Frage: Sollen Regelmechanismen exklusiv (!) in Erweiterungsbändern beschrieben werden?Mich interessieren Regeln ja weniger dennoch sind für mich die Pro-Aspekte nicht überzeugend. Ich kenne ehrlich gesagt auch kein typisch regionalen Regeln so das ich den ersten Punkt schon nicht richtig erfassen kann. Punkt zwei Grundregelwerk macht für grundlegende Regeln Sinn, ansonsten würde ich ja nach Milieus danach ordnen wo die Konzepte gefasst sind die ähnliche Regelsysteme benötigen. So spart man sich auch die Regionalen Spielhilfen "die die Region vermitteln sollen" wertvolle Seite ;)
...deutschen Konkurrenz-Rollenspielen zu distanzieren.Mitbewerber ;) Chalwen hat das ehemals große Rollenspiel mE endgültig zu Fall gebracht.
- Abgeschlossenheit: Wenn in einem Regionalband neue Regeln erscheinen, wer garantiert, dass diese Regeln nie mehr irgendwo anders in offiziellen Publikationen auftauchen? Oder steh ich irgendwann in einem Kaufabenteuer mit einem NSC da, der eine Kampfkunst aus dem Zhoujiang-Band auf seinem Charakterblatt stehen hat, und ich muss mir zusammenreimen was damit gemeint ist?
- Abgeschlossenheit: Wenn in einem Regionalband neue Regeln erscheinen, wer garantiert, dass diese Regeln nie mehr irgendwo anders in offiziellen Publikationen auftauchen? Oder steh ich irgendwann in einem Kaufabenteuer mit einem NSC da, der eine Kampfkunst aus dem Zhoujiang-Band auf seinem Charakterblatt stehen hat, und ich muss mir zusammenreimen was damit gemeint ist?
Das Gegenteil davon - also wegen dieses Problems die Vorgabe zu erlassen, alles offizielle Material nur mit Kernregeln zu verregeln - wäre auch nicht besser: Man hätte dann zwar Spezialregeln im Zhoujiang-Band, aber kein NSC in Abenteuern dürfte diese Kampfkünste besitzen, damit man nicht gezwungen wäre, extra dafür den Band zu kaufen.
- Abgeschlossenheit: Wenn in einem Regionalband neue Regeln erscheinen, wer garantiert, dass diese Regeln nie mehr irgendwo anders in offiziellen Publikationen auftauchen? Oder steh ich irgendwann in einem Kaufabenteuer mit einem NSC da, der eine Kampfkunst aus dem Zhoujiang-Band auf seinem Charakterblatt stehen hat, und ich muss mir zusammenreimen was damit gemeint ist?Ist zwar schon ein bisschen her, aber als ich Quendan darauf ansprach, meinte er, dass man diese Regeln dann auch im Abenteuer publizieren kann.
Was absolut dämlich wäre, ist ein 150-Seiten Buch voller Hintergrundinfos nur wegen den 16 Seiten Regeln mitschleppen zu müssen, vor allem wenn man momentan eigentlich gar nicht in der entsprechenden Region spielt.
Zudem wäre mir wichtig, das nicht das Regelgrundsystem dann spontan geändert wird.
Wenn das so ist, ich doch alles genau so, wie es immer versprochen wurde:Dem stimme ich nicht zu:
In Erweiterungsbänden kommen neue Regelanwendungen (wie eben neue Kulturen, Ausbildungen, Abstammungen, Meisterschaften, Stärken, Zauber ...), aber keine neuen Regeln.
Mir scheint das alles ein Sturm im Wasserglas zu sein, der auf einem Missverständnis basiert.
Er hätte aber Probleme, die Meisterschaft "Tigerkralle" zu akzeptieren, da er diese nicht nachschlagen kann, noch kennt er Regeln, mit denen sich diese Meisterschaft erschaffen liessen.
eine Lösung wäre es, wenn neue Zauber, Meisterschaften oder Stärken frei zugänglich wären.Wenn sie den Weg in Splitterwiki finden, dann reicht es doch vollkommen.
Das wird eine spannende Frage ob das der Fall sein wird.eine Lösung wäre es, wenn neue Zauber, Meisterschaften oder Stärken frei zugänglich wären.Wenn sie den Weg in Splitterwiki finden, dann reicht es doch vollkommen.
...Erster Kommentar beim Anlesen und ohne auf den Inhalt einzugehen:
Das wird eine spannende Frage ob das der Fall sein wird.eine Lösung wäre es, wenn neue Zauber, Meisterschaften oder Stärken frei zugänglich wären.Wenn sie den Weg in Splitterwiki finden, dann reicht es doch vollkommen.
