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Eisingen, 994 LZ
Die Stadt
Die freie Reichsstadt Eisingen ist das politische Zentrum der Markgrafschaft Eisingen. Gelegen an dem Eisenbach, einen großen Nebenfluss des Myrkan, erstreckt sich die Stadt in einer runden Form, wie viele Städte Dragoreas, um die Überreste der alten Bauten der Drachlinge. In diesem Falle handelt es sich um die Reste einer gewaltigen Brücke, über die man wohl einst das Tal, in der Eisingen nun liegt, überschreiten konnte. Doch heutzutage ist gerade mal weniger als die Hälfte der Brücke übriggeblieben, die jedoch so breit ist, dass in ihrem Schatten ein ganzes Stadtviertel liegt.
Die eigentliche Burg des Markgrafen wurde nördlich der Brücke auf einer Erhöhung errichtet, der Eisenbach füllt ihren Wassergraben. Die Festung ist gewaltig, wohl auch auf eine alte Drachlingsruine gebaut, doch davon sieht man heutzutage wenig. Und sie steht leer...
Abgesehen davon, dass wohl allein Hunderte von Wachen braucht, um die großen und weitläufigen Mauern wirklich abzusichern, munkelt man von einem Fluch, der auf dem Thron des Markgrafen liegen soll. Niemand soll es länger als ein Jahr geschafft haben, auf ihm Platz zu nehmen, immer kam es zu Unfällen, Intrigien, Krankheiten oder anderen Vorfällen. Nie gab es dabei aber ein einheitliches Muster, immer waren es völlig andere Umstände.
Im Laufe der Zeit etablierte sich aber somit der Stadtrat von Eisingen zu der eigentlichen Herrscherinstanz in Eisingen und auch als Kaiser Selenius der Erste die Grafschaft vor 70 Jahren für sich beanspruchte, hatte der Mann, den er einsetzte nicht mehr Glück als seine Vorgänger. Pragmatisch passte sich der Kaiser den Gegebenheiten an und übergab den Stadtrat offiziell die Verantwortung über die Markgrafschaft.
Der Stadtrat setzt sich aus den gewählten Vertretern der Zünfte, Gilden und anderen einflussreichen Organisationen der Stadt zusammen. Jedes Jahr wird ein neuer Bürgermeister ernannt, zum Teil aus Angst vor dem Fluch des Markgrafen-Throns, zum Teil aus dem Kalkül keine andere Gruppierung ihre feste Macht etablieren zulassen. Dabei wechseln sich allerdings die Bürgermeister durchaus ab und der jetzige Mann im Amt, Lurzeno Pavaragi, hat nun schon zum fünften Mal das Amt antreten können.
Das Büro des Bürgermeisters
Nun steht ihr in seinem Büro. Durch die großen Glasfenster aus seealbischen Meeresglas, seht ihr den verlassenen Sitz des Markgrafen. Doch schon das Stadthaus wirkt auf euch wie ein Palast. Eisingen ist offensichtlich keine arme Stadt, zumindest nicht ihre Oberschicht. Alles in diesem Raum stinkt nach Geld und lässt es einem professionellen Dieb die Finger zucken, wären da nicht die offensichtlich ebenso teuren Wachen, die euch mit Adleraugen überwachen.
Man hat euch gepolsterte Stühle aus solidem Holz angeboten, doch wer stehen bleiben möchte, dem wurde dies gewährt. Eure schweren Waffen musstet ihr am Eingang abgeben, standesgemässe Bewaffnung wie das Schwert für den Adligen oder einem Oberst des Wächterbundes durftet ihr aber behalten. Euren Tiere stehen draußen auf dem Hof und ihr konntet sicherstellen, dass sie gut versorgt werden.
Nun sitzt oder steht ihr in diesem opulenten Büro und habt die Möglichkeit, erstmal die anderen zu mustern, die mit euch zusammen hinein geführt wurden.
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Ruhig hatte sie vor dem Gebäude gestanden und gewartet. Gestern hieß es noch, der Bürgermeister erwarte sie, Grainne, am heutigen Tage. Heute aber ließ man sie warten. Sie hatte sich anhören wollen, wofür man sie denn dieses Mal zu gebrauchen gedachte und war dementsprechend am frühen Morgen bereits dort gewesen, um sich zu erkundigen, was es mit diesen Dingen auf sich hatte.
Hausdiener, die sie in Ermangelung besserer Begriffe als Hofschranzen bezeichnete, hatten sie zunächst warten lassen, dann in einen Raum geführt. In diesem hatte sie eine Weile verbracht, ehe man sie in einen weiteren Raum zum Warten brachte. Als sich dies noch ein zweites Mal wiederholte, wollte sie gerade die Hände in die Seiten stemmen und den Diener bitten, diesen Unsinn nun einmal zu lassen, als auch weitere Personen eintraten.
Stillschweigend ging sie daraufhin die wenigen Schritte zum Fenster und sah mit einem Lächeln heraus. Farbiges Glas war eine wirklich großartige Sache. Guthrie ging es draußen wohl auch gut und nun sollte sie endlich erfahren, wofür sie so lange gewartet hatte. Großartig!
Umsichtig schob sie noch ein paar Strähnen über die herauswachsenden Äste und drehte sich dann langsam wieder in den Raum zurück.
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Korhil war mit seiner kleinen Truppe erst vor wenigen Augenblicken eingetroffen. Er fragte sich immer noch, warum er, dessen Fähigkeiten eindeutig eher in der Schlacht zu gebrauchen waren, auf Botengang geschickt wurde, noch dazu mit 2 Männern, die nicht mal dem Orden angehörten. Aber nun gut, er war beauftragt worden die Briefe zu überbringen. Vielleicht ließe sich dabei ja noch der ein oder andere finden, der sich in den Dienst des Ordens stellen wollte.
Er tätschelte noch einmal Mallhandirs Flanke und betrat, nachdem er zumindest seinen Vangarastab abgegeben hatte, das Gebäude um sich alsbald in das Büro des Bürgermeisters weisen zu lassen.
Als er den Raum betritt und die junge Frau am Fenster stehen sieht, deutet er eine leichte Verbeugung an, sieht sie jedoch verwundert an und fragt: "Seid gegrüsst. Entschuldigt, wartet ihr auf den Bürgermeister? Ich habe vertrauliches mit ihm zu besprechen, ansonsten würde ich draussen warten."
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Korhal Alriksander war gerade auf Wanderschaft ohne spezielles Ziel. Kurz vor Sarnburg, das er eigentlich einige Tage lang betrachten und durchstreifen wollte, traf er auf Laryna, eine aufgeweckte, freundliche und sehr hilfsbereite Albin. Sie schien sehr mit der Natur verbunden, und obwohl er es nicht ganz erklären konnte, fasziniert ihn das, und etwas an ihr ließ ihn aufmerksam werden.
Da sie offenbar keine größeren Menschenmengem mag, und Sarnburg ist riesig, änderte er kurzerhand seine Pläne und ging einem Hilferuf aus Eisingen mach. Laryna schien sowohl dankbar, als auch gewillt, diesem nach zu gehen.
Da stehen sie nun also, vor dem Büro des Bürgermeisters, und sind gespannt, was sie denn dort erwarten mag.
Korhal hat getan was er konnte, um sie nicht unbedingt über große Plätze zu leiten, um dem Großteil der Einwohner aus dem Weg zu gehen. Das war anstrengender als er zugeben mag, und verlaufen hätte er sich auch fast. Aber nun schritt er durch die Tür und betrat diesen überaus protzigen Raum...
Alles in diesem Raum stinkt förmlich nach Geld. Er fragte sich, welches Problem jemand mit solch einem Reichtum wohl haben mag.
Zwei weitere Personen sind bereits anwesend, ein kräftig gebauter Alb, offenbar vom Wächterbund, was den Gelehrten etwas stutzen ließ. Das bedeutete im Normalfall nichts gutes.
Sofern Laryna nichts über den Wächterbund weiß, wird Korhal ihr das wichtigste zuflüstern, und dabei betonen, dass es wichtig sein muss, wenn er hier ist.
Und eine weitere Albin. Rein optisch scheint auch sie sich in der Natur wohler zu fühlen als hier, und etwas ungeduldig scheint sie zu sein.
Man hatte Korhal sein kurzes Schwert nicht abgenommen. Ob man davon ausgegangen war, er könne damit ohnehin nicht umgehen, oder es ihm als eine Art Statussymbol gelassen hatte, weiß er nicht... Er hatte diese Klinge jedoch schon ums eine oder andere Mal als Dharst erklärt, und bisher hatte man sie ihm immer gelassen. Er fühlt sich einfach sicherer, wenn er diese schlanke Klinge bei sich führt. Er legt in Gedanken seine Hand auf sie, wie um zu kontrollieren, ob sie noch da wäre.
Weiterhin trägt er, wie praktisch immer, seine Gelehrten Kleidung. Teils, um zu zeigen dass er eher ein Grübler ist, teils, um sein Kettenhemd darunter ein wenig zu verbergen.
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Laryna fragte sich immer wieder, was wohl in Korhals Kopf durch ging. Sie hatte ihm zwar gesagt, dass sie sich von großen Ansammlungen eher fern hielt, aber es scheint so, als hätte er sie etwas missverstanden.
Jedenfalls verdrehte sie manchmal die Augen, wenn Korhal wieder einmal eine andere Seitengasse genommen hat, um nur nicht auf die Hauptstraße zu gehen. Ob sie überhaupt noch ankommen werden, wenn es so weiter geht? Ich sollte mit ihm über das Missverständnis reden...
Gerade, als Laryna ihn darauf ansprechen wollte, sind sie aber auch schon am Ziel, das riesige Stadthaus, angekommen.
Ihr gefiel es nicht, das Sunka draußen warten musste, hatte sich aber schon daran gewöhnt, das die Beziehung zu den Tieren eine andere hier ist, als in ihrer Heimat.
Sie beugte sich zu ihm runter, streichelte ihm am Kopf und sagte in Antial: "Vertrag dich mit den anderen, Sunka. Und keine Sorge, ich bleibe nicht lange weg."
Am Eingang angekommen redet Korhal bereits mit den Wachen, die ihn und nun auch ihr sagen, dass sie ihre Waffen hier abgeben müssen.
Sie erklärt den Wachen kurz, dass es sich bei dem Bogen um mehr als nur eine einfache Waffe handelt und eine Waldläuferin aus dem Dämmerwald keine richtiger Waldläuferin ist, gibt aber ihren Köcher mit Pfeilen ab und tritt ein, ohne lange auf die Antwort der Wachen zu warten, die ihre Erklärung aber zu akzeptieren scheinen. Jedenfalls wird sie nicht weiter aufgehalten.
So betreten Laryna und Korhal das Zimmer des Bürgermeisters, wo ihr Korhal kurz etwas zu dem einen gerüsteten Alben sagt, den er als Mitglied des Wächterbundes identifiziert.
Doch mehr noch als dieser, interessierte sie der Anblick der anderen Albin, die gerade aus dem Fenster raus schaut.
Sie selbst ist in einfacher, aber robuster Kleidung aus Leder und Stoff in Grün- und Brauntönen gekleidet, die sie überwiegend selbst hergestellt, was man ihr auch teilweise ansieht.
Sie geht etwas weiter in den Raum rein, legt ein ehrliches Lächeln aufs Gesicht und winkt den anderen zu.
"Mae govannen! Mein Name ist Laryna Wolkenbruch, freut mich eure Bekanntschaft zu machen!"
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„Endlich sind wir da. Wochenlang waren wir jetzt unterwegs, um diese komischen Briefe abzugeben. Vielleicht kann ich ja jetzt endlich wieder nach Hause. Dieser Korhil ist ja eigentlich ganz nett, aber ein bisschen lockerer könnte er schon sein. Naja vielleicht nimmt er seinen Auftrag einfach zu wichtig, oder diese Briefe sind tatsächlich wichtig. Möglich wär’s ja….“
Mit diesen Gedanken schlendert Melnik dem Klingenwächter und ihrem anderen Begleiter, aus dem er noch nicht so richtig schlau geworden ist, durch die Stadt hinterher.
Pflichtbewusst wartet er vor dem Haus des Bürgermeisters, bei dem Korhil wohl diese Briefe abgeben soll, als ein Bediensteter vor die Tür tritt und Melnik ebenfalls in das Haus bittet.
„Was soll ich denn da?“, denkt sich Melnik.
„Waffen abgeben?“, fragt er nur verwundert, als er an der Tür aufgehalten wird. Gibt dann aber natürlich sein Schwert und die Wurfdolche bei der Wache ab.
„Als ob ich mich mit den Typen anlegen würde“, denkt er sich nur kopfschüttelnd und betritt das Haus.
„Hier hat sich aber einer hübsch eingerichtet“, meint er nur als er durch das Haus wandert und ab und an mal stehen bleibt, um sich die Einrichtung anzuschauen.
Von den Dienern kritisch beäugt, zieht er es dann aber irgendwann vor direkt zum Büro des Bürgermeisters zu marschieren.
Er tritt mit einem, „Hallo allerseits“ ,durch die Tür und winkt in die Runde.
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Als nächstes betritt ein dunkelhaariger Zwerg den Raum. Anders als die meisten Angehörigen seines Volks ist er relativ schlank und hat keinen langen Kinn- sondern einen kurzen Vollbart. Er trägt ein blaues Hemd unter einer schwarzen Jacke, dazu Hut und Stiefel.
"Hallo.",sagt er und legt den Hut auf einen freien Stuhl,"Ich bin Detektiv Lexio Zeronis und wer seid ihr."
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"Man nennt mich Korhal Alriksander, stellt dieser sich vor.
"Die junge Dame hier hört auf den Namen Laryna. Die anderen sehe ich gerade auch zum ersten Mal.
Freut mich Eure Bekanntschaft zu machen, werter Lexio.
Es muss sich um etwas wichtiges handeln, wenn wir alle uns hier versammeln."
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"Mein Name ist Korhil Windreiter, Oberst des Wächtebundes. Ich bin eigentlich nur hier um einen Brief zu übergeben." sagt er und zieht einen Umschlag mit rotem Siegel aus einer der kleinen Täschchen an seiner Rüstung hervor.
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Schweigsam, die Arme an den Handgelenken vor dem Körper überkreuzt und den Blick leicht gesenkt wartete Grainne ab, dass sich die Herrschaften vorstellten. Die meisten wirkten eigentlich freundlich, wenn man sie das erste Mal sah, die etwas dunkelhäutigere Frau roch nach Tier, das war grundlegend sympathisch. So sah sie von einem zum anderen um sicher zu gehen, dass sie niemanden unterbrach und schüttelte dann leicht den Kopf, um die Äste auf dem Kopf nicht zu verbergen.
"Grainne, Grainne Thornton ist mein Name. Ich bin Botenreiterin. Und ich wurde gebeten hierher zu kommen, weil man vielleicht etwas zu tun für mich hat."
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Während ihr dabei seid, euch gegenseitig kennen zu lernen, öffnet sich ein weiteres Mal die Tür und ein älterer Mann betritt den Raum. Sein Auftreten und seine schwarze, feine Kleidung lassen sofort erkennen, dass es sich bei dem Mann, um den Bürgermeister handeln muss.
