Splittermond Forum
Spielwelt und Abenteuer => Lorakis - Die Welt von Splittermond => Thema gestartet von: Waldviech am 06 Mär 2013, 11:18:22
-
Nur so eine fixe Idee, die mir bezüglich der Mondpfade kommen würde....Was, wenn es ein Portal gäbe, an dem sich mehrere Pfade zwischen wirklich wichtigen Örtlichkeiten der Spielwelt kreuzen (Oder mehrere Portale nebeneinander stehen) ? So ein "Portalnexus" wäre natürlich ausgesprochen wichtig und es dürfte sich darum "schnell" eine große Handelsmetropole bilden. Was aber nun, wenn dieser Nexus an einem für die meisten Völkerschaften ziemlich ungemütlichen Ort steht, der so weit vom Rest des bekannten Lorakis entfernt ist, das ihn noch nie jemand ohne Mondpfad erreicht hat? Nun hat man um den Nexus herum natürlich eine riesige Festungsanlage angelegt, indem man Material von den anderen Orten heranschaffte. Die Stadt ist einerseits total kosmopolitisch und macht den Eindruck, als sei sie mit aller Welt in Verbindung, da man ja die Mondpfade hat - was die eigentliche Umgebung angeht, ist sie aber total isoliert!
Der Nexus könnte z.b. am frostigen Südpol, im Dschungel der menschenfressenden Monsterpilze, in einer lufthaltigen Kaverne unter dem Tiefseeboden, zwischen Lavaseen auf der Innenseite der Erdkruste oder meinetwegen auch auf dem Mond stehen - Hauptsache die Umgebung ist einigermaßen menschenfeindlich und niemand weiß so recht, was wirklich außerhalb der Stadtmauern ist.....
-
Der Nexus könnte z.b. am frostigen Südpol, im Dschungel der menschenfressenden Monsterpilze, in einer lufthaltigen Kaverne unter dem Tiefseeboden, zwischen Lavaseen auf der Innenseite der Erdkruste oder meinetwegen auch auf dem Mond stehen - Hauptsache die Umgebung ist einigermaßen menschenfeindlich und niemand weiß so recht, was wirklich außerhalb der Stadtmauern ist.....
Inmitten der Orks, seit Jahrhunderten konstant belagert.
-
Oder das! Wäre sicherlich auch lustig - zumal die Orks sich wirklich ewig lang den Wolf belagern könnten, da die Stadt ja ohnehin über die innen liegenden Mondpfade versorgt wird. Wichtig wär in erster Linie mal, das die Stadt von ihrer echten Umgebung einigermaßen abgeschottet ist und die Bewohner es vielleicht sogar als Wahnsinn erachten, die schützenden Mauern durch was anderes als die Mondpfade zu verlassen. Vielleicht hat die Festungsmauer nicht einmal Tore nach Außen! Der Witz an der Sache wäre halt, das die tötliche Terra-Incognita dort mal nicht wahnsinnig weit weg wäre, sondern praktisch gleich hinter den Stadtgrenzen beginnt.
-
Und wehe, die Mondpfade würden langsam immer instabiler werden.
Coole Idee für eine geniale Kampagne!
-
Und wehe, die Mondpfade würden langsam immer instabiler werden.
Ja! JA! JAAAAA! Genau DAS!! Und irgendwann MÜSSEN dann ein paar Helden die Festungsstadt verlassen und das Umland erforschen, da die Stadt sonst unweigerlich stirbt.
-
"Erzähl uns eine Geschichte, Großmutter!" "Jaa eine Geschichte!" "Am besten eine gruselige!"
"Ihr wollt eine dunkle Geschichte hören? Dann erzähle ich euch die Geschichte der Stadt am Nexus..."
Ich finde auch die Idee klingt echt richtig gut!
Ich glaub das schlimme wäre nicht wenn die Festung stirbt, sondern wenn das Böse hinter den Mauern zugang zu all den Toren hätte und quasi überall auf dem Kontinent gleichzeitig zu schlagen kann...
Es wäre soetwas wie "the wall" in westeros. Wenn die Festung fällt wäre mehr verloren als nur irgendein außenposten...
Da könnte einem echt ne Kampagne zu einfallen die einen quer durch den Kontinent jagt immer um sicherzugehen, dass der Nexus hält...
