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Nachrichten - Erlan

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Ich hatte mal einen ähnlichen Fall in meiner Shadowrun Runde. Ein Spieler beschwerte sich das ich als Spielleiter keine Getränke oder Essen mitbringen würde. Ich hab ihm dann mal vorgerechnet dass ich pro Abend zwei bis drei Stunden meiner Zeit aufwenden würde. Selbst wenn ich nur zehn Euro die Stunde berechnen würde investiere ich mindestens das dreifache das die anderen Spieler hineinstecken. Und da ist Zeit fürs lesen der Regeln ( was ja irgendwie auch immer am sl hängen bleibt) und das ein oder andere Kaufabenteuer noch nicht mal drin.
Nach diesem kleineren Zornausbruch war mit dem Thema aber auch Ruhe😄.
Da ich so halb Sammler bin macht es mir nichts aus die Bücher zu kaufen. Aber in unserer Game of Thrones Runde hatte der eine spieler für die Runde einen obsidian Portal account erstellt und die Kosten wurden gleichmäßig aufgeteilt. Ansonsten machen wir es meist wie gesagt so das die andern dass Essen besorgen. Ich sehe aber auch nix falsches dran wenn die Spieler dem SL die Abenteuer schenken. Der SL hat gegen den Spielern massiven Mehraufwand und das kann man durchaus honorieren.

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Lorakis - Die Welt von Splittermond / Re: Amerika
« am: 14 Jan 2015, 02:35:17 »
oder die "Indianer" rüsten gerade eine hochseeflotille aus um neue siedlungsgebiete im osten zu erobern den seeweg nach <nochnteilkontinent> zu finden  :P

Hat da wer zuviel crusader kings 2 gespielt?

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Lorakis - Die Welt von Splittermond / Re: Amerika
« am: 13 Jan 2015, 00:03:37 »
Meines Erachtens nach sind sowohl die Dämmeralben (1Mio, angelehnt an Südamerikanische Hochkulturen), als auch Mahaalu (20k, angelehnt an Hawai) und die Stromlandinseln (1,5 mio, angelehnt an Hawai und Karibik) an Südamerika angelehnt. Dazu kommt das der nördliche Kontinent mit den wandernden Wäldern für mich immer so ein Trapper/Klondike/Kanada Feeling verströmt :-D .

Mir kommt es eher so vor als würde am ehesten Südafrika oder Nordosteuropa "fehlen" oder habe ich da etwas übersehen?

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Naja bei allem Gerede von Fortpflanzung muss man ja nun auch Bedenken das sich Staaten und Gesetze nach dem bilden was den Herschenden, bzw. der Geselschaft im allgemeinen nützt. Und da stellt sich mir persönlich die Frage: habe ich denn als Herscher ein Interesse daran das sich so jemand fortpflanzt, bzw. nützt er mir weiterhin als Arbeitskraft? Ich meine wir reden hier von den schlimmsten Verbrechern. Also sollte man vielleicht um die Frage logisch beantworten zu können folgendes betrachten:
- was sind die schlimmsten Verbrechen?
- Was sind die Alternativen?

Spontan würde ich bei den Seealben als schlimmste Verbrechen Mord (grade bei einem Volk wie den Seealben das sich langsam fortpflanzt), Desertation Verrat/Gefährdung der Gemeinschaft zum persönlichen Gewinn und (aufgrund ihrer Geschichte) Sklaverei sehen. Habe ich ein Interesse daran diese Leute weiter in meiner Geselschaft zu haben? Ich würde sagen nein, vor allem wenn man die Alternativen bedenkt. Der Gedanke der Rehabilitation eines Missetäters ist recht modern und die wenigsten Staaten dürften sich ein ausgedehntes Gefängnissystem leisten (oder die Zustände dürften so hart sein das es vielleicht gnädiger wäre den armen Kerl einfach aufzuknüpfen). Was bleibt also? Verbannung? schwierig, vor allem da derjenige nur einige Inseln weiter muss und ihn niemand mehr erkennt. Zeichnung und Brandmarkung gehen, und dürften auch  gängig sein, aber welches Interesse habe zum Beispiel einen Verräter am Leben zu lassen, nur damit er potentiell zurückkommt und mir schadet. Ne da doch lieber sauber und ab mit dem Kopf.

Die Todesstrafe ist sicherlich wiederwärtig und heute absolut unnötig, aber ich denke in einer vorindustriellen Geselschaft wie Lorakis hat sie ihren Platz. Das heisst natürlich nicht das diese Todesstrafe auch immer vollstreckt wird. Auch bei den Alben wird es eine zwei Klassen Geselschaft geben (wenn der Sohn des Admirals halt mal ein Mädel aus der Unterstadt aufschlitzt... naja schicken wir ihn halt mal auf ne längere Expedition bis Gras über die Sache gewachsen ist....).

