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Themen - Dannimax

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Allgemeines / Wie Einsteigerfreundlich wird SPM?
« am: 22 Mär 2013, 09:31:57 »
Mir fiel gerade ein - Der Anspruch von Splittermond ist ja, möglichst vielen zu gefallen, also möglichst Mainstreamig zu sein. Dazu wird ja auch klassische Fantasy als Stilmittel gewählt. Dennoch stellt sich die Frage, welche Zielgruppen man ansprechen will. Will man möglichst viele Spieler erreichen, die schon Rollenspieler sind oder will man möglichst viele Menschen erreichen, die über SPM Rollenspieler werden könnten. DSA hat damals seine Beliebtheit sicher auch damit erreicht, dass es wenig Regeln aber viel Möglichkeiten gab. Dahingehend meiner Meinung nach erstaunlich, dass mit DSA 4 der Altersschnitt von damals noch 23 (z.B. Vgl. Umfrage Aventurischer Bote 50) auf heute 31 anstieg. Das wird sicher mehr mit neuen Medien denn mit der Hartwurstigkeit eines Systems zu tun haben, dennoch sei die Frage gestellt, ob SPM den Anspruch hat, Leute fürs Hobby Rollenspiel zu gewinnen oder den Anspruch hat, sie beim Hobby Rollenspiel zu halten. Auch wäre es die Frage, ob es angedacht ist, den Alterrschnitt mit SPM wieder zu senken. Lorakis ist groß, was spräche also gegen Regionen, deren Geschichten mehr Comming of Age sind, während anderswo die Rentnerspieler eher angesprochen werden?

Sollte der Plan sein, primär Leute zum Rollenspiel zu bringen, wäre natürlich auch die Frage: Klassische Fantasy impliziert natürlich auch die vorstellung, höchst männlich mit Lendenschurz und Zweihänder sich durch eine Masse an Monstern zu moschen, mal gemütlich den Korgoroth raus hängen zu lassen und eben Macht zu haben. Das ist allerdings nun wirklich eine sehr... männliche... Herangehensweise. Was bietet Lorakis, um auch Mädels dazu zu bringen, sich mal von sich aus ein Rollenspielwerk zu kaufen? Denn denen wird es bei sowas vielleicht eher um anderes gehen. Die Frage wäre dabei vielleicht auch - um was? Shopping und Glammour? ^^

Die Frage nach der Frauenquote im SPM-Kreativteam stelle ich übrigens jetzt nicht. ^^

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Diese Frage könnte ein eigenes Topic wert sein.

Meine Frage wäre: Traut sich SPM (wow, daran könnte ich mich als kürzel gewöhnen) an den Stil der gewollten Unschärfe oder bietet es dem Spieler reale Hintergrundfakten die dann daran appelieren, Spieler und Heldenwissen zu trennen?

Ich will etwas detailierter meine Frage erläutern, denn so wäre die Antwort sicher wieder ein "ein wenig was von beidem." ;) Tatsächlich ist die Frage nach Mystik oder Wissenschaft in etwa so polarisierend wie der ewige Kampf zwischen Optimisten und Pessimisten.  Viele Spieler lieben eine gewisse Unschärfe, etwas übersinnliches, was man nicht erklären kann, woran man aber sehr wohl glauben kann. Das kann so etwas pragmatisches wie der Hummelflug sein, man muss sich keine gedanken machen, warum es unmöglich sein müsste, dass sie fliegen kann, man akzeptiert einfach, dass sie es trotzdem tut. Und weiß damit: Sie kann definitiv fliegen. Andere sind da mehr die Wissenschaftler und wollen auf alles eine Antwort nebst Erklärung und Definition. Um am ende sagen zu können. "Die Hummel fliegt trotzdem, aber wir wissen nicht, warum. Wir suchen noch). Das ist gerade im Rollenspiel dabei immer wieder Thema.

Die Frage wäre nun tatsächlich, wie sich Lorakis präsentiert. Es hätte hier nun die Chance, bei jeglichen übersinnlichen Dingen wie den Toren, den Splittern oder den Göttern zu sagen, dass "der Volksmund" dazu mehrere Theorien haben, welche aber nie wirklich griffig sind, den Spieler aber dennoch erst einmal zufrieden stellen können. Sowas wie "Es gibt Gerüchte, die Götter wohnen auf dem zersplitterten Mond, andere sagen, dass der Mond selbst der Gott ist und dass einer verwundet ist und die Splitter nichts anderes sind als seine Blutstropfen. Wieder andere vermuten die Götter auf einem hohen Berg namens Kevin, welcher nur von Göttern und Halbgöttern erklommen werden kann sowie denen, die die Götter in ihrer nähe haben wollen." Für den Char sowie für den Spieler wäre klar: Ich werde es nie erfahren. Und dennoch könnte er eine phantastische Sage mit sich herum tragen, die ihn immer zum Träumen brächte, die ihm eine Motivation mit gäbe, ein Ziel, dass man vielleicht ja mal erreichen könnte, wenn man bei Gelegenheit mal was neues dazu aufschnappt.

Die Alternative dazu wäre das allseits bekannte "wissenschaftliche Faktum." In diesem würde man dem Spieler zusätzlich zur Volksweise als OT-Text auch noch das eigentliche, definitive Faktum liefern. Die Motivation des Spielers wäre dann wohl eher: Wie bringe ich meinen Spieler dazu, ebenfalls an dieses Wissen heran zu kommen, ebenso wie die Rekonstruktion in den Fokus trifft. Marke "Wenn das wirklich passiert ist mit dem Portal - wie kam es dazu? Man entwickelt eine größere OT-Freude.