Das GRW PDF ist ja frei erhältlich, die anderen Bänder ja nicht.
eine Lösung wäre es, wenn neue Zauber, Meisterschaften oder Stärken frei zugänglich wären.Wenn sie den Weg in Splitterwiki finden, dann reicht es doch vollkommen.
[..]Und deshalb versuche ich gerade mir das via neutralerer Betrachtung zu erschließen und aufzubereiten - schon zum besseren Verständnis und unter Berücksichtung des "Miß(t)verständnisses" (was mir eigentlich gleich klar war, daß mit der "Ausprägung" statt neuer Regel - kommt vor allem von der Verwendung fachspezifischer Formulierungen und Begriffen).
@Nevym
Es wurden ja bisher auch keine vorgebracht (oder ich habe sie übersehen).
[...]
Da sowohl während des Zhoujiang-Workshops gestern auf der HeinzCon 2015 wie auch gerade eben in diesem Thread (http://forum.splittermond.de/index.php?topic=2815.msg51412#new) das Thema aufkam, inwiefern Regel-Mechanismen ("Crunch") [Danke daß hier einige der "Fachtermini" wenigsten einmal verständlich ausgeschrieben werden] in Erweiterungsbändern veröffentlicht (und somit verstreut) werden, möchte ich [...] grob zusammenfassen, was gestern gesagt wurde [...]
Frage: Sollen Regelmechanismen exklusiv (!) in Erweiterungsbändern beschrieben werden?Pro:
- Neue Regionen [...bringen...] Konzepte [...]mit sich, [wofür man den] Spielern [...] Hilfsmittel an die Hand gegeben [sollte...], um die Konzepte umzusetzen [...]. Deshalb sind Regionalbände, in denen die Kulturen vorgestellt werden, der richtige Ort für diese Regeln.
- Die Unterbringung sämtlicher jemals erscheinender Regel-Mechanismen in einem Buch (z.B. dem Grundregelwerk) ist utopisch, [...]Deshalb ist eine Streuung der Regeln unausweichlich, es sei denn, man degradiert sämtliche zukünftig erscheinende Regionalbände zu "Marco Polo-Reiseführern".
Eher nicht, denn dann wäre der Weltenband schon ein solcher Reiseführer ins Nirgendwo...- Dadurch, dass der Regel-Teil zum Beispiel im Zhoujiang-Band eher knapp ausfällt (16 von ~150 Seiten) und noch dazu auch Ausbildungs- und Kultur-Module enthält, die [...]
Begriffliche Klärung ist schon erfolgt. Nun eine echte Distanzierung ist es definitiv nicht. Die "Distanz" zu anderen Verlagen und Regelwerken ist minimal. Hier gilt sicher auch das "Wehret den Anfängen"-Prinzip für diejenigen, die dagegen argumentieren...
Mir persönlich würde die Zusicherung des Verlags (+ veröffentlichter Überprüfung durch das Auditorium) genügen, daß es sich nur um Ausprägungen von Modulen nach
Schritt für Schritt: Ein Abenteurer entsteht - Schritt 3, 4, 5; evtl. ergänzt um Vorschläge zur Ausgestaltung der anderen Schritte. Problem dabei ist immer, daß sich das auswachsen kann ("Regel-Inflation", Rüstungsspirale, "höher, weiter, besser, schöner, schneller,...", ...) ...- Die jenigen, die sich für die jeweilige Region interessieren, werden den Band ohnehin kaufen. Und die jenigen, die sich für die Region nicht interessieren, sollten dementsprechend auch ohne die entsprechenden Regel-Mechanismen auskommen.
und diejenigen die mit Interessierten und Charakteren die nach den Regeln dieses Bands entstanden sind spielen, vor allem aber Spielleiter könnten sich genötig sehen ihr Informationsdefizit zu minimieren und sich somit genötigt sehen zu (unnötig) investieren...ContraWie stellen sich das diejenigen vor, die das als Argument anführen? Sollen die Regeln in einem Wiki veröffentlicht werden? Sollen sie nochmals zusammengefaß in einem Ergänzungs-Band (z.B. + Errata) veröffentlicht werden? Wo ist der "Schnitt"? Es dürfte Klar sein, daß es kaum wirtschaftlich vertretbar ist, 16 von 150 Seiten nochmals zu publizieren und dann auch vielleicht noch gratis.