(https://forum.splittermond.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fstatic.artuk.org%2Fw944h944%2FCOL%2FCOL_GAG_1578.jpg&hash=e676bfdb1a7200b2170f3cce4f18468c)
Quelle: Daniel Mytens (c.1590–1647)
Trotz seine Alters macht er einen energischen Eindruck, als er euch mit einer kurzen Verbeugung begrüßt: "Willkommen meine Damen und Herren. Mein Name ist Fedurion von Sickelbül, amtierender Bürgermeister von Eisingen.. Entschuldigt, dass ihr warten musstet. Kann ich den Damen und Herren als Ausgleich ein Getränk anbieten?"
Er lässt eine Mappe, die unter seinem Arm getragen hat, auf den schweren Schreibtisch fallen und öffnet ein kleines Kabarett, in dem eine Reihe von Glasflaschen aufgestellt sind. Neben Wintholter Apfelschnapps sieht man auch Patalischen Rotwein, Met aus Zwingard und weitere alkoholische Getränke aus ganz Dragorea. Doch es gibt auch eine Kristallkaraffe mit klarem Wasser.
Der Bürgermeister holt einige Silberbecher hervor und stellt diese vor euch auf den Tisch. Während ihr euch noch entscheidet, wie ihr auf das Angebot reagieren sollt, wendet sich der Bürgermeister euch jeweils einzelnd zu:
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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(Disclaimer: Die Spoiler dienen nur der Übersicht, sie dürfen von jedem gelesen werden)
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Offtopic: Korhal antwortet natürlich erst wenn er an der Reihe ist. Man denke sich einfach eine andere Reihenfolge.
"Ja in der Tat, die Burg sieht interessant aus und macht auch mich sehr neugierig. Vielleicht sollte ich mich allerdings zurückhalten, wenn dort Neugierige verschwinden...
Wie dem auch sei, selbstverständlich helfe ich gern, sofern ich dazu in der Lage bin."
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Laryna nimmt sich einen der Silberbecher, gießt sich etwas Wasser ein und trinkt davon, nachdem sie sich davon überzeugt hat, dass das Wasser auch frisch ist - wie frisch man es hier auch bekommen kann.
Als sich der Bürgermeister an sie wendet, setzt sie eine ernstere Mine auf und erklärt:
"Nun, je nachdem, auf welche Familie ihr trifft, werde ihr im Dämmerwald anders behandelt, von Hilfsbereitschaft bis hin zur sofortigen Jagd. Ebenso ist es von Familie zu Familie abhängig, wie viel oder wenig sie sich für die Probleme anderer Völker interessieren."
Dann jedoch fährt sie mit einem Lächeln fort:
"Aber ihr könnt beruhigt sein, denn ich gehöre definitiv zu denjenigen, die ein Hilferuf nicht einfach ignorieren.
Was mich nur interessieren würde ist, um was es denn eigentlich geht? Korhal, mit dem ich hierher gereist bin, hat mir nur sagen können, dass es hier eine Art Hilferuf geben soll, aber nähere Details konnte er uns nicht nennen."
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Melnik versucht sich seine Verdutztheit nicht anmerken zu lassen, schiel aber bevor er antwortet, fragen zu Korhil hinüber.
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"Diebfänger greift vielleicht ein wenig zu kurz. Unser Gewerbe hat sich darauf spezialisiert Verbrechen aller Art aufzuklären und die Täter zu finden."
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Oberst Korhil, Melnik ist nicht mein Knappe. Er wurde mir vorrübergehend vom Großkomtur zur Unterstützung zugeteilt. Hmmm...wobei bräuchtet ihr denn Hilfe? Ich wollte diese langweilige Botenmission eigentlich schnell hinter mich bringen. sagt Korhil und blickt den Bürgermeister skeptisch an.
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"Diebfänger greift vielleicht ein wenig zu kurz. Unser Gewerbe hat sich darauf spezialisiert Verbrechen aller Art aufzuklären und die Täter zu finden."
"Oh, ich verstehe. Ich hoffe, ich habe euch nicht beleidigt."
Oberst Korhil, Melnik ist nicht mein Knappe. Er wurde mir vorrübergehend vom Großkomtur zur Unterstützung zugeteilt. Hmmm...wobei bräuchtet ihr denn Hilfe? Ich wollte diese langweilige Botenmission eigentlich schnell hinter mich bringen. sagt Korhil und blickt den Bürgermeister skeptisch an.
Dieser zuckt mit den Schultern: "Nun, seid froh. Ich bezweifle inzwischen, dass diese Botenmission für euch langweilig werden wird. Seht, in diesem Schreiben bittet euch euer Großkomtur, dass die Stadt euch die notwendige Unterstützung zur Verfügung stellt, um nach Fort Redikk zu kommen... Und genau das ist der Punkt für unser Treffen hier, das Fort Redikk."
Er holt aus seinen Unterlagen eine Karte heraus, die er für alle sichtbar auf den Tisch legt. Sie zeigt ein Gebiet umgeben von dichten Wäldern mit drei großen Seen, von dem der nordöstliche in einem hohe Gebirge zu liegen scheint. Zwei Seen, jeweils im Nordwesten und Nordosten der Karte speisen über schmale Flüsse den See in der Mitte, der in einem breiten Strom nach Süden abfließt. Auf der Westseite des mittleren Sees, deuten die Zeichnungen auf eine Moorlandschaft hin. Auf seiner Ostseite führt ein Weg nach oben zu einer Ansammlung von gezeichneten Häusern, die direkt zwischem dem Fluss zum nordöstlichen See und dem mittleren See liegt. Man kann vermuten, dass es sich dabei um ein Dorf handeln soll. Von dieser führt jeweils ein Weg zu den anderen beiden Seen, doch während der Weg nach Westen sich bis zum Ende der Karte über das Moorgebiet fortsetzt, hört der Weg zum nordöstlichen See bei einer komischen Zeichnung auf. Sie sieht aus wie eine große Mauer mit Drachenköpfen drauf aus, die den Fluss von dem nordöstlichen See zu trennen scheint. Ein Staudamm? Links vor diesem Weg ist eine Art Burg eingezeichnet.
Wer lesen kann, erfährt, dass der mittlere See "Lehmgrund" genannt wird, der nordwestliche "Kohlebecken"und der nordöstliche "Kreidekessel". Das Moorgebiet wird als "Schimmerheide" bezeichnet, über den der "Weidenweg" führt. Die Ansammlung von Gebäuden trägt den Titel "Krötenrücken". Bei der Mauer mit den Drachenköpfen handelt es sich um den "Schädeldamm" und über die kleine Burg schließlich hat "Fort Redikk" geschrieben.
Herausforderung: Wenn ein Spieler für alle eine passende Karte zur Verfügung stellen kann, erhält die Gruppe auf alle Proben zum Orientieren in dem Gebiet einen Bonus von 2 Punkten!
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Lexio sieht sich die Karte genau an und versucht sich ihren Inhalt einzuprägen.
Als er damit fertig ist wendet er sich wieder an den Bürgermeister: "Und was sollen wir dort für Sie erledigen?"
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Grainne sieht den Mann nur an und nickt. Es gibt wenig zu sagen und die anderen Herrschaften wissen wohl besser, worüber wichtig zu reden ist. Außerdem folgen vielleicht noch Dinge, die tatsächlich eine bezahlte Aufgabe beinhalten. Daher schaut sie die anderen, wenn sie sprechen, nur neugierig an und hört interessiert zu.
Als er dann anfängt Unterlagen herauszusuchen wird ihr Lächeln breiter und sie überfliegt das dargestellte Gelände. Ein Teil davon kommt ihr auf Grund der Anreise bekannt vor, der Rest sieht zumindest erkundenswert aus. Mehr zu sich selbst meint sie nach einigen Augenblicken:
"Wer nennt den eine Burg ein Fort?"
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Laryna schaut sich die Karte kurz an, wartet dann aber weiter darauf, das gesagt wird, worum es eigentlich geht.
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"Wer nennt denn eine Burg ein Fort?"
Der Bürgermeister winkt ab.
"Die Karte stammt von einem gewissen Gerguson, einem ehemaligen Schweinehirten aus der Gegend, der hier in Eisingen die Kunst der Kartographie lernen wollte. Dies war sein erstes Werk, so weit ich weiß, und leider scheint der Mann etwas zu viel Fantasie benutzt zu haben. Das Fort Redikk ist hauptsächlich nur aus Holz gebaut, so weit ich weiß... Zumindest behaupten das die Rechnungen, die bei uns vermerkt wurden, sollten sie sich tatsächlich ein Burg dort gebaut haben, wüsste ich gerne wie."
Das Gebiet, dass diese Karte zeigen soll, liegt direkt an der Grenze zum Unreich und an südlichen Ausläufen der Kyngeszinnen. Ein wildes Gebiet, aus der man immer wieder Schauermärchen hört. Aber auch ein Gebiet, durch das eine der wenigen Pfade zu führen scheint, über den man durch das Unreich hindurch mit Westergrom handeln kann. Zumindest hat die Portalgilde dort eine Route und sie bezahlt für den Schutz dieser Route nicht schlecht. Auch ist das Gebiet selbst reich an Bodenschätzen."
"Um aber auf den wichtigen Punkt für euch zu kommen: Eines der größten Übel der Gegend ist ein Klan von Ogern, der sich irgendwo in dieser Gegend verschanzt hat. Um ihre andauernden Überfälle abzuwehren und auch ein Auge auf andere Gefahren zu haben, wurde vor 120 Jahren das Fort Redikk als einer der Wachposten der Schwarzen Pfeile gegründet."
"Wenn ihr noch nie etwas von den Schwarzen Pfeilen gehört habt, wundert euch nicht. Sie waren niemals ein sonderlich großer Orden und lösten sich während des zweiten Mondsteinkrieges auf. Doch Fort Redikk blieb erhalten und erfüllte weiter seinen Dienst. Eigentlich sehr beeindruckend, wenn man bedenkt, dass sich der Hauptteil der Besatzung dieses Forts aus Leuten zusammensetzen dürfte, die in anderswo gesucht sind oder ansonsten untertauchen mussten. Doch es scheint das der Anführer des Fortes, Herr Jamamil, ein strenges Regement führt, dass auch aus dem lausigsten Gassenmädchen eine verbissene Kämpferin macht. So heißt es zumindest..."
"Eisingen unterstützt nun seit 40 Jahren das Fort mit Verpflegung, Waffen und Baumaterial. Ansonsten scheint es auch eine Verbindung zwischen Herrn Jamamil und dem Wächterbund-Orden zu geben, zumindest deutet der Brief von Oberst Kohil daraufhin. Im Gegenzug verlangt die Stadt regelmäßige Berichte, doch der Letzte bleibt schon seit einigen Tagen aus. Und glaubt mir, Herr Jamamil war bislang fast immer überpünktlich mit den Berichten. Daher sehe ich Grund zur Sorge und würde daher gerne eine Expedition ausschicken, um nach dem Rechten zu sehen.
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Korhil stützt sich mit seinen Armen auf dem Tisch auf und überblickt die Karte und versucht Stellen auszumachen, die hervorragend für einen Überfall geeignet wären, während er sein Gedächtnis nach einem Herr Jamamil durchforstet.
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Korhal betrachtet die Karte aufmerksam und liest in mäßiger Lautstärke die Namen für Laryna vor, während er auf die entsprechenden Orte deutet.
Er lauscht aufmerksam den Worten des Bürgermeisters und ahnt nun langsam, worauf er sich eingelassen hat.
"Wenn dort etwas vorgefallen ist, sollten wir schleunigst nach dem Rechten sehen. Und dann bin ich in der Tat froh, dass wir den Wächterbund hier vertreten haben!"
Er deutet eine Verbeugung gegenüber Korhil an.
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Grainne schaut zu den verschiedenen Mitgliedern weitgereister Organisationen, vor allem des Wächterbundes.
"Möchtet ihr, dass ich mitkomme?"
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Melnik lächelt Grainne freundlich an und meint: "Natürlich möchten wir! Ich meine, die Reise scheint ja auch nicht ganz ungefährlich zu sein. Und je mehr wir sind, umso besser. Oder nicht Korhil?"
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"Es könnte auch möglich sein das vor Ort nichts passiert ist und nur der Bote mit den Berichten abgefangen wurde. In diesem Fall könnte Frau Thornton uns eine große Hilfe sein, weil sie mit Hinterhalten vertraut ist und so verhindern könnte das uns dasselbe Schicksal ereilt. Ich wäre froh wenn sie uns begleiten würde.",stimmt auch Lexio zu."Wären die Statusberichte wichtig genug um sie zu entweden Herr Sickelbül?"
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Korhil richtet sich auf und mustert nochmal jeden im Raum: "Es ist nie verkehrt mehr Leute dabei zu haben, das hält zumindest einzelene oder kleine Gruppen von Räubern oder so eher davon ab uns anzugreifen."
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Laryna hört aufmerksam zu, als Korhal die Namen der Orte ihr laut vorliest und versucht sich diese einzuprägen, um in kommenden Gesprächen mit den anderen mithalten zu können. Danach flüstert sie ihm ein leises "Danke" zu.
Nach den Ausführungen des Bürgermeisters grübelt sie kurz und Murmelt vor sich hin.
"Hm... vlt. haben die Leute im Fort Giftzahn, Irlisch oder Risskir verärgert... oder sie konnten die Oger nicht mehr abwehren... hier werden wir das wohl nicht rausfinden..."
Mit einem Lächeln wendet sie sich an die Gruppe.
"Nun, wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich mich auch der Sache anschließen.
Wenn wir einer Spur folgen müssen, sollten Sunka und ich eine große Bereicherung sein!"
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Grainnes Blick blieb ein wenig verwirrt an Lexio hängen. Er sprach von Hinterhalten, von denen sie wissen sollte. Nun gut, warum auch nicht? Also nickte sie ihm freundlich zu und sah dann weiterhin zu den jeweils Sprechenden. Alles fügte sich schön ineinander und die Personen wirkten friedlich und angenehm.
Auf Sunkas Worte hin hob sie leicht die Hand und sah sie nachdenklich an: "Was ist dein Sunka für ein Tier?"
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"Sunka, mein kleiner Wolfs-Bruder. Er ist noch recht jung, weshalb er noch wie einer der hiesigen Wölfe aussieht, aber das ändert sich mit dem Alter. Er wollte mich unbedingt auf meiner Wanderschaft begleiten und ich freue mich natürlich über seine Gesellschaft."
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"Wären die Statusberichte wichtig genug um sie zu entweden Herr Sickelbül?"
"Nein, dass sollten sie nicht sein. Um eure Hypothese zu überprüfen, müsste man aber so oder so bei Fort Radikk nachschauen und fragen, ob die Berichte nun abgegeben wurden oder nicht."
"Auf jeden Fall bin ich euch für eure raschen Hilfe sehr dankbar. Je eher jemand nach dem Rechten schaut, desto besser."
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"Nun, dann sollten wir uns auf den Weg machen. Solange keiner mehr Einwände oder Fragen hat.
Wie lange werden wir dahin etwa unterwegs sein? Das kann ich aus der Karte nicht heraus lesen."
