Was man ggf. machen könnte, wäre dem "Verteidiger" zugestehen, dass er primär den Nebenmann deckt, so dass der Nebenmann den Deckungsbonus des Schildes erhält, aber der Verteidiger selbst erhält ihn dann nicht mehr. Das sollte dann aber vor dem Kampf angesagt werden.
... und auch nur, wenn er im Fall eines evtl Treffers dann auch zwingend bei der beschützten Person "Verteidiger" einsetzt.
Ich sehe wenig unterschied zwischen einem Schützen, de hinter einer brusthohen Wand steht, oder einem Schützen, der hinter einem Schild steht.
Dafür bräuchte ich also noch einen Wagen, den mein Schildträger schiebt, während ich mich bewege. Solange das Gelände also nicht zu uneben ist bzw. ich keinen Zauber besitze um den Wagen Schweben zu lassen, so lange darf ich auch im Laufen eine (vermutlich sogar schwere) Deckung haben.
Daher verstehe ich nicht, warum Optimierungsversuche nicht bereits umsetzbar sind und das als Argument gegen die Regelung zählt.Ich sehe nicht, dass es mit Regeln RAW oder RAI möglich ist, jemanden im Kampf einfach ein Schild vorzuhalten, sodass dieser von Deckung profitiert. Ohne Tick-aufwand, ohne Meisterschaften, ohne Hausregeln sehe ich das nicht als gegeben. Von daher muss einfach klar sein, dass wenn man dies ermöglicht, eben solchen Optimierungsversuchen Tür und Tor geöffnet werden.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber die meisten Gegner verlieren gegen die Helden. Ein geordneter und entspannter Rückzug für den gegnerischen Feldherren, der nur einen Schildträger mit einem Turmschild dafür opfern muss, klingt nach einem klaren Vorteil für Spielleiter und nicht für SpielerNatürlich stehen alle Methoden die Spieler haben, auch dem Spielleiter zur Verfügung. Das bedeutet aber nicht, dass Balancing damit unnötig ist und Kosten-Nutzen in einem Verhältnis stehen müssen - sonst könnten wir auch sagen: Ja ein Dolch, der 20d10 Schaden verursacht mit WGS 3 ist ok - kann ja jeder nutzen.
Daher verstehe ich nicht, warum Optimierungsversuche nicht bereits umsetzbar sind und das als Argument gegen die Regelung zählt.Es gibt immer Optimierungsversuche und wird sie auch immer geben. Das muss ja noch nicht einmal schlecht sein.
Möchte man so etwas spielen? Das muss jede Gruppe mit sich selbst ausmachen - wenn es nur darum geht möglichst viel Stats mit möglichst wenig Aufwand abzugreifen, sehe ich das kritisch.Genau das ist meine Definition von Maximieren / Optimieren von Charakteren. Möglichst effizient viele Ressourcen auf einen kleinen Bereich konzentrieren.
Ich sehe nicht, dass es mit Regeln RAW oder RAI möglich ist, jemanden im Kampf einfach ein Schild vorzuhalten, sodass dieser von Deckung profitiert.Genau da bin ich anderer Meinung. Ich denke, dass die Regeln das sehr wohl abbilden. Mondstahlklingen Seite 47 beschreibt, dass der Schild geführt werden muss, aber nicht, dass der Bonus für die führende Person gelten muss. Dazu kommt, dass GRW. 162 bereits davon spricht, dass ein Turmschild eine Deckung bieten kann ohne Führung.
Natürlich stehen alle Methoden die Spieler haben, auch dem Spielleiter zur Verfügung. Das bedeutet aber nicht, dass Balancing damit unnötig ist und Kosten-Nutzen in einem Verhältnis stehen müssen - sonst könnten wir auch sagen: Ja ein Dolch, der 20d10 Schaden verursacht mit WGS 3 ist ok - kann ja jeder nutzen.Ok, sollte ich vermutlich präzisieren: Wenn der Spielleiter anfängt Boni und Stärken zu stacken und damit Charaktere tötet, dann ist er vermutlich ziemlich fies. Andersherum ist das seltener der Fall und hat geringere Auswirkungen. Natürlich sollten dabei nicht einzelne Spieler zurück fallen oder zu stark werden, aber tendenziell hat auch da der Spielleiter durchaus Eingriffsmöglichkeiten.
Meine Grenze liegt in dem schwammigen Bereich, wo Situationen konstruiert werden, nur um mehr Boni zu erhalten.
Es gibt immer Optimierungsversuche und wird sie auch immer geben. Das muss ja noch nicht einmal schlecht sein.Jo, sehe ich genauso.
Aber die Regeln geben (mal mehr, mal weniger) klar vor, was machbar ist und was nicht vorgesehen ist. Ein Schild an seinem Arm zu befestigen und dann von der Deckung zu profitieren, liegt meiner Ansicht nach außerhalb dieser Regeln und ich halte es für einen klaren Fall von "Ich möchte von etwas profitieren, das ich eigentlich nach Regeln nicht nutzen kann".
