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Auf dem Weg nach Ferl
Ihr befindet euch aus verschiedenen Gründen auf dem Weg zur Kleinstadt Ferl im Westen Pashtars eure einzigen Wegbegleiter sind vier Stadtgardisten mit dem klassischen Wappen Pashtars (Lamassukampos) die einen einäugigen , verletzten Zwerg und seinen Heiler (einen Alben der sich euch als Synok vorgestellt hat) nach Ferl eskortieren. Nur noch eine halbe Tagesreise von Ferl entfernt versperrt euch ein umgefallener Baum den Weg. Als einer der Soldaten versucht den Stamm wegzurollen hält der Anführer ihn auf. "Sei kein Narr Finis! Hat man dir nicht beigebracht das Wegelagerer Bäume gerne als Absperrung nutzen? Kampfstellung einnehmen!",ruft er seinen Männern zu. Er sollte Recht behalten , denn wenige Augenblicke später seit ihr von Räubern umstellt.
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Kaum kommt der umgestürzte Baum in Sicht, zieht Wulfgar seinen Kurzbogen aus dem Schonleder, spannt ihn in einer fließenden Bewegung und legt ebenso zügig einen Pfeil auf (Mondzeichen: Das zweite Gesicht). Dabei knurrt er eine kurze Warnung: "Hinterhalt!"
Treten die Räuber hervor, sucht er sich den möglichen Anführer und zielt auf sein Herz, ist dieser gerüstet, dann auf die Augenregion.
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Ryouta löst mit einem geschickten Griff den Knoten von Umhang und Rucksack, die er so gebunden hat, das sie mit einem mal ab zu machen sind um jederzeit Kampfbereit sein zu können. Es dauert zwar etwas länger sie wieder anzubringen, aber das ist ein geringer Preis.
Zum Vorscheinen, da nun nicht mehr von seinem Reiseumhang verdeckt, kommt eine gut polierte Kettenrüstung, die zusätzlich mit gelben Mustern in Form von Blitzen verziert ist. Ebenfalls zu sehen sind die beiden Arme, die für den Laien wie tätowiert aussehen. Doch wer geschult ist in der Kunst der Stärkungsmagie wird schnell erkennen können, das es sich dabei um magische Zeichen handelt.
Er sieht, wie Wulfgar seinen Bogen bereithält und entscheidet sich deshalb, sich den Banditen in den Weg zu stellen, die Wulfgar am nächsten sind, sollte es zu einem Kampf kommen.
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von Spitz bellt sofort Befehle, als wäre er noch daheim bei der Stadtgarde (und dies seine Leute) und versucht den Haufen zu ordnen.
Nach einem kurzen Blick auf Ryouta und Wulfgar ("Experten fürwahr"), läuft er wie selbstverständlich zu versehrtem Zwerg und Heiler, um ihnen mit blitzender Rüstung und blankem Schwert Deckung zu bieten.
Währenddessen ruft er weiter "Aufstellung! Dreieck bilden!"
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Shiiran (Bild (https://www.dropbox.com/s/c3j5zp46kes5nkt/avatar%20shiiran%201.jpg?dl=0)) betrachtet die Situationen wenige Augenblicke mit vergleichsweise geringem Interesse. Die Gefährten haben sich als kampfkompetent herausgestellt, es sieht nicht nach einem wirklich Grund zur Sorge aus. In einer fließenden Bewegung (Meisterschaft: Schnellziehen) holt er die Schleuder hervor und streichelt mit der anderen Hand über den Eulenanhänger am Hals.
Als Fernkämpfer und Jäger bewegt er sich ins Zentrum der Formation, legt aber noch keinen Stein in die Schleuder.
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(von Spitz zu sich selbst: "Noch passt alles, die Ordnung ist gewahrt! Wir werden obsiegen!"). Er zieht konzentriert seine Augenbrauen herunter, dass sein Monokel fast zerbricht.
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Wulfgar versucht mit einem schnellen Blick die Situation abzuschätzen: wo stehen wie viele Gegner mit welcher Bewaffnung und Rüstung, wie ist die eigene Gruppe aufgestellt, wie sieht die Umgebung aus?
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Von Spitz wirft dem Anführer der Soldaten einen fragenden Blick zu und deutet dann mittels taktischer Zeichen an, sich an Wulfgar ein Beispiel zu nehmen und die Umgebung genau zu beobachten
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Shiiran schließt einen Augenblick die Augen und greift in den Munitionsbeutel an seiner Hüfte. Ein kurzer Laut auf Antial, mehr ein Knurren als wirklich ein Wort, ist zu hören und er betastet den eben geschaffenen Stein mit den Fingern, ehe er die Augen wieder öffnet.
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Von Spitz nickt Shiiran anerkennend zu ("Endlich mal mit Profis zu tun! Nicht wie diese einfallslosen Befehlsempfänger daheim! ")
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Wulfgar
Die Räubergruppe besteht aus einem Dutzend Rattlingen unter der Führung eines Menschen in schwerer Plattenrüstung.
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Sobald sich die ersten Rattenschnauzen aus dem Gebüsch schälen, spannt Shiiran mit einer Ruhe und Selbstherrlichkeit die Schleuder und zielt auf den ersten Rattling. Wenn der Sturm des Schmarmützels losbricht, sucht der verzauberte Stein den Kopf eines Rattlings, beschleunigt auf mysteriöse Weise und man hört es knacken.
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Wulfgar wartet zunächst Anweisungen der führende Offiziere und eventuelle Verhandlungen ab. Dabei hält er die Bedrohung auf den gerüsteten Anführer möglichst lange aufrecht.
Sollte es zu einem Angriff der Gegner kommen, wird er in möglichst schneller Folge versuchen, die Rattlinge durch Pfeilschüsse außer Gefecht zu setzen.
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"Haltet die Stellung!" "Deckt die Schützen!" "Schützt den Zwerg!" bellt Von Spitz in militärischer Gewohnheit
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Die vier Stadtgardisten bilden die linke Flanke , ihr die rechte. Bevor es zu Verhandlungen kommt stürmen die Rattlinge los und erleiden bereits nach wenigen Augenblicken die ersten Verluste. Ein besonders kräftiger Rattling findet eine Lücke in der Abwehr der Stadtgardisten und nähert sich dem unbewaffneten Synok.
Wulfgar
Der Anführer merkt das du auf ihn zielst und versucht die Reichweite deines Bogens zu verlassen.
Shiiran
Dein verzauberter Stein trifft den ersten Rattling ins Gesicht , woraufhin er seinen Angriff abbricht und im Wald verschwindet.
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von Spitz "verteidigt"
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Synok, neben dem er ja steht und stellt sich dem Rattling entgegen. Dabei brüllt er geistesabwesend "HALTET DIE STELLUNG! STELLUNG HALTEN!!!" immer und immer wieder, während sein Breitschwert hoffentlich sein Ziel findet. Sobald wie möglich, versucht er den Rattling in einen Ausfall Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
zu zwingen und hört im Erfolgsfall dann schlagartig auf zu brüllen.
