Ich glaube, dass bei Splittermond mehrere Komponenten eine Rolle spielen:
(...)
- eingängiges Regelsystem und vor allem ein komplett spielbares dazu, man braucht nicht xyz Zusatzbände und kann sofort starten
(...)
Mir fällt bestimmt noch mehr ein, aber ich muss erstmal einen Kaffee trinken ...
Lediglich dieser eine Punkt bereitet mir etwas Kopfschmerzen. Ich bezweifle, dass der in 2 Jahren noch Gültigkeit hat, wenn dann Ausrüstungsband, Magieband, Monsterband und viele weitere erhältlich sein werden.
ZitatLediglich dieser eine Punkt bereitet mir etwas Kopfschmerzen. Ich bezweifle, dass der in 2 Jahren noch Gültigkeit hat, wenn dann Ausrüstungsband, Magieband, Monsterband und viele weitere erhältlich sein werden.
Ich glaube, da brauchen wir uns gar keinen so große Sorgen zu machen. Das ist soweit ich mich erinnere ja einer der Hauptgründe warum das Handwerkskapitel im Mondstahlband noch mal neu aufgerollt wurde, da es zu stark in die Grundlagen eingriff oder abwandelte.
- die Präsenz von Autoren/Redakteuren im Forum und die Kommunikation mit Fans und Spielern/Spielleitern ist genial vorbildlich. Splittermond hat den Ruf, das aktuell fan- und supportfreundlichste deutschsprachige Rollenspiel zu sein
In meinen Runden ist Splittermond bei einigen Leuten ein fester Bestandteil geworden. Ich weiß von einer regelmäßigen Runde und ich leite grade meine letzte DSA-Kampagne bevor ich mich als Spielleiter nur noch Splittermond widme.
Wir haben aber auch Spieler, die Splittermond nur murrend spielen. Ein Spieler mag das Kampfsystem nicht und braucht mehr Beschreibungen. Ein andere Spieler hat auch Probleme damit, dass die Welt nicht so detailiert ist. Gerade das mag ich so am System. Mir springt kein Spieler in den Plot und nufft rum, nur weil es in Buch xy anders geschrieben steht.
Also ich denke, dass Splittermond erfolgreich ist und ich werde ja auch nicht müde Spieler mit meiner Begeisterung anzustecken. Der Nachteil ist leider, dass ich viel zu selten zum Spielen komme :(
Tja da hilft nur selber machen. Erstaunlicherweise mögen meine Spieler, den Blödsinn, den ich mache(https://forum.splittermond.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.kinder.de%2Ffileadmin%2Fbilder%2Fthemen%2Ffamilienleben%2Fspiel_und_spass%2FSpiele_fuer_draussen.jpg&hash=0702c240ad8a7cb39116b03392638e5f)
Wenn wir schon beim Loben sind: Was die Kunden da draußen gar nicht bewusst mitbekommen, ist die absolut vorbildhafte, positive, transparente und mitreißende Art und Weise, mit welcher die Redax-SMufanten allen anderen SMufanten begegnen! Daumen hoch!
Und der Cheffe ist eh ein Glücksbärchi.
Und jetzt bin ich gespannt, ob das Regelwerk in diesem Jahr, wie schon der Welten-Band im letzten Jahr, am kommenden Wochenende mit dem Deutschen Rollebspielpreis ausgezeichnet wird. :-)Wo denn? Kann man wieder mit abstimmen?
Mein Versuch meiner DSA Spielrunde SpliMo schmackhaft zu machen ist leider gescheitert. Ich mache das nun sanft durch die Hintertür. Ich habe vor kurzem "Türme im Eis" in ein DSA AB konvertiert und werde immer mal wieder SpliMo AB einbauen. Da wir DSA 5 überspringen, hoffe ich doch noch auf eine Konvertierung, gut Ding will Weil haben.
Mein Versuch meiner DSA Spielrunde SpliMo schmackhaft zu machen ist leider gescheitert. Ich mache das nun sanft durch die Hintertür. Ich habe vor kurzem "Türme im Eis" in ein DSA AB konvertiert und werde immer mal wieder SpliMo AB einbauen.Ich hab 10 Jahre DSA4 erfolgreich verweigert - bis die alten Spieler alle im Alterheim oder Sarg waren...
Da wir DSA 5 überspringen, hoffe ich doch noch auf eine Konvertierung, gut Ding will Weil haben.
Die Türme im Eis kann ich niemandem empfehlen um damit Splittermond anderen schmackhaft zu machen, das Ding ist ein Betatest-Abenteuer und das merkt man schon sehr. Alle anderen Abenteuer sind wesentlich besser gestaltet.
Der Unterschied ist nur: Splittermond hat einen richtig guten Betatest gehabt... ;DWo du es gerade sagst:
Früher: Splittermond ist ja nur ein DSA mit drei Monden.
Jetzt: Dsa ist Splittermond nur ohne Ticksystem und freie Spielwelt
Ist doch irgendwie klar gewesen, dass man sich dort bedient wo es gut läuft. Die erneute Verschiebung in den September kam ja nicht ohne Grund.
Sich bei anderen Systemen zu inspirieren ist ok, schrieb ich ja. Der Knackpunkt ist nur: wer es in diesem konkreten Fall, bei wem, in welchem Umfang macht.
Früher: Splittermond ist ja nur ein DSA mit drei Monden.Der Grund das sich DSA5 so stark bei Splittermond bedient liegt mE daran das man mit einem derart kleinem und vor allem mehr als unkreativem Team eben nichts neues schaffen kann. Gerade mit der Arroganz die Ulisses in den letzen Jahren verstärkt an den Tag legte und so neben einer lebendigen und ebenso kreativen Autorenschaft auch viele seiner noch gutmütigen alten Kunden vergraulte ist das Problem bald in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden hausgemacht. Traurig bin ich nicht drum hatten sie doch genügend Chancen - aber alle bisher entstanden Machwerke zeigen einen derartigen Qualitätsverlust auf das das Produkt mittlerweile derart verzerrt wird und auch mit seinem Charme von früher (und nur die alte Nostalgie lässt glaube ich noch einige auf die Zukunft des Produktes hoffen) nicht mehr das geringste zu tun hat. Und das bei dem Potential das man damals übernommen hat ist schon mehr als traurig, denn ich mag Aventurien und seine kreativen Leistungen die vor Ulisses erbracht wurden.
