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Regeln => Allgemeine Regelfragen => Thema gestartet von: Yollo am 30 Mär 2015, 17:10:04

Titel: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Yollo am 30 Mär 2015, 17:10:04
Wie genau handhabt ihr den Risikowurf? Erlaubt ihr ihn für jede Probe (Handwerk; Aktive Abwehr; Redegewandheit) oder benutzt ihr ihn um eine bestimmte Eigenschaft eures Charakters zu unterstreichen (Risikoreicher Berserker stürmt ohne Achtung auf Verluste in den Kampf)?
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: wusch am 30 Mär 2015, 17:24:32
Also meine Runde benutzt den Risikowurf wann immer wir es für richtig halten.  Beispielsweise wenn eine Probe schwerer zu schaffen ist oder wenn ich meinen Vargkrieger richtig schaden austeilen lassen will, denn seine Streitaxt macht pro EG ja gleich 2 Schaden extra.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Yinan am 30 Mär 2015, 18:40:47
Also bei den Gruppen, wo ich bisher gespielt habe, haben wir das einfach immer gemacht, wenn man es machen wollte. Sind halt nur die NPCs eingegrenzt (bzw. eigentlich nur die Monster, Humanoide haben ja auch immer Taktiker :P).
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: maggus am 30 Mär 2015, 19:49:00
Die Entscheidung, den Risikowurf einzusetzen, steht bei uns frei. Als Spielleiter beschränke ich selten mal eine Probe auf den Standard-Wurf, wenn die Abenteurern nämlich eine Fertigkeit unbewußt einsetzen sollen (v.a. Wahrnehmung). Das akzeptieren meine Spieler dann auch.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Chalik am 30 Mär 2015, 19:50:52
Bei mir in der Runde läuft es genauso wie maggus es schreibt. Ich verbiete Risikowürfe ebenso lediglich bei unbewussten Proben.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Cifer am 30 Mär 2015, 20:20:26
Die Entscheidung, den Risikowurf einzusetzen, steht bei uns frei. Als Spielleiter beschränke ich selten mal eine Probe auf den Standard-Wurf, wenn die Abenteurern nämlich eine Fertigkeit unbewußt einsetzen sollen (v.a. Wahrnehmung). Das akzeptieren meine Spieler dann auch.
Ich wäre geneigt, unbewusste Wahrnehmungsproben als Risikowürfe zuzulassen, wenn die SCs gerade deutlich unter Stress stehen und eher Angst vor ihren eigenen Schatten haben, statt etwas zu übersehen.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Travita am 30 Mär 2015, 20:34:58
Wie genau handhabt ihr den Risikowurf?

Ich erlaube ihn nur bei Proben, die mit einem Risiko für den Charakter verbunden sind. Drum heißt er ja auch Risikowurf.

Also bei Wahrnehmungs- und Wissensproben kaum (gut, wenns drum ginge eine Bumbe zu entschärfen, dann schon);
bei sozialen Konflikten je nach dem (obs um was geht; also nicht beim Feilschen um ein paar Tellare);
im Kampf aber ist er eigentlich immer erlaubt.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Cifer am 30 Mär 2015, 20:57:34
Und wo ich schon bei Interpretationen bin:
Zitat
Also bei Wahrnehmungs- und Wissensproben kaum (gut, wenns drum ginge eine Bumbe zu entschärfen, dann schon);
Ein Risikowurf bei Wissenstalenten heißt für mich, dass der Charakter wild herumspekuliert, statt sich auf gesicherte Erkenntnisse zu verlassen und gegebenenfalls schlicht anzuerkennen, dass er eine Antwort nicht weiß.

Das Risiko für den Charakter ergibt sich ganz von allein durch die gestiegene Patzerwahrscheinlichkeit - wer beim Feilschen um ein paar Tellare zu dreist auftritt, verprellt den Händler. Wenn man einen Charakter spielt, zu dessen Gebaren das gehört, finde ich den Risikowurf in dieser Situation absolut legitim. Im Gegenteil sollte man bei riskanten Angelegenheiten (also solchen, bei denen ein Verheerendes Ergebnis ein massives Problem wäre) eher über einen Sicherheitswurf nachdenken.
Eine solche Einschränkung ist IMO nicht im Sinne des Systems.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Yollo am 30 Mär 2015, 23:27:00
Wie würdet ihr es handhaben wenn ein SC eigentlich von defensiver/argwöhnischer Natur ist aber aufgrund des min/maxens im kampf fast nur risikowürfe benutzt?
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Belzhorash am 30 Mär 2015, 23:32:43
Wie würdet ihr es handhaben wenn ein SC eigentlich von defensiver/argwöhnischer Natur ist aber aufgrund des min/maxens im kampf fast nur risikowürfe benutzt?
Ihn genau das tun lassen.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: wusch am 30 Mär 2015, 23:38:28
Da es im Regelwerk keine Einschränkungen gibt, sollte es im Normalfall Spielersache sein wann was geworfen wird, außer bei bestimmten Zuständen oder Situationen natürlich.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Avalia am 30 Mär 2015, 23:58:13
Da es im Regelwerk keine Einschränkungen gibt,[...]
S. 259 Einschränkung von Risiko- und Sicherheitswurf
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Yollo am 31 Mär 2015, 00:01:37
Wie würdet ihr sagen sehen risikowürfe/standardwürfe/sicherheitswürfe in der Spielwelt aus?

