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Regeln => Allgemeine Regelfragen => Thema gestartet von: Avalia am 14 Nov 2016, 14:51:21

Titel: Handwerken mit Himmelsgold - Eigenkosten
Beitrag von: Avalia am 14 Nov 2016, 14:51:21
Bei der Überlegung, wie das Handwerken mit Himmelsgold, so ein Spieler es einmal in die Hand bekommt, ist mir ein kleines Problem aufgefallen:

Quelle MSK S. 95
Zitat
Hätte Telkin das Feengarn nicht schon erbeutet und würde dieses Gewand bei einem begabten Schneider in Auftrag geben, würde sich der Preis wie folgt berechnen: Basispreis 5 L + 2 x 15 (Q1/2) + 2 x 30 (Q3/4) = 95 L; Feengarn 50 L x Last 3 = 150 L; Gesamtpreis = 245 L; schneidert er hingegen selbst, muss Telkin nur 1/10 des Gesamtpreises für Verbrauchsmaterialien aufwenden, also 25 L.
Bei der Selbstherstellung von Gegenständen aus Materialien werden offensichtlich 10% von allen Kostenpunkten fällig, auch den Kosten des Materials.

Quelle Götterband S. 126
Zitat
Aufpreis pro Punkt Last: – (nicht auf dem freien Markt erhältlich)
Nur existiert ein solcher Preis leider nicht.

Angesichts der Listen verschiedener besonderer Materialien könnte man vermuten, dass die Wertigkeit hier ähnlich derer von Mondstahl (entspricht 200 Lunaren pro Lastpunkt) angenommen werden könnte. Das finde ich aber bisher unbefriedigend.

Hat jemand noch andere Vorschläge, wie man das lösen könnte. (PS: Gib ihnen kein Himmelsgold betrachte ich nicht als vollwertige Lösung.)
Titel: Re: Handwerken mit Himmelsgold - Eigenkosten
Beitrag von: Cherubael am 14 Nov 2016, 15:19:34
Puh... Also ich würde das verwendete Material ohnehin nicht mit in das Verbrauchsmaterial einrechnen, da es, nunja, sich ja bereits verbraucht und man es ja schon bezahlt hat.

Dennoch steht im MSK offensichtlich etwas anderes...
Titel: Re: Handwerken mit Himmelsgold - Eigenkosten
Beitrag von: SeldomFound am 14 Nov 2016, 16:57:50
Ich glaube auch, dass es sich dabei um einen Fehler handelt und die Zusatzkosten durch besondere Materialien nicht bei den Herstellungskosten einberechnet werden.
Titel: Re: Handwerken mit Himmelsgold - Eigenkosten
Beitrag von: Stewie am 14 Nov 2016, 17:20:51
Naja MSK S. 84, da wird auf die 10% kosten bei vorhandenen Material verwiesen und es steht auch explizit: "hochwertige Materialien benötigen besseres Verschleißmaterial", von daher ist es wohl kein Fehler, dass beim Beispiel so gerechnet wird.
Titel: Re: Handwerken mit Himmelsgold - Eigenkosten
Beitrag von: Cherubael am 14 Nov 2016, 18:06:21
Ich hab sowas befürchtet x)
Tja in dem Fall wird das wohl bei dem Himmelsgold schlicht unter den Tisch gefallen sein.

Dennoch finde ich persönlich, dass man das nicht berücksichtigen sollte.
Titel: Re: Handwerken mit Himmelsgold - Eigenkosten
Beitrag von: Frolo am 15 Nov 2016, 12:28:43
Ich finde auch das die Kosten da unter den Tisch fallen können. Wenn sie es geschafft haben das Himmelsgold dafür aufzutreiben, was ja schon fast unmöglich ist, dann sind die Kosten dann doch eher peanuts.
Titel: Re: Handwerken mit Himmelsgold - Eigenkosten
Beitrag von: Cifer am 15 Nov 2016, 12:31:57
Ich würde mich da schlicht am Mondstahl orientieren.
Titel: Re: Handwerken mit Himmelsgold - Eigenkosten
Beitrag von: Quendan am 15 Nov 2016, 14:15:32
Ich würde mich da schlicht am Mondstahl orientieren.

Würde ich in meiner Spielrunde auch machen.