Es ist meine Meinung. dass Hausregeln, die so etwas ermöglichen für Probleme sorgen können weshalb ich gegen diese bin.Ab hier bin ich anderer Meinung ;D
Von daher ist mein Argument nicht, dass Optimierungsversuche ermöglicht werden, sondern dass diese ein nicht gebalances Kosten-Nutzen-Verhältnis haben, wenn man das ganze einfach so, frei verfügbar, ohne Nachteile zulässt. (Neben den Bedenken, dass es gewisse Optimierungsversuche ermöglicht)
Ab hier bin ich anderer MeinungVollkommen in Ordnung - das geht jedem irgendwo so. xD
Genau da bin ich anderer Meinung. Ich denke, dass die Regeln das sehr wohl abbilden. Mondstahlklingen Seite 47 beschreibt, dass der Schild geführt werden muss, aber nicht, dass der Bonus für die führende Person gelten muss.
Dazu kommt, dass GRW. 162 bereits davon spricht, dass ein Turmschild eine Deckung bieten kann ohne Führung.Ja das tut es, jedoch nicht einfach in einer normalen Kampfsituation:
Die Art und Weise wie Merkmale geschrieben sind, legt nahe, dass sie immer für denjenigen gelten, der sie ausgerüstet hat oder sie führt. Außer das Merkmal selbst durchbricht diese Regel wie beispielsweise Schildwall. Ich muss jedoch zugeben, dass ich dazu nichts gefunden habe, ob Merkmale so funktionieren - jedoch halte ich das für Konsens.Deckung durchbricht diese Regel mMn, weil Deckung durch Schilde auch ohne Führung existieren kann.
Die Merkmale Stabil und Wattiert sagen auch nicht, dass es sich explizit nur um Angriffe gegen den Träger handelt. Also könnte man mit der selben Argumentation diesen Schutz ja ebenfalls auf Verbündete ausdehnen - und das führt das gesamte System von Merkmalen ins Absurde. Ich halte es also für gegeben, dass Merkmale erst einmal nur auf das Objekt/für ihren Träger/usw gelten. Etwa die Hälfte der Merkmale sind so geschrieben, dass es zwar nicht eindeutig da steht, dass sie nur auf den Nutzer des Objekts gelten, welches die Merkmale besitzt - aber aus Effekt und allem ist ersichtlich, dass sie nur dann Sinn ergeben. (Sowohl regelseitig, als auch deskriptiv)All diese Merkmale werden allerdings auch nicht vergeben, wenn die Rüstung oder der Schild nicht getragen werden. Daher stellt sich die Frage, warum davon andere profitieren sollten. Die Deckung vergibt der Schild ohne Nutzer, genauso wie es der Schild mit Nutzer macht. Dann muss ich mich nur noch dazu entscheiden können nicht mehr der Nutznießer vom Merkmal Deckung sein zu wollen. Dann kann auch jemand anderes profitieren.
Ja das tut es, jedoch nicht einfach in einer normalen Kampfsituation:Naja, normal kann vieles sein, so auch wenn sich der Armbrustschütze mit Schießschartenschütze wieder mal hinter den Turmschild kauert, um eine schwere Deckung zu erhalten (gesetzt der Fall, der Spielleiter lässt diese Regel zu)
ZitatDie Art und Weise wie Merkmale geschrieben sind, legt nahe, dass sie immer für denjenigen gelten, der sie ausgerüstet hat oder sie führt. Außer das Merkmal selbst durchbricht diese Regel wie beispielsweise Schildwall. Ich muss jedoch zugeben, dass ich dazu nichts gefunden habe, ob Merkmale so funktionieren - jedoch halte ich das für Konsens.Deckung durchbricht diese Regel mMn, weil Deckung durch Schilde auch ohne Führung existieren kann.
Besonders ist nun, dass Schilde über das Merkmal Deckung verfügen können und dann eine leichte Deckung geben, obwohl sie geführt werden.Aber wieso existiert dann das Merkmal "Deckung" überhaupt?
Eine leichte Deckung kann also sowohl durch einen herum stehenden Schild als auch einen gehaltenen Schild verursacht werden. Damit kann eine Deckung für Wesen auch existieren, wenn der Schild mit Deckung nicht mehr geführt wird.
Zwischen diesen beiden Zuständen kann nun einiges an Fluff passieren, aber im Allgemeinen ist es mMn irrelevant ob ein Schild mit Deckung gehalten wird oder nicht. Solange ein Wesen verdeckt wird, erhält dieses Wesen die leichte Deckung.
Aber wieso existiert dann das Merkmal "Deckung" überhaupt?Ohne das Merkmal würde ein Turmschild bei aktiver Führung keine Deckung geben, weil es zur Ausrüstung gehört.
Würde man Deine Auslegung nehmen würde es auch erhebliche Unterschiede zwischen einem Gnomenschild und einem Vargenschild geben. Ein Vargenbuckler könnte einem Gnom Deckung geben, ein Gnomenturmschild einem Vargen nicht. Und das soll aus Balancinggründen nicht so sein.Ich bin mir nicht sicher, warum meine Auslegung speziell für Unterschiede sorgt.
Zudem handelt es sich bei den Deckungsregeln durch Schilde um Spezialregeln, welche die Normalregeln aushebeln. Das wird insbesondere durch das Merkmal "Deckung", das es nur für Schilde gibt, und dem Autorenzusatz deutlich, dass der SL beim Kauern hinter einem Schild Deckung geben kann. Dieser Zusatz wäre völlig nutzlos, wenn das so oder so gelten würde.Sehe ich genauso. Diese Spezialregeln sind es, warum ich davon ausgehe, dass eine leichte Deckung jemand anderem gegeben werden kann.