- Durch Streuung von Regelmechanismen über mehrere Bücher verstößt der Uhrwerk Verlag gegen zuvor gemachte Versprechen, sich von den o.g. deutschen Konkurrenz-Rollenspielen zu distanzieren.[Wo steht das Verstprechen? Ich würde das gern nochmal nachlesen, vielleicht kann da mein "Anwalt" was draus basteln]
- Regeln sollten möglichst zentral an einer Stelle zu finden sein, [bis hierher ein Gute Argument! Und das Gegenargument ist kein wirkliches Argument, denn der Spieler HAT ja schon gekauft...] um die Rücken geschundener Spielleiter zu schonen. Niemand will 1000 Bücher mitschleppen, bloß weil jeder der Spieler Regeln aus einem separaten Regionalband verwenden will (Gegenargument: Wenn ein Spieler nun einen Charakter aus Zhoujiang spielen will, der in den Kampfkünsten versiert ist, soll der Spieler das entsprechende Regelwerk selbst kaufen, nicht der Spielleiter)
- Durch die Ablehnung, [...]
Ja, ich argumentiere auch gerne so, aber wenn möglich aus der Erfahrung dem Wissen und mit einem Lösungsvorschlag um das vorhandene Dilemma zwischen Kommerz - sprich EXISTENZ des Systems/Verlags und den Zielen/Wünschen eines Teils der Spieler ein wenig zu mildern. Und zugegeben, ich habe auch kein Lösung sondern nur meine Meinung...- Powercreep: Neue Regeln neigen dazu, mächtiger zu sein als bestehende (Äußerung seitens der Redaktion: Diese Befürchtung werde geteilt, daher werde massiv darauf geachtet, dass neue Regeln [...] nicht stärker wird als die bisher bestehende, [...]
Regeltechnische "Rüstungsspiralen" sind der Anfang allen Streits und Ärgers. Ich denke, daß insbesondere bei einem nicht etablierten System ist das ein KO-Kriterium für den Erfolg.- Separate Regeln in Regionalbanden führen zu steigender Unübersichtlichkeit des gesamten Regelkanons. Daraus könnte eine mangelnde Qualität mangels ausreichender Mitarbeiter folgen.
JA, eindeutig JA, aber ich kenne auch Methoden die das transparent verhindern, und es hängt stark von der Möglichkeit der Zweitpublikation von Egänzungen ab. Wenn es z.B. nach 3-4 Regionalpüublikatinen einen "Regleergänzugsband" gäber wäre das sicher voll in Ordnung. Das Grundregelwerk, wie auch die Kuilturbeschriebungen im Weltenband können bei einer so großen Welt nicht annähernd umfassend sein - leider, aber vielleicht ist das tatsächlich den "Modern-Times (http://de.wikipedia.org/wiki/Moderne_Zeiten)" geschuldet.- Fragwürdiger Zusammenhang zwischen Regeln und Regionen: Was ist (zum Beispiel) an Kampfkünsten so "regional", als dass sie in einem Band zu Zhoujiang unterkommen müssten? (Gegenargument: Natürlich kann es auch in Patalis, Midstad und in den Frostlanden eigene Kampfkünste geben, aber da wir ja gerade vom Für und Wider von "Crunch in Regionalbänden" reden: In welchem Buch sollten Kampfkunstregeln zu Zhoujiang, Patalis, Midstad und den Frostlanden veröffentlicht werden? Ein "Kampfkunstbuch" würde ja nichts an der Situation ändern, dass Regeln verteilt werden).
Argument und Gegenargument passen für mich nicht zusammen, da eigene "Kampfkünste (als Bsp.)" natürlich in anderen Regionen existieren, aber eben denn in DEM regionalband beschrieben wären. Wie weiter oben schon genannt, kann kein Regelwerk - vielleicht grad mal ein sehr regional /Auswahl-begrenztes System (Arborea, DSA1, u.a.) - nie alle gewüschten und nicht mal die nötigen "Modulvarianten" auflisten und ausführen. "Verteilte Regeln" sind also gar nicht zu vermeiden - das Argument sollte mehr darauf abzielen die richtige Form der Regelpublikation zu beleuchten und die sinnvollste Verteilung (Qualitätsmerkmal)- Abgeschlossenheit: Wenn in einem Regionalband neue Regeln erscheinen, wer garantiert, dass diese Regeln nie mehr irgendwo anders in offiziellen Publikationen auftauchen?
- Wenn die Regeln doch einen so kleinen Teil der Regionalspielhilfe ausmachen, wie hier die oft geführte Ausrede ist, wieso veröffentlicht man sie dann nicht separat?
[...]
Ich bin immer wieder erstaunt, dass das Konzept PDF und Laptop, Tablet bzw. Smartphone nicht geläufig ist.
Man kann sogar Texte daraus kopieren.
Pro:Um mal genauer auf die Liste einzugehen:
- Neue Regionen (z.B. Zhoujiang, aber auch jedes andere eher exotische Gebiet) bringen nun Mal Konzepte (z.B. Klischees) mit sich, die bei Spielern auf Interesse stoßen können (Beispiel: Runenbetriebener Exorzist, Wegwächter/Kung Fu-Leibwächter). Diesen Spielern sollen Hilfsmittel an die Hand gegeben werden, um die Konzepte umzusetzen (zum Beispiel in Form von Kultur- und Ausbildungsmodulen, Zaubern und Meisterschaften). Deshalb sind Regionalbände, in denen die Kulturen vorgestellt werden, der richtige Ort für diese Regeln.
