Luna beginnt langsam wieder ruhiger zu werden und die Panik verschwindet aus ihren Augen. Trotzdem braucht sie noch eine halbe Stunde, bis sie endlich zu erzählen beginnt:
"Als ich in die Schriftrolle geblick habe, habe ich plötzlich GEräusche und ein Lachen gehört und dann war alles so, als wäre ich direkt dabei gewesen. Da war ein Varg. Der hat andere in Magie unterrichtet. Und dann war da noch so eine Frau aus Spiegeln, die irgendwie Macht über die Feen hatte. Beide haben dort für Ordnung gesorgt, oder so.
Später hat der Varg dann eine reiche Händlerstochter geheiratet. Und dann war er plötzlich todkrank. Er hat irgendwo die Geschichten über die Schattenweber gefunden, die irgendwie als Untote weiterleben oder so. Das hat ihn so fasziniert, dass heraufinden wollte, wie das geht.
Dafür brauchte er eine Träne einer Lilennymphen, die unter größter Not vergossen wurde. Mit seinen Kumpanen hat er schreckliches getan, um an die Tränen zu kommen. Es war so grauenhaft ..."
Mehr sagt Luna nicht.