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Nachrichten - Jorinen

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Zitat
"Widerstandswerte sind VTD, KW UND GW. Alles gut also :) (sonst könntest du mit einem Splitterpunkt ja auch nicht die VTD erhöhen)"
- Avalia.

Klar, nur wird der Spruch immer dann nutzlos, wenn zufällig der Widerstandswert durch Magie anderweitig maximal geschützt ist und bei der ersten Attacke ausgelöst wird.

Soweit ich weiß bei allen? (na egal) anderen schützenden Zaubern kann ich vorher sagen: kann ich mit meinen Heldengrad-Beschränkungen einsetzen oder nicht - nur hier nicht.

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Hi,

wie wir wissen, gilt:
Beschränkung 1. Heldengrad: Maximaler Probenbonus +3 durch Magie.

Nun spiele ich gerne vorsichtig und vorausschauend mit aktivierter magischer Rüstung, die evtl. +3 VTD geben kann.

Laut Zauber schützt er beim ersten Angriff  mit einem Bonus auf den passenden Widerstandswert, evtl. also nur bei GW und KW.

Wenn aber der erste Angriff gegen die VTD geht, ist der Zauber somit nutzlos? Schade!

Entsprechendes gilt natürlich auch, wenn ein anderer Widerstandswert geschützt wäre, z. B. durch Gedankenschutz, der bei einer ersten Attacke betroffen werden würde.

Somit gäbe es keine Grad 0-Schicksalsmagie, die attraktiv für mich wäre, wo ich Schicksalsmagie ja eigentlich so mag (Glück wegen Grad 1 Segnung für mich obsolet).
Schöner wäre, wenn der Zauber auslöst, sobald dies für einen Charakter gestattet ist, also quasi die Heldengrad-Beschränkung oder "Aufnahmefähigkeit gespürt" wird. "Intelligent" ist der Spruch ja auch in der Wahl des passenden Bonus auf einen der Widerstandswerte.

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Allerdings laut S. 219 ebenso die "Realistischere" Darstellung als Optionalregel für wichtige / oft genutzte Tierarten.

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Schönen Abend,

für meinen Verwandlungsmagier, der Bevorzugte Gestalt: Wolf und Freiheit der Form besitzt, möchte ich die Werte für seine besonders wichtige Gestalt: Wolf, "genau".

Frage: Lassen sich folgende Werte 1:1 ändern, wenn man die zugrundeliegenden Werte des tierischen Wolfes heranzieht?

Menschliche Werte:
Ausstrahlung AUS:    3   Intuition INT:   2   Mystik MYS:    4   Verstand VER:   3
Beweglichkeit BEW:   2   Konstitution KON: 2   Stärke STÄ:   2   Willenskraft WIL:   2
GSW: 7   INI: 8               LP: 7            FO: 27
VTD: 16 / 19 / max. 22   GW: 17            KW: 16



Resultierende Fertigkeitswerte, verwandelter Magier in Wolfsgestalt. In Klammern tierischer Wert, danach: modifizierter Wert 1:1:
Wolfsgestalt-KW: (18) 19
Akrobatik 10, Athletik 11, Entschlossenheit (4) 7, Heimlichkeit (15) 12, Jagdkunst (14) 16, Wahrnehmung (13) 11, Zähigkeit ( 8 ) 9

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Vielen Dank schon einmal für eure Meinungen, Tipps und Vorschläge!

Dabei will ich evtl. weitere Beiträge aber gar nicht abwürgen sondern dazu ermutigen, falls noch jemand zu den gesammelten Ideen beitragen möchte!

Ich freue mich schon sehr darauf, das im One-Shot, und vielleicht längerfristig, einzusetzen! :)

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Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken, einen der selteneren Hekaria-Priester zu spielen, lt. "Fluch der Hexenkönigin"?.
Das Abenteuer kenne ich allerdings nicht und wg. Spoilergefahr möchte ich ungern näher auf Einzelheiten eingehen.

Welche Gebote, Verbote und Ideale sind also passend, auch im Hinblick darauf, die Stärke: Priester hiermit passend auszugleichen?

Hekaria ist ja eine Gottheit mit drei Gesichtern: Kind - Erwachsene - Greisin - richtig?