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Grainne nickte nur und rollte mit den Augen. Wölfe! Warum mussten es immer wieder Wölfe sein, die andere Abenteurer als treue Begleiter mit sich führten? Andererseits hatten sie sich in der Vergangenheit oft genug als nützliche Tiere bewehr und Guthrie scheute nicht mehr, wenn sie sich in der Nähe befanden. Also gut ...
"Und gibt es auf dem Weg Dinge, die man auf dieser Karte nicht erkennen kann? Große Schluchten oder Kletterpartien, die nur mit großen Umwegen zu umgehen sind?"
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"Und gibt es auf dem Weg Dinge, die man auf dieser Karte nicht erkennen kann? Große Schluchten oder Kletterpartien, die nur mit großen Umwegen zu umgehen sind?"
"Nein, das sollte nicht der Fall sein. Im Winter kann es vereinzelt dazu kommen, dass Teile des Weges unpassierbar werden. Doch wir haben noch späten Sommer, da sollte es dann kein Problem geben. Die Reise dauert normalerweise 2 Wochen, hat man mir gesagt. Da ihr aber einige sehr gute Führer habt, vermute ich, dass ihr wohl nur 10 Tage braucht."
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"Dann sollten wir uns besser direkt auf den Weg machen. Sturmklinge braucht etwas zu tun!" Korhil richtet sich auf, tätschelt seine Schwertscheide und blickt auffordernd in die Runde.
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"Bevor wir uns auf den Weg machen habe ich noch eine Frage. Wie sind die Kräfteverhältnisse vor Ort? Wie viele Soldaten des Forts stehen wie vielen Ogern gegenüber?"
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"Bevor wir uns auf den Weg machen habe ich noch eine Frage. Wie sind die Kräfteverhältnisse vor Ort? Wie viele Soldaten des Forts stehen wie vielen Ogern gegenüber?"
"Das Fort hat laut den Berichten ungefähr 25 Männer und Frauen, darunter keinerlei Zivilisten. Die Anzahl der Oger ist hingegen nicht wirklich bekannt. Herr Jamamil geht von einer Familie von ungefähr 10 Mitgliedern aus, was er in seinen Berichten als kein großes Problem ansieht. Allerdings ist der Mann auch, naja, ziemlich von der Kampfstärke seiner Leute überzeugt. Er meint, dass jeder seiner Kämpfer den Wert eines Ritters hätte, dass dürfte dann doch leicht übertrieben sein. Dennoch, wir haben es hier durchaus mit kampferprobten Veteranen zu tun, die das Gebiet auch gut kennen."
"So weit ich also von den bisherigen Berichten aus beurteilen kann, sollte ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis vorliegen."
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"Gut dann können wir aufbrechen.",sagt der Detektiv und blickt in die Runde ob die anderen das genauso sehen.
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Korhil nickt zustimmend
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"Ja, wir sollten gleich aufbrechen... wobei wir vlt. vorher noch ein paar Vorbereitungen machen sollten. Ich bin zwar für eine längere Reise durch die Wildnis ausgerüstet, zumal ich mir die Versorgung selbst jage, aber ist das auch bei dem Rest hier der Fall?"
Sie blickt fragend in die Runde.
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"Aber wir sind doch gerade erst angekommen, können wir nicht erstmal was essen und uns ausruhen?", jammert Melnik ein wenig. "Ich für meinen Teil habe auch gar nicht den Proviant für 10 Tage Reise dabei."
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"Nun... Jagen kann ich in der Tat nicht. Ich werde mir auf dem Markt noch ein paar Rationen besorgen, bevor wir losmarschieren.
Und vielleicht ist eine Rast von einer Nacht keine schlechte Idee. Herr Bürgermeister, haben wir die Zeit dazu?"
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"Nun... Jagen kann ich in der Tat nicht. Ich werde mir auf dem Markt noch ein paar Rationen besorgen, bevor wir losmarschieren.
Und vielleicht ist eine Rast von einer Nacht keine schlechte Idee. Herr Bürgermeister, haben wir die Zeit dazu?"
"Ich kann durchaus verstehen, dass ihr erst ein wenig rasten müsst. Wenn ihr erst morgen abreist, geht das in Ordnung. Sagt eurem Wirt, dass die Stadt für eure Übernachtung aufkommen wird. Ansonsten, wir kann ich noch die Zweigstelle der Portalgilde empfehlen, wenn ihr weitere Informationen und Ausrüstung benötigt. Allerdings, bei diesen alten Geizhälsen kann ich euch leider keinen Rabatt anbieten."
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"Nun gut, dann ziehen wir erst morgen los. Dann werde ich mir auch noch ein wenig Proviant besorgen. Treffen wir uns morgen zum Sonnenaufgang hier vor dem Haus?
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Grainne sah ein wenig genervt zu Melnik. Noch einen Tag hier ohne größere Bewegung verharren - na großartig. Und das nur, weil sie zur Ruhe kommen mussten. Städter! Aber kostenlose Unterbringung war auch gut und man konnte am Essenstisch auch noch ein paar Dinge in die Tasche stecken. Das war im Allgemeinen besser als trockenes Brot und ein wenig leicht ranziges Schmalz als Reiseproviant.
"Ja, morgen früh hier vor dem Haus. Ich werde ein wenig ausreiten und bei den Leuten in der Umgebung der Stadt nachfragen, ob sie von irgendwelchen ungewöhnlichen Dingen gehört haben. Hier in der Stadt bekommt man davon ja meist nichts mit."
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@ Grainne
Du versuchst dich außerhalb der Stadt umzuhören. Dein seltsames Erscheinungsbild sorgt allerdings dafür, dass einige Bauern außerhalb der Stadt für ein Feenwesen halten. Manche meiden dich, andere wiederum versuchen dein Wohlwollen über kleine Geschenke zu sichern.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
@ Alle anderen
Wie abgesprochen trefft ihr euch morgen früh bei Rathaus. Ihr konntet genug Proviant für die Reise besorgen und seid jetzt startklar.
[Reise nach Krötenrücken -> Überleben gg. 20]
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Am Morgen steht Korhil mit seinem Ross Malhandir bereit für den Aufbruch vor dem großen Gebäude. Als alle eingetroffen sind, steigt er auf den Rücken des Tieres: "Nun, dann lasst uns aufbrechen!"
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[Wurf in den OOC-Thread überführt.]
Als sich die Gruppe am nächsten Morgen trifft, hat Grainne nicht nur für neuen eigenen Proviant gesorgt, sondern wiegt auch eine Reihe kleiner hübscher Steine in der Hand. Ein wenig verträumt betrachtet sie diese, ehe sie lächelnd in einer Tasche verstaut werden. Dann guckt sie die anderen Mitreisenden an.
"Die Leute in der Nähe der Stadt sagen, es wäre alles ruhig. Vor ein paar Wochen waren Räuber hier, aber die dankbarerweise verschwunden. Und was unsere Reise betrifft, werde ich gelegentlich vorreiten und nach Problemen Ausschau halten, sofern ihr nichts dagegen habt. Schließlich äußerte gestern ja jemand Bedenken wegen Hinterhalten."
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"Alles klar. Sei vorsichtig bei deinen Erkundungen, nicht das die Räuber wieder in der Gegend sind.
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Korhal ist nicht sonderlich wildnistauglich, deshalb lässt er andere die Führung übernehmen und folgt einfach.
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Melnik überlässt den erfahreneren Leuten die Führung und schließt sich eher am Ende der Kolonne Korhal an. Interessiert mustert er ihn und beginnt während des Marsches ein Gespräch: "Korhal richtig? Ich will euch nicht zu nahe treten, allerdings seht ebenso wenig erpicht darauf aus, 2 Wochen durch die Wildnis zu wandern, wie ich. Wie hat es euch denn hierher verschlagen? Kommt ihr aus Eisingen?"
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Der Gelehrte lächelt freundlich.
"Nein, nicht aus Eisingen. Ich komme aus Arwingen. Und was Ihr sicher meint, Herr Melnik, ist mein äußeres Erscheinungsbild, das nicht in die Wildnis passt. Nun, da habt ihr Recht.
Ich sammle gern Wissen. Darum reise ich umher. Und tatsächlich macht mir das sogar Spaß.
Wie steht es mit Euch? Was treibt Euch in diese Gegend?"
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Ah Arwingen, das kenne ich, war allerdings selbst noch nie dort. Ich selbst wohne ein ganzes Stück nördlich von Arwingen. Ich bin mit ihm",und Melnik deutet dabei auf Korhil, "unterwegs. Ich habe mich verpflichtet Korhil einige Zeit beizustehen. Was meint ihr denn genau damit, dass ihr Wissen sammelt? Sammelt ihr Bücher oder schreibt ihr gar selbst welche? Oder seid ihr Lehrer an einer Akademie oder sowas?"
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Lexio bildet das Schlusslicht. Als Zwerg kann er so wieso nicht mit den Anderen mithalten und nutzt die Zeit um sich nach Auffälligkeiten umzusehen, auch wenn er eigentlich keine erwartet.
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"Ich lese Bücher und schaue mich um, untersuche fremde Länder und Orte. Sofern ich dazu komme schreibe ich auch nieder was ich sehe, ja. Bücher sammeln gestaltet sich schwierig... Ich kann die ja leider unmöglich alle tragen."
Er lacht kurz.
"Aber manchmal kommt es auch vor dass ich ein Exemplar mitnehme, ja. Die meisten meiner Bücher jedoch hab ich in Arwingen gelassen.
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Laryna schließt sich Korhil bei der Führung der Gruppe zu ihrem Zielort an.
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Sie merkt immer mal wieder an, dass der Weg irgendwie nicht stimmen kann, was sie Anhand des Wachstums einiger Pflanzen hier zu deuten meint.
Erst im Nachhinein fällt ihr auf, das sie damit falsch liegt, da die hiesigen Pflanzen anders Wachsen, als sie gedacht hatte und sie von ihrer Heimat gewohnt ist.
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Die Reise
Auch wenn zumindest Laryna eher von den hiesigen Wäldern sehr verwirrt ist und deshalb nur wenig zu der Reise beitragen kann, reichen die Kenntnisse von Grainne und Korhil aus, um die Gruppe sicher über die matschigen Handelsstraßen der Region zu leiten.
Ihr habt schon nach 4 Tagen die Hälfte des Weges hinter euch, als ihr bei der Suche nach einem Rastplatz ein verlassenes Lagerfeuer findet. Es glüht noch und als ihr euch umschaut, raschelt etwas im Gebüsch. Mit gesenkten Bogen tritt eine Albin vor euch. Sie trägt ihr rotblondes Haar in einem Pferdeschwanz gebunden und schaut euch zunächst etwas misstrauisch an. Dann allerdings scheint sie beschlossen zu haben, dass man euch trauen kann und steckt den Pfeil zurück in den Köcher.
"Verzeiht mein Misstrauen, ich reise alleine und als ich euch kommen hörte, war ich lieber vorsichtig. Mein Name ist Shalelu. Wer seid ihr?"
Ihr seht, dass die Albin über eine solide Ausrüstung zum Reisen in der Wildnis verfügt. Am Auffälligsten an ihr, ist ein buntes Halstuch, das aus ihrer Lederrüstung hervorlugt.
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"Mae govannen! Mein Name ist Laryna und wir sind auf dem Weg zu Fort Redikk. Und euer Misstrauen ist nur verständlich. Wir hatten gehört, dass noch vor wenigen Wochen hier einige Räuber umher gestreift sind. Da ist es mehr als verständlich, wenn man vorsichtig ist."
Sie schaut kurz auf ihre Begleiter, und mit einem freundlichen Lächeln führt sie dann fort.
"Vor allem bei einer solch bunt gemischten Gruppe wie unsere."
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Grainne kichert bei dem bunt gemischten Wortspiel und nickt der Albe dann zu. "Grüße, Shalelu, ich bin Grainne, das sind Lexio, Korhil und Korhal. Ihr seht aus wie eine vom fahrenden Volk, stimmt das?"
Sie mustert die Umgebung einen Augenblick misstrauisch einen Augenblick, als würde sie befürchten, dass diese Albe zu einer Gruppe Räuber gehört.
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Korhil nickt zustimmend. "Oberst Korhil Windreiter, wir wurden beauftragt in Fort Redikk nach dem Rechten zu sehen.
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Korhal betrachtet die Dame aufmerksam und fragt sich, um ihm ihr Auftreten irgend etwas sagen sollte... Das Halstuch ist schon irgendwie auffällig. Mit einem inneren Schulterzucken tut er diese Tatsache ab und wartet einfach was passiert.
Er war noch nie gut in solchen Dingen. Er ist schon froh, den Wächterbund und den Zirkel der Zinne zu erkennen, alles was darüber hinaus geht sind für ihn Arwinger Dörfer.
Er lächelt verlegen.
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Etwas bedröppelt, dass er nicht auch vorgestellt wurde, macht Melnik einen Schritt auf die fremde Albin zu und hebt zum Gruße die Pfote: "Und ich bin Melnik, seid gegrüßt!"
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Ein kurzer Seitenblick in Richtung Melnik, den sie offensichtlich übersehen hat, holt sie aus ihrer anscheinenden Übervorsicht heraus. Es sollte auffallen, dass es ihr Leid tut, beinahe scheint sie sich innerlich selbst zu schelten, warum sie überhaupt Leute vorstellt.
Nach wenigen Augenblicken ruht der Blick allerdings wieder auf der Teleshai.
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Lexio bleibt misstrauisch. Hört er verdächtige Geräusche oder wirkt die Albin irgendwie seltsam.
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Eure Grüße werden von der Albin mit einem kurzen Kopfnicken beantwortet. Etwas seltsam schaut sie Grainnes Kopfzweige an, bevor sie schließlich antwortet: "Meine Mutter ist eine Teleshai und im Prinzip bin ich es auch. Doch ich habe meine Sippe schon lange verlassen, nach dem Tod meiner Mutter."
Korhil nickt zustimmend. "Oberst Korhil Windreiter, wir wurden beauftragt in Fort Redikk nach dem Rechten zu sehen.
Argwöhnisch schaut dich Shalelu an: "Ihr sollt bei Fort Redikk nach dem Rechten schauen? Warum?"
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"Weil der letzte Bote schon seid einigen Tagen überfällig ist. Demnach wurden wir gebeten die Sache zu überprüfen."
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"Weil der letzte Bote schon seid einigen Tagen überfällig ist. Demnach wurden wir gebeten die Sache zu überprüfen."
Shalelu scheint zu grübeln. "Ich verstehe... urgh, das ist schlecht, gerade jetzt...", murmelt sie in sich hinein.
"Die Sache ist, dass ich... einen Bekannten in Fort Redikk habe.... Glaube ich zumindest." Sie zieht an ihrem Halsband. "Er war ein Liebhaber meiner Mutter, noch dazu ein Mensch, jung und impulsiv. Doch er war gut zu meiner Mutter, dachte ich zumindest..."
Sie zieht ihre Augenbrauen zusammen. "Als sie starb, verschwand er einfach, ohne ein Wort zu sagen. Ich habe danach angefangen, alleine zu leben, als eine Kopfgeldjägerin, speziell für Rattlinge. Widerliche Plage, besonders hier so nahe an der Grenze zum Unreich. Aber dann hörte ich vor kurzem davon, dass er angeblich den Schwarzen Pfeilen bei Fort Redikk beigetreten sein soll."
