Splittermond Forum
Regeln => Allgemeine Regelfragen => Thema gestartet von: Dshafir am 12 Okt 2016, 09:39:11
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Hallo Splitterträger!
Meine Spieler werden im ersten Abenteuer wandelnden Leichnamen begegnen. Um zu unterstreichen, dass das Vorkommen von Vargen, Alben, Zwergen und Gnomen auch in menschlich geprägten Kulturen ganz normal ist, möchte ich auch unter den Leichnamen die anderen Völker auftreten lassen.
Inwieweit würdet ihr hier auch die Werte anpassen?
Meine Idee wäre, dass natürlich die Größenklasse eine andere ist, was entsprechend Einfluss auf VTD und LP hat. Und zusätzlich würde ich noch drüber nachdenken, ob man die Attributsmodifikatoren mit einfließen lässt. Dabei würde ich aber meinen, dass nur noch die körperlichen Attribute eine Rolle spielen. Mystik und Verstand haben bei einem Wandelnden Leichnam wahrscheinlich nicht mehr viel mit der Ausgangsform zu tun, aber Beweglichkeit und Stärke durchaus, oder? Also wären die Kampfwerte (Handgemenge) und die VTD beim Vargen-Leichnam um 2 Punkte höher und beim Gnomen-Leichnam einen Punkt niedriger.
Unterm Strich lohnt es sich wahrscheinlich nicht wirklich, für diesen kosmetischen Effekt unterschiedliche Werte zu verwalten. Andererseits gäbe es mir die Möglichkeit, meine Spieler unterschiedlich zu fordern bzw. flexibler auf den Gesundheitszustand der Gruppe zu ragieren. Wenn sie schon angeschlagen sind, begegnen ihnen eben Gnom-Menschen-Gruppen, sind sie bisher durch die Gegner gegangen wie durch Butter, darf es eben auch mal ein Gruppe von Zombie-Vargen sein.
Wie seht ihr das?
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Ich würde es einfach halten und einfach nur die LP anpassen basierend auf der GK.
Normaler Leichnam wäre ja glaube ich GK 5.
Ein Gnom-Leichnam nur GK3, dementsprechend sinken die LP um 2, womit auf jeder Leiste 2 LP weniger sind, also der Leichnam 10 Schaden weniger aushält.
Das ist schon ein deutlicher Unterschied und noch leicht zu verwalten.
Die restlichen Werte würde ich schlichtweg gleich lassen. Damit hat man dann schon einen guten Unterschied ohne zu viel unterschiedliche Werte zu haben.
Ansonsten höchstens noch die VTD anpassen (die ja direkt von der GK beeinflusst wird). Also der Gnom-Leichnam hat dann 4 VTD mehr (dafür 2 LP weniger), der Varg-Leichnam 2 VTD weniger (dafür 1 LP mehr).
Kommt halt darauf an, wie stark du die Werte unterscheiden lassen möchtest.
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Ich sehe das ähnlich und würde auch ausschließlich LP und VTD anpassen. Das ist kein großer Aufwand, vermittelt aber den Spielern trotzdem gut dass Vargen-Zombies zäher und Gnomen-Zombies schwerer zu treffen sind.
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Ich würde schon die vollen körperlichen Eigenschaftsmodifikationen nehmen - ein zwei Köpfe größerer Zombie kann ruhig auch kräftiger zuhauen.
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Auch das ist selbstverständlich legitim. Ist halt immer die Frage wie viel Aufwand man betreiben möchte und wie wichtig einem der Simulationismus dabei ist - in Splittermond macht schließlich auch der imposante Vargenzweihänder keinen Punkt mehr Grundschaden als der sicher zierlich anmutende Zweihänder in Gnomengröße. Somit ist es wohl Geschmacksache ob ein vargischer Leichnam effektiv kampfstärker sein soll als ein gnomischer.
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Auch das ist selbstverständlich legitim. Ist halt immer die Frage wie viel Aufwand man betreiben möchte und wie wichtig einem der Simulationismus dabei ist - in Splittermond macht schließlich auch der imposante Vargenzweihänder keinen Punkt mehr Grundschaden als der sicher zierlich anmutende Zweihänder in Gnomengröße. Somit ist es wohl Geschmacksache ob ein vargischer Leichnam effektiv kampfstärker sein soll als ein gnomischer.