Jetzt: Dsa ist Splittermond nur ohne Ticksystem und freie Spielwelt
Ist doch irgendwie klar gewesen, dass man sich dort bedient wo es gut läuft. Die erneute Verschiebung in den September kam ja nicht ohne Grund.
Mein Fazit: Splittermond wurde mal als DSA-Killer betitelt - was ich absolut ungerechtfertigt finde: DSA hat sich schlicht und einfach selbst zersetzt.Ganz genau.
Was den Ideenklau betrifft. Himmel, bis vor kurzem waren das noch exakt die gleichen Leute. Viele Ideen lagen sicher seit Jahren schon im Schrank.Das klingt plausibel. Meinst du dann aber nicht, das Autorenteam hätte sich mehr neues, eigenes, überlegen sollen?
Ex-DSA-Spieler sind die optimale Zielgruppe für Splittermond.
Ist es wirklich so, dass 90% DSA Spieler waren oder sind? Ich kenne viele, die DSA kennen und etwas Anderes spielen.
Ein neuer Verlag mit teilweise neuem Team entwickelt eine neue Regeledition, während ein Teil der angestammten Autoren ein recht ähnliches, aber neues System entwickelt, welches sich schliesslich als brauchbarer erweist, als die neue Version des Originals... schon erstaunlich, wie sich hier DSA dem Werdegang von D&D / Pathfinder angeglichen hat.
Eine Zielgruppe von SpliMo sind Ex-DSA-Spieler, bevor Splittermond kam gab es im Mainstream-Sektor kein aktuelles System für klassiche Fantasy auf deutsch.
Ist es wirklich so, dass 90% DSA Spieler waren oder sind?
in Anbetracht der Tatsache, dass gefühlte 90% der deutschen Rollenspieler DSA-Spieler oder Ex-DSA-Spieler sind... ;)
Aber vielleicht wirkt das auch nur so, weil einige der aktivsten Nutzer in dem DSA-Foren jetzt hier aktiv sind.
...
DSA ist sehr präsent, vor allem im Web, sowas wie Nandurion.de für SpliMo gibt es bisher leider noch nicht. Das wäre die Stelle um anzugreifen.
Solange Uhrwerk nämlich weiter so aktiv mit der Community zusammen arbeitet wie bislang und alle Infos ohnehin hier im Forum in Stickies gesammelt werden, sehe ich persönlich keinen Benefit durch eine externe Newsseite - lasse mich aber gern eines Besseren belehren.Sehe ich genauso der Uhrwerk Verlag kommuniziert offen und ehrlich mit seinen Fandome und braucht daher kein unabhängiges Medium.
Ich beobachte einfach nur, dass viele Leute, die ich als jahrelange Hardcore-DSA-Junkies kenne, inzwischen mit fliegenden Fahnen zu Splittermond gewechselt sind. Und das schließt erfreulicherweise auch viele von mir sehr geschätzte Autoren mit ein.Das liegt aber primär an der Verlags-Politik von Ulisses, da wurde die Autoren vergrauelt und die Preise für Grafiken waren auch mau das sich alte Zeichner schon zu recht fragten ob sie nach hobbymaßstäben bezahlt würden. Das mit der unkreativen Mannschaft keine neuen Big-Things über die man gerne spricht entstanden sind und zudem das extreme cut'n'paste alter Inhalte in neuen Büchern sorgte mE dafür das man sich zurecht fragt warum was kaufen was man doch zu 90% dann eh schon im Schrank hat und meist nur verschlimmbessert wurde. Auch der Großteil der DSA Spieler die ich kenne greift lieber zu alten Kampagnen und Abenteuern die vor der Ulissees-Epoche entstanden sind.
@Gonzo Bezüglich Entlohnung von Künstlern: Glaubst Du wirklich, dass der Uhrwerk-Verlag oder andere Verlage besser bezahlen? Es macht auch viel aus, wie ich mit den Künstlern generell umgehe.Klar macht der Ton die Musik, wenn ich großkotzig ala Ulisses auftrete und dann nur wenig zahle kommt das anders als wenn ich als Künstler einem kreativen Team mit meiner Arbeit zur Seite stehen kann. Bei den Autoren ein vernünftiges Autorentreffen zu zelebrieren in der man in Entwicklungsprozessen eingebunden wird so wieder Uhrwerk Verlags es macht zeigt auch eine komplett andere Attitüde als Ulisses die zB eine krude Historia vorgelegen, die von drei Leuten erstellt wurde die offensichtlich nicht mal richtig recherchieren konnten und damit noch einen Leitfaden für kommende Autoren festlegen wollte - ganz nach dem Motto Waldems legt nun mal fest ;)
Was bei alveran.org ungefiltert in Forum zum Teil los war, würde dich als Seitenbetreiber heute in arge Bedrängnis bringen. Und ich würde nandurion.de jetzt nicht vorwerfen wollen, von Ulisses gekauft zu sein. Dafür finden sich dort noch zu viele kritische Kommentare.Das war aber noch guter Meinungsabschlag damals und die Moderation hatte es wirklich nicht leicht ;) Keine Ahnung ob nun direkt bei nandurion.de einige Rezessionen mit Goodies milde gestimmt wurden oder nicht. Bei manchen Einhörnern habe ich mich schon gewundert wo die herkommen: Nostalgie-Verklärtheit, man kennt die Autoren privat und will ihn nicht vor den Kopf stossen, man formuliert generell lieber positiv....
Autoren von Nandurion & Co. Bestechlichkeit zu unterstellen oder den Redakteueren von DSA Verhaltensweisen anzudichten, von denen man bestenfalls über dritte weiß, finde ich äußerst grenzwertig.Wo dichte ich Verhaltensweisen an - die Historia war laut deren eigenen Aussagen als solcher Leitfaden gedacht. Und ich habe niemanden Bestechlichkeit unterstellt nur die Vermutung angestellt das dort vermutlich Goodies die Rezessionen milder stimmen und zudem auch noch andere mögliche Beweggründe eingestreut.
Autoren von Nandurion & Co. Bestechlichkeit zu unterstellen oder den Redakteueren von DSA Verhaltensweisen anzudichten, von denen man bestenfalls über dritte weiß, finde ich äußerst grenzwertig.Wo dichte ich Verhaltensweisen an - die Historia war laut deren eigenen Aussagen als solcher Leitfaden gedacht. Und ich habe niemanden Bestechlichkeit unterstellt nur die Vermutung angestellt das dort vermutlich Goodies die Rezessionen milder stimmen und zudem auch noch andere mögliche Beweggründe eingestreut.
