Splittermond Forum

Spielwelt und Abenteuer => Lorakis - Die Welt von Splittermond => Thema gestartet von: Dannimax am 27 Feb 2013, 12:18:30

Titel: Götterspeise
Beitrag von: Dannimax am 27 Feb 2013, 12:18:30
Es soll ja auch Götter geben auf Lorakis. Sind diese eine reine Glaubensangelegenheit oder sind auch diese Existente, andere Sphärenwesen? Gibt es neben den Feenwelten überhaupt andere Sphären? Wie viele Götter soll es geben und sind diese regional, rassengetrennt oder ist es gar ein Monotheismus?

Wobei ich mich frage, wozu es Götter brauchte. Wenn allen die Magie zur Verfügung steht, hat ja so ziemlich jeder die Möglichkeit, wie auch immer sehr sehr mächtig zu werden. Wer braucht dann noch Götter, wenn man selbst zum Gott wird. Man hätte eigentlich sehr einfach eine Atheistische Welt einpflegen können. Dahingehend wäre es vielleicht interessanter gewesen, von Legenden zu sprechen, deren Idealen man nacheifert und entsprechend gelernt hat, ihre Splittermagie zu kopieren.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Waldviech am 27 Feb 2013, 12:22:10
Zitat
Wer braucht dann noch Götter, wenn man selbst zum Gott wird.
Na wer weiß schon so genau, wie die Götter seinerzeit mal entstanden sind ? :)
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Quendan am 27 Feb 2013, 12:38:09
Es soll ja auch Götter geben auf Lorakis. Sind diese eine reine Glaubensangelegenheit oder sind auch diese Existente, andere Sphärenwesen?

Es gibt Götter in Lorakis, die Macht haben. Soviel ist in der Welt erkennbar. Mehr wissen die Bewohner der Welt kaum, und mehr werden wir vorerst auch nicht verraten. :)

Zitat
Gibt es neben den Feenwelten überhaupt andere Sphären?

Es gibt Spekulationen der sterblichen Völker dazu, genaues Wissen hat dazu aber auf der Welt niemand.

Zitat
Wie viele Götter soll es geben und sind diese regional, rassengetrennt oder ist es gar ein Monotheismus?

Die Bewohner von Lorakis kennen viele verschiedene Götter. Viele Regionen haben dabei abgegrenzte Pantheons, zwischen denen es aber Überschneidungen geben kann. So gibt es etwa Parallelen zwischen vielen Kulten in Dragorea, da man auch gemeinsame historische Wurzeln hat.

Rassengetrennt ist da nichts, es gibt also nicht zwingend eine Gottheit, die von allen Zwergen auf der ganzen Welt verehrt wird. Vielmehr haben auch die einzelnen seperaten Zwergenvölker unterschiedliche Glaubensvorstellungen (auch hier gilt: Überschneidungen möglich), während Zwerge, die in einer menschlich dominierten Kultur aufgewachsen sind, sowieso an die Götter ihrer Heimat glauben.

Monotheismus gibt es in der Welt praktisch nicht. Es gibt Regionen, in denen ein Gott besonders wichtig ist, aber auch hier gibt es andere göttliche Wesenheiten als seine Diener, etc.

Zitat
Wobei ich mich frage, wozu es Götter brauchte. Wenn allen die Magie zur Verfügung steht, hat ja so ziemlich jeder die Möglichkeit, wie auch immer sehr sehr mächtig zu werden. Wer braucht dann noch Götter, wenn man selbst zum Gott wird. Man hätte eigentlich sehr einfach eine Atheistische Welt einpflegen können. Dahingehend wäre es vielleicht interessanter gewesen, von Legenden zu sprechen, deren Idealen man nacheifert und entsprechend gelernt hat, ihre Splittermagie zu kopieren.

Tja, du magst vielleicht tolle Magie wirken, Großmagier Dannimax. Und vielleicht glaubst du auch gottgleiche Macht zu haben. Aber wenn dann doch mal ein Gott auf dich aufmerksam wird und genervt ist, dann war es das ganz schnell mit deiner Macht. ;) Götter sind auf Lorakis real. Sie haben Macht und diese Macht ist auch sichtbar. Sie geht auch über das hinaus, was Menschen und andere Völker mal eben per Magie erreichen können. Und das ist Grund genug diese mächtigen Wesenheiten zu verehren, zumal sie darauf scheinbar auch Wert legen.

Alles andere ist Ingame-Philosophie, denn genaues Wissen hat auf der Welt über solche Sachen natürlich niemand. Es kann also auch jemanden geben, der die Götter ablehnt weil er sich ihnen für ebenbürtig hält. Aber die Norm ist das nicht. :)
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Kajus am 01 Mär 2013, 00:26:06
Also es gibt Götter.
Damit kann ich gut umgehen.
Meine Frage wäre: Haben die Diener der Götter entsprechende Macht? Also irgendwie mehr Magie? Oder setzen sie ihre Magie quasi in "Gebeten" statt in "Zaubersprüchen" um? Oder haben sie ein äquivalent zur Karmaenergie?
Mir persönlich würds ja reichen, wenn sich ihre Weihe allein darauf auswirkt wie sie wahrgenommen werden. Ein Mönch der die Sonne anbetet also immer einen sehr wachen Blick hat und eine Art die einen "anzustrahlen" scheint...

Sind die Götter auf Lorakis freizügiger mit ihrem Eingreifen die Welt? Und sind sie Lokal beschränkt? Wenn man im Süden lange genug zum Eisgott betet, wirds wahrscheinlich doch nie schneien oder? :D
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Quendan am 01 Mär 2013, 13:33:09
Die Götterdiener können zaubern und erhalten Macht direkt von ihren Patronen. Das heißt anders als normale Zauberer ziehen sie die Magie nicht aus der Welt (wodurch ihre Magie auch nie unabsichtlich schädlichen Einfluss auf die Welt oder sie selbst hat). Sie nutzen auch Zaubersprüche, dahinter steckt das selbe Regelsystem wie bei der Magie - nur Details unterscheiden sich. Und natürlich sind Priestern teilweise Zauber zugänglich die Magier nicht wirken können. Dafür sind sie in der Zauberwahl teilweise wieder durch ihre Gottheit eingeschränkt (z.B. Diener einer Lichtgottheit = kein Zugriff auf Schattenzauber).

Zum Eingreifen in der Welt und der Beschränkung bitte ich dich um Geduld, zum Götterkomplex werden wir beizeiten im Blog mehr verraten. :)
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: TomTom das Mondpfadnavi am 02 Mär 2013, 09:07:40
Keine Frage, eher eine Anmerkung.

Ich sehe schon direkt vor mir, wie ein niederes Volk die Wesen in einem Mondpfadportal anbeten. Dieses Mondpfadportal wird möglicherweise selten benutzt (Von dem niederen Volk schon gar nicht, es wäre sehr anmaßend das Reich der Götter zu betreten) und nun kommen durch dieses Portal eine Gruppe von Helden, die sofort als "Götter" angesehen werden. Also ich fänd es sehr unterhaltsam. Und wenn die "Helden" nicht gerade Rechtschaffend sind, bekämen sie eine ganze Menge Untergebene, die sie ausnutzen könnten.

Da sehe ich anleihen an:
- Star Trek - Deep Space 9 (Ein Volk, dass Wesen in einem Portal anbeten)
- Stargate (Höher entwickelte Menschen/Alben/Zwerge usw. die durch ein Portal kommen und das Reich eines niederen Volkes betreten)
- Star Wars - Episode 6 (Ewoks beten C3P0 als Gott an)
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Alagos am 02 Mär 2013, 10:04:22
MMh jetzt habe ich schon einen Plot im Kopf wo die eigene Gruppe langfristig ein Königreich aufbaut... da könnte man viel tollere "Helden werden Könige" Abenteuer draus machen als das in einem bestimmten anderen Rollenspiel der Fall war ;).
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: TomTom das Mondpfadnavi am 02 Mär 2013, 10:18:32
MMh jetzt habe ich schon einen Plot im Kopf wo die eigene Gruppe langfristig ein Königreich aufbaut... da könnte man viel tollere "Helden werden Könige" Abenteuer draus machen als das in einem bestimmten anderen Rollenspiel der Fall war ;).