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Shiiran lächelt, als er den ersten Rattling fliehen sieht. Ein Grundstein ist gelegt. Nun spart er sich das langatmige Zielen und den kleinen mystischen Trick, um die Wucht des Geschosses zu erhöhen. Stattdessen fliegen Steine, im Takt gezielter Dolchstiche, auf die Rattlinge zu um sie zu vertreiben.
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Nachdem die ersten Rattlinge fallen oder fliehen und der seltsame Varg die Schwächeren deckt, nimmt sich Wulfgar die Zeit, eine Schwachstelle in der Rüstung des Anführers zu suchen und sorgfältig zu zielen. In einem günstigen Moment schnellt der Pfeil mit einem harten "Tschok!" von der Sehne, um sofort von einem neuen ersetzt zu werden.
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Ein Fußfeger hier, ein Bodycheck da. Ryouta versucht weniger die Rattlinge zu bekämpfen und mehr sie an Ort und stelle zuhalten.
Würde ich alleine auf dieser seite Kämpfen könnte ich es als vlt. als Herausforderung sehen. Aber in dieser Konstellation sind die keine ernsthaften Gegner... vermutlich nur von dem Menschen aufgewiegelt.
Da hört er die Stimme von Harthogh: "HALTET DIE STELLUNG! STELLUNG HALTEN!!!"
Ryouta bemerkt daraufhin, das er sich etwas zu weit den Rattlingen genähert hat und damit die Deckung von Wulfgar und Shiiran vernachlässigt. Sofort geht er ein paar Schritte zurück um wieder seine ursprüngliche Stellung einzunehmen und weiterhin die Rattlinge von ihnen fern zu halten... zumindest die wenigen, die noch nicht weggelaufen sind.
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Wulfgar
Du erkennst das die Hüfte des Anführers ungepanzert ist. Schon nach dem ersten Treffer sinkt der Mensch in sich zusammen , was der Moral der Rattlinge einen empfindlichen Schlag versetzt.
Harthog
Dein Ausfall trifft , woraufhin sich der verletzte Rattling zurückzieht.
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Sobald der durchgedrungene Rattling sich zurückzieht, schließt Harthogzum "Außenring" auf, nickt den gemeinen Soldaten aufmunternd zu und ändert seine Taktik, indem er dort Lücken schließt, soweit notwendig.
Soweit möglich, versucht er noch nicht geflohene Rattlinge durch Zurschaustellung überlegener militärischer Stärke und Taktik "seiner Truppe"* einzuschüchtern.
(*"Hoffe dem Anführer ist's recht, nicht dass der mich zum Duell fordert ... sind ja nicht meine Soldaten..... hmm.... Gewohnheiten kann ein alter Hund wie ich halt nicht ablegen!")
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Als der Anführer zu Boden geht, nimmt Wulfgar den stärksten Rattling ins Visier. Nach sorgfältigem Zielen unter der Deckung von Ryouta und Harthog versucht er einen sauberen Schuss in den Oberschenkel zu platzieren, um auch diesen Gegner kampfunfähig zu machen und den Kampf damit endgültig zu beenden.
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Shiiran greift eine Hand voller Steine und lässt es über die Rattlinge hinwegregnen. Langsam ist es genug. Diese Mistbiester sollen verschwinden!
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Harthog mit kehligem Lachen: "HAR-HAR! Hinweg mit euch, ihr Biester oder wir werden blutig Ernte halten!"
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Die Rattlinge hören auf zu kämpfen und versuchen stattdessen ihre verwundeten in Sicherheit zu bringen.
"Verfolgt sie nicht!",ruft der Anführer euch und seinen Soldaten zu.
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Wulfgar prüft noch einmal, ob tatsächlich kein Rattling mehr angreift, steckt dann seinen Bogen weg, zieht das Kurzschwert und geht aufmerksam auf feindliche Reaktionen achtend zu dem gegnerischen Anführer. Sollte noch eine Waffe in dessen Reichweite liegen, tritt er sie weg, setzt dann das Schwert an eine ungeschützte Stelle am Hals des Verletzten und ruft: "Er bleibt, ihr anderen könnt gehen!"
Dabei behält er sein Umfeld sorgfältig im Blick und sucht kurzen Augenkontakt zu seinen Begleitern.
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Shiiran bleckt die Zähne, als er Wulfgars Handeln sieht und schüttelt nur den Kopf. "Den kann man hierzulande noch verkaufen. Er hat immerhin einen Kampf geliefert." Dann fällt der Blick auf das Grünwerk am Boden, von Blutspritzen verziert, und er verliert sich ein wenig darin. Jedenfalls scheint er bereits das Interesse am Schicksal dieses Mannes verloren zu haben.
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Sollte sich die Situation beruhigt haben, lässt Harthog sein silbernes Schnapsfläschchen kreisen.
Er selbst bleibt abstinent und begibt sich zu Wulfgar, um der Befragung des feindlichen Anführers beizuwohnen.
(Sollte jener diesen hingegen gleich einen Kopf kürzer machen wollen, sei's drum. Das erntet dann nicht mehr als ein Schulterzucken.)
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Ryouta sieht das die Rattlinge fliehen und stellt seine Angriffe daraufhin ein und macht sich daran, wieder seinen Rucksack und seinen Reiseumhang anzulegen, die er für den Kampf angelegt hat.
Die Befragung des Anführers, so unnötig er diese auch findet, überlässt er den anderen anwesenden, scheinen ja mehr als genug daran interessiert zu sein. Für Ryouta ist das nur ein weiterer Bandit der sich das falsche Ziel ausgesucht hat.
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Harthog verschränkt die behandschuhten Hände hinter dem Rücken, wippt mit den Füßen und spricht (Basargnomisch): "Nun, mein Guter, wenn ihm sein Leben lieb ist, antworte er dem Herren!!!"
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"Die Befragerei überlasse ich Euch, Herr von Spitz. Mit dem Gerede hab ich's nicht so," meint Wulfgar.
Er hält den Anführer in Schach, jederzeit bereit, den Druck auf die Kehle zu erhöhen oder notfalls auch zuzustechen.
Außerdem betrachtet er den Gerüsteten genauer:
- ist die Bewaffnung/Rüstung/Kleidung eher edel oder einfach, gepflegt oder schlampig?
- welcher Rasse und Kultur entstammt der Gefangene?
- fällt etwas besonders ins Auge?
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Harthogh lächelt fies wie dieser Wolf aus jenem speziesistischen Märchen. "Nun, am besten redet er frei heraus, was er weiß. Gen abend wollte ich beim Tanztee sein und ich kJan seeeehr ungehalten werden, wenn ich nicht auf die Tanzkarte einer bestimmten Dame komme. Also beeile er sich gefälligst... SING oder der Werte Herr hier spielt zum Tanze auf!!! "
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Wulfgar
Die Kleidung des Menschen ist bis auf einzelne , wild zusammengewürfelte Rüstungsteile unauffällig und besteht aus robustem Leder.
Harthog
"Was wollt ihr wissen Bastard?!",ächzt der Räuber.