Und Verhaltensweisen dichtest du den Redakteuren an, wenn du so etwas schreibst wie "wenn ich großkotzig ala Ulisses auftrete". Das ist deine Meinung auf Basis dessen, was du in den Foren gelesen und vielleicht von Künstlern gehört hast, aber dadurch wird es trotzdem nicht zur Wahrheit.Naja scheinbar nimmt die Verlagspolitik jeder anders war ist auch immer die Frage wieviel man davon mitbekommen hat, nun Mutmaßungen anzustellen wie ich zu meiner subjektiven Meinung gekommen bin geht aber irgendwie am Thema vorbei ;) Die Verlagshistorie und damit auch verbunden Kommunikation kann jeder selbst einmal recherchieren und sich dann hinterfragen wie Ulisses zu seiner massiven Kritik gekommen ist.
Vor allem wenn du dann im Anschluss von "gefilterten Seiten" sprichst, auf denen man seine Meinung angeblich nicht frei äußern kann.War im Kontext zu Alveran ("Auf Alveran konnte man noch frei sprechen und auch mal bissige Kritik loswerden das wird auf den gefilterten Seiten heute nicht mehr möglich sein") wo man frei posten konnte, da macht eine Blog-Software die den Kommentar erst freigeben muss schon einen anderen Eindruck.
Das ist deine Meinung auf Basis dessen, was du in den Foren gelesen und vielleicht von Künstlern gehört hast, aber dadurch wird es trotzdem nicht zur Wahrheit.
Das ist deine Meinung auf Basis dessen, was du in den Foren gelesen und vielleicht von Künstlern gehört hast, aber dadurch wird es trotzdem nicht zur Wahrheit.
Hier muss ich, ohne dass dieses Forum der richtige Ort für Details dazu wäre, Gonzo unterstützen!
Ich könnte Dir mehr als eine Handvoll Geschichten erzählen aus allererster Hand, welche mich persönlich als Autoren und Planzeichner oder meine Lebenspartnerin als Illustratorin betreffen, welche grösstenteils die gehörte Kritik unterstützen.
Glaub mir, vor allem die Jahre des Übergangs von Fanpro zu Ulisses hinterlassen bei mir, nach wie vor, einen ganz schalen Nachgeschmack.
Naja scheinbar nimmt die Verlagspolitik jeder anders war ist auch immer die Frage wieviel man davon mitbekommen hat, nun Mutmaßungen anzustellen wie ich zu meiner subjektiven Meinung gekommen bin geht aber irgendwie am Thema vorbei ;) Die Verlagshistorie und damit auch verbunden Kommunikation kann jeder selbst einmal recherchieren und sich dann hinterfragen wie Ulisses zu seiner massiven Kritik gekommen ist.
Aber das rechtfertigt trotzdem nicht, andere Personen als "großkotzig" oder etwas in der Art zu beschreiben.Ich greife wohl kaum jemanden persönlich an wenn ich von Ulisses spreche, das ist ein Verlag. Großkotzig ist salopp abwertend und keine Beleidigung. ;)
Aber DSA ist wirklich das einzige mir bekannte System, wo die Fans wegen dieser Dinge in diesem Maße Sturm laufen. Die Kritik-Kultur in den DSA-Foren ist kaum abzustreiten, aber es bräuchte wohl eine wissenschaftlich recherchierte Arbeit, um herauszufinden, was deren genaue Ursache ist. Die genannten Probleme reichen nämlich als Ursache nicht aus, denn dann müsste es diese Kritikwelle auch bei vielen anderen Systemen geben.Da es eben viel Recherche braucht um die subjektiven Wahrnehmungen aller Kritiker verstehen zu können, kann ich zur Ausweitung auf eine Verlagspolitik die ich nicht kenne sprich zu Shadowrun und seinem Publisher wenig sagen. Ich habe eben nur die mE berechtigte Kritik und die anderer Kritiker an Ulisses meist verstehen können und stehe ja auch nicht allein mit dieser Meinung. Wie ich schon schrieb kann sich jeder selbst ein Bild zu Ulisses Verlagshistorie machen und findet neben mE nicht gelungen Formulierungen von Verlagsseite auch oft genug die Gegenseite mit sehr ausführlichen Stellungnahmen - da dort oftmals viel Herzblut ausgeschlachtet wurde, die zudem von Verlagsseite mit Ignoranz gestraft wurde.
Bedenke das Shadowrun ein US-Amerikanisches Produkt ist.
Ich frage mich gerade, wie es in den amerikanischen Foren zugeht.
Ich greife wohl kaum jemanden persönlich an wenn ich von Ulisses spreche, das ist ein Verlag. Großkotzig ist salopp abwertend und keine Beleidigung. ;)
Großkotzig ist salopp abwertend und keine Beleidigung. ;)
Bei einem Verlag, der nur eine Handvoll festangesteller Mitarbeiter hat, ist eine Kritik an dem Verlag immer etwas sehr persönliches. Und ich schrieb auch nicht, dass es eine Beleidigung war, sondern "Statt dessen sind wir gefährlich nahe an Beleidigungen dran".Sicherlich redet auch keiner der Personen so wie sich der Verlag in manchen Formulierungen darstellt sonder ist dann relativiert. Da man sich hier über das gute jiddische Wort so echauffiert, dies war in Kontext zum Kies gefallen: "Klar macht der Ton die Musik, wenn ich großkotzig ala Ulisses auftrete und dann nur wenig zahle kommt das anders als wenn ich als Künstler einem kreativen Team mit meiner Arbeit zur Seite stehen kann." Unten angeführt ist die Übersetzung bzw. Bedeutung, denke so können sich hier alle Gemüter beruhigen ;) Ich wundere mich auch warum man mein subjektives Meinungsbild derart auseinandernehmen musste.
Vielleicht können wir jetzt zum Thema zurück kommen?Sinnvoll, der DSA Exkurs macht auch wenig Sinn ;)
Bedenke das Shadowrun ein US-Amerikanisches Produkt ist.Da(zu) hatte ich auf der Ratte ein interessantes Gespräch mit "dem Medizinmann"...
Ich frage mich gerade, wie es in den amerikanischen Foren zugeht.
Tja, der DSA Klotz wird SpliMo noch lange anhängen.Das muß ich nochmal ein wenig aufgreifen und doch den Vergleich wagen...
SpliMo wird sich auch noch lange an DSA messen müssen, bis es als eigenständiges Werk steht. Also nicht als DSA Ableger wahrgenommen wird.
