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Spielwelt und Abenteuer => Lorakis - Die Welt von Splittermond => Thema gestartet von: Weltengeist am 11 Okt 2014, 08:54:55

Titel: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Weltengeist am 11 Okt 2014, 08:54:55
Hallo zusammen!

Ich kämpfe gerade mit der Beschreibung Jagodiens. Da finde ich nämlich einige interessante Zitate:
Vielleicht ahnt ihr schon, worauf ich hinaus will: Ich würde tatsächlich gerne die Jagoden wie der besagte Gewittersturm über ihre Nachbarn - konkret das Shahirat Shahandir - herfallen lassen, aber ich habe beim besten Willen keine Idee, wie das gehen soll, denn zwischen den beiden liegt nicht etwa nur ein Fluss, sondern ein ausgewachsener Meeresarm. Der wird weder gelegentlich austrocknen, noch wird es Brücken oder Furten darüber geben. Schifffahrt scheint ebenfalls nicht vorgesehen, denn auf beiden Seiten gibt es keine erwähnenswerte Hafenstadt (ohnehin ist die einzige "Hafenstadt" Jagodiens mit 1000 Einwohnern zu klein, um darin eine echte Kriegsflotte aufzubauen). Hinzu kommt noch, dass Jagodien ein trockenes Land ist und gar nicht die umfangreichen Wälder haben dürfte, die man für besagte Kriegsflotte bräuchte. Wie also stellen die Jagoden das an - in Süddalmarien einfallen und Angst und Schrecken verbreiten?
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Tigerle am 11 Okt 2014, 09:02:18
Dieser Meeresarm ist doch arg dünn und müsste im Sommer, wenn gerade keine Winde gehen, gut zu flößen sein. Eine Methode, die doch recht flott geht und garantiert überraschend kommen würde...
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Weltengeist am 11 Okt 2014, 09:49:03
Dieser Meeresarm ist doch arg dünn und müsste im Sommer, wenn gerade keine Winde gehen, gut zu flößen sein. Eine Methode, die doch recht flott geht und garantiert überraschend kommen würde...

Das ist nicht so ganz klar, wie dünn der eigentlich ist. Wenn man sich mal typische Meeresarme in der wirklichen Welt anschaut (nimm mal den Bosporus), dann kann von "dünn" und "Flöße" keine Rede sein. Außerdem erfordern Flöße ebenfalls Holz...

Ich selbst spiele gerade wirklich eher mit der "Furt"-Variante, vielleicht in Kombination mit besonderen Mondstellungen, die dazu führen, dass ein erfahrener Sterndeuter wissen kann, wann besonders niedrige Wasserstände zu erwarten sind. Aber vielleicht haben sich ja auch die Jagodien-Autoren etwas überlegt, wie die große Invasion damals geklappt hat? Man muss dazu ja schließlich nicht nur tausende Krieger, sondern auch Ponies und Kriegsgerät auf die andere Seite kriegen.
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: SeldomFound am 11 Okt 2014, 12:20:58
Und dann gibt es natürlich Magie. Vielleicht ein Ritual, das von 100 Schamanen der Jagoden verlangt zusammen zu arbeiten, zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt, an einem ganz bestimmten Ort. Irgendetwas, was nicht unmöglich, aber nur sehr schwierig zu bewerkstelligen ist.
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: regelfuchs am 11 Okt 2014, 13:15:42
Ich - als jagodischer Kriegsherr - würde meine mächtigsten Magier einen Zauber entwickeln lassen, den es unseren Pferden ermöglicht über’s Meer zu reiten.
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Chalik am 11 Okt 2014, 13:48:15
Ich - als jagodischer Kriegsherr - würde meine mächtigsten Magier einen Zauber entwickeln lassen, den es unseren Pferden ermöglicht über’s Meer zu reiten.

Sollte auf jeden Fall möglich sein. Allerdings wird man dies nicht auf sehr viele Pferde anwenden können, rein vom Fokus her. Zusätzlich müssten die Pferde natürlich extrem gut trainiert sein, denn das Pferd weiß ja nicht, dass es plötzlich über Wasser laufen kann ;).

Magie wird aber insgesamt sicherlich eine wichtige Rolle spielen. Flöße fände ich bei einem Reitervolk weniger plausibel. Außerdem bräuchte man sehr viele Flöße um eine Horde über den Meerarm zu kommen. Auch hier müssten die Pferde diese Anstrengung gut überstehen, was gutes Training erfordert.