"So machte ich mich auf dem Weg, um den Mann namens Jakardos wiederzusehen. Und bei Vangara, wenn er keine gute Erklärung für sein Verschwinden hat, dann sollte besser jemand bei mir sein und mich zurückhalten." Sie spuckt aus.
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"Nun, warum begleitet Ihr uns dann nicht? Wir scheinen immerhin das selbe Ziel zu haben. Und auch wenn ich nicht bezweifle, dass Ihr auf euch aufpassen könnt, so denke ich doch, dass Gesellschaft nich verkehrt ist, oder?"
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Korhil zuckt mit den Achseln und stimmtdamit schweigend zu.
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"Das hört sich doch nach einer guten Idee an!"
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Grainnes Blick hält sich ein wenig auf. Eine ungefährliche Begegnung mit Menschen auf Reisen hat man selten und wenn daraus wehrhafte Verbündete resultieren, ist es umso besser. Ohne viele weitere Worte schwingt sie sich wieder auf Guthrie und reitet weiter, ohne die Antwort der Albe abzuwarten.
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Melnik grinst und meint nur: "Wenn das so weiter geht, verdoppeln wir glatt die Garnison des Forts."
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"Nun, auf diese Weise kann man das Oger-Problem natürlich auch beheben..."
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Lexios Mine verhärtet sich als er das Wort Kopfgeldjäger hört, der Beruf scheint ihm überhaupt nicht zuzusagen. Trotzdem erhebt er keinen Einspruch gegen Shaelus Begleitung.
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Euer Angebot wird nach einigem Nachdenken von der Albin mit einem Kopfnicken angenommen. Sie stellt sich auch als eine gute Wildnisführerin heraus und mit ihrer Hilfe erreicht ihr Krötenrücken schon nach 7 Tagen. Als ihr ankommt, regnet es in Strömen. Die Erde ist ganz aufgeweicht und es braucht schon gute, wasserfeste Kleidung, damit man nicht auf die Knochen durchnässt wird.
Krötenrücken liegt näher am Lehmgrund, als eure Karte vermuten lässt. Zum Westen hin seht ihr einige Felder, die von den Bauern trotz des Regens noch bearbeitet werden. Die Häuser des Dorfes wiederum sind solide gebaut. Als ihr den Marktplatz betretet, der nördlich von den Anlegestellen der Fischerboote liegt, fallen euch vier Gebäude besonders auf.
Als erstes ein Gasthaus mit dem Namen "Krötenhalle", wobei allerdings keine Kröte auf dem Schild zu sehen ist, sondern eine Schildkröte. Direkt daneben steht eine Kneipe, die auch schon offen zu haben scheint, denn ihr könnt durch die Halboffenen Fenster und Türen Licht leuchten sehen. Dann wäre da noch die Dorfschmiede, aus der man Drugon-gefälliges Werken hören kann. Doch das auffälligste Gebäude ist ein zweistöckiges Haus, auf dem das Symbol der Portalgilde zu sehen ist.
Die Kirche des Dorfes steht allerdings abseits vom Marktplatz. Sie ist aber auch das größte Gebäude im Dorf, weshalb ihr ihre Spitze über den Dächern hinweg sehen könnt.
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"Nun, wir sind hier ja nur auf der Durchreise, doch ich schlage vor, uns hier aus zu ruhen, auf zu wärmen und vielleicht die eine oder andere nützliche Information zu bekommen."
Obwohl er offenbar komplett durchnässt ist, scheint sich der Gelehrte an diesem Umstand nicht zu stören.
"Ich selbst würde zunächst die Gilde befragen. Mag jemand mitkommen? Oder gibt es bessere Vorschläge?"
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Laryna schaut kurz umher, dann in Richtung Himmel, dann wieder umher und kratz sich kurz am Kopf, so als würde sie vor sich hin grübeln.
Korhals Aussage reißt sie aus ihre Gedanken wieder raus.
"Du solltest sie vor allem Fragen, was es mit diesem seltsamen Wetter hier auf sich hat. Es regnet hier viel zu stark und allem Anschein nach auch schon viel zu lang. Das sollte so nicht sein."
Laryna beugt sich runter zu Sunka, der sich anscheinend nervös hin und her sich windet, und krault ihn am Ohr um ihn etwas zu beruhigen.
An Korhal wieder gewandt sagt sie dann:
"Ja, rede mal mit der Portalgilde, ich werde solange mich mit den Bauern auf den Feldern unterhalten. Ich frage mich, wie lange dieses seltsame Wetter schon anhält."
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Lexio fällt die Wahl was er als nächstes tun will erstaunlich leicht: "Nach einer Woche Regenwasser brauch ich mal wieder ein richtiges Bier. Wer noch?"
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Grainnes Blick ruht noch einen Augenblick auf der Teleshai, während man die Gruppe das Dorf betritt. "Wen kennt ihr hier noch? Und wen lässt man besser in Ruhe?"
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Grainnes Blick ruht noch einen Augenblick auf der Teleshai, während man die Gruppe das Dorf betritt. "Wen kennt ihr hier noch? Und wen lässt man besser in Ruhe?"
Shalelu schüttelt nur den Kopf.
"Ich kenne hier niemanden."
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"Nach der langen Reise soll Mallhandir sich erst mal ausruhen. Ich werde erst mal nach einem Stall für ihn suchen um ihn ins trockene zu bringen" Korhil reitet auf das Gasthaus zu um sich dort dementsprechend zu erkundigen
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Nachdem das geklärt ist betritt Korhal das Haus der Gilde und schaut sich um.
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Wohingegen Laryna sich zu den Feldern mit den arbeitenden Bauern begibt, um diese nach dem seltsamen Wetter zu befragen.
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Angesichts des lästigen Regens folgt Grainne Korhil nach kurzem Überlegen. Ein trockener Stall, um Guthrie trocken zu bekommen und auch selbst ein wenig trocken zu werden schadet sicher nicht. Sie winkt der Teleshai zu, wirft noch ein "Bis später!" über die Schulter und folgt eilig.
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Lexio geht in die Kneipe, bestellt sich ein Bier und versucht interessante Gespräche aufzuschnappen.
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"Nach der langen Reise soll Mallhandir sich erst mal ausruhen. Ich werde erst mal nach einem Stall für ihn suchen um ihn ins trockene zu bringen" Korhil reitet auf das Gasthaus zu um sich dort dementsprechend zu erkundigen
Angesichts des lästigen Regens folgt Grainne Korhil nach kurzem Überlegen. Ein trockener Stall, um Guthrie trocken zu bekommen und auch selbst ein wenig trocken zu werden schadet sicher nicht. Sie winkt der Teleshai zu, wirft noch ein "Bis später!" über die Schulter und folgt eilig.
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Wohingegen Laryna sich zu den Feldern mit den arbeitenden Bauern begibt, um diese nach dem seltsamen Wetter zu befragen.
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Nachdem das geklärt ist betritt Korhal das Haus der Gilde und schaut sich um.
Shalelu folgt dir. "Wenn wir schon mal die Gelegenheit haben, kann ich mal nachschauen, ob ich meine Vorräte auffüllen kann. Mir gehen die Sehnen aus..."
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Lexio geht in die Kneipe, bestellt sich ein Bier und versucht interessante Gespräche aufzuschnappen.
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Korhal in der Gilde:
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Laryna ärgert sich ein wenig darüber, dass keiner der Bauern Zeit hat ihr ein paar Fragen zu beantworten, kann aber andererseits auch verstehen, dass sie derzeit wichtigeres zu tun haben.
Sie grübelt kurz vor sich hin und macht sich dann auch auf dem Weg zum Gasthaus, wo sich dann hoffentlich letztendlich alle treffen werden. Sicherlich wird sie dort jemanden finden, der ihr sagen kann, wie lange dieser Regen schon anhält.
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Korhal in der Gilde:
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"Nun, das ist hier eigentlich nur ein Versorgungsposten. Früher soll es mal hier lebhafter gewesen sein, weil eine wichtige Handelsroute von Westergrom hier durch ging, doch seit der Entstehung des Unreiches kommt hier nur alle 3, 5 Jahre eine Karawane vorbei. Stattdessen sind wir jetzt mehr oder weniger nur ein besserer Krämerladen."
Als du von Fort Redikk sprichst:
"Stimmt, von denen habe ich schon lange niemanden mehr gesehen. Schade eigentlich, die haben immer gut eingekauft und interessante Geschichten erzählen können, besonders dieser Jakardros..."
Laryna ärgert sich ein wenig darüber, dass keiner der Bauern Zeit hat ihr ein paar Fragen zu beantworten, kann aber andererseits auch verstehen, dass sie derzeit wichtigeres zu tun haben.
Sie grübelt kurz vor sich hin und macht sich dann auch auf dem Weg zum Gasthaus, wo sich dann hoffentlich letztendlich alle treffen werden. Sicherlich wird sie dort jemanden finden, der ihr sagen kann, wie lange dieser Regen schon anhält.
Du betrittst das Gebäude und siehst, wie ein junger Gnom mit Korhal am Reden ist, während Shalelu sich im Laden umschaut.
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Laryna stellt sich zu Korhal in der Hoffnung, etwas über das seltsame Wetter hier zu hören und gegebenenfalls selbst nochmal nachzuhaken, falls er noch nicht danach gefragt hat.
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"Schon lange sagt Ihr? Hm... Das ist vermutlich kein gutes Zeichen. Dann ist es vermutlich wirklich besser, dass wir dort nach dem Rechten sehen.
Jarkados?.."
Korhal schaut zu Shalelu hinüber. Falls sie eine Regung zeigt bei der Erwähnung des Namens, bleibt sie ihm verborgen, aber er erinnert sich, dass sie diesen Namen nannte... Suchte sie nicht nach diesem Mann?
"Jarkados war also oft hier, und nun nicht mehr, seit wann etwa bleibt er fern, könnt Ihr mir das sagen?"
-
"Hauptsache, unsere treuen Gefährten kommen aus dem Regen. Etwas Obst oder Gemüse zu fressen sollte aussreichen. Und für mich ebenfalls etwas zu essen."
-
Grainne zählt nachdenklich ein paar Münzen ab, schüttelt dann den Kopf und schaut ein wenig betreten wieder auf. "Wenn ich eure Stallungen aufräume, machen wir dann 20 Telare daraus? Oder wenigstens 30?" Sie streicht sich mit den Händen durch die Haare, zuckt leicht zusammen, als sie ein Blatt in der Hand hat und schaut sich um, ob sonst möglicherweise Alternativen vorhanden sind.
-
Der Wirt zögert...
(Vergleichende Probe: Redegewandheit oder Diplomatie, du erhältst durch alle deine Ressourcen, Stärken und Meisterschaften zusammengerechnet einen Bonus von +4, du würfelst zuerst)
-
Kneipe
Lexio hört interessiert zu und versucht sich an die Reaktion der anderen Besucher anzupassen um nicht zu erstaunt oder unbewegt zu erscheinen. Wirken die Geschichten alltäglich oder unglaubwürdig auf die Einwohner? Anschließend isst er noch etwas und geht zur Kirche.
Gotteshäuser sind oft exzellente Informationsquellen.
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"Schon lange sagt Ihr? Hm... Das ist vermutlich kein gutes Zeichen. Dann ist es vermutlich wirklich besser, dass wir dort nach dem Rechten sehen.
Jarkados?.."
Korhal schaut zu Shalelu hinüber. Falls sie eine Regung zeigt bei der Erwähnung des Namens, bleibt sie ihm verborgen, aber er erinnert sich, dass sie diesen Namen nannte... Suchte sie nicht nach diesem Mann?
"Jarkados war also oft hier, und nun nicht mehr, seit wann etwa bleibt er fern, könnt Ihr mir das sagen?"
"Naja, wie gesagt, ihn und die anderen Schwarzen Pfeile habe ich nun schon seit Wochen nicht mehr gesehen. Natürlich kamen sie auch normalerweise vielleicht nur jede 2. oder 3. Woche vorbei, es hängt halt davon ab, wie viel Probleme ihnen die Oger und das andere Kruppzeug in dieser Gegend machen. Einmal tauchten sie erst sechs Wochen später auf, aber diesmal sind es schon acht Wochen..." Der Gnom kratzt sich am Hörnchen. "Zumindest glaube ich das..."
Kneipe
Lexio hört interessiert zu und versucht sich an die Reaktion der anderen Besucher anzupassen um nicht zu erstaunt oder unbewegt zu erscheinen. Wirken die Geschichten alltäglich oder unglaubwürdig auf die Einwohner? Anschließend isst er noch etwas und geht zur Kirche.
Gotteshäuser sind oft exzellente Informationsquellen.
Die Kirche aus schwerem Stein gebaut und überragt die anderen Gebäude bei weitem. Du versuchst das große Haupttor zu öffnen, doch es ist abgeschlossen. Bevor du unvorrichteter Dinge wieder gehen musst, kommt dir eine junge Frau in einfachen Roben entgegen gelaufen.
"Oh, verzeiht Herr, ihr kommt gerade zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Pastor Maelin ist gerade bei den Scheunen und hilft den Bauern dabei, die Ernte zu retten. Ich soll nur schnell einige Öle und Salben besorgen, die der Pastor braucht."
-
"Und einen Boten, der von dort kommt? Wisst ihr, wie häufig dieser hier vorbei kommt und wie lange der jetzt nicht mehr hier war?" mischt sich Laryna in die Unterhaltung ein.
-
"Und einen Boten, der von dort kommt? Wisst ihr, wie häufig dieser hier vorbei kommt und wie lange der jetzt nicht mehr hier war?" mischt sich Lyrana in die Unterhaltung ein.
"Tut mir Leid, von irgendwelchen Boten aus der Festung weiß ich jetzt nichts. Habe ich wohl leider niemals mitbekommen."
-
Laryna grübelt kurz und wendet sich dann an Korhal.
"Hast du ihn schon wegen dem seltsamen Wetter gefragt?"
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"Ja, er sagt es ist schon länger so schlecht, kann das aber schwer einschätzen, da er nich nicht lange genug hier arbeitet. Aber Oma Wenda meint wohl, dass es nicht normal sei. Seit 120 Jahren das schlimmste das sie erlebt hat.
8 Wochen ist in der Tat eine doch recht lange Zeit. Wir sollten den Anderen berichten und uns beraten.
Vielen Dank für die Auskünfte, werter Herr... Äh..wie war gleich Ihr Name?"
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"Wie lange arbeiten sie denn schon hier? Mir geht es vor allen Dingen darum, wie viele Tage der Regen schon anhält."
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"Wie lange arbeiten sie denn schon hier? Mir geht es vor allen Dingen darum, wie viele Tage der Regen schon anhält."
"Ich bin jetzt hier seit 3 Jahren. Der Regen hält schon, naja, eine Woche an, glaube ich."
"Vielen Dank für die Auskünfte, werter Herr... Äh..wie war gleich Ihr Name?"
"Nerom ist mein Name. Wenn hier noch Fragen habt, kommt mal vorbei, wenn Oma Wenda wieder wach ist."