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Steht denn irgendwo das sich Alben so selten fortpflanzen?

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Lorakis - Die Welt von Splittermond / Zugvögel in Dragorea
« am: 05 Jan 2015, 12:13:46 »
Als ich im Herbst auf dem Weg zur Uni war und über Splittermond sinnierte flog eine Schar Gänse über mich hinweg. Das führte mich zu der Frage: gibt es Zugvögel in Dragorea und wenn ja wo zwischen wandern die? Meine spontane Eingebung wäre ja die Blutgasweite, aber ist die signifikant wärmer als die nördlichen Lande?

Mir kam auch spontan eine Abenteueridee das die Helden einen Vogel erjagen dem ein Hilferuf von Sklaven/Überlebenden der Orks aus der Weite ans Bein gebunden wurde.

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Was ist denn mit einer der klassischsten Strafen der Seefahrt (zumindest in Büchern, wie da die realen Verhältnisse waren ka): Aussetzen. Der Übeltäter wird mit einer kleinen Portion Nahrung und Wasser und einem Messer auf einer unbewohnten Insel ausgesetzt? Ist auch so eine Art Gottesurteil, da die Manschafft ihren Kameraden nicht selbst umbringen muss, sondern er tatsächlich eine winzige Überlebenschance hat.

Ansonsten sehe ich es aber auch so, das die strengen Alben keine Probleme haben dürften Missetäter wie Meuterer o.ä. hinzurichten. Vielleicht nicht grausam zu tode hungern (ist auch nicht grade toll für die Moral auf dem Schiff), aber über die Planke gehen oder hängen dürfte wohl recht gängig sein. Alternativ könnte ich mir, grade bei den sehr auf Gemeinschaft bedachten Seealben, auch einen Spießrutenlauf vorstellen.

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Charaktererschaffung / Re: Wer zahlt für das Gefolge?
« am: 11 Dez 2014, 16:49:15 »
War dasmit den 60 Telaren pro Bolzen nicht ein Druckfehler und es sollten nur 60 Telare für 100 Bolzen sein?

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Ein Gegenbeispiel was mir grade so in den Sinn kommt ist die Plattenrüstung: die wird laut Fluff bisher nur in Selenia hergestellt, dürfte sich aber dank ihrer verbesserten Schutzwirkung und ihrer einfacheren Herstellung relativ schnell ausbreiten. Da das hier Mittelalter ist und industrelle Produktion und selbst Manufakturen noch nicht erfunden wurden dürfte aber selbst diese "schnelle" Ausbreitung die Welt jetzt nicht sofort radikal umkrempeln. Aber die Etablierung eines neuen Schmiedemeisters in Zwingard der die Gildengeheimnisse der selenischen Schmiede stiehlt könnte ein interessantes Abenteuer abgeben (von beiden Seiten, entweder sollen sie ihn und sein Diebesgut beschützen oder sie sollen den Schmied sicher eskortieren bzw. die Pläne selber stehlen).

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Ich würde auch die Annahme in Zweifel ziehen das die Götter in Splittermond dem durchschnittlichen Lorakier realer Vorkommen als dem durchschnittlichen Erdenbewohner.
Die Götter in Splittermond beherrschen keine Tricks die für Religionen in unserer Welt nicht existieren. Die meisten Götter zeigen sich nicht regelmäßig und göttliches Eingreifen liegt lange zurück und dürfte vor allem als legenden überliefert werden.
Es gibt zwar einige Götter die permanent unter ihren Anhängern Leben, aber auch in der Antike herrschten einige Gottkönige. Ob man nun tatsächlich ein Gott ist oder alle dies nur glauben dürfte praktisch wenig Unterschied machen.

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Wie dick ist denn der schirm?

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Ich weiss ja nicht ob das noch aktuell ist. Ich würde mal vorsichtiges Interesse an einer neugründung anmelden. Vorsichtig in dem Sinne das ich zwar sehr gerne spielen würde, aber grad nicht so sicher bin wann, da mein Terminkalender extrem voll ist. Ich könnte sicherlich auch noch den einen oder anderen frischen spieler rekrutieren^^. Man müsste mal schauen ob sich da ein gemeinsamer Termin finden lässt.