Neue Kunden die DSA frei sind, werden da mehr bringen als wir alten DSAler mit Rückwärtsblick in die gute alte Zeit :'(
Ich selber bin ja DSAler der ersten Stunde und vergleiche mal hier und da. Es freut mich das die alten DSA Hasen was neues gestartet haben und damit erfolgreich sind, Konkurenz belebt das Geschäft oder so.
Ich denke, dass ich im Moment ein typischer SpliMo Kunde bin. DSAler der von DSA enttäuscht ist und eben was neues suchte, dass mir das geborgene Gefühl von fast (besser) DSA gibt und man das Gefühl hat, das wird keine Eintagsfliege und man hat in 2 Jahren keine AB mehr weil die Sache erledigt ist.
Leider will meine Spielgruppe (noch) nicht mitziehen. Einen neue Gruppe will ich aber auch nicht, da wir schon seeehr lange spielen und es trotz Familie, Beruf und so schaffen 1 x mal im Monat zu spielen.
Also haben wir beschlossen noch mal Geld in die Hand zu nehmen und das neue eratierte DSA 4.2 Regelwerk zu kaufen und DSA 5 auszusitzen. Evtl. kann ich da den Hebel ansetzten und SpliMo nochmal ins Spiel bringen
Gibt es eigentlich zahlen wie oft das Regelwerk von Eurer Seite heruntergeladen wurden ist?
Gibt es eigentlich zahlen wie oft das Regelwerk von Eurer Seite heruntergeladen wurden ist?
Bisher gab es über 9000 Downloads für das Regelwerk.
Die Arwinger Mark liegt bei etwas über 1500 Downloads.
Habe auch das gleiche Problem mit einer betagten DSA Runde, die sind einfach nicht offen für Neues und klammern noch an alten Figuren und Settings aus purer Nostalgie - die werden vermutlich aber kommend alleine weiterspielen müssen, da mir durch die neuen Produkte und darin enthaltenen Setzungen die von der Gruppe aber übernommen werden der Spass an Aventurien deutlich vergeht.Nach Monaten vergeblicher Überzeugungsarbeit muss ich kapitulieren, die (DSA) Spieler sind zu unbeweglich und kommen über den Aventurien-Horizont einfach nicht mehr heraus, es wurde sogar am Spieltermin am WE von einem Spieler erwägt mal die neue Edition auszutesten, der aber nicht in der Lage ist das PDF des GRW von Splittermond welches ich ihm seit zwei Monaten auf einem alten USB-Stick mitgegeben habe mal zu lesen. Naja mal schauen wie und ob es überhaupt weitergeht mit Fantasy - bin nur froh das die anderen beiden alteingesessnen Runden zumindest noch weiterlaufen.
Genervt bin ich eigentlich davon so unbeweglich zu sein, aber das kommt bei manchen wohl mit dem Alter und eben neuen Sache die da kommen könnten einfach keine Chance einzuräumen.
Aber bist du beim Wechsel von DSA 4.1 zu DSA 5 nicht genauso unbeweglich? :)Ich finde nun eine neue Edition zu nehmen deutlich unbeweglicher als einem neuen Spielgefühl mit einer komplett neuen Spielwelt eine Chance zu geben. Der Vorteil den Splittermond mit sich bringt brauche ich in einem Forum dafür denke ich nicht zu erwähnen.
Ich sehe in deiner Argumentation einfach nur, dass dein Mitspieler halt subjektiv etwas anderes besser findet als du. Mit geistiger Beweglichkeit hat das für mich nichts zu tun, sondern nur was mit unterschiedlichem Geschmack. :)Was der Bauer nicht kennt... da sehe ich das Grundproblem. Wenn man ein Regelwerk und eine Spielwelt gar nicht angeschaut hat, sich nicht eimal indirekt damit befasst, kann man sich mE auch kein Meinungsbild erlauben. Das ist für mich geistige Unbeweglichkeit und kein Präferenz des Gusto, dafür muss man mal probiert haben. Und bei den Zutaten die Splittermond durch Personalien und Gedanken mitbringt ist mir eben nicht klar warum man nicht einfach den Laden gegenüber wenigstens mal testen kann - bei Pizza klappt das doch auch regelmäßig ;)
Eine neue Edition kann eine ganz schöne Umstellung sein. Frag da nur mal Spieler von DnD 3.5 oder von DSA 3. ;)Das ist aber ein Systemwechsel ;) Und bisher war jedes neue System das ich gespielt habe ein Zugewinn für das Rollenspiel insgesamt und verbessert das Spiel.
Nachtrag:Eine neue Edition kann eine ganz schöne Umstellung sein. Frag da nur mal Spieler von DnD 3.5 oder von DSA 3. ;)Das ist aber ein Systemwechsel ;) Und bisher war jedes neue System das ich gespielt habe ein Zugewinn für das Rollenspiel insgesamt und verbessert das Spiel.
Ich bitte darum, hier beim Thema zu bleiben. Euer Exkurs führt davon inzwischen weit weg.Roger, hab ja gerade auch formuliert das es so keinen Sinn macht ;) Wollte oben mit meiner persönlichen Erfahrung am WE nur kommunizieren das Splittermond obwohl es soviel Potential hat leider nicht immer angenommen wird.
Gibt es eigentlich zahlen wie oft das Regelwerk von Eurer Seite heruntergeladen wurden ist?
Bisher gab es über 9000 Downloads für das Regelwerk.
Die Arwinger Mark liegt bei etwas über 1500 Downloads.
Ich bitte darum, hier beim Thema zu bleiben. Euer Exkurs führt davon inzwischen weit weg.
Bisher gab es über 9000 Downloads für das Regelwerk.
Die Arwinger Mark liegt bei etwas über 1500 Downloads.
Das sollte man sich nochmals auf der Zunge zergehen lassen! Very Nice!
Ich wünsche mir das der Verlag vor allem im Digitalen Bereich mutig wird und da einen Partner findet, nicht für PDFs und Spiele sondern einer Digitalversion von SpliMo die sehr viel an Arbeit wegnimmt und das verwalten erleichtert inkl. einen eigenen Shop wo neuer Content hinzugekauft wird und alles schön und einfach h. Das Deutsche RPG das das als erstes hat wird in der Zukunft nach vorne rennen.