Ohne das Merkmal würde ein Turmschild bei aktiver Führung keine Deckung geben, weil es zur Ausrüstung gehört.Hier gehst Du davon aus, dass die allgemeinen Regeln nicht bei geführten Schilden gelten.
Das Merkmal Deckung gibt sowohl auf Vargenschilden wie auf Gnomenschilden eine leichte Deckung, egal wer davon betroffen ist.Hier vermischt Du beide Regeln. Einerseits sagst Du, dass jeder durch das Merkmal bei Schilden Deckung erhält, andererseits, dass Schilde durch ihre Größe Deckung geben. Du wendest also sowohl die allgemeinen als auch die Spezialregeln an, wo wieder die Frage wäre, warum es dann Sonderregeln für Schilde bräuchte. Jedes Schild, das das Merkmal "Deckung" hat, gibt dem Führenden leichte Deckung, egal wie groß das Schild ist. Und ein Schild, dass den ganzen Körper verdeckt, gibt keine Deckung, wenn es das Merkmal nicht hat. Das ergibt sich aus dem lex specialis Umstand.
Dass ein Drittel oder zwei Drittel des Körpers verdekt werden sollen ist nicht von mir, sondern steht im GRW. Wenn das Gruppen sehr genau nehmen und Varge dadurch einen Nachteil haben, dann ist das so. Darüber lässt sich erneut streiten. Aber ich sehe nicht, wie es die Diskussion hier tangiert.
Sehe ich genauso. Diese Spezialregeln sind es, warum ich davon ausgehe, dass eine leichte Deckung jemand anderem gegeben werden kann.Und das ergibt jetzt gar keinen Sinn mehr. Du stimmst hier zu, dass die allgemeinen Regeln nicht für Schilde gelten, wendest sie aber an, wenn jemand Verteidiger mit einem Schild nutzt.
Ich verstehe das Problem nicht. Nach GRW. S. 162 darf eine Leichte Deckung vergeben werden, wenn das Ziel zu mindestens einem Drittel bedeckt ist.Ohne das Merkmal würde ein Turmschild bei aktiver Führung keine Deckung geben, weil es zur Ausrüstung gehört.Hier gehst Du davon aus, dass die allgemeinen Regeln nicht bei geführten Schilden gelten.
Schilde fallen hingegen nicht unter diese Regelung, da der positive Effekt aus ihrer Führung bereits durch die entsprechenden
Boni abgedeckt ist (S. 164). Sollte ein Schild jedoch nicht aktiv
geführt werden, sondern (etwa im Falle eines Turmschilds) lediglich als Deckung für einen dahinter kauernden Abenteurer genutzt werden, kann der Spielleiter in diesem Fall auch entscheiden, dass stattdessen die Regeln für Deckung angewendet werden.
Werden die Schilde geführt, scheinen wir uns ja einig zu sein, sie geben eine leichte Deckung unabhängig von ihrer Größe solange sie das Merkmal Deckung haben. Das wird auch nicht mehr oder weniger, egal wie groß sie sind.Das Merkmal Deckung gibt sowohl auf Vargenschilden wie auf Gnomenschilden eine leichte Deckung, egal wer davon betroffen ist.Hier vermischt Du beide Regeln. Einerseits sagst Du, dass jeder durch das Merkmal bei Schilden Deckung erhält, andererseits, dass Schilde durch ihre Größe Deckung geben. Du wendest also sowohl die allgemeinen als auch die Spezialregeln an, wo wieder die Frage wäre, warum es dann Sonderregeln für Schilde bräuchte. Jedes Schild, das das Merkmal "Deckung" hat, gibt dem Führenden leichte Deckung, egal wie groß das Schild ist. Und ein Schild, dass den ganzen Körper verdeckt, gibt keine Deckung, wenn es das Merkmal nicht hat. Das ergibt sich aus dem lex specialis Umstand.
Dass ein Drittel oder zwei Drittel des Körpers verdekt werden sollen ist nicht von mir, sondern steht im GRW. Wenn das Gruppen sehr genau nehmen und Varge dadurch einen Nachteil haben, dann ist das so. Darüber lässt sich erneut streiten. Aber ich sehe nicht, wie es die Diskussion hier tangiert.
Durch Verteidiger darf die Aktive Abwehr für jemand anderen gemacht werden. Die Deckung vergebe ich deswegen nicht. Aber wenn ein Wesen mit einem riesigen 4m² Schild (hat in diesem Fall das Merkmal Deckung) seinen Schild vor ein anderes Wesen hält und nicht mehr selbst von der Deckung des Merkmals Deckung profitieren möchte, dann gebe ich die Deckung dem Wesen hinter dem riesigen Schild. Das Schild gibt weiterhin genauso viel Bonus wie vorher nur jetzt einem anderen Wesen. Deswegen muss das Schild Deckung besitzen.Sehe ich genauso. Diese Spezialregeln sind es, warum ich davon ausgehe, dass eine leichte Deckung jemand anderem gegeben werden kann.Und das ergibt jetzt gar keinen Sinn mehr. Du stimmst hier zu, dass die allgemeinen Regeln nicht für Schilde gelten, wendest sie aber an, wenn jemand Verteidiger mit einem Schild nutzt.
