Splittermond Forum
Spielwelt und Abenteuer => Abenteuer und Kampagnen => Thema gestartet von: Anmar am 14 Mär 2015, 08:12:36
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Franz stellt sein Konzept der "Mondsplitter" vor - günstige Kurzabenteuer, die speziell so aufbereitet sind, dass sie mit wenig Vorbereitung geleitet werden können und einer einheitlichen Struktur folgen, so dass ein Spielleiter nicht viel Arbeit investieren muss, sondern einfach eines dieser Abenteuer aus dem Regal ziehen und gleich loslegen kann, quasi das "Convenience Food" für Splittermond. Franz bezeichnet es als "Alternative zur Kinokarte": Die Möglichkeit, schnell und ohne viel Aufwand einen Abend lang mit Splittermond Spaß zu haben.
Die Idee kommt gut an :)
Bei mir kommt die Idee auch gut an. Meine Idee ist, dass man mit diesen Mondsplittern auch andere Gegenden vorstellen kann. Es wäre schön, wenn man dazu nicht die Regionalspielhilfen braucht.
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Oh, ich rieche schon das Thema des nächsten Abenteuerwettbewerbs. 8)
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Bei mir kommt die Idee auch gut an. Meine Idee ist, dass man mit diesen Mondsplittern auch andere Gegenden vorstellen kann. Es wäre schön, wenn man dazu nicht die Regionalspielhilfen braucht.
Geht mir absolut auch so Anmar. Kann Dir eigentlich in allem so zustimmen. Ich fände es gerade ein Vorteil der Mondsplitter, wenn man so mal kurz publikationstechnisch einen Rundgang durch Lorakis machen würde. Eine Idee wäre es ja auch, dass man so mal in jedem Reich ein (Kurz-)Abenteuer spielen lässt. Auch ich bin der Meinung, dass man die Regionalspielhilfen nicht benötigen sollte.
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Ja hört sich gut an. Aber sollten nicht eigentlich alle ABs so gut vorbereitet sein das man als SL wenig Zeit in die Vorbereitung investieren muss ;) Für einen Abenteuerwettbewerb könnte die Anforderung aber evtl. zu hoch sein, da muss man dann wirklich auf den Punkt schreiben und es bedarf dann auch nicht nur Text sondern auch Beiwerk wie Karten, Handouts und dergleichen damit der SL eben nicht noch Vorbereitung treffen muss.
Auch ich bin der Meinung, dass man die Regionalspielhilfen nicht benötigen sollte.
Word! Ansonsten hat es auch wenig mit der Grundidee direkt los spielen zu können gemein.
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Als Mitglied einer Gruppe, die Abenteuer ausschlieslich selbst schreibt, halte ich die Regionalbaende fuer notwendig.
Ich haette allerdings nichts dagegen, wenn es daneben Abenteuer gaebe, die es ermoeglichen die Inhalte von Regionalbaenden zu "erspielen".
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Es soll, so habe ich Anmar verstanden, auch nicht darum gehen, dass man bei Splittermond keine Regionalbände brauchen soll. Ich glaube fast jeder hier im Forum möchte gerne Regionalbände. Aber es wäre für Spieler auch nützlich mal Abenteuer zu haben, die keinen Zugriff auf den jeweiligen Regionalband benötigen. Dies war glaube ich der Wunsch von Anmar. Insbesondere in der Zeit, in der keine Regionalbände exisitieren, müssen Abenteuer das ja sowieso leisten. Für Rollenspiel-Anfänger und Nicht-Sammler sind solche Abenteuer aber auch später von größtem Interesse. Genau solche Dinge erwarte ich mir von der Reihe "Mondsplitter".
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Genau.
Oder um zu erspielen, ob eine Region einer Gruppe zusagt. Wenn die Region zusagt, dann kann man ja die Regionalbände kaufen.
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Hm.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass Abenteuer, die "vom Fleck weg" geleitet werden können sollen, zwangsläufig recht linear aufgebaut sein müssen, was manchen Spieler(type)n nicht sonderlich gefallen dürfte.
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Ich kann mir allerdings vorstellen, dass Abenteuer, die "vom Fleck weg" geleitet werden können sollen, zwangsläufig recht linear aufgebaut sein müssen, was manchen Spieler(type)n nicht sonderlich gefallen dürfte.
Würde ich auch so sehen. Allerdings wird man ja nie mit allen Publikationen jeden ansprechen können. Erfahrene Spielleiter können dann ja durchaus noch weitere Handlungsstränge in ein solches Abenteuer einbauen. Aber als One-Shots oder für Einsteiger sehe ich schon eine Daseinsberechtigung dieses Abenteuertyps.
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Ich kann mir allerdings vorstellen, dass Abenteuer, die "vom Fleck weg" geleitet werden können sollen, zwangsläufig recht linear aufgebaut sein müssen, was manchen Spieler(type)n nicht sonderlich gefallen dürfte.
Das kann schon sein. Aber ich glaube, dass der Kreis der berufstätigen Spieler, die vielleicht auch noch Kinder haben, schon jetzt groß ist und tendenziell wachsen wird. Und gerade diese haben nicht so viel Zeit für Vorbereitungen und nicht so regelmäßige Treffen, dass sie komplexe, freie Szenarien durchspielen können. Was knackiges für einen Abend ist da genau das richtige und darf mMn auch ruhig relativ linear sein. Ich jedenfalls zähle mich exakt zu dieser Zielgruppe und finde das Konzept prima.
Es soll ja andere Abenteuer für andere Spielertypen nicht ausschließen!
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Das kann schon sein. Aber ich glaube, dass der Kreis der berufstätigen Spieler, die vielleicht auch noch Kinder haben, schon jetzt groß ist und tendenziell wachsen wird. Und gerade diese haben nicht so viel Zeit für Vorbereitungen und nicht so regelmäßige Treffen, dass sie komplexe, freie Szenarien durchspielen können. Was knackiges für einen Abend ist da genau das richtige und darf mMn auch ruhig relativ linear sein.
Da kann ich nur zustimmen! Kurze Abenteuer, die an einem Abend/auf einer Con ohne viel Aufwand geleitet werden können, sind oft das einzige, was realistisch funktioniert, wenn man sich nur alle paar Monate für einen Abend zusammenfinden kann.
Die Zielgruppe "berufstätige Eltern" gibt es... und zum Glück wird sie größer, nicht kleiner ;)
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Ich würde mich generell beim Abenteuerschreiben nicht davon abhalten lassen, dass es irgendwelche Leute gibt, die diesen speziellen Abenteuerstil nicht mögen. Dafür sind die Geschmäcker einfach zu verschieden - das AB, das allen gerecht wird, gibt es ohnehin nicht.
Ich denke, die Community profitiert mehr von einer großen Anzahl von Fan-Abenteuern, die auch mal "Macken" haben dürfen, als von einer winzigen Zahl perfektionistischer Abenteuer. Wenn man das Ganze noch mit einem Bewertungssystem und einem Auswahlmenü (Rating? Region? HG? ...) verbindet, dann kriegt man schnell eine Datenbank, in der für jeden Geschmack was dabei ist.