Splittermond Forum
Regeln => Magieregeln => Thema gestartet von: Caleb am 28 Okt 2015, 16:23:19
-
Hallo.
Der Zauber Pech wird gegen eine feste Schwierigkeit gewürfelt (18 um genau zu sein). Ich hätte jetzt persönlich erwartet, dass hier der Geistige Widerstand des Ziels zum Tragen kommt. So kann sich das Ziel ja genau genommen gar nicht gegen diesen Spruch wehren... was etwas doof ist, wie ich finde.
Wo liegt mein Denkfehler? :)
Vielen Dank im Voraus.
-
Das scheint eine Spezialität von Schicksalsmagie zu sein - sieh dir mal die höherstufigen Verdammung und Verhängnis an.
Andererseits muss man sich jetzt gegen Pech auch nicht speziell wehren können. Die 2/3 Punkte Abzug auf den nächsten Wurf kann man ja schlicht durch einen entsprechend hohen FW wettmachen oder einfach umgehen, indem man irgendwas unwichtiges zuerst würfelt. Problematisch wird der Zauber eigentlich nur, wenn man ihn nicht mitbekommt oder schon mit einer entsprechenden längerfristigen Handlung beschäftigt ist - quasi die Antimagie des kleinen Mannes.
-
Es ist ein Fluch. Flüche gehen oft nicht gegen die VTD oder KW bzw GW, dafür aber gibt es spezielle Zauber wie Fluch brechen (Bannmagie 2, Schicksalsmagie 3) gegen die diese helfen.
Flüche sind etwas anderes als Beherrschungsmagie und sie sollen fieser sein, Flüche halt...
-
Danke Cifer und JohnLackland. Die anderen Zauber der Schule hatte ich mir tatsächlich noch nicht so genau angesehen.
btw... Verdammung ist schon eine sehr, sehr fiese Geschichte.
-
Anders als andere Schwächungssprüche wie "Schwere Arme" und dergleichen hält Pech halt nur für einen Wurf und verbraucht dafür 4V1 Fokuspunkte, was relativ viel ist, je nach Fokuspool des Zauberer.