Hallo zusammen,
ich habe ein paar Fragen zum Priester-Stand, ....
Und jetzt die Fragen, die sich mir stellen:
- Priesteramt niederlegen
... - Konvertieren
- Laienbrüder und -schwestern
... - Spätweihe
Wie verhält es sich überhaupt mit erfahrenen Abenteurern, die erst spät den Schritt zur Weihe gehen. Beginnen sie bezüglich ihrer Magiefertigkeiten bei 0 - oder behalten sie ihre Fertigkeiten? Oder ist gar beides parallel möglich: Profane Magie mit den alten Fertigkeiten, göttliches Wirken mit den neuen Fertigkeiten...
In-game sind diese verschiedenen Entwicklungen sicher alle möglich. Warum nicht abschwören oder konvertieren? Klar, das dürfte nicht Lorakischer Alltag sein, andererseits ist es aber auch nicht ausgeschlossen. Hier dürfte sogar der eine oder andere spannende Anlass für ein Abenteuer drinstecken. Regeltechnisch ergibt sich allerdings ein großes, offenes Ende:
Was passiert mit den eigenen magischen Fertigkeiten und erlernten Zaubern, wenn man vom Priester zum Laien, vom Laien zum Priester oder als Priester von seiner ursprünglichen Gottheit zu einer anderen Gottheit wechselt?
... und natürlich Quendans Antworten darauf, wie auch:
Regeltechnisch macht es ja eh keinen Unterschied, rein welttechnisch ist es nicht möglich. Aber im Zweifel ist es egal, woher die Kraft kommt (außer für Patzer und Umweltauswirkungen), da die Begrenzung ja durch den Menschen und seine "Durchleitungskapazität" festgelegt ist.
als Antwort auf Luxferre (« Antwort #12 ) und Grimrokh (« Antwort #13)
Ich denke Lorakis und die Meta-Ebene der Regeln lassen alles zu - WENN es
- aus dem Spielgeschehen stattfinde
- entsprechend Ersatzweise in den Regel festgelegt ist (Kraft ziehen)
- einen Ausgleich für Boni/Mali gibt (wie beschrieben)
Schon bei einigen anderen Restriktionen aus der Charaktererschaffung habe ich mir ähnliches gdacht (Ressourcen, ...)
Vom DSA-Konzept "Spätweihe" habe ich nie etwas gehalten. Für mich ist "Priester" eine Berufung und das Regelwerk muß das abbildbar machen - PUNKT!
Anmerkungen zu 1):
Für mich ist es/wäre es kein Problem sein "Amt" niederzulegen - die Berufung bleibt. Erst eine weitgehende bis totale Abkehr sollte Konsequenzen haben.
Anmerkungen zu 2):
Paßt voll rein ^^
Anmerkungen zu 3):
Vielleicht sind das einfach tief Gläubige, Rest siehe 4.
Anmerkungen zu 4):
Priester wem Priester gebührt, ab dem Moment wo die Entität ihn annimmt. Von da an im Sinne und im Namen der Gottheit, auch deren Kraft als Quelle aber auch deren Wissen als Lehrquelle! Ich würde es NICHT mehr erlauben neue weltliche Magie zu lernen (Licht-/Lebens-gottheit <> Schatten-/Todes-Magie), jedoch eine Verbesserung bereits erlernter weltlicher Magie.
Im Endeffekt macht es auch nicht viel aus, da auch göttliche Zauberei "passendes" Wirken hat. Nur dürfte es nicht den "Aspekten" der Gottheit widersprechen.
Niemals aber sollte ein Hybrid dazu benutzt werden beides einfach sich ergänzend zu pimpen, deshalb sind Restriktionen und höhere Kosten, wie vorgeschlagen schon sehr sinnvoll.