Splittermond Forum
Regeln => Allgemeine Regelfragen => Thema gestartet von: derPyromane am 30 Aug 2013, 09:03:32
-
Im Thema "Zeug verkaufen" gibt es eine Tabelle wie sich eine Probe mit Schierigkeit und Modifikationen zusammenbauen kann. Da bin ich zu einer Frage gekommen, die ich seltsamerweise erst jetzt realisiere:
Ich habe eine Probe mit einer Grundschwierigkeit 20
Dann habe ich Modifikationen mit +1, -2, -3 , ... usw. ja nach Rahmenbedingungen. Bisher hatte ich aber immer die Grundschwierigkeit modifiziert. Also 20+1-2-3 usw.
Als ich den Post durchgelesen hatte, hatte ich irgendwie im Kopf, den Fertigkeiteswert (Fertigkeit+Attr1+Attr2) zu mudifizieren um leichter oder schwerer auf die 20 zu kommen. Daher jetzt meine Frage. Macht es irgendeinen Unterschied, den ich jetzt gerade nicht entdecke ob ich Schwierigkeit oder Fertigkeitswert modifiziere? Und welcher wird der Endgültige Weg im GRW sein?
a) Charwert + Wurf >= Schwierigkeit +/- Mods
oder
b) Charwert + Wurf +/- Mods >= Schwierigkeit
Hab ich das verständlich formuliert?
-
nach den Regeln der Mathematik ändert sich beim wechsel der Modifikationen von der einen Seite des Gleichheitszeichens zur anderen das Vorzeichen. Ansonsten ist es egal - oder besser gesagt: mach es so, wie du es leichter rechnen kannst.
-
nach den Regeln der Mathematik ändert sich beim wechsel der Modifikationen von der einen Seite des Gleichheitszeichens zur anderen das Vorzeichen. Ansonsten ist es egal - oder besser gesagt: mach es so, wie du es leichter rechnen kannst.
Auch ich hoffe, dass meine Mathekenntnisse hier nicht nachgeben :)
Grundsätzlich wird aber der zu erreichende Wert (Grundschwierigkeit) modifiziert oder?
-
Ich finde es eingängiger, die Schwierigkeit zu erhöhen statt die Werte des Helden herabzusetzen - immerhin wird er ja nicht in seiner Disziplin schlechter sondern die Aufgabe ist herausfordernder.
-
Seit Kurzem wissen wir allerdings, dass man bei einem Fertigkeitswert, der mehr als 20 Zähler unter der Schwierigkeit liegt, gar keine Probe machen darf. Insofern möchte ich die Ausgangsfrage dahingehend erweitern, ob die 20er-Hürde vor oder nach der Berücksichtigung der Modifikatoren gilt.
Und noch einen weitergefragt: Gibt es einen Unterschied, wann Modifikatoren der Fertigkeit (Verletzung, Buff etc.) und Modifikatoren der Situation (Lichtverhältnisse, Überzahl etc.) zu berücksichtigen sind?
-
Klingt gut
-
Hallo!
Ich möchte darum bitten, nicht zuviel in meine runtergetippte Tabelle in dem anderen Thread zu interpretieren. Die war genau das - runtergetippt ;)
Also: Schwierigkeit erhöhen oder Fertigkeitswert verringern?
Es gibt es zwei unterschiedliche Arten, wie Erschwernisse und Erleichterungen behandelt werden: Entweder wird die Schwierigkeit oder der Fertigkeitswert modifiziert.
Im Endeffekt spielt es nur selten eine Rolle, ob Schwierigkeit oder Fertigkeitswert modifiziert werden. Die Auswirkungen sind größtenteils die gleichen.
Als Anhaltspunkt, wann eine Modifikation der Schwierigkeit und wann eine Modifikation des Fertigkeitswertes angebracht sind:
Wird die Probe durch äußere Umstände erschwert oder erleichtert (der Baumstamm, über den ein Charakter balancieren will, ist durch Regen glitschig, die Gasse, in der er sich verstecken will, ist dunkel und neblig), wird die Schwierigkeit modifiziert.
Sind die Ursachen beim Abenteurer selbst oder bei seiner Ausrüstung zu finden (der Charakter ist verletzt, ihm fehlt Werkzeug oder ähnliches), wird der Fertigkeitswert modifiziert.
Ich gebe zu, dass ich die Tabelle im anderen Thread einfach pauschal als Modifikation der Probe angegeben habe.