Splittermond Forum
Spielwelt und Abenteuer => Lorakis - Die Welt von Splittermond => Thema gestartet von: Xemides am 28 Mai 2017, 19:27:50
-
Moin,
uns fiel beim den Elben auf, das die eigentlich Aussterben sollten.
Mit nur einem Kind pro Familie,die ja nicht vor Krankheiten oder tödlichen Verletzungen geschützt sind, müsste sich die elbische Bevölkerung stetig reduzieren, da ja auch immer wieder Erwachsene Elben vor dem 300 Lebensjahr zu Tode kommen.
Um die Population zu erhalten wäre die Angabe 2 Kinder, selten 3 mehr Sinn.
Ich verstehe den Sinn, einer Überpopulation vorzubeugen, aber mit einem Kind seid ihr über das Ziel hinaus geschossen.
-
Naja die Angaben in GRW würde ich so verstehen das Alben dazu tendieren erst einmal ein Kind 25 Jahre alt werden zu lassen ehe sie evtl. das nächste in Angriff nehmen, da steht nicht nach ein Kind ist Schluss. Bei 300 Jahren Lebenserwartung und 25 Jahren bis zum Erwachsen werden ist durchaus Raum für mehr als ein Kind.
So hoch die Lebenserwartung der einzelnen Alben ist, so langsam vermehren sie sich im Gegenzug. Zwar dauern Kindheit und Jugend der Alben mit etwa 25 Jahren nicht viel länger als bei Menschen, doch werden Albenfrauen nur sehr selten schwanger, und nur in äußerst ungewöhnlichen Fällen zieht ein albisches Paar mehr als ein Kind gleichzeitig heran.
-
Stimmt, so kann man es auch verstehen.
-
So ist es auch. Man hat üblicherweise nicht mehr als ein Kind gleichzeitig.
-
Ist der Hintergrund dazu biologisch oder kulturell begründet?
-
Meine Vermutung biologisch. Um eine Überbevölkerung zu verhindern.
-
Vermutlich beides.
Biologisch gesehen werden Alben-Frauen sehr selten Schwanger und daraus hat sich dann vermutlich Kulturell die Tradition entwickelt, gleichzeitig nur ein Kind zu haben und erst wenn eines erwachsen ist ein neues zu zeugen.
-
Das klingt Sinnvoll. Alben werden ja, wie gesagt, sowieso recht selten schwanger und da sie ja auch massig Zeit haben, können sie es sich auch ganz einfach leisten 25 Jahre vergehen zu lassen. Selbstverständlich wird es auch Alben geben die tatsächlich in geringeren Abständen Kinder haben, aber das dürfte die Ausnahme sein.
-
Wäre mal interessant sich zu überlegen, was die Kinderzahl der Alben so alles für soziale Konsequenzen hat.
Beispielsweise werden Albenkinder wohl immer nur sehr wenig gleichaltrige Albenkinder zum Spielen haben. In den reinen Albenkulturen bedeutet das wohl einen Mehraufwand für die Eltern, da sich die Kinder weniger untereinander beschäftigen. In den gemischten Kulturen wird es wohl dazu führen, dass Albenkinder recht viele Bindungen zu nicht-albischen Kindern aufbauen und die Alben-Gemeinschaften dadurch recht stark integriert sein dürften.
Interessant wäre auch, wie hoch die Kindersterblichkeit ist. Ich vermute, dass sie in Lorakis mit Magie und umfassender nächtlicher Regeneration sehr niedrig ist, was wenige Kinder auch bei den anderen Rassen wahrscheinlicher macht.
Und dann ist da natürlich noch die Frage der Versorgung im Alter. In Lorakis wird es kein Rentensystem geben und stattdessen muss man, wenn man irgendwann nicht mehr arbeiten kann, von seinen Kindern versorgt werden. Da bei Alben die Kinder zu diesem Zeitpunkt aber wahrscheinlich selbst schon Enkel und Urenkel haben, sind sie dazu aber zeitlich und finanziell evtl. gar nicht in der Lage.
-
Auf der anderen Seite mag es sehr, sehr lange dauern, bis eine Albin das "Renten"-Alter erreicht. Ich habe auch das Gefühl, dass Alben niemals wirklich derart abbauen, wie Menschen es mit dem Alter tun.
Vermutlich wird ihr Leben eher durch Gewalt oder Krankheit statt durch Alter beendet. Immerhin gibt es Alben, die sogar noch den Mondenfall erlebt haben sollen!
