Splittermond Forum
Allgemeines => Allgemeines => Thema gestartet von: JohnLackland am 17 Sep 2015, 15:47:12
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Ich möchte gerne mit Euch hier über Liverollenspiel in Lorakis schreiben.
Meiner Meinung nach ist die Welt sehr gut umsetzbar für Liverollenspiel und da es viele magische Effekte wie Teleport und Co einfach nicht gibt, steht auch einer Umsetzung der Spielmechanik in nichts nach, ehr das Gegenteil.
Ich würde den Charakteren ihre LP (Keine Stufen dann nochmal) und Fokuspunkte lassen so wie sie im Pen & Paper sind.
Kampf ganz klassisch - ein Treffer macht ein LP Schaden, es ist zu überlegen ob man dies so anpasst, das es wie bei den Fertigkeiten auch vier Stufen / Heldengrade gibt, dann hat man aber irgendwann dieses 4 oder 3 und so weiter Rufe beim kämpfen und keiner rechnet mit.... finde das im Grunde nicht so prall. Nochmal nachdenk, vielleicht hat einer eine Idee.
Fertigkeiten DKWDK (Du kannst was du darstellen kannst) oder auf der Fertigkeitenliste basierend im Regelwerk? Kann stark vereinfacht werden. Werde mal die Tage die Ideen dazu posten, da wir auch beim Forernusertreffen darüber schwatzen wollen, das selbe bei Magie.
Setting ganz klein Anfang, Baronie in Dragorea als Hintergrund - Winterhold oder Zwingard finde ich passend.
Das mal so ein paar Ideen um eine Diskussion anzufangen zu dem Thema.
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Wir sind seinerzeit beim sicherlich allerersten Splittermond-Larp mit DKWDDK und einem auf niedrige Heldengrade reduzierten, eingedampften Magiesystem gut gefahren - allerdings steckte Splittermond da auch noch so in den Kinderschuhen, dass die Regeln noch keine große Verbreitung hatten und wir bei den Spielern noch keine P&P-Erfahrung mit Splittermond voraussetzen konnten.
Schauplatz war ein Dorf im Unreich, Preise für die weiteste Ingame-Anreise gingen nach Farukan, Kintai und Zhoujiang, wobei die jeweils über den Mondpfad und einen wilden Übergang durch die Feenwelt abgekürzt hatten.
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Wenn eine Waffe immer einen Schadenspunkt anrichtet (und das erscheint mir sinnvoll, um das ständige Zahlenrufen und Verwirrung zu vermeiden), sollten Charaktere nicht mehr als eine Handvoll Lebenspunkte haben, sonst kann ein Kampf sich ziemlich hinziehen. Zusatzpunkte können sicherlich "gekauft" werden, damit es Alternativen für diejenigen gibt, die wenig oder keine Magie für ihren Charakter wollen.
Über Fertigkeiten würde ich nur das regeln, was Spieler nicht "real" tun können (oder dürfen), wie Magie, Gift, Alchimie, Schlösser knacken etc. Ansonsten gilt: Versuch es. Wenn dich keiner hört, hast du dich erfolgreich angeschlichen.
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Ohne verwundungsstufen, sprich "nur" 1/5tel der Lebenspunkte.
Naja selbst da dauern kämpfe dann recht lang. Vorallem kann man Meisterschaften, SR, Waffenmerkmale, WGS dann auch getrost ignorieren.(Kenne LARPer die schlagen mit dem Zweihänder schneller zu als ich mit dem Dolch :P )
von daher denke ich, kann man auch die LP über Bord werfen ;)
Dementsprechend würde ich den LP Nachteil der Gnome, bzw. LP Vorteil der Varge auch rausnehmen.
Zähigkeitsmeisterschaften würde ich auch eher als ausgespielt annehmen wollen ;)
Also kurzum: Wenn ich ein SplittermondLARP machen würde, dann nur mit extrem eingestampften Regeln.
Zaubern kann jeder, ein paar Meisterschaften für mehr LP, für "länger am Leben bleiben", für Alchemie, Redekunst ...
Fertigkeiten wie Alchemie/Athletik/Zähigkeit sollten komplett raus, Waffenfertigkeiten komplett umschreiben (Niemand hat Bock im Kampf jede einzelen Fertigkeit nach zu schlagen ... bzw. es gilt eher das DKWDDK Prinzip und nicht was auf dem Zettel steht.)
Wenn du so ein Regelwerk angehen willst, helf ich gerne. Aber dazu muss Splittermond extrem entschlackt werden, die Allzugängliche Magie sollte bei dem Regelwerk im Fokus stehen und nicht die "mundanen" Fertigkeiten.
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Meine Zeit als aktiver LARPer liegt, beruflich bedingt, zwar schon ca 5 Jahre zurück. Aber ich möchte hier mal einige Sachen in dem Raum werfen.
Rgelwerk:
Es gibt 2 Arten von Spielern, die einen bevorzugen DKWDK und die anderen bevorzugen Rule improvement. Aus diesem Grund wurden damals Kombi Regelwerke erschaffen. Dass in Deutschland wohl bekannteste dürfte das DragonSys gewesen sein und wurde als Standard für alle Länder der damaligen Mittelland Kampagne eingeführt, nagut außer Vinland und Etraklin.