-
"Eine Woche! Das ist bereits viel zu lang..."
Sie wendet sich an Korhal.
"Ja, wir sollten uns mit den anderen austauschen. Ich bin mir sicher, dass der Regen irgend etwas mit dem zu tun hat, was beim Fort passiert ist."
Wieder an Nerom gewand.
"Danke für die Information, Nerom."
Und damit würde sich Laryna abwenden und das Gildenhaus verlassen, sofern Korhal mitkommen würde. Ansonsten wartet sie noch auf ihn.
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Grainne zählt nachdenklich ein paar Münzen ab, schüttelt dann den Kopf und schaut ein wenig betreten wieder auf. "Wenn ich eure Stallungen aufräume, machen wir dann 20 Telare daraus? Oder wenigstens 30?" Sie streicht sich mit den Händen durch die Haare, zuckt leicht zusammen, als sie ein Blatt in der Hand hat und schaut sich um, ob sonst möglicherweise Alternativen vorhanden sind.
"Mhm, ich weiß nicht... Ach, was solls. Wenn ihr für mich zusätzliche Arbeit tut, kann ich sie auch für euch tun."
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Korhal folgt Laryna hinaus, schaut aber kurz nach ob Shalelu sie begleitet.
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Korhal folgt Laryna hinaus, schaut aber kurz nach ob Shalelu sie begleitet.
Tatsächlich, das tut sie, allerdings sehr schweigsam.
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"Sagt am besten kurz, wo welche Dinge hingehören und wohin ich den Schmutz tragen soll, dann mache ich das hier." Sie hängt den Mantel fröhlich an den Haken und wird sich nach kurzer Einweisung dann im Stall umsehen.
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Kirche
Die Kirche aus schwerem Stein gebaut und überragt die anderen Gebäude bei weitem. Du versuchst das große Haupttor zu öffnen, doch es ist abgeschlossen. Bevor du unvorrichteter Dinge wieder gehen musst, kommt dir eine junge Frau in einfachen Roben entgegen gelaufen.
"Oh, verzeiht Herr, ihr kommt gerade zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Pastor Maelin ist gerade bei den Scheunen und hilft den Bauern dabei, die Ernte zu retten. Ich soll nur schnell einige Öle und Salben besorgen, die der Pastor braucht."
"Dann will ich nicht weiter stören.",sagt der Zwerg und macht sich auf den Weg zur Krötenhalle.
-
Korhal zu Shalelu:
"Ist alles in Ordnung bei Euch? Ihr seid auffällig still."
-
Korhal zu Shalelu:
"Ist alles in Ordnung bei Euch? Ihr seid auffällig still."
"Naja, Jakardros ist der Mann, den ich suche. Da bin ich natürlich interessiert daran, dass er scheinbar tatsächlich in dieser Gegend zu sein scheint... Wartet mal kurz, ich muss noch etwas fragen."
-
Korhal hält inne. Wer weiß, vielleicht ließ sich ja so noch etwas erfahren...
-
Nach einer Weile kehrt Shalelu zurück.
"Also doch... Ich habe möglicherweise eine Spur gefunden."
Sie holt eine Art grob zusammen geflickte Stoffhasen hervor.
"Jakardros war ein begabter Tierbändiger, ähnlich wie unsere gute Laryna hier. Momentan scheint er sich eine Bergkatze zu halten, die er in dieser Gegend gefunden zu haben scheint. Ich habe mir vorhin gedacht, dass er vielleicht in den Laden auch Utensilien eingekauft hat, um sein Haustier zu pflegen. Und tatsächlich, er hat dieses Spielzeug von seinem Tier hier zuletzt abgegeben, um es reparieren zu lassen. Ich habe es mir nun ausgeliehen, in der Hoffnung, dass Larynas Wolf vielleicht damit eine Fährte aufnehmen kann."
-
"Hm, bei dem Regen hier könnte das schwer werden... andererseits könnte er sich auch einfach im Fort aufhalten, dann brauchen wir das gar nicht. Ist aber auf jeden Fall eine gute Idee, Shalelu!"
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Lexio geht ins Gasthaus und schaut nach ob die anderen da sind. Wenn nicht würde er Gäste und Personal nach ihnen fragen.
-
Wenn du in Richtung Gasthaus gegangen bist, sahst du auf jeden Fall Grainnes Pferd vor dem Stall grasen und hörtest von drinnen gelegentliche Laute körperlicher Anstrengung. Außerdem stehen draußen zwei Eimer, in einem sammelt sich Müll und Dreck, im anderen Dinge, die sich ihrer Meinung nach noch sinnvoll verwerten lassen.
-
Korhil wird wohl den Brief an sich genommen haben. Als der Wirt den Preis für die Unterbringung der Tiere nennt fällt Korhil dieser wieder ein. Er zieht ihn hervor und zeigt ihm den Wirt.
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"Gut. Dann lasst uns ins Gasthaus gehen und schauen ob wir die anderen dort antreffen."
-
Laryna nickt und folgt Korhal zum Gasthaus.
-
Korhil wird wohl den Brief an sich genommen haben. Als der Wirt den Preis für die Unterbringung der Tiere nennt fällt Korhil dieser wieder ein. Er zieht ihn hervor und zeigt ihm den Wirt.
"Oh, mhm, ja das sieht sehr... offiziell aus, äh... Eventuell solltet ihr damit zum Pastor gehen oder zu der Zirkelmagierin?"
Du bemerkst schnell, dass der Mann nicht lesen kann.
-
"Hallo.",sagt Lexio als der Korhil sieht der gerade mit dem Besitzer redet. "Können wir eine Nacht rasten oder müssen wir gleich weiter?" Je nach Antwort bestellt sich Lexio noch ein Zimmer.
-
"Nun gut. Ich werde mein Pferd vorerst im Stall unterbringen. Über die Bezahlung sprechen wir nochmal. Korhil steckt den Brief wieder ein und geht nach draussen um sich auf den Weg zum Pastor zu machen.
-
"Der Pastor ist zur Zeit nicht in der Kirche um den Bauern bei der Rettung der Ernte zu helfen.",erklärt Lexio,"Wir sollten also auf den Feldern nachsehen."
-
Korhil nickt: "Alles klar dann sehen wir dort nach ihm." und zieht seinen Umhang fester zusammen.
-
Lexio setzt seinen Hut garnicht erst auf, sondern greift auf die Kapuze seiner Jacke zurück.
"Du weißt nicht zufällig welchem Gott der Pastor dient? Wahrscheinlich dem Erntegott Dornius oder Drugon dem Handwerker. Hoffentlich nicht Caran oder Lyxa."
-
"Wie auch immer, hauptsache er kann uns helfen."
-
Es dauert nicht lange, bis hier schließlich den Pastor bei einer großen Scheune gefunden habt.
Es handelt sich dabei um einen Mann mittleren Alters in der einfachen Gewandung eines Dornius-Priesters. Er hat einen leichten Bauchansatz, ist aber hochgewachsen. Seine Haupt ist kahlgeschnitten. Ihr seht, wie er die hereingetragene Ernte segnet und Zauber spricht, um mögliche Unwetterschäden zu heilen. Er sieht schon recht erschöpft aus und ist völlig durchnässt.
In der Scheune steht eine junge, gut aussehende Dame, so um die 25 Sommer. Sie hat schwarzes Haar, das sie zu einem dicken Knoten in ihrem Nacken zusammengebunden hat. Auch sie trägt einen durchnässten Mantel, ist aber ansonsten recht trocken. Auf eine Wachstafel macht sie sich Notizen und scheint die hereingetragene Ernte zu zählen.
-
Korhil geht gradewegs auf ihn zu: "Vangara grüsst euch, Priester. Ich bringe euch Botschaft vom Bürgermeister Eisingens. Wir wurden gebeten in Fort Reddick nach dem Rechten zu schauen. Ich bin Oberst Korhil Windreiter von Vangaras Faust."
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Der Pastor schaut dich zunächst verwirrt an. Doch dann scheint ihm ein Licht aufzugehen und er grüßt dich zurück: "Dornius zum Gruße, Oberst. Ich hätte nicht gedacht, dass man so schnell jemanden schicken würde... Verzeiht, wie ihr seht bin ich gerade sehr beschäftigt. Das Unwetter in den letzten Tagen hat uns in große Schwierigkeiten gebracht und wir müssen jetzt schauen, was noch zu retten ist."
-
"Lexio Zeronis.",grüßt der Zwerg schlicht, weil ihm gerade kein passender Gott einfällt.
"Ich bin ein Kollege von Leutnant Windreiter."
Weil er im anschließenden Gespräch eher stören würde geht zur Frau in der Scheune.
"Wie ist es gelaufen?",fragt er sie.
-
"Nun, wir können wohl einen Moment mit anfassen, dann werdet ihr schneller fertig und ihr könnt uns unserer Sache annehmen." Korhil hängt seinen Schild ab und entledigt sich seines Waffengürtels um den Männern bei der Arbeit zu helfen.
-
Offensichtliches Missverständnis.
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Als Korhal dann schließlich das Gasthaus erreicht scheint niemand hier zu sein.
"merkwürdig...", murmelt er.
"Ich hätte ja wenigstens mit einem gerechnet. Egal. Wirt? Sind noch Zimmer frei? Und sagt, habt Ihr weitere Reisende gesehen?"
-
Als Korhal dann schließlich das Gasthaus erreicht scheint niemand hier zu sein.
"merkwürdig...", murmelt er.
"Ich hätte ja wenigstens mit einem gerechnet. Egal. Wirt? Sind noch Zimmer frei? Und sagt, habt Ihr weitere Reisende gesehen?"
Du wirst eher überrascht angeguckt. "Uhm, natürlich, mein Herr... Wir haben jede Menge Zimmer frei! Der Stall wird auch gerade professionell sauber gemacht, also wenn ihr wollt..."
Es scheint, dass er gerade gute Laune hat. Munter plaudert er weiter: "Und ja, es sind vorher schon zwei Gäste gekommen, ein Mann vom Wächterbund, glaube ich, und ein seltsames Feenwesen, glaube ich. Muss der Wächter unter seine Kontrolle gebracht haben."
Weil er im anschließenden Gespräch eher stören würde geht zur Frau in der Scheune.
"Wie ist es gelaufen?",fragt er sie.
"Oh, wie... Oh, guten Tag! Entschuldigen sie, aber wer sind sie denn?" Die Frau schaut dich verwirrt an. Sie scheint euer Gespräch mit dem Pastor nicht mitbekommen zu haben.
"Nun, wir können wohl einen Moment mit anfassen, dann werdet ihr schneller fertig und ihr könnt uns unserer Sache annehmen." Korhil hängt seinen Schild ab und entledigt sich seines Waffengürtels um den Männern bei der Arbeit zu helfen.
"Aber Herr Oberst, dass ist doch nicht nötig..." Doch bevor er dich zurückhalten kann, hast du schon angefangen, kräftig mit anzupacken.
["Athletik/Naturkunde/Zähigkeit/weitere passende Fertigkeit gg. 15"]
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Laryna überlegt kurz und kichert dann, als sie realisiert, dass der Wirt wohl Grainne gemeint hat.
An Korhal gerichtet sagt sie "Willst du hier auf die anderen warten oder suchen wir nach ihnen?"
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An Laryna:
"Nun ich denke wir schauen nach ihnen. Vielleicht kann man uns ja auch sagen wohin sie sind."
An den Wirt:
"Wärt Ihr dann so gut, welche für uns frei zu halten? Und sagt, könnt Ihr uns sagen wohin unsere Kameraden gegangen sind?"
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An Laryna:
"Nun ich denke wir schauen nach ihnen. Vielleicht kann man uns ja auch sagen wohin sie sind."
An den Wirt:
"Wärt Ihr dann so gut, welche für uns frei zu halten? Und sagt, könnt Ihr uns sagen wohin unsere Kameraden gegangen sind?"
Natürlich, halte ich für euch Zimmer frei. Der Wächterbundler ist zum Pastor gegangen, der sollte bei den Scheunen sein, glaube ich.
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"Vielen Dank, Ihr habt uns sehr geholfen. Wir sind sicher bald zurück."
Korhal lächelt und macht kehrt, um das Gasthaus wieder zu verlassen, auf dem Weg in Richtung der Scheunen.
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... gefolgt von Laryna und Sunka.
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"Mein Name ist Detektiv Lexio Zeronis. Ich und Leutnant Korhil wurden mit ein paar anderen Richtung Fort Redikk geschickt um zu überprüfen ob dort alles in Ordnung ist und wer seid ihr?"
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"Mein Name ist Detektiv Lexio Zeronis. Ich und Leutnant Korhil wurden mit ein paar anderen Richtung Fort Redikk geschickt um zu überprüfen ob dort alles in Ordnung ist und wer seid ihr?"
"Oh, ich bin Tillia Henkensun. Ich bin die Lehrerin des Dorfes und Zirkelmitglied des ersten Hauses." Sie weißt auf ihre Plakete, die du unter ihren Mantel sehen kannst, welche eine dracurische Eins zeigt.
"Es ist auf jeden Fall gut, dass jemand gekommen ist, um nach dem rechten zu schauen. Keiner aus dem Dorf traut sich in die Wälder nördlich, die Kreaturen dort sind einfach viel zu gefährlich."
Während dessen schleppt Korhil fast die doppelte Last von dem herein, was einer der Bauern schafft...
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"Gut dann werd ich jetzt mal mithelfen.",sagt Lexio und macht sich an die Arbeit.
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Lexio hilft mit, die Ernte richtig aus zu sortieren und Schäden zu identifizieren.
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Bei der Scheune angekommen, sieht der Gelehrte den Oberst und den Detektiv bei der Arbeit helfen.
Alle Achtung, der packt mit an... , denkt er sich. Gerade überlegt er, wie er am besten unterstützen kann, da sieht er die Zirkelmagierin. Da er nicht mit bekommen hat, was hier schon passiert ist, nähert er sich ihr.
"Guten Tag", beginnt er freundlich und mit einem Lächeln.
"Darf ich fragen, was Sie hier tun? Sie sind vom Zirkel der Zinne, erstes Haus, richtig?
Es scheint auch, als wäre Eure Ernte in großer Gefahr, aber wie es aussieht, sind meine Kameraden mit Kräften dabei Euch zu unterstützen. Ich bin hin und hergerissen, einerseits möchte auch ich helfen, wenn ich auch nicht genau weiß wie... Andererseits interessiert mich Ihre Anwesenheit hier."
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"Darf ich fragen, was Sie hier tun? Sie sind vom Zirkel der Zinne, erstes Haus, richtig?
Es scheint auch, als wäre Eure Ernte in großer Gefahr, aber wie es aussieht, sind meine Kameraden mit Kräften dabei Euch zu unterstützen. Ich bin hin und hergerissen, einerseits möchte auch ich helfen, wenn ich auch nicht genau weiß wie... Andererseits interessiert mich Ihre Anwesenheit hier."
Genau, das ist korrekt. Ich kam in dieser Gegend, um eine Theorie zu überprüfen, bezüglich der Aufnahmefähigkeit des einfachen Volkes von komplexeren Wissen. Momentan allerdings versuche ich nur mein Bestes, um diesen armen Leuten irgendwie zu helfen. Ich halte es für sinnvoll, wenn wir genaue Listen von der Ernte anfertigen, um die Schäden und die damit verbundenden Kosten besser abschätzen zu können."
