Splittermond Forum
Spielwelt und Abenteuer => Lorakis - Die Welt von Splittermond => Thema gestartet von: Klangsplitter am 27 Feb 2013, 15:23:11
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Also für mich persönlich werden Rollenspielwelten ja vor allen durch gute überzeugende Bösewichte Interessant.
Was ist dann für die Dunkle Seite so geplant. Gibt es Gegenspieler zu den Göttern? Gefallene Götter?
Und (bekannte und berüchtigte) Anhänger dunkler Kulte? Schwarze Magie.
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Aber ja! :D
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Ich werde gerade grün vor Neugier :-)
Geister Untote .....??
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Interessante Frage.
Ich gehe aber mal nicht von einem klassischen Schwarz vs. Weiß aus, ala die strahlend weißen Helden gegen finstere zerstörerische Bestien.
Aber warum muss es für die Götter eigentlich explizite Gegenspieler geben? Die müssen sich doch selbst untereinander nicht zwingend immer grün miteinander sein. Ein paar Streitigkeiten und etwas Platzgerangel in der Götterwelt wäre durchaus interessant.
Das "Böse" auf eine/wenige Gottheit/en und finstere Kulte zu begrenzen wäre schade. Mir persönlich auch wieder zu nah an DSA.
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Das wäre für meinen Geschmack zufiel Griechische Mythologie....aber ist am ende wohl reine Geschmackssache.
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Ja, da hast du wohl recht. Ich persönlich mag einen kleinen menschlichen - ich nenn es mal so - Charackterzug an Gottheiten. Das macht sie mMn irgendwie symphatisch. So wie es bei den dir genannten griechischen und auch nordischen Gottheiten (Geschichten der Edda) der Fall ist.
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Ich bin ja auch eher ein Freund von: Klar, es darf viel Böses und Finsteres geben, aber lieber nicht in Form einer explizit bösen Macht (wie dem Namenlosen oder den Erzdämonen oder auch Borbarad bei DSA). Lieber Kulte, die vielleicht eine finstere und grausame Religion praktizieren, aber trotzdem nicht gleich einem Anti-Gott dienen, der die Schöpfung vernichten will. Und während ich durchaus nichts gegen Monster habe, die einfach nur Monster sind, halte ich nichts von "bösen Königreichen" - Kriege im RSP sind für mich dann interessant, wenn sie zwischen Parteien stattfinden, die beide mehr oder weniger nachvollziehbare Interessen verfolgen und bei denen die SC auf der einen wie auf der anderen Seite stehen könnten, ohne dabei einer fundamental bösen Macht zu dienen.
Kurz: Mir sind Settings am liebsten, in denen Menschen (oder andere Vernunftbegabte Wesen) die Quelle des Bösen sind, und nicht irgendeine übergeordnete Macht.
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Wir werden, glaube ich, eine schöne Bandbreite an Fiesigkeiten haben, gegen die oder gegen deren Diener man vorgehen kann (und soll). Es wird eine Reihe wenig sympathischer Götter und Kulte geben, böse (oder moralisch geforderte) Feen- und Geistwesen, aber auch Weltfeinde auf hohem Niveau. Und natürlich auch den sterblichen Schurken wie dich und mich, den Machtmenschen (-alb, -varg,...), den Despoten, den bösen Zauberer (tm), usw.
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Danke! Das erfreut und beruhigt. :)
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@Rumspielstilziel
wenn es Götter gibt, die eingreifen, stellt sich ja die Frage danach wie sind die.
Da gibt es dann ja mehrere Möglichkeiten. Alle Götter sind Gut. Das böse kommt von den Menschen und die Welt ist das Erziehungslager. Er gibt unterschiedliche Fraktionen unter den Göttern.....und Götter haben Menschliche Züge...wie in der Griechischen Mythologie. Quasi Dallas und Denver Clan im Himmel. Oder es Gibt Götter die das Leben auf dem Planeten mögen und schützen wollen und Götter die dies aus welchen Gründen auch immer nicht wollen. Ich finde wenn man in einer Welt überzeugende Untote Geister Beschwörungen usw. haben will dann braucht man irgend wie die Manifestation des Bösen. Das heißt aber nicht das das Böse nur von außerhalb kommt. Ich finde als Schurke nur auch übergeordnete verbündete :-) Wäre ja sonst auch unfair...und zu leicht auf der guten Seite zu stehen.
