Er [König Jakob, der Vater von Karl] suchte die Annäherung zum katholischen Spanien: Geplant war die Ehe des Thronerben Karl mit Maria Anna von Spanien, der Schwester des spanischen Königs Philipp IV. Eine solche Verbindung hätte nebenbei eine für England nachteilige französisch-spanische Annäherung konterkariert, das Haus Stuart aufgewertet und durch eine hohe Mitgift die Staatsfinanzen Englands saniert.(Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_I._%28England%29))
Wohl in der Absicht, die hinhaltende Position der Spanier zu durchbrechen und endlich Ergebnisse vorweisen zu können, reisten Prinz Charles und der engste Berater des Königs Lord Buckingham, im Februar 1623 nach Madrid. Dort forderten sie den umgehenden Abschluss eines Ehevertrages und die Räumung der pfälzischen Gebiete. Die spanische Regierung verlangte ihrerseits die Konversion des Prinzen zum Katholizismus. Dies war für England in jeder Hinsicht inakzeptabel und kam einer Zurückweisung gleich. Nach ihrer Rückkehr im Oktober 1623 läuteten Charles und Buckingham die von den Zeitgenossen so bezeichnete „Blessed Revolution“ ein – einen fundamentalen Umschwung in der bisher spanienfreundlichen Politik Englands seit 1604. Als Philipp IV. im Januar 1624 die Herausgabe der von spanischen Truppen besetzten Pfalz anbot, falls die Heirat doch noch realisiert würde, weigerte sich Prinz Karl dem nachzukommen.
Als junge Prinzessin war sie [Maria Anna von Spanien] als Gemahlin des späteren Königs Karl I. von England ausersehen, der zusammen mit seinem Freund, dem Herzog von Buckingham nach Spanien reiste um seine Braut in Augenschein zu nehmen. Die Spanier widmeten diesem Ereignis ein Lied: Carlos Estuardo soy, Que siendo amor mi guia, A cielo d'Espana voy, Per ver estrella Maria (deutsch: ‚Karl Stuart bin ich, durch Liebe von weit hergebracht, unter den spanischen Himmel bin ich gekommen, um Maria zu sehen, meinen Stern‘). Das Heiratsprojekt zerschlug sich, da Karl nicht katholisch werden und Maria keinen Ketzer heiraten wollte.(Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Anna_von_Spanien_%281606%E2%80%931646%29))
- Rothaarige Abenteuerin -> Den Adligen davon überzeugen, einen Trank zu schlucken, der sein Geschlecht ändertOder die Braut schluckt einen Trank, der ihr Begehren in den jungen adligen Mann einflößt. Wäre weniger invasiv und es würden die erwünschten Erben um so leichter aus der Verbindung entspringen.
- Rothaarige Abenteuerin -> Den Adligen davon überzeugen, einen Trank zu schlucken, der sein Geschlecht ändertOder die Braut schluckt einen Trank, der ihr Begehren in den jungen adligen Mann einflößt. Wäre weniger invasiv und es würden die erwünschten Erben um so leichter aus der Verbindung entspringen.
Wobei es bei einer politischen Hochzeit ja egal sein kann, wer wen begehrt, Hauptsache Braut und Bräutigam erfüllten ihre Pflicht für Familie und Vaterland.
- Rothaarige Abenteuerin -> Den Adligen davon überzeugen, einen Trank zu schlucken, der sein Geschlecht ändertOder die Braut schluckt einen Trank, der ihr Begehren in den jungen adligen Mann einflößt. Wäre weniger invasiv und es würden die erwünschten Erben um so leichter aus der Verbindung entspringen.
Wobei es bei einer politischen Hochzeit ja egal sein kann, wer wen begehrt, Hauptsache Braut und Bräutigam erfüllten ihre Pflicht für Familie und Vaterland.
Es wäre ein cooler Twist, wenn der Bursche eigentlich von vorneherein gar nicht vorhat, irgendeine der Kandidatinnen zu ehelichen, sondern plant, die Abenteurer in eine Intrige einzuspannen, die seine eigentliche Favoritin (die klassischerweise von niederem Stand sein könnte), irgendwie in den Wettbewerb reinzumogeln. :D
Es wäre ein cooler Twist, wenn der Bursche eigentlich von vorneherein gar nicht vorhat, irgendeine der Kandidatinnen zu ehelichen, sondern plant, die Abenteurer in eine Intrige einzuspannen, die seine eigentliche Favoritin (die klassischerweise von niederem Stand sein könnte), irgendwie in den Wettbewerb reinzumogeln. :D
Dann brauchen die Spieler einen guten Fälscher, um sie in die weitläufige Verwandtschaft des Kaisers einzuflechten...... und viel Geld..... Das klingt gerade gar nicht so schlecht.