Das sehe ich ganz genauso. Besonders weil man ja anscheinend auch eine "Böse" Gruppe, also eine Antiheldengruppe, spielen kann. Wo stand es noch, dass man sich selbst entscheiden kann, ob man seine Splitterkräfte überhaupt einsetzt und wenn ja, zum "Guten" oder zum "Bösen".
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Alagos am 02 Mär 2013, 12:04:21
Das ist ja grundsätzlich in den meisten Rollenspielsystemen so. Das Problem ist oftmals eher, dass die Abenteuer immer nur an "gute" Helden denken. Gerade in DSA habe ich mich da sehr eingesperrt gefühlt. Dadurch, dass die Zwölfgötterkirchen recht übergreifende Macht hatten war man als Ketzer quasi auf dem ganzen Kontinent tot(wenn es bekannt wurde). In einer eher inkonsistenten Welt mit verschiedenen Glauben, mehreren Pantheons ist das schon was anderes.

Das hat mich selbst in den "freien" DSA Abenteuern immer genervt. Schönes Beispiel war da "Von eigenen Gnaden". Die Gruppe durfte dort ein eigenes Dorf verwalten. Aber WEHE wenn sie nicht als Adelige aufgetreten sind. Demokratie? Im Mittelreich? Führt sofort zur Reichsacht. Tja... da fühlt man sich als Gruppe halt irgendwie nicht frei :(.

Das gleiche mit dem Glauben. Es gibt genau EINEN Glauben, dem man spielbar anhängen kann. Mit anderen Ausprägungen je nach Gebiet, aber trotzdem sehr fest fixiert. In Midgard hingegen konnte ich extrem unterschiedliche Gläubiger spielen.

Wo wir bei Göttern sind: Einen Matriachalen Göttinenkult fände ich toll. Das gibt es in unserer Welt, habe ich so als Rollenspielumsetzung bislang aber eher selten gefunden.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: TomTom das Mondpfadnavi am 02 Mär 2013, 14:51:09
Wo wir bei Göttern sind: Einen Matriachalen Göttinenkult fände ich toll. Das gibt es in unserer Welt, habe ich so als Rollenspielumsetzung bislang aber eher selten gefunden.

...unter der Herrschaft eines leibhaftigen Göttinnenavatars...
...Zhoujing, dessen kindlicher Kaiserin schwierige Zeiten bevorstehen...

Das hört sich da doch schonmal gut an. ;)
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: 4 Port USB Hub am 02 Mär 2013, 21:32:23
Ich finde zu präsente, übermächtige oder unbesiegbare Götter ziemlich doof. Sowohl klassische Fantasy (Herr der Ringe) also auch neue (Game of Thrones) kommt hervorragend ohne aus. Das degradiert immer sofort jeden Spielercharakter zu Erfüllungsgehilfen von höheren Mächten, sich mit ihnen anlegen kann man nicht sondern man muss immer brav im Staub kriechen. Und jeder der die Götter leugnet oder opponiert, gerät ziemlich schnell in Konflikt mit der Realität.
Wenn "Götter" einfach Wesen wären die z.B. durch Sammeln von besonders viel Mondsplittern und viel Magie einfach mächtiger sind als Sterbliche, ist das okay. Dann sollte diese Möglichkeit aber grundsätzlich jedem, d.h. auch SCs offen stehen. Aber ein "Die sind halt einfach besser als ihr." find ich schon ziemlich fade.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Benallen am 03 Mär 2013, 09:22:59
Ich finde zu präsente, übermächtige oder unbesiegbare Götter ziemlich doof. Sowohl klassische Fantasy (Herr der Ringe) also auch neue (Game of Thrones) kommt hervorragend ohne aus.

Das stimmt so nicht, bei Herr der Ringe gibt es Götter auch wenn die Anklänge daran eher kaum zu spüren sind im Hauptwerk. Doch es gibt den Allvater und die Valar die auf die Erde kamen um diese zu gestalten.

Auch bei Game of Thrones sind die Götter durchaus zu spüren. Es gibt die alten Götter, denen vor allem Eddard huldigt. Ihr Wirken spürt man stark bei Bran, der ja schließlich sogar einmal in einem der Herzbäume befindet und seine Eltern belauscht.
Auch Melisandre dient einem Gott der offensichtlich großen Einfluß in der Welt nimmt.

Also ich sehe es nicht so, das Game of Thrones ohne Götter auskommt. Dass sie wie in den griechischen Sagen auf der Erde weilen, das sehe ich weniger. ABer es gibt sie und sie üben meiner Ansicht nach dort durchaus auch ihren Einfluss aus.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: 4 Port USB Hub am 03 Mär 2013, 10:23:16
Sie spielen auf jeden Fall keine wichtige Rolle.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Alagos am 03 Mär 2013, 14:02:28
Gerade in Herr der Ringe spielen sie schon eine große Rolle(Siehe Gandalf ;-) ). Ich finde Götter für die Stimmigkeit einer Fantasywelt nicht notwendig, aber sie sollten schon vorhanden sein.

Wirklich gut finde ich da die Forgotten Realms wo es möglich ist Götter zu töten und selbst zu einem zu werden.

Zitat
...unter der Herrschaft eines leibhaftigen Göttinnenavatars...
...Zhoujing, dessen kindlicher Kaiserin schwierige Zeiten bevorstehen...

Das hört sich da doch schonmal gut an. ;)
Oh! Das hört sich echt gut an. Merke: Ich muss die Texte alle noch mal lesen :).
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: 4 Port USB Hub am 03 Mär 2013, 16:57:55
Gerade in Herr der Ringe spielen sie schon eine große Rolle(Siehe Gandalf ;-) ). Ich finde Götter für die Stimmigkeit einer Fantasywelt nicht notwendig, aber sie sollten schon vorhanden sein.

Wirklich gut finde ich da die Forgotten Realms wo es möglich ist Götter zu töten und selbst zu einem zu werden.
Ja, hab ja in meinem Post erwähnt dass ich letzteres okay finde.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: TomTom das Mondpfadnavi am 03 Mär 2013, 22:05:10
Was mich eben z.B. bei "Herr der Ringe" oder "Game of Thrones" so stört, ist die nicht so ausgeprägte Kirche.

Ich spiele bei DSA gern Geweihte, da sie ein netter Gegenpart zu den Null-Acht-Fuffzehn Adligen Kriegern darstellen. Sie haben eine gewisse Machtposition gegenüber den einfachen Bauern, Bürgern usw. aber eben in anderer Form als die Adligen.

Wie es in Splittermond nun aussehen wird, da bin ich schon sehr gespannt. Seien es die ganz einfach gehaltenen Kloster, mit Mönchen wie Bruder Tuck aus Robin Hood, oder Kampfmönche in Takasadu, vielleicht Schamanen, die Naturgötter anbeten oder gar Varkenpriester, die dann höchstwahrscheinlich die Mondgötter anbeten (wovon es ja dann wohl 3 geben solllte bzw. vielleicht ein gefallener und zwei "Gute").