Der Vorteil an Dragonsys war schlicht und ergreifend das es spielbar war ohne die ganze zeit SL's dabei zu haben. Aus diesem Grund wurden auch Zauber die zwar logisch wären, aber eine Person voraussetzten um das Resultat zu bestimmen, aus dem Regelwerk ausgeschlossen. Beispiel warenZauber die einem sagen was für eine Gesinnung oder Aura der gegenüber hat.
Auch wurde das alchemie system dahingehen vereinfacht das beim Kräutersammeln keine Schirmchen aufgestellt werden mussten um festzuhalten welche Art Kräuter man jetzt gefunden hat. Und Tränke hatten als Indikator nur die Brauzeit und einen Zettel mit der Wirkung.
Der große Nachteil den wir damals nicht bedacht haben, war der Erfindungsgeist und das aufkommen und bekannt werden des LARP. So wurde damals die Scholar Squire erschaffen und 2 bespielte Meisterpersonen eingesetzt um diese zu Leiten. So hatten Spieler die Möglichkeit eigene Zauber zu entwickeln und man konnte sie nach und nach genehmigen.
Das hatte damals den Vorteil das wir neue Zauber einführen konnten ohne die Spielbarkeit zu gefährden.
Den das ist der Grund warum ich diese Wall of Text schreibe, Die Spielbarkeit. Solltet ihr euch dazu entschließen Splittermond als Regeln neu zu erfinden, dann macht euch genaue Gedanken darüber wie ihr das umsetzten wollt. Den nichts trübt den Spielspaß so wie unfairniss der eigenen Fähigkeit gegenüber. Wie würdet ihr euch fühlen wenn ihr den Schwertkampf aufgrund eures Können dominiert aber der gegenüber nur rumfuchtelt aber bei jedem Treffer schreit ausgewichen und Riposte und ihr deswegen verliert:)
Einige Beispiele die es damals auf einigen Larps gab.
Elfen bewegen sich aufgrund ihrer Anmut schneller
Umsetzung Larp der Gegner musste sich langsamer bewegen
Goßmeistermagier konnten ohne Gesten und Spruch Zaubern
Absolutes NO-Go der Ambientekiller Schlechthin
Einige Beispiele Lorakis was mich hier interresiert wie ihr sie umsetzen wollt ohen eine Bande Sls dabeizuhaben.
Konter Zauber über Arkane Kunde
Meisterschaft Schild umschlagen. ( kettenwaffen sind im Larp ein sehr rotes Tuch 2002 Unfall auf einen Großlarp)
Meisterschaften Ausweichen ( deswegen wurde der damalige Kämpferschutz in zusätzliche Lebenspunkte geändert
Magie System im allgemeinen ( reduzierte kosten, verstärken, Reichweite )
die ganzen sozialen Skills
Alle diese Fähigkeiten schließen den gegenüber mit ein verlangsamen den Kampf. Mein Tip nehmt euch ein bestehendes Kombiregelwerk, Wie Dragonsys 2, Splittermond, dunkles Reich,oder ähnliches und baut es für das Splittermond Larp um.
Wir haben damals 1997 für die Neuauflage des Dragonsysregelwerkes 2 Edition 2 Jahre gebraucht und wir haben es nur verändert und wir waren recht viele.
Soviel dazu
lg Arasur
Ps: vertseht dieses Text nicht Falsch ich finde die Idee klasse, möchte es nur darauf hinweisen wie viel arbeit so etwas ist:)
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Ich habe dazu ein paar Fragen. Inwiefern ist das DragonSys zu Splittermond kompatibel? Und ist das Regelwerk frei.
Mit einer Buschtrommel gesendet.
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Da auf dem Sprung zum Forentreffen via Buschtrommel ganz kurz mein Kommentar.
Ich mag Dragon Sys nicht, bin ehr von Thats Live angetan wenn starke Regeln. Habe auch mal ein Regelwerk mit verbrochen, das heute noch mit in einer Kampagnenwelt verwendet wird - ConTrolle. Würde aber weg von krassen Reglement kommen hin zu eleganter Spielunterstützung.
Splimo und DragonSys wie alle Regelwerk sind bedingt kompatibel. Man kann nicht Pen and Paper eins zu eins umsetzen ins Liverollenspiel. Würde da sogar sagen weniger ist mehr.
Arasur bin da voll und ganz bei dir, habe ganze andere Erfahrungen aber gemacht in meinen 20 Jahren als SL, Orga und Spieler.
Das Pen and Paper Regelwerk auf LARP zu machen halte ich für Overkill und gar nicht Zielführend. Vereinfachen, wichtige Elemente erhalten und den Rest DKWDDK und es sollte eine tolle Immersion gelingen.
Viel spannender ist, wie stellt man Varge dar und dürfen Gnomen auch 180 sein?
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Viel spannender ist, wie stellt man Varge dar...
- Perro Humano / Human Dog (https://www.youtube.com/watch?v=3f296dYIXUI)
;)
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That's live ist sogar aus Dragon Sys entstanden bzw. haben die Autoren damals nennen wir sie Jack und Tino:)diese Abspaltung entwickelt. Im Zuge der dunklen reich Kampagne ( düsterbrook) Aber es geht ja auch gar nicht um das Regelwerk sondern wie schon gesagt hast das Ummüntzen auf ein LARP freundliches Regelwerk und da ist Thats live genauso gut wie Dragonsys. Und wie John schon sagte ist das übernehmen 1 zu 1 schwierig.