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"Wie hat er die Rattlinge gefügig gemacht? Wer ist sein Auftraggeber? Seit wann treibt er hier sein Unwesen? Was wollte er gerade von dieser Reisegruppe?...... Und übrigens:Ich bin von reinem Geblüt! Die von Spitz schauen auf eine so lange Tradition zurück, dass ihm schwindelig würde. Darum sei ihm geraten, meiner nicht länger mit Schimpfnamen zu behelligen, wenn er nicht bald wie faule Frucht vom Baume hängen will! "
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Shiiran rollt mit den Augen, als er das Verhör betrachtet. Er legt sich auf den Rücken, starrt gen Himmel und versucht das Gebrüll auszublenden.
"Weckt mich, wenn ihr fertig seid."
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"Wenn ihr mich nach Ferl bringt... Und ich wüsste keinen Grund warum ihr es nicht tun solltet. Werde ich sowieso bald wie eine faule Frucht vom Baum hängen. Meine letzte Tat wird nicht sein meine Leute zu verraten , also gebt es auf!"
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" 'Falls' wir euch nach Ferl bringen.... . Gebt uns einen Grund euch zu verschonen und wir sehen weiter....Ich hab schon manchen Verbrecher ins Kloster statt an den Galgen gebracht, wenn ihr versteht, was ich meine..."
(Edit:Alternative Bestrafung: ZB den Eid abzunehmen, in den Dienst eines Klosters einzutreten)
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"Ich habe die Rattlinge nicht gefügig gemacht! Ich habe mich der Gruppe erst nach ihrer Gründung angeschlossen und bin zum Anführer aufgestiegen.",antwortet der Räuber und zeigt auf den Einäugigen Zwerg,"Auf den hier war ein Kopfgeld ausgesetzt und wir wollten es uns holen!"
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Als der Räuber auf den Zwerg verweist, ruft sich Wulfgar ins Gedächtnis, was er bisher von dem Verletzten und dem ihn begleitenden Heiler mitbekommen hat...
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Ryouta lacht im Hintergrund laut los, als er die Worte des Banditen-Anführers hört.
"HAHAHahahaha... ich hoffe der Typ da glaubt nicht wirklich, das wir ihm das abkaufen, oder?
Rattlingen mögen nicht die intelligentesten sein, aber sie haben gute Instinkte wenn es darum geht zu erkennen, wann ein Kampf aussichtslos ist. Die würden niemals von sich so eine Aktion hier startet gegen so viele Personen, wenn davon auch noch so viele offensichtlich Kämpfen können."
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Wulfgar
Der Zwerg war ziemlich wortkarg und hat fast nur mit den Stadtwachen und seinem Heiler geredet.
Seine Kleidung scheint sehr neu zu sein , außerdem hat er hin und wieder Schattenmagie eingesetzt.
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Harthog ruft sich seine Verhörtechniken zu Gedächtnis. Niemals eine Information liegen lassen.
"Welches Verbrechen wird der Zwerg beschuldigt?...... Achso und wenn es nach mir geht: Finde den nächsten Eremiten und diene ihm einen Herbst und einen Winter lang. Dies sollst du schwören bei deinen Gottheiten. Lass ab von Gewalt fürderhin, rate ich dir dringendst.......... Allerdings haben meine Mitreisende diesbezüglich noch ein Vetorecht..."
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"Es war ein Unterweltkopfgeld ein Kontaktmann hat mir erzählt das jemand für den Tot des Zwergs zahlt.",dein Vorschlag ihn spontan schwören zu lassen quittiert er mit einem grunzenden Lachen.
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("wo sind die Priester mit ihren heiligen Eiden, wenn man sie mal braucht?")....... Nun.... nenne mir den Namen des Kontaktmannes....
... und was die andere Sache betrifft: Gib mir einen guten Grund, dich am leben zu lassen. Bis jetzt scheint mir, du küsst den Tod lieber als dein Liebchen daheim...."
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Der Räuber überlegt lange ob und wie er antworten soll:"Er hat sich mir als Septimus vorgestellt. Die Benutzung von Zahlen als Namen für Kontaktmänner sind in dieser Gegend üblich."
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Harthog führt das Gespräch fort, bis er der Meinung ist, alle wichtigen Informationen zu haben.
Daneben geht es ihm nur, darum, dass Anführer und Rattlinge nicht weiter Raubüberfälle vollführen. Zumindest beim Anführer besteht ja Hoffnung, da er sich diesen nur wg des Kopfgeldes angeschlossen hat. Jdfs kann man das so auslegen.
Ernstlich verletzt ist aus unserer Gruppe auch keiner.
Harthog beschließt - durchaus mit einigem Zähnknirschen - den Typen laufen zu lassen, sofern er sich zukünftig als Ansprechpartner zur Verfügung stellt.
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Der Anführer zeigt sich kooperativ kündigt aber an nichts über seine Verbündeten preiszugeben.
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Gerne, wenn er uns darüber auch unaufgefordert über andere Auffälligkeiten der Stadt berichtigt, soll der Handel gelten.
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Der Räuber erzählt euch von diversen Besonderheiten Ferls , wobei euch vor allem die Grausamkeit des Bürgermeisters und Handelsvorstands Avenkian in Erinnerung bleibt. Als Finis auftaucht um sich für seinen Vorgesetzten über eure Verhörfortschritte zu informieren , fingiert der Räuber ein Streitgespräch mit dir.
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Harthog informiert Finis ganz kurz und bündig (Die Informantengeschichte lässt er beiseite), führt anschließend den Räuberhauptmann in den Wald, wo sie keiner sieht, und lässt ihn dort unter einigen Ermahnungen laufen.
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Finis ist der einzige Soldat den ihr mit Namen kennt. Er wollte zum Baumstamm laufen und ihn zusammen mit anderen wegbringen , wurde jedoch vom Anführer über den Zweck des Baumstamms aufgeklärt.
Der Räuber dankt dir und sagt das er in Erwägung zieht sein Leben zu ändern.
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Ryouta hat Rucksack und Umhang bereits wieder angelegt.
Als Harthog wieder zurück kommt, fragt er in die Runde:
"Nun denn, wollen wir dann weiter gehen?"
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Shiiran öffnet die Augen, gähnt halbverschlafen und spuckt etwas zur Seite, auf dem er offensichtlich herumgekaut hat. "Ja, lasst uns endlich aufbrechen. Diese Reise hat mittlerweile genug Verzögerungen erfahren, nicht wahr?"
Er mustert Ryoutas Ausrüstung kurz und nickt ihm dann freundlich zu.
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Nach dem Kampf bedanken sich einige Soldaten für die Hilfe. Der Anführer stellt sich euch als Leutnant Dessek vor und fragt euch ob ihr Interesse habt kampforientierten Organisationen in der Nähe beizutreten. Bis jetzt merkt niemand das der Räuber weg ist.
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Wulfgar sammelt stillschweigend alle noch brauchbaren Pfeile ein, rückt seine Ausrüstung zurecht und nimmt seinen üblichen Platz 5-10 m vor der Kolonne ein. Sein Blick schweift bereits wieder misstrauisch musternd über die Umgebung.
Ein Ohr versucht er von nun an aber stets bei dem Zwerg und seinem Heiler zu haben...