-
+1 für die Idee. G'fällt ma.
-
Der Nexus könnte z.b. am frostigen Südpol, im Dschungel der menschenfressenden Monsterpilze, in einer lufthaltigen Kaverne unter dem Tiefseeboden, zwischen Lavaseen auf der Innenseite der Erdkruste oder meinetwegen auch auf dem Mond stehen - Hauptsache die Umgebung ist einigermaßen menschenfeindlich und niemand weiß so recht, was wirklich außerhalb der Stadtmauern ist.....
Inmitten der Orks, seit Jahrhunderten konstant belagert.
"Ganz Gallien ist besetzt. Ganz Gallien? Nein! Ein kleines Dorf widerspenstiger Gallier leistet immer noch erbitterten Widerstand...." :D
Die Idee hat idT was (gibt es btw. bei DnD in sehr ähnlicher Form auch :D ).
Allerdings hängt natürlich die Umgebung der Stadt massiv davon ab, was für eine Kampagne man fahren will.
Eine "extrem lebensfeindliche Gegend" verhindert effektiv einen Plott alla "die Mondpfade werden instabil, wir brauchen Ressourcen von außerhalb". Das klappt dann schlicht nicht (besonders wenn die Stadt auf dem Mond (oder einem seiner Splitter) steht).
Also immer schön ein Tritt nach dem anderen ;)
Erst die grobe Story, dann die Lokation :)
-
Also immer schön ein Tritt nach dem anderen ;)
Erst die grobe Story, dann die Lokation :)
Wie wäre es mit: "erst das Rollenspielsystem, dann die Story?" :D
-
Storrys sind von Systemen unabhängig ;)
-
Unabhängig von Story und System würde ich sagen: Nexus klingt nach einer großartigen (Sub-)Setting-Idee! Hat ein bisschen was von Planescape ...
-
Das klingt wirklich verdammt spannend.
Oh, was für Ideen gerade wuchern...
-
Die Idee finde ich gar nicht mal so schlecht...
-
Ich finde die Idee auch super. Sollte das nicht irgendwann mal in ein offizielles Abenteuer verpackt werden würde ich das tatsächlich mal mit meiner Gruppe als eigenes Abenteuer spielen.
So eine Stadt könnte es auch mal gegeben haben und die Gruppe muss nun rausfinden warum die Wege zu dieser Stadt verschlossen sind.
Hach diese Möglichkeiten :).
-
Ich find auch, dass die Idee viel Potential hat. Frage nur: Sollte diese Festungsstadt in der Echtwelt oder in der Anderswelt stehen? Letzteres fände ich irgendwie sehr reizvoll, weil man dann wirklich nicht verstünde, was vor den Mauern eigentlich vor sich geht.
Auch bedenken sollte man vielleicht, dass die Konzepte von "The Wall" aus A Song of Ice and Fire und, sehr parallel, "Mount Briggs" aus Fullmetal Alchemist davon leben, dass sie das letzte Bollwerk der Zivilisation sind und damit selbst nur sehr schwierig zu erreichen und mit Nachschub zu versorgen. Das würde durch die Eigenschaft als Portalnexus zu großen Teilen wieder aufgehoben werden. Denn wenn die große Gefahr wäre, dass die Festung fällt und die Diener der Feenhölle in vier Reiche gleichzeitig einfallen könnten, dann muss man dagegen halten, dass auch vier Reiche gleichzeitig die Burg verteidigen können, falls sie zu wanken beginnt.
-
Das ließe sich recht leicht relativieren, wenn zu dieser Stadt zwar viele Mondwege führen, diese aber immer nur in bestimmten Abständen nutzbar wären. Hat man also im Sommer nicht ausreichend Truppen zur Unterstützung geschickt, könnte im Herbst schon die Festungsstadt gefallen sein und die feindlichen Massen aus dem Tor in alle Herren Länder strömen.
So hätte die Stadt auch regelmäßig richtig mächtige Wege, wenn ein oder zweimal im Quartal alle Tore sich öffnen und für ein paar Tage der größte Markt des Kontinents dort stattfinden kann.
Alternativ könnte man auhc die Modpfade gefährlich machen, dass der Nachschub zwar fgut überlegt sein sollte und nicht gerade einfach ist, aber die Mondpfade auch von Massen an Feinden einfach überrannt werden könnten.