-
"Das ist eine interessante und ehrgeizige Aufgabe die Ihr euch da gestellt habt. Da wünsche ich viel Erfolg!
Nun werde ich aber schauen, ob ich nich doch irgendwie unterstützen kann. Nebenbei, könnt Ihr mir etwas über den Regen sagen?"
-
"Nun, ungewöhnlich viel für diese Jahreszeit, nicht wahr?"
Korhal packt auch mit an und nach einer Stunde harter Arbeit ist das Gröbste für heute geschafft. Der Pastor lädt euch zum Dank auf ein Krug Bier ein.
[Alle dürfen eine Wahrnehmungsprobe gg. 30 ablegen, Schwerpunkte Sehen und Durchsuchen (Gegenstände und Zauber zählen nur, wenn schon ausgerüstet/gewirkt)]
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"Nicht nur für diese Jahreszeit, sondern auch für diese Umgebung. Nerom von der Portalgilde hat uns gesagt, dass der Regen schon knapp eine Wochen anhält und nachdem, was ich sehe, wird der Regen auch erstmal nicht aufhören!"
Laryna fängt auch an, zu helfen.
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Als Lexio mit dem Priester Bier trinkt versucht er unauffällig Fragen zu stellen:
"Schlimm dieser Regen. Ich habe gehört das durch ihn ein tödlicher Bootsunfall passiert ist. Oder gab es andere Ursachen?"
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Als Lexio mit dem Priester Bier trinkt versucht er unauffällig Fragen zu stellen:
"Schlimm dieser Regen. Ich habe gehört das durch ihn ein tödlicher Bootsunfall passiert ist. Oder gab es andere Ursachen?"
"Oh, ihr habt schon von dem Unglück gehört? Nein, dass passierte schon bevor dieser Regen angefangen hat. Die genauen Umstände weiß niemand so genau, deshalb sind so viele unangenehme Gerüchte im Umlauf. Ich bete nur zu Yonnus, dass nicht eines meiner Schäfchen dafür verantwortlich ist. Die verstorbene Besitzerin Lucrecia war nämlich ein Zankapfel in der Gemeinde gewesen und, naja, manche Leute haben ihr vorgeworfen ihre Töchter und Söhne zu korrumpieren. Nun... wie gesagt, ich hoffe nicht, dass irgendjemand sich angemasst hat, selbst recht zu verstrecken."
Du merkst, dass dieses Thema den älteren Mann deutlich belastet.
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"Wie auch immer. Ich habe hier einen Brief vom Bürgermeister von Eisingen für euch." Korhil schiebt den Brief zum Priester rüber.
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Die verstorbene Besitzerin Lucrecia war nämlich ein Zankapfel in der Gemeinde gewesen und, naja, manche Leute haben ihr vorgeworfen ihre Töchter und Söhne zu korrumpieren.
"Und was halten sie von den Vorwürfen?",fragt Lexio und wirkt den Zauber "Einstellung erspüren" um herauszufinden ob seine Reaktion auf die Frage echt ist.
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"Wie auch immer. Ich habe hier einen Brief vom Bürgermeister von Eisingen für euch." Korhil schiebt den Brief zum Priester rüber.
"Aha, dann lasst mich mal schauen..." Er öffnet den Brief und ließt ihn sich kurz durch. Dann nickt er: "In Ordnung, und eure Tatkraft heute hat auch ihr übriges getan. Ich werde euch helfen, so gut wie ich kann. Ich spreche mit dem Wirt wegen eurer Übernachtung und werde ihn auch darum bitten, euch Rationen zur Verfügung zu stellen. Ich denke, bei Oma Wenda von der Portalgilde kann ich auch noch ein gutes Wort einlegen, aber mehr als ein Rabatt wird da wohl nicht möglich sein. Oh, und ihr könnt bei unserem Schmied eure Ausrüstung ausbessern lassen, wenn das nötig sein sollte."
Die verstorbene Besitzerin Lucrecia war nämlich ein Zankapfel in der Gemeinde gewesen und, naja, manche Leute haben ihr vorgeworfen ihre Töchter und Söhne zu korrumpieren.
"Und was halten sie von den Vorwürfen?",fragt Lexio und wirkt den Zauber "Einstellung erspüren" um herauszufinden ob seine Reaktion auf die Frage echt ist.
"Nun, es ist unbestreitbar, dass Lucrecia... nun ja, hier etwas fehlplatziert wirkte. Sie verkaufte auf ihrem Schiff den jungen, aber auch nicht so jungen Leuten die Idee, dass sie allein durch Glück genauso reich werden könnten, wie die Leute in Ultia. Als Wetteinsatz verlangte sie Weizen, Biere und sogar ganze Ziegen und Schweine. Im Gegenzug dafür bekamen die Gewinner ihrer Wettspiele patalische Weine oder Schmuck aus Silber und Edelsteinen. Sicherlich sehr wertvoll in den großen Städten, doch hier draußen in der Wildnis wird man von Silber nicht satt! Das Schlimmste war aber diese Krankheit, die unter manchen im Dorf ausbrach. Teilweise vernachlässigten gestandende Familienmütter ihre Pflichten, um sich doch noch irgendwie einen Armreif oder dergleichen zu erspielen. Oh, die Beichten, die mir damals erzählt wurden..."
Er bricht ab, als er merkt, dass er sich zu sehr in Rage geredet hat. Selbst ohne deinen Zauber merkst du, dass er zwar auf der einen Seite definitiv Lucrecia abgelehnt hat, sich aber auch für seine Wut auf sie schähmt. Der Zauber verrät dir zusätzlich, dass Lucrecia selbst "neutral" ist, gegenüber den Vorwürfen "aufgeschlossen" und gegenüber dem Unglück "ablehnend" ist.
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"Das ist gar nicht so schlecht. Dann werde ich mich mal gleich auf den Weg zum Schmied machen, Sturmklinge muss mal wieder geschärft werden. Korhil macht sich auf die Suche nach dem Schmied um seine Klinge aufbereiten zu lassen. Anschließend würde er beim Wirt die Kostenfrage in Hinsicht auf eigene Übernachtung und Reittierunterbringung klären.
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Korhal lauscht den Gesprächen, lehnt das Bier aber dankend ab.
Er würde jedoch einen leichten Wein nehmen, wenn einer verfügbar wäre.
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"Das ist gar nicht so schlecht. Dann werde ich mich mal gleich auf den Weg zum Schmied machen, Sturmklinge muss mal wieder geschärft werden. Korhil macht sich auf die Suche nach dem Schmied um seine Klinge aufbereiten zu lassen. Anschließend würde er beim Wirt die Kostenfrage in Hinsicht auf eigene Übernachtung und Reittierunterbringung klären.
Es ist schon spät am Abend. Du kannst zwar noch deine Klinge abgeben, doch der Schmied wird sich erst morgen früh darum kümmern können. Der Wirt wiederum stellt euch die Zimmer frei zur Verfügung, nachdem du ihn die Sachlage erklärt hast.
Korhal lauscht den Gesprächen, lehnt das Bier aber dankend ab.
Er würde jedoch einen leichten Wein nehmen, wenn einer verfügbar wäre.
Ein leichter Wein ist vorhanden.
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Dann wird Korhil auch bald ins Bett gehen um am nächsten Tag rechtzeitig zum Fort aufbrechen zu können.
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"Oh, die Beichten, die mir damals erzählt wurden..."
"Was meinen sie mit damals? Das Schiff ist doch erst vor kurzem untergegangen. Oder ist Lucrezia schon länger Tod? Und was hat es mit den Krankheiten auf sich?",es ist nicht schwer zu erkennen das Lexio Feuer gefangen hat.
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"Oh, die Beichten, die mir damals erzählt wurden..."
"Was meinen sie mit damals? Das Schiff ist doch erst vor kurzem untergegangen. Oder ist Lucrezia schon länger Tod? Und was hat es mit den Krankheiten auf sich?",es ist nicht schwer zu erkennen das Lexio Feuer gefangen hat.
"Das war vor dem Unfall. Was den Krankheiten angeht, ich meine damit die Krankheit der Gier, mein Junge, anders kann ich es nicht beschreiben."
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"Ist sie eines natürlichen Todes gestorben?"
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"Ist sie eines natürlichen Todes gestorben?"
"Lucrecia? Sie ist zusammen mit einigen Leuten bei dem Unfall mitsamt ihres Schiffes im See versunken und dabei ertrunken."
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"Ich dachte sie sei vor dem Unfall gestorben. Wer waren ihre größten Feinde?"
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"Ich dachte sie sei vor dem Unfall gestorben. Wer waren ihre größten Feinde?"
"Mhm, kommt darauf an, was ihr damit meint? Wer sie am meisten gehasst hat? Keine Ahnung? Derjenige, der sie gehasst hat und den meisten Einfluss gehabt hat... Tja..."
Du merkst, wie der Pastor sich vor dir verschließt und in Gedanken zu versinken scheint.
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Als er merkt das der Pastor seine Frage nicht beantworten kann oder will versucht er es mit etwas einfachem:"Und wie lange liegt der Unfall schon zurück?"
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Als er merkt das der Pastor seine Frage nicht beantworten kann oder will versucht er es mit etwas einfachem:"Und wie lange liegt der Unfall schon zurück?"
"Ungefähr zwei Monde... Warum interessiert ihr euch eigentlich so sehr dafür?"
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"Ich bin Detektiv. Rätselhafte Todesfälle sind mein Beruf."
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"Nun, wie es aussieht werden wir dann morgen wohl einfach weiter ziehen, oder, Korhal?"
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"So scheint es, ja. Nun, ich denke auch es gibt Grund zur Eile, aus diesem Grund ist es sicher besser so."
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"Gut. Dann werden wir uns wohl jetzt schlafen legen."
Laryna schaut kurz zu Sunka, der auch schon anfängt zu gähnen.
"Gerade bei dem Wetter sollte man ausgeschlafen sein. Nach einer Woche Regen wird der Weg nicht gerade einfach sein.
Wobei ich noch etwas besorgt wegen dem Wetter bin. Ich frage mich, was das verursacht. Ich werde morgen früh wohl noch etwas die Gegend absuchen, vielleicht finde ich ja was heraus."
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"Das klingt nach einer guten Idee. Ich bin auch neugierig was das angeht... Vielleicht bekommst du ja noch mehr heraus.
Dann werde ich mich wohl auch zu Bett begeben, damit ich morgen mit euch mithalten kann.
Gute Nacht."
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Als der Pastor nichts mehr erwiedert beschließt auch Lexio schlafen zu gehen.
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"Schlaft gut!"
Damit begibt sich Laryna mit Sunka zum Stall, um dort einen Schlafplatz zu finden.
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Am nächsten Morgen: Es regnet immer noch in Strömen.
Wie weit möchte sich Laryna vom Dorf entfernen für ihre Erkundung? Und wer begleitet sie?
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Korhal würde sie begleiten.
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Da Korhal schon dasteht, nimmt sie diesen natürlich auch gerne mit. Damit wären sie derzeit zu dritt (Laryna, Sunka und Korhal).
Da sie nicht weiß, wann die anderen los wollen, würde sie Korhal darum bitten, eine (schriftliche) Nachricht zu hinterlassen, welche den anderen Bescheid gibt, dass wir in spätestens 2 Stunden wieder zurück sind, und wir dann auch direkt losgehen können.
Sie würde vorerst in der näheren Umgebung schauen und dabei auch immer aufs Wetter achten (wird der Regen stärker oder schwächer? gibt es irgendwelche besonderen Veränderungen?) und sich dabei maximal 2 km vom Dorf entfernen.
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Edit:
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Korhal macht sich sogleich ans Schreiben (auf Basargnomisch);
Werte Kameraden,
Laryna und ich sind etwas früher aufgestanden, um die nähere Umgebung aus zu kundschaften und mit Glück etwas mehr über das Wetter zu erfahren.
Wir sollten in spätestens zwei Stunden zurück sein und sind dann auch bereit zum Aufbruch.
Korhal
Er hinterlegt den Brief beim Wirt, und bittet ihn, diesen dem ersten seiner Kameraden zu geben, den er sieht.
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Durch seine normalerweise geregelten Tagesabläufe wacht Korhil wie üblich recht früh auf. Er wird wahrscheinlich seine Gefährten antreffen und diese auf Erkundung ziehen lassen und erst einmal in Ruhe kräftig frühstücken. Nach kurzer Zeit macht er sich auf den Weg zum Schmied um sich nach seinem Schwerd zu erkundigen.
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Ein wenig nass von der Nacht in der Scheune bei Dauerregen ist Grainne im Morgengrauen aufgestanden und hat versucht zumindest die gröbste Feuchtigkeit aus Kleidung und Ausrüstung zu verbannen. Den morgendlichen Ausflug von Laryna und Korhal hat sie vermutlich am Rande mitbekommen, sich aber nicht wirklich darum geschert, da die anderen seit der Ankunft hier im Dorf ohnehin anderer Wege gegangen sind, während sie versuchte die Kosten gering zu halten.
So wird sie eine gute Stunde nach Sonnenaufgang mit gepackten Sachen und dem letzten Rest dessen, was ihre Rationen für heute an Frühstück hergeben, in der Hand die Wirtsstube öffnen und neugierig hereinschauen, was der Rest so treibt.
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Am nächsten Morgen stattet Lexio der Portalgilde einen Besuch ab.
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Durch seine normalerweise geregelten Tagesabläufe wacht Korhil wie üblich recht früh auf. Er wird wahrscheinlich seine Gefährten antreffen und diese auf Erkundung ziehen lassen und erst einmal in Ruhe kräftig frühstücken. Nach kurzer Zeit macht er sich auf den Weg zum Schmied um sich nach seinem Schwerd zu erkundigen.
[brown]"Ich habe gerade erst angefangen und noch werde ungefähr 2 Stunden brauchen."[/brown]
Der Schmied ist ein kräftiger Mensch, doch du hast Mühe ihn zu verstehen, was an seinen eisernen Zähnen liegen könnte, die mehr schlecht als recht passen. Fragst man ihn danach, wird stattdessen seine Gehilfin antworten, eine junge Frau mit dunkelroten Haaren: "Er wurde vor vielen Jahren auf einer Reise durch Winborn von Hobgoblins überfallen. Sie ließen ihn nur gehen, nachdem sie ihn einige Zähne als Wegzoll gezogen haben. Naja, zumindest ist das die Geschichte, die er immer erzählt."
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@ Korhal und Laryna
Der Weg durch die Wildnis um Krötenrücken ist wie zu erwarten beschwerlich. Wenn man auf das Wetter achtet, merkt man, dass es keinen Unterschied macht, ob man sich vom Dorf entfernt oder näher kommt, der Regen bleibt immer gleich stark.
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Am nächsten Morgen stattet Lexio der Portalgilde einen Besuch ab.
Ein warme Stimme begrüßt dich: "Hereinspaziert, wie kann euch Tante Wenda helfen, Reisender."
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"Nun... Immerhin wissen wir jetzt, dass es in der ganzen Gegend so aussieht. Es scheint nicht auf Krötenrücken oder die Umgebung beschränkt zu sein.
