Es ist davon auszugehen, dass Reiche sich Verkrüppelungen und Narben wegzaubern lassen bei einem Zauberer und Arme dies bei Priestern machen lassen die sich um die Armen und Bedürftigen kümmern.
Wäre mal zu überlegen, bestimmte "Handicaps" als Schwächen umzusetzen, die - wenn sie den Held bei einer Spielentscheidenden Szene im Abenteuer entscheidend behindern - Schicksalspunkte zurückgeben können.
Vom Prinzip her ja, allerdings sind die offiziellen Schwächen bei SpliMo immer schlechte Charakterzüge, nicht körperliche Schwächen oder Dinge, die von außen angespielt werden. Das kann man aber natürlich beliebig abändern.Wäre mal zu überlegen, bestimmte "Handicaps" als Schwächen umzusetzen, die - wenn sie den Held bei einer Spielentscheidenden Szene im Abenteuer entscheidend behindern - Schicksalspunkte zurückgeben können.
Ist das nicht ohnehin der grundlegende Mechanismus von Schwächen bei Splittermond (mit Splitter- statt Schicksalspunkten)? ???
Vom Prinzip her ja, allerdings sind die offiziellen Schwächen bei SpliMo immer schlechte Charakterzüge, nicht körperliche Schwächen oder Dinge, die von außen angespielt werden. Das kann man aber natürlich beliebig abändern.
Ich würde davon ausgehen, dass es in der Welt von SpliMo durchaus Verkrüppelte gibt, schlicht, weil solche Behinderungen zum einen Geschichtspotenzial aufweisen und zum anderen auch nicht gar zu leicht zu heilen sein werden. Grad 4+ würde ich da schon ansetzen und der ist auch bei NSCs nicht beliebig häufig zu finden.
Und ich weise dezent darauf hin, dass du zwischen Umstands- und Personenbezeichnung trennen solltest – was für das Eine gilt, gilt nicht automatisch für das Andere.
Wir sollten nicht versuchen, die deutsche Sprache mutwillig zu verarmen.
Ich weise einmal dezent darauf hin, dass "Verkrüppelung" und "Krüppel" extrem diskriminierende, oft sogar als Beleidigung verwendete Wörter sind.
Du warst bisher der einzige Diskussionsteilnehmer, der das Wort "Krüppel" überhaupt benutzt hat. ;)
Ich weise außerdem dezent darauf hin, dass es in Hinblick auf die Minimierung des moderativen Aufwands zielführender ist, solche (diskussionswürdige und wahrscheinlich offtopic führenden) Einwänder via PN zu erheben und nicht im öffentlichen Raum - mal unabhängig davon, wer deine Meinung jetzt teilt und wer nicht.
Und ich weise dezent darauf hin, dass du zwischen Umstands- und Personenbezeichnung trennen solltest – was für das Eine gilt, gilt nicht automatisch für das Andere.Würde ich jetzt nicht so sagen. Je nachdem, wo das stattfand, wie lange es bis zum nächsten wirklich guten Heiler dauert und von welchem Adelsrang wir hier reden (zwischen Selenius III. und dem Junker als Vorsteher eines kleinen Weilers liegen ja Welten), ist eine dauerhafte Behinderung durchaus noch drin.
Wir sollten nicht versuchen, die deutsche Sprache mutwillig zu verarmen.
@ Topic:
Danke erstmal für die Antworten.
Der Anlass für den Thread war ein angedachter Charakter-Hintergrund, kein tatsächliches Ingame-Geschehen.
Grob gesagt: Ein schweres Missgeschick, bei dem der (adelige und angesehene) Patron des Charakters zu Schaden kommt.
Aber das funktioniert natürlich alles dramaturgisch nicht mehr, wenn das Schlimmste, was dabei passieren kann, ist dass das Opfer einen besseren Heiler anreisen lassen muss. Da stellt einem SpiMo mit seiner Kuscheligkeit doch ziemlich ein Bein.