Aber es bleibt dabei ...ist Geschmackssache....ich fand den Hades hat immer wesentlich ungruseliger als den Teufel.
Seh dir doch nur mal die unterschiedlichen Bilder an ;D
http://de.wikipedia.org/wiki/Hades (http://de.wikipedia.org/wiki/Hades)
http://www.google.de/imgres?um=1&hl=de&sa=N&biw=1366&bih=624&tbm=isch&tbnid=rY6BAJZWh9g8AM:&imgrefurl=http://www.jagdhof.com/de/hotelblog/krampustreffen-in-latsch-2012/teufel/&docid=zJuqjQ0iglnobM&imgurl=http://www.jagdhof.com/de/hotelblog/wp-content/uploads/Teufel.jpg&w=2336&h=3504&ei=QCIuUertJ7KM4gSbmIGwCA&zoom=1&iact=hc&vpx=933&vpy=236&dur=2096&hovh=275&hovw=183&tx=62&ty=295&sig=113296975210131967929&page=1&tbnh=134&tbnw=90&start=0&ndsp=28&ved=1t:429,r:25,s:0,i:229 (http://www.google.de/imgres?um=1&hl=de&sa=N&biw=1366&bih=624&tbm=isch&tbnid=rY6BAJZWh9g8AM:&imgrefurl=http://www.jagdhof.com/de/hotelblog/krampustreffen-in-latsch-2012/teufel/&docid=zJuqjQ0iglnobM&imgurl=http://www.jagdhof.com/de/hotelblog/wp-content/uploads/Teufel.jpg&w=2336&h=3504&ei=QCIuUertJ7KM4gSbmIGwCA&zoom=1&iact=hc&vpx=933&vpy=236&dur=2096&hovh=275&hovw=183&tx=62&ty=295&sig=113296975210131967929&page=1&tbnh=134&tbnw=90&start=0&ndsp=28&ved=1t:429,r:25,s:0,i:229)
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Wird es durch eine Eule manifestiert?
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Wird es durch eine Eule manifestiert?
LOL Super!
Aber ich befürchte gleich kommt....Niemand hat vor eine Eule zu Manifestieren :-)
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Niemand hat vor eine Eule zu Manifestieren :-)
Klingt nach einem Zitat von Walter Eulbricht...
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Und da wir hier nicht in Eulphimismus ausbrechen wollen, hoffen wir einfach mal, dass es auf ganz Lorakis keine Eulen gibt. ;)
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Wie entteulscht ich da wäre...
Aber Back to Topic.
Eulen sind schlimm und mischen sich in jedes Thema ein. Voll Böse!
(was für eine Überleitung!)
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Ich bin grundsätzlich für "das klar definierte Böse". Nix ist schlimmer als die DSA-Orks als Spielerhelden. Mir haben sie richtig gut gefallen als Kultur und das ganze drum herum. Aber ab und zu will man sie auch als Kanonenfutter einsetzten. Und was macht man wenn man die Helden mal drauf sensibilisiert hat, nicht immer gleich alles umzuschneiden was sich anbietet? Eine Heldentruppe die immer alles verbal klären will, läuft praktisch immer in einen Hinterhalt. Des macht die Sache teils sehr schwer. Mit einem klar definierten Gegner kann man immer gut was einstreuen.
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Ich bin grundsätzlich für "das klar definierte Böse". Nix ist schlimmer als die DSA-Orks als Spielerhelden. Mir haben sie richtig gut gefallen als Kultur und das ganze drum herum. Aber ab und zu will man sie auch als Kanonenfutter einsetzten. Und was macht man wenn man die Helden mal drauf sensibilisiert hat, nicht immer gleich alles umzuschneiden was sich anbietet? Eine Heldentruppe die immer alles verbal klären will, läuft praktisch immer in einen Hinterhalt. Des macht die Sache teils sehr schwer. Mit einem klar definierten Gegner kann man immer gut was einstreuen.
Ich bin da nicht so sicher. Gerade die DSA-Orks waren doch (als Kultur, nicht Helden!) herausragend, weil sie einerseits nicht einseitig böse waren, andererseits jederzeit dennoch als Barbaren/Kanonenfutter einfach herhalten konnten.
Dass Heldengruppen, die eher über Verhandlung und Co. gehen, dort immer in einen Hinterhalt laufen, halte ich für sehr vereinfachend... oder ich habe deinen Punkt nicht verstanden.