Vielleicht findet man hier draußen ja noch jemanden, der etwas weiß, Bauern oder einen Weiler.
Ansonsten sollten wir bald umkehren, ich vermute, der weitere Weg wird auch nicht einfach."
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Haus der Portalgilde
"Hallo. Mein Name ist Lexio Zeronis. Ich und ein paar andere wollen zum Fort Redikk reisen. Wir dachten eigentlich die Reise sei mit Außnahme von Rattlingen und Ogern ungefährlich,aber gestern habe ich Gerüchte über Geister am Schädeldamm und Riesenspuren in der Nähe gehört. Wissen Sie ob die Gerüchte war sind? Und wenn ja, wie könnte man sich darauf vorbereiten?"
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Haus der Portalgilde
"Hallo. Mein Name ist Lexio Zeronis. Ich und ein paar andere wollen zum Fort Redikk reisen. Wir dachten eigentlich die Reise sei mit Außnahme von Rattlingen und Ogern ungefährlich,aber gestern habe ich Gerüchte über Geister am Schädeldamm und Riesenspuren in der Nähe gehört. Wissen Sie ob die Gerüchte war sind? Und wenn ja, wie könnte man sich darauf vorbereiten?"
"Mhm, lasst mich kurz nachdenken. Ich lebe schon lange in dieser Gegend, doch von einem Riesen habe ich bislang noch nie etwas gehört. Was den Schädeldamm angeht, ist es nicht auszuschließen, dass es dort ein wenig spukt, doch die eigentliche Gefahr an diesem Ort dürfte der Trollstamm sein, der sich in dem Bauwerk niedergelassen hat. Solange man dem Schädeldamm aber nicht zu nahe kommt, tun sie einem aber auch nichts, daher wurden sie bislang auch vom Fort Redikk geduldet."
Sie lächelt dich an, wodurch ihre Falten sich auf eine sehr interessante Art und Weise verschieben.
"Was möglichen Vorbereitungen betrifft, ich bin nur eine einfache, alte Händlerin, von daher sollte es klar sein, was ich euch empfehle..."
Sie verweist auf ein Regal, in dem du unterschiedliche Ausrüstungsgegenstände siehst. Kletterausrüstung, Zelte, Laternen und auch einige Alchemika, die auf Basargnomisch betitelt sind. Insgesamt bietet der Laden 4 einfache Heiltränke, 2 starke Heiltränke, 3 einfache Stärkungstränke für Beweglichkeit, Stärke oder Konstitution und ein Beruhigungsmittel.
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"Ja, wir sollten wohl besser zurück. Und wir sollten uns definitiv Wasserfeste Reisekleidung und ähnliches besorgen, da der Regen ja so schnell nicht weggehen wird. Wenn wir nicht Glück haben und irgendwelche Höhlen oder so finden, werden das ein paar unangenehme Nächte."
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Korhal lacht auf.
"Ja das stimmt. Mal schauen ob uns jemand in Krötenrücken welche verkaufen kann."
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Korhil wird dann 2 Stunden beim Schmied warten und dann das Schwert direkt mitnehmen, nachdem er bezahlt hat. Anschließend geht er zurück zur Taverne um auf seine Gefährten zu warten.
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Laryna und Korhal begeben sich damit zurück nach Krötenrücken um zum Gasthaus zu gehen, wo vermutlich der Rest der Gruppe ist, oder zumindest einige von ihnen.
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Ihr könnt euch alle im Gasthaus versammeln. Auch Lexio ist wieder da, er hat aber natürlich vorher noch mehr als 1 Stunde Zeit, weitere Fragen zu stellen oder etwas anderes zu tun.
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Lexio erschein wenig später im Gasthaus, kauft aber vorher noch einen starken Heiltrank.
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Nachdem ihr euch fertig für die Abreise gemacht habt, brecht ihr auf.
Wie Laryna und Korhal schon erfahren haben, ist der Weg nur schwer begehbar und eigentlich nur Matsch und jeder Schritt ist anstrengend.
Doch ihr kommt dennoch voran. Der Weg führt schließlich durch dichtes Waldgebiet und über eine alte Holzbrücke, die sich über einen Erdspalt spannt unter dem ein reißender Strom fließt.
Inzwischen dürftet ihr 2 bis 3 Wegstunden hinter euch gebracht haben, da horcht Shalelu, die euch bislang eher still und nachdenklich begleitet hat, plötzlich auf.
"Hört ihr das?"
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Korhal bleibt stehen und lauscht angestrengt...
Doch er war noch nie sehr gut in solcher Wahrnehmung...
"Nein...", sagt er leise.
"Was denn?"
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"Irgendetwas oder irgendjemand hat sich da wehgetan, denke ich." Grainne zieht vorsichtshalber eine Lanze aus dem Köcher, der aktuell am Sattel hängt und hält sie ruhig, man könnte meinen beinahe wurfbereit am Körper, während sie Guthrie mit der anderen Hand weiterführt. "Klingt zumindest nicht nach Menschen oder Alben, die geben solche Schmerzenslaute nicht von sich."
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Laryna richtet sich auf und in Richtung der Klänge.
"Ja. Das hört sich nach einer Bergkatze an, was für diese Umgebung recht ungewöhnlich ist... Moment, meintet ihr nicht, dass sich Jakardros derzeitig eine Bergkatze hält? Vielleicht ist sie das ja!"
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"Dann sollten wir vielleicht nach ihr suchen. Er wird sich bestimmt kooperativer zeigen wenn er uns etwas schuldet."
-
Shalelu nickt und spannt ihren Bogen.
Langsam nähert ihr euch die Quelle des Heulens, eure Sinne sind geschärft und das stetige Tropfen des Regens klingelt in euren Ohren, als ihr euch durch das Unterholz bewegt. Die Pferde können euch folgen, auf sie zu reiten, ist hier aber nicht möglich, dafür hängen zu viele Äste im Weg.
Nach einer Weile findet ihr schließlich das Tier, dass ihr die ganze Zeit gehört habt. Es handelt sich tatsächlich um eine Bergkatze mit feuerrotem Fell, so groß wie Larynas Wolf. Ihr rechtes Hinterbein ist in einem rostigen Tellereisen gefangen und es scheint der Katze nicht möglich zu sein, sich selbst aus dieser Falle zu befreien, egal wie sehr sie es auch versucht.
Als sie euch bemerkt, verharrt sie allerdings und mustert euch mit aufmerksamen Augen. Dann schiebt sie ihren gefangenen Fuß vor und scheint darauf zu warten, dass einer von euch versucht, sie zu befreien.
Wer sich etwas mit Tieren auskennt, weiß sofort, dass dies kein normales Verhalten ist. Die Bergkatze ist offensichtlich sehr intelligent und gut trainiert.
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Laryna nähert sich der Bergkatze und versucht ihr Verhalten einzuschätzen. Sollte sie sich, wie sie erwartet, friedlich verhalten, wird Laryna versuchen, sie aus der Falle zu befreien.
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Nachdem Grainne sich entschieden hat, dass flach auf dem Pferderücken zu liegen zu unbequem für die Suche ist, läuft sie mit einer Wurflanze in der rechten und Zügeln in der linken Hand den beiden Wildniskundigen nach. Beim Anblick der Bergkatze reibt sie sich kurz das entsprechende Handgelenk und kommentiert es mit einem "Autsch."
Nach einem Augenblick eingehender Betrachtung folgt sie Laryna: "Braucht ihr Hilfe mit dem Schnappeisen?"
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Mit einem Lächeln auf dem Gesicht erwidert Laryna "Gerne!".
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Die Katze scheint sofort großes Vertrauen in euch gefunden zu haben. Sie hält ganz still, als ihr euch daran macht, zusammen die Falle zu öffnen.
Da hört ihr auf einmal ein furchtbares Gebell und Gekläffe. Es kommt rasch näher und näher...
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Kaum horcht Laryna kurz auf, aus welcher Richtung das Gebell kommt, kommt auch schon Sunka angerannt, um Laryna und Grainne zu beschützen, wenn nötig, solange sie noch mit der Falle beschäftigt sind.
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Korhil wollte erst die Bergkatze beruhigen, als jedoch das Gebell näher kommt nimmt er Schild und Vangarastab vom Rücken und wendet sich der Gefahr zu.
-
Korhal, der bis eben nur zugesehen hat, wird aufmerksam, als alle ihre Waffen ziehen, und dann hört er es auch... Kläffen, Bellen. Scheint sich zu nähern...
Er zieht Phalanx und Flamme des Herzens und stellt sich schonmal innerlich darauf ein, einen Zauber zu wirken, doch wartet zunächst noch ab.
Da er nicht so richtig talentiert ist im Nahkampf, versucht er sich eher im Hintergrund aufzuhalten.
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Das Gebell kommt rasch näher und schon bald seht ihr zwischen den Bäumen erste Schemen hindurchhetzen. Auf den ersten Blick glaubt ihr, dass es sich um ein Wolfsrudel handelt, doch es entpuppt sich als ein Gruppe von insgesamt 5 Hunden. Doch diese Hunde sind nicht normal. Der Blick von vier Hunden fehlt es an Glanz, als wären sie bloße Marionetten, während die Augen des Größten Hundes vor Wahnsinn zu glühen scheinen. Es scheint sich bei den Hunden um Mischlinge zu handeln, doch von ihrer Größe und ihrem furchtlosen Ansturm auf euch erkennt ihr schnell, dass diese Hunde für die Jagd auf Zweibeiner wie ihr trainiert wurden.
Das Rudel wird von einer unförmigen Gestalt verfolgt. Sie ist humanoid, läuft auf zwei Beinen und ist ungefähr so groß wie ein Varg. Sie hat eine große Wampe, doch sie bewegt sich völlig ungestört durch das Unterholz. In einer Hand hält sie einen Speer, während ihre andere Hand... Ein unförmiges Etwas ist, dass aussieht, als würde aus dem Unterarm anstatt einer Hand nur ein einzig großer Finger ragen!
Als sie euch erblickt, zeigt sie mit ihrem Handfinger auf euch und brüllt laut:
"Fas'ie, fas'ie. Frischfleisch, Freifleisch, endlisch' w'der Seit."
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"Konzentriert euch auf die person, ich verteidige die beiden hier!"
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Als Korhal die ersten der... Wölfe heranstürmen sieht, beginnt er auf Dragoreisch eine Formel zu rezitieren, dreht seine Klinge einmal um die eigene Achse und gerade als er den Zauber vollenden will, sieht er diese Gestalt, welche die Tiere offenbar befehligt. Er deutet mit seinem Schwert auf diese und entfesselt einen Feuerstrahl.
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Lexio zieht seine Waffe und dreht sich zu den beiden Alben um die immer noch mit der Falle beschäftigt sind:"Hört auf damit! Wir können uns später darum kümmern." Anschließend stellt er sich den Wölfen entgegen.
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Ihr macht euch für den Ansturm der Hunde bereit, als die Ersten euch schon erreichen.
Der Größte der Hunde stürzt sich auf Korhil und versucht diesen mit einem Sprung an die Kehle umzureißen. Doch Korhil wankt nicht und hat nun die Möglichkeit, den großen Hund von sich herunter zu werfen, bevor dieser ihn eventuell noch leicht verletzen kann.
Gleichzeitig zündet Korhals Feuerstrahl und schießt durch die Bäume auf die Gestalt zu, die versucht, sich hinter einem Baum in Deckung zu begeben...
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Als der Hund Korhil anspringt rammt dieser ihn mit der Kante seines Schildes von sich.
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In dem Moment, als der Hund den Wächter anspringt, löst sich eine Flamme von der Spitze der Klinge und zieht sich zu einem lodernden Strahl, dessen Ende knapp an einem Baum vorbei schießt und die unförmige Gestalt trifft.
Sie versucht sich weg zu ducken, und Korhal hätte schwören können, dass sie ihn böse anfunkelt, bevor sie von Flammen erfasst wird.
Der Gelehrte lächelt, bevor er sich auf das Getümmel vor sich konzentriert.
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Wenn er nicht selbst bedroht ist würde Lexio Korhil unterstützen.
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@ Korhil
Du stößt den schweren Hund erfolgreich von dir.
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@ Korhal
"E' brennt! I'brenn! Bös' Mensch, bös', bös'! Fasst ihn! Reißt ihn! Frest ihn!"
Die Gestalt hat sich hinter einen Baum verkrochen und heult vor Schmerz.
Zwei seiner Hunde ändern direkt ihre Richtung und halten geradewegs auf Korhal zu.
Der eine versucht Korhal an den Füßen zu beißen, der andere springt den Magier geradewegs an.
Zwar kann Korhal mit Hilfe der Phalanx den Sprungangriff abwehren, doch dabei vernachlässigt er die Deckung seiner Füßen und wird von den Hund gepackt, der sofort anfängt zu ziehen. Korhal muss nun darum kämpfen, sein Gleichgewicht aufrecht zu erhalten.
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@ Lexio
Als du Korhil zur Hilfe kommen willst, bemerkst du, wie einer der anderen Hunde von der Seite auf dich zu stürmt.
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@ Laryna und Grainne
Ihr habt es bald geschafft die Falle zu öffnen, da stürzt sich der letzte Hund auf euch. Doch da stellt sich ihm Sunka in den Weg und kann ihm zuvor kommen!
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Zufrieden nimmt Korhal den Erfolg seines Zaubers zur Kenntnis, als auch schon zwei der Hunde auf ihn zu kommen, einer sogar im Sprung.
Ohne größere Mühe duckt sich der Gelehrte und leitet das Tier mit Hilfe von Phalanx einfach ab, als er einen Biss am Bein merkt.
Ein kurzer Ruck, und das Tier versucht ihn von den Beinen zu holen, und Korhal muss sich sehr konzentrieren, um tatsächlich stehen zu bleiben. Das gepackte Bein wird lang, der Körper folgt und schließlich schafft er es doch noch irgendwie, das Gleichgewicht zu finden und das Tier von sich zu stoßen.
Puh.... Das war knapp...
Er könnte schwören, dass Flamme des Herzens kurz geflackert hat, doch er hat keine Zeit sich darum zu kümmern. Immerhin steht er immernoch vor zwei wilden Bestien.
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Lexio versucht den Wolf mit seiner Klinge zu treffen.
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Mit knallrotem Gesicht und einigen leicht schweißklebenden Strähnen im Gesicht versucht Grainne immer noch gemeinsam mit Laryna das Eisen aufzustemmen. Warum hat es eigentlich keinen Hebel oder dergleichen wie die guten Eisen, die sie in Mertalia gesehen hat? Jeder Krafteinsatz bewegt die Kiefer des Eisens bestenfalls um die Dicke eines Fingernagels und der Weg, bis dieses ungewöhnliche Tier die Pfote herausziehen kann, ist noch weit.
Die Hunde und auch das bizarre Wesen hat sie zwar am Rande des Sichtfeldes zur Kenntnis genommen, aber der Kraftakt des Aufstemmens erfordert offensichtlich ihre gesamte Aufmerksamkeit. Umso überraschter ist sie, als einer der Hunde keine zwei Meter von den beiden Alben entfernt abgefangen wird. Der Blick hängt für einen Augenblick fasziniert auf dem Zweikampf, ehe sie merkt, dass ihr die Falle entgleiten würde und wieder dagegen anarbeitet.