Äh doch:
Denn der zierliche Gnomenzweihänder ist eben kein Zweihänder (wie er im Buche steht), wenn er "zierlich" und damit weniger Last hat... und würde dann weniger Schaden machen (als "Schwert" o.ä.)
Wir verwenden keine "kürzeren" oder "längeren" Versionen in unserer Runde.
Wenn sich der Gnomberserker einen ordinären Kriegshammer schnappt, mag das einen gewissen Slapstick-Effekt haben, aber der ist dann auch beabsichtigt.
Sehr wohl macht auch der durchschnittliche Varg mit seinem (Standard)Zweihänder mehr Schaden als der durchschnittliche Gnom mit dessen (Standard(nicht "zierlich"))Zweihänder. Zum einen, weil seine Leitattribute höher sind, zum zweiten, weil der Gnom Abzüge wegen mangelnder Voraussetzungen bekommt.
Warum sollte das als Zombie anders sein?
Die Attributsmodifikatoren anzuwenden ist ja auch sehr einfach...
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Ja, wenn man das ein paar Minuten vorbereitet geht das super, aus dem Nähkästchen spontan würde ich aber allen die Standart-Werte geben.
Und bei mir wird auch nichts außer dem Griff geändert, wenn man eine entsprechende Waffe will. Natürlich darf das Aussehen generell anders sein als das Standartmodell, aber die Kernpunkte bleiben erhalten. Und wenn es so sehr geändert wurde, dass man es bei der Beschreibung nicht sofort erkennt, dann verlange ich als SL, dass die Erklärung zusätzlich um "und es scheint einem XXX von der Handhabung zu entsprechen" ergänzt wird.
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Das "Wertepaket" inklusive Größe und Last sollte schon hinreichend erhalten bleiben.
Jdfs in unserem Lorakis.
Dann sieht der Gnom mit Zweihandschwert halt ebenso lächerlich aus wie der Varg mit dem zierlichen Dolch.
Oder auch nicht?
Vielleicht ist das ja nur unserer speziesistische anthrozentrische Sicht der Dinge? ;)
Und mangels Voraussetzungen und vernünftigen Leiteigenschaften wird innerlorakisch der "Gnom mit Zweihänder" immer noch eine Seltenheit oder eine Posse bleiben.
Ergo kein Problem.
Wenn dann aber ein Gnom-Einzelstück mal aussieht wie ein durchmuskulierter Schimpanse soll sich aber auch keiner beschweren, wenn der einen ordinären Zweihänder führt.
Ausnahmen halt.
Der Standard für mich ist aber "Gnom=Stärke-1" und "Varg=Stärke+2" und exakt diese Modifis (plus VTDs und GSK) würde ich auch auf das Zombiestandardpaket aufsetzen.
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Wir verwenden keine "kürzeren" oder "längeren" Versionen in unserer Runde.
Wenn sich der Gnomberserker einen ordinären Kriegshammer schnappt, mag das einen gewissen Slapstick-Effekt haben, aber der ist dann auch beabsichtigt.
Slapstickeffekt wäre hier wohl nur ein Hilfsausdruck. Ein Zweihänder ist zB in DSA glaube ich knapp 160 cm lang, der wohl fantasytypische Zweihänder des ausgehenden Spätmittelalters (https://de.wikipedia.org/wiki/Renaissance-Bidenh%C3%A4nder) ungefähr 170 cm. Für Menschen, die laut GRW gewöhnlich um 180 cm groß sind kann das auch passen, Gnome hingegen sind durchschnittlich 115 cm groß und somit werden wir auf SpliMo-Zeichnungen wohl auch nie einen Gnom mit einer Klingenwaffe sehen die er hinter sich her schleifen müsste weil sie seine Körperlänge bei weitem überragt. Schau dir einfach mal die Gnomenbilder im GRW usw. an, da passt die Waffengröße proportional zur Körpergröße. Darf jeder in seiner Tischgruppe klarerweise so handhaben wie er möchte aber bei mir werden wohl nie "mangaartige" Charaktere mit völlig überdimensionierten Klingen herumlaufen.
Sehr wohl macht auch der durchschnittliche Varg mit seinem (Standard)Zweihänder mehr Schaden als der durchschnittliche Gnom mit dessen (Standard(nicht "zierlich"))Zweihänder. Zum einen, weil seine Leitattribute höher sind, zum zweiten, weil der Gnom Abzüge wegen mangelnder Voraussetzungen bekommt.