Insofern finde ich eigentlich die Grauzonen, die ja verschieden hell-/dunkelgrau sein können, reizvoller.
Ich möchte aber nicht abstreiten, dass es manchmal auch überaus reizvoll ist, das wirklich Böse in der Welt zu haben. Also Abenteuer in den Schwarzen Landen in Aventurien waren schon häufig Highlights.
Vielleicht kann man sagen, dass es gut wäre, wenn es das Böse gibt, es aber in kleinen Dosen verpackt sein sollte, so dass genug Platz bleibt für andere Probleme in der Welt.
Aber sicher bin ich mir bei diesem Thema auch nicht.
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Es müssen ja nicht zwangsläufig Orks sein. Die meinte ich nur als Beispiel. Aber so ein Völkchen, von dem man weiß, man kann es immer für ein bissl Gemetzel einbauen fände ich passend. Zb. kann es meiner Meinung nach eine Gegend geben, wo man immer wieder ein paar Untote umlegen kann. Es sollte auf keinen Fall spielbestimmend sein, aber zumindest vorhanden. Ich denke durch die unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Reiche ergeben sich so oder so Grauzonen je nach Standpunkt.
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Wird es durch eine Eule manifestiert?
Niemand hat vor...., äh... bis jetzt scheiterten alle Versuche Eulen irgendwie ins Setting einzubauen am erbitterten Widerstand von Quendan ;)
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mMn sind die blutrünstigen Eulenbarbaren als reines böses Gegnervolk noch nicht so ganz vom Tisch...
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Orks können meiner Meinung ja eine echte Plage sein... sollten aber nicht das Böse sein. Fände es auch schön, wenn diese nicht zu weit von den DSA Orks weg wären.... Untote z.B. finde ich für sowas besser.
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Gab es bei euch auch die Überlegung, einfach jede Form von Gottheit und bösen Dämonen einfach außen vor zu lassen?
Das stelle ich mir auch ganz spannend für ein Fantasy-Setting vor. Es gibt dann einfach keine Götter und entsprechend auch keine Kleriker.
Natürlich gibt es trotzdem kleine und große Kulte und Sekten, die irgendwas anbeten - aber wer davon nun gut und böse ist, liegt dann immer im Auge des Betrachters.
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Sollen die "Bösen" denn auch spielbar sein? Das heißt, wird es Regeln geben, oder kleine Baukästen, um sich Abenteurer aus jedem Volk / jeder Gesinnung bauen zu können?
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Gab es bei euch auch die Überlegung, einfach jede Form von Gottheit und bösen Dämonen einfach außen vor zu lassen?
Das stelle ich mir auch ganz spannend für ein Fantasy-Setting vor. Es gibt dann einfach keine Götter und entsprechend auch keine Kleriker.
Natürlich gibt es trotzdem kleine und große Kulte und Sekten, die irgendwas anbeten - aber wer davon nun gut und böse ist, liegt dann immer im Auge des Betrachters.
Nein, wir wollten im Kern klassische Fantasy anbieten - und da da gehören unserer Ansicht nach existente Götter und auch Priester fest dazu.
Sollen die "Bösen" denn auch spielbar sein? Das heißt, wird es Regeln geben, oder kleine Baukästen, um sich Abenteurer aus jedem Volk / jeder Gesinnung bauen zu können?
Wir bieten keine spielbaren Orks oder ähnliche Völker an, das ist in Splittermond nicht vorgesehen. Man spielt immer zumindest die "Grauen", nicht aber die "Tiefschwarzen". Im Endeffekt kann man sich aber mit den Generierungsregeln auch eigene Rassen und Kulturen basteln, womit man sowas dann spielbar machen könnte.
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Und wieder brauche ich den Danke-Button, lieber Quendan!
;)
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Jepp...ich find das hört und fühlt sich alles sehr sehr gut an. Damit trefft ihr bei mir auf jedenfalls ins Schwarze....ähm oder Graue:-)
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Find auch, hört sich alles recht gut an... vor allem, dass man auch versucht wirklich klassische Fantasy zu machen.
Werde die Entwicklung auf jeden Fall weiter verfolgen und sicher nach aktuellem Stand im Oktober das Grundregelwerk kaufen. ;-)
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Geht mir auch so :) Scharre scho gewaltig mit den Hufen und hab meine Gruppe scho drauf geeicht, im Sommer den Schnellstarter auszuprobieren.