- Die Unterbringung sämtlicher jemals erscheinender Regel-Mechanismen in einem Buch (z.B. dem Grundregelwerk) ist utopisch, schließlich entstehen die Regionalspielhilfen erst nach dem Grundregelwerk, bei dessen Verschriftlichung die Verantwortlichen bestimmt noch nicht wussten, was der Zhoujiang-Band enthalten wird, geschweigedenn noch zukünftigere Bände. Deshalb ist eine Streuung der Regeln unausweichlich, es sei denn, man degradiert sämtliche zukünftig erscheinende Regionalbände zu "Marco Polo-Reiseführern".
- Dadurch, dass der Regel-Teil zum Beispiel im Zhoujiang-Band eher knapp ausfällt (16 von ~150 Seiten) und noch dazu auch Ausbildungs- und Kultur-Module enthält, die eigentlich eher "Anreize" sind und keine wirklichen Regeln (denn anhand der Reglen im GRW kann sich ja jeder seine Kultur selbst zusammen basteln), distanziert man sich bewusst von anderen, deutlich größeren deutschen Rollenspiel-Systemen, die genau gegenteilig vorgehen und Regionalbände mit Regeln überfrachten.
- Die jenigen, die sich für die jeweilige Region interessieren, werden den Band ohnehin kaufen. Und die jenigen, die sich für die Region nicht interessieren, sollten dementsprechend auch ohne die entsprechenden Regel-Mechanismen auskommen.
Ich bin immer wieder erstaunt, dass das Konzept PDF und Laptop, Tablet bzw. Smartphone nicht geläufig ist.Eines der Mysterien an denen ich auch scheitere, ich finde ohne Datensammlung und Internetzugang zwecks Wikis könnte ich gar nicht leiten. ;)
Das Regeln nur in einem Buch vorkommen hat ja nie jemand gefordert. Es geht darum, dass Regeln in Regelwerken gesammelt werden, und nicht in Regionalbeschreibungen.Word! Noch schlimmer finde ich aber die Idee in ABs Regeln einzubinden, es gibt Leute die spielen keine Kaufabenteuer und die haben wenig Mehrwert wenn sie für 1-2 Seiten Regeln dann ein Abenteuer kaufen und einlagern müssen.
Ja, ich könnte mir diejenigen Regeln die nicht Charakterbaumodule sind ganz einfach rausschreiben und sie separat mitnehmen... Wo ich mir dann aber auch die Frage stellen muss, warum der Verlag mir diese Arbeit aufhalst, anstatt die neuen Regeln ganz einfach später nochmal zusammengefasst in einem "Regelergänzungen aus den Regionalbänden"-Band (oder einem beliebigen anderen Regelband) rauszubringen.
Ein weiterer Kontra-Punkt:Da Splittermond noch in der Anfangsphase ist und noch nicht viel publiziert ist, sehe ich es ein, dass man keine reinen Fluff bzw. Crunch-Bände macht. Erst bei der Konzeptionierung sieht man, was noch fehlt. Soweit mein Gedächtnis nicht im Stich lässt, wurde immer gesagt, dass in Fluff-Bände auch Regelanwendungen (im Sinne der Redax) reinkommen und bei den Crunch-Bände auch Fluff. Bezüglich dem Begriff Regelanwendung wurde auch schon früh kommuniziert, was sie darunter verstehen.
Für Leute, die nur am Hintergrund interessiert sind, aber ein anderes Regelsystem verwenden, sind die 16 Seiten im Regionalband Platzverschwendung. Umgekehrt ist es genauso doof für Leute, die nur die Regeln von Splittermond verwenden, aber eine eigene Welt. Bei einer klaren Trennung von Regeln und Hintergrund gibt es das Problem nicht.
Word! Noch schlimmer finde ich aber die Idee in ABs Regeln einzubinden, es gibt Leute die spielen keine Kaufabenteuer und die haben wenig Mehrwert wenn sie für 1-2 Seiten Regeln dann ein Abenteuer kaufen und einlagern müssen.
Kann mir jemand einmal diese Furcht erklären? Ich verstehe das nämlich wirklich nicht. :-\
Ich wäre für: Eine jährliche Zusammenfassung von allem erschienenen nicht absolut regionsspezifischen (*) Crunch als Kauf-PDF (eher funktional als hübsch), Preis je nach Seitenzahl.Ja, ich könnte mir diejenigen Regeln die nicht Charakterbaumodule sind ganz einfach rausschreiben und sie separat mitnehmen... Wo ich mir dann aber auch die Frage stellen muss, warum der Verlag mir diese Arbeit aufhalst, anstatt die neuen Regeln ganz einfach später nochmal zusammengefasst in einem "Regelergänzungen aus den Regionalbänden"-Band (oder einem beliebigen anderen Regelband) rauszubringen.