Und der Unterschied zwischen DSA und Spittermond mag für den Regelsystemspezialisten und Weltentheoretiker zwar augenscheinlich groß sein, aber geht man mal einen Schritt zurück, sind es beides Fantasywelten, die den klassischen Abenteuerheldengruppe-Spielstil anbieten. Dass SM von den Regeln moderner ist, und die Welt etwas etwas mehr Exotik bietet, fällt da auf den ersten Blick nicht ins Gewicht.
Der Erfolg von SpliMo wird sich glaube ich erst so richtig in drei bis vier Jahren zeigen. Das Produktportfolio ist gerade im Aufbau. Manches wird sich auch noch verschieben.Stimmt. Alles andere sind eh reine Mutmaßungen ohne Eiblick in die Verkaufszahlen zu haben, man kann hier höchstens mal sein private Wahrnehmung kundtun. Ist hier im Forum nur leider nicht sinnvoll da manche Leute hier dubiose Agenda verfolgen und wenn ich davon ausgehe wie hier teils kommuniziert wird so wird Spilttermond obwohl es Potential für mehr hätte wohl als kleines Indie-Spiel ein Schattendasein fristen. Ohne großen Marktanteil geht vermutlich die Umsetzung des Inhaltes der interessant wären nicht mit dem notwendigen Tempo voran um den meisten eine wirkliche Alternative zu bieten.
Na dann aber hurtig. Ulisses hat Ähnliches ja nun für die baldige Zukunft angekündigt.Dann hoffentlich nicht nur mit 50% für das Autorenteam ;)
Also ich muss auch sagen dass Verlage die auf die heutigen digitalen bedürfnisse eingehen schon mal auf alle Fälle ein riesen Stein im Brett haben.+ Unterstützung bzw. direkter offizielles Support eines Wiki
Angefangen davon, dass PDFs zb inklusive wären beim Kauf eines Buches bzw mit geringen aufpreis bishin zur bereitstellung einer kompletten digitalen unterstützung.
Also ein "Hauseigenes FG2" inklusive Char Gen usw usw.
Also wenn man wirklich dort was absolut umfangreiches bereit stellen würde und dies dann auch zb beim kauf des Buches inhaltlich erweitern würde.
Das wäre wirklich extremst genial.
Der Erfolg von SpliMo wird sich glaube ich erst so richtig in drei bis vier Jahren zeigen. Das Produktportfolio ist gerade im Aufbau. Manches wird sich auch noch verschieben.Stimmt. Alles andere sind eh reine Mutmaßungen ohne Eiblick in die Verkaufszahlen zu haben, man kann hier höchstens mal sein private Wahrnehmung kundtun. Ist hier im Forum nur leider nicht sinnvoll da manche Leute hier dubiose Agenda verfolgen
Man bringt zum Spiel einfach nur noch das Tablet und Smatphone mit und schleppt nicht mehr Bücher und Co mit sich rum, und nein mit PDFs habe ich das auch nicht. Da ich ja in verschiedenen Quellen nachlesen muss Gegebenfalls. Da lagere ich nur das Buchproblem aus. Da sehe ich die Zukunft...Fand ich vor gut zwei Jahren in einem ewigen Palaver auch sehr sinnvoll, bekam da aber kräftigen Gegenwind nach dem Motto es heisst Pen & Paper! ;) Vermutlich würde eine solche Entwicklung dann die Kampftools mehr in Richtung Tank und Co. Geplänkel verschieben was ich auch nicht so sinnvoll finden würde, auch das klassische Würfelrollen würde mit Tools womöglich verschwinden. Ich glaube die Angst besteht auch wenn das Material eben nicht mehr gedruckt vorliegt die Raubkopien steigen, die Lesbarkeit hat in den letzten Jahren ja auch stark gelitten um Schwarz Weiss Kopien zu verhindern.
Ich gehen davon aus, daß der "Markt" für "Rollenspiel" eigentlich gesättigt ist und sich deshalb Platzhirsche, Nischen- und aufstrebende Systeme eher eine Art Verdrängungswettbewerb liefern - sie stehen alle in großer Konkurenz zueinander, da es nicht genug Kundschaft gibt, vor allem aber wenig Wachstum des geammten Marktes und so gut wie kein "Nachwuchsmangement". Hier kann Splittermond punkten. Andere System vernachlässige häufig auch ihre "Alten Garden", diejenigen, die etabliert, gutsituiert und vor allem von eine "gewissen sammelden Systemleidenschaft" geprägt sind. Zu diesem Klientel gehören irgendwie auch die "behäbigen" die kaum bereit sind komplett neues anzugehen, man wird irgendwann faul! Aber das sind diejenigen, die ein System stützen, sei es mit (kostenlosen) Beiträgen (Web/Websites, Foren, (a)social media, Fanzines, Publikationen), Support und Präsenzen. Hier muß SpliMo noch aufbauen, geht gar nicht anders, ABER Platzhirsche verlieren hier aktuell massiv. Ich sehe einen deutlichen "Generationenwechsel" der mit einer Schrumpfung der Menge an "Alten" einhergeht. Das ist das große Manko der etablierten Systeme und wird über deren Wohl und Wehe entscheiden!
Die Frage ist doch immer Zielgruppe: Printprodukte kaufen sich mehrheitlich die 30+ Fraktion, die haben auch mehre Systeme im Schrank stehen. Manche sind Sammler denn Kaufen macht glücklich (sogar mich ab und zu...). Wenn ich eine junge Zielgruppe haben möchte dann geh ich aufs Smartphone und Tablet und generiere via Inshopkäufe Geld. Raubkopien haste auch im PDF bereich.Man bringt zum Spiel einfach nur noch das Tablet und Smatphone mit und schleppt nicht mehr Bücher und Co mit sich rum, und nein mit PDFs habe ich das auch nicht. Da ich ja in verschiedenen Quellen nachlesen muss Gegebenfalls. Da lagere ich nur das Buchproblem aus. Da sehe ich die Zukunft...Fand ich vor gut zwei Jahren in einem ewigen Palaver auch sehr sinnvoll, bekam da aber kräftigen Gegenwind nach dem Motto es heisst Pen & Paper! ;) Vermutlich würde eine solche Entwicklung dann die Kampftools mehr in Richtung Tank und Co. Geplänkel verschieben was ich auch nicht so sinnvoll finden würde, auch das klassische Würfelrollen würde mit Tools womöglich verschwinden. Ich glaube die Angst besteht auch wenn das Material eben nicht mehr gedruckt vorliegt die Raubkopien steigen, die Lesbarkeit hat in den letzten Jahren ja auch stark gelitten um Schwarz Weiss Kopien zu verhindern.