Varge sehe ich nicht als sonderlich schwer zum umsetzen an bei den Blades war damals ein tigger der hat Fellmasken getragen und sah wie ein Großer Tieger aus oder einer der eine Echse dargestellt hat mit Latexmaske im Gesicht...das geht schon ist halt wie bei allem im LARP Posing is everthing:)Gnome die 1,80 groß sind naja muß ich nicht haben aber Toleranz wieso nicht:)
@anmar. Dragonsys,2 Splittermond und ich glaube auch Thtat´s live ist frei verfügbar.
Im großen und ganzen kommt derjenige aber um eine Grundlagenaufbereitung nicht drum rum.
Sprich
Grundsystem
- Hier Empfiehlt sich für LARP nur ein Punktsystem sprich es bekommt einer pro Tag X punkte und dieser kann er ausgeben ( egal welsches System ihr da nehmt). Wichtig auch hier nehmt nur sachen mit rein die der ottonomal sterbliche GLAUBHAFT rüberbringen kann.
- Welche Fähigkeiten gibt es und wann bzw. wie macht man diese Verfügbar. Dieses ist der wichtigste Part um das allgemeine Balancing nicht zu gefährden ( Magie/ Kampf )
Kampfsystem
- Wie viel schaden machen die Waffen
- wie viele Lebenspunkte hat man und kann man sie erhöhen
- wie können sich mundane Charaktere weiterentwickeln
Grundzüge Magie System
- was ist möglich
- wie sind die Grundkosten
- was sind die Möglichkeiten und Begrenzungen des zauber
Kurzes Beispiel es ist nur zur Veranschaulichung nicht als seriös nehmen da gerade erst erdacht.
Wir haben als Grundsystem ein Punkte System. Jeder anfangs Charakter startet mit 10 punkten und pro Contag gibt’s 1 punkt dazu. Die Startpunkte diesen auch dazu sich für die einzeln den Rassen etwas zu überlegen oder du baust Rassenpakete ein. Hier musst du aber darauf achten das sich diese positiv wie negativ ausgleichen.
Jeder hat 5 Lebenspunkte und 5 Fokuspunkte,
1Handwaffen machen 1 Schadenspunkt.
2Handwaffen machen 2 Schadenspunkte.
Zauber kosten 1 Fokuspunkt pro schaden ( bzw. 2 punkte für direkten schaden) und Pro Fokuspunkt werden 2 Wörter benötigt und jeder zauber braucht KOMPONENTEN. Zur Einfachheit halber sagen wir das der Name des zaubers am ende noch dran gehangen wird damit der Gegner/Partner Bescheid weiß.)
Meisterschaften und zauber kosten 1 Punkt pro Grad ; Damit hast du gewährleistest das nicht nur „doppelschwingende supergeile kuscheldunkelelben Fightermages rumlaufen“.
Das ist das Grundgerüst dann fängst du an die Fähigkeiten auszudenken bzw. umzuschreiben. Das heißt du musst schauen das sich mundane und magische Fähigkeiten in der Wage halten.
Heilzauber kannst du von Grad her recht einfach übernehmen auch zZuber wie Feuerstarhl oder so kannst du mit einem einfachen Grundgerüst ummünzen bzw. gibt’s die in jedem System so schon.
Im Beispiel des Feuerstarhls wäre es dann.
Kosten: 2 Fokuspunkte
Zauberformel: Kashrok sende das Feuer ( Feuerstrahl )
Komponente : Wurfball
Wirkung Wenn der Ball Trift erleidet der getroffene 2 Treffer
Nemen wir den Zauber Einäschern der höchste Zaubergrad
Kosten 10
Zaubeformel: Feuer gehorche meinen Befehl und sende deine Flammen auf meinen Gegner hernieder auf das er den Zorn meiner Macht erfährt
Komponenten: Wurfball
Wirkung : Wenn der Ball trifft verursacht er 5 direkten Schaden
Während der erste Zauber noch von jedem gesprochen werden kann muss für den 2ten schon EP für Fokus ausgegeben werden.
Der Zauberer hat hier den Vorteil, das er nicht wie der Kämpfer nah ran muss, aber den Nachtel das er den Ball treffen muss, was im Kampfgetümmel manchmal recht schwierig ist. Hinzu kommt das wenn der Zauber einen Freund trifft dieser den Schaden bekommt.
Du hast also die Möglichkeit des Patzer mit drin wenn du schlecht wirfst.( komm erst gar nicht auf die Idee die Meisterschaft ins Kampfgetümmel schießen/zaubern einzuführen, das bringt nur Verwirrung)
Je besser und EINFACHER das Grundgerüst ist desto leichter kannst du die Zauber und Fähigkeiten konvertieren.