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Zu Ryouta: "Jupp!"
Zu Shiiran: "Mit Verlaub. Die zwei Stunden..."
Zu Leutnant Dessek: "Darf mich vorstellen als Colonell Harthog von Spitz. Habe lange Zeit in der Stadtgarde gedient. Die Verantwortung reizte mich... . Bitte um Entschuldigung in eure Befehlskette eingegriffen zu haben. Aber bei Gefahr im Verzug galt bei uns zu Hause immer §99 'Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss!' ... Was euer Angebot des Ordensbeitritts, ihr meint doch Orden? betrifft: Vorerst muss ich dankend ablehnen. Habe geschäftlich noch zu tun in Ferl.... Habe aber die Ehre, in Ferl den Herrn Leutnant und seine treuen Soldaten auf ein Gläschen Cognac und Pfeife einzuladen, wenn's beliebt!"
Zum Zwerg (Name?): "Wenn es euch etwas besser geht, müssen wir uns mal dringendst unterhalten..."
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Harthog
Der Zwerg stellt sich dir als Rongoss Breffert vor und drängt dich redegewandt sofort damit herauszurücken.
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"Der Name ist Shiiran, Shiiran von den Dämmeralben." Er rollt kurz mit den Augen. "Zumindest im Wesentlichen." Er wendet sich ebenfalls dem Leutnant zu. "Was gibt es hier in der Gegend denn für kampfkräftige Einheiten? Ich habe allgemein kein sonderliches Interesse solchen Einheiten dauerhaft beizutreten, aber ein oder zwei Jahre bei einem solchen Haufen könnten ihern Nutzen haben." Empathischere Bewohner Lorakis' sollten die Lüge durchschauen, für den Leutnant könnte sie aber vielleicht reichen, damit er ein wenig über die kämpferische Lage in der Gegend preisgibt.
Dem letzten Zuspruch in Richtung des Zwergen folgt Shiiran neugierig mit den Augen. Vielleicht hätte er doch aufpassen sollen, was eben passiert ist.
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Zu Rangoss:"Erlaube mir offen zu sprechen auf Eure Bitte hin: Es ist ein Kopfgeld von einem gewissen Unterweltboss auf Euch ausgesetzt und ich wüsste gerne wieso, bei aller Höflichkeit!"
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Ryouta nickt freundlich zu Shiiran zurück, wendet sich dann aber an Dessek.
"Nein danke, ich habe nicht den Bedarf mich einer Organization, vor allem auf Dauer, anzuschließen. Was nicht heißt, das ich nicht an ihnen interessiert bin. Ich bin immer auf der Suche nach Herausforderungen und vlt. könnten die Leute da ja auch noch was von mir lernen."
Danach richtet Ryouta ebenfalls seine Aufmerksamkeit in Richtung des Zwerges, um zu hören, was er zu sagen hat.
Wenn ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt wurde, dann wird das sicherlich nicht der letzte Angriff gewesen sein. Vielleicht können wir etwas mehr Rückschlüsse darauf führen, wer denn noch so angreifen wird, wenn wir erfahren, warum er überhaupt ein Kopfgeld hat.
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Aufmerksam, aber unauffällig folgt Wulfgar dem Gespräch mit Rongoss Breffert.
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Ryouta
"Es gibt viele Organisationen. Söldner , Lamassukamposforscher , Eskortmitglieder für Handelskonvois... Wenn ihr interessiert seit könnte ich mir die Zeit nehmen und eine Liste zusammenstellen."
Harthog
"In Ordnung.",sagt Rongoss und wirkt eine breite Palette von Illusions und Schattenzaubern. "Ich arbeite mehr oder weniger fest als Söldner der Regierung und habe viele Feinde. Mein letzter Auftrag endete damit das ich auf der Flucht war. Vielleicht hat einer meiner Feinde mich erkannt und erneut ein Kopfgeld ausgesetzt."
Wulfgar
Du kannst nichts von der Unterhaltung mitbekommen.
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"Harthog" hebt die unmonokelte Augenbraue, schürzt die Lippen und bescheidet die Aussage des Zwergen mit einem Nicken. Er will sich schon umwenden, da wendet er sich noch ein Mal an Rongoss: "Wenn ihr die Wahl hättet, wie wünschtet ihr dann, dass wir uns verhielten?"
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"Ihr solltet diese Liste wohl eher für Shiiran anfertigen. Er scheint daran wesentlich mehr interessiert zu sein."
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Shiiran betrachtet die Schattenzauber neugierig und möchte gern in Erfahrung bringen, was da gezaubert wird.
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Auf Ryoutas Antwort hin nickt er kurz. "Im besten Fall erzählt ihr einfach. Mit eurer Liste könnte ich höchstens das Feuer entzünden."
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Shiiran
Probe gegen 15.
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Harthog
"Ich denke die unmittelbare Gefahr ist vorüber , aber zwei Augen mehr sind auch gut."
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Ankunft in Ferl
Am frühen Nachmittag kommt ihr in Ferl an und könnt euren Geschäften nachgehen. Kurz bevor ihr euch trennt lädt Rongoss euch in einen Besprechungsraum der Handelsgilde der Stadt ein die seines
Wissens nach einen gut bezahlten Auftrag für Leute wie euch hat.
Auf dem Weg nach Ferl
Sobald Dessek von der Flucht des Räubers erfährt bekommt er einen (Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
) Wutanfall beruhigt sich jedoch schnell sobald er mit irgendeiner Geschichte abgespeist wird so unglaubwürdig sie auch ist. Anschließend bittet er euch im Einzelgespräch darum so zu tun als habe es keine Gefangenen gegeben hat. Nach einer Redegewandtheit Probe gegen 20 (nicht möglich für Wulfgar und Harthog) bietet er euch drei Lunare Schweigegeld an.
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Die Reise nach Ferl
Shiiran betrachtet den Wutausbruch kurz kopfschüttelnd. Warum auch immer er jetzt solch ein Gewese macht ... er entfernt sich ein wenig von dem überllaunigen Mann und streift immer wieder rechts und links vom Weg entfernt in der - enttäuschten - Hoffnung irgendetwas interessantes zu finden.
Ankunft in Ferl
Nach der Ankunft in Ferl und der Auszahlung der Wegebelohnung wird sich Shiiran relativ schnell verabschieden. Das aufdringliche und laute Verhör und die Wut dieses Dessek lassen schnell auf weitere Probe Probleme schließen. Er verspricht, sich später in den Hallen der Handelsgilde wieder einzufinden und streift ein wenig durch die Stadt. Er versucht in Erfahrung zu bringen, wer hier und in der näheren Umgebung steckbrieflich gesucht wird und kommt erst einmal in einer Taverne unter, in der er sich auch nach skrupelloseren 'Händlern' und anderen Gestalten erkundigt.
Wenn er Namen oder weitere Kontaktpersonen hat, wird er sich auf den Weg zur Handelsgilde machen.
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Shiiran
Die Steckbriefdichte in Ferl ist sehr hoch , auch Taschendiebe werden Steckbrieflich gesucht. Sehr brisante Fälle gibt es zurzeit nicht.