Wenn Du die "Hinter einem Schild kauern"-Regelung meinst: Wenn jemand angegriffen wird und jemand anderes denjenigen mit seinem Schild verteidigt ist das sicherlich kein "hinter dem Schild kauern". Kauern ist zusammengekrümmt hocken, was in einer Kampfsituation wohl eigentlich nie gegeben sein wird. Und das ist die klare Vorgabe dafür, dass man den Bonus geben kann (nicht muss), also wird es bei weniger als kauern nicht anwendbar sein.
Eine Steinstatue hält einen Turmschild in der Hand, sodass dieser den Boden berührt. Dahinter kauert eine Person. (leichte Deckung)Der Turmschild ist sehr groß und verfügt über das Merkmal Deckung, er ist nicht, wie die Statue, aus Stein, sondern wurde als eisernes Einzelteil beim Bau in die Hand der Statue integriert. Wenn zuerst eine leichte Deckung der kauernden Person gegeben wurde, bekommt dann nach dem Erwachen jemand eine Deckung? Die erwachte Statue? die kauernde Person? beide? Und hängt es davon ab, ob die erwachte Statue die kauernde Person schützen möchte?
Nun erwacht die Statue zum Leben, bewegt sich aber nicht. zählt die Deckung nun nicht mehr obwohl sie an derselben Stelle ist?
Das verstehe ich nicht. Selbstverständlich wende ich die generellen Regeln mal hier an und die Spezialregeln mal da.Okay, da unterschieden wir uns. Meiner Ansicht nach verdrängen spezialregeln die allgemeinen Regeln, sie erweitern sie nicht. Vielleicht finde ich etwas Zeit um mal zu schauen, ob es Regelstellen gibt, die meine Ansicht unterstützen (had das ehrlich gesagt einfach aus dem Rechtssystem übernommen) oder Deiner ANsicht folgen, ich würde dann nochmal was schreiben.
ich gehe davon aus, dass die Regeln genau dafür gemacht wurden.
Beispielsweise kann man sich nicht "einfach" hinter jemanden begeben um ihm in den Rücken zu stechenDoch, aber normalerweise dreht sich dieser jemand einfach um.
Gegenfrage:Das Beispiel ist jetzt durchaus sehr konstruiert und fällt für mich nicht in die Gruppe "normale Regelanwendung". Das ist einfach Spielleiterentscheid, wobei ich hier solange Deckung annehme, wie die Spieler tatsächlich gut hinter dem Schild stehen können. Vermutlich ist die Statue dann sehr groß, ich kann mir jedenfalls kaum vorstellen, dass mehrere Personen ohne weiteres hinter ein Turmschild passen, das von einer der Personen geführt wird... Das sind für mich dann aber auch die Kauern-Regeln.ZitatEine Steinstatue hält einen Turmschild in der Hand, sodass dieser den Boden berührt. Dahinter kauert eine Person. (leichte Deckung)Der Turmschild ist sehr groß und verfügt über das Merkmal Deckung, er ist nicht, wie die Statue, aus Stein, sondern wurde als eisernes Einzelteil beim Bau in die Hand der Statue integriert. Wenn zuerst eine leichte Deckung der kauernden Person gegeben wurde, bekommt dann nach dem Erwachen jemand eine Deckung? Die erwachte Statue? die kauernde Person? beide? Und hängt es davon ab, ob die erwachte Statue die kauernde Person schützen möchte?
Nun erwacht die Statue zum Leben, bewegt sich aber nicht. zählt die Deckung nun nicht mehr obwohl sie an derselben Stelle ist?
Wer dieses Beispiel zu gestellt findet und Gargyl oder Golems zur Erklärung nicht ausreichend findet,
der stelle sich vor, wie jemand mit einem Turmschild Felsverwurzelung (Magie S. 64) nutzt.
Das Beispiel ist jetzt durchaus sehr konstruiertWäre ich vorsichtig mit. Wie ich vorher schon geschrieben habe, kann eine Spielgruppe diesen Fall systematisch erzeugen und nutzen:
Wer dieses Beispiel zu gestellt findet und Gargyl oder Golems zur Erklärung nicht ausreichend findet,Sofern die Deckungsregeln nach meinen Vorstellungen funktionieren, könnte der Fall jede einzelne Sitzung auftreten, in der gekämpft wird.
der stelle sich vor, wie jemand mit einem Turmschild Felsverwurzelung (Magie S. 64) nutzt.
ich kann mir jedenfalls kaum vorstellen, dass mehrere Personen ohne weiteres hinter ein Turmschild passen, das von einer der Personen geführt wirdVolle Zustimmung. Entweder passt die führende Person hinter den Schild und bekommt aufgrund von dem Merkmal Deckung eine Deckung oder die andere Person. Nicht beide und generell nicht 2 Personen können gedeckt werden (den einen Ausnahmefall, der mir einfällt, den führe ich hier mal nicht auf).
Bewegt sich der Schildführer aber wie im Kampf üblich (steht also nicht extra still) gelten die normalen Deckungsregeln für mich nicht.In dem Beispiel bewegt sich der nicht mehr versteinerte Spieler bewusst nicht, aber er hält den Schild in der Hand, genauso wie es vorher die Statue getan hat. Er ist explizit nicht in den Nahkampf verwickelt oder so.