Lt. Autorenangabe ist die Mittlere, die Erwachsene Riann, eine Versucherin, die jene zu Fall bringt, die sich ihres Schicksals unwürdig erweisen und sie verschlingt.

Brainstorming:
- Könnte ein Priester also eine aktive Rolle dabei spielen, einen "Unwürdigen" zu Fall zu bringen und hernach zu opfern? Als ausführendes Organ der Gottheit? Wäre ziemlich düster... :)
- Zu Hel, der Greisin: Bringt mich auf Vergänglichkeit! Also jeden Tag intensiv nutzen, viele ausschweifende Feste feiern, weil der Tod jedem droht?
- Welche Ideen liefert das "Kind" in der Gottheit bzw. habt ihr weitere Ideen?




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Da ist der Thread-Ersteller! :)

Nun, ich bin kein Spieledesigner, eine fertige Lösung ginge mir auch nicht so ganz schnell von der Hand.

Wenn ich die Grundthemen: aufwärts- und abwärtskompatiblere Werte sehe, komme ich zu dem Schluss:

Verteidigungs- und Angriffswerte sollten von Grad 1 bis Grad 4 enger zusammen liegen.

Was dann Kreaturen und Charaktere höherer Grade im Besonderen gefährlicher macht sind Meisterschaften, Merkmale und dergleichen - bei immer noch sehr guten, aber nicht mehr rechnerisch unschlagbaren Werten.

Klar würde ich hohe Rüstungswerte, wie bei den Drachen und der Hydra anrechnen. Doch wenn Platte Verteidigung +3 gibt, sollte so eine Bestienrüstung vielleicht +6 oder +8 geben bei allgemein geringerer Verteidigung: Eine Gesamtverteidigung von um 30 erscheint mir selbst für Grad 4 (+) vernünftig.

So natürlich auch für (Spieler-) Persönlichkeiten.

Wozu führt das?
Selbst ein eher durchschnittlich starker Grad 1-Kämpfer mit einem Angriffswert von 10 hätte theoretisch eine Trefferchance, gute Grad 1-Kämfer mit ca. 15 eine bessere.

Klar wird und soll man sich als Grad 1 Charakter nicht freiwillig derart überlegenen Kreaturen stellen (ob jetzt Grad 3 oder 4+), aber es wäre immerhin möglich, im inside-the-box etwas auszurichten.

Ich gehe übrigens völlig d'accord, dass ein großer Drache oder ähnliches ein Riesenrevier hat und Gefahr normal super ankündbar ist. Ich halte es aber schon für viel wahrscheinlicher, dass z. B. ein überstarker Humanoid, wie ein krasser Ritter, Magier, Ork und dergleichen in die Charakterschussbahn kommt. Und da fällt das Gegnerausweichen nicht immer so elegant aus.

Und andersherum stimmts natürlich auch - und da gebe ich meinem Vorredner recht!
Sind die Charaktere erst einmal auf Grad 3 oder 4, jucken viele Gefahren (wie das Wolfsrudel) nicht mehr - das finde ich auch doof!
Ich möchte auf Grad 3 oder 4 nicht nur immer die großen Dinger auspacken für eine Herausforderung, auch "Kleinvieh" soll noch gefährlich sein können.

D. h., der Werteanstieg müsste über die Grade gesehen etwas gedrosselt sein.

Wenn es eine einfache Anpassungsmöglichkeit gäbe ohne an den Grundfesten rütteln zu müssen, würde das ja ideal zu meinen Vorstellungen passen.

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@ Dunbald:
Zitat
"Was wäre denn für dich eine solche starke Kreatur abseits vom Maximum was geht (soll heißen 4+/4+)?"

Walddrache und Sanddrache im Angriffs- und Verteidigung- Aspekt.

Das ist dann eine Konzeptfrage: Hier im Grundregelwerk ist eben schon angelegt, dass hochgefährliche Gegner / Kreaturen einfach extrem hohe Angriffs- und Verteidigungswerte haben - das wird in Zukunft dann auf alle anderen gefährlichen / hochgefährlichen Gegner / Kreaturen zutreffen.

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Zitat
"Wer auf Stufe 1 in DSA den Kaiserdrachen töten will geht  drauf."