Ich habe auch nichts anderes behauptet. Ich schrieb vom Grundschaden der Waffe und der ist mAn in SM nun mal derselbe, egal ob sich nun ein Varg eine schulterhohe Zweihandklinge kauft oder ob das ein Gnom tut.
Die Attributsmodifikatoren anzuwenden ist ja auch sehr einfach...
So ziemlich alles ist einfach anzuwenden, es kommt einfach nur darauf an, wie viele Anpassungen zu machen es einem Wert ist und ob gnomische (+1 MYS, +1 VER und -1 STÄ) Leichname als reine Kampfgegner einen Nachteil gegenüber vargischen (+2 STÄ, -1 WIL) haben sollen.
Wie bereits gesagt:
Somit ist es wohl Geschmacksache ob ein vargischer Leichnam effektiv kampfstärker sein soll als ein gnomischer.
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Wenn man die Pakete einfach mal aufschreibt, dann haben wir es denke ich schonmal weitergebracht. Ich mache jetzt mal die Pakete für rein körperliche willenlose Gegner wie den wandelnden Leichnahm.
Alb: VTD +1, KW -1, waffenlos +1, LP -1
Gnom: VTD +3, waffenlos -1, LP -2, GSW -1
Mensch: standart
Varg: waffenlos +2, LP +1, GSW +1, SR 1
Zwerg: VTD +1, KW +1, waffenlos -1, GSW-2
Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
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Wir verwenden keine "kürzeren" oder "längeren" Versionen in unserer Runde.
Wenn sich der Gnomberserker einen ordinären Kriegshammer schnappt, mag das einen gewissen Slapstick-Effekt haben, aber der ist dann auch beabsichtigt.
Slapstickeffekt wäre hier wohl nur ein Hilfsausdruck. Ein Zweihänder ist zB in DSA glaube ich knapp 160 cm lang, der wohl fantasytypische Zweihänder des ausgehenden Spätmittelalters (https://de.wikipedia.org/wiki/Renaissance-Bidenh%C3%A4nder) ungefähr 170 cm. Für Menschen, die laut GRW gewöhnlich um 180 cm groß sind kann das auch passen, Gnome hingegen sind durchschnittlich 115 cm groß und somit werden wir auf SpliMo-Zeichnungen wohl auch nie einen Gnom mit einer Klingenwaffe sehen die er hinter sich her schleifen müsste weil sie seine Körperlänge bei weitem überragt. Schau dir einfach mal die Gnomenbilder im GRW usw. an, da passt die Waffengröße proportional zur Körpergröße. Darf jeder in seiner Tischgruppe klarerweise so handhaben wie er möchte aber bei mir werden wohl nie "mangaartige" Charaktere mit völlig überdimensionierten Klingen herumlaufen.
Sehr wohl macht auch der durchschnittliche Varg mit seinem (Standard)Zweihänder mehr Schaden als der durchschnittliche Gnom mit dessen (Standard(nicht "zierlich"))Zweihänder. Zum einen, weil seine Leitattribute höher sind, zum zweiten, weil der Gnom Abzüge wegen mangelnder Voraussetzungen bekommt.
Ich habe auch nichts anderes behauptet. Ich schrieb vom Grundschaden der Waffe und der ist mAn in SM nun mal derselbe, egal ob sich nun ein Varg eine schulterhohe Zweihandklinge kauft oder ob das ein Gnom tut.
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Beide Zweihänder sind exakt gleich lang (und schwer sowieso, siehe "Last").
Sind sie unterschiedlich lang und schwer, sind es auch unterschiedliche Waffen.
Nirgendwo wird behauptet, der Zweihänder, Kriegshammer, Dolch hätte eine andere Länge oder eine andere Last, nur weil ein Gnom oder ein Varg sie führt.
Mag sein, dass ein Gnom seine Waffen anders nennt, weil er sie ingame etwas anders führt. Aber das ändert nichts daran, dass die 1,80m lange Klinge ein "Zweihänder laut Regelwerk" ist und bleibt.
Die Bilder tun dem keinen Abbruch. Im Gegenteil, es sind einfach unterschiedliche Waffen... weil sie unterschiedlich groß (und vor allen Dingen unterschiedlich schwer) sind.
Dass da leichte Varianten vorkommen in Länge und Breite bezweifel ich nicht.
Aber ein 1,20m langes Klinglein wird nicht dadurch zum "Zweihänder nach Regelwerk" nur weil es plötzlich ein Gnom in den Händen hielte.