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Was wäre denn mit folgendem Szenario:
Der Aufstand bricht aus und eine wild zusammen gewürfelte Bande von Sklaven erhebt sich gegen ihre Unterdrücker. Die Patrizier nehmen die Berdohung nicht ernst und schicken eine kleine Truppe los um die Rebellen zu zerschlagen. Was sie jedoch nicht wissen ist das die Rebellen einen Anführer haben der sich hervorragend auf das Kriegshandwerk versteht. Die kleine Truppe wird in einen Hinterhalt gelockt und vernichtet. Wütend wird diesmal ein richtiges Heer aufgestellt mit Waffenmeistern und Magiern. Ein richtiges Exempel soll statuiert werden.
Überzeugt von der Unbesiegbarkeit des eigenen Heeres ziehen die Magnaten los. Und wieder wird diese Schwäche von unserem Anführer gnadenlos ausgenutzt und auch das zweite Heer wird zerschlagen. Die verstörten Soldaten und geheime Boten der siegreichen Sklaven verbreiten die Nachricht im ganzen Land. Die Herren der anderen Städte geraten in Panik und greifen hart gegen die eigenen Unfreien durch, doch das treibt den Rebellen nur noch mehr Sympathisanten in die Arme. Bald befindet sich die ganze Halbinsel im Kriegszustand, und die Magnaten zittern vor dem scheinbar unbesiegbaren Heer der Aufständigen.

Der Vorteil mit diesem Szenario ist das es imho gut erklärt wie es in einem scheinbar stabilen System zu einem solchen Aufstand kommen kann: einige kompetente Leute auf der einen und inkompetente/arrogante Leute auf der anderen sorgen für einen Moralschub und ein gutes Image. Wahrscheinlich wären die Aufständigen nicht in der Lage die mertalischen Magnaten zu stürzen, doch beide Seiten GLAUBEN das sie es sind und das könnte genug sein um dem ganzen genug Momentum zukommen zu lassen um WIRKLICH dazu in der Lage zu sein.

Es wäre quasie eine Kombination aus Spartakus und Johanna von Orlean.

Wenn man das ganze nicht so schwarz weiss machen will, sehe ich da mehrere Möglichkeiten:

- Die Rebellen sind einfach auch besch...eiden: Wenn man die Fesseln der Geselschaft abwirft, dürfte es schwerfallen den Leuten zu erklären warum nur manche Konvention über Bord geworfen werden dürfen. Und wenn man erst mal sieht wie eine Horde von Rebellen unter dem Banner der Rebellion und für eine bessere Zukunft Städte niederbrennt, plündert und unschuldige aufhängt nur weil sie keine Sklaven sind kann man schonmal ins Grübeln kommen. Natürlich müssen nicht alle so sein, was es den Helden und Spielern schwer machen dürfte herauszufinden wer in diesem Szenario jetzt die "bösen" sind.

- Die zweite Möglichkeit die ich sehe ist der Grund warum die Rebellen ihre Schlachten gewinnen. Vielleicht ist der anführer der Rebellen ja nicht einfach nur ein militärisches Genie sondern ist auf finsterem Wege an die Macht gekommen diese Schlachten zu gewinnen. Sei es das er einen finsteren Gott anbetet, das er einen Pakt mit einem finsteren Wesen aus der Anderswelt geschlossen hat oder sonst irgendwelche üblen Verbündeten besitzt die es erforderlich machen ihn aufzuhalten, oder die die Rebellen zumindest aus dem good guy image rausholen.

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Beziehungsweise, was für eine Art von Stadt ist denn Slamorahd? Ich hatte gedacht, dass Albronnen gut passen würde, da beide Städte inmitten von zerfallene Ruinen aus längst vergangenen Zeiten gebaut wurden.

Naja, Slamorahd ist eine Stadt die man nicht so leicht erreicht auf dem normalen Weg... eine autarke Enklave mitten in der Wildnis. Und wer mal dort ist, der kommt so leicht nicht mehr davon los.
Offensichtlich: eine mittelalterliche Stadt mit einigen Gilden und einem Magistrat.
Hinter den Planken: eher statischer Stillstand mit einem uralten verschachtelten Geheimnis das so tief wurzelt und so verzweigt ist dass man, wenn man mal angefangen hat, in einen Sog von Rätseln und Mysterien gezogen wird.

Da klingt Quendans Vorschlag mit arkuri doch ganz gut.

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"Kinjas"

ARGS the pun, it hurts^^.

Aber zum Thema: In Kungaitan gibt es den Orden von Ende und Anfang, unter der Oberin Schwester Nachtklinge. Ob es sich dabei um einen offiziellen Geheimdienst handelt ist für mich aus dem Text grade nicht zu entnehmen, aber er scheint ziemlich gute Meuchler zu besitzen und er scheint etwas gegen Versuche zu haben Kungaitan in eine Monarchie umzuwandeln und dabei auch vor dem Mord an Senatoren nicht zurückzuschrecken.

Ich denke alle mächtigen und weltoffenen Staaten werden einen eigenen Spitzeldienst besitzen. Nicht unbedingt mit angeschlossener Meuchlergilde, aber Spione und Zuträger an den wichtigen Höfen werden sie bestimmt haben.

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