Splittermond Forum
Regeln => Magieregeln => Thema gestartet von: Orderic am 19 Nov 2016, 20:23:33
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So, ich hoffe mal, dass es hierzu nicht schon etwas gibt - gefunden habe ich zumindest nichts.
Worum es jedenfalls geht ist, dass ich gerne wüsste, ob irgendwas dagegen spricht, Untote mit dem Zauber Furcht oder vergleichbaren Effekten zu belegen. Mir ist bewusst, dass Untote gegen den Zustand Panisch immun sind, allerdings konnte ich nichts finden, was sie vor dem Zustand Angsterfüllt schützen würde.
Im speziellen ist es vor kurzem vorgekommen, dass wir auf ein paar Wandelnde Leichname gestoßen sind und unser Beherrschungsmagier einen davon mit Furcht belegen wollte, der Spielleiter jedoch gesagt hat, dass dies nicht gehen würde. Hatte der Spielleiter hierbei recht, oder hatte er einfach nur ein anderes Bild von Untoten als die Autoren?
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RAW sind Untote nicht vor dem Zustand "Angsterfüllt" geschützt.
Rein von den Regeln her also funktioniert der Zauber "Furcht" gegen Wandelnde Leichnamen ohne Einschränkung.
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Da die Untoten an sich schon magisch sind... Vermutlich wirkt Furcht gegen die einfach anders, eher so ein innerer Zwang oder so.
Weil wirklich Angst dürften die nicht haben, wovor auch ;D
Ich denke also ja, das geht. Bei mir ginge es jedenfalls.
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Bei unserm SL fällt das unter "Netter Versuch" ... ;). Glaub nicht, dass Furcht gg Untote wirkt ... es sei denn, ein superduper Lichtwesen wirkt sie ...
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Das ist doch einr brauchbare Idee... Furcht gegen Untote wirkt dann wie eine heiligr Aura bei zB Diablo...
Mit guter Erklärung geht das bestimmt.
Aber natürlich, im Zweifel mit der Gruppe absprechen.
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Glaub nicht, dass Furcht gg Untote wirkt
Nach den Regeln gibt es absolut keinen Grund, warum Furcht nicht gegen Untote wirken sollte.
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Glaub nicht, dass Furcht gg Untote wirkt
Nach den Regeln gibt es absolut keinen Grund, warum Furcht nicht gegen Untote wirken sollte.
Außer sie haben explizit das Merkmal Furchtimmunität, natürlich.
Ich nehme mal an, dass man dies im Anbetracht von Untoten herausgelassen hat, die durchaus noch intelligent oder emotional genug sind, um Furcht zu spüren, wie etwa Ghule.
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Das ist doch einr brauchbare Idee... Furcht gegen Untote wirkt dann wie eine heiligr Aura bei zB Diablo...
Mit guter Erklärung geht das bestimmt.
Aber sicher, zudem beim Zauber auch von "Ziel" und nicht einmal von "Person" die Rede ist. Warum sollte Furcht nicht gegen ein Wesen anwendbar sein, das nicht über eine entsprechende Immunität verfügt? Von der Fluffseite her kann man dann ja tatsächlich so etwas ähnliches wie Turn Undead annehmen, wenn es um Untote geht.
Zudem ist die Zauberbeschreibung sehr knapp gehalten und so nehme ich mir gern die Freiheit heraus, es in meinen Gruppen zB so zu handhaben, dass das Ziel deshalb in Angst verfällt, weil es im Zauberwirker etwas wirklich markerschütterndes sieht (sprich, diese Vorstellung eben in seinen Geist eingepflanzt wird): Ob das dann ein Engel des Lichts, ein Dämon der Finsternis oder ein anderes Albtraumwesen für das jeweilige Ziel dastellt, kann dann im Einzelfall natürlich stark variieren.
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Zumal Furcht und Angsterfüllt vermutlich auch eher als zuordbare Regelbegriffe zu verwenden sind denn als tatsächliche Bedeutung, wie ja so viele Regelbegriffe bei Splittermond.
Und Angsterfüllt sorgt ja "nur" für ausschließliche Sicherheitswürfe, was auch auf einen Untoten gelten kann, wenn er mittels Magie behindert wird.
Deshalb: Ja, Turn Undead ist ein gutes Beispiel.
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Ich persönlich werte auch "Angsterfüllt" nicht als ein "Die Person hat Angst".
Oftmals sehe ich es eher als ein "Man geht besonders vorsichtig vor". Oder auch als "Respekt vor dem Gegner".
Man versucht halt alles, um einen möglichen (fatalen) Fehler zu entgehen -> Sicherheitswurf (gibt keine Patzer).
Und das passt ja für Untote genauso. Zumal Untote sowieso beherrscht werden können (manche sogar ziemlich einfach, wenn man sich mal die GW von 14 eines Wandelnden Leichnams ansieht).