In welchem Turnus muss so ein Band erscheinen, um sich nicht dem Vorwurf der abermaligen Unvollständigkeit oder dem der "Geldmacherei" auszusetzen?
- Jährliche Updates, egal, was in dem Jahr rausgekommen ist? Und in vier Jahren muss man dann vier volle zusätzliche Regelhefte mit zur Con schleppen, weil das Ziel ja ist, sich nicht selbst etwas rausschreiben zu müssen?
- Einmal abschließend, nachdem alle Regionalbände draußen sind? Und was macht man in den Jahren, und das werden mehrere, davor?
- Beides? Irgendwas dazwischen?
- Print oder elektronisch? Kostenpflichtig oder kostenlos? Wenn kostenlos, warum muss dann der Käufer des Regionalbands dafür zahlen? Wenn kostenpflichtig, verprelle ich dann damit den Käufer des Regionalbands *und* des Regelsammelbands, der sich das eine wegen der Region an sich, das andere wegen der Regeln aus anderen Regionen gekauft hat und nun für Regeln aus einer Region doppelt zahlt? Oder löse ich doch lieber die Regelteile ganz aus dem Regionalband und mache nur den Sammelband, bei dem mir dann aber vorgeworfen wird, man habe doch nur die Regeln für eine Region haben wollen und brauche den Rest gar nicht?
Das Thema ist schon vertrackt.
Kann mir jemand einmal diese Furcht erklären? Ich verstehe das nämlich wirklich nicht. :-\
Dazu kommt noch, dass aus meiner Sicht die Regelkunde auch für die Autoren gefördert wird, wenn alle Regeln möglichst leicht erhältlich und gut verwaltbar sind. Je weiter sie verstreut sind, desto leichter ist es, zu dem Punkt zu kommen, wo irgendwann mal ein zentraler Plotpunkt im Abenteuer ausgehebelt wird, weil man ja mit Meisterschaft A aus Band Z einfach Handlung N durchführen kann, ohne dass der Autor das bemerkt hat.Stichwort: Autorenwiki
Kann mir jemand einmal diese Furcht erklären? Ich verstehe das nämlich wirklich nicht. :-\
Furcht vor Kontrollverlust. So habe ich das in vielen Jahren Spiel mit dem Wettbewerbsprodukt mit den Drei groSsen BuchstAben empfunden. Es ist für manchen SL der reine Horror, wenn ein Spieler kommt und sagt "Hey, ich hab jetzt die und die Fertigkeit, die wird auf dies und jenes gewürfelt und das steht im Abenteuer XYZ im Anhang auf der letzten Seite" ...
- es gibt SL, die haben die Befürchtung, der Spieler nimmt einen nicht mehr ernst, wenn man diese Regelanwendung (und dieses Wort schreibe ich jetzt bewusst) nicht kennt und das dann auch noch zugibt
- es gibt SL, die befürchten, die Spieler könnten das Spiel crashen, wenn man nicht alle Regelanwendungen zumindest nachschlagen kann, um in der Situation gegenzusteuern
- es gibt immer noch Spieler und SL, die der Meinung anhängen, man spiele GEGENeinander, und nur wer seinen Gegner kennt, kann angemessen reagieren
- es gibt Spieler, die gerne solche Features nutzen, um bewusst den SL "reinzureiten"
Solange alle neuen Regelanwendungen in offiziellen System-Publikationen enthalten sind, habe ich als SL kein Problem damit, wenn Spieler mit Sachen um die Ecke kommt, die ich nicht kenne. Dann redet man darüber, oder liest sich das gemeinsam noch mal durch und entscheidet das dann, ob man dieses Feature nutzen möchte oder nicht. Ich habe mittlerweile so viel Spieler-Menschenkenntnis , ich bilde mir ein, eine bewusste Täuschung des SL zugunsten des Spielers zu erkennen.
Ich habe noch nie auf einem Con eine Runde geleitet, plane das aber für den nächsten Heinzcon. Zum einen werde ich von mir erstellte 1-Mal-Charaktere dabeihaben, zum anderen stelle ich es frei, eigene Charaktere zu spielen. Ich habe da echt keine Angst, dass da was aus dem Ruder läuft ...
Das Thema ist schon vertrackt.