Wäre ja auch irgendwie komisch: Dann müsste ich eine beliebige Klinge nur nem Gnom in die Hand drücken und sie würde plötzlich mehr Schaden machen.... ;)
Darf jeder in seiner Tischgruppe klarerweise so handhaben wie er möchte aber bei mir werden wohl nie Charaktere mit völlig überdimensionierten Werten ihrer Waffen rumlaufen herumlaufen. Wer einen "Zweihänder nach Regelwerk" will, der muss halt das 1,70m (in etwa) lange Ding wählen, sonst muss er sich mit nem Langschwert (oder was auch immer) begnügen, wenn ihm das bei seinem Gnom/whatever zu albern aussieht.
Das Problem etwaiger "Mangaartigkeit" wird ja regelwerksseits bereits berücksichtigt, weil die meisten großen und sehr schweren Waffen nur von sehr starken Charakteren ohne Abzüge geführt werden können.
Unter den "sehr starken" Charakteren sind aber Varge (ST+2) sehr stark und Gnome (ST-1) sehr selten vertreten.
Passt also. Problem gelöst.
EDIT: Auslagern?
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Last ist ja aber keine absolute Zahl, sondern ein abstraktes Maß für die (Un-)handlichkeit eines Gegenstands. Splittermond ist bei den Rassen und Waffengrößen ja nicht simulatorisch.
Ich für meinen Teil werte das so, daß Waffen bei den verschiedenen Rassen schon unterschiedlich groß sind, aber denselben Schaden machen (also eher wie bei Shadowrun, wo man die Waffen zwar anpassen muß aber keine Schadensänderung kriegt, als wie bei D&D, wo kleinere Waffen weniger Schaden machen) Und auch bei der Last ist für mich die absolute Masse, die ein vollbeladener Varg tragen kann, größer als die, die ein Gnom schafft, auch wenn die Last identisch ist. Wenn dadurch dann Gegenstände beim Wechsel zwischen Chars oder Char und NPC spontan etwas die Größe ändern, dann ist das eben so, das stört mich weniger als wenn Gnome mit mangaartigen Riesenwaffen rumliefen oder pauschal weniger Schaden machen würden.
Daß wandelnde Leichname sich aber an den Rassemodifikatoren orientieren und Durchschnittswerte besitzen und ein Vargleichnam daher zB mehr Stärke als ein Gnomleichnam hat, finde ich dagegen plausibel und Draconus' Wertevorschläge gut.
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. Aber das ändert nichts daran, dass die 1,80m lange Klinge ein "Zweihänder laut Regelwerk" ist und bleibt.
Also in meinem Regelwerk steht nichts davon, wie lang ein Zweihänder ist. Insofern ist die Länge der Klinge dafür komplett irrelevant.
Egal ob ich nun eine 1,8m lange Klinge oder eine 1,2m lange Klinge habe ist komplett wumpe, solange sie eine Last von 4, eine Härte von 12 hat sowie 2W6+4 Schaden bei WGS 12 hat mit den entsprechenden Attributen, und Merkmalen, wie sie halt im Regelwerk stehen.
Die Länge ist komplett unerheblich.
Damit kann ein Gnomen-Zweihänder gut und gerne auch ganz anders aussehen als ein Vargen-Zweihänder und 2 Vargen-Zweihänder können sich auch vom aussehen her unterscheiden. Da gibt es keine Festlegung, dass sie alle exakt gleich auusehen müssen etc.
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"Anders" ja, "ganz anders" nein!
Ist zwar nur mein Geschmack und vielleichte eine Mindermeinung.
Aber ich finde "mitwachsende Waffen" wesentlich schlimmer und slapstickhafter ... nein schlimmer noch: albern... als wenn ein kindsgroßer Held mal mit einer zugroß scheinenden Waffe herumliefe,
diese aber nicht plötzlich mitwächst, wenn er sie seinem Gefährten-Varg in die Hände reichte.
Die Voraussetzungen mancher schwerer Waffen sprechen da für mich auch eine deutliche Sprache. Aber vielleicht höre ich nur dieses Stimmen in meinem Kopf.
Nun gut, lasst uns das Thema beenden oder an anderer Stelle ausdiskutieren.
Jedem sein Lorakis!
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Die Voraussetzungen mancher schwerer Waffen sprechen da für mich auch eine deutliche Sprache. Aber vielleicht höre ich nur dieses Stimmen in meinem Kopf.