Die Möglichkeiten sind mannigfaltig und sollten eingebunden werden. Jedoch bin ich mit dem Gedanken an Priester-Magier nicht ganz zufrieden. Wenn die Kraft, Magie oder eben klerikale Wunder zu wirken auch aus dem gleichen "Pott" (den Mondsplittern) kommen möge, sollten die zu wirkenden Zauber oder Wunder auf jeden Fall unterschiedlich sein. Zum Beispiel sollte ein Exorzismus oder ein Weihen eines Ortes/eines Gegenstandes/einer Person, damit er/sie/es geheiligt ist, nur Götterdienern zustehen, wohingegen Verwandlungen von Personen/Gegenständen oder Feuerbälle/-blitze werfen rein für Magier sein sollte.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: ChaoGirDja am 05 Mär 2013, 17:03:46
Die Götterdiener können zaubern und erhalten Macht direkt von ihren Patronen. Das heißt anders als normale Zauberer ziehen sie die Magie nicht aus der Welt (wodurch ihre Magie auch nie unabsichtlich schädlichen Einfluss auf die Welt oder sie selbst hat).
Warm eigentlich?
Was hat euch dazu bewogen, das Priester, noch dazu in einer Welt in der jeder Zauberer sein kann, sich der selben Macht bedienen wie alle anderen auch? Klar, die Quelle ist eine andere... Aber das ändert ja nichts daran, das Macht an sich identisch ist.
Warum hab ihr euch dazu entscheiden? Was für Gründe gab/gibt es dafür?
Das für mich Zaubernde Priester ein dickes Fettes NoGo sind, dürfte ja bekannt sein ^^;
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: flippah am 05 Mär 2013, 17:22:24
ich denke, man muss hier zwei Dinge trennen:

1. woher bezieht eine Person ihre Macht?
2. wie ist dies regeltechnisch dargestellt?

1. ist bei Priestern und Magiern unterschiedlich.
2. ist bei Priestern und Magiern identisch.

So jedenfalls habe ich das bisher verstanden - und so fände ich es auch richtig.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: ChaoGirDja am 05 Mär 2013, 17:31:47
Richtig.
Das dicke fette NoGo für mich (ganz persönlich, ist klar ;) ) ist jetzt aber:
Beide nutzen die selbe Macht.
Sie machen nicht nur das selbe, sondern verheizten auch noch den selben Treibstoff. Nur das einen ihn aus Erdöl holen und de anderen Raps...

In DSA gesprochen, wäre das so, als wenn die Geweihten statt KE AE in ihre Liturigen pumpen würden. Mit dem Ergebnis das man zu jeder Liturgie Merkmale dazu schreiben muss (da sie dadurch anfällig für Antimagie werden) und man natürlich das Wirken Analysieren kann...
Dadurch würde in DSA das Alleinstellungsmerkmal der Geweihten zu 100% Flach fallen. Sie wären letztlich nur anerkannte Schamanen.
Das ist in SM jetzt natürlich nichtganz so krass, das die andere Quelle dafür sorgt das die Nebenwirkungen der Magie der anderen nicht vorhanden sind. Nur... Zum einen ändert das nichts daran, das es noch immer der selbe Treibstoff ist und zum anderen, können diese Effekte auch nicht sonderlich groß sein. Sonst würden deren Bewohner auch noch ihren Planeten sprengen... Ein kaputter Mond ist schon problematisch genug für einen Planten ;)
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: 4 Port USB Hub am 05 Mär 2013, 18:04:49
Ich spiele bei DSA gern Geweihte, da sie ein netter Gegenpart zu den Null-Acht-Fuffzehn Adligen Kriegern darstellen. Sie haben eine gewisse Machtposition gegenüber den einfachen Bauern, Bürgern usw. aber eben in anderer Form als die Adligen.
Das hatten Priester hierzulande ja auch, obwohl die Existenz Gottes ja ziemlich unklar ist.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Quendan am 05 Mär 2013, 18:38:55
Magier und Priester nutzen die selbe Kraft, weil JEDER der auf der Welt etwas übernatürliches macht diese Kraft nutzt. Auch die Götter selbst - die besitzen diese Kraft nun mal aus sich heraus und haben einen Pool von hier bis nach Takasadu. Das ist die Kraft, die die Welt am Laufen hält, da gibt es gar nix anderes was man den Priestern irgendwie reinblasen könnte. Und ich verstehe auch wirklich nicht, was du für ein Problem damit hast, wenn sie alle die selbe Kraft nutzen, wenn auch auf unterschiedliche Weise.

DAS du damit ein Problem hast, hast du inzwischen aber auf allen denkbaren Kanälen sehr deutlich gemacht. ;)
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: flippah am 05 Mär 2013, 19:01:09
In diesem Zusammenhang, den Quendan da deutlich herausstreicht, erscheint es in der Tat eigenartig, wenn Priester eine andere Kraft nutzen würden als Magier. Der Unterschied könnte dann wohl noch darin liegen, dass die Priester die Kraft indirekt - nämlich über ihre Gottheit - beziehen, während andere sie direkt beziehen.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Awatron am 05 Mär 2013, 19:02:03
Ich finde das auch komisch. Hoffentlich gibt es da wenigstens Unterschiede, andere Zaubersprüche zB.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: ChaoGirDja am 05 Mär 2013, 19:47:00
Und ich verstehe auch wirklich nicht, was du für ein Problem damit hast, wenn sie alle die selbe Kraft nutzen, wenn auch auf unterschiedliche Weise.
Naja, salopp gesagt:
Aus meinen Augen provanisiert das die Götter.
Sie damit nur noch verdammt mächtige Wesen... Und das noch dazu in einer Welt, wo im Grunde jeder Zaubern kann. Das zerstört das Mystische komplett und ebnet den Weg vom "Normalo zum Gott". Kann einem Gefallen... mir nicht.
In DSA sind sie einfach mehr. Sie sind mächtig, verdammt mächtig, aber auch etwas besonderes, das sie eine Macht nutzen und Verteilen die sonst keiner hat. Das hebt sie heraus, das macht sie besonders.

Dazu kommt eben, das ich finde das sich Magier nicht gegen göttliches Wirken verteidigen können müssen. Was Grade in einer Welt, wo jeder Zaubern kann, durchaus von sehr hohem Wert sein kann. Das kann man zwar auch machen, wenn sie dieselbe Macht nutzen...
Aber das wirkt irgendwie ziemlich Gezwungen (ne Art dauerhafte-Anti-Anti-Magie...).

Aber ich fürchte, der Zug ist schon vor über 14 Monaten angefahren, oder?
So das mir wohl nur die Frage bleibt:
Wie fest ist es in den Hintergrund eingewoben? Wie viel Arbeit wäre es, die Macht aus zu tauschen?
Immerhin beziehen die Geweihten ihre Macht ja schon mal aus einer anderen Quelle... Wenn die Identität nicht zu tief eingegraben ist, kann man das im Grunde mit einem Federstrich ändern. Die Konsequenzen einer Identität dürfen dafür aber nicht an entscheidenden Stellen im Hintergrund auftreten...
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: 4 Port USB Hub am 05 Mär 2013, 19:57:32
Und ich verstehe auch wirklich nicht, was du für ein Problem damit hast, wenn sie alle die selbe Kraft nutzen, wenn auch auf unterschiedliche Weise.
Naja, salopp gesagt:
Aus meinen Augen provanisiert das die Götter.
Sie damit nur noch verdammt mächtige Wesen... Und das noch dazu in einer Welt, wo im Grunde jeder Zaubern kann. Das zerstört das Mystische komplett und ebnet den Weg vom "Normalo zum Gott". Kann einem Gefallen... mir nicht.
In DSA sind sie einfach mehr. Sie sind mächtig, verdammt mächtig, aber auch etwas besonderes, das sie eine Macht nutzen und Verteilen die sonst keiner hat. Das hebt sie heraus, das macht sie besonders.
Allesimmerbesserkönner sind langweilig. Götter als verdammt mächtige Zauberer, die aber auch besiegt und ersetzt werden können, sind da wesentlich interessanter weil es einfach so viel mehr Optionen für spannende Stories bietet.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Xasch am 05 Mär 2013, 19:58:06
Götter sind die Splitterträger die aus der Zerstörung des ursprünglich vierten Mondes hevorgegangen sind. Just Sayin'   ;)
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Anastasija am 05 Mär 2013, 20:19:57
Da es viele verschiedene Götter geben wird gehe ich mal davon aus dass diese unterschiedliche Aspekte bedienen.
Wird es da Überschneidungen geben, also z.B. mehrere Sonnengötter (und nicht nur einen Sonnengott der aber unter diversen Namen verehrt wird)?
Und gibt es unterschiedliche Machtstufen wie Halbgötter und gefallene, ehemalige oder gar falsche Götter?
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Fadenweber am 05 Mär 2013, 20:35:22
Da auch die Götter und ihre Diener sich der Magie bedienen, würde es zumindest schwer sein, einen falschen Gott als solchen zu entlarven, nicht? :)
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: ChaoGirDja am 05 Mär 2013, 22:17:26
Da auch die Götter und ihre Diener sich der Magie bedienen, würde es zumindest schwer sein, einen falschen Gott als solchen zu entlarven, nicht? :)
Auch einer der Punkte, der mich an "Götter sind auch nur Zauberer" stört...

