Der Roman hätte länger sein können. Von der Thematik und den Charakteren war er besser als der erste. Hier hatte man Charaktere, deren Motivation man wirklich nachvollziehen konnte. Aber es gab auch Elemente, die mir überhaupt nicht gefielen.Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Der ganze Rest hingegen war wirklich gut gelungen. Deshalb gibt es eine 3.
Ich habe vorher auch "Nacht über Herathis" gelesen und fand es einen sehr schönen und lebhaften Blick auf Lorakis.
"Die Pyramiden von Pirimoy" haben mich auch enttäuscht. Ich fand es an vielen Stellen verwirrend. Wer will noch mal was? Und warum? Was macht der Naga da schon wieder? Ist der nicht tot? Ist es vielleicht ein anderer Naga? Hmm, auch egal. Vielleicht würde es beim zweiten Mal lesen etwas klarer werden. Ich werde es aber auf keinen Fall ein zweites Mal lesen.
Ich glaube nicht, dass Namen da geholfen hätten. Ich persönlich finde es nämlich okay, wenn es "den" Naga ohne Namen gibt. Einige Figuren brauchen keine Namen, sondern können gut und gerne mit Ihrem Titel oder ihrer Herkunft identifiziert werden. Mich stört das nicht.
Die wirklich immens vielen Fehler reissen einen immer wieder raus. Das sind wirklich viel zu viele Fehler. Was war da los?
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Es bleibt die Hoffnung, dass das dritte Buch so gut ist, wie es mir bisher angepriesen wurde. ;)
Auch hier las ich mit eher wenig Erwartungen, aber trotzdem etwas Vorfreude auf das "exotischere" Setting. In den Tropen geboren bin ich sozusagen etwas "landschaftsaffin". So schlecht, wie der Roman von manchen gemacht wurde, fand ich ihn nicht. Ja. die Sätze sind eher kurz. Für manche mag das abgehackt sein, für andere treibt es den Fluß der Geschichte voran. Ich bin bei Rollenspielromanen tatsächlich eher jemand, der gerne zugunsten des Plots auf mehr Beschreibungen in komplex-blumigem Satzbau verzichtet (die lese ich dann doch lieber bei Proust oder um näher am Genere zu bleiben bei Vance). Das sehe ich also als Geschmacksfrage und nicht kurz = schlecht. Manchen wird es vielleicht wie mir und "Albenkind" gefallen.
Besonders verwirrend fand ich das Buch auch nicht (nichts im Vergleich zu den üblichen Fantasy 5-20-Teilern, die sich nicht nur großer Beleibtheit, sondern auch großer Beliebtheit erfreuen). Gut gefiel mir, daß Feenwelten hier ein anderes Flair hatten als im Vorgängerroman. Aus dem Setting hätte man noch etwas mehr herausholen können, aber ansonsten war es ein brauchbarer Start für ein Nicht-Mittelalter-Europa-Lorakis.
Ich hatte etwas Probleme mit den Protagonisten, die ich nur bedingt ins Herz schließen konnte.
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Bisher finde ich die Slipttermondromane gut lesbar, was ich nicht von allem, was ich im Rollenspielbereich gelesen habe, sagen kann...
Insgesamt würde ich dem Roman ein gutes Befriediegend geben: 3 (+) und bin gespannt, was der 3. Roman sagt. Die Eis & Dampf Welt der Vogts gefällt mir ja sehr gut.