Splittermond Forum
Allgemeines => Allgemeines => Thema gestartet von: Anmar am 07 Mär 2013, 18:04:01
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Mir ist aufgefallen, dass hier anscheinend unterschiedlich die Chars erstellt werden.
Bei mir ist es Teils-teils. Ich spiele Hauptsächlich DSA. Andere Rollenspiele spiele ich auf Forentreffen. Die Chars, die ich dann auf denn Forentreffen spiele, habe keine Hintergrundgeschichte. Bei DSA ist das allerdings auch Teils-teils. Bei denen ohne Hintergrundgeschichte spinne ich sie mir auch während des Spiels.
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Ich versuche meinen Charakteren immer eine Hintergrundgeschichte mit auf den Weg zu geben. Diese muss allerdings nicht besonders lang sein. Meist genügen drei bis fünf Stichpunkte um den groben Werdegang eines Charakters festzuhalten.
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"Teils-Teils". Wenige Grundpfeiler kommen mir normalerweise bereits bei der Erstellung in den Sinn, aber dass ich Hintergrund aktiv "ausarbeite" passiert bei mir selten. Wenn das passiert, dann meistens weil der SL sich ein besonders Setting oder einen besonderen Abenteuereinstieg überlegt hat und man sich diese Gedanken zwangsläufig machen muss.
Ich bin aber auch jemand, der seine Charaktere viel "aus dem Bauch heraus" spielt und das, was er sich überlegt hat auch mal ein wenig biegt, wenn es der Spielbarkeit (oder dem Gruppenzusammenhalt) dienlich ist. Da kann man natürlich durchaus gegenargumentieren, dass das keine strikte Trennung von Spielersicht und Charaktersicht sei, aber mir ist es wichtiger dass man gemeinsam die Geschichte spielt, als dass jeder sich an seine detaillierte Hintergrundgeschichte klammert, die (angeblich) bestimmte Entscheidungen erzwingt.
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Das macht doch den meisten Spaß :D
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Ich habe meistens eine ziemlich ausgestaltete Geschichte im Kopf, bin aber zu faul, sie aufzuschreiben.
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ich hab auch meistens ne geschichte im kopf. ob ich sie aufschreibe kommt auf den meister an. wenn ich weiß, dass der meister auch details aus der hintergrundgeschichte verwendet, dann mach ich das sehr gerne :)
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Eine Hintergrundgeschichte gehört schon zu einem Char dazu. Man sollte ja Wissen wo er herkommt. Zudem bestimmt seine Geschichte wie er sich verhält. Auch gerade für Meister finde ich es wertvoll, wenn sie wissen, mit wem sie es zu tun haben.
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Eine grobe Idee.
Wie der Charakter ist und sich verhält, stellt sich während der ersten Spielsitzungen hoffentlich heraus.
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ich hab immer erst ne vollständige Hintergrund- und Charakteridee bis ich dann verzweifelt versuche das in ein Regelkorsett zu prügeln
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ich hab immer erst ne vollständige Hintergrund- und Charakteridee bis ich dann verzweifelt versuche das in ein Regelkorsett zu prügeln
Das kenn ich! Und daran verzweifle ich dann um so mehr, je detaillierter die Regeln sind. Bei SR gehts meistens recht gut, bei Myranor nach Wege nach Myranor auch ganz gut, bei DSA4-Aventurien hingegen muss ich fast immer auf Breitgefächerte Bildung und ähnliche Krücken zurückgreifen.
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ich hab immer erst ne vollständige Hintergrund- und Charakteridee bis ich dann verzweifelt versuche das in ein Regelkorsett zu prügeln
Das kenn ich! Und daran verzweifle ich dann um so mehr, je detaillierter die Regeln sind. Bei SR gehts meistens recht gut, bei Myranor nach Wege nach Myranor auch ganz gut, bei DSA4-Aventurien hingegen muss ich fast immer auf Breitgefächerte Bildung und ähnliche Krücken zurückgreifen.
Hehe, sowas wollte ich auch dazu schreiben.
Also:
@Der Nada
Spiele einfach Systeme die sowas zulassen und nicht so einschränkend sind. :)
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da ich auch die Vorteile eines solchen Regelkorsetts erkenne, muss ich mich einfach damit abfinden.
Es ist zwar manchmal schwer, aber ich hab es bisher eigentlich immer (außer bei einem Char) hinbekommen.
Auch wenn ich ir manche Profession selbst nach regeln schneidern musste. aber gehen tut fast alles. (nur völlig gestörte chars sind schwierig... Kennt noch jmd den Ritter uas Heitz´s Dunkle Zeiten?
ich hab den mal versucht mit all seinen Vorurteilen, Moralkodizen etc. in DSA zu bauen... unmöglich ohne Meisterdispens...)
EDIT: Bitte korrigiere nochmal meinen Namen... sonst muss ich mich noch beleidigt fühlen... ;)
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Da wir in unserer DSA-Runde nicht allzu häufig zusammentreffen, legen wir dann schon wert auf "hochwertige" Charaktere. Dazu gehört auch ein zumindest im Ansatz ausformulierter Hintergrund.
Aber natürlich benötigt man keine 3 Seiten Hintergrundgeschichte für ein Cthulh-One-Shot...
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Bei mir ist es Teils- Teils,
manchmal formuliere ich direkt eine Geschichte, manchmal beantworte ich die 20 Fragen.