Die Frage ist doch immer Zielgruppe: Printprodukte kaufen sich mehrheitlich die 30+ Fraktion, die haben auch mehre Systeme im Schrank stehen. Manche sind Sammler denn Kaufen macht glücklich (sogar mich ab und zu...). Wenn ich eine junge Zielgruppe haben möchte dann geh ich aufs Smartphone und Tablet und generiere via Inshopkäufe Geld. Raubkopien haste auch im PDF bereich (Will das jetzt nicht weiter ausfügren, sonst bring ich noch Leute auf dumme Ideen). Sagen wir es mal so, irgendwann wird ein Unternehmen das auf den Markt bringen, vielleicht sogar noch geschickt mit TDC Mechanismen und sich eine goldene Nase verdienen. Wäre schön wenn das der Uhrwerkverlag mit SpliMo wäre und einen netten Partner.Das stimmt die jungen Zielgruppe erreicht man, habe dabei aber Bedenken da ich doch zu den Alten gehöre das dort dann auch das neue Marketing in Form von ständigen DLCs greift und es vielleicht durch mehr Technik weniger Rollenspiel im klassischem Sinne werden könnte. Ich würde mit Sicherheit ein solches System mal testen sehe aber wie gesagt die Gefahren darin das sich Spiel vielleicht zuviel Änderung unterzieht, kann aber natürlich wenn es gut geht das Spiel durchaus verbessern - so wie es immer mit Technik ist ;)
TCG (Trading Card Games) nicht TDC... menno also Sammelkartenspiele wie Magic und Co.Alles klar - mein Google-Fu liess mich da im Stich ;) Als Disney Infinity und Amiibo Nutzer sehe ich auch großes Potential in NFC-Chip basierten Figuren so könnte man auch im Rollenspiel Software mit was handfestem kombinieren.
Ich gehöre zu beiden Zielgruppen. Ich mag meine Bücher, möchte aber alles parallel digital haben und machen. [...] ObsidianPortal ist ganz cool und geht für mich den richtigen Schritt: Eine Verzahnung von Pen&Paper mit digitalem Inhalt. Dort kann ich Gruppen verwalten, Handouts verschicken (an einzelne oder alle), NSC verwalten und und und...Hört sich interessant an, muss man sich glaube ich mal anschauen. Aber vermutlich mal wieder kostenpflichtig, da man sicherlich erstmal handfesten Kram kaufen muss um die digitale Linie auszutesten? Ich finde die Idee dieser Verzahnung echt klasse, aber mir ist auch noch kein ideales System in diesem Punkt über den Weg gelaufen.
https://www.obsidianportal.com/Dann bin ich vorhin richtig gelandet ;)
In der Grundversion kostenlos, die coole Variante kostet natürlich Geld...
Digitalisierung: Ich verstehe darunter eine App, wo ich mit meinen Freunden SpliMo spielen kann, einer ist der Spielleiter. Gewürfelt wird digital. Das Regelwerk ist hinterlegt und kann immer angefragt werden, der Charakter wird verwaltet genauso das Kämpfen oder Proben werden durch Tools unterstützt wie eine digitale Tickleiste. Abenteuer sind herunterladbar und der Spielleiter kann in ihnen Notizen machen und leiten. Im Grunde soetwas wie die ganzen Tools für Drachenzwinge und Co. nur auf Mobiltelefonen und Tablets. Man bringt zum Spiel einfach nur noch das Tablet und Smartphone mit und schleppt nicht mehr Bücher und Co mit sich rum, und nein mit PDFs habe ich das auch nicht. Da ich ja in verschiedenen Quellen nachlesen muss gegeben falls. Da lagere ich nur das Buchproblem aus. Da sehe ich die Zukunft...Grad das mit dem "digital würfeln" sehe ich extrem kritisch - Schließlich bedarf es nahezu keines Skills schon jetzt bestimmte Apes zu manipulieren - und ich weis wie stark der Reiz auf unter "guten Freunden" ist, da gibbet einfach alles! Andererseits grenzt es viele bis sehr viele Spieler aus und zerreißt die mögliche Spielergemeinschaft, teilt sie, zersplittert sie und macht so das Gesamtprodukt weniger rentabel - für den "Preis" einer möglichen Vielfalt und auch für den Preis der Verarmung, da nur digital vorbereitete Geschichten noch relevant sind - das hat für mich derzeit viel mehr Nachteil als Vorteile.
"Zielgruppe" ist das richtige Stichwort. Die "Digitale Zielgruppe" wird aber kaum bis wenig Geld investieren - jede Drecksapp ist heut gratis - Womit bezahle ich dann? - Wenn Digital geht'S um Konzepte, die die Zielgruppen nicht auseinanderbringt sondern zusammen!Fand ich vor gut zwei Jahren in einem ewigen Palaver auch sehr sinnvoll, bekam da aber kräftigen Gegenwind nach dem Motto es heisst Pen & Paper! ;) Vermutlich würde eine solche Entwicklung dann die Kampftools mehr in Richtung Tank und Co. Geplänkel verschieben was ich auch nicht so sinnvoll finden würde, auch das klassische Würfelrollen würde mit Tools womöglich verschwinden. Ich glaube die Angst besteht auch wenn das Material eben nicht mehr gedruckt vorliegt die Raubkopien steigen, die Lesbarkeit hat in den letzten Jahren ja auch stark gelitten um Schwarz Weiss Kopien zu verhindern.Die Frage ist doch immer Zielgruppe: Printprodukte kaufen sich mehrheitlich die 30+ Fraktion, die haben auch mehre Systeme im Schrank stehen. Manche sind Sammler denn Kaufen macht glücklich (sogar mich ab und zu...). Wenn ich eine junge Zielgruppe haben möchte dann geh ich aufs Smartphone und Tablet und generiere via Inshopkäufe Geld. Raubkopien haste auch im PDF bereich.[...]
Ich gehöre zu beiden Zielgruppen. Ich mag meine Bücher, möchte aber alles parallel digital haben und machen.Naja, mit "allen durch" bin ich nicht, nach etwa 2-3 und der Masse an Probs bei jedem hab ich aufgehört mich darum zu bemühen - wenn schon die Empfehlung für TS-Inst./-Benutzung lautet "Firewall deaktivieren" und mein "geht nicht/Seid ihr wahnsinnig" nur zu Ärger führt - dann frage ich mich, welchen Overload an wahnwitzigen Problemen ein "volldigitales RPG" hat...
