Splittermond Forum
Regeln => Kampfregeln => Thema gestartet von: Froody am 26 Jun 2016, 12:44:50
-
Ich habe die Idee von einem Varg, der seine Feinde gerne anspringt. Spricht etwas dagegen, das Manöver Vorstürmen und/oder die Meisterschaft Überraschungsangriff aus einem (magisch verstärkten) Sprung anzuwenden?
Vorstürmen (Manöver): Wenn der Abenteurer vor einem
Nahkampfangriff mit diesem Manöver mindestens 2 m Anlauf
in gerader Linie hatte (egal auf welche Weise), kann er seine halbe
Geschwindigkeit zum Waffenschaden addieren.
Kann ich das "egal auf welche Weise" so deuten, dass Springen erlaubt ist?
Und beim Laufen und Sprinten kann das Vorstürmen unterbrochen werden, weil es sich um kontinuierliche Aktionen handelt. Gibt da Regelungen, ob Springen kontinuierlich oder sofortig ist? Ein heranfliegender Varg sollte nur schwer zu stoppen sein...
Überraschungsangriff I: Der Abenteurer kann einen Gegner,
den er überrascht (siehe S. 158), mit einer einhändigen Waffe
oder einer Fernkampfwaffe empfindlich treffen. In diesem Fall
richtet er 6 Punkte zusätzlichen Schaden an.
Hier steht nichts über die Art des Angriffes, außer das er einhändig sein muss. Solange das Ziel seine Wahrnehmungsprobe nicht schafft, sollte es also funktionieren.
Habe ich etwas übersehen? Darf man die beiden Angriffe überhaupt verbinden oder ist das grundsätzlich ausgeschlossen? Ändert sich etwas dadran, wenn ich vorher noch Sprung oder Sprungbeine auf mich wirke?
-
Ich würde die Heimlichkeitsprobe (stark) erschweren im Zusammenhang mit Vorstürmen, aber sonst sehe ich kein Problem. Auch beim Sprung nicht, da sogar eine freie Bewegung von 2 Meter für Vorstürmen reicht
-
Sind Sprünge als Bewegung im Kampf eigentlich irgendwie geregelt?
Ansonsten: Spätestens, wenn du die Bewegung als deine erste Handlung im Kampf betrachtest (also von deinen 10 Bonusticks 5 darein investierst), hätte ich da kein Problem mit.
-
Erstmal: Ja, man kann Überraschungsangriff mit Vorstürmen kombinieren.
Kann aus dem Sprung Vorstürmen einsetzen? Theoretisch ja, nur ist dabei die Frage, wie lange ein Sprung in Ticks dauert. Da gibt es meines Wissens nach keine Definition im GRW. Also Spielleiterentscheid:
Zu deinem Gunsten: Durch den Zauber ist der Sprung ein Teil deines Nahkampfangriffes. Dazu erhältst du noch zusätzlich zu dem Taktischen Vorteil aus überrascht, einen weiteren TV, wegen der erhöhten Wucht aus dem Sprung.
Zu deinem Ungunsten: Ein Sprung erfordert zuerst eine kontinuierliche Aktion von 3-5 Ticks. Erst danach kann der Angriff durchgeführt werden, aber die Bedingung für Vorstürmen ist erfüllt.
-
Ich würde die Heimlichkeitsprobe (stark) erschweren im Zusammenhang mit Vorstürmen, aber sonst sehe ich kein Problem.
Und wie sieht aus, wenn ich zusätzlich noch Leisetreter nehme? Damit fallen ja alle Mali für Laufen und Sprinten weg.
Ansonsten:
5 Ticks für den Sprung hört sich vernünftig an. Die letzte Entscheidung wird natürlich beim Meister liegen.
-
Ich würde die Heimlichkeitsprobe (stark) erschweren im Zusammenhang mit Vorstürmen, aber sonst sehe ich kein Problem.
Und wie sieht aus, wenn ich zusätzlich noch Leisetreter nehme? Damit fallen ja alle Mali für Laufen und Sprinten weg.
Klingt sinnvoll
-
Die Frage wäre in erster Linie, wann quasi das Ticksystem anfangen soll. Wenn du in einer Bewegung Reichweite zu deinen Gegnern stehst oder wenn du quasi schon im Sprung bist? In ersterem Fall sehe ich da keinen Grund, auch ohne Leisetreter die Heimlichkeitsprobe zu erschweren - der Sprung ist ja schon nicht mehr heimlich.