Aber das werden viele anderes sehen ^^;
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: 4 Port USB Hub am 05 Mär 2013, 22:25:13
Da auch die Götter und ihre Diener sich der Magie bedienen, würde es zumindest schwer sein, einen falschen Gott als solchen zu entlarven, nicht? :)
Ah, das ist auch eine gute Idee. Ist xy ein falscher Gott oder ein richtiger, und wenn er ein falscher ist, warum tun die richtigen nichts etc. :)
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Awatron am 05 Mär 2013, 22:27:10
Was machen denn die Götter so, wenn sie schon nicht die treuen Diener mit besonderen Kräften ausstatten?
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Dannimax am 06 Mär 2013, 09:04:11
Ich vermute mal, sie spielen untereinander Kanasta... was die Alveranier so machen, wenn sie nicht gerade für Wunder ihrer Geweihten auf Aventurien sorgen fragt sich doch auch keiner. ;)

Und ich finde die Idee, Götter als Legendengestalten anzusehen, die eben irgendwann mal gelernt haben, mit ihrer Magie besonders dick aufzutragen auch nicht verkehrt, für nen Helden kann das ja zur Motivation werden, selbst eine Legende und damit quasi ein Gott zu werden. Und schon wieder hat das ganze Abenteuerpotential. Zur Not ließe sich das aber genau so mit der Physiologie erklären, wenn eben jeder zaubern kann und die Götter von der Rasse her "Gigant" sind, sind sie einfach biologisch den einfachen Menschen so weit voraus, dass sie mit einer so großen Kraft mit der Magie umgehen, dass da andere nicht ran kommen. Die Frage wäre viel mehr: Warum wollen die Götter, dass man sie anbetet? Was haben sie davon?

Und das ist damit auch der Punkt, wo ich die Splitter-Idee noch nicht ganz durchmotiviert sehen könnte. Denn bisher klingt es ja so, als wäre alles Leben - und damit auch der Mensch - schon vor der Explosion von Praxxis gewesen. Es muss ja eine Kultur mit Kalendertechnik gegeben haben, sonst hätten sie das Jahr nicht auf "1 nach der großen Splitterei" datieren können. Hätte man die Götter vorher schon angebetet, hätten sie ja nicht die Splittermacht gehabt und wären entsprechend keine großen Nummern gewesen. Da hätte man sich fragen müssen, mit welcher Kraft sie zu Göttern aufsteigen konnten und warum andere sie dafür anbeteten. Also muss ihre Anbetung auch danach gewesen sein. Dann stellt sich die Frage, was sie gemacht haben könnten, damit andere sie als Götter anbeten wollten und warum sie es gemacht haben. Da wäre ich nun gespannt.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: TomTom das Mondpfadnavi am 06 Mär 2013, 09:47:31
Man könnte es sich vielleicht so vorstellen:

Die Götter gab es schon ewig. Dann kam irgendwann die grosse Splitterei des dritten Mondes und einige Personen, ob Priester, Krieger, Bauer oder Handwerker, fanden diese Splitter und entdeckten nach und nach die Kraft, die diesen Splitter innewohnten. Die Priester sahen es als Gabe der Götter an, denn nun konnten diese Götterdiener eben die "Wunder", die viele Bürger von den Göttern erwarteten, anstelle der Götter vollbringen. Ob es nun durch die Götter selbst geschah oder nur eine Legende der Priester ist, dass letztere die Kraft durch die Götter ziehen, weiss niemand so genau. Nun ist es ja so, dass eben auch nicht-Priester plötzlich diese Magie anwenden konnten, aber sie nutzten es in anderer Form. Der Bauer, der seine Erträge vom Feld erhöhen konnte, dankt es nun möglicherweise ebenfalls den Göttern, dass diese ihm die Kraft gaben, aber deshalb sieht er sich nicht selbst als Priester dieses Gottes/dieser Götter oder gar als Gottgleich. Sein Glaube und sein Dank sind einfach gestiegen für dieses Geschenk. Ein Krieger wiederum, der nun sein Schwert zum Leuchten bringen kann und ein wenig besser im Kampf durch dieses Geschenk wurde, sieht es als Geschenk seines Kriegs- oder Schmiedegottes an. Allein dieser vermehrte Glaube an die Götter gibt eben diesen wieder mehr Kraft, die sie an ihre Priester weitergeben können. Jedoch gibt es auch solche Personen, nennen wir sie Wissenschaftler, die nicht diese Mondsplitter als Geschenk der Götter ansehen, sondern einfach nur als Überreste des zersplitterten Mondes. Sie nennen es einfach nur Magie und können auch ohne den Glauben, dass die Kraft durch die Götter zustande kommt, mit diesen Splittern zaubern. Sie mögen vielleicht auch ihren Glauben an die Götter haben, aber eben nicht an die Göttergabe.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Awatron am 06 Mär 2013, 12:03:18
Zitat
was die Alveranier so machen, wenn sie nicht gerade für Wunder ihrer Geweihten auf Aventurien sorgen fragt sich doch auch keiner

Na ja, sie verleihen KE, damit sind sie gut ausgelastet, nebem dem panischen Zittern vorm Namenlosen. Die Lorakschen "Götter" sind ja nicht für die Kräfte ihrer Priester zuständig.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Quendan am 06 Mär 2013, 13:17:32
Wird es da Überschneidungen geben, also z.B. mehrere Sonnengötter (und nicht nur einen Sonnengott der aber unter diversen Namen verehrt wird)?

Für diesen Aspekt wird es auf der Welt diverse Entitäten unterschiedlicher Art geben.

Warum wollen die Götter, dass man sie anbetet? Was haben sie davon?

Eine Frage, über die sich Spielercharaktere in Lorakis gerne den Kopf zerbrechen dürfen. Einen Grund haben sie, das kann ich euch versichern.  8)

Zitat
Und das ist damit auch der Punkt, wo ich die Splitter-Idee noch nicht ganz durchmotiviert sehen könnte. Denn bisher klingt es ja so, als wäre alles Leben - und damit auch der Mensch - schon vor der Explosion von Praxxis gewesen. Es muss ja eine Kultur mit Kalendertechnik gegeben haben, sonst hätten sie das Jahr nicht auf "1 nach der großen Splitterei" datieren können. Hätte man die Götter vorher schon angebetet, hätten sie ja nicht die Splittermacht gehabt und wären entsprechend keine großen Nummern gewesen.