Bin als Spielleiter inzwischen durch alle digitalen SL-Tools durch und finde kein passendes. Selbst die Dinger aus den Staaten passen einfach nicht.
[..]
Aber hier kommt das von John erwähnte Problem ins Spiel:
Als SL muss ich das ganze Abenteuer dort vorhalten. Das heißt, im Grunde müsste ich ein Kaufabenteuer per Copy&Paste übertragen.
Toll wäre es, in so einem Tool einfach per Micropayment ein Abenteuermodul kaufen zu können, wo alles vorbereitet ist.
Das ist für einen Verlag aber richtig viel Arbeit und es fragt sich, ob der Aufwand sich lohnt, wenn das Ding dann von vierzig Leuten gekauft wird...
DRM kann übrigens nie ein Grund sein, auf solche Experimente zu verzichten, denn auch markierte PDFs werden einfach kurzerhand gesäubert und landen dann im Netz. Sieht man übrigens gut bei Shadowrun und DSA... [...]
Toll wäre es, in so einem Tool einfach per Micropayment ein Abenteuermodul kaufen zu können, wo alles vorbereitet ist.
DRM kann übrigens nie ein Grund sein, auf solche Experimente zu verzichten, denn auch markierte PDFs werden einfach kurzerhand gesäubert und landen dann im Netz. Sieht man übrigens gut bei Shadowrun und DSA...
Digitalisierung: Ich verstehe darunter eine App, wo ich mit meinen Freunden SpliMo spielen kann, einer ist der Spielleiter. Gewürfelt wird digital. Das Regelwerk ist hinterlegt und kann immer angefragt werden, der Charakter wird verwaltet genauso das Kämpfen oder Proben werden durch Tools unterstützt wie eine digitale Tickleiste. Abenteuer sind herunterladbar und der Spielleiter kann in ihnen Notizen machen und leiten. Im Grunde soetwas wie die ganzen Tools für Drachenzwinge und Co. nur auf Mobiltelefonen und Tablets. Man bringt zum Spiel einfach nur noch das Tablet und Smartphone mit und schleppt nicht mehr Bücher und Co mit sich rum, und nein mit PDFs habe ich das auch nicht. Da ich ja in verschiedenen Quellen nachlesen muss gegeben falls. Da lagere ich nur das Buchproblem aus. Da sehe ich die Zukunft...Grad das mit dem "digital würfeln" sehe ich extrem kritisch - Schließlich bedarf es nahezu keines Skills schon jetzt bestimmte Apes zu manipulieren - und ich weis wie stark der Reiz auf unter "guten Freunden" ist, da gibbet einfach alles! Andererseits grenzt es viele bis sehr viele Spieler aus und zerreißt die mögliche Spielergemeinschaft, teilt sie, zersplittert sie und macht so das Gesamtprodukt weniger rentabel - für den "Preis" einer möglichen Vielfalt und auch für den Preis der Verarmung, da nur digital vorbereitete Geschichten noch relevant sind - das hat für mich derzeit viel mehr Nachteil als Vorteile.
Grad das mit dem "digital würfeln" sehe ich extrem kritisch - Schließlich bedarf es nahezu keines Skills schon jetzt bestimmte Apes zu manipulieren - und ich weis wie stark der Reiz auf unter "guten Freunden" ist, da gibbet einfach alles!
Digitalisierung: Ich verstehe darunter eine App, wo ich mit meinen Freunden SpliMo spielen kann, einer ist der Spielleiter. Gewürfelt wird digital. Das Regelwerk ist hinterlegt und kann immer angefragt werden, der Charakter wird verwaltet genauso das Kämpfen oder Proben werden durch Tools unterstützt wie eine digitale Tickleiste. Abenteuer sind herunterladbar und der Spielleiter kann in ihnen Notizen machen und leiten. Im Grunde soetwas wie die ganzen Tools für Drachenzwinge und Co. nur auf Mobiltelefonen und Tablets. Man bringt zum Spiel einfach nur noch das Tablet und Smartphone mit und schleppt nicht mehr Bücher und Co mit sich rum, und nein mit PDFs habe ich das auch nicht. Da ich ja in verschiedenen Quellen nachlesen muss gegeben falls. Da lagere ich nur das Buchproblem aus. Da sehe ich die Zukunft...
Wenn jeder Spieler den Würfelwurf des anderen auf seinen SmartPhone sieht wo ist den dann das Problem? Inwieweit grenzt es den aus, erklär mal, ich sitze am Tisch und jeder hat ein digitales Gerät und auf diesem ist sein Charakter Bogen und einige Tools für den Kampf und so weiter.
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Wenn jeder Spieler den Würfelwurf des anderen auf seinen SmartPhone 1sieht wo ist den dann das Problem? Inwieweit grenzt es den aus2, erklär mal, ich sitze am Tisch und jeder hat ein digitales Gerät und auf diesem ist sein Charakter Bogen und einige Tools für den Kampf und so weiter. Erzählen und die Story vorantreiben muss jeder Spieler weiterhin, die SL beschreibt weiterhin die Welt3. Es ist sogar cooler, weil nämlich die SL theroretisch Nachrichten an die Spieler schicken kann anstatt Zettel 4zu schreiben und jeder Spieler eine Karte eingebelnden bekommen kann oder verschiedene Hinweise bekommt5. Das einzige was anders ist, ich habe kein Bleistift und Papier in der Hand. Sicher kann es sein das irgendjemand anfängt zu surfen oder zu spielen wenn er nicht dran ist6, in manchen runden passiert das bestimmt jetzt schon oder es wird in Büchern gekramt und so weiter. Das einzige Problem ist, das es eine romantische leicht verklärte Vorstellung 7gibt das Papier und Bleistift hilft beim Rollenspiel. [...]
thats live und ich fände es leider geil... ;-)
Fakt ist heute schon, wenn ich mir so manche Gruppe junger Leute im Biergarten/Kneipe etc ansehe - jeder einsam, alleine, in einer Gruppe von Smartphone-Usern, only User, no Persons -> No RPG.
1Du verstehst das falsch, du sitzt mit deinen Freunden in gemütlicher Runde immer noch am Tisch, da ist niemand weit weg. Du kannst auch die Würfel manipulieren und so weiter. Im Grunde haben schon andere alles dazu geschrieben.
