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Produktbewertungen / Re: Arkuri und Süd-Arkuri / Bewertung & Rezensionen
« am: 02 Mai 2024, 18:46:59 »
Meine Gruppe hat jetzt eine Kampagne in und um Arkuri und Südarkuri abgeschlossen. Ursprünglich geplant als kurze Serie von Abenteuern für einige Abende, entwickelten sich daraus eine Kampagne für 21 Abende – auch wenn das noch eine Reise durch die Wandernde Wälder nach Zhoujiang und zurück mit einschloss.
Die in dem Band vermittelten Hooks und Geheimnisse (insbesondere um die Familie Olvo, den Sturm der Wildnis und den Tiefen Schacht) lassen sich sehr gut zu einer Serie von Abenteuern verbinden, die auch eine Reise nach Südarkuri über den Wildwechsel motiviert. Wie bei Regionalbänden üblich wird die Ausgestaltung aber der Spielleitung überlassen. Die im Band enthaltenen Abenteuer kann man problemlos einfügen, sie stehen aber für sich. Es gibt auch Anknüpfungspunkte zu den wandernden Wäldern, die sich gut nutzen lassen.
Der Lustige Glücksvarg hat in seiner Rezension Lese- und Spielgefühl bereits beschrieben. Dem kann ich mich nur anschließen. Sehr gut gefallen haben mir Setting und Stimmung von Arkuri und Südarkuri, die wirklich so erfrischend „anders“ sind. Wo sonst hat man als Hintergrund einen „Goldrausch“ im hohen Norden?
Die beiden enthaltenen Abenteuer sind solide und enthalten wirklich schöne Ideen. Ich habe bei ihnen nur zwei kleine Kritikpunkte: „Kaltes Grün“ sollte man, wenn es sich vermeiden lässt, besser nicht im arkurischen Winter spielen lassen – ein paar Aspekte funktionieren dann nicht, bzw. müssen entsprechend angepasst werden. In unsere Kampagne ging es aus Gründen des zeitlichen Ablaufs nicht anders. Bei "Vermächtnis im Pangawai" hätte ich mir ein besseres Lektorat der Gegnerwerte durch die Regelredaktion gewünscht.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass zu dem „einsamen Mondtor“ in der Wildnis des Nordens nur verschiedene Spekulationen von Forschenden angeboten werden, warum es ein Tor an dieser Stelle gibt, der Spielleitung aber auch unter den Geheimnissen keine Hinweise gegeben werden, was es tatsächlich mit dem Ort auf sich hat.
Insgesamt hat der Band meine Erwartungen übertroffen und die Abenteuer in der Region haben viel Spaß gemacht. Von mir gibt es als Bewertung eine gute 2.
Die in dem Band vermittelten Hooks und Geheimnisse (insbesondere um die Familie Olvo, den Sturm der Wildnis und den Tiefen Schacht) lassen sich sehr gut zu einer Serie von Abenteuern verbinden, die auch eine Reise nach Südarkuri über den Wildwechsel motiviert. Wie bei Regionalbänden üblich wird die Ausgestaltung aber der Spielleitung überlassen. Die im Band enthaltenen Abenteuer kann man problemlos einfügen, sie stehen aber für sich. Es gibt auch Anknüpfungspunkte zu den wandernden Wäldern, die sich gut nutzen lassen.
Der Lustige Glücksvarg hat in seiner Rezension Lese- und Spielgefühl bereits beschrieben. Dem kann ich mich nur anschließen. Sehr gut gefallen haben mir Setting und Stimmung von Arkuri und Südarkuri, die wirklich so erfrischend „anders“ sind. Wo sonst hat man als Hintergrund einen „Goldrausch“ im hohen Norden?
Die beiden enthaltenen Abenteuer sind solide und enthalten wirklich schöne Ideen. Ich habe bei ihnen nur zwei kleine Kritikpunkte: „Kaltes Grün“ sollte man, wenn es sich vermeiden lässt, besser nicht im arkurischen Winter spielen lassen – ein paar Aspekte funktionieren dann nicht, bzw. müssen entsprechend angepasst werden. In unsere Kampagne ging es aus Gründen des zeitlichen Ablaufs nicht anders. Bei "Vermächtnis im Pangawai" hätte ich mir ein besseres Lektorat der Gegnerwerte durch die Regelredaktion gewünscht.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass zu dem „einsamen Mondtor“ in der Wildnis des Nordens nur verschiedene Spekulationen von Forschenden angeboten werden, warum es ein Tor an dieser Stelle gibt, der Spielleitung aber auch unter den Geheimnissen keine Hinweise gegeben werden, was es tatsächlich mit dem Ort auf sich hat.
Insgesamt hat der Band meine Erwartungen übertroffen und die Abenteuer in der Region haben viel Spaß gemacht. Von mir gibt es als Bewertung eine gute 2.