Kann mir jemand einmal diese Furcht erklären? Ich verstehe das nämlich wirklich nicht. :-\
Kreggen aber mit solchen Menschen musst du doch nicht spielen..., das ist das halt wo es bei mir aufhört, wenn sie jemand so benimmt dann suche ich mir andere Mitspieler. Neue Marklücke Coaching und Mediator für Rollenspiele soeben gefunden.
Kann mir jemand einmal diese Furcht erklären? Ich verstehe das nämlich wirklich nicht. :-\
Angst vor Kontrollverlust als Spielleiter, Angst was verpasst zu haben oder es Dinge gibt die man selbst nicht kennt für DEN Charakter (TM)?
Liebe SpliMo Gemeinde, ihr diskutiert hier als ob es um eine heilige Kuh geht. (...)
Furcht vor Kontrollverlust. So habe ich das in vielen Jahren Spiel mit dem Wettbewerbsprodukt (...)
Ich werde mich hüten, jetzt hier Küchenpsychologie auszupacken. Aber nur nebenbei: Ich wäre auch mit Erklärungsversuchen von Leuten, die es eindeutig anders sehen, vorsichtig ... ;)
Die einzige Sorge, die ich habe, ist, dass in irgendwelchen Regionalbänden neue Zauber/Meisterschaften/was-auch-immer veröffentlicht werden, die später in Kaufabenteuern vorrausgesetzt sind. In solchen Fällen bitte, die entsprechenden Regeln auch in dem Abenteuer abdrucken, sodass man das AB auch nur mit dem GRW spielen kann.
Die "Furcht" ist leider grausame Erfahrung und sobald man nicht mehr dem allgemeinen Wischi-Waschi-mir-ist alles-egal-Stil oder Meiner-ist-der-Größte-Stil huldigt führt sie zu tera-bytes hich 20 an Webpräsenzen, Diskussionen, Forumseinträgen, Frust, Beschwerden uvam...Word! Noch schlimmer finde ich aber die Idee in ABs Regeln einzubinden, es gibt Leute die spielen keine Kaufabenteuer und die haben wenig Mehrwert wenn sie für 1-2 Seiten Regeln dann ein Abenteuer kaufen und einlagern müssen.Auch hier wieder "müssen". Wieso "müssen"? Wenn eine Regel statt in einem Regelbuch oder auch nur in einem grundlegenden Themenband zu einer Großregion von Lorakis in einem einzelnen Abenteuer untergebracht wird - wie wahrscheinlich ist es denn von Designansatz her, dass es über dieses Abenteuer hinaus einen echten Bedarf für diese Regel gibt? Dass man sie so sehr braucht, dass man als Nicht-Abenteuer-Käufer sich gezwungen sieht (!), ein Abenteuer zu kaufen? Woher kommt diese Angst, eine optionale Regel aus einem speziellen Kontext nicht kennen zu können? Kommt Euch das GRW so unvollständig vor, dass Euch der Gedanke an die kommenden Splittermond-Abenteuer wirklich mit dem Schrecken erfüllt, sie wegen ihrer möglichen enthaltenen Regeln kaufen zu müssen? Dass wir wirkliche Kernregeln in das kurzlebigste Publikationssegment packen würden? Dass Splittermond ohne Kenntnis dieses einen Abenteuers nicht (mehr) funktioniert? Ehrlich? ???
Kann mir jemand einmal diese Furcht erklären? Ich verstehe das nämlich wirklich nicht. :-\
...Leider sind das zu häufig Fakten.
- es gibt SL, ...
Und leider bedingt die Menge der vorhandenen Optionen zu oft die Wahl - eine wahl zwischen "tolerieren" oder nicht spielen.Kreggen aber mit solchen Menschen musst du doch nicht spielen..., das ist das halt wo es bei mir aufhört, wenn sie jemand so benimmt dann suche ich mir andere Mitspieler. Neue Marklücke Coaching und Mediator für Rollenspiele soeben gefunden.
Mach ich ja auch nicht. Ich weiß nur aus vielen vielen Gesprächen, dass manche so denken .. leider ...
Und leider bedingt die Menge der vorhandenen Optionen zu oft die Wahl - eine wahl zwischen "tolerieren" oder nicht spielen.Kreggen aber mit solchen Menschen musst du doch nicht spielen..., das ist das halt wo es bei mir aufhört, wenn sie jemand so benimmt dann suche ich mir andere Mitspieler. Neue Marklücke Coaching und Mediator für Rollenspiele soeben gefunden.
Mach ich ja auch nicht. Ich weiß nur aus vielen vielen Gesprächen, dass manche so denken .. leider ...
Was wählts Du?