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Die Reise nach Ferl
Ryoute war von Anfang an nicht wirklich an den Räuber interessiert, weshalb er ohne zu zögern Derrek verspricht, das er nichts davon sagen wird, das man den Räuber kurzzeitlich gefangen genommen hatte, bis er entwischt ist.
Ankunft in Ferl
"Sofern es nicht darum geht, der Handelsgilde dauerhaft beizutreten, werde ich mich gerne dort Einfinden, nachdem ich einer Unterkunft hier gefunden habe."
Er verabschiedet sich von den anderen mit einem"Vielleicht sehen wir uns ja bei der Handelsgilde in kürze. Ansonsten euch noch eine erfolgreiche Reise, wohin auch immer es euch verschlagen hat" und macht sich dann auf, um eine Unterkunft zu finden um dann anschließend zur Handelsgilde zu gehen.
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Unterwegs
Desseks Wutanfall ignoriert Wulfgar völlig und schlägt sich stattdessen lieber in die Vegetation. Er versucht noch einen Marder oder Fuchs aufzuscheuchen, um das Fell in Ferl zu verkaufen. Trifft er dabei auf Shiiran, lädt er ihn ein, gemeinsam zu jagen.
Ankunft in Ferl
Als die Gruppe Ferl erreicht, lässt er sich zurückfallen, bis er nahezu das Schlusslicht bildet. Zunächst wirkt er etwas orientierungslos, erkundigt sich dann aber nach einem Bogenbauer und einem Schmied, um sich zwei Bogensehnen und einen Satz Pfeile zu kaufen und seine Klingenwaffen schärfen zu lassen. Bevor er sich auf den Weg macht, würde er sich mit den anderen bei der Handelsgilde verabreden.
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unterwegs
Harthogh geht in Opposition zum Wutanfall und verbittet sich jede Kritik. Sollte er die Kritik als gespielt durchschaut haben, ist auch seine Konterkritik gespielt.
Unabhängig davon wird er bei günstiger Gelegenheit wulfgar und die anderen beiden über die Details des Gespräches mit Dessen damals unterrichten.
In Verl
wird er Wulfgar ein wenig begleiten, wenn dieser nichts dagegen hat uns anschließend seine Verabredung mit dem Offizier auf ein Likörchen wahr nehmen. In jedem Fall wird er aber auch zum passenden Zeitpunkt zur Handelsgilde marschieren
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Über die Begleitung freut sich Wulfgar offenbar, er wirkt fast etwas erleichtert. Dem kleinen Umtrunk würde er sich anschließen, falls das genehm ist.
"Ihr scheint das Befehlen gewohnt zu sein. Habt ihr in Eurer Heimat gedient, Herr von Spitz?"
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"Ihr seid mein Gast.... Ob ich gedient habe? Ja mein ganzes Leben lang : 'Wer führen will, muss folgen können' sagte mein Großvater immer.
Erst als Page bei Baron von Hohenfeld, dann selbstverständlich zur Offiziersschule. Habe mich aber gegen eine Karriere bei der Armee entschieden. Mich reizte mehr die Auseinandersetzung mit Pöbel und Pack. Was tut das Volk? Warum tut es das? Und wie kann man Ordnung ins Chaos bringen? Deshalb meldete ich mich zur Stadtwache.
Gebe dabei unumwunden zu, dass manch Bettelknabe mehr Schneid besitzt, manch Fischmaid mehr Fleiß und Disziplin besitzt, als manch Sesselpuper, der sich Gardist zu schimpfen die Frechheit besitzt oder manch Höfling, dessen Magen nur Leere kennt, wenn er den Kapaun mittels Feder vomitierte.
Auf den 'Colonel' bin ich zwar stolz, aber wichtiger sind mir Ordnung und Disziplin und ein Kampfgefährte, aufden man sich verlassen kann. Ihr seid so einer, Herr Wulfgar... "
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Stadtbummel mit dem Herren von Spitz und Wulfgar
"Da wo ich herkomme, sind wir aufeinander angewiesen. Wenn da einer nicht gehorcht oder eigensinnig ist, dann kann das schnell das Ende sein. Und hoffentlich nur seins und nicht das der ganzen Gruppe...
Gut zu wissen, dass ihr diese Lektion gelernt habt, auch wenn ihr jenseits der Dunklen Bedrohung aufgewachsen seid. ... Auf mich wirkt dieses ganze feine Getue der hohen Herren und die kindische Betriebsamkeit der Städte so einfältig. Wie kann man nur so naiv sein? So sorglos dem Morgen entgegen taumeln?"
Dabei schaut er sich weniger verächtlich als vielmehr irritert um und beobachtet das Treiben auf dem Marktplatz. Er schüttelt kurz den Kopf und wendet sich dann von Spitz zu.
"Ach, und Danke für Eure Worte und die Einladung," fügt er noch etwas unbeholfen hinzu. "Es tut auch mir gut, mit einer aufmerksamen und fähigen Gruppe zu reisen."
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Stadtbummel mit den Herren von Spitz und Wulfgar
"Ich möchte nicht sagen, dass ihr irrt, vielmehr scheint es sich so zu verhalten, dass auch das Unähnliche, ergo "Stammes-Kral", "Stadtgesellschaft" und "Adelshof" sich ähnlich verhält.
Was dem Kral sein Jägersmann, ist in der Stadt der fleißige Bäcker und am Hofe der aufmerksame Gerüchtejäger
Was dem Kral sein Medizinmann, ist in der Stadt Kaplan oder gar "Mutter Beimer, die die Bettelknaben füttert" und bei Hofe..... hm der alte weise Höfling, der die Jungspunde Mores lehrt, ich weiß nicht.
Mit Häuptling, Bürgermeister und Baron - auch, wenn ich das niemals öffentlich gesagt habe - verhält es sich ganz ähnlich.
Auch gibt es wilde Stämme, die beim ersten größeren Unwetter oder einer Varianz der natürlichen Bedrohungen elendig verrecken, weil dort das Zusammenspiel nicht funktioniert.
Kurzum: Ordnung, Disziplin und eine gewisse Form der Selbstbeschränkung einerseits, aber auch des Stolzes auf die eigenen Fähigkeiten andererseits sind überall wichtig. Die einen begreifen es halt nur schneller und die anderen langsamer.
"Sorglos" sind nur Kinder, Glückspilze oder - häufiger- Dummköpfe.
Hatte selbst schon viele Dummköpfe unter mir..... aber gerade das ist die Herausforderung....
So wie der Krieger aus dem Kral aus Jungen Männer und Krieger formt, war es mir eine Ehre aus Sesselpupern, Schnöseln und Säufern (die drei großen S) eine aufeinander eingespielte Truppe zu formen.
Nicht immer gelang mir das... "
"Ah, da vorne..... sieht ganz schnuckelig aus und ich habe auch einen unserer Soldaten von neulich dort gesehen... falls jemand frech wird: Ihr gehört zu mir... . Und falls es uns hier nicht pläsiert, können wir immer noch ins "Glor'", das ist zwar eher eine Kaschemme, aber die Stimmung soll dort gut sein."