Ein Leibestrank wäre weniger invasiv? Nur wenn sie ihn freiwillig schluckt, aber wahrscheinlich meintest du das ja.Klar, man müsste die Braut davon überzeugen, dass es für sie oder ihre Familie das Beste ist, und mit dem Trank wäre es für sie einfacher. "Dame XY, Ihr werdet ohnehin verheiratet, wenn der Prinz es wünscht. Die Frage ist nicht, ob Ihr ihn heiraten wollt, sondern ob Ihr mit ihm glücklich verheiratet sein wollt."
Das mit der politischen Hochzeit ist aber ein guter Punkt und Favoritinnen sollten auch in Wintholt eine Option sein. Vielleicht müsste man diese Braut daher weniger von dem Bräutigam und mehr von einer Frau in dessen Nähe überzeugen. Oder sie hat bereits eine Erwählte und die soll mit ihr nach Wintholt reisen. :)Das kann für sehr amüsante Plottwists sorgen, wer hier eigentlich mit wem zusammen sein will/soll/muss. Wenn das Soziogramm so richtig unübersichtlich wird ... wird es erst richtig lustig. Der Prinz ist schwul, die Braut lesbisch, seine Schwester bi und an der Braut interessiert, während er was mit dem vargischen Leibdiener Iosaris-Priesterin anfängt, welcher wiederum ...
Wobei ich die Veränderung des Körpers für sehr invasiv halte, wenn nicht die Psyche entsprechend mit verändert wird, egal, ob ein Mann in eine Frau oder ein Gnom in einen Varg verwandelt wird
Das kann für sehr amüsante Plottwists sorgen, wer hier eigentlich mit wem zusammen sein will/soll/muss. Wenn das Soziogramm so richtig unübersichtlich wird ... wird es erst richtig lustig. Der Prinz ist schwul, die Braut lesbisch, seine Schwester bi und an der Braut interessiert, während er was mit dem vargischen Leibdiener Iosaris-Priesterin anfängt, welcher wiederum ...
Und die SCs stehen davor und müssen diesen gordischen Knoten so auflösen, dass man damit Braut und Bräutigam verbinden kann.
Ansichtssache: Ich persönlich finde die Veränderung der Identität für beänstigender als die Veränderung des Körpers,o.k., ich sehe den Körper als Teil der Identität.
Bei der Sache mit den Liebestrank hingegen muss ich sagen, dass den Geschichte von diesen meiner Meinung nach leider dieser Geruch von Vergewaltigung anhängt, denn nicht jeder ertragen kann.Deswegen bin ich ja auch von einer freiwilligen Einnahme ausgegangen.
Darüber hinaus kannst du in diesem Kontext auch wirklich Pech haben und auf Leute treffen, die es alles andere als witzig finden, wenn eine homosexuelle Person "geheilt" werden soll, unabhängig von dem Hintergrund, den du dir vorstellst.Auch wenn ich den Fall für Deutschland 2015 für unwahrscheinlich halte nach dem letzten Rainbowstorm im Internet - USA wäre da wahrscheinlicher - hast du natürlich Recht, dass das Risiko zu groß ist.
Bei der Sache mit den Liebestrank hingegen muss ich sagen, dass den Geschichte von diesen meiner Meinung nach leider dieser Geruch von Vergewaltigung anhängt, denn nicht jeder ertragen kann. Ich zum Beispiel persönlich bin strikt gegen die affirmative Verwendung von solchen Methoden in Geschichten.
Wobei ich von der Differenz der Wertung sehr überrascht bin.