Schauen wir uns nun mal die mundanen Fähigkeiten an. Da Splittermond Magie allen zugänglich macht, haben sowohl Magier als auch Kämpfer zugriff auf diese ( wie auch umgekehrt) sprich du musst sie entsprechend regulieren. Bei den Magiern kannst du das dahingehend machen, dass du die kosten der Zusätzlichen Fokuspunkte einführst. Sprich pro Fokuspunkt kostet es dich x Erfahrung gehen wir hier mal von 2 punkten aus.
Fähigkeiten Erwerb
Hier in diesem Beispiel machen wir es einfach indem wir die eingesetzten Exp als Begrenzung zur Fähigkeiten Erwerb nehmen.
Wichtig diese Sind nicht die Heldengrade sondern nur das was die Heldengrade inSsplittermond sind Balancing
20 eingesetzt exp Stufe 2
50 eingesetzte exp Stufe 3
90 eingesetzte Exp Stufe 4
150 eingesetzte exp stufe 5
Fähigkeiten aka. Meisterschaften
Schauen wir mal was möglich ist
Erhöhung der Lebenspunkte
Erhöhung der Fokuspunkte
Erhöhung des Grund Waffenschadens
Resistenzen gegen Zauber
Resistenzen gegen gifte
Alchemie
Heilkunde
Schriften und legenden
Schlösser Öffnen
natürlicher Rüstungsschutz( schwer würde es auf 1 Punkt begrenzen )
Was nicht möglich ist
Area Angriffssprüche öfter versucht, immer im Chaos oder es wurde überhört nicht ausgespielt
Alles was sich nicht vernünftig darstellen lassen kann. Schattenzauber, Naturzauber Temporalmagie etc.
Wie ihr seht ist das eine heiden Arbeit.
Und wieder viel zu viel geschrieben:(
Lg Mario
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Wenn es ein Extra Regelwerk gibt, sollte man erstmal entscheiden was ist die Basis, was ist das besondere ...
In Splittermond ist das besondere, dass Magie Allzugänglich und Allgegenwärtig ist.
Somit würde ich als Prämisse setzen, dass man hier wirklich ansetzt. Die Magie einfach auch in den Fokus setzt.
Und mehrere Schulen nimmt, am besten alle und sich da anschaut welche Zauber sind LARP tauglich ...
Wie sind die Kosten, kann man bei der P&P Variante mit erschöpft, kanalisiert, verzerrt bleiben? Ich würde sagen, ja. Hier kann man ein etwas komplexeres System einsetzen.
das Hauptproblem ist eher, dass man Würfel nur schlecht im LARP einsetzen kann und damit kann man eben auch keine Triumphe ansammeln.
Bei den Waffen finde ich hat sich 1 LP/2LP für Ein und Zweihandwaffen "bewährt". zumindest kam mir noch kein besseres System zu Ohren.
Die Meisterschaften in den kampfschulen würde ich auch stark herabstufen und eher auf soetwas wie "kann sich aus einem Kampf zurück ziehen".
Oder bewegt sich so schnell, dass er einmal im kampf "freeze" sagen kann und der Gegner 1 Sekunde innehalten muss, oder bis ein Schlag ihn 1 LP kostet ...
Aber die Sondermanöver wie eben Schild umschlagen fallen weg. Einmal ist das finde ich DKWDDK, zum anderen eben schlimmer als nur ungern gesehen (Zumindest in der deutschen LARP Szene.)
Sprich ich würde es reduzieren auf:
Fertigkeiten Stufenweise (Nicht Punkteweise) kaufen (da man eh nicht auswürfeln kann und eine so feine Skallierung wie im P&P fehlt.)
Meisterschaften kaufen
Stärken kaufen.
Attribute würde ich auch ausnehmen, da eben die Punktemäßige Skallierung unsinnig im LARP ist und Abgeleitete Werte wie Vtd. Gsw. im LARP nicht umsetzbar sind, da soetwas unter DKWDDK am besten fällt.
Ein SplittermondLARP Regelwerk müsste meines erachtens viel stärker auf Magie eingehen, stärker als die bisherigen und die Magie vorallem als etwas "natürliches" Sei es nun im kampf oder im Handwerk betrachten, so dass man eine Rüstung auch innerhalb von minuten reparieren kann oder Wunden fix ausheilen kann. (Länger als einen Abend ist im LARP eh kaum jemand verwundet ;P, wäre ja auch langweilig am ersten Abend "verletzt" und den Rest des Wochenendes im Lazarett rumliegen und die Heiler bespaßen :D)
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Hallo
Eventuell wäre es umgekehrt besser, sich zuerst für ein bestehendes LARP-Regelwerk zu entscheiden und dieses dann zu adaptieren zB That´s Live 10
Und bei den unterschiedlichen Spielstilen von Norddeutschland bis nach Bayern wäre ich mit Aussagen wie "Aber die Sondermanöver wie eben Schild umschlagen fallen weg. Einmal ist das finde ich DKWDDK, zum anderen eben schlimmer als nur ungern gesehen (Zumindest in der deutschen LARP Szene.)" ssseehhhrrr vorsichtig. Da gibt es Regelwerke bei denen das möglich wird oder Regionen/LARP-Kampagnen wo das doch gespielt wird.