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Stadtbummel mit dem Herrn von Spitz und Wulfgar
"Mag sein, da habt ihr mehr von der Welt gesehen wie ich...
Wahrscheinlich schmiedet das Leben einen jeden anders, je nachdem wohin es ihn verschlägt.
An den Grenzen zu den Verheerten Landen haben wir stets vor Augen, was über all diese ach so friedlichen Lande herein brechen kann. Und selbst unsere unermüdliche Wacht kann nicht verhindern, dass das Dunkel gelegentlich die Grenzen überschreiten kann. Dann Friede ihren Seelen...," bemerkt Wulfgar düster.
Als von Spitz auf die Taverne zu steuert und seine Autorität als Schutz anbietet, folgt er ihm schmunzelnd.
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Stadtbummel mit den Herren von Spitz und Wulfgar
"A l s i c h.
Allerdings irrt ihr: Mehr als die heimische Burg, den Palazzo des Baron von Hohenfeld und Randomstadt habe ich auch noch nicht gesehen. Deshalb bin ich ja hier 'auf großer Fahrt', um die Welt kennen zu lernen. Ich bin nur der aufrichtigen Meinung, dass 'vieles ähnlicher' ist, als wir im ersten beschränkten Eindruck zu glauben meinen. Hmja und vieles ist auch verkorkster, dümmer oder verrufener, als es sein sollte, keine Frage! Euer 'Schmiedespruch' ist ein sehr schöner, den werde ich mir merken, wenn's gestattet!.....
Hmja und danke euch stellvertredend auch für all die tapferen Streiter der hehren Wacht.
Über § 22 und dergleichen müsste ich mir keine Gedanken machen, wenn eure Wacht fiele..."
"...wichtig ist, dass man das Große Ganze sieht: Ich hab schon mal nen Dieb laufen lassen, weil es die Mühe nicht wert war oder der Richter... sagen wir mal "die Angemessenheit der Strafe zur Tat" nicht hinreichend würdigte. Und siehe da: Eben jener Dieb war es, der mir Jahre später half, den 'Schlitzer der Zufallsgasse' zu fangen.
Tückebolde, bei denen Hopfen und Malz verloren war, habe ich aber schon höchstselbst an den Galgen gebracht oder auf der Flucht erschlagen..... ja, bin ich nicht stolz drauf. Aber Ordnung war mir stets das Wichtigste, noch vor dem Gesetz.
Humja: Auch auf die eigen Überlegenheit sollte man sich nicht zu viel einbilden. Zwar werden die Götter schon einen guten Grund haben, mich in den Adel geboren worden zu sein und nicht jemand anderes, der weniger dafür geeignet ist..... aber damit kommt auch viel Verantwortung, Vorbild sein, ein Leitbild.... aber auch über sich hinauswachsen blahblah ein Edelmann blahblah als Offizier sowieso blahblah"
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Stadtbummel mit dem Herren von Spitz und Wulfgar
Die Korrektur und den Wortschwall des Herren von Spitz lässt Wulfgar über sich ergehen und wirft gelegentlich Bemerkungen ein. Diese sind meist etwas knurrig und gesellschaftskritisch, aber nicht bösartig oder beleidigend.
Als es Zeit wird, zur Handelsgilde aufzubrechen, bedankt er sich schlicht, aber freundlich für das Gespräch und die Einladung.
"Eure Welt scheint an vielen Stellen eine so ganz andere als meine zu sein. Und doch schreiten unsere Füße über denselben Pfad. Lasst uns aufbrechen und sehen, wohin er uns führt."
Kurz darauf treffen die beiden an der Handelsgilde ein.
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Turm der Handelsgilde
Das Hauptquartier der Handelsgilde ist ein ungewöhnlich breiter und niedriger Turm. Vier schwer bewaffneten Torwächter führen euch in einen Besprechungsraum in dem Rongoss und mehrere Mitglieder des Handelsrats sitzen.
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Turm der Handelsgilde
Am Turm angekommen betrachtet er das Gebäude ein wenig missmutig. Nicht schön anzusehen, so viele Wachen und von Architektur verstehen Menschen ja ohnehin nichts. Offensichtlich widerwillig wartet er mit den Anwesenden auf die Nachzügler und folgt den Wachen. Im Besprechungsraum wird er sich den bequemsten freien Stuhl, den er finden kann, unter den Nagel reißen und dann die Anwesenden mit einer Spur von Zufriedenheit mustern.
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Turm der Handelsgilde
Wulfgar folgt etwas zögerlich in das unfreundliche Gebäude und wird sich in dem Besprechungsraum einen Platz suchen, von wo aus er alle Anwesenden im Blick hat.
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Turm der Handelsgilde
Ryouta mustert die Torwächter kurz beim vorbeigehen und setzt sich im inneren dann auf einen der freien Stühle, sofern er von Rongoss oder einen der anderen Anwesenden dazu aufgefordert wird in irgend einer Weise.
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Mit einem etwas kritischen Gesichtsausdruck betritt Harthogh Gebäude und Saal. Uniform und Stiefel hat er vorher noch blitzblank putzen lassen und auch sonst versucht er seinen Gefährten in Sachen Benimm ein Vorbild zu sein. Gängelei vermeidet er aber.
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"Setzen sie sich.",sagt ein Alb der aufgrund seiner zentralen Sitzposition als hochrangig zu erkennen ist eisig,"Sie sind also dazu bereit Aufträge von uns entgegen zu nehmen. In diesem Fall schlage ich vor sie schließen sich unserer Strafexpedition gegen die rebellischen Schuldknechte des küstennahen Dorfs Arajun an. Die ihre Bewacher , mit Ausnahme des Zwergs Rongoss Stefferd , den sie bereits kennen gelernt haben , getötet oder gefangen genommen haben. Der Einsatz wird eineinhalb bis zwei Wochen dauern und sicherlich nicht reibungslos verlaufen.Nehmen sie an?"
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Turm der Handelsgilde
Shiiran starrt den Alben kurz an. "Schuldknechte? Was sind das?" Er schaut sich suchend um, ob irgendjemand ihm das Konzept von Schuldsklaverei erklären möchte.
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Turm der Handelsgilde
Ryouta setzt sich bei der Aufforderung des Albens hin und hört ihm zu.
Also Shiiran nach der Bezeichnung "Schuldknechte" fragt, schaut er auch fragend in die Runde um näheres zu erfahren.
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Turm der Handelsgilde
Auch Wulfgar schaut von seinem Platz am Rande aus fragend in die Runde.
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Turm der Handelsgilde
"Harthog" klappt kurz ein wenig die Kinnlade herunter, weil er mit so einem Sachverhalt nicht gerechnet hat, putzt sich dann das Monokel um Zeit für eine Denkpause zu haben. ("Das Konzept der Schuldknechterei ist mir ja bewusst und es ist auch recht und billig, aber sehr wohl weiß ich, dass längst nicht alle Dienstgeber ihre Schuldknechte angemessen behandeln. Die "rote Nacht" von Burg Krayenstein, der Bauernaufstand von 235, oder auch der "Auszug der 7" von 240... allesamt waren diese Vorfälle, die ich durchaus nicht gutheiße, verursacht oder zumindest begünstigt durch unsachgemäße Behandlung der Hörigen und Schuldknechte...")