Wie gefragt - traut man sich bei SPM zum Schritt, auf sämtliche Fakten zu verzichten und arbeitet ausschließlich mit Volksweisheiten? Die Möglichkeit wäre ja gegeben und ich wüsste auch erstmal nicht von anderen Systemen, wo man sich so sehr auf den mystischen Zweig begeben würde. (Auch bei Cthulhu wird ja die Geschichte der großen Alten erwähnt und wie es dazu kam, dass sich das grüne Tentakelchen auf Rlyeh zum Schlafen hin begeben hat. Die Gelegenheit wäre ja da gewesen, stattdessen zu erwähnen, dass es halt einfach da ist und dich nun frisst...)

Ich hoffe, es kommt raus, worauf ich hinaus will.

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Charaktererschaffung / Talente bei der Erstellung
« am: 06 Mär 2013, 14:17:10 »
Huhu

Wie sieht das an sich aus mit den Talenten? Hat man auch hier einen Grundstock an Talenten mit Werten und kann sich den Rest dazu kaufen bzw. erhält sie durch den Charakterbau? Oder hat man komplette freie Wahl? Ist der Char am Anfang quasi blanko? Oder sind alle Werte rudimentär vorhanden?

Und mir viel wichtiger: Gibt es in anderen System gerne mal vergessene, aber grundsätzlich wichtige Talente wie "Bibliotheksnutzung", "nach dem Weg fragen" oder "Allgemeinwissen"? :)

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Lorakis - Die Welt von Splittermond / Pash Anar
« am: 01 Mär 2013, 16:38:17 »
Quendan, wie viel deines mehrwöchtigen Bangladesh-Tripps stecken eigentlich so in Pash Anar? ;) Gilt das auch für die Küche? Wie ist da das Hühnchen da so? ;)

Nein, ernsthaft, ich finde die Idee des persisch/Indisch angehauchten arab-komplexes einfach super! Dieser Hauch von Isnogoud und Mogulzeitalter klingt mehr als nur verlockend. Und mir dir als studierter Fachmann für das Gebiet kann das nur gut werden. ;)  Ich stelle mir da aber dann auch die Frage, ob es da dann so ein klassisches Kastensystem geben wird, bzw. definieren sich diese Ländereien ja auch durch eine starke klerische Prägung. Wie wird das da sein? Architektonisch auf der Höhe mit großen Gräbern a la Taj Mahal und friedlich? Ich meine ja schon rausgelesen zu haben, dass es da nicht zu radikal abgehen wird. Wird es stattdessen geldorientiert?

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Hier mal ein Thread für kleine Fragen, die nur eine Antwort brauchen, aber nicht für eine Diskussion taugen. ;)

In dem Fall z.b.: Wie wird denn die Zeitrechnung per Jahr so aussehen? 12 Monate mit 30 Tagen? Ein 365-Tage-Jahr? Götterzuordnung? Oder wie irdisch? Oder gar ein jahrelanger Winter und ein jahrelanger Sommer? ;) Wie siehts mit Wochentagen aus? Gibts überhaupt Wettertechnisch Jahreszeiten? Und sowieso - ist Lorakis ein Planet in einem echten Sonnensystem? Und ist er rund? Oder ganz mutig mal ne Scheibe? ;)

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Lorakis - Die Welt von Splittermond / Götterspeise
« am: 27 Feb 2013, 12:18:30 »
Es soll ja auch Götter geben auf Lorakis. Sind diese eine reine Glaubensangelegenheit oder sind auch diese Existente, andere Sphärenwesen? Gibt es neben den Feenwelten überhaupt andere Sphären? Wie viele Götter soll es geben und sind diese regional, rassengetrennt oder ist es gar ein Monotheismus?

Wobei ich mich frage, wozu es Götter brauchte. Wenn allen die Magie zur Verfügung steht, hat ja so ziemlich jeder die Möglichkeit, wie auch immer sehr sehr mächtig zu werden. Wer braucht dann noch Götter, wenn man selbst zum Gott wird. Man hätte eigentlich sehr einfach eine Atheistische Welt einpflegen können. Dahingehend wäre es vielleicht interessanter gewesen, von Legenden zu sprechen, deren Idealen man nacheifert und entsprechend gelernt hat, ihre Splittermagie zu kopieren.

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Kampfregeln / Kämpfe
« am: 27 Feb 2013, 11:08:14 »
Gehts schnell oder darf man für den Kampf mit ein paar Orken schnell mal ne halbe Stunde einrechnen? ;) Wie läufts da auch mit dem Schaden machen ab? Braucht es da den W6? Und unterscheidet sich die Kampfstärke nur durch den Talentwert oder wird es auch hier zusätzliche Faktoren (z.b. Sonderfertigkeiten) geben, die man sich erkaufen muss?

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[Anmerkung der Moderation:] Dieses Topic wurde aus dem Topic Lorakis und Aventurien ausgegliedert.

Mich würde ja interessieren, wie die einzelnen Kulturen untereinander sich sehen? Versteht man sich als Teil einer Bevölkerung, ist also gleichgestellt allen anderen Rassen oder gibt es wie bei DSA klare Abgrenzungen wie den Trallopper Vertrag, welche klar machen, dass Elben eben normalerweise nie mit Menschen oder Zwerge mit Varken verkehren würden und sie eben als was eigenes anzusehen sind.

(Ich hoffe, das war jetzt verständlich gefragt, ich bin mit meiner eigenen Fragestellung grad nicht so wirklich zufrieden. ;) )

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