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Spielwelt und Abenteuer => Lorakis - Die Welt von Splittermond => Thema gestartet von: Dannimax am 01 Mär 2013, 16:38:17
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Quendan, wie viel deines mehrwöchtigen Bangladesh-Tripps stecken eigentlich so in Pash Anar? ;) Gilt das auch für die Küche? Wie ist da das Hühnchen da so? ;)
Nein, ernsthaft, ich finde die Idee des persisch/Indisch angehauchten arab-komplexes einfach super! Dieser Hauch von Isnogoud und Mogulzeitalter klingt mehr als nur verlockend. Und mir dir als studierter Fachmann für das Gebiet kann das nur gut werden. ;) Ich stelle mir da aber dann auch die Frage, ob es da dann so ein klassisches Kastensystem geben wird, bzw. definieren sich diese Ländereien ja auch durch eine starke klerische Prägung. Wie wird das da sein? Architektonisch auf der Höhe mit großen Gräbern a la Taj Mahal und friedlich? Ich meine ja schon rausgelesen zu haben, dass es da nicht zu radikal abgehen wird. Wird es stattdessen geldorientiert?
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Wenn hier schon fragen zu Pash Anar gestellt werden: Wie halten die das mit den Geschlechtern? Wird es in Splittermond auch patriachale und/oder matriachale Gesellschaften geben?
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Wird es in Splittermond auch patriachale und/oder matriachale Gesellschaften geben?
Ich hoffe es doch. In einer archaischen Fantasywelt darf es ruhig auch reaktionär zugehen.....
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@Dannimax:
Farukan als größtes Reich von Pash Anar hat kein Kastensystem. Vielmehr ist die Gesellschaft hier (in der Theorie zumindest) sehr durchlässig, da viel über die persönliche Ehre läuft. Auch das ist natürlich aber ein ideal, was je nach Region von Farukan sehr unterschiedlich aussehen kann. In manchen ist es praktisch doch käuflich, in anderen über Tradition, während wieder andere tatsächlich nach dem Ideal streben.
Architektur: Wildes Mischmasch aus alt-mesopotamischen Elementen mit persisch-indischen Prachtbauten. ;)
Es ist nicht unbedingt total friedlich, aber Farukan ist kein sehr expansionistisches Reich. Ehre und Reichtum sind stattdessen wichtiger.
@Alagos:
Aufgrund historischer Ereignisse sind Frauen inzwischen in Farukan nominell gleichgestellt und es kann auch weibliche Herrscher geben. In traditionellen Kreisen gibt es dagegen immer noch Widerstand, so dass es regional eher patriarchalisch zugeht.
Ansonsten sind die meisten Reiche nicht sehr stark nach Geschlechtern getrennt, aber es gibt natürlich Reiche, wo das anders aussieht.
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... um das nochmals aufzugreifen - Es gibt also KEINE Kultur/Reich/sonstwas auf Basis des Matriarchats, nicht mal sowas wie die (Mythologischen) Amazonen.
Schade ^^ eigentlich hätte Lorakis das "verdient"...
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Ich denke, es spricht nichts dagegen, wenn man sowas irgendwo einbauen will.
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Es gibt kein großes Reich, in dem das der Fall ist (andersherum übrigens auch nicht) - das heißt aber nicht, dass es nicht kleinere Randkulturen, Gruppierungen oder ähnliches geben wird.
In Zwingard gibt es mit den Valkirji-Priesterinnen zum Beispiel auch eine rein weibliche Priesterinnengemeinschaft, die ziemlich wehrhaft sind (und damit den Amazonen recht nahekommen).