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Spielwelt und Abenteuer => Lorakis - Die Welt von Splittermond => Thema gestartet von: Czerewak am 09 Mai 2014, 22:26:18

Titel: Drei Fragen zu Lorakis
Beitrag von: Czerewak am 09 Mai 2014, 22:26:18
Abend :) Ich habe drei Fragen zu Lorakis.

1. Wie einheitlich ist Lorakis? Ist es ein Fantasy kitchen sink ähnlich wie Faerun und Golarion?
2. Ist Magie erlernbar oder kann man Magie nur einsetzen wenn man mit der Gabe geboren wird?
3. Wie präsent sind Religionen?

Würde mich über Antworten freuen.  :)

mfg
Titel: Re: Drei Fragen zu Lorakis
Beitrag von: SeldomFound am 09 Mai 2014, 22:49:34
Mal sehen, ob ich schnell genug bin...

1. Es gibt zwar jede Menge unterschiedliche Settings, die aber sinnvoll miteinander verbunden sind.

Es ist zwar möglich relativ schnell von einem klassischen europäischen Mittelalter-Setting in ein ostasiatisches Setting zu wechseln oder von einer eher griechisch angehauchten Millionen-Metropole in eine südostasiatisches Insel-Setting, aber auch nur wegen den sogenannten Mondpfaden, die eine Reise über Tausenden von Meilen auf eine Wochenreise abkürzen können. Diese sind aber eher rar (es gibt nur fünf aktive Pfade) und stehen nur alle paar Wochen zur Verfügung. Logischerweise haben sie sich aber dafür zu wichtigen Handelspfade entwickelt.

2. Magie kann jeder erlernen.

3. Götter gibt es, aber anders als zum Beispiel in Golarion gibt es keine 20 Hauptgötter, die alleine spielentscheidend sind. Insgesamt gibt es um die 121 Götter in Lorakis, wovon aber auch einige wahrscheinlich unter anderem Namen und Masken verehrt werden.

Die Macht der Religionen in Lorakis ist dabei abhängig von der Kultur: In Ioria ist die ganze Stadt im Prinzip um ein universales Orakel geschaffen, dass Gläubige aus allen Religionen befragen können. In Nyrdfing konkurriert der Vorsteher der Staatskirche mit der Statthalterin des Thrones um die Macht und in dem Land der Schwertalben sitzt eine tatsächliche Göttin auf dem Kaiserthron und ist natürlich in der alltäglichen Verehrung ihrer Bewohner überall präsent.

Es gibt aber auch Länder wie die Termark, in der man sich von allen Göttern verlassen fühlt, oder dem mertalischen Städtebund, wo man verehrt, was gerade einem am nützlichsten ist.