Mich würde auch interessieren, was die Autoren dazu sagen, wie es den Jagoden damals gelang nach Süd-Dalmarien vorzudringen.
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: regelfuchs am 11 Okt 2014, 14:02:12
Ich - als jagodischer Kriegsherr - würde meine mächtigsten Magier einen Zauber entwickeln lassen, den es unseren Pferden ermöglicht über’s Meer zu reiten.

Sollte auf jeden Fall möglich sein. Allerdings wird man dies nicht auf sehr viele Pferde anwenden können, rein vom Fokus her. Zusätzlich müssten die Pferde natürlich extrem gut trainiert sein, denn das Pferd weiß ja nicht, dass es plötzlich über Wasser laufen kann ;).

Mit den RAW-Zaubern geht’s glaube ich nicht. Aber jeder geeignete Reiter besitzt genug Fokuspunkte um den neuen Zauber zu kanalisieren. Dass die Pferde dafür ersteinmal trainiert werden müssen ist klar.
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Weltengeist am 11 Okt 2014, 15:35:18
Naja, irgendwie stelle ich mir halt vor, dass so ein Überfall immer mal wieder vorkommt (siehe das Zitat im Ursprungspost, das mit dem "über die Nachbarn hereinbrechen"). Klar, die sind nicht jedesmal so erfolgreich wie 798, aber Überfälle auch durch einzelne Stämme sollten schon drin sein. Da fände ich eine profane Lösung irgendwie überzeugender als eine, die die Zusammenarbeit von Dutzenden Zauberern erfordert...
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Kalinos am 11 Okt 2014, 19:34:33
Die Überquerung des Meeresarmes zwischen Kristallsee und Riesengrab ist definitiv nicht trivial und Jagodien hat keine nennenswerten Wälder in der Nähe und das liegt am Klima und Böden und nicht am stetigen Gewinnen von Bauholz, wie vllt. anderswo.

Wenn man dann noch bedenkt, dass hier 2 vergleichsweise große Binnenmeere mit einem sehr langen (über 200 km) und dünnen Engpass verbunden werden, kann man mit dem Gedanken an Gezeitenströme (von drei Monden beeinflußt) die Idee von Furten und Flößen wohl getrost vergessen. Der Bosporus den schon Weltengeist als irdischen Vergleich aufbrachte ist um Größenordnungen harmloser, da kürzer (~ 30 km) und mit erheblich weniger Gezeitendruck. Da die Verbindung aber quer zur Bewegungsrichtung der Gezeitenberge liegt, wird dieser Effekt auch wieder gemildert  (s. Die Welt, S. 203).

Magie dagen dürfte ein probates Mittel sein. Wie schon verschiedenzlich geschrieben erfordert das aber auch Training der Pferde u.ä. und das braucht eben einen Anführer der sowas über Jahre hinweg vorbereitet und in dieser Zeit seine Truppen bei Laune hält. In Frage käme natürlich auch eine "befreundete" Nation, die gegen einen kleinen Obulus eine Transportmöglichkeit zur Verfügung stellt ;).
Einzelne Verbände können natürlich per Schiff nördlich oder südlich des Ausganges der Meerenge übersetzen, aber das muß sich halt lohnen, damit man am Ende nicht ärmer zu Hause ankommt als man gestartet ist. Wenn das "Angebot" auf der anderen Seite allerdings nur gut genug ist, dann macht man sicher auch das mal. Denkbar ist sicher auch, dass es Parteien geben könnte, die ein Interesse daran haben, dass immer mal wieder Jagoden, z.B. über den Nordosten Dalmariens herfallen und dafür, gegen eine kleine "Gewinnbeteiligung", hier und da mal eine Horde rüberschmuggeln.

Insgesamt finden Überfälle nach Dalmarien wohl eher alle paar hundert Jahre mal statt und dann mit ganzen Armeen als ständig mit kleineren Trupps, dafür hat man schließlich die Chorraschiten :P.
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Weltengeist am 11 Okt 2014, 19:55:40
Irgendwie frustriert es mich gerade, dass ich von den drei großen Reitervölkern eigentlich nur eines (nämlich die Jogodai) benutzen kann, um ernsthaft seine Nachbarn zu schikanieren. Den beiden anderen fehlen die geographischen und politischen Möglichkeiten dazu. Was für eine Verschwendung von Abenteuerpotential... *seufz*
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: regelfuchs am 11 Okt 2014, 19:58:57
Kannst du nicht einfach woanders einfallen? ^^
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Weltengeist am 11 Okt 2014, 20:15:27
Kannst du nicht einfach woanders einfallen? ^^

Ja, das ist es ja eben: Wo denn?