Mit trockenem Lachen meint sie zu Laryna: "Gut, dass dein Wolf da ist."
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Nachdem Korhil den Hund von sich gestoßen hat stößt er direkt mit seinem Vangarastab zu.
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@ Korhil
Der große Hund versucht Korhils mächtigen Speer auszuweichen, doch es reicht nicht.
@ Skavoran
Dein Säbel trifft den anstürmenden Hund geradewegs im Flug. Für einen Moment scheint es offen, ob die Wucht des Hiebes verhindern wird, dass sich sein Maul mit viel zu scharfen Zähnen in deinen Hals versenken wird.
@ Laryna und Grainne
Sunka stößt seinen Gegner von seiner albischen Freundin weg, der geradewegs auf den Boden fällt. Sunka steht sofort über ihn, verhindert somit, dass sein Gegner wiederaufstehen und nach ihm oder seiner Partnerin beißen kann.
Währenddessen haben Laryna und Grainne es geschafft, die Falle zu öffnen. Sobald es ihr möglich ist, schießt die Bergkatze heraus und stürzt sich zusammen mit Sunka auf den gefallenen Gegner.
Da hört ihr ein mächtiges Trampeln und erkennt, dass das zweibeinige Monster mit der verkümmerten rechten Hand auf euch durch den Schutz der Bäume zugestürzt ist. Da schießt plötzlich ein Pfeil aus dem Nichts auf das Biest...
Shalelu hatte sich zuvor mit einem Tarnzauber im Gebüsch versteckt und auf einen günstigen Moment gewartet...
... Doch in dem Moment, wo sie den Schuss anbringen will, packt sie auf einmal etwas am Bein und reißt sie um...
... das Biest ignoriert den Pfeil, den es in seinem Lauf verfehlt und erreicht euch. Mit einem mächtigen Speerstoß sticht es nach Grainne...
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Korhal hat keine Gelegenheit seinen Freunden zur Hilfe zu kommen, da er selbst von zwei der Bestien umstellt ist, also entschließt er sich, den Weg einfach frei zu kämpfen.
Er setzt dem Tier nach, dass er erfolgreich von sich gestoßen hat und sticht zu.
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Kaum ist die Bergkatze befreit, macht Laryna ihren Bogen bereit, um in den Kampf eingreifen zu können.
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Korhal hat keine Gelegenheit seinen Freunden zur Hilfe zu kommen, da er selbst von zwei der Bestien umstellt ist, also entschließt er sich, den Weg einfach frei zu kämpfen.
Er setzt dem Tier nach, dass er erfolgreich von sich gestoßen hat und sticht zu.
Der Stich trifft und verpasst dem Hund einen hässlichen Kratzer. Du stellst fest, dass er und sein Kumpane mit Narben verunstaltet sind.
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@ Korhil
Dein Speer trifft und verletzt den großen Hund schwer. Voller Zorn versucht er dich an den Beinen zu packen, doch er beißt gerade wegs auf eine metallisches Gelenk und verletzt sich dabei ein Zahn. Heulend weicht er vor dir zurück und gibt dir eine weiteren Möglichkeit für einen Angriff...
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@ Lexio
Bevor die Zähne des Wolfes deinen Hals erreichen, rammst du ihn mit dem Rest der Wucht deine Säbelhiebes zu Boden. Er fängt sich, doch du merkst, dass er schwer blutet. Er macht noch ein paar Schritte auf dich zu bevor er kraftlos zu Boden sinkt.
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@ Grainne und Laryna
Der plötzliche Ansturm des Monsters erweist sich als verheerend. Seine Speerstöße sind brutal und absolut rücksichtslos!
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Laryna versucht, nach ihrem Bogen zu greifen, da bohrt sich der Speer auch schon in ihren Arm und hinterlässt eine tiefe und schmerzhafte Wunde.
Laryna gibt einen kurzen Schmerzensschrei von sich.
Dies lässt Sunka aufhorchen, der sofort von dem Hund ablässt, und auf das Monster mit dem Speer zu stürmt, um Laryna zu verteidigen, die instinktiv versucht, von dem Monster weg zu kommen.
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Als die Falle endlich entschärft ist, drückt sich Grainne vom Boden ab und stellt irritiert fest, dass sich niemand um dieses sonderbare Wesen gekümmert hat. Augenblicke später trifft der Speer des Wesens sie bereits. Wäre sie gerade nach oben aufgestanden würde das primitive Kampfwerkzeug jetzt wohl in ihrem Hals stecken. Kurz vor Schmerz aufbrüllend fixiert sie das Wesen vor sich. Leicht würziger Geruch verbreitet sich, während Triebe um die Wunde hervorbrechen und sie vor sehenden Augen verbergen, aber nicht heilen.
Ein Pfiff ertönt, um Guthrie zu sich zu rufen, während die Hände nach der neben ihr am Boden liegenden Wurflanze greifen. Das wird eine Herausforderung!
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Der Schrei lässt Korhal aufhören und lenkt ihn kurz ab. Er mag es gar nicht wenn jemand seinen Freunden etwas tut.
Er hofft inständig, dass Sunka das Blatt wenden kann, andernfalls wird er seine Deckung fallen lassen müssen, um ein zu greifen.
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Korhil stößt ein zweites mal gegen den Hund vor ihm vor um sich danach zu seinen Gefährten zurückzuziehen um sie mit seinem Schild zu schützen.
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Korhil stößt ein zweites mal gegen den Hund vor ihm vor um sich danach zu seinen Gefährten zurückzuziehen um sie mit seinem Schild zu schützen.
Der Hund versucht wieder nach dir zu schnappen, du durchbohrst ihn mit deinem Speer von durch das Maul hindurch. Das Tier zuckt noch ein wenig und sinkt dann kraftlos in sich zusammen. Allerdings merkst du rasch, dass du nun einen großen, schweren Hund auf deinem Speer hast und es wohl nicht einfach werden wird, ihn davon zu lösen. Es wird noch ein paar Sekunden dauern, bist du zu deinen Gefährten stoßen kannst.
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@ Grainne und Laryna
War es noch für einen kurzen Moment von Larynas Schmerzensschreien entzückt, fährt das Monstrum plötzliche mit erschrockenem Gesicht herum und sieht, wie Korhil einen seiner Hunde aufspießt.
Sie brüllt voller Zorn auf: "FLEISCH HAT GR'M GETÖTET! NUN ICH TÖT' FLEISCH WEIB'R!"
Er wendet sich den beiden Albinnen hinzu, doch inzwischen hat sich Laryna schon aus seiner Reichweite begeben und kann nun ihren Bogen bereit machen.
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@ Korhal
Mit einem präzisen Schnitt attackierst du ein Bein des Hundes, wodurch dieser mit einem Jaulen zu Boden geht. Sein Freund versucht dir in den Rücken zu springen.
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Laryna macht ihren Bogen bereit und setzt einen Pfeil an, um den Speerträger zu attackieren.
"Wir werden ja sehen, wer hier wen tötet!"
Gleichzeitig stürmt Sunka auf ihn zu.
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Sunka springt seinen Gegner an, doch dieses wischt den Hund mit einem Schwung seines verkrüppelten Arms beiseite. Ohne sich zu verletzten kann Sunka auf allen Vieren landen.
Doch er verschafft dadurch Laryna die nötige Zeit, um den Bogen bereit zu machen und anzulegen.
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Im letzten Moment spürst du den Atem des Hundes und hältst die Phalanx zwischen euch. Der Hund prallt an der magischen Barriere ab.
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Zufrieden nimmt der Gelehrte zur Kenntnis, wie das Tier zu Boden geht, als seine Intuition ihm rät, sich besser mal um zu sehen. Gerade rechtzeitig bemerkt er den Schatten welcher auf ihn zu springt.
Er nutzt seine Drehung aus und reißt den linken Arm hoch, die Kristalle formen ein Dreieck zwischen ihm und dem Hund, dessen Zähne nur wenige Zentimeter vor KorhalsGesicht stoppen, als das Tier, durch die Phalanx gebremst, mitten im Sprung aufgehalten wird.
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Leicht berauscht vom Geruch, den die Wunde verströmt, klärt sich Grainnes Blick für einen Augenblick. Die Hunde und die schlachtenden Mitreisenden verschwinden an den Rändern ihres leicht verschwimmenden Gesichtsfeldes und alle Aufmerksamkeit ruht nun auf dem Unwesen.
Die Lanze in beiden Händen sticht sie zu, um zumindest einen Teil des Lebens aus diesem Wesen zu pressen.
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Nachdem sein Gegner besiegt ist wendet sich Lexio dem Mann mit der Lanze zu. Außer er wird auf dem Weg von einem Wolf angegriffen.
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Korhil setzt zum Ansturm auf das Wesen an.
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Abgelenkt durch den Tod seine Hundes reagiert das Monstrum zu spät und wird von Grainnes Wurflanze gestochen. Bevor es zu einem Vergeltungsschlag sich umdrehen kann, greift ihn Lexio an und das Monster muss eine Ausweichdrehung machen, um dem Schlag zu entgehen.
Und in diesem Moment trifft ihn der Pfeil von Laryna. Er bohrt sich tief in den Hals der Kreatur.
Schockierenderweise bleibt es aber trotz der schweren Wunde immer noch stehen!
Es versucht sich von Lexio und Grainne zu lösen, ohne ihnen eine Gelegenheit zu geben, ihn noch einmal zu treffen... Doch als es dann bemerkt, dass Korhil auf ihn zu läuft ist es schon zu spät.
Mit einem Schrei, der nun mehr Verzweiflung als Zorn ausdrückt, geht es selbst zum Ansturm auf den Klingenwächter über und die beiden Treffen sich in einem gewaltigen Aufprall...
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*Plitsch, platsch*
Es ist auf einmal völlig still, abgesehen von den Geräuschen des Regens, den ihr im Eifer des Gefechts völlig vergessen habt.
Von der Seite und als Schattenschnitte betrachtet sieht es so aus, als ob sich das Monster und Korhil gegenseitig aufgespießt haben. Doch ihr seht das wahre Ergebnis des Aufpralls deutlich vor euch:
Während der Speer der Kreatur sich an Korhil vorbei in den Erdboden gebohrt hat, brach Korhils Waffe aus dem Rücken des Monsters heraus!
Korhil kann das Gesicht seines Gegners sehen. Die Kreatur schaut dich eher verwirrt an und dann... erlischt das Licht hinter ihren tumben, kleinen Augen und auf einmal lastet ihr volles Gewicht auf dir.
Dann fangen die Hunde, die noch mit Korhal am Kämpfen waren, an zu jaulen. Sie hören schlagartig auf ihn anzugreifen und versuchen nur noch vor ihrem Gegner so schnell zu fliehen wie möglich.
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Lexio dreht das Gefallene Wesen auf den Rücken und versucht herauszufinden mit was sie es eigentlich zu tun hatten.
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Korhil zieht seine Waffe aus dem toten Körper und wischt sie im Gras ab. Danach beugt er sich ebenfalls über das Wesen und zieht die Kapuze vom Kopf.
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Laryna war bereits im Begriff den nächsten Pfeil anzusetzen, als sie sieht, wie Korhil mit dem Monster zusammenprallt, und es besiegt.
Langsam lässt sie ihren Bogen senken, als ihr der Regen und die Schmerzen in ihrem Arm wieder bewusst werden.
Die Hunde sind ihr egal. Wenn sie fliehen wollen, umso besser.
Sie schaut sich nach Sunka und der Bergkatze um, ob mit ihnen alles in Ordnung ist. Doch Sunka kommt bereits angelaufen und schaut Laryna mit einer Art besorgter Miene an wegen der Wunde im Arm.
"Danke" sagt sie im leisen Ton zu Sunka, "Keine sorge deswegen", sie zeigt auf ihre Wunde, "Wir haben doch schon schlimmeres überstanden, nicht war?". Und sie setzt ein Lächeln auf.
Laryna macht sich dann auf, eine Notdürftige Unterkunft hier aufzubauen. Hauptsächlich die beiden Wasserdichten Planen ausbreiten, einmal über ihr, einmal unter ihr, damit sich sich danach ihre Wunden ansehen und verbinden kann, ebenso wie die Wunden von allen anderen, die wollen.
Ebenfalls will sie danach ansehen, wie schwer das Bein der Bergkatze verletzt ist, dass in Tellereisen eingeklemmt war.
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Gerade wollte er zu einem erneuten Schwertstreich ansetzen, da jaulen die Kreaturen auf.
Korhal sieht sich um, das bucklige Wesen liegt am Boden. Einer der Wölfe rappelt sich auf, beide suchen das Weite.
Der Gelehrte steckt die schlanke Klinge weg, verstaut die Phalanx und begibt sich zu Laryna.
"Soll ich mir das mal ansehen? Ich beherrsche einen Heilzauber...
Seid ihr sonst alle unverletzt?"
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Grainne starrt dem Wesen, nachdem es sich unerwartet behände befreit, noch einen Augenblick nach. Dann entlädt sich die Spannung der Situation mit einem Speerstoß und alles kommt irgendwie zur Ruhe. Mit einem Fuß lehnt sie sich in den Steigbügel und schwingt sich auf den Pferdrücken, um sich anzuschmiegen. Der würzige Duft der Verwundung und der darüber entstandenen Wucherung liegt noch in der Luft, doch Grainne sieht sich erst einmal vorsichtshalber vom Pferderücken aus um.
Wenn nicht viel zu entdecken ist, bleibt sie so einfach einige Zeit an den feuchten Pferdeleib geschmiegt verharren.
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Korhal nähert sich Grainne und legt ihr die Hand auf die Schulter, konzentriert sich um einen Zauber zu wirken.
Er bekommt Kopfschmerzen, doch versucht es weiter, und schließlich klappt es doch noch, ihre Wunden leicht zu versorgen.
Heilung: 6LP
Er nimmt die Hand runter, schwankt leicht und wischt sich unter der Nase lang, aus der etwas Blut läuft.
"Puh... Autsch..."
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Korhil hängt sich seinen Schild auf den Rücken und richtet sich letztendlich wieder auf. Nachdem er sich kurz umgeblickt hat, ob doch noch Feinde in der nähe sind geht er zu Malhandir rüber und tätschelt seine Flanke. "Alles gut mein Freund, nichts besonderes."
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Nach einer Weile kommt Shalelu aus dem Gebüsch. Sie ist schlammverschmiert und Blätter hängen in ihren Haaren.
In ihrer linken Hand hält sie ihren Bogen und in ihrer rechten Hand einen Dolch auf dem eine abgetrennte, menschliche Hand aufgespießt ist.
Sie geht zu Korhal herüber und reicht ihm den Dolch.
"Verzeiht, ich habe nicht aufgepasst und dieses... Ding hat mich überrascht. Wisst ihr, um was es sich hierbei handelt?"
Dann wendet sie sich Laryna zu und holt etwas aus einer kleinen Tragetasche an ihrem Gürtel hervor, eine kleine Phiole mit einer rötlich gefärbten Flüßigkeit.
"Verzeiht, ihr seid wegen meiner