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Regeln => Allgemeine Regelfragen => Thema gestartet von: RindFisch am 10 Jan 2020, 11:00:45

Titel: Mondzeichen Der Spieler
Beitrag von: RindFisch am 10 Jan 2020, 11:00:45
Tachauch.

Ich bin ein klein wenig verwirrt über die verstärkte Version des "Spielers".
Statt dem zweitniedrigsten den niedrigstens Würfel neu zu werfen ist für das Endergebnis ja schnurz, da sowieo nur die beiden höchsten Würfel gewertet werden.
Der einzige Unterschied, den ich erkennen kann ist, dass falls der niedrigste Würfel eine 1 oder 2 zeigt kann der Nachwurf mit der normalen Variante das Ergebnis sogar noch verschlechtern, da er nachträglich einen Patzer verursacht, die verbesserte Version aber nicht.
Das erscheint mir ein sehr minimaler Vorteil zu sein, noch dazu, da man ansagen muss, die verbesserte Version zu nutzen, bevor man weiß, ob das überhaupt einen Unterschied macht.
Überseh ich da was oder ist das wirklich so gedacht?
Titel: Re: Mondzeichen Der Spieler
Beitrag von: taranion am 10 Jan 2020, 11:05:56
Angenommen dein Risikowurf zeigt 9,7,3,2 - dann darf der Spieler die 3 neu würfeln.
Kommt dabei eine 10 raus, hat er einen Triumph.
Kommt dabei eine 1 raus, hat er einen Patzer.
Bei einer 8 oder 9 konnte er immerhin seinen Ergebnis verbessern.

Bei einem Risikowurf von z.B. 9,8,8,2 würde man die normale Variante des Mondzeichens vermutlich nicht nutzen - da ergibt die aufgewertete Variante mehr Sinn, da man mit der wenigstens keinen Patzer erzeugen kann.
Update: Begründung zum 2. Beispiel ergänzt
Titel: Re: Mondzeichen Der Spieler
Beitrag von: Saint Mike am 29 Jan 2020, 10:01:38
Nur der Vollständigkeit halber: Dieses Mondzeichen brilliert bei Proben, die durchschnittlich oder darunter gewürfelt wurden. Extrembeispiel: 7,3,3,1... Hier ist auch auf Stufe 1 schon ne Menge Raum für Verbesserung gegeben. Und wer kennt nicht diese eine Risikoprobe, die einem gerade mal 5 Punkte geben würde? ;)