Was mir noch aufgefallen ist: Du hast gesagt, dass das Schild nicht als Deckung gilt, wenn es Ausrüstung ist. Wieso ist ein Schild denn nur für denjenigen Ausrüstung, der sie selbst benutzt und nicht für alle, sobald jemand das Schild führt?Ausrüstung soll der von mir erdachte Begriff für alle Gegenstände sein, die dich auch im normalen Kampfeinsatz verdecken. Ein Mantel verdeckt den Charakter genauso wie ein Buckler und dennoch gibt beides selbst bei 1/3 Verdeckung keine Deckung. Auch der Mantel eines anderen Charakters zählt für diesen Fall nicht als Deckung, der Begriff soll sich nicht daran aufhängen, wer was mit sich rum trägt. Aber tatsächlich hast du mit deiner Frage Recht: Ich gehe davon aus, dass ein Schild für alle zählt, sobald er geführt wird. Das stützt den Punkt, dass der schildführende Charakter den Schild mit Merkmal Deckung auch vor einen anderen Charakter halten kann. Immerhin zählt die Ausrüstung, die schließlich das Merkmal Deckung hat, für alle als Ausrüstung. Hätte der Mantel Deckung haben können, so würde das auch funktionieren können.
Der Schildträger muss dann aber meiner Ansicht nach auch eine permanente kontinuierliche Aktion ausführen, um die Person zu verteidigen.Also muss der Schildträger erst sowas wie koordiniertes Ausweichen lernen, um eine Aktive Abwehr für sich selbst ausführen zu dürfen? Auch Verteidiger kann in diesem Fall niemals benutzt werden, weil die Reaktion die Aufgabe der kontinuierlichen Aktion erfordert.
Zusätzlich muss das Schild auch das Merkmal Deckung haben, da bei ANwendung der 1/3 Regel die Probleme mit der Schildgröße der verschiedenen Rassen auftreten, die definitiv ungewollt sind. Ansonsten kommen wir halt in die Meisterwillkür bzw. harte Einzelregelungen, die nicht meinem Spielstil entsprechen.Volle Zustimmung :)
Kannst Du mir eigentlich sagen, wieso es die Kauern-Regeln überhaupt gibt, wenn die allgemeinen Regeln anwendbar sind? Dazu hast Du Dich glaube noch nicht geäußertIch verstehe die Frage nicht ganz. "kauern" finde ich 2 mal im GRW.:
Auch das sehe ich schwierig, ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, wei zwei Personen bei nicht übergroßen Schilden und Schildträgern hinter das Schild passen. Streckt der Zauberer das Schild erst extra weit von sich weg, bevor er sich versteinert?ZitatWer dieses Beispiel zu gestellt findet und Gargyl oder Golems zur Erklärung nicht ausreichend findet,Sofern die Deckungsregeln nach meinen Vorstellungen funktionieren, könnte der Fall jede einzelne Sitzung auftreten, in der gekämpft wird.
der stelle sich vor, wie jemand mit einem Turmschild Felsverwurzelung (Magie S. 64) nutzt.
Da im GRW von einem normalen Turmschild gesprochen und nicht auf die Größe eingegangen wird, habe ich das hier auch nicht getan.
Meiner Ansicht nach nein, die kontinuierliche Aktion kann abgebrochen werden, um aktiv zu verteidigen. Bis der verteidigende Spieler wieder dran ist und die kontinuierliche Aktion wieder beginnt hätte der verteidigte dann keine Deckung.ZitatDer Schildträger muss dann aber meiner Ansicht nach auch eine permanente kontinuierliche Aktion ausführen, um die Person zu verteidigen.Also muss der Schildträger erst sowas wie koordiniertes Ausweichen lernen, um eine Aktive Abwehr für sich selbst ausführen zu dürfen? Auch Verteidiger kann in diesem Fall niemals benutzt werden, weil die Reaktion die Aufgabe der kontinuierlichen Aktion erfordert.
Ausrüstung soll der von mir erdachte Begriff für alle Gegenstände sein, die dich auch im normalen Kampfeinsatz verdecken. Ein Mantel verdeckt den Charakter genauso wie ein Buckler und dennoch gibt beides selbst bei 1/3 Verdeckung keine Deckung. Auch der Mantel eines anderen Charakters zählt für diesen Fall nicht als Deckung, der Begriff soll sich nicht daran aufhängen, wer was mit sich rum trägt. Aber tatsächlich hast du mit deiner Frage Recht: Ich gehe davon aus, dass ein Schild für alle zählt, sobald er geführt wird. Das stützt den Punkt, dass der schildführende Charakter den Schild mit Merkmal Deckung auch vor einen anderen Charakter halten kann. Immerhin zählt die Ausrüstung, die schließlich das Merkmal Deckung hat, für alle als Ausrüstung. Hätte der Mantel Deckung haben können, so würde das auch funktionieren können.Hier sind wir wieder bei dem Punkt, dass Merkmale grundsätzlich nur für den gelten, der das benutzt, was das Merkmal gibt. Ansonsten gibt ein Gegenstand mit Durchdringung jedem Teammitglied (oder Wesen) bei jeder Aktion den Effekt, es steht nicht dabei, dass es nur für den Nutzer oder nur bei Einsatz des Gegenstandes gilt.