Gleich wie hier "Meisterschaft Schild umschlagen. ( kettenwaffen sind im Larp ein sehr rotes Tuch 2002 Unfall auf einen Großlarp)" gibt es doch in den letzten Jahren wieder vermehrt Kettenwaffen sowohl auf LARPs selbst als auch in Shops, wenn die Kette kurz genug ist, dass sie sich nicht um den Hals wickeln lässt.
Aber im Grunde wird es darauf hinauslaufen, dass die SL der jeweiligen Veranstaltung die Vorgabe macht und wenn die SpliMo-Redax nichts dagegen sagt, dann wird das die Grundlage sein.
Zuerst muss allerdings wieder eines stattfinden...
Meister Hildebrand
www.lorit.org
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genau das war ja der Punkt hinter meinen Beiträgen das ein neues Regelwerk zu erschaffen eine sehr sehr große Menge an Arbeit ist und das man viel besser mit dem konvertieren bzw. adaptieren fährt.
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Was wird eigentlich auf den DSA-LARPs verwendet?
Und ist das bei allen im Einsatz oder ist das Regelwerk Entscheidung der Orga?
Meister Hildebrand
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Allgemein finde ich, dass Larp am besten mit dkwddk funktioniert.
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Was wird eigentlich auf den DSA-LARPs verwendet?
Und ist das bei allen im Einsatz oder ist das Regelwerk Entscheidung der Orga?
Meister Hildebrand
Ein eigenes Regelwerk soweit ich weiß, das Magiesystem funktioniert da mit Murmeln oder so. Kämpfe werden soweit ich weiß (Hören Sagen) per DKWDDK abgehandelt
Das Regelwerk an sich (hatte es mir mal vor einem Jahr angeschaut) Fand ich überladen und finde Dragonsys2 immernoch am besten.
Wobei ich auch sagen muss, das ich noch keinen Charakter Regelkonfrom erstellt habe. :P
Sondern immer ohne Charblatt auf Con gefahren bin und gesagt habe ich bin Heiler und kann kleine Zaubertricks. Bei uns wird eben DKWDDK gespielt mit einem Regelsystem was irgendwie da ist, aber eher als Richtlinie denn als in Stein gemeißelt ist. Von daher würde ich eben auch einen Fokus auf Magierregeln setzen, weil das ist finde ich das wichtigste was überhaupt geregelt werden muss und ist in Splittermond nunmal ein entscheidender Faktor, da es eine hochmagische Welt ist.
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Das wichtigste, im Liverollenspiel gibt es kein Balancing... es geht einfach nicht, es gibt ein grobes Abschätzen und es gibt faires Spiel. Viele Sache die im Regelwerk stehen lassen sich nicht abbilden, das fängt bei einigen Magieschulen an und hört bei den meisten Meisterschaften auf.
So etwas wie Schildumschlag mit einer Kettenwaffe würde ich schon aus Sicherheitsgründen nicht zu lassen, sehr schnell hat man so etwas um den Hals und es kann zu Strangulation führen, weil die Kette zu lang ist, es gibt ein Grund warum die Kette nur eine gewisse Länge haben sollte.
Bei einen Regelwerk sollte man sich daran orientieren die Stimmung der Welt einzufangen und dessen Möglichkeit, Sicherheit ist das wichtigste dann kommt Spielspaß und Darstellbarkeit.
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Ein eigenes Regelwerk soweit ich weiß, das Magiesystem funktioniert da mit Murmeln oder so. Kämpfe werden soweit ich weiß (Hören Sagen) per DKWDDK abgehandelt
Weißt du noch welches Regelwerk das war? Lt. Wiki gibt es mehrere DSA-Regelwerke: http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Live_Action_Role_Playing
Wobei es hier auch eine Kooperation mit Ulisses gab: http://www.ulisses-spiele.de/sortiment/rollenspiele/das-schwarze-auge/das-schwarze-auge-larp/regelwerk/
Führt halt wieder zurück zur Frage ob die SpliMo-Redax für SpliMo auch so etwas machen möchte...
Und allein die Übersicht im LARP-Wiki zeigt die mögliche Anzahl der Regelwerke http://www.larpwiki.de/RegelWerke und da sind die DSA-Regelwerke nicht mal aufgeführt.
Aber eventuell könnte ein weiterer Anreiz sein, wenn es genug Veröffentlichungen mit Bildern zu den verschiedenen Kulturen gibt, sodass man dadurch Anregungen erhält.
Meister Hildebrand
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Wenn ich die SpliMo Redaktion verstanden habe, korrigiert mich: Macht einfach!
Warum braucht man den die Absegnung eines Pen & Paper Regelwerkes?
ConTrolle war / ist auch massiv an DSA angelehnt: Con-Tolle (http://www.archipelkampagne.de/media/download_gallery/2011-03-14%20CON-Trolle%20Regelwerk%20-%20Blaue%20Version_Index.pdf)
Kann auch als Blaupause gehen, ist aber ein Starkes Regelwerk mit vielen Regeln und wenig eigenen Freiheiten.
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Warum braucht man den die Absegnung eines Pen & Paper Regelwerkes?
