Als nicht Beta-Tester kenne ich das Regelwerk nicht, aber so weit ich das verstanden habe mit dem "Magie kann jeder" ist es eine Frage des Erfahrungspunktemanagments wo ich die begrenzten Startpunkte stecke und wo die später dazukommenden. Wenn man einen Helden lang genug spielt wird auch aus einem Starthelden ein kompetenter Krieger und irgendwann auch ein guter Zauberer. Sofern man den langen Atem hat und nicht vorher abnibbelt.Als Beta-Tester kann ich sagen: Um in beidem wirklich kompetent zu sein, muß man _sehr_ lange spielen. (Jedenfalls bei meinen Ansprüchen an "kompetent", die recht hoch sind.) Jedenfalls stimmt die Einschätzung, daß es allein an der Verteilung der EP liegt, was ein SC kann.
Um zu beantworten, ob man ähnlich epische Charaktere in Splittermond spielen kann, müsstest du mir aber erstmal erklären, wie episch die Helden der Askir-Reihe sind. :)
Also ein Teil meiner Frage sehe ich schon als Beantwortet.
Wenn ich Sindar richtig verstanden habe, gibt es derzeit durch die Regeln kein direkte Machtbegrenzung. Zudem sollen die Punktekonten konstant bleiben. Also je mehr EP man hat, desto mächtiger wird der Charakter?
Ich möchte gern den Faden von Khane aufgreifen. Gibt es nicht oft beim Rollenspiel das Problem, dass je mächtiger die Charaktere werden, desto mächtiger bzw. zahlreicher müssen deren Feinde sein?
[...]aber momentan würde ich das Powerlevel von Splittermond irgendwo zwischen DSA und Pathfinder setzen:Dem stimme ich zu, dass sehe ich genauso.
[...] kann aber niemals so mächtig werden wie ein Pathfinder-Charakter, der zum Beispiel auf Stufe 9 frei durch die Luft fliegen und dabei ganze Armeen mit Feuerbällen und Blitzstrählen auslöschen kann!So etwas geht durchaus, wobei dies dann schon so ziemlich das Ende der Fahnenstange ist.