Ich verstehe die Frage nicht ganz. "kauern" finde ich 2 mal im GRW.:Kauern ist kein Regelbegriff, es ist der normale deutsche Begriff gemeint, also "zusammengekrümmt hocken". Und es geht ja nicht darum, was der Spielleiter darf (Der darf alles, egal was die Regeln sagen), mir geht es darum, dass die Regeln eine Deckung bei Schilden eben nur dann zulassen. Es steht eine extra Regel für Schilde da: Geben keine Deckung nach den normalen Deckungsregeln, außer der Spielleiter will es zulassen, wenn jemand dahinter kauert.
einmal auf Seite 71 für das Kauern in einem Unterschlupf und dann auf Seite 162. Genau dort stehen auch die allgemeinen Regeln.
Von speziellen Kauern-Regeln weiß ich nichts. In den allgemeinen Regeln wird allerdings expliziert davon gesprochen, dass der Charakter hinter dem Schild "kauert" und deswegen die Regeln für Deckung angewandt werden dürfen.
Niemand darf deswegen den Spielleiter zwingen diese Regeln überhaupt zu benutzen (ist Spielleiter entscheid, ob die Deckung gilt)
Genauso wenig ist der Spielleiter gezwungen, dass der Spieler tatsächlich kauern muss. Vielleicht reicht es dem Spielleiter aus, sich auf den Boden zu legen und weiterhin mit der Armbrust zu schießen.
Ich erlaube den Spielern tendenziell vieles und wünsche mir auch, dass vieles erlaubt (oder ausgedacht / gehausregelt vom Spielleiter) ist. Dadurch erhoffe ich mir, dass die Spieler sich ermutigt fühlen, neue Wege zu gehen und Strategien zu finden. Aber natürlich möchte ich vieles durch Regeln abgedeckt wissen und weiß, dass die Spielweise auch genauso große Nachteile hat.
Auch das sehe ich schwierig, ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, wei zwei Personen bei nicht übergroßen Schilden und Schildträgern hinter das Schild passen. Streckt der Zauberer das Schild erst extra weit von sich weg, bevor er sich versteinert?Ich verstehe die "zwei" nicht. Hinter den Schild passt eine Person. Die Deckung gilt ausschließlich für diese eine Person. Dass ich auch einen Turmschild benutzen kann um jemand 1m entferntes zu verteidigen, steht aufgrund von der Meisterschaft Verteidiger außer Frage. Dann kann ich das Schild mMn auch dort hinhalten, wenn niemand im Nahkampf mit mir kämpft. Bei der Aktiven Abwehr mache ich schließlich genau dasselbe, nur dass ich den Schild danach wieder zurück ziehe zu mir.
Meiner Ansicht nach nein, die kontinuierliche Aktion kann abgebrochen werden, um aktiv zu verteidigen. Bis der verteidigende Spieler wieder dran ist und die kontinuierliche Aktion wieder beginnt hätte der verteidigte dann keine Deckung.Jup. volle Zustimmung. Deswegen sollte keine kontinuierliche Aktion nötig sein.
Das zeigt übrigens noch ein Problem auf: Sollte man Deckung beim Einsatz von Verteidiger erlauben entsteht folgende Situation: Der Angreifer trifft ohne Erfolgsgrad, der Schildträger verteidigt für das Opfer, das Opfer erhält Deckung, der Angriff trifft das Ziel nicht, eine aktive Abwehr findet nicht statt. Dadurch hat das Opfer keine Deckung mehr, der Angriff trifft, und so weiter.
Daher wäre es für.mich relativ einfach. Ein aufgestellte turmschild ist ein Objekt solange er nicht geführt wird. Verteidiger ist nicht, ich halte die ganze Zeit, meinem Nachbarn den Schild vor den Körper. Deckung aktiv durch Mitspieler, sollte , meinet Meinung nach, wegen schwierigere Koordination negative Umstände bringen.Klingt sinnvoll. Insbesondere während einer Nahkampfsituation kann ich mir auch nicht gut vorstellen, wie der Schild die Zeit über ruhig vor eine andere Person gehalten wird.
Die Problematik mit dem Deckung und doch keine Deckung tritt bei Deiner Interpretation auf, nicht bei meiner. Wenn Du dem als Problem zustimmst kritisierst DU Deine Interpretation.ZitatMeiner Ansicht nach nein, die kontinuierliche Aktion kann abgebrochen werden, um aktiv zu verteidigen. Bis der verteidigende Spieler wieder dran ist und die kontinuierliche Aktion wieder beginnt hätte der verteidigte dann keine Deckung.Jup. volle Zustimmung. Deswegen sollte keine kontinuierliche Aktion nötig sein.
Das zeigt übrigens noch ein Problem auf: Sollte man Deckung beim Einsatz von Verteidiger erlauben entsteht folgende Situation: Der Angreifer trifft ohne Erfolgsgrad, der Schildträger verteidigt für das Opfer, das Opfer erhält Deckung, der Angriff trifft das Ziel nicht, eine aktive Abwehr findet nicht statt. Dadurch hat das Opfer keine Deckung mehr, der Angriff trifft, und so weiter.