Bsp:

Yollo greift einen Rattling an und würfelt mit einem Sicherheitswurf und seinem Bonus eine 18.

Yollo greift einen Rattling an und würfelt mit einem Standardwurf und seinem Bonus eine 18.

Yollo greift einen Rattling an und würfelt mit einem Risikowurf und seinem Bonus eine 18.



Würdet ihr sagen das alle 3 Aktionen in der Spielwelt gleich aussehen (falls nicht anders beschrieben) oder würdet ihr sagen das der bestimmte Typ des Wurfes schon eine Aussage über die herangehensweise und das Verhalten des SC's aussagt?
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Avalia am 31 Mär 2015, 00:05:18
Der Spieler sollte die Aktion entsprechend beschreiben - das ist seine Aufgabe. Es sollte anders aussehen und ist in jedem Fall ein Treffer.

Sicherheitswurf: Ruhiges, besonnenes Vorgehen, dennoch ein sicherer Treffer.

Standardwurf: Standardangriff.

Risikowurf: Riskantes Manöver, und nebenbei halt auch ein Treffer.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Yollo am 31 Mär 2015, 00:07:20
Der Spieler sollte die Aktion entsprechend beschreiben - das ist seine Aufgabe. Es sollte anders aussehen und ist in jedem Fall ein Treffer.

Sicherheitswurf: Ruhiges, besonnenes Vorgehen, dennoch ein sicherer Treffer.

Standardwurf: Standardangriff.

Risikowurf: Riskantes Manöver, und nebenbei halt auch ein Treffer.


Unter diesen Gesichtspunkten würdest du vermutlich zustimmen das SC's die sehr extrem argwöhnisch/defensiv/vorsichtig sind vermutlich seltener Risikowürfe benutzen würden?
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Avalia am 31 Mär 2015, 00:10:03
Ja, würde ich. Aber wie von anderen angedeutet: Normalerweise beschränkt man Dinge nicht. Für alles andere gibt es die oben zitierte Stelle.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Yinan am 31 Mär 2015, 00:26:39
Ich persönlich sehe ja die Wurfarten als eine reine Meta-Sache an, die IG keinerlei Veränderung hervorruft.

In dem oben genannten Fall würde ich alle 3 Ergebnisse exakt gleich beschreiben (wenn ich der Spieler wäre) und da keine Unterscheidung machen.

Das Problem nämlich ist, das der "Sicherheitswurf" schlechtere Ergebnisse insgesamt liefert als die anderen Wurfarten, weshalb das "besonnene vorgehen" da auch irgendwie nicht so sehr passt... wenn ich mir Zeit nehme und es lieber richtig und garantiert anstatt schnell versuche zu machen oder so, dann sollte ich da eigentlich nicht schlechter bei rumkommen, als wenn ich es normal mache oder besonders hektisch/risikoreich, aber die Würfel sagen hier was anderes.

Deshalb sehe ich das ganze halt als rein auf der Metaebene ablaufende Sache, die keinerlei Auswirkung auf die IG-Ebene hat.
Aber das nur meine persönliche Meinung dazu. Your mileage might vary.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Yollo am 31 Mär 2015, 00:46:45
Ich persönlich sehe ja die Wurfarten als eine reine Meta-Sache an, die IG keinerlei Veränderung hervorruft.

In dem oben genannten Fall würde ich alle 3 Ergebnisse exakt gleich beschreiben (wenn ich der Spieler wäre) und da keine Unterscheidung machen.

