Splittermond Forum
Regeln => Magieregeln => Thema gestartet von: derPyromane am 16 Jul 2014, 09:46:52
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Ich habe eine Frage zur Wirkungsdauer. Bei manchen verstehe ich die Wahl eben dieser nicht.
Warum ist die Schützende Hand mit 30 Minuten angegeben und nicht kanalisiert?
Oder warum ist bei Glück S. 232 gar keine angegeben? Weder eine Dauer noch dass der Spruch kanalisiert wird?
Welche Designentscheidung steht dahinter oder gibt es eine Erklärung die es leichter macht das zu verstehen?
Danke.
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Gerade diese kleinen Segenssprüche sollten vom Fluff her auch so angewendet werden können, dass man sie jemandem zum Abschied mitgibt, indem man ihm Glück wünscht. Da hätte eine Wirkungsdauer "kanalisiert" das Problem, dass der Zauber erlischt, wenn der Empfänger sich mehr als 10+MYS Meter entfernt.
So, wie es jetzt ist, kann die fürsorgliche Midstader Mama Hekarias Schützende Hand auf die Kinder herabbitten, wenn die in den Wald gehen, um Pilze zu sammeln - und falls dann in der ersten Stunde der böse Watz, Häscher des Königs oder ein Viech aus dem Neue-Monster-Thread daherkommt, haben sie immerhin beim ersten Angriff +1 auf den passenden Widerstandswert.
Ähnlich bei Glück: Man wünscht dem Reisenden Glück auf dem Weg, und bei der ersten Probe, die ansteht (egal wann, daher keine Dauer angegeben), hilft das halt ein bisschen, selbst wenn der Gute schon mehr als 15 Meter weit gereist ist.
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Danke, das klint Blausiegel.
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Danke, das klint Blausiegel.
;D
Autokorrektur?
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:o :-X
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Eine in eine dunkle Kapuzenkutte gehüllte Gestalt schleicht sich auf den Themenanger, einen Spaten geschultert. Bald liegt ein lange verstorbenes, hilfloses Thema frei und finstere Gesänge wehen mit dem Wind davon. Raben flattern auf, Ungeziefer kriecht aus dem Boden... und plötzlich zuckt das ausgegrabene Thema...
;D
Man möge mir die Nekromantie verzeihen, doch habe ich genau zu diesem Themenkomplex eine fortführende Frage:
Anscheinend ist es gewollt, dass der Zauber Glück keine Wirkungsdauer hat. Gwydon beschreibt weiter oben den redaktionellen Hintergrund für diese Entscheidung. Daraus folgere ich, dass ich für 1 Fokus vor dem Schlafengehen auch am kommenden Tag einen Bonus auf meine nächste Würfelprobe habe. Oder nach einem Monat, falls ich bis dahin in einer Luxussuite dahingelebt und keinerlei Anstrengungen unternommen habe. Ist das so korrekt? Mittels Hand des Zauberers (ohne die der Fluffeffekt des Segnens Anderer gar nicht möglich wäre) könnte ich also eine Menge winziger Boni verteilen, die zu höchst unterschiedlichen Zeitpunkten ausgelöst würden?
Das kommt mir ziemlich mächtig vor für einen Grad-0-Zauber, daher wollte ich sichergehen, dass ich ihn korrekt verwende. Nicht dass ich mich beschwere, das ist wirklich ein schöner Zauber für Priester/Paladine/Tunichtböses...
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Da es eigentlich nur bedingt was mit dem Ursprünglichen Thema zu tun hat, hättest du auch einfach n neuen Thread auf machen können, aber seis drum ^^
Ja, du siehst das richtig, zur nächsten Probe bekommt er, nach derzeitiger Regellage, den Bonus. Egal ob die nächste Probe in ein paar Sekunden, Minuten, Stunden, Tagen, Wochen, Monaten oder gar Jahren statt findet.
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Das kommt mir ziemlich mächtig vor für einen Grad-0-Zauber, daher wollte ich sichergehen, dass ich ihn korrekt verwende. Nicht dass ich mich beschwere, das ist wirklich ein schöner Zauber für Priester/Paladine/Tunichtböses...
Sieh es mal so: Die nächste Probe kommt meistens schneller als du glaubst...