Das stimmt so nicht. Man nehme drei Elementaristen Stufe 1, die die elementaren Verwundbarkeiten (wie Eis etc.) ausnutzen: Frigifaxius Enger Strahl, das drei Mal mit maximaler Astralenergie und der Drache ist weg.

Nicht, dass ich das anstrebe, aber so läuft es in-the-box-mäßig.


Es geht mir ausdrücklich nicht darum, dass Heldengrad 1- oder 2-Charaktere planmäßig hoch überlegene Gegner unbedingt töten können müssen. Mir geht es darum, dass in einer offenen sandbox-artigen Welt kein Computerspielgefühl entsteht durch "Rattenkeller für Anfänger", Wolfswälder für Fortgeschrittene... langweilig!

Es geht mir darum, solche Gefahren auf irgend eine Möglichkeit überstehen zu können, gerade, wenn eine Konfrontation eben nicht geplant ist.

Sobald aber der Kampffall eintritt, ist in dieser Situation nichts mehr zu machen - außer vielleicht "out-of-the-box".

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Zitat
"Im Modus "Zusammenarbeit beim Kampf" (GRW S.167) ist die VTD der Hydra (für die Helfer) um 5 reduziert, d.h. VTD:33. Das ist selbst mit einem Fertigkeitswert von "nur" 20 schaffbar. Und mit den Bonuspunkten, die die "Kampfhelfer" liefern, müsste es dem Top-Kämpfer in der Gruppe auch möglich sein, die sehr hohe VTD der Hydra zu überwinden."

Ich schätze Zusammenarbeit beim Kampf ja sehr!

Nur schnetzelt das Viech im Beispiel: Hyrda eben mit Koloss 3 und drei Angriffen einen nach dem anderen Weg und nur 1 Charakter teilt potentiell Schaden aus, abgesehen vom Gift, das jeden Zusammenarbeiter im Kampf ganz schnell aus dem Spiel nimmt.

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Zitat
"So sehe ich es auch, wenn sich eine Gruppe an "Jungspunden" an ein zu großes Problem heranwagt - die Chance zu scheitern ist extrem hoch! - und als SL wäre ich hier konsequent. Nur gehört es einfach auch dazu die Gefahren des Problems aufzuzeigen..."

Darum gehts eben nicht: es geht nicht um geplante und beeinflusste Vorhaben, die "dumm" oder weit über den Charaktermöglichkeiten liegen!

OK: Wahrscheinlich ist eine Hydra mit ihrem angenommen großen und auffällig beeinflusstem Revier keine "Zufallsbegegnung" oder handelt / überrascht / überfällt, richtig. Aber viele gefährliche bis sehr gefährliche Kreaturen können das in einer offen bespielten Welt eben doch sein.



Zitat
"HG 4 Angreifer: 15 Fertigkeit + mal 2*4 Attribut + 11 durchschnitt beim Würfeln = 34."

Du argumentierst am Problem vorbei: Es geht eben nicht um Heldengrad-4-Charaktere, die eine Heldengrad-4-geeignete Kreatur angreifen wollen! Es geht um eine starke Kreatur / einen starken Gegner gegen niedrige Heldengrad-Charaktere. Diese haben rechnerisch dann ggf. eben keinerlei Chancen mit "inside-the-box"-Möglichkeiten.

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Zitat
"Wieso nicht kompatibel? Sie passen in das System, sind eben ausgelegt, dass selbst ein HG4 Charakter nicht mal eben eine Hydra zum Mittagessen verspeist."

Eine Kreatur ist mit o. g. Möglichkeiten wie starker Rüstung, Merkmalen wie Koloss, Giftangriffen, hohem Schaden doch gefährlich genug, ohne rechnerisch unschaffbare Angriffs- und Verteidigungswerte zu haben, oder?

Alleine diese stören mich halt, v. a. auch, weil ich es nicht stimmungsvoll sehe, dass ein anatomisch tumbes Viech zu den Lorakis-weit besten Kämpfern gehören soll - seine Gefährlichkeit soll es ja erhalten, aber nicht so.

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Zitat
"Ja, aber der Punkt von Jorinen ist doch dass es unrealistisch ist, wenn in den besuchten Regionen immer zufällig nur genau die Kreaturen auftauchen, die zum HG der Charaktere passen. Das ist wie in den Computerrollenspielen, wo man zuerst die Ratten im Keller, dann die Spinnen im Wald, anschließen die Bären im Gebirge und letztendlich die Dämonen in der Unterwelt verdrischt."