Ich glaube du gehst da von falschen Voraussetzungen aus! Die Götter gibt es natürlich viel länger als den Mondenfall. Viel länger als sich irgendein heute bestehendes Volk zurückerinnern kann. Und auch vorher konnte schon jeder zaubern, das ist nicht mit den Mondsplittern verknüpft. Die Macht der Magie war schon immer auf Lorakis vorhanden.

Der Mondenfall hat "lediglich" dazu geführt, dass es unter den normalen Bewohnern von Lorakis heute auch noch einige gibt, die zusätzlich herausgehoben sind durch ihre Mondsplitter. Aber es ist nicht so, dass die Magie erst dadurch in die Welt gekommen wäre.

Na ja, sie verleihen KE, damit sind sie gut ausgelastet, nebem dem panischen Zittern vorm Namenlosen. Die Lorakschen "Götter" sind ja nicht für die Kräfte ihrer Priester zuständig.

Doch, klar. Sie schicken ihren Priestern direkt reine magische Kraft aus ihrem großen Planschbecken der unendlichen Zauberkraft. Priester müssen die Kraft nicht aus der Umgebung nehmen. Dadurch gibt es keine unschönen Nebeneffekte, man setzt sich selbst keiner körperlichen Gefahr aus und es gibt Zauber (und auch Meisterschaften), die nur direkt von den Göttern erlangbar sind.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Awatron am 06 Mär 2013, 13:19:04
Also gibt es DOCH einen Unterschied zwischen priesterlicher Magie und der restlichen Magie?
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Quendan am 06 Mär 2013, 13:43:55
Also gibt es DOCH einen Unterschied zwischen priesterlicher Magie und der restlichen Magie?

Regeltechnische Basis: nein.
Regeltechnische Details: ja.
Verwendete Kraft: nein.
Ingame Herkunft der Kraft: ja.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Dannimax am 06 Mär 2013, 14:00:37
Das lese ich da nun nicht draus. Eher, dass sie halt alle Magiebegabt sind, die Götter aber eben solche Überwesen sind, dass sie früh gelernt haben, die Magie in einem solchen Maße zu erlernen wie es ein Mensch / Elb / Zwerg / Varg nie erreichen könnte. Durch die Splitter ist es einigen Menschen zumindest gelungen von Level 0,5 Magiekontrolle ins Level 1 der Magiekontrolle aufzusteigen, bis zum Level Hyperbel der Götter ists aber noch ein weilchen.

Die Kraftquelle ist allerdings immer die gleiche. Nur lernen die Leute unterschiedliche Möglichkeiten, mit ihr Umzugehen. Manche haben gelernt, dass sie damit Feuer machen können, manch andere haben gelernt, dass sie damit Gehirnwäsche betreiben können und wieder andere können sich vielleicht in Eulen verwandeln. Die Frage ist dann einfach immer die Bezugsquelle. Die Geweihten werden sich auf die Wurzeln ihres Glaubens beziehen, welche ihnen Zugriff auf die Kraftquelle "Göttliches Wirken" gibt, bzw. in seinen jeweils den Gottheiten untergeordneten Sub-Quellen. Nach dieser Theorie müsste es dann aber rein potentialtechnisch auch Magiern oder anderen splittermotivierten Helden möglich sein, zusätzlich die Kräfte der Geweihten auszuüben. Natürlich wird das Zeitintensiv sein und ein Geweihter würde einem nichtgeweihten sowas wahrscheinlich gar nicht beibringen wollen, aber grundsätzlich müsste das eigentlich möglich sein, jemanden zu spielen, der in Sachen Magie ALLE Gruppen kann.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: DER DADA am 06 Mär 2013, 14:04:42
aber die Kevins der geweihten kommt ja durch die Götter. ist also irgendwie gefiltert. und da kann hans Magus lernen wie er will. wenn er keinen Gott findet der ihm die gefilterten Kevins gibt. aber er kann vielleicht selbst herausfinden wie man massiv viele Kevins sauber kriegt und dann sich selbst für die Geweihtenzauber saubere Kevins geben. Muhahaha
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Dannimax am 06 Mär 2013, 14:10:09
Kommen sie das denn wirklich?

Wenn ja, kann das aber vielleicht einfach an der Induktion liegen. Um die Kevinistische Kraft zu erhalten, muss man quasi nen Comm-Link zum Gott herstellen. Der installiert dann die Treiber und du kannst dann die richtigen Programme abspulen. Dann wärs nur ein Kompatibelitätsproblem. Vielleicht ja so.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: DER DADA am 06 Mär 2013, 14:14:03
und wird die Macht Göttliche Wunder zu wirken dann in Grad Kevin gemessen?
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Dannimax am 06 Mär 2013, 14:18:44
Das ist dann ne Sache der Übersetzung, ja. Kevin ist dann quasi die Göttliche Programmiersprache, während die Magier noch in Chantalle messen.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Kajus am 10 Mär 2013, 13:11:49
Ich hab noch ne Frage: Kann man auch der Priester/Mönch/Geweihte von einem Pantheon sein?
Das man den willen der Götter deutet und nicht den Willen eines Gottes? Oder kollidiert das zu sehr mit den Regeln, weil Geweihte immer nur eine spezialsierung haben dürfen oder so?
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: TecnoSmurf am 13 Mär 2013, 22:08:59
Irgendwie hab ich den Kevin Joke noch nicht verstanden, und ich bin mir auch nicht sicher ob ich das will O_o

Aber bitte, bitte könnt ihr aufhören sie Geweihte zu nennen?
@Entwickler: Wie werden die Gottesanbeter denn ingame heißen ? Priester? Bitte bitte nicht Geweihte...
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Dannimax am 13 Mär 2013, 22:30:35
Gottesanbeter sind Insekten.... moment mal, das ist ja ein MÖRDER-Wortspiel :D
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: TecnoSmurf am 13 Mär 2013, 22:48:55
Nur dass das Insekt Gottenanbeterin heißt :D Das war mir schon beim Schreiben bewußt, das da einer drauf anspringt :D
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: derPyromane am 13 Mär 2013, 23:35:29
Jetzt ist es endlich so weit. Seit Tagen geb ich mir das Topic hier ohne genau das Problem zu verstehen. Oder vielleicht habe ich irgendwo was überlesen oder nicht verstanden.
Zum einen: Es gibt FOKUS. Eine regeltechnische Bezeichnung. Nichts weiter. Es müssen nicht zwangsläufig alle SM-Bewohner die "Macht" (ich nennen es jetzt mal so) auch Fokus nennen. Es müssen auch nicht alle Bewohner die "Macht" als die gleiche Macht identifizieren. Also Priester A in Dorf A stellt was damit an. Wolfsmensch B in Dorf B auch. Aber weder die beiden noch ein Dritter würde sofort vermuten, erkennen oder gar wissen, dass es sich um die selbe "Macht" handelt oder? Für mich klingt das so als würde man darüber grübeln ob Geister auch HP oder LeP haben dürfen wie lebende Wesen. Da könnte man auch meinen, dass alles wird aus HP/LeP gespeist. Ein Aventurier (weils hier so gern aus Vergleich genommen wird) würde aber dem Geist auch keine Lebenskraft zusprechen, nur weil er bei einem Treffer welche verliert. Wenns denn so schwer ist, dann kann man es ja auch "Spirituelle Essenzpunkte" nennen und sie wie HP abrechnen. Die Namens- und Ursachendiskusion von Fokus finde relativ unspannend. Die Splittermondler werden es eh nicht genau wissen. Nur die Regel soll gut umgesetzt werden. Ich denke man sollte es den Spielern, Spielleitern und auch Autoren frei lassen, hier mystische unerforschte Landstriche zu lassen. Genauso wie auch auf der Weltkarte. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass eine gewisse Stimmigkeit und Erklärbarkeit gut ist. Aber der Versuch alles durch und durch zu erklären irgendwann holprig und wenig abenteuerlich wird. Und noch ein Punkt am Schluss: Woher weiß man denn, dass die Götter wirklich am oberen Ende der Kette stehen? Vielleicht sind sie gänzlich andere Wesen oder Objekte. Vielleicht sind Götter reine Projektionen des Glaubens der Massen. Warum muss ein Götter auch immer super mächtig sein? Oder warum sollte man das erklären können? Ich denke da gerne an die Inder und ihre Kühe. Das sind zwar keine Götter, aber heilig sind sie trotzdem. Für einen Europäer gibt das wenig Sinn. Vermutlich weil er sich was logisch zu erklären versucht, was sich nicht logisch erklären lässt. Wir (Christen) schenken unsere Gebete einem bärtigen alten Mann (so stellt man ihn sich vor) und seinem Tischler-Sohnemann. Und das seit mehr als 2000, ohne je was Nachweisbares gesehen zu haben. Und trotzdem bewegt der Glaube die Massen. Ist das Macht? Steckt der neue Papst voller Fokus? Kann man das erklären? Nein. Drüber streiten? Ja. Kriege dafür führen? Ja. Religion und Götter sind so herrlich unerklärbar und sorgen deshalb überall auf der Welt für allerlei Gutes und Schlechtes. Wenn sie in der Welt von Splittermond nur einen Bruchteil der Emotion von dem irdischen Gegenstück als Atmosphäre bringen, haben die Autoren alles richtig gemacht. Völlig egal Wie, wo, woher, welcher, Name oder sonst was.