Kommt Euch das GRW so unvollständig vor, dass Euch der Gedanke an die kommenden Splittermond-Abenteuer wirklich mit dem Schrecken erfüllt, sie wegen ihrer möglichen enthaltenen Regeln kaufen zu müssen? [..] Kann mir jemand einmal diese Furcht erklären?Ich persönlich befasse mich überhaupt nicht mehr mit Regeln - die gebe ich ab und kümmere mich als SL lieber um die wichtigen Dinge wie NSC-Agenda, Spannungsbögen etc. Aber wenn nun einer der Spieler oder NSCs eine optionale Regeln nutzen möchte "muss" man das Abenteuer in der Runde ja kaufen sofern es keinen anderen Pool gibt. Der Grund warum ich mich seit Jahren nicht mehr mit Regeln befasst habe war das Gefühl "ich bekomme in der Regel eine Baustelle die ich ständig nachpatchen muss". Hinzu kamen eben noch Systeme, die diesen Begriff nicht verdient haben und einen dazu noch negativ bzgl. der Akzeptanz von Regeln geprägt haben.
Auf Reiseoptionen und Ideen zur Ausgestaltung der Ressourcen in den jeweiligen Regionen kann man, wenn man den Band nicht kaufen will verzichten. Man muss es dafür auch auf keinen Fall mitnehmen zu der Spielsitzung, sondern lediglich geeignete Notizen machen. Wenn der Spielleiter das Buch nicht besitzt, dann muss er halt nur mit den Basisoptionen des GRW arbeiten, das wird aber kein Problem darstellen sondern erfordert höchstens mehr Kreativität und die Auseinandersetzung mit irdischen Inspirationen.Und was macht der Spielleiter, der sich ein Kaufabenteuer geholt hat und nun der NSC darin Meisterschaften und Stärken hat, die in einem anderen Kauf-AB oder Regionalband eingeführt wurden, den man nicht besittzt? Dann muss man sich wieder irgendwas aus den Fingern saugen.
Ok, dann keine Regeln in den Regionalbänden. Doch halt. Warum kann man in Zhoujiang keine Kämpfer wie in den Eastern spielen, warum gibt es keine Regeln dazu?Was für Regeln braucht man, wieso dürfen diese nur in Zhoujiang anwendbar sein, und wieso können sie nicht in einem passenden Kampfregelband stehen?
Und was macht der Spielleiter, der sich ein Kaufabenteuer geholt hat und nun der NSC darin Meisterschaften und Stärken hat, die in einem anderen Kauf-AB oder Regionalband eingeführt wurden, den man nicht besittzt? Dann muss man sich wieder irgendwas aus den Fingern saugen.
Zu 1. Es war immer die Aussage: Abenteuer + GRW + Weltenband. Sonst nichts. Ich hoffe, Quendan kann das nochmal bestätigen.Du hast also die Wahl zwischen
Zu 2. Wenn die drei Regelerweiterungsbände erschienen sind, dürfen dann in den Regionalspielhilfen keine neue Zauber, Meisterschaften etc. stehen? Zu deiner Frage, weil der Kampfband für einige Regionen zu früh kommt.
Wenn Du bei a) Abenteuer meinst und man statt referenziert, im Abenteuer niederschreibt, dann finde ich a) besser.
Zu 1. Es war immer die Aussage: Abenteuer + GRW + Weltenband. Sonst nichts. Ich hoffe, Quendan kann das nochmal bestätigen.
Ich habe noch immer das Gefühl, dass unbedingt noch mal der Unterschied zwischen Regel und Regelanwendung definiert werden muss.
ICH lese das nämlich so ... (und lasse mich gerne korrigieren!!!)
Im GRW steht, wie man zaubert. Dazu gibt's im GRW eine gewisse Anzahl von Sprüchen.
Im (zB) Selenia-Regionalband wird der Zirkel der Zinne beschrieben, die Jungs da haben auch eine Forschungsabteilung. In diesem Regionalband werden nun verschiedene neue Zauber beschrieben, die dem Zirkel der Zinne zugeschrieben werden. Wie man zaubert, steht ja im GRW, aber mit den Zaubern aus dem Reginalband kann ein Zirkel-der-Zinne-Charakter zusätzliche Zauber beim Start erhalten.
Das erste ist für mich einen Regel, das zweite eine Regelanwendung/-erweiterung.
Wird in einem Abenteuer ein Zirkel-der-Zinne-Magier als NSC beschrieben, der eben einen oder mehrere Zauber aus dem Selenia-Band beherrscht, sollen - so meine Lesart - die Beschreibungen dieser speziellen Zauber auch im Abenteuer stehen - da man ja nicht zwingend davon ausgehen kann, dass der SL den Selenia-Band hat.