Genau darum und um Sandbox-Szenarien geht es!

@ Noldorion: Außerhalb der harten Regeln zu denken und die Umgebung zu nutzen - klar, das ist kreativ und macht viel Spass!

Die Hydra ist das plakative Extrembeispiel, um die Überlegenheit nach Werten deutlich zeigen zu können. Der Punkt trifft aber in abgeschwächter Form auf viele weitere starke Kreaturen zu - mit neuen Publikationen eben auf noch mehr.

Vom Spielgefühl soll es mächtige und sehr mächtige Kreaturen geben (auch unbesiegbare, wie die Gottesbestien, mit denen man aber verhandeln kann) - ganz klar!

Sehr viel Schaden bei einem Treffer einer mächtigen Kreatur: wunderbar!
Besondere Möglichkeiten und Attacken wie: Koloss, Gift, dicke Panzerung: wunderbar!

Angriffs- und Verteidigungswerte, die rein rechnerisch nicht kompatibel sind: nicht gut. Warum so hohe Werte? Warum ist so ein tumbes Riesenviech mit der beste Kämpfer in Lorakis?

Kann man einem übermächtigen Viech mit Verhandlung / Einschüchterung / Flucht / toller Nutzung von Möglichkeiten aus der Umgebung beikommen: super!

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Zitat
"Charaktere können nicht über zu starke Gegner stolpern, außer, der SL will es so."

Mit dieser Antwort machst du es dir finde ich zu einfach.

Klar kann sich eine Gruppe schon eher dagegen entscheiden, als Frischlinge in eine sehr gefährliche Burg oder so einzusteigen. Das ist ein räumlich recht begrenztes Gefahrenpotenzial.

Wenn dann aber ganze Landstriche ausfallen, in denen man auch als Unerfahrener spielen möchte, sieht das anders aus. Das Spiel bietet ab einer gewissen Diskrepanz der o. g. Werte keine Parade-, Vermeidungs- oder Rückzugsmöglichkeit mehr - nicht mal mit (Würfel-) Glück!

Und es kann in einer stimmungsvoll gestalteten Welt wie Lorakis nicht sein, dass unerfahrene Charaktere nur leichte Schnetzekost serviert bekommen.

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Hi,

folgende Befürchtung, folgendes schwerwiegendes Thema (neben all den tollen Aspekten von Splittermond):

Manche starke Monster sind in der Lage, besonders unerfahrenere Charaktere und sogar ganze Spielgruppen einfach so und sogar ohne großen Einsatz von Spezialfähigkeiten u. a. auszulöschen - ohne dass man irgend etwas dagegen tun könnte, weder durch Paraden noch durch Fluchtversuche.

Versteht mich nicht falsch:
Gefahr finde ich reizvoll, aber Situationen ohne Handlungsmöglichkeit nicht.

Krasses Beispiel Hydra. Klar soll die nur von sehr starken Chars angegangen werden.

Mit ihrem Angriffswert von 28 und Verteidigungswert von 38 geht für normal gewichtete Gruppen niedriger Erfahrungsstufe rein gar nichts, nicht mal ein Entkommen, nicht mal mit Glück.
 
Das trifft natürlich auch für die "etwas schwächeren", aber immer noch furchtbar überlegenen Kreaturen zu.
 
Und das ist extrem frustrierend.

Grundproblem:
Stolpern Gruppen über übermächtige Gegner, können sie rein gar nichts tun - auf der anderen Seite ist es für SL und Spieler massiv unbefriedigend, wenn solche übermächtigen Gegner sich dann extra dumm verhalten (wenn dies keine Wesenseigenschaft ist), nur um keinen Tot der gesamten Truppe zu riskieren.

Das liegt an den extremen Werteunterschieden aus Angriffswerten der entsprechenden Kreatur und Verteidigungswerten der Charaktere.

Ich sehe den kausalen zwingenden Zusammenhang zwischen monströser Kreatur mit monströsem Angriffswert nicht.

Ich fürchte, da ich stark vermute, dass weitere sehr übermächtige Kreaturen Lorakis bevölkern werden, dass dieses Problem immer wieder Thema sein wird.

Was sagt ihr?

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