Naja, die Diskussion dreht sich ja gerade darum, ob er es RAW bzw, RAI darf. Er muss es auf jeden Fall nicht, das macht die "Kauern"-Passage bei Deckung schon sehr deutlich.ZitatDaher wäre es für.mich relativ einfach. Ein aufgestellte turmschild ist ein Objekt solange er nicht geführt wird. Verteidiger ist nicht, ich halte die ganze Zeit, meinem Nachbarn den Schild vor den Körper. Deckung aktiv durch Mitspieler, sollte , meinet Meinung nach, wegen schwierigere Koordination negative Umstände bringen.Klingt sinnvoll. Insbesondere während einer Nahkampfsituation kann ich mir auch nicht gut vorstellen, wie der Schild die Zeit über ruhig vor eine andere Person gehalten wird.
Gegen die restlichen Argumente kann ich nichts schreiben, was nicht schon geschrieben wurde.
In jedem Fall habt ihr Recht damit, dass der Spielleiter die Deckung nicht geben muss. Ob er sie geben darf oder sollte, ist dann jedem selbst überlassen.
Das verstehe ich nicht. Nach meiner Interpretation ist keine kontinuierliche Aktion nötig. Eine kontinuierliche Aktion bringt mMn nur Probleme. Solange sie anhält ist keine Aktive Abwehr für den Schildträger selbst möglich (außer mit Meisterschaft Koordiniertes Ausweichen). Erst müsste sie abgebrochen werden.Die Problematik mit dem Deckung und doch keine Deckung tritt bei Deiner Interpretation auf, nicht bei meiner. Wenn Du dem als Problem zustimmst kritisierst DU Deine Interpretation.ZitatMeiner Ansicht nach nein, die kontinuierliche Aktion kann abgebrochen werden, um aktiv zu verteidigen. Bis der verteidigende Spieler wieder dran ist und die kontinuierliche Aktion wieder beginnt hätte der verteidigte dann keine Deckung.Jup. volle Zustimmung. Deswegen sollte keine kontinuierliche Aktion nötig sein.
Das zeigt übrigens noch ein Problem auf: Sollte man Deckung beim Einsatz von Verteidiger erlauben entsteht folgende Situation: Der Angreifer trifft ohne Erfolgsgrad, der Schildträger verteidigt für das Opfer, das Opfer erhält Deckung, der Angriff trifft das Ziel nicht, eine aktive Abwehr findet nicht statt. Dadurch hat das Opfer keine Deckung mehr, der Angriff trifft, und so weiter.
Ja, verstehe ich. Allerdings sehe ich nicht wirklich was dagegen spricht neben den bisher genannten Argumenten:Naja, die Diskussion dreht sich ja gerade darum, ob er es RAW bzw, RAI darf. Er muss es auf jeden Fall nicht, das macht die "Kauern"-Passage bei Deckung schon sehr deutlich.ZitatDaher wäre es für.mich relativ einfach. Ein aufgestellte turmschild ist ein Objekt solange er nicht geführt wird. Verteidiger ist nicht, ich halte die ganze Zeit, meinem Nachbarn den Schild vor den Körper. Deckung aktiv durch Mitspieler, sollte , meinet Meinung nach, wegen schwierigere Koordination negative Umstände bringen.Klingt sinnvoll. Insbesondere während einer Nahkampfsituation kann ich mir auch nicht gut vorstellen, wie der Schild die Zeit über ruhig vor eine andere Person gehalten wird.
Gegen die restlichen Argumente kann ich nichts schreiben, was nicht schon geschrieben wurde.
In jedem Fall habt ihr Recht damit, dass der Spielleiter die Deckung nicht geben muss. Ob er sie geben darf oder sollte, ist dann jedem selbst überlassen.
Contra Deckung für andere einsetzbar - In den Regeln wird Deckung nur unbelebten, nicht geführten oder getragenen Objekten oder Schilden mit Merkmal Deckung zugeschrieben - Nach Regeln ist ein Schild nur groß genug für "kauernde" Charaktere -> kein Kampfeinsatz - Schilde gelten nicht als geführt, wenn sie nur nebem dem Schildträger festgehalten werden um andere zu verdecken - "Einfache" Handlungen gibt es in SpliMo kaum -> mindestens Meiterschaft nötig - Spezielle Merkmal-Deckungsregeln verdrängen die Deckungsregeln für Schilde - Allgemeine Deckungsregeln sind größenabhängig, daher Gnomenschild schwächer als Vargenschild -> Balancingproblem - Bewegliche Deckung wird geschaffen -> Balancingproblem - Wenn 2 Charaktere die Deckung erhalten -> Balancingproblem - Wenn kontinuierliche Aktion notwendig -> VTDs-Problem - Wenn Schildträger im Nahkampf verwickelt schwierig vorstellbar - Wenn Umnidirektional (Insbesondere kann Aktive Abwehr und Merkmal Deckung in alle Richtungen angewandt werden) -> Balancingproblem - Allgemein zu stark? - Mehr Möglichkeiten => mehr Missbrauch - SpliMo ist keine Simulation | Pro Deckung für andere einsetzbar - Deckung kann durch jede Verdeckung herbei geführt werden, insbesondere Schilde. Das Merkmal Deckung bringt eine Deckung obwohl es sich um Ausrüstung handelt. Beides zusammen ergibt, dass die Deckung anderen gegeben werden darf - Turmschilde geben stehenden