Is nur noch so lang... :(
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Aus welcher Himmelsrichtung kommt das Böse denn diesesmal? Wie gewohnt der Süden oder noch eher der Osten oder liegt das böse mal ganz unkonventionell im Westen? ;)
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Kommt darauf an, was du mit "das Böse" meinst. Falls du sowas wie Mordor suchst - das gibt es gar nicht. ;) Es gibt aus der Sicht der Welt böse Rassen wie Orks (übrigens aus dem Südwesten vor allem). Das Tiefböse hingegen hat keinen festen Ort - es kann immer und überall zuschlagen. Und meist dort, wo du es am wenigsten vermutest. *muahaha* ;)
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"Das Böse ist immer und überall" wussten schon EAV.
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Kommt darauf an, was du mit "das Böse" meinst. Falls du sowas wie Mordor suchst - das gibt es gar nicht. ;) Es gibt aus der Sicht der Welt böse Rassen wie Orks (übrigens aus dem Südwesten vor allem). Das Tiefböse hingegen hat keinen festen Ort - es kann immer und überall zuschlagen. Und meist dort, wo du es am wenigsten vermutest. *muahaha* ;)
"Kein Mordor" finde ich schon mal gut. Dass es das "Tiefböse" wirklich gibt, finde ich ein bisschen schade, ich bin ja im RSP eher Fan von Sword&Sorcery mit zahlreichen grausigen und gruseligen Geschöpfen und Kulten ohne das eine große Gegenprinzip (Moorcocks Ewiger Held ist in der Beziehung auch ein toller Ansatz, da schlagen die Extreme von Chaos und Ordnung ja beide jeweils ins Lebensfeindliche um, und nur im relativen Gleichgewicht ist Leben möglich - was den Autor nicht daran gehindert hat, jede Menge grausiger Chaoskreaturen als Monster auftauchen zu lassen). Der eine große Widersacher erscheint mir in einer Welt ohne Monotheismus immer ein bisschen widersinnig - er gehört nun mal eigentlich eher ins Christentum ...
Aber okay, ich sehe ein, dass die Fantasy da einfach grundlegend durch die christliche Mythologie des Herrn der Ringe geprägt ist und man an diesem Urbösen wohl im Rollenspiel nicht mehr so richtig vorbeikommt, weil viele es einfach erwarten. Solange es trotzdem auch noch jede Menge anderes wildes und gefährliches Zeug gibt, das nicht Ausdruck eines oberbösen Antiprinzips ist, sondern einfach nur so grausam und schaurig, bin ich schon zufrieden!
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Wie, Südwesten? Das geht ja gar nicht! :O
Dannimax, aus dem Südwesten Deutschlands....
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Du Ork du ... ;)
Schöne Grüße nach Trier
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Ich und Ork, so schlimm ists mit den Haare noch nicht. Und richtig gefährlich sind eh nur die orkischen Kampfeulen. ;)
Damit der Gruß zurück in den Pott ;)
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Pott? neee... Niederrhein.
Willich ist zwischen Mönchengladbach und Krefeld nicht zwischen Dortmund und Duisburg.
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#Offtopic: Wieder so jemand, der behauptet, der Pott ginge nicht von Mönchengladbach bis Hamm ;) Dann eben Grüße an den Niederrhein. ;)
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#Offtopic: Wieder so jemand, der behauptet, der Pott ginge nicht von Mönchengladbach bis Hamm ;) Dann eben Grüße an den Niederrhein. ;)
Schön, wie wir hier alle spammen...
Eigentlich seid ihr doch eh alles Bayern, oder?
Grüße aus Kiel!
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#Offtopic: Wieder so jemand, der behauptet, der Pott ginge nicht von Mönchengladbach bis Hamm ;) Dann eben Grüße an den Niederrhein. ;)
Tut er ja auch nicht. Er geht von Koblenz bzw. Aachen bis Rheda.
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um mich mal in das (eulen)gekreisch einzumischen (btw, kann mal wer diesen eulen-gag auflösen? o_O)
ich find es gut wenn es auch komplett Böse gegenspieler gibt, die nichts anderes als Böse sind. Das kann nämlich auch verdammt gut funktionieren (siehe bspw. Heath Ledgers "Joker").