Aber sobald man die Mindeststärke (oder -konsti, -beweglichkeit, ...) erreicht, darf man sie ohne Abzüge einsetzen. Also ist keine Waffe für eine Rasse verboten. Regeltechnisch kann mein Gnom aktuell "größere" Waffen tragen als meine Vargin und besser damit umgehen sowieso.
Und da der Schaden nicht nach der Rasse, die sie trägt, variiert, heißt das ja zwangsläufig, daß es entweder sehr alberne Optiken gibt oder aber, daß die Größe eher irrelevant ist.
Wen es stört, wenn sich Größen ändern, kann ja gerne festlegen, daß es da verschiedene Ausführungen je nach Rasse gibt, und beim Einkaufen der passende Händler gefunden werden muß bzw beim Plündern es durch die Gegnerart festgelegt ist oder ausgewürfelt wird, in welcher Größe die Sachen sind.
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Ich persönlich beschreibe auch gar nicht groß die Länge oder so meine Waffe.
Da würde von mir eher die Aussage kommen "Auf seinem Rücken trägt er eine Waffe, die man als Zweihänder erkennen kann" oder sowas. Damit kann sich dann jeder darunter vorstellen, was er will.
Ausnahme sind dann besondere Waffen wenn sie besonders verziert sind oder sonstig besonders sind (z.B. bei Relikten), aber selbst da beschreibe ich dann eher nur die Besonderheit und nicht die ganze Waffe.
Damit hat man dann das ganze Problem erst gar nicht.
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Danke für die vielen Gedanken zu meinem Ursprungsthema. Besonders an Draconus für die nette kleine Übersicht. Jetzt bräuchte ich noch eine Einschätzung, wie ein Ranking dieser Liste nach Gefährlichkeit aussehen könnte. Ich habe ja noch keine praktischen Erfahrungen mit dem Kampfsystem.
Und zu dem anderen Thema:
Ich denke auch, dass die Waffen einfach mit der Körpergröße skalieren. Vielleicht ist ein Vargenzweihänder etwas kleiner als sein Träger, der des Gnomen überragt diesen dafür ein Stück (damit das mit der Last noch hinhaut), aber die Werte sind gleich. Und nein, dann kann der Varg eben nicht im Notfall den Zweihänder seines gnomischen Kumpels verwenden.
Hier geht mir ganz klar Balancing vor Realismus.
Es wäre tatsächlich schön, wenn einer das auslagern könnte, auch wenn oder gerade weil es ein spannendes Thema ist. (Besonders für Spielleiter einer Varg-Zwerg-Gnom-Gruppe.)
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Die Gefährlichkeit wird bei allen ziemlich gleich sein.
Varg ist halt geringfügig stärker und hat 1 LP mehr, ist dafür aber auch Geringfügiger leichter zu treffen.
Gnome sind geringfügig schwächer und haben 2 LP weniger, dafür sind sie schwerer zu treffen (+4 auf VTD).
Der Rest wird sich fast gar nicht vom normalen Leichnam in Sachen Schwierigkeit unterscheiden.
Am Gefährlichsten wird der Varg sein, am ungefährlichsten der Zwerg, einfach weil er nicht so einen hohen VTD Bonus bekommt wie der Gnom, obwohl er 1 LP mehr hat.
Letztendlich werden sich die Optionen aber nicht wirklich viel nehmen. Praktisch wirst du da fast keinen Unterschied bemerken, eben weil die Werte nahezu gleich sind.
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Die Voraussetzungen mancher schwerer Waffen sprechen da für mich auch eine deutliche Sprache. Aber vielleicht höre ich nur dieses Stimmen in meinem Kopf.
Aber sobald man die Mindeststärke (oder -konsti, -beweglichkeit, ...) erreicht, darf man sie ohne Abzüge einsetzen. Also ist keine Waffe für eine Rasse verboten. Regeltechnisch kann mein Gnom aktuell "größere" Waffen tragen als meine Vargin und besser damit umgehen sowieso.
Und da der Schaden nicht nach der Rasse, die sie trägt, variiert, heißt das ja zwangsläufig, daß es entweder sehr alberne Optiken gibt oder aber, daß die Größe eher irrelevant ist.
Wen es stört, wenn sich Größen ändern, kann ja gerne festlegen, daß es da verschiedene Ausführungen je nach Rasse gibt, und beim Einkaufen der passende Händler gefunden werden muß bzw beim Plündern es durch die Gegnerart festgelegt ist oder ausgewürfelt wird, in welcher Größe die Sachen sind.