Jetzt muss ich mir etwas Anderes ausdenken oder es beim schwer nachvollziehbaren Ehrenschaden belassen.
Würde ich jetzt nicht so sagen. Je nachdem, wo das stattfand, wie lange es bis zum nächsten wirklich guten Heiler dauert und von welchem Adelsrang wir hier reden (zwischen Selenius III. und dem Junker als Vorsteher eines kleinen Weilers liegen ja Welten), ist eine dauerhafte Behinderung durchaus noch drin.
Interessantes Detail!Interessant!Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Abseits davon denke ich auch, dass man auch dauerhafte Verletzungen auf die eine oder andere Weise ingame begründen können sollte. Will man das Geschehene stark in den Hintergrund einbinden, würden sich evtl. die Effekte von zu viel Magieentzug aus der Umwelt anbieten (GRW, S. 197). Evtl. könnte man sogar soweit gehen, statt mit einer Behinderung mit den Aufsätzen aus B&U und JdG zu arbeiten, die der Patron durch irgendeine Tat des Abenteurers erhielt.Was sind B&U und JdG? ^^
Ich entschuldige mich hiermit bei allen, die sich von der Begriffswahl und der Anstiftung zu deren Nutzung persönlich betroffen und angegriffen gefühlt haben und im Nachfolgenden fühlen werden.
Was sind B&U und JdG? ^^Bestien und Ungeheuer (http://splitterwiki.de/wiki/Bestien_%26_Ungeheuer) und Jenseits der Grenzen (http://splitterwiki.de/wiki/Jenseits_der_Grenzen). Die Aufsätze dort reichen von orkisch mutiert (B&U) und Vampirismus (B&U) bis hin zu von einer Feenwelt der Dunkelheit und Finsternis durchdrungen (JdG).
@ Begriffswahl:
Beim Fragen eines Rollstuhlfahrers hätte ich sicherlich Schwierigkeiten und würde dem Begriff eher auszuweichen versuchen, als ihm das Wort „Behinderung“ an den Kopf zu schmeißen.
Beim Erstellen eines Threads hingegen denke ich darüber nach, wie ich einerseits die Fragestellung in der möglichst zutreffenden Breite am besten abbilde (die ist durchaus breiter, als die angedachte Lähmung aus meiner Char-Geschichte), und andererseits die möglichst zutreffende Assoziation zwischen Titel und Leitgedanken herstelle. Nicht an realweltliche Rollstuhlfahrer.
Im Internet sind wir doch, zumindest für unsere Mitleser, zunächst einmal alle anonym und ein eventuell mitlesender Rollstuhlfahrer kann sich sicher sein, nicht der Anlass einer vermeintlichen Herabsetzung jedweder Art im Gespräch zu sein.
Er kann die Diskussion ignorieren, sich daran beteiligen, bei Wunsch sich über die Begriffswahl beschweren oder es sein lassen, aber erst wenn er konkret danach gefragt wird, ob er im realen Leben verkrüppelt, behindert oder besonders herausgefordert sei, hat er einen Anlass, schroff zu erklären, dass es den Fragenden nichts angeht.
Oder ist die Lähmung angeboren und deswegen springen „mach wieder so wie vorher“-Zauber nicht an?
@ Char-Idee:Ich dachte, wie gesagt, an eine Lähmung. Ob nur ein Arm oder hüftabwärts, wäre egal: Der Gönner wäre gleichzeitig der Übungsparter des Charakters, weswegen eine Lähmung, die ihn am Ausüben seiner Kunst hindert, ein tragisches Moment der Geschichte wäre.
Welches Ausmaß hat die Verletzung?
Meinst du regeltechnische oder eine Einordnung, wo der Charakter steht?
Für letztere sollte ich, statt hier weiter Frage-Antwort zu spielen, meine handschriftlichen Notizen vom Vinsalt-Treffen mal in präsentabler Form digitalisieren, das dauert dann aber einen Moment.
Daraus geht dann auch alles diesbezüglich hervor.
Aber weswegen ist diese Frage konkret hilfreich?