Charakteren Schutz (+VTD) und zusätzlich wird 1/3 verdeckt -> kauern ist überflüssig, hinter einem Schild stehend ist jeder Charakter verdeckt - mMn schon, sonst muss so nervig oft die Waffe gezogen werden (schwaches Argument) - Viele Deckungen und Kampfhandlungen funktionieren ohne Meisterschaften. - Spezielle Merkmal-Deckungsregeln ergänzen die Deckungsregeln für Schilde und bilden im gemeinsamen Schnitt neue Regeln wie die hier - Allgemeine Deckungsregeln (Balancingproblem?) sollten nicht zu sehr Größe benachteiligen -> Nicht zu sehr darauf achten, wie groß der jeweilige Schild oder Spielercharakter ist / Deckungsregeln sind das eigentliche Balancingproblem - Bewegliche Deckungen existieren bereits - Deckung wird ausschließlich einem Charakter gewährt ->Werte werden nur verschoben - Bereit halten Regelung nutzen oder sofortige Aktion zum "Schild vorhalten" - / - Da Schild nur vorgehalten, gelten wie bei allgemeinen Regeln nur richtungsbedingte Deckungen - Ich sehe keine Balancingprobleme. einen extra Schildträger als Begleitschutz haben ist auch mit Deckung nicht viel stärker, der Begleitschutz wird schließlich schwächer - Bietet Spielern mehr Möglichkeiten -> lieber neues Erlauben als verbieten - Simulatorisch vorstellbar |
Das war so nicht gemeint, die Problematik betrifft Deine Interpretation, dass Verteidiger für einen anderen Deckung bringt. Hier ein Beispiel mit Deiner Interpretation:Das verstehe ich nicht. Nach meiner Interpretation ist keine kontinuierliche Aktion nötig. Eine kontinuierliche Aktion bringt mMn nur Probleme. Solange sie anhält ist keine Aktive Abwehr für den Schildträger selbst möglich (außer mit Meisterschaft Koordiniertes Ausweichen). Erst müsste sie abgebrochen werden.Die Problematik mit dem Deckung und doch keine Deckung tritt bei Deiner Interpretation auf, nicht bei meiner. Wenn Du dem als Problem zustimmst kritisierst DU Deine Interpretation.ZitatMeiner Ansicht nach nein, die kontinuierliche Aktion kann abgebrochen werden, um aktiv zu verteidigen. Bis der verteidigende Spieler wieder dran ist und die kontinuierliche Aktion wieder beginnt hätte der verteidigte dann keine Deckung.Jup. volle Zustimmung. Deswegen sollte keine kontinuierliche Aktion nötig sein.
Das zeigt übrigens noch ein Problem auf: Sollte man Deckung beim Einsatz von Verteidiger erlauben entsteht folgende Situation: Der Angreifer trifft ohne Erfolgsgrad, der Schildträger verteidigt für das Opfer, das Opfer erhält Deckung, der Angriff trifft das Ziel nicht, eine aktive Abwehr findet nicht statt. Dadurch hat das Opfer keine Deckung mehr, der Angriff trifft, und so weiter.
Außerdem kann auch Verteidiger nicht eingesetzt werden, ohne dass die Deckung verloren geht. Daraus resultiert das angesprochene Problem, dass der zusätzlich nötige Erfolgsgrad plötzlich verschwindet. Zuletzt müsste noch über die Dauer so einer Aktion diskutiert werden. All das möchte ich nicht. Wenn ich irgendwo Wache halte während des Kampfes, dann nehme ich dafür üblicherweise das Abwarten Feld und keine kontinuierliche Aktion. Deshalb würde ich auch in diesem Fall Abwarten bevorzugen als Lösung. Dann kann der Schildträger jederzeit mittels Aktive Abwehr bei sich und der anderen Person verteidigen.
Allerdings wurden solche kontinuierlichen Aktionen vorgeschlagen. Sollten Aktionen notwendig sein müssen und eine einfache Ansage, wie "ich halte Wache" nicht reichen, dann würde ich zu einer sofortigen Aktion "Schild vorhalten" 5 Ticks oder so tendieren
Schilde fallen hingegen nicht unter diese Regelung, da der positiveWie kannst Du mit den allgemeinen Regeln argumentieren, wenn hier explizit steht, dass Schilde nicht unter diese Regeln fallen wenn sie geführt werden? Und bitte geh nur hierauf ein, ich habe das Gefühl es schweift sehr oft ab.
Effekt aus ihrer Führung bereits durch die entsprechenden
Boni abgedeckt ist (S. 164).
Sollte ein Schild jedoch nicht aktivWenn die allgemeinen Regeln doch auch für Schilde gelten (also 2. einfach nicht gilt), wieso existiert dann diese Sonderregelung für Schilde? Sie wäre doch total unnötig, da die allgemeinen Regeln schon gelten.
geführt werden, sondern (etwa im Falle eines Turmschilds) lediglich
als Deckung für einen dahinter kauernden Abenteurer genutzt
werden, kann der Spielleiter in diesem Fall auch entscheiden,
dass stattdessen die Regeln für Deckung angewendet werden.
Als derjenige der diese Diskussion vom Zaun gebrochen hat sehe ich es als meine Pflicht mich für diese vorläufige Antwort zu bedanken - wenn auch Splittermond ein weiteres mal ein klein wenig in meinem Ansehen gesunken ist.