Jagodien hat überhaupt nur zwei Nachbarn. Der eine ist dank Wasser dazwischen nicht erreichbar, und der andere ist - tadah - ein Reitervolk. Klasse.

Und der Chorrash hat ebenfalls nur zwei Nachbarn. Der eine ist - tadah - ein anderes Reitervolk. Und der andere ist das eigene Reich. Auch Klasse.

Die einzigen, die überhaupt was überfallen können, sind die Jogodai. Aber die sind so weit am A*** der Welt, dass sich dort nur selten mal ein Abenteurer hinverläuft.

Ich hab also jede Mengen Hunnen- und Mongolen-Verschnitte und nichts, was ich damit über den Haufen reiten kann. Schluchz.
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: SeldomFound am 11 Okt 2014, 20:48:51


Die einzigen, die überhaupt was überfallen können, sind die Jogodai. Aber die sind so weit am A*** der Welt, dass sich dort nur selten mal ein Abenteurer hinverläuft.


Ich weiß nicht, für die Leute von Zhoujiang dürften die Jogodai nicht weit genug weg sein, als das denen egal wäre. Wenn deine Spieler natürlich keinerlei Interesse an so ein Asien-Setting haben, hast du natürlich Pech.

Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Myrmi am 11 Okt 2014, 23:54:11
Zum Thema übersetzen: Kannten sie möglicherweise ein Portal, das sonst niemand kannte? Im Grundregelwerk steht zu den Toren, das sogar die Drachlinge nicht alle kannten... ;) Wenn die Jogodai nun aber das Wissen über eines hatten, ist die geheimnisvolle Überquerung nicht mehr so geheimnisvoll.
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Tigerle am 12 Okt 2014, 07:02:46
Um mal wieder meine Floß-Theorie zu befeuern:

1.)
Der Meeresarm ist nicht zu dick. Im groben und ganzen ist dieser ungefähr 4 Kilometer dick, sofern die Karte maßstabsgetreu ist.

2.)
Man braucht für ein Floß kein Holz. Schilf oder bestimmte Gräser (z.B. Binsen) sind auch geeignete Materialien.

Wenn man jetzt ein wenig Windmagie einsetzt, die bei den Reitervlkern nun nicht gerade allzu selten vertreten ist, können die Jagoden wieder ihren Spaß haben!
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: regelfuchs am 12 Okt 2014, 10:31:25
4km? Da lohnt es sich ja schon fast einen Tunnel zu graben ^^
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Weltengeist am 12 Okt 2014, 10:53:23
Der Meeresarm ist nicht zu dick. Im groben und ganzen ist dieser ungefähr 4 Kilometer dick, sofern die Karte maßstabsgetreu ist.

Darauf würde ich bei der Auflösung nicht wetten. ;)
Aber selbst wenn, können 4 km viel sein. Das entspricht in etwa der Meerenge zwischen Helsingör und Helsingborg (zwischen Schweden und Dänemark), und wer da mal rübergeschaut hat, der weiß: mit rüberschwimmen, improvisierten Booten oder gar einer Furt läuft da nix mehr. Das ist eine sehr ernstzunehmende Menge Wasser...

Man braucht für ein Floß kein Holz. Schilf oder bestimmte Gräser (z.B. Binsen) sind auch geeignete Materialien.

Die Idee gefällt mir! Man könnte auch Boote aus Tierhäuten basteln - davon sollten die Jagoden ja jede Menge haben. Dazu noch Windmagie und "Härten" (was ja irgendwie ohnehin jeder dritte auf Lorakis zu beherrschen scheint), und fertig ist so eine Art Faltboot-Invasionsflotte ;D
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Chalik am 12 Okt 2014, 11:39:17
Zum Thema übersetzen: Kannten sie möglicherweise ein Portal, das sonst niemand kannte? Im Grundregelwerk steht zu den Toren, das sogar die Drachlinge nicht alle kannten... ;) Wenn die Jogodai nun aber das Wissen über eines hatten, ist die geheimnisvolle Überquerung nicht mehr so geheimnisvoll.