My 2 cents.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Belzhorash am 14 Mär 2013, 08:31:42
Ich denke man sollte es den Spielern, Spielleitern und auch Autoren frei lassen, hier mystische unerforschte Landstriche zu lassen. Genauso wie auch auf der Weltkarte. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass eine gewisse Stimmigkeit und Erklärbarkeit gut ist. Aber der Versuch alles durch und durch zu erklären irgendwann holprig und wenig abenteuerlich wird.
Wenn ich die Beiträge der Redaktion bislang richtig verstanden habe, wird es eh mehr weiße Flecken auf allen Karten geben, als eine Spielrunde je erforschen kann.

Zitat
Wir (Christen) schenken unsere Gebete einem bärtigen alten Mann (so stellt man ihn sich vor) und seinem Tischler-Sohnemann.
Zimmermann. Nicht Tischler.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Awatron am 14 Mär 2013, 09:15:12
@derPyroman Sehr nette Art, in einer Diskussion reinzuplatzen und allen "das ist doch alles Blödsinn was ihr da labert, interessiert doch keinen!" vor die Nase zu setzen. Es interessiert zumindest die Leute in diesem Thread, daher ist dein Post schon sehr unhöflich.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: ChaoGirDja am 14 Mär 2013, 10:26:05
Jetzt ist es endlich so weit. Seit Tagen geb ich mir das Topic hier ohne genau das Problem zu verstehen. Oder vielleicht habe ich irgendwo was überlesen oder nicht verstanden.
Richtig...
Du hast das Problem nicht mal im Ansatz verstanden ^^;
Für ein paar (wie mich) ist sehr sehr Wichtig, ob eine Macht im Hintergrund mit einer anderen Identisch ist. Das ist Wichtig für mein Spielgefühl und auch für meinen Denkapparat, der sich gerne mit Zusammenhängen und Konsequenzen beschäftige.
Wenn Priester und Magier sich der selben Macht bedienen, gleich ob sie sie nun Hugo oder Karlheinz nennen, dann hat dies klare logische Konsequenzen. Eine der Haarigsten in meinen Augen ist dabei, das ein Magier, der in der Lage ist die Macht zu sehen (In DSA-Aventurien sprech: der den ODEM ARCANUM, den ANALYSE und/oder den OCCULUS kann), sehen kann was der Priester dort tut. Woraus folgt das er auch IG weiß, das er mittels Anti-Magie jedes Wunder/Mirkal/wie-man-es-auch-immer-nennen-wird Aufhaben, ja sogar verhindern kann.
Das ist mit eines der größten Probleme die mir ganz und garnicht Schmecken. Dadurch werden Priester und Götter provanisiert.
Sie werden von Personen die mit mystischen Mächten im Bunde stehen und sich deren Macht bedienen, zu "nur einer weiteren Art von Magier" 'degradiert'. Schön, er benutzt eine andere Quelle als der Rest... Aber das war es dann auch schon.

Aus meinen Augen macht man dadurch die Welt ärmer, aber nicht Reicher.
Weswegen ich hoffe, das man durch diese Diskussionen die Konsequenzen dieser Identität, nicht so tief in den Hintergrund einbaut, das man ihn komplett umschreiben müsste, um sie wieder entfernen...
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Quendan am 14 Mär 2013, 11:49:36
@Entwickler: Wie werden die Gottesanbeter denn ingame heißen ? Priester? Bitte bitte nicht Geweihte...

Priester
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Drakon am 14 Mär 2013, 11:58:48
Hallo Chao,
diese Argumentation von dir habe ich ja jetzt schon an vielen Stellen in zwei oder drei Foren gelesen (mindestens Vinsalt und hier).
Sie ist ja durchaus richtig, aber sie fokussiert (pun intended) ja immer wieder auf einen Nachteil, den du zumindest - und das sei dir natürlich unbenommen - für dein Spiel als sehr negativ empfindest.

Neutral betrachtet ist es aber doch eher ein Gleichgewicht, manche Plots/Plotelemente sind mit so einer Setzung ("Karmale" und "Astrale" Kraft - um mal in der DSA-Terminologie zu bleiben - sind nicht zu unterscheiden) nicht mehr möglich, manche sind möglich.
Beispiele:
Nicht mehr möglich:
-Priester sind definitv etwas Besonderes, gelten als zweifelsfrei von den Göttern erwählt. Daraus entstehende Plost wären: Er ist definitiv erwählt, wie kann er dennoch so etwas befehlen/tun/zulassen.
-Priesterliches Wirken und magisches Wirken sind komplett getrennt (wobei DSA das ja so nicht macht: Karmales Wirken ist einfach nur besser, denn es kann Magie aufheben, analysieren, verhindern; umgekehrt nicht). Mögliche Plots: Ich kann als Priester einen Magier verzwirbeln, ohne dass er sich dagegen wehren kann.

Dafür möglich:
-Niemand kann klar sehen, ob ein Priester wirklich von einem Gott erwählt ist, oder mit seiner eigenen Magie zaubert. Mögliche Plots: Natürlich der Hochstapler, der seinen eigenen Kult bastelt, aber die Spendengelder in die eigene Tasche wirtschaftet. Die Anhänger "echter" Götter, müssen ihn überführen, um ihren Ruf zu wahren.
-Ein Kräftemessen zwischen Priestern und mächtigen Magiern. Mögliche Plots: Der Evil-Overlord-Magier: "Und wo ist jetzt dein Gott? Du schaffst es nichtmal meinen magischen Kräften standzuhalten. Sieh hier, ich bin selbst ein Gott. Muhahaha."...und in dem Moment stellt der Gott von Priester A diesem nochmal die Bonusportion Kevin zu Verfügung, um den Magier doch noch aus den Puschen zu pusten, etwas, das dieser nicht kann - er hat keine Quelle, die er noch anzapfen kann.

Ich könnte sicher auf beiden Seiten noch weitere Beispiele nennen, aber ich denke man sieht: es sind mMn weder bessere noch schlechtere Plots, sonder einfach andere.
Daher sehe ich auch keinen Nachteil, sondern einfach eine Alternative (das sich der ganze Regelwust dadurch vereinfacht ist mMn allerdings ein echter Vorteil).