Bei der Änderung der psychologischen und physiologischen Komponente der sexuellen Identität hätte ich erwartet, dass bei unterschiedlicher Wertung die Wertungen dennoch nahe bei einander liegen, dass es, wenn es bei Komponente X o.k. ist, bei Komponente Y dann suboptimal ist, oder dass es, wenn es bei Komponente X schlimm ist, bei Komponente Y sehr schlimm ist. Dass es aber bei Komponente X - in dem Fall der physiologischen Komponente - o.k. bis lustig ist, aber bei Komponente Y - in dem Fall der psychologischen Komponente - sehr schlimm, irritiert mich, da ich bisher beides für gleichwertige Komponenten der sexuellen Identität gehalten habe. Oder liegt es an der Richtung, in der die psychologische Komponente der sexuellen Identität geändert würde?
Wobei ich von der Differenz der Wertung sehr überrascht bin.
Bei der Änderung der psychologischen und physiologischen Komponente der sexuellen Identität hätte ich erwartet, dass bei unterschiedlicher Wertung die Wertungen dennoch nahe bei einander liegen, dass es, wenn es bei Komponente X o.k. ist, bei Komponente Y dann suboptimal ist, oder dass es, wenn es bei Komponente X schlimm ist, bei Komponente Y sehr schlimm ist. Dass es aber bei Komponente X - in dem Fall der physiologischen Komponente - o.k. bis lustig ist, aber bei Komponente Y - in dem Fall der psychologischen Komponente - sehr schlimm, irritiert mich, da ich bisher beides für gleichwertige Komponenten der sexuellen Identität gehalten habe. Oder liegt es an der Richtung, in der die psychologische Komponente der sexuellen Identität geändert würde?
Ich persönlich finde unfreiwillig beides gleich schlimm. In Körper und Geist sollte man bei niemandem gegen dessen Willen eingreifen. Aber ich habe bei Fantasy immer den Eindruck, dass Eingriffe in den Geist (von Leibestränken bis Herrschaftszaubern) prinzipiell als weniger schlimm eingestuft werden als Eingriffe in den Körper (beispielsweise auch in Form von Waffengewalt in Kämpfen). Daher bin ich beim scheinbaren herunterspielen von Eingriffen in den Geist immer gleich auf 180. ^^
Meine erste Frage wäre: warum braucht der zukünftige Bräutigam eigentlich genau die Helden? Ich glaube meine Helden würden ihm alle raten, sich die Bräute selbst anzusehen, mit ihnen selbst zu sprechen und dann auf sein Herz zu hören. Die Frage ist also, welchen Mehrwert der Test durch die Helden hat und warum er den nicht selber durchführen kann. Diplomatisches Fingerspitzengefühl (das dann aber auch die Helden beweisen müssten), zeitliche Unpässlichkeit oder extreme Schüchternheit könnten hier vielleicht Gründe sein.
Eine weitere Frage ist die nach dem Handlungsort. Sollen alle Bräute zum Zeitpunkt des Abenteuers am gleichen Ort sein? Für das Abenteuer wäre das wohl besser und dafür bieten sich drei Möglichkeiten an. 1. Die Bräute sind alle Töchter des gleichen Vaters und leben zusammen auf dessen Burg. 2. Die Helden berufen die Bräute alle zu einem bestimmten Testort ein (das wäre etwas seltsam und würde einen sehr guten Ruf der Helden voraussetzen ^^). 3. Es gibt irgendeine große Festlichkeit in Selenia, zu der alle Bräute kommen werden und diese Gelegenheit nutzen die Helden für ihre Brautschau. Letzteres gefällt mir persönlich am besten, weil es viele weitere interessante Abenteueraufhänger bietet.
Unabhängig davon sollte man meiner Meinung nach aber auf keinen Fall auf einen oder mehrere Antagonisten verzichten. Mit der Feenbraut gab es hier schon einen Vorschlag für eine Antagonistin, mit einem Machtpolitiker, der die Hochzeit zwischen Selenia und Wintholt komplett verhindern will, hätte man einen weiteren. Auch eine durch die Politik verschmähte wintholter Braut oder deren beleidigter Vater könnten als Antagonisten funktionieren.
Das es einen Antagonisten geben soll ist mir klar, ich habe an jemanden gedacht, der absolut kein Interesse an einer Annäherung zwischen Selenia und Wintholt hat.
Abgesehen davon, hat er von Diplomatie absolut keine Ahnung und keinerlei Interesse an der ganzen Sache, da er ganz für seine Arbeit lebt.
Das es einen Antagonisten geben soll ist mir klar, ich habe an jemanden gedacht, der absolut kein Interesse an einer Annäherung zwischen Selenia und Wintholt hat.