Finde ich auch einen guten Ansatz. Vielleicht auch nur ein temporäres Tor, das alle paar Jahrzehnte wieder aufgeht. Zufällig genau in der Zeit, in der die Kampagne spielen soll ;)
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: regelfuchs am 12 Okt 2014, 11:42:14
„Magie findet immer einen Weg“, oder so ^^
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: arnadil am 13 Okt 2014, 13:15:38
Also ein Tor wäre mir zu viel des Guten und scheint mir auch nicht notwendig.

U.a. die Perser und Griechen haben es an Bosporus und Hellespont ja vorgemacht, dass Schiffsbrücken machbar sind:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schiffbr%C3%BCcke_%C3%BCber_den_Bosporus
http://de.wikipedia.org/wiki/Dardanellen

Also mal einige Ideen:

Das finde ich nicht unrealistisch (s. historische Links oben) und es verdient dennoch die zitierte Bezeichnung "Meisterleistung in der militärischen Geschichte der Jagoden" und ist uns ja auch militärischer Geniestreich bspw. von Dareios I. in Erinnerung.
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: regelfuchs am 13 Okt 2014, 17:16:57
Ich höre von Schiffsbrücken zum ersten Mal, krasse Aktion 8)
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Weltengeist am 13 Okt 2014, 17:42:45
Ich würde ja trotzdem gerne wissen, wie ich mir

Zitat von: Weltenband
"Die Jagoden [...] brechen [...] plötzlich wie ein Gewittersturm über ihre Nachbarn herein."

vorzustellen habe. Das klingt im Weltenband irgendwie nicht nach "einmal in tausend Jahren", sondern nach "immer mal wieder". Vielleicht kann ja mal der Autor was dazu sagen, wie er sich das vorgestellt hat?

Was die Perser und die Griechen angeht: Die waren um KLASSEN besser organisiert als ich das den Jagoden unterstellen würde. Und sie hatten (auch wenn man sich das beim Anblick des heutigen Griechenland nicht mehr vorstellen kann) eben Wälder zum Schiffsbau sowie die entsprechende Infrastruktur (Häfen, Werften,...) zur Verfügung...
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: 4 Port USB Hub am 13 Okt 2014, 17:43:31
Und waren erfahrene Seefahrer...
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: arnadil am 13 Okt 2014, 18:16:14
Ja, das gleichen die Jagoden mit Magie, etwas besserem technischen Standard ihrer Welt (wenn auch sicherlich nicht ihrer Kultur) und mit der Phantasie der SpielerInnen aus. :)

Also ich weiß auch nicht, wie man sich das vorzustellen hat, aber das scheint mir eine Erklärung, die stimmig wäre. Und vielleicht ist das Bekriegen der Nachbarn ja eher als Raubzüge innerhalb der jagodischen Gemeinschaft (oder eben gegen den einen Landnachbarn). Aber ich gebe zu, dass das nicht 100% zufriedenstellend ist. Also eine Autorenmeinung würde mich ebenfalls interessieren.
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Nevym am 14 Okt 2014, 14:45:58
... ich merke gerade wie wenig ich mir "vorstellen" kann ohne die elektronischen Medien wie SplitterWiki zu konsultieren.
So tief bin ich gesunken!  :-[ !-((
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Drarsus am 14 Okt 2014, 15:16:37
Also wenn man mal guckt, was Thor Heyerdahl mit seinem Floß (Kon Tiki) gemacht hat, dann sollte in einer Welt mit Magie und einem Binsenmeer doch sicherlich was möglich sein!
Titel: Re: Die Wilde Horde aus Jagodien
Beitrag von: Nevym am 15 Okt 2014, 10:53:32
Die Straße von Gibraltar, die Meerenge zwischen Sizilien und Intalien, wie auch die Dardanellen/Bosporus waren schon in der Antike zu überqueren.
Es müssen ja nicht gleich immer riesige Heerscharen gewesen sein. Schon 500 bis 1000 Reiter können für ein Land schlimmer sein als eine biblische Heuschreckenplage.
Und warum sollen nicht Chorrash oder Shahandir Ziel der Raubzüge sein? Sogar Turubar wäre erreichbar für ein schnelles Reiterheer, sind nur etwa 300 Km