Vielleicht auch grade dezentralisiertes Unheil ohne festes "Mordor-HQ"...
Man kann es nicht nachvollziehen und nicht auf einer karte finden... das machts doch umso gefährlicher oder?
Die welt scheint jedenfalls groß genug zu sein alles zu beherbigen...^^
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Na Ja .... also eigentlich wissen wir gar nicht wirklich wer Gut und Böse ist, weil wir ja alles aus unserer Froschperspektive und nicht aus der Eulen Perspektive sehen :-)
Kommt da einer der die Vernichtung aller Menschen auf der Welt vor hat dann mag das aus Sicht der Menschen böse sein. Aus Sicht der der Götter (also Eulen) eine Art Krebsoperation.
(https://forum.splittermond.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.energiewende-sta.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2010%2F10%2FHomo-sapiens.gif&hash=d618d15228238e533d2bb481266541f6)
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Ich hoffe, es gibt Untote! Eine Fantasywelt ohne Skelette, die rostige Schwerter schwingen, ist keine Fantasywelt.
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MMh... also ich bin auch kein Fan vom "Urbösen" um ehrlich zu sein. Gerade die moderne Fantasy ist davon ja auch relativ abgekommen. Ambivaltente Antagonisten, die einen Grund für ihr tun haben, der mehr ist als nur böse zu sein... das wär doch mal was ;).
Ein gefallener Gott könnte zum Beispiel böse geworden sein weil ein anderer Gott seine Liebste umgebracht hat(vielleicht war das sogar noch berechtigt... wer weiß was die getan hat). Dieser Gott möchte nun alles Leben vernichten um sich dafür zu rächen. Solche Hintergründe finde ich schon schöner als... "Er ist böse, weil er es immer schon war". So Eindimensional waren nicht mal die griechischen Sagen ;-).
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Ich denke unsere bösen jeglicher Couleur wirst du nicht eindimensional finden, keine Sorge. ;)
Davon abgesehen könnt ihr hier gerne weiter spekulieren, ich möchte aber schon mal ankündigen, dass wir hier nicht so viele Antworten geben werden. Denn wir bewegen uns hier natürlich auch in Bereichen, die selbst im Spiel erst entdeckt und angekündigt werden sollen und die es mit der Zeit zu ergründen gilt. Wir wollen unser Pulver nicht im Forum in den ersten Wochen verschießen, auch wenn es uns immer in den Fingern juckt zu antworten. Manche Sachen sollten besser auf die Bücher warten. Wir hoffen da auf euer Verständnis. :)
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Also ich habe da sehr viel Verständnis für. Ich bin gerade nur ziemlich gehyped und versuche deshalb natürlich an so viele Infos wie möglich zu kommen. :D
Ansonsten vielen Dank für die Antwort. Bösewichte die wirklich ausgearbeitet sind fehlen mir in den meisten Systemen und Welten. Das Böse ist halt... böse. Und gut ist es. Wie oben schon festgestellt liegt das natürlich auch am christlichen Hintergrund unseres Weltbildes ;).
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Volle Zustimmung hierzu:
Ein gefallener Gott könnte zum Beispiel böse geworden sein weil ein anderer Gott seine Liebste umgebracht hat(vielleicht war das sogar noch berechtigt... wer weiß was die getan hat). Dieser Gott möchte nun alles Leben vernichten um sich dafür zu rächen. Solche Hintergründe finde ich schon schöner als... "Er ist böse, weil er es immer schon war". So Eindimensional waren nicht mal die griechischen Sagen ;-).
Ich bin zwiegespalten, ob es einen wirklichen "Feindgott" geben sollte, aber wenn dann mit guter Erklärung und nachvollziehbarem Hintergrund. In Anbetracht aktueller Kinofilme: Das böse ist immer nur extrem, niemals radikal ;-)
Aber die Frage, ob es extrem sein darf/soll, ist damit noch nicht beantwortet.
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Ich bin zwiegespalten, ob es einen wirklichen "Feindgott" geben sollte, aber wenn dann mit guter Erklärung und nachvollziehbarem Hintergrund. In Anbetracht aktueller Kinofilme: Das böse ist immer nur extrem, niemals radikal ;-)
Aber die Frage, ob es extrem sein darf/soll, ist damit noch nicht beantwortet.
Stimmt, ein bisschen Hannah Arendt hat sicher noch keiner Rollenspielwelt geschadet ;)