Gruß
-
Denn wenn die große Gefahr wäre, dass die Festung fällt und die Diener der Feenhölle in vier Reiche gleichzeitig einfallen könnten, dann muss man dagegen halten, dass auch vier Reiche gleichzeitig die Burg verteidigen können, falls sie zu wanken beginnt.
Was, wenn sich diese vier Reiche aber eigentlich nicht gegenseitig leiden können, und jeder hofft, dass sich die anderen bei der Verteidigung verausgabt während man selbst seine frischen Truppen zurückhält?
-
Das finde ich immer nicht etwa spannend, sondern hochgradig frustrierend zu bespielen.
-
Die vier Reiche müssten sich nicht einmal bekriegen. Die können auch gut befreundet sein....und je 1000 Meilen voneinander entfernt liegen. Da möchte man den anderen Reichen zwar helfen, kann aber nur schwerlich, weil die schnellste Verbindung sowohl für Truppen als auch für Nachrichten gekappt ist. Vielleicht ergäbe das die interessantere Abenteuermöglichkeit!
"Bringt diese lebenswichtige Information über die Anderweltdämonen sofort zu unserem Verbündeten König Argus! Ihr müsst das Schiff nehmen, da der Mondpfad versperrt ist. Fahrt wie der Teufel, denn die Zeit drängt! Mögen die Götter euch hold sein...."
Sozusagen "Der Kurier des Zaren" nach Fantasyart....
-
Eine schöne Idee!
Auch wenn ich beim augenblicklichen Namen sofort an den BattleNexus Planeten aus TMNT denken muss. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass das Prinzip sich ähnlich ist, wenn sich die Stadt nicht in der "Echtwelt" befindet.
Die Stadt der Mondpfade als letztes Bollwerk vor den Gefahren der Anderwelt? Was liegt dann vor den Mauern der Stadt? Da geht mit einem die Fantasie durch. :)
Tante Edit: Rechtschreibfehler
-
Was liegt dann vor den Mauern der Stadt?
Konkret überlegt eine gute Frage. Dazu, wie die Umgebung der Stadt nun genau ausschaut, hatte ich noch keinen klaren Gedanken. Hauptsache lebensfeindlich und ungemütlich.
-
Was liegt dann vor den Mauern der Stadt?
Konkret überlegt eine gute Frage. Dazu, wie die Umgebung der Stadt nun genau ausschaut, hatte ich noch keinen klaren Gedanken. Hauptsache lebensfeindlich und ungemütlich.
Wie die Umgebung aussieht, ist von der angedachten Kampagne in der Stadt abhängig ;)
Wie ich ja vorher schon sagte:
Man muss erst Wissen, was man mit ihr Machen will, eh man festlegt wie die Umgebung aussieht.
Für "Die Tore brechen zusammen"-Scenarien darf die Umgebung eben nicht "extrem lebensfeindlich und Ungemütlich" sein. Sondern sie darf nur "lebensfeindlich und ungemütlich, aber beherrschbar" sein.
Bei Belagerungsscenarien muss man sich sehr gut überlegen, wer Belagert. Sind es die üblichen Verdächtigen (also Orks und co.) darf das Land eben nicht "lebensfeindlich und ungemütlich" sein. Vielleicht ungemütlich aus Sicht der Menschen und erst recht der Belagerten (dann eben aufgrund der Belagerung), aber nicht im Grundsatz. Sollen es irgendwelche widernatürlichen Kreaturen sein, dann kann das Land wieder unwirklich und lebensfeindlich, ja sogar extrem unwirklich und lebensfeindlich, sein.
Die Umgebung kann auch genauso gut ein gewaltiger Dschungel sein, der Aufgrund seiner Beutejäger, und der ausgefeilten Verteidigungsstrategien ihrer Beute, für alle anderen ungemütlich und lebensfeindlich ist. Aber es wäre auch eine Umgebung die Grundsätzlich beherrschbar ist. Solange man aber keinen guten Grund hat, das zu tun... Wozu? In so einem Setting kann man dann auch "Goldfund am Klondike"-Secanrien Spielen :D Gilt aber auch für eine unwirklichen Berglandschaft, mit ähnlichen "Einwohnern". Oder Eiswüsten. Wüsten allgemein im Grunde auch, aber sie tendieren dazu eher nicht beherrschbar zu sein.