Splittermond Forum
Regeln => Magieregeln => Thema gestartet von: qivis am 17 Nov 2015, 15:43:59
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Als ich neulich darüber nachdachte, welche Mankos man einem Charakter so mitgeben könnte, stolperte ich über stumme Lorakier, die offenbar grundsätzlich einen Malus von 3 auf Zauber bekommen. Das finde ich schade und frage mich, welche Möglichkeiten es wohl gibt, das auszugleichen, ohne den Vorteil zu gewähren, dass seine Zauber schwerer zu identifizieren sind.
Ich dachte an eine Schwelle-1-Meisterschaft in Arkane Kunde (oder Darbietung), etwa Ausladende Gesten: Der Zauberer beherrscht Gestik und Mimik der Zauberei in hohem Maße. Er bekommt keinen Malus auf Zauber, die er ohne Formel wirkt, wenn er sich entscheidet, Ausladene Gesten zu verwenden. Das Erkennen von Zaubern mit diesen Gesten ist nicht um 3 erschwert.
Was haltet ihr davon? Gibt es andere Möglichkeiten? Oder sollte man stummen Lorakiern diesen Nachteil einfach lassen?
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Zum einen ist das Zaubern ohne Formel um 6 erschwert, nicht um 3.
Die 3er Erschwernis gibt es nur beim Identifizieren.
Und mMn kann man auch einfach sagen "er ist Stumm, macht aber anderweitig Geräusche, wodurch man den Zaubervorgang hören und auch identifizieren kann" und das passt dann. Dann kann auch der Stumme Zauberer zaubern, hat keinen Malus davon aber auch keinerlei Vorteil.
Denn das Problem ist auch nicht nur das Identifizieren, sondern generell das hören.
Wenn ich nicht will das z.B. die Personen vor mir oder im Nebenraum oder so hören, das ich Zauber, dann ist das Weglassen der Formel meist das Mittel der Wahl. Durch die Meisterschaft könnte ich quasi immer das machen und würde dadurch einen 6er Malus wegbekommen, was mMn vom Balancing her nicht so passt.
Insofern würde ich sagen:
Ihnen den Nachteil lassen.
Die gehen dann halt eher auf Beherrschungsmagie, welche sehr häufig ohne Formel und ohne Geste auskommt, wodurch sie diese Zauber ohne Erschwernisse wirken können.
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Z.B. Aufstampfen oder Klatschen als Formel werten
IceFreez3r