Wenn im Selenia-Band aber stehen würde, die Zinnen-Magier zaubern Heilungsmagie statt auf MYS-AUS auf MYS-STÄ, weil sie so tough sind, oder "Hand des Zauberers" ist bei allen Zinnen-Magiern nicht Schwelle 1 sondern Schwelle 2, dann wäre das für mich eine RegelÄNDERUNG, die ich eben NICHT in einem Regionalband haben möchte ...
Edit: Uli war schneller ...
Dadurch, dass der Regel-Teil zum Beispiel im Zhoujiang-Band eher knapp ausfällt (16 von ~150 Seiten) und noch dazu auch Ausbildungs- und Kultur-Module enthält, die eigentlich eher "Anreize" sind und keine wirklichen Regeln (denn anhand der Reglen im GRW kann sich ja jeder seine Kultur selbst zusammen basteln), distanziert man sich bewusst von anderen, deutlich größeren deutschen Rollenspiel-Systemen, die genau gegenteilig vorgehen und Regionalbände mit Regeln überfrachten.
Ich finde die Diskussion ein wenig verfrüht und lassen wir doch mal die Kirche im Dorf. Es wird hier über ~16 Seiten möglicher Seiten debattiert von denen noch niemand eine wirkliche Vorstellung hat, was sie beinhalten werden.
Neue Ausbildungsvarianten, find ich Klasse, ebenso wie neue Zauber, Meisterschaften und Rassen. Warum hier so ein Aufschrei stattfindet kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Es ist doch in ziemlich jedem System so das "Neue Regeln oder Regelvarianten" erscheinen, wenn neue Bücher erscheinen.
Ich hab mich auch gefragt, in welchem Regionalband bei DSA jetzt so unglaublich harter Crunch stehen soll.Ich finde die Diskussion ein wenig verfrüht und lassen wir doch mal die Kirche im Dorf. Es wird hier über ~16 Seiten möglicher Seiten debattiert von denen noch niemand eine wirkliche Vorstellung hat, was sie beinhalten werden.
Neue Ausbildungsvarianten, find ich Klasse, ebenso wie neue Zauber, Meisterschaften und Rassen. Warum hier so ein Aufschrei stattfindet kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Es ist doch in ziemlich jedem System so das "Neue Regeln oder Regelvarianten" erscheinen, wenn neue Bücher erscheinen.
Wie gesagt, das scheint mir ein deutsches Symptom zu sein.
Bei DSA schwirrt diese Urban Legend der "Selbstbeschränkung" auch seit Jahren durch das Netz.
Wo diese herkommen soll kann kein Mensch belegen, geschweige denn entsprechende Links/Zitate dazu vorweisen.
Und hier fängt es genauso an... *Schulterzuck*
Ich will hier auch gar nicht über DSA diskutieren - ich frage mich nur, was Loki nun meinte.
Ich will hier auch gar nicht über DSA diskutieren - ich frage mich nur, was Loki nun meinte.
Klärt das dann bitte per PM, denn für das Thema ist das hier eher unrelevant. :)
[...]Gäbe es sowas wie eine "Karte der Handels- und Verbreitungs-Zonen" hätte man sogar noch einen Maßstab für die Verbreitung, den Handel, für Fernreisen uvam.
Ein Vermerk im Regelwerk, dass Zauber X selenischen Ursprungs ist und vor allem in Selenia verbreitet ist, wuerde doch genuegen oder?
[...]
Auch ich habe meine (Haupt-)Runde hart gekillt, anno Anfang 2013, aber es geht weiter und die Versuche eine ähnlich motivierte Runde zu finden - egal in welchem Regelwerk - sind bisher nicht sehr erfolgreich, was nicht heiß daß ich nicht spiele, aber 3 von 4 (sehr unregelmäßigen) Runden sind konfliktbelastet durhc eben solche "Optionen" und werden deshalb nicht lange genug halten.Und leider bedingt die Menge der vorhandenen Optionen zu oft die Wahl - eine wahl zwischen "tolerieren" oder nicht spielen.Kreggen aber mit solchen Menschen musst du doch nicht spielen..., das ist das halt wo es bei mir aufhört, wenn sie jemand so benimmt dann suche ich mir andere Mitspieler. Neue Marklücke Coaching und Mediator für Rollenspiele soeben gefunden.
Mach ich ja auch nicht. Ich weiß nur aus vielen vielen Gesprächen, dass manche so denken .. leider ...
Was wählts Du?
Ich habe nach reiflicher Überlegung und vielen gewälzten Gedanken die Option "Nicht spielen" gewählt, was zur Folge hat, dass seit ca. 1 Jahr meine wöchentliche Rollenspiel-Runde nach 15 Jahren gemeinsamen Spaßes einen Mitspieler/SL weniger hat ... und ich keine Runde mehr ...
Über die Eingangsprämisse darfst du ja diskutieren. Es sollte eben nur nicht bloßen Bezug zu DSA haben.