Das Problem nämlich ist, das der "Sicherheitswurf" schlechtere Ergebnisse insgesamt liefert als die anderen Wurfarten, weshalb das "besonnene vorgehen" da auch irgendwie nicht so sehr passt... wenn ich mir Zeit nehme und es lieber richtig und garantiert anstatt schnell versuche zu machen oder so, dann sollte ich da eigentlich nicht schlechter bei rumkommen, als wenn ich es normal mache oder besonders hektisch/risikoreich, aber die Würfel sagen hier was anderes.

Deshalb sehe ich das ganze halt als rein auf der Metaebene ablaufende Sache, die keinerlei Auswirkung auf die IG-Ebene hat.
Aber das nur meine persönliche Meinung dazu. Your mileage might vary.


Vorteil dieser Betrachtung ist das man die Spieler nicht dazu "zwingt" nicht optimal zu spielen um ihrem SC gerecht zu werden, weiter Vorteil ist mehr Optionen für den Spieler.

Nachteil ist das man den Wurf den man vorhat zu werfen nicht als Stütze für die Erklärung der Vorgehensweise nehmen kann (Letzter Angriff maximales Risiko-> Risikowurf)
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Cifer am 31 Mär 2015, 02:56:58
Das Problem nämlich ist, das der "Sicherheitswurf" schlechtere Ergebnisse insgesamt liefert als die anderen Wurfarten, weshalb das "besonnene vorgehen" da auch irgendwie nicht so sehr passt... wenn ich mir Zeit nehme und es lieber richtig und garantiert anstatt schnell versuche zu machen oder so, dann sollte ich da eigentlich nicht schlechter bei rumkommen, als wenn ich es normal mache oder besonders hektisch/risikoreich, aber die Würfel sagen hier was anderes.
Ich vermute, "besonnenes" Vorgehen sollte man am ehesten so abbilden, dass man neben dem Sicherheitswurf noch ein paar Ticks ins Zielen investiert - dann hat man einen schnörkellosen langsamen Angriff, der vermutlich ins Ziel geht.

Außerhalb des Kampfes muss man wohl den SL darum anbetteln, dass "Sich Zeit nehmen" als positiver Umstand gewertet wird, wenn ich nicht irgendwas überlesen habe.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: wusch am 31 Mär 2015, 09:30:32
Kann man nicht irgendwie nach Lücken in der gegnerischen Verteidigung suchen?
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Yinan am 31 Mär 2015, 09:41:31
Das Problem ist, das dies alles nur im Kampf geht, wo man ja bis zu 6 Ticks sich "Zeit lassen kann" (i.e. Zielen / Lücke Suchen). Aber in Kombination mit nem Sicherheitswurf erhält man trotzdem im Durchschnitt schlechtere Werte (Sicherheitswurf Durchschnitt ist 7, +3 durch 6 Ticks Zielen/Lücke suchen ist 10; Standardwurf Durchschnitt ist 11, mit 6 Ticks Zielen/Lücke suchen ist es 14).

@Yollo
Das ganze soll natürlich nicht heißen, das man es nicht trotzdem verwenden kann, das man besonders Risikoreich vorgeht. Nur wäre halt mein Standardweg, das Ergebnis nur zu betrachten. Aber bei Triumph und Patzer würde ich meist auch zurückfallen auf "Er ist bei der Aktion aufs ganze gegangen und hat seine Verteidigung komplett vernachlässigt um diesen einen Treffer zu setzen, der den Kampf entschieden hat" oder so.

Geht mir halt darum, das ich niemals Zwangsweise die Probenart als narratives Element verwenden muss, sondern nur, wenn es mir gefällt oder ich was vernünftiges da sagen kann.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: wusch am 31 Mär 2015, 12:09:44
Ja, das schlechtere Ergebnis ist halt der Nachteil des Sicherheitswurfs und ich würde ihn selbst nur einsetzen wenn ich weiß ich muss etwas einfach nur schaffen und ich habe z.b. einen Wert von 13 und brauche 15.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Finubar am 31 Mär 2015, 12:29:24
JA, aber der Patzer schlägt jedes Wurfergebnis ... und bei vier Würfeln ... man sollte das schon mit Bedacht einsetzen.

Wir machen Risikowürfe meist dann, wenn etwas gelingen SOLLTE, weils wichtig ist. Ansonsten eher normal und wenns einfach ist, den Sicherheitswurf.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: derPyromane am 31 Mär 2015, 15:09:42
Bei uns bestimmt das Ergebnis was wie passiert. 2 EG bleiben also immer 2 EG, egal wo sie herkommen.
Wie Maggus gibt es auch keine unbewussten Risikowürfe bei uns. Zusätzlich lasse ich mit ab un an Risiken anbieten, wenn auf den ersten Blick nicht klar ist, wo das Risiko liegt. Ich sag mal beim "in die Ferne sehen und was suchen" ein Risikowurf auf Wahrnehmeung, da muss man mir erst erklären, was da passieren kann.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: flippah am 31 Mär 2015, 15:29:29
Ich für meinen Teil lasse Risikowürfe bei jeder Form einer bewussten Probe zu. Das ist für mich einfach ein Element auf Meta-Ebene.