An anderer Stelle gehst du in deinen Argumentationen allerdings von Annahmen aus, die noch gar keiner belegen kann, wenn du z.B. vom erkennen göttlichen Wirkens duch Hellsichtmagie redest. Woher willst du Wissen, ob und wie Hellsicht (a la OCULUS, ODEM, ANALYS, etc.) in Lorakis funktionieren? Kann niemand wissen, den Abschnitt schreib ich gerade erst.

Außerdem beißt du dich mMn immer noch an an der Annahme fest, dass wenn priesterliches und magisches Wirken regeltechnisch gleich funktioniert und kosmologisch den gleichen Treibstoff benutzt, dies auch innerweltlich für jeden Lorakier klar ersichtlich ist. Wie kommst du denn darauf? Das ist mir bislang nicht klar geworden.
Warum sollen denn für einen Lorakier das Wirken eines Furgandischen Hammerpriesters und die Kunststücke eines Farukanischen Feuerrufers nicht genauso unterschiedlich sein wie für einen Aventurier die Liturgien eines Rondrageweihten und die Beschwörungen eines Rashduler Elementaristen?
Das wäre doch der Punkt, auf den es im Spiel ankommt.

Wenn es allerdings um die Outgame-Wahrnehmung für dich als Leser der Publikation geht, und du hier aus Gründen der Kosmos-Ästhetik ein Problem mit der großen Parallelität von Priester- und Magier-Wirken hast, reden wir von einem ganz anderen Problem.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: ChaoGirDja am 14 Mär 2013, 12:41:18
Hallo Chao,
diese Argumentation von dir habe ich ja jetzt schon an vielen Stellen in zwei oder drei Foren gelesen (mindestens Vinsalt und hier).
Sie ist ja durchaus richtig, aber sie fokussiert (pun intended) ja immer wieder auf einen Nachteil, den du zumindest - und das sei dir natürlich unbenommen - für dein Spiel als sehr negativ empfindest.
Naja, ich seh halt nur negatives dabei  :'(

An anderer Stelle gehst du in deinen Argumentationen allerdings von Annahmen aus, die noch gar keiner belegen kann, wenn du z.B. vom erkennen göttlichen Wirkens duch Hellsichtmagie redest. Woher willst du Wissen, ob und wie Hellsicht (a la OCULUS, ODEM, ANALYS, etc.) in Lorakis funktionieren? Kann niemand wissen, den Abschnitt schreib ich gerade erst.
Jaein.
Wie gesagt: Wenn es die selbe Kraft ist, dann ergeben sich daraus Konsequenzen. Hellsichtmagie in der Form, die es erlaubt das magische Wirken in der Welt zu sehen, ist ein absoluter Klassiker jeder Fantasy-Welt. Und dürfte in einer Welt, wo jeder magisch aktiv sein kann, sogar noch eine ganzen Tacken häufiger sein, als in Settings wo es nur sehr wenig Magier gibt.
Bei gleichen Kräften gibt es jetzt keinen logisch zwingenden Grund, warum man als Magier das wirken einen Priester nicht sehen können sollte. Es ist die selbe Macht, also muss es möglich sein. Es kann schwerer sein, durch z.B. eine Art von Auto-Anti-Hellsichtmagie. Aber ein wirksamer Schutz ist auch dies nicht, zumindest solange man den Effekt nicht mit einer Bratpfanne durchsetzt. Aber das wäre dann sehr sehr künstlich...
Man darf zwar gerne bemerken das etwas so ist, weil man will das es so ist. Aber es sollte zumindest halbwegs Sinn ergeben. Was eine "Auto-Anti-Hellsicht"-Komponente durchaus ergibt, solange sie wie die besagte Bratpfanne rüber kommt (also mehr eine, nach DSA-Sprech, +12 oder +14, denn eine +26 oder +30).

Außerdem beißt du dich mMn immer noch an an der Annahme fest, dass wenn priesterliches und magisches Wirken regeltechnisch gleich funktioniert und kosmologisch den gleichen Treibstoff benutzt, dies auch innerweltlich für jeden Lorakier klar ersichtlich ist. Wie kommst du denn darauf?
Vor allem durch die Hellsichtmagie ;)
Sie ist der Grund warum auch IG, zumindest in ein paar Kreisen, das bekannt sein muss, wenn es der selbe Treibstoff ist.
Aber auch wegen der Anti-Magie. Auch diese ist Klassiker der Magie und in einem Setting, wo jeder grundsätzlich Zaubern kann, auch sehr Wahrscheinlich ziemlich verbreitet. Dadurch das sie auf Priester-Wirken Auswirkung haben muss (es ist ja des selbe), ermöglicht dies den indirekten Nachweis, der Identität. Nicht als generelles Wissen, aber davon sprach ich ja auch nicht.
Natürlich hilft auch hier eine "Auto-Anti-Antimagie"-Komponente in der Priestermagie. Für die aber das selbe gilt, wie für die "Auto-Anti-Hellsicht"-Komonente: Sie darf nicht als Bratpfanne rüber kommen, sonst wirkt es sehr sehr künstlich.

Ansonsten ist es reines Spielgefühl-Problem... Eines, das zwar ein paar "stahlen in's IG wirft"... Aber dennoch.
Ich denke ich hab auch nie jemanden dahingehend Widersprochen, das es wichtig ist, das man IG nicht mal eben so das Wirken auf gleiche Grundlagen zurückführen kann.
Wenn man das könnte, dann wäre wirklich etwas sehr schief im Staate Dänemark...
Das Problem ist eben nur, das bei einer gleichen Kraft diese Erkenntnis IG Grundsätzlich möglich ist, das Anti- und Hellsicht-Magie dadurch auf jeden Fall Funktionieren muss und man als Spieler um dieser Identität so oder so weiß.
Viel viel eleganter ist für mich, wenn IG-Anstrengungen zu der Erkenntnis führen "Was auch immer die machen, Magie ist es schon mal nicht". Das hebt Priester von den Magiern ab und macht sie zu was Besonderem.
Während sie bisher nur Magier sind, die ihre "AE" nicht aus der Umgebung, sondern aus Quelle X ziehen. Das es dadurch keine Nebeneffekte gibt, ist zwar schön und gut... Aber aus Logikgründen ist das nur ein sehr schwacher Unterschied. Denn bei den "üblichen Magischen Anwendungen" darf es in einer Welt wo jeder ein potentieller Magier ist, keine großen Effekte geben. Sonst würde die Welt sich selbst zerstören. Somit ist das ein Mini-Effekt, der nicht wirklich für ein abheben Ausreicht. Eine nette Begleiterscheinung, mehr aber auch nicht.

