Splittermond Forum
Regeln => Allgemeine Regelfragen => Thema gestartet von: Arcos am 04 Dez 2016, 02:51:14
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Hallo,
als Gesellschaftscharakter habe ich mich letztens beim Spielen gefragt inwiefern es sich eigentlich damit verhält, wenn man einen Sozialkonflikt mit jemanden hat, den mein Charakter eventuell gar nicht mag, oder im gegenteil sogar freundschaftlich findet? Erleichtert / Erschwert es dann dem NSC eine etwaige Probe? Und wenn ja wie lege ich das fest, bestimme ich das als Spieler einfach, was natürlich dann ausgenutzt werden könnte, oder wie macht ihr das?
Oder ist es so, dass die Einstellungsboni/mali nur für Spielerproben gelten und man bei den NSCs immer von gar keinen Bonus für deren Proben (z.B. bei einem Schlagabtausch) ausgeht, auch wenn es mein ärgster Erzfeind oder eben mein eigener Vater ist?
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Hallo!
Die Einstellungen modifizieren alle gesellschaftlichen Proben, entsprechend der Tabelle auf S. 145 in Splittermond: Die Regeln. Versuchst du, einen dir ablehnend gesonnenen Charakter zu etwas zu überreden, bekommst du zum Beispiel einen Modifikator von -4, versuchst du das gleiche bei einem dir hilfsbereit gesonnenen Charakter, einen Modifikator von +4.
LG
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Ja klar - was ich nun aber meine ist folgendes: was ist wenn ich selbst den NSC gegenüber ablehnend bin und er eine Probe würfeln muss - kriegt er ebenfalls einen Abzug? Und wenn ja inwiefern lege ich das fest.
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Ach so meinst du das. Ich würde sagen, der Modifikator gilt für NSC genau so. Da muss man als Spielleiter eben abwägen oder zur Not den Spieler fragen. Solche gesellschaftlichen Proben gehen ja ohnehin nicht wirklich im Geheimen, sodass man da auch einfach nachfragen kann. "Der Morkai-Priester will deinen Angriff auf seine Ehre nicht unerwidert lassen und beginnt mit dir einen Schlagabtausch. Welche Einstellung hast du zu ihm?"
LG
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Wobei man dabei natürlich fair sein sollte und nicht jedesmal behauptet, dass seine Einstellung schlecht sei, nur um einen Vorteil zu erlangen.