Varge erreichen eher die Voraussetzungen als Gnome. Ähnliches gilt für passende Leitattribute
Ergo variiert der effektive Schaden sehr wohl "nach Größe" (weil die große Rasse passende Attributsmodifikatoren hat, die kleine unpassende)
Der Grundschaden variiert nicht. Was aber eher dafür spricht, dass die Waffe stets annähernd gleich aussieht. Ingame machen stark unterschiedliche Waffen auch unterschiedlichen Schaden.
Wie meine Vorposter aber zurecht schrieben ist das ein realistischer Ansatz, kein Balancing-Ansatz (bei dem kommt es nur auf das Wertepaket an).
Wieviel Realismus man da haben will,
wieviel Slapstick im Gegenzug ebenfalls,
bzw Hausregeln um das zu verhindern,
bleibt dem Benehmen der einzelnen Gruppe unterstellt.
Solange die "Last passt", ist das eh egal, dann trägt der Gnom zwar nur ne 1,20m lange Klinge, aber enorm breit und brutal, so dass zumindest "wie Zweihänder gegeben ist,
während der Varg mit seinem 2m langen Stück vielleicht auch nur ein zB No-Daichi mit Werten "wie Zweihänder" trägt und es bei der Standardausgabe des Menschen 1:1 passt.
Ebenso könnten auch alle drei den Standardzweihänder verwenden, nur sieht das dann uU albern oder uncool aus.
Ergo "Schwamm drüber"
Kurz: Es gibt da schon Unterschiede.
Der wesentliche Unterschied sind aber Größenklasse und Modifikatoren.
Somit wieder BTT: Ein größerer (=Varg)Zombie sollte auch eine größere Größenklasse und entsprechende Attributsmodifikatoren wie der lebende Varg erhalten.
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Die Gefährlichkeit wird bei allen ziemlich gleich sein.
Varg ist halt geringfügig stärker und hat 1 LP mehr, ist dafür aber auch Geringfügiger leichter zu treffen.
Gnome sind geringfügig schwächer und haben 2 LP weniger, dafür sind sie schwerer zu treffen (+4 auf VTD).
Der Rest wird sich fast gar nicht vom normalen Leichnam in Sachen Schwierigkeit unterscheiden.
Am Gefährlichsten wird der Varg sein, am ungefährlichsten der Zwerg, einfach weil er nicht so einen hohen VTD Bonus bekommt wie der Gnom, obwohl er 1 LP mehr hat.
Letztendlich werden sich die Optionen aber nicht wirklich viel nehmen. Praktisch wirst du da fast keinen Unterschied bemerken, eben weil die Werte nahezu gleich sind.
Tatsächlich hat ein varg keine reduzierte verteidigung, das wird durch seinen +2 bonus auf stärke ausgeglichen, genau so wie der gnom wegen stärke nur ein +3 auf verteidigung hat. Und beim zwerg habe ich die stärke robust eingerechnet, wodurch dieser so viel leben hat wie ein mensch oder alb.
Dass Varge am stärksten sind stimme ich zu. Der bonus zum treffen, die erhöhten lebenspunkte und das erhöhte lauftempo können gefährlich werden.
Als zweites würde ich alben ansetzen, auch wenn sie schneler sterben, da sie geringfügig schwerer zu treffen sind und besser treffen.
Menschen als drittes und Gnome und Zwerge zusammen an vierter stelle.
Und zu dem Thema mit den Waffen, bei einem Gnomen-Zweihänder oder Zwergen-Zweihänder stelle ich mir eher eine Claymore vor, während ich bei Alben und Vargen eher den Bidenhänder sehe, der auch von den deutschen landsknechten verwendet wurde, ich glaube der wurde auch Langes Schwert genannt.
Es gibt ja schon in unserer Welt unglaublich viele varianten verschiedener Waffen, warum die nicht nutzen.
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Und zu dem Thema mit den Waffen, bei einem Gnomen-Zweihänder oder Zwergen-Zweihänder stelle ich mir eher eine Claymore vor, während ich bei Alben und Vargen eher den Bidenhänder sehe, der auch von den deutschen landsknechten verwendet wurde, ich glaube der wurde auch Langes Schwert genannt.
Es gibt ja schon in unserer Welt unglaublich viele varianten verschiedener Waffen, warum die nicht nutzen.
Wunderbarer Brückenbau!
Vielen lieben Dank dafür!
Eleganter bekommt man beide Seiten nicht unter einen Hut!