Wenn es allerdings um die Outgame-Wahrnehmung für dich als Leser der Publikation geht, und du hier aus Gründen der Kosmos-Ästhetik ein Problem mit der großen Parallelität von Priester- und Magier-Wirken hast, reden wir von einem ganz anderen Problem.
Wie gesagt:
Primär ist es idT "Kosmos-Ästhetik". Aber eben nicht nur...
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: DER DADA am 14 Mär 2013, 13:25:26
ich seh das nicht ganz so schlimm.
Denn:
die Kraft ist zwar generell die selbe wenn ich das richtig verstanden habe, aber bei den Magiern ist das der Kevin aus der Alles umgebenden Umwelt. Sehr gefährlich bei der Verwendung
Der Priester aber bekommt den Kevin ganz direkt, gefiltert und gereinigt von seinem Gott. ohne schädliche Nebenwirkungen.
Also gibt es in der Loarakischen Bevölkerung die Erkenntnis, Priester kann sicher arbeiten, Magiern explodiert der Kopf.
Also zur Unterscheidung für den otto durchaus ausreichend.
Und was die Hellsicht angeht. 1. kann man das vielleicht, wenn man gut genug ist an der Reinheit von Kevin feststellen, das es nicht der Umgebungskevin ist.
Und ansonsten muss ich ehrlich sagen. ich find das sehr gut. so eine Pseudomacht wie Karmalenergie, die durch nichts erklärt oder erklärbar ist muss ich nicht wieder haben.
Und hey. Magierphilosophie rockt. und zwar unendlich. Alle werden vor mir Knien MUHAHAHAHAHA!
 :P
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: ChaoGirDja am 14 Mär 2013, 13:39:51
[...] aber bei den Magiern ist das der Kevin aus der Alles umgebenden Umwelt. Sehr gefährlich bei der Verwendung
[...]
Also gibt es in der Loarakischen Bevölkerung die Erkenntnis [...] Magiern explodiert der Kopf.
Und genau das ist nicht der Fall und darf auch nicht der Fall sein.
Jeder auf Loarakis kann Zauber und die Mehrheit entzieht der Umgebung das "Kelvin". Das ganze darf also, auf Otto normal Ebene, nicht sehr gefährlich sein. Einem Magier darf nicht einfach mal der Kopf platzen... Und schon garnicht so oft, das das es das es Otto normal "weiß".
Denn wäre das der Fall, würde sich die Welt wie eine Seifenblase zerplatzen. Sie wäre in sich nicht mehr logisch.
Folgerichtig wurde von den Autoren auch gesagt (im Ulisses-Forum iirc), das nur bei entsprechend groß angelegter Magie, man wirklich Maßnahmen wegen den Nebeneffekten aufziehen muss.
Die Effekte gehen also kaum über ein "aufglühen der Augen", oder "abkühlen der Umgebung um ein paar Grad" hinaus.

Und was die Hellsicht angeht. 1. kann man das vielleicht, wenn man gut genug ist an der Reinheit von Kevin feststellen, das es nicht der Umgebungskevin ist.
Ja und?
Der Springende Punkt ist, das man überhaubt erkennen kann, das es "Kelvin" ist.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: 4 Port USB Hub am 14 Mär 2013, 13:42:56
Ja, so langsam hats jeder kapiert, dass es dir nicht gefällt.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Awatron am 14 Mär 2013, 13:43:15
Nicht nur ihm.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: ChaoGirDja am 14 Mär 2013, 13:44:10
Ja, so langsam hats jeder kapiert, dass es dir nicht gefällt.
Nur nicht warum ;)
Und das versuche ich nach Möglichkeit zu ändern.
Ist das so Falsch?
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: 4 Port USB Hub am 14 Mär 2013, 13:45:46
Ja, so langsam hats jeder kapiert, dass es dir nicht gefällt.
Nur nicht warum ;)
Und das versuche ich nach Möglichkeit zu ändern.
Ist das so Falsch?
Es ist halt eine schon lange beschlossene Grundsatzentscheidung des Entwicklerteams. Ich jammer ja auch nicht rum, dass SciFI doch viel Cooler ist als Fantasy und Splittermond doch bitte in der Zukunft und mit Laserpistolen spielen soll.

Probier es doch mal mit DSA, ich hab gehört da soll es eine wesentlich striktere Unterscheidung geben, ich denke das System könnte dir wesentlich besser gefallen als Splittermond..
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: ChaoGirDja am 14 Mär 2013, 13:46:45
Rate mal, was ich Spiele ;)

Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: DER DADA am 14 Mär 2013, 13:51:36
Doch Chao. ich habs verstanden.
Aber ich seh es einfach anders.
Ich mein ja auch nicht das jedem beim Fingerfeuerzeug der Kopf Platz.
UND KOPF PLATZEN IST EINE ÜBERTREIBUNG!!!
Warum müssen hier immer alle alles exakt wörtlich nehmen? Egal.
Wir sehen doch auch nicht was ein Priester bei uns anders macht als alle anderen und dennoch glauben 95% aller Menschen auf der Erde an irgend ein Priestergerede (ohne das ich das jetzt abwertend behandeln möchte)
Häufig ist das einzige was zwischen Profan und Göttlich steht der Glaube. Warum brauchst du einen Beweis?
EinMilliarde Katholiken brauch auch keinen Beweis das der Franziskus von Gott auserwählt ist.
Und das obwohl er seine Brötchen auch nur mit Mehl und Wasser bäckt.
Warum soll das was bei uns seit 2000 Jahren hervoragend läuft in Lorakis nicht gehen?
Nur weil man sieht was r tut, weiß man noch lange nicht was ein Göttliche macht mit ihm vorhat.
Und da hilft nirgendwo, auch in DSA nicht, Hellsichtmagie oder irgendwas anderes. entweder du glaubst einem Priester das er für dieGötter spricht oder nicht. das hat aber auf die funktionalität keine Auswirkung
 
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: 4 Port USB Hub am 14 Mär 2013, 13:57:27
Rate mal, was ich Spiele ;)
Da brauch ich nicht raten.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: ChaoGirDja am 14 Mär 2013, 13:58:45
@DER DADA
Ich hatte einfach nicht das Gefühl, das es verstanden worden ist.
Sondern das versucht wird/wurde mit Argumenten meine Sichtweise zu Korrigieren.
Und das habe ich noch nie Unkommentiert im Raum stehen lassen.
(und das dass Kopf platzen übertrieben war, weiß ich. Aber als Aufhänger gut zu gebrauchen :) )

Btw. mag es auf die Funktionalität keine Auswirkungen haben (hab ich ja auch nicht bestritten), aber auf das Spielgefühl kann es sehr wohl eine haben.
Phantasywelten sind eben nicht Erde, wo zwischen Real und Fiktion der Glaube steht. In einer Fantasywelt wird nicht selten Glaube durch Wissen ersetzt. Aber dafür ist es nicht sonderlich hilfreich, wenn die es kaum Möglichkeiten der Unterscheidung gibt.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: DER DADA am 14 Mär 2013, 14:04:12
hmm ok. da ich aus dem Wissenschaftlichen Bereich komme, bin ich immer versucht in meinen Fantasiewelten Wissen durch Glauben zu ersezten. denn den Versuch Alles Wissenschaftlich zu erklären unternehme ich 40 Stunden die Woche auf Arbeit
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: ChaoGirDja am 14 Mär 2013, 16:06:36
Ich selbst Naturwissenschaftler :D
Aber wahrscheinlich hat der Glaube in meiner Erziehung eine viel zu große Rolle gespielt, als ich deinen Weg gehen könnte.
Tatsächlich gehe ich ihn ja sogar exakt andersherum.
Glauben habe ich in der Realität genügend...
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: flippah am 14 Mär 2013, 16:39:24
Ich hatte einfach nicht das Gefühl, das es verstanden worden ist.
Sondern das versucht wird/wurde mit Argumenten meine Sichtweise zu Korrigieren.

Das "Sondern" ist hier mE unglücklich. Wir haben dein Problem verstanden. Gerade deshalb haben wir versucht, dir aufzuzeigen, dass es vielleicht garnicht so schlimm ist.
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: DER DADA am 14 Mär 2013, 18:24:33
hmm. ich bin auch hoch christlich erzogen. Und hatte viel zu viel Einblick in Kirchenpolitik und sonstigen bla. Unter anderem auch den Persönlichen Glauben von Pfarrern.
Ergo glaub ich denen keinn feuchten mehr.
und die Bibel ist doch auch nur GRW und Weltenbuch in der Sonderausgabe ^^
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: TecnoSmurf am 14 Mär 2013, 19:55:14
Priester

Mein Held :D
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Kasimir am 14 Mär 2013, 19:56:34
und die Bibel ist doch auch nur GRW und Weltenbuch in der Sonderausgabe ^^

Made my Day !!!
+1
Titel: Re: Götterspeise
Beitrag von: Sirra am 14 Mär 2013, 20:57:20
+1 für den Beitrag von derPyromane