1. Teil
Anschließend hält er - gerichtet an seine Gefährten - einen einstündigen Monolog über Schuldknechte, Sklaverei, Hörige und Strafarbeiter. Er grenzt diese vier wichtigsten Bereiche scharf voneinander ab - auch wenn ein Kundiger merkt, dass er nur Schulwissen nachbetet - und weist auf den Sinn und Zweck hin, natürlich stark gefärbt aus der Sicht eines Adligen.
Etwas verklausuliert weist er auch daraufhin, dass man seine Hörigen/Schuldknechte etc. auch gefälligst gut zu behandeln hat.
Um seinem Gastgeber nicht vor den Kopf zu stoßen, bringt er Beispiele von der heimischen Burg, aus seinem Dienst als Page bei Baron von Hohenfeld und wie gut und vorbildlich man dort mit seinen Hörigen verfahren sei...
weist dann aber kurz auch auf ein paar negative Beispiele aus der Historie hin und wirft dabei seinem Gastgeber fragend-kritische Blicke zu.
2. Teil
"Nun, mein Herr. In aller Höflichkeit werdet Ihr nicht erwartet haben, gemeines Soldvolk vor euch zu haben!
Auch sind wir kein tolldreister Haufen umherreisender Abenteurer (leicht gelogen).
Vielmehr verhält es sich so, dass ich mich auf "Große Fahrt" begab (stimmt), was euch zweifelsohne ein Begriff ist, als Edelmann..... und ich dabei diese netten Herren hier traf, die mich in fremde Gepflogenheiten ihrer Länder einführten (gelogen). Im Gegenzug bot ich ihnen an, mich zu begleiten (Gelogen). Sie haben sich mir als treue Gefährten (weit hergeholt), gar Kameraden auch, aber nicht nur im Kampfe (stimmt) erwiesen, ja ich bin sogar bereit zuzugeben, den einen oder anderen als meinen Freund zu bezeichnen (derzeit gelogen). Vereinfacht habt ihr einen Edelmann mit "Gefolge" vor euch. Dass dieses mir freiwillig folgt, hindert deren Einordnung ja nicht.... den "Knigge der Hofhaltung nach Parcinius" kennt ihr ja zweifelsohne. Da diese bewaffnet sind, erscheinen mir Parallelen zur zur wohlbekannten Legende "Ritter Stipen und seine Getreuen oder Im Dienste des Fürsten von Grabenstreit" als Verweis angebracht, die den Umgang in solchen Sachverhalten auch, zumindest indiziell, regeln (mag stimmen, Auslegungssache).
Da wir zu Gast in euren Landen verweilen, gebietet es sicher die Höflichkeit, euch auch die ein oder andere kleine Bitte zu erfüllen.
Insbesondere, wenn ihr so großzügig seid, uns unsere Auslagen zu stellen...
Ich komme aber nicht umhin, bei aller Höflichkeit daraufhinzuweisen - von Edelmann zu Edelmann - , dass ich im Sachverhalt eurer kleinen kulturellen Mälesse allenfalls dann positiv bescheiden kann, wenn ihr deren Historie noch, am besten dezidiert!, aufhellt...."
(für den eiligen Leser:
1.) Sollte Harthog im ersten Teil von seinen Gastgebern unterbrochen werden, geht er gleich zum 2.Teil über, dann aber wesentlich schärfer
2.) Harthog weist ausdrücklich auf seinen Stand hin und dass man es nicht mit dahergelaufenen Schlagetots zu tun hat. Er erwartet eine Unterhaltung auf Augenhöhe
3.) Er stellt die Runde als kampfkräftige Einheit dar, hilfsweise als sein Gefolge, um so eine bessere Verhandlungsposition zu erreichen
4.) Er erwartet weitere Details, weil ihm durchaus bewusst ist, dass der Aufstand selbstverschuldet sein könnte)
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Harthog
Während deinem Monolog bittet der Alb dich , dich kurz zu fassen. Wenn deine Rede trotz der Aufforderung länger als zwanzig Minuten dauert unterbricht er dich und erklärt die Schuldknechtschaft selbst in wenigen Sätzen , wobei leicht zu erkennen ist das er viele negative Details der Schuldknechtschaft unter den Zisch fallen lässt oder beschönigt.
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Turm der Handelsgilde
Shiiran nickt nach der kurzen Rede. "Klingt alles halb so wild. Was genau wäre unsere Aufgabe und wie ist es bezahlt?"
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Turm der Handelsgilde
Shiiran nickt nach der kurzen Rede. ...
;D ;D ;D
Harthog fasst sich auf die Bitte hin kürzer. Der 2. Teil fällt aber nicht unter den Tisch:
Er besteht aber darauf, auf Augenhöhe zu diskutieren und will mehr über die Hintergründe erfahren.
(schon allein aus dem Grund, dass er denkt, dass seine Gefährten sehr unterschiedliche Meinungen zum Thema Schuldknechtsklaverei haben)
(Er selbst hat natürlich als Adliger kein Problem mit Leibeigenschaft, Hörigkeit oder Strafarbeitertum. Aber er hat auch keine Lust als Mordbrenner und Lohnhenker ein paar ausgehungerte Sklaven zu lynchen.)
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Rongoss schwört das die Schuldknechte gut behandelt wurden. Allerdings gab es wenige Tage vor der Rebellion eine Kneipenschlägerei zwischen mehreren Schuldknechten und Wächtern deren Verantwortlicher nicht herausgefunden werden konnte. Trotzdem ließ der Offizier des Kontigents der Handelsgilde (ein gewisser Turnf Revassk) nur die Schuldknechte bestrafen was eine Rebellion heraufbeschwor der nur Rongoss entkommen konnte.
Der Alb bietet euch 30 Lunare pro Person und kündigt an euch im Falle großer Unannehmlichkeiten mit bis zu 20 weiteren Lunaren zu entschädigen. Eure Aufgabe soll darin bestehen eine Einheit unter dem Kommando von Rongoss zu unterstützen die das Dorf einkreisen und Verhandlungen führen soll. Falls keine zufriedenstellende Gespräche stattfinden soll der Trupp in einer Kommandoaktion Schlüsselpositionen in Arajun besetzen und die Schuldknechte damit zur Kapitulation zwingen.
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Ryouta nickt kurz nach den Ausführungen von Rongoss und fragt dann, an ihn gerichtet:
"Wie sah denn die Bestrafung aus? Wenn die Schuldknechte gut behandelt werden, dann muss das schon eine sehr schwere Strafe gewesen sein, dass es eine Rebellion ausgelöst hat... es sei denn die Rebellion stand schon seit längerem in Planung und sie haben nur auf eine, nennen wir es "Ausrede" gewartet, um diese zu starten."