Ich sehe als Teilnehmer einer solchen Runde nur, wie eine digitale Spielerei irgend eine Anzeige eines "Würfels/Würfelns" animiert und mir ein Ergebnis präsentiert. Eine Manipulation ist definitiv nicht erkennbar. Rollt ein physischer Würfel über eine Unterlage, so kann die Manipulation nur im Objekt oder auch in der Werf-Technik liegen, ist jedoch immer weniger schwer zu durchschauen als bei digitaler Manipulation. Eine Würfel kann ich anfassen, ein digitales Gerät, vielleicht hunderte von KM entfernt nicht und selbst wenn, was bringt es wenn ich eine Knopf drücke? Die Manipulation liegt im Code und den kann ich so einfach nicht einsehen.
2Warum sollten denn die Abenteuer auf der Schiene werden? Es ist kein MMO oder MMORPG du spielst doch weiterhin mit den Menschen Gesicht zu Gesicht nur das du nicht die Werte auf Papier und Stift hast sondern auf dem Gerät. Railroading sprich Schienenabenteuer passieren wenn man als SL unflexibel hantiert. Aber du kannst doch weiterhin alles selbst bestimmen, wie bei Rollenspiel mit Stift und Papier erzählt der Spielleiter die Hintergrundgeschichte und stellt die NSCs dar.... ich glaube du denkst die ganze Zeit an ein MMORPG spiel.
Abgesehen vom Gruppendruck, weil ich keine digitale Möglichkeit habe/nutze/nutzen kann oder darf, teilt es einfach das Gesamtklientel weiter auf, zersplittert die möglichen Teilnehmer und trennt sie voneinander. das ist jetzt schon absehbar.
Der Unterschied bei Volldigitalisierung ist die Verhinderung von individuellen Geschichten. Alles was nicht digital vorbereitet ist kann nicht mehr stattfinden. In aktuelle habe ich dazu den Begriff "Railroading" gelesen und dieser wurde sehr stark kritisiert. Improvisation ist voll-digital extrem erschwert bis unmöglich.
3Wiederhohlung: Es ist kein MMO sondern ein Pen&Paper nur mit digitaler Unterstützung.... du sitzt mit deinen Freunden gemeinsam am Tisch.
Fakt ist heute schon, wenn ich mir so manche Gruppe junger Leute im Biergarten/Kneipe etc ansehe - jeder einsam, alleine, in einer Gruppe von Smartphone-Usern, only User, no Persons -> No RPG. Das wird sich verstärken, mehr "Tools für RPG-Interaktion" werden gefordert und dann werden immer mehr auch die sonstigen Aktionen und Handlungsmöglichkeiten formalisert, digitalisiert und programmiert. Dann sind wir auf dem Stand den heutige (gut gemachte) (MMO)RPRGS schon haben... Dennoch ist es das Ende von "Rollenspiel", da es nichts mehr außerhalb des vorgegebenen Handlungsrahmens erlaubt - da ist die Digitale Welt einfach extrem restriktiv.
Die Rechtliche Seite, wenn ich digitale Kopien in einer vernetzten Welt benutze will ich mal gar nicht betrachten - das wird noch extra grausam.
4Kann sein ist wahrscheinlich bei jeder Gruppe anders.
Das haben wir erfolglos regelmäßig und immer wieder in den letzten 10 Jahren versucht... Die beste Mitteilungsmethode ist immer noch Zettel. Wir habens mit Chat-Programmen, Textnachtrichten, Voice-MAil/Chats probiert, is nich. Führt idR zum "Spiel in Time-Slices" und zu wenig Spielfluß sondern zu "Taskabarbeitung". Da bleibt mir das Spielgefühl auf der Strecke.
5.Das kann Ingame passieren und die Abenteurer unterhalten sich im Spiel mit ihren Charakteren untereinander. Da muss nichts Outgame passieren, wenn das passiert Pech für die Gruppe.
Insgesamt führt Zusatzmaterial wie Karten nicht zur Verbesserung sondern mehr zur OutGame-Informationssammlung durch den Spieler. Als Beispiel: Der Char01 weis nur, daß er noch etwa einen halben Tagesmarsch zum nächsten dorf hat, der Spieler aber sieht - wie die anderen Spieler die gesammte Karte der Region voarus auf dem Weg, mit allen Landmarken, Gelände-Besonderheiten und -hindernissen - die Char02, der aus der Gegend ist kennt sich aus, jedoch nicht der Rest der Truppe...
6Warum du sitzt doch noch am Tisch und kannst immer was sagen? Es ist kein MMO oder dergleichen, ach ja das habe ich ja schon oben geschrieben.
In einem Rollenspiel ist man bis auf Ausnahmen (bidirektionale Situationen) "immer dran" und selbst wenn nicht, kann man mit OT-Vorschlägen eingreifen - das fällt völlig weg, zum Vor- wie zum Nachteil.
7Es soll nichts simuliert werden, es soll unterstützt werden. Da gibt es keine Level und dergleichen... Und Geld wird verdient mit den Content der extra aufbereitet wird. Wie Abenteuer, Gegner und so weiter.
"romantische Verklärung" sehe ich nur in der Überbewertung der Möglichkeiten von Technik. Man kann alles versuchen zu simulieren, aber es bleibt Simulation.
Und sind wir mal ehrlich, es ist ein Wirtschaftsbereich, ein Verlag, ein Rechteinhaber ist eine Wirtschaftsperson, die mindestesn Kostendeckend arbeiten muß. Die ganzen physischen Spielereien wie Würfel, Papiere, Bücher usw. sind aktuell die Produkte, die die Geschichten am Leben erhalten. Womit wird digital Geld verdient? Mit (kostenlosen) Softwarepakten die man im "Store" runterlädt? bestimmt nicht, heute schon nicht und in naher Zukunft noch weniger.
Nur im einen gebe ich leider recht - thats live und leider geil, leider!Du bist der König der Sandes in der Fortschrittskritik ;-)
Aber hier kommt das von John erwähnte Problem ins Spiel:
Als SL muss ich das ganze Abenteuer dort vorhalten. Das heißt, im Grunde müsste ich ein Kaufabenteuer per Copy&Paste übertragen.
Toll wäre es, in so einem Tool einfach per Micropayment ein Abenteuermodul kaufen zu können, wo alles vorbereitet ist.
... ein "volldigitales RPG" hat...
Ganz klar, macht es improvisierte Abenteuer unmöglich ("... ganzes Abenteuer vorhalten.."), macht selbstserstelle Geschichten schwierig und Abweichungen in Kaufabenteuern noch sehr problematisch - alles in allem "verarmt" es die Möglichkeiten des Spiels als daß es sie bereichert...