Es ist eben meine Pflicht als SL, passende Probleme bei Patzern zu gestalten - und daran habe ich durchaus Spaß.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Farnir am 31 Mär 2015, 15:47:21
Ich sag mal beim "in die Ferne sehen und was suchen" ein Risikowurf auf Wahrnehmeung, da muss man mir erst erklären, was da passieren kann.

Da fällt mir aber eine Menge ein, was passieren kann, wenn man nicht auf den Boden vor sich achtet ;D

- Auf den Ast treten, der vor einem liegt und zu schmerzhaften Nasenderformationen führt
- Zusammenstoß mit jemandem, der zerbrechliche oder verschmutzende Güter trägt
- ...
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Cifer am 31 Mär 2015, 16:22:16
Oder man orientiert sich einfach an den Aussagen im GRW für Verheerende Wahrnehmungsergebnisse: Der Abenteurer versteht etwas vollkommen falsch. Er hält den Rauch eines Großbrandes für ein etwas groß geratenes Kochfeuer, er erkennt in zwei aufragenden und gegeneinander stehenden moosbewachsenen Felsen ein Haus, er glaubt, in einem Sumpfgebiet abseits des Pfades eine Person liegen zu sehen,...
Gefährlich fehlinterpretierte Sinneseindrücke sind nun wirklich nicht schwer zu fabrizieren, insbesondere, wenn der Charakter offenbar irgendwas sehen möchte.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Drarsus am 31 Mär 2015, 17:45:42
Ich muss ganz ehrlich sagen: Mir ist das bissle doof, da reglementierend einzugreifen.
Wenn meine Spieler auf Risiko würfeln wollen, dann sollen sie das tun. Kommen ja auch mehr Patzer bei raus  8)
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Wolfhunter am 31 Mär 2015, 23:25:01
Wir haben in der Tischrunde anfangs mal drüber gesprochen und uns darauf geeinigt, dass wir Risiko- und Sicherheitswürfe aus Abenteurersicht handhaben wollen. Wenn also der Charakter etwas riskieren bzw. auf Nummer Sicher gehen will. Alternative wäre aus Spielersicht gewesen. Bisher kommen wir damit gut zurecht. Es entsteht halt manchmal 'ne prickelnde Spannung dadurch, weil man als Spieler von der Metaebene her eventuell anders handeln würde.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Tramis am 01 Apr 2015, 18:37:39
Erlaubt die Situation ein Risiko? Wenn ja, ist ein Risikowurf möglich, wenn nein, wird er in meiner Runde nicht erlaubt.
Meistens trifft letzteres auf Wissens-Fähigkeiten zu. (Oder wie soll ich mir einen Risikowurf auf Geschichte & Mythen vorstellen? Kopf gegen die Wand schlagen und darauf hoffen, dass vielleicht die grosse Inspiration kommt?)  ::)
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: sylanna am 01 Apr 2015, 18:47:06
Der Charakter koennte Geachichtswissen, dass er nicht kennt versuchen logisch zu erschliessen. Wenn ich zum Beispiel vom Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki weiss, kann ich daraus folgern, dass Japan den Krieg nicht gewonnen hat, ohne es wirklich zu wissen. Ein Risikowurf koennte faktenbasiertes Raten sein.
Titel: Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
Beitrag von: Drarsus am 01 Apr 2015, 20:02:16
Erlaubt die Situation ein Risiko? Wenn ja, ist ein Risikowurf möglich, wenn nein, wird er in meiner Runde nicht erlaubt.
Meistens trifft letzteres auf Wissens-Fähigkeiten zu. (Oder wie soll ich mir einen Risikowurf auf Geschichte & Mythen vorstellen? Kopf gegen die Wand schlagen und darauf hoffen, dass vielleicht die grosse Inspiration kommt?)  ::)

Das wäre aber ein erheblicher Nachteil für einige Fertigkeiten.
Er könnte auch versuchen mit einem "Querlesen" einem oberflächlichen Nachforschen, gewagten Rückschlüssen etc. auf die Antwort zu kommen, dabei kann natürlich dann halt auch Mist rauskommen ;)