Ich vermutet da die Mechanismen nicht freies Allgemeingut sind und wenn man sich an den Regeln anlehnt übernimmt man ja doch Inhalte. Auch kann ich mir vorstellen das sich mancher Lizenzhalter nicht mit LARP direkt in Verbindung gebracht werden will, denn das kann tw. ja auch schlecht aufs eigene Image zurückschlagen, wenn mal wieder die eine oder andere schwere Verletzung in den Medien ausgebreitet wird. Versicherungen übernehmen soweit ich gehört habe in der Regel keine Kosten die bei einem LARP-Unfall verursacht wurden, kann das aber auch verstehen.
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Es gibt spezielle Versicherungen für Liverollenspielanbieter - Veranstaltungshaftpflichtversicherungen, ansonsten empfehle ich immer eine Haftpflichtversicherung für jeden Teilnehmer, steht auch in fast allen AGBs die ich kenne von vernünftigen Veranstaltern als Empfehlung. Manche haben auch solche Konstrukte das es eine Vereinshaftpflichtversicherung gibt und Teilnehmer tretten vorübergehend in den Verein ein für die Dauer der Veranstaltung. Ist nicht ganz unproblematisch.
LARP und schwere Verletzungen??? Klar gab es Todesfälle, wie der 16 jährige der im Kettenhemd betrunken baden gegangen ist im See... und es gibt ne Reihe andere Horrorgeschichten. Habe aber noch nie sowas Live gesehen, alles nur hören sagen. Das schlimmste was ich gesehen habe war gebrochene Nasenbeine und ein gebrochenes Bein. Kenne ich auch vom Fußball und Sport. An Schaden an Räumlichkeiten eine abgerissene Heizung weil sich jemand auf einen Heizkörper gesetzt hat. Gonzo warst du schon auf verschiedenen Liverollenspielen? Geht ja mittlerweile sogar in den Mainstream wie Massenfantasyfestivals wie Drachenfest oder Epic Empire. Was ich da lese hört sich reichlich panisch an und merkwürdige Vorstellung von dem was da passiert...
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LARP und schwere Verletzungen??? Klar gab es Todesfälle, wie der 16 jährige der im Kettenhemd betrunken baden gegangen ist im See... und es gibt ne Reihe andere Horrorgeschichten.
Hier gibt es ne nette Übersicht über Urban Legends wie diese ;)
http://www.larpwiki.de/LarpMythen#Der_tote_Spieler_im_Burggraben
Ich habe nie aktiv an einem DSA LARP teilgenommen. Ich hatte mal ein paar Termine für dieses Jahr geplant (Konnte zeitlich dieses Jahr aber gar nicht auf ein LARP.) und da bin ich eben bei nem DSA LARP (keine Ahnung welches) auf dieses Regelwerk gestoßen. (Aber keine Ahnung welches genau.)
Hatte schon mit DSA Larpern zu tun, aber die haben halt auf einem "normalen" Con gespielt und demnach waren ihre Chars eben an das DragonSys System angelehnt, ihr DSA Flair (Hesindepriester) kam allein durch Rollenspiel zustande.
Im LARP Wiki werden auch nur "wichtige"/weit verbreitete Regelwerke verwendet. Und DSA LARP ist glaube eher ein Nischen"produkt".
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Gonzo warst du schon auf verschiedenen Liverollenspielen? Geht ja mittlerweile sogar in den Mainstream wie Massenfantasyfestivals wie Drachenfest oder Epic Empire. Was ich da lese hört sich reichlich panisch an und merkwürdige Vorstellung von dem was da passiert...
Mir reicht der Wahnsinn um die Nubbelverbrennung schon immer aus ;) Habe mal einen Bekannten zu einer solchen Veranstaltung gebracht und dabei ein paar Impressionen mitgenommen: Schaulaufen von Leuten die viel Geld in Gewandungen gesteckt haben oder das Gegenteil wild zusammengestellte Pseudoklamotten, Leute mit offensichtlich angeklebten Ohren bzw. Masken wo ich nicht wusste ob ich lachen sollte, am besten war noch der Ritter mit der Fielmannbrille mit orangefarbenem Gestell.
Neben diesen Sachen die mich persönlich eher in meiner Vorstellungskraft einschränken würden hätte ich arge Probleme mit der spartanische Unterbringung in Zelten und der damit verbundene Belästigung von Insekten und der ggf. durch Dritte entstehenden Geräuschkulisse, zudem mit der mangelnden Hygiene sowie Verpflegung - ich gehe auch nicht auf Festivals ;)
Ganz befremdlich finde ich neben den Gewandungsgeschichten den Trend sich mit Schaumstoffwaffen gegenseitig zu schlagen, da entstehen mWn auch die besagten Verletzungen. Was ja auch logisch ist wenn sich eine Person mit Waffengang nicht wirklich auskennt und dann im Getümmel mit vermeintlich ungefährlichen Waffen aufeinander einschlägt - da würde ich als Versicherer auch fragen: Warum? Wer Spass am Waffengang hat und Waffen sind eben kein Spielzeug kann im Dojo den richtigen Umgang damit erlernen oder geht zum Bogenschiessen - dort wird einem aber auch eher die Ruhe in der Ausführung vermittelt tw. schon meditativen Charakter, zB beim Kendo oder Bogen wo es um den Moment der Ausführung geht.