-
Wir sollten dafür vlt. einen neuen Thread aufmachen. Weil die Fragestellung dieses Threads ist ja bereits geklärt und das führt dann doch etwas weiter davon weg.
-
Interessant wäre auch, wie hoch die Kindersterblichkeit ist. Ich vermute, dass sie in Lorakis mit Magie und umfassender nächtlicher Regeneration sehr niedrig ist, was wenige Kinder auch bei den anderen Rassen wahrscheinlicher macht.
Das glaube ich auch. Und es wäre auch besser für uns, weil einfacher darzustellen. Man kann sich das ja heute auch nur noch schwer vorstellen, wie viele Kinder die Leute früher hatten. In Abenteuern heißt es gern mal: "Der Müller und seine Frau haben eine wunderschöne Tochter." Eine? In früheren Zeiten hatte er aber noch 4 weitere und 6 Söhne... ein paar davon schon verstorben.
-
Nunja, vielleicht hat es auch einfach nur eine Tochter in ein halbwegs erwachsenes Alter geschafft. Ihre 3 Geschwister sind vielleicht durch Krankheit, Hunger und plötzlichen Kindstod verstorben. Sowas kam leider vor.
-
Dürfte aber dank Magie und der absurd hohen Regenerationsrate in Lorakis vergleichsweise selten der Fall sein (außer halt eventuell wegen Hunger).
-
Dürfte aber dank Magie und der absurd hohen Regenerationsrate in Lorakis vergleichsweise selten der Fall sein (außer halt eventuell wegen Hunger).
Naja, die hohe Regenerationsrate dürfte durchaus dafür sorgen, dass schwer verletzt Kämpfer in Windeseile wieder fitt wird. Ein normaler Mensch mit KON 2 heilt innerhalb einer Woche 28 LP und hat sich damit von einer schwere Verletzung erholt.
Allerdings auch nur, wenn er nicht durch einen Zustand mit "Siechtum" belastet ist. Ein gebrochenes Bein könnte dann als "Verletzt 2" mit "Siechtum 1 (komplizierter Bruch)" dargestellt werden. Zwar kriegt man das mit Heilpflanzen und Alchemika schnell wieder weg, aber damit kommt ja auch Magie ins Spiel.
Die Frage ist allerdings, ob Lorakier auch wehrhafter gegenüber Krankheiten sind? Allerdings ist die einzige tödliche Krankheit im GRW schon sehr heftig: Ohne ärztliche Hilfe dürfte der gewöhnliche Lorakier keine guten Chancen haben, die Grabfäule ohne weiteres zu überleben.
-
Wobei die Grabfäule nicht gerade überlich sein dürfte, sogar ziemlich selten sein sollte im Vergleich zu den "Alltagskrankheiten", die gar nicht erst verregelt wurden.
-
Wobei die Grabfäule nicht gerade überlich sein dürfte, sogar ziemlich selten sein sollte im Vergleich zu den "Alltagskrankheiten", die gar nicht erst verregelt wurden.
Eben. Von daher ist es schwer zu sagen, wie einflussreich Krankheiten wirklich sind. Wir wissen zumindest aus dem Weltenband, dass die Seuchen schlimm genug werden können, dass die verfügbaren Heilkräfte nicht mehr ausreichen.
-
Was dann besser ist als bei uns, weil wir keine Heilkräfte oder sowas hatten.
Wobei ich zugeben muss das die Regeln für Krankheiten nicht gerade gut sind für die betroffenen (im Sinne von das sie es schwer haben zu heilen). Es gibt keine offiziellen Zauber die Krankheiten heilen, und das Alchemikum verringert "nur" die Probenschwierigkeit zur Behandlung einer Krankheit, kostet aber 1 QS pro Grad der Krankheit. Und wenn man bei der Probe nicht auf einen herausragenden Erfolg kommt, dann hilft es dem Patienten auch nicht so wirklich, wenn er sich nicht von selbst kurieren kann...
Scheint also im allgemeinen so zu sein das Krankheiten in Lorakis wesentlich schlimmer sind.
-
Wir sollten dafür vlt. einen neuen Thread aufmachen. Weil die Fragestellung dieses Threads ist ja bereits geklärt und das führt dann doch etwas weiter davon weg.
;)
-
Ich unterstütze diesen Antrag (in offizieller moderativer Funktion). ;)