Meistens hat man ja zumindest eine grobe Idee was man spielen möchte, auch wenn dann bestimmte Details noch offen sind,
zum Beispiel wenn man noch was mit dem Leiter besprechen möchte, um irgendwas mit in die Abenteuer zu nehmen.
Für mich spiegeln die Werte meistens schon eine Geschichte wieder,
ich baue dann auch für andere die DSA Helden, wenn sie mir die Geschichte erzählen oder erzählen, was sie spielen wollen,
ich modifiziere dann Professionen oder baue neue, das wichtigste ist doch, das jeder den Helden/Charakter so spielen kann, wie er möchte (Individualität).
Ein hoch auf Chars mit Hintergrund, bei gedachten hat man ja noch Möglichkeiten Dinge zu verändern, bei Geschriebenen ist es schwerer, aber teilt euren Meistern die Geschichte mit, in Stichworten reicht ja. Je belebter der Held ist, desto mehr Spaß macht er.
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Eine grobe Idee.
Wie der Charakter ist und sich verhält, stellt sich während der ersten Spielsitzungen hoffentlich heraus.
Genauso auch hier.
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Ich denke jeder "ordentliche" Rollenspieler, der nicht nur so daher kommt, hat einen gewissen Hintergrund für seine Figur.
In meiner Gruppe legen wir relativ großen Wert darauf, jedoch finden das nicht alle so gut bzw. wichtig.
Ich habe zu jedem meiner Helden einen Hintergrund, den ich auf die bei der Erschaffung ausgewählten Punkte
aufbaue und natürlich auch davor. Die Familie, Eltern-Geschwister und deren Alter sowie Berufe, sind da auch wichtig und
natürlich der Werdegang bevor der Held zu dem gekommen ist, was man bei der Erschaffung auswählt.
Ich habe auch vor kurzem damit begonnen ein "Ich"-Tagebuch bei den Abenteuern zu schreiben, damit ich
meinen Held mit mehr Leben fülle, so hat das ganze für mich mehr Atmosphäre und es bringt mir mehr spass.
Rollenspiel ist ein Hobby und kein einfaches Spiel für mich^^, aber ich finde es nicht schlimm das andere es
nur als Spiel sehen, sollen aber meine Einstellung respektieren.
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Ja.
Mein DSA-Elf ist schon ziemlich gut (ähm, dass ist jedenfalls meine exclusive Meinung ;) ) ausgearbeitet. Das geht bis zu seiner Kindheit, seiner Sippe und deren Mitglieder zurück.
Es macht aber auch einen Heidenspass an dem Char herumzufeilen, nur übertreiben darf man es nicht. Besondere gute Eigenschaften habe ich mir dabei keine gegönnt, wäre ja auch sonst langweilig geworden. Eher das Gegenteil. Die Geschichte habe ich mit meinem Meister abgestimmt und mittlerweile hat das sogar schon Einfluss auf unsere Abenteuer*. Das ist cool!
*ich habe sogar schon ein zweites Mal Simyala besucht und weitere Besuche sind ebenfalls schon eingeplant. Dabei ging es aber nicht um Artefakte oder Waffen. Huch, bekomme ich es jetzt mit der Regelpolizei zu tun... - Neee, ich bin ja hier bei Splittermond. ;)
Einen Regel-Einfluss gab es also nicht, die waren mir/uns einfach wurscht. Hauptsache die Story war stimmig und lässt sich in die Heldengruppengeschichte einbauen. Der Spaß-Faktor steht dabei jedenfalls ganz weit vorne!
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Ah pfui, nichts von Simyala erzählen, mein Magier aus Lowangen wird demnächst dort einzug halten :D wir sind gerade aus den Feengrotten heraus, ich weiss nicht wie es weiter geht :D
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Ich denke jeder "ordentliche" Rollenspieler, der nicht nur so daher kommt, hat einen gewissen Hintergrund für seine Figur.
Das ist eine unhaltbare Behauptung.
Es ist ebenso gut möglich den Hintergrund seiner Figur erst im Spiel zu stricken und an die Ereignisse im Spiel anzupassen ohne ein daher gelaufener Schmuddelrollenspieler zu sein. ::)
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Ah pfui, nichts von Simyala erzählen, mein Magier aus Lowangen wird demnächst dort einzug halten :D wir sind gerade aus den Feengrotten heraus, ich weiss nicht wie es weiter geht :D
Wir hatten jedenfalls richtig Spaß bei den Abenteuern. Ich hatte aber auch schon Gegenteiliges gehört. Gehört nur hier nicht hin. :) Daher, don´t panic. :-X
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Also einen Hintergrund, Kindheit, das ein oder andere Ereignis, wäre schon gut finde ich.
Manchmal kommt man ja aus einer Profession, die einen Grund braucht um sich auf Abenteuer zu begeben und ich finde es immer schön, wenn der Meister keinen Grund erfinden muss, sondern der Spieler einen bieten kann.
Daher ist ein "Vor-Hintergrund" wichtig finde ich.
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Ich mache mir bei der Erstellung ein wenig Gedanken, und wenn ich den Char länger spiele, entsprechend weitere.
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Ganz übersehen: Ja!
Im Prinzip hat jeder meiner Charaktere eine Hintergrundgeschichte. "Leider" bin ich meistens SL, aber da bekommen die wichtigeren, wiederkehrenden NSCs eben eine.