Interessant finde ich hingegen die Leute die wirklich alte Zeiten aufleben lassen und authentisch in Gewandungen und Sprache die Römerzeit oder andere geschichtliche Epochen wieder aufleben lassen, wobei es wirklich darum geht so gut es geht diese Zeiten nachfühlbar zu machen. Die dabei viel Nachforschung und auch Geld in ihr Hobby stecken und so das normale Publikum auf eine informative Zeitreise nehmen.
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Veranstalterhaftpflicht ist definitiv eine gute Sache.
Ansonsten habe ich bislang folgendes mitbekommen auf Larps, auf denen ich war:
klar der schlimmste Fall: jemand ist durch Unachtsamkeit und klares Fehlverhalten gegen Anweisungen von der Burgmauer gefallen. Mehrere Brüche, nur durch viel Glück überhaupt überlebt.
klar der zweitschlimmste Fall: beim Aufbau ist einer der Orgas ausgerutscht und hat sich das Bein gebrochen.
Ansonsten gab es nur Kleinigkeiten wie Bänderdehnungen, Schürfwunden und ähnliches.
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Mir reicht der Wahnsinn um die Nubbelverbrennung schon immer aus ;) Habe mal einen Bekannten zu einer solchen Veranstaltung gebracht und dabei ein paar Impressionen mitgenommen: Schaulaufen von Leuten die viel Geld in Gewandungen gesteckt haben oder das Gegenteil wild zusammengestellte Pseudoklamotten, Leute mit offensichtlich angeklebten Ohren bzw. Masken wo ich nicht wusste ob ich lachen sollte, am besten war noch der Ritter mit der Fielmannbrille mit orangefarbenem Gestell.
Das ist eine spannende Frage, wie weit geht die Immersion - wann wird was ausgeschlossen. Ich mag Ritter mit orangfarbenen Gestell, Gnome die 1.80 sind und Zwerge die nicht nur Fässer und ganz klein. Alben sollten nicht vollschlank sein und einigermaßen gut sich bewegen können, da stört mich auch nicht wenn sie nicht ganz so grazil sind oder die Ohren nicht 100% sitzen. Der Witz ist beim spielen merkst du es nicht und es spielt auch keine Rolle und es ist etwas anderes Dinge körperlich zu erleben, auch die Angst, Freude oder körperliche Anstrengung, der Adrenalin bei einen Kampf. Ist noch mal ein eintauchen...
Neben diesen Sachen die mich persönlich eher in meiner Vorstellungskraft einschränken würden hätte ich arge Probleme mit der spartanische Unterbringung in Zelten und der damit verbundene Belästigung von Insekten und der ggf. durch Dritte entstehenden Geräuschkulisse, zudem mit der mangelnden Hygiene sowie Verpflegung - ich gehe auch nicht auf Festivals ;)
Mein Festival Zeit ist auch vorbei und Conduscher war ich schon immer und Camping habe ich schon immer gemocht oder mit den Rucksack durch die Welt. Bissel schlechtere Hygiene an ein Wochenende ist übrigens auch mal gut für das Immunsystem und beugt Allergien vielleicht sogar vor ;-) Beim Forentreffen fanden auch einige das Haus nicht so, ich fand es Super, aber wahrscheinlich weil ich Liverollenspieler und Backpacker bin stört es mich nicht so.
Ganz befremdlich finde ich neben den Gewandungsgeschichten den Trend sich mit Schaumstoffwaffen gegenseitig zu schlagen, da entstehen mWn auch die besagten Verletzungen. Was ja auch logisch ist wenn sich eine Person mit Waffengang nicht wirklich auskennt und dann im Getümmel mit vermeintlich ungefährlichen Waffen aufeinander einschlägt - da würde ich als Versicherer auch fragen: Warum? Wer Spass am Waffengang hat und Waffen sind eben kein Spielzeug kann im Dojo den richtigen Umgang damit erlernen oder geht zum Bogenschiessen - dort wird einem aber auch eher die Ruhe in der Ausführung vermittelt tw. schon meditativen Charakter, zB beim Kendo oder Bogen wo es um den Moment der Ausführung geht.
Da kommen viele Verletzungen her, das stimmt und der Sportkampf, so nenne ich ihn weil es darum geht jemanden Sportiv zu besiegen ist. Manche Waffen sind mittlerweile sogar TÜV geprüft und wie alle Sportgeräte kann es zu Verletzungen kommen. Wir hatten das Problem auch mal, haben dann einen Con gemacht wo die Leute mal ein Waffentraining bekommen haben und siehe da, es wurde besser, seit dem wird es alle Jahre mal organsisiert. Problem ist aber, das manche sich beim Kampf nicht bremsen können und ihnen die Pferde durchgehen, aber das hat man auch bei Ballsportarten und beim Kampfsport bekommt man schneller ein Hematom als beim Liverollenspiel m.M.n. Versicherungen haben damit kein Problem, wie gesagt es gibt dafür wie für Sportveranstalungen Versicherungen. Das Argument das es so etwas nicht gibt stimmt nicht und die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen ist genauso hoch wie bei nen Fußballturnier schätze ich mal.
Die Meisten Unfälle passieren übrigens im Haushalt oder auf Arbeit ;-), da gibt es auch Versicherungen.