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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"Zunächst war die Strafe angesichts der teils schweren Verletzungen mancher beteiligten Milde. Die tägliche Arbeitszeit der beteiligten Schuldknechte dauerhaft um zwei Stunden pro Tag erhöht. Normalerweise wurden die Strafen Revassks wiederstandslos hingenommen , doch die Schuldknechte hielten sich nicht daran und legten die Arbeit zur selben Zeit wie die Unverurteiten nieder. Daraufhin ließ Revassk sie einsperren. Ein übertriebener Schritt wie ich meine. Nach zwei Tagen brachen die Verurteilten aus und behaupteten im Dorf Revassk hätte ihnen schreckliche Dinge angetan. Ich war nicht dabei und kann ihre Behauptung nicht wiederlegen , aber ich zähle Revassk zu den letzten die so etwas tun würden. Am selben Tag brach ein Aufstand aus den wir nicht niederschlagen konnten. Arajun fiel an die Schuldknechte."
Probe auf Empathie gegen 15.
Wenn gelungen: Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Wenn misslungen: Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Wenn verheerend: Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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Ryouta nickt zufrieden mit der Antwort und wendet sich dann wieder an den Alben.
"Nun gut, dann nehme ich den Auftrag an."
Ryouta blickt zu den anderen, ob diese ebenfalls den Auftrag annehmen werden oder nicht.
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Harthog nickt gönnerisch.
"Ihr wart sehr offen und ehrlich zu uns, das ehrt euch, Rongoss ! Und falls mit Revassk was sagen wir "außergewöhnliches vorgefallen ist", ließe sich das ja auch vor Ort rausfinden.
Ich bin zu bescheiden, meine Umgangsformen zu loben, meine Freunde sagen, aber, diese wären nicht die schlechtesten.
Stehe euch für das "Parlait" mit den Schuldknechten mithin zur Verfügung! Was den militärischen Aspekt betrifft, kommt mir euer Ansatz auch sehr zupass. Kurzum: Ich schlage ein!"
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"Ich stehe Euch zur Verfügung," knurrt Wulfgar kurzangebunden.
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Reisevorbereitungen
Rongoss fragt euch ob ihr in Heilungsmagie oder Heilkunde geschult seid. Wenn ihr verneint. (Wovon ich ausgehe) engagiert er Synok und fünf Söldner (zwei Varge , zwei Zwerge , ein Mensch). Ihr selbst habt etwa einen Tag Zeit um euch auszurüsten.
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Shiiran hat den Ausführungen nach dem Nennen des Lohnes relativ teilnahmslos zugehört und nur gelegentlich genickt - unter anderem zu dem Zeitpunkt, als es um seine Teilnahme an dieser Reise ging.
Nach Beendigung der Sitzung erhebt er sich, ruft den anderen über den Tisch den Namen der Taverne (Träumstübchen des Padishah) zu, in der er vorhin war und verlässt erst einmal die Gruppe für den Moment. Er möchte bei den hiesigen Alchemisten und Waffenbauern nach Munition für seine Schleuder suchen, die weder große Löcher noch Tote hinterlässt.
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Ryouta wird sich in Ferl etwas umsehen und nach einem Alchemie-Laden suchen, wo er versucht 2 Heiltränke zu erwerben.
Danach begibt er sich zu einem Gasthaus, in dem er die Nacht verbringen kann um dort seine Ausrüstung zu lagern.
Er sucht sich dann eine möglichst ungestörte Stelle in Ferl oder zur Not auch außerhalb Ferls, wo er etwas meditieren kann und seine Kampfkünste durchgehen und üben kann als Vorbereitung für den Auftrag.
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Wulfgar würde sich Ryouta anschließen, um ebenfalls mehrere Heiltränke zu kaufen.
Seine Ausrüstung hat er ja bereits instand gesetzt.
Er wird die verbleibende Zeit nutzen, um möglichst noch ein, zwei Felle zu schießen.
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Harthog schließt sich den beiden an und versucht bei der Gelegenheit ein paar passende Gerüchte aufzuschnappen
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Shiiran
Eine zwergische Handwerkerin bietet dir gepolsterte Geschosse für 5 Telare das Stück.
Ein gromischer Alchemist bietet dir Gegner im Falle eines Treffers einschläfernden Karmesintraum für 25 Lunare an.
Ryouta und Wulfgar
Ein gnomischer Alchemist bietet euch Heiltränke zum GRW Preis an.
Leichter Heiltrank 10 Lunare.
Starker Heiltrank 20 Lunare.
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Harthog gibt den beiden einen Wink und drängt sich in den Vordergrund, um einen Rabatt auszuhandeln
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Anschließend wird er die Tränke unter den Interessenten aufteilen (gegen den bezahlten Preis), wobei er seinen Gefährten den Vorrang gibt.
Er selbst nimmt das, was überbleibt.
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Wulfgar würde beim Handel versuchen, seine (hoffentlich - Probe?) erbeuteten Felle an den Mann zu bringen und den Preis damit weiter zu drücken.
Anschließend dankt er Harthog für seine Hilfe.
Bis zum Aufbruch hat er ansonsten keine weiteren Pläne.
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Ryouta bedankt sich ebenfalls bei Harthog und nimmt gegen den Preis dann 1 starken Heiltrank an sich.
Bis zum Aufbruch hat auch er keine weiteren Pläne.
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(Bei alldem wirkt Harthog so, als sei es für ihn eine Selbstverständlichkeit, sich in solchen Situationen in den Vordergrund zu drängen und zu "führen". Mag überheblich wirken, was ihm aber keinesfalls bewusst ist.
Im Gegenteil: Ein "Dankeschön" oder ähnliches verwirrt ihn eher, da im sein Verhalten als Edelmann und insbesondere Offizier vollkommen selbstverständlich erscheint. Ebenso ist es ihm fremd, einen Vorteil aus dieser Situation zu ziehen ("der beste Trank für mich"), ein "Überbezahlung" würde er strikt ablehnen.
Seine Eitelkeit zeigt sich weniger in seinem Verhalten als in seinem Kleidungsstil, der stets "perfekt" wirkt in städtischem Treiben ... und auf dem Schlachtfeld oder gar in der Wildnis definitiv overdressed).
"Och, nicht dafür meine Herren! ... Wenn's beliebt: Ich beabsichtige noch einen Besuch bei Schneider und Barbier? Vielleicht hätten die Herren Lust mich zu begleiten?"
Anschließend geht es zum Knopfmacher und dann wieder zum Schneider, um Uniform etc auszubessern.
Auch ein Besuch beim Barbier und Zahnpfleger ("Der Hauer rechts vorne muss etwas angeschliffen werden. Konkav bitte!")
Sollten seine Begleiter ihn begleiten, werden sie dies zunächst vielleicht als Zeitverschwendung abtun, aber nach kurzer Zeit feststellen, dass Herr von Spitz aus scheinbar belanglosem Smalltalk "Gerüchte aufschnappen" generiert Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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Vielleicht sind sie aber auch genervt von seiner affektierten Art ... ;)
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Einer plötzlichen Eingebung folgend versucht Wulfgar sich unter Seinesgleichen (Kundschafter/Entdecker/Waldläufer...) eine Karte der Gegend um Arajun zu besorgen und möglichst viele Infos zur Reiseroute und der dortigen Umgebung zu verinnerlichen.