Interessant finde ich hingegen die Leute die wirklich alte Zeiten aufleben lassen und authentisch in Gewandungen und Sprache die Römerzeit oder andere geschichtliche Epochen wieder aufleben lassen, wobei es wirklich darum geht so gut es geht diese Zeiten nachfühlbar zu machen. Die dabei viel Nachforschung und auch Geld in ihr Hobby stecken und so das normale Publikum auf eine informative Zeitreise nehmen.
Die Frage ist was man will, Geschichtsunterricht oder ein Liverollenspiel mit allen Sinnen und Haptisch und nicht nur Shake die Würfel und beschreibe mal (im besten Fall). Kann übrigens etwas was auch in die Richtung LARP geht aber anderen Ansatz hat empfehlen: Jeux Dramatiques (https://de.wikipedia.org/wiki/Jeux_Dramatiques), da kann man auch sehr gut das Ausspielen wie Römerzeit oder andere historische Zeiträume oder auch ganz andere Dinge wie Gesellschaftshierarchien, habe mal nen Herr der Ringe Juex mitgespielt und war ein halben Tag der eine Ring... war spannend, habe mich zum Schluss an die Ringträger dran gehangen... die kamen nur Langsam vorwärts....
Will sagen, lieber Gonzo sei mal Open Minded und nicht so negativ, vielleicht kommst du ja auf ein Lorakis Con und schaust dir das dann mal an, als Spieler.
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@Gonzo, das nennt sich dann reenactment und in der Szene gibt es genauso überschneidungen mit LARP wie LARP und P&P
Dann gibt es tatsächlich "Bequeme" LARP Möglichkeiten.
Zum Beispiel wird 2 mal im Jahr mitten in Berlin in einem Pfadfinderheim ein (großer) Tavernenabend veranstaltet.
Oder im Fort Gorgast, hat man ein Fort wp Sommer wie Winter angenehme Temperaturen herschen. Da muss man nicht Zelten. Auch gibt es da feste Sanitäre anlagen (Klos und Duschen).
(In der Burg Tannenheim?) finden auch Veranstaltungen statt, das ist quasi eine Jugendherberge und man hat ein Burgambiente.
Was ich damit sagen will: Man kann auch LARPen ohne zu Campen ;). Man muss nur auf die richtigen Cons gehen.
Mit Schaumstoffwaffen kämpfen ist eigentlich nur ein geringes Problem, einfach weil die meisten LARPer auch ihre Schläge abbremsen. "hart" wird es fast nur, (bis auf 1-2 Idioten auf der Con, das Problem hat man aber meist auf NSC Seite, dass SCs etwas zu brutal werden, da die Orgas die NSCs meist extra schulen. Zumindest die guten. (Ist aber auch nicht okay.)) wenn man sich abspricht und das geht dann schon fast in eine Art Schaukampf, mit Schaumstoffwaffen.
Da sind wir in Deutschland glaube eines, wenn nicht das sicherste LARP Land, Österreich ist es wohl genauso. Mit Polen und Russen kann ich nur abraten zu kämpfen. (Habe schon Polen LARPen sehen.) Auch auf der Insel (England) oder Belgien soll es härter sein.
Das schlimmste was ich mitbekommen habe, war ein Idiot, der der Meinung war Nachts einen Pfeil nutzen zu müssen, wodurch jemand eine leichte Gehirnerschütterung bekam. (Die Orgas wo ich unterwegs bin sind aber mit Sanitätern gut ausgestattet und man besteht auch bei soetwas drauf einen Krankenwagen zu holen. (Auch gegen den Willen des beteiligten)).
Das schlimmste was mir persönlich passiert ist, war ein verstauchter Knöchel weil ich als NSC etwas übermütig einen Spieler angesprungen bin, sprich eigenverschulden.
Die wichtigsten Sachen die eine ORGA haben muss:
Sanitäter,
eventuell beim nächsten Krankenhaus nachfragen ob der Weg zum Veranstaltungsort bekannt ist. (Nichts ist schlimmer als irgendwo im Wald zu LARPen, wo einen der Krankenwagen im Ernstfall nicht findet.)
Ein gutes LARP Gelände. (Ich habe kein interesse daran auf einer Kuhwiese zu LARPen.)
Veranstaltungshaftpflicht
Der Rest, Regelwerk, Plot, Sanitäre Anlagen, Taverne ... sind auch wichtig, aber die oberen Punkte sind einfach ein muss. (War bisher noch auf keinem LARP wo nicht irgendwer einen Sanitäter Consultiert hat, weil wenn 50 Leute durch den Wald spazieren, gibt es immer ne Schürfwunde.
Thema Gewandungen: Ich habe ne Nähmaschiene und nähe selbst. Die Sachen "von der Stange" sind zwar nicht schlecht, aber sind eben "von der Stange", gerade als Neuling kann man aber bei etablierten LARPern nachfragen ob sie einen unterstützen und einem Sachen leihen können. (Gerade lange LARPer haben mehrere Charaktere mit Ausrüstung.) Und fürs reinschnuppern reicht es in der Regel aus. Auch rollen wie Knappe, Koch, Heiler als Gefolge von einem Ritter sind sehr gut für Anfänger geeignet, weil man so seinem "Herrn" folgen kann und so "lernt" wie man sich einbringt.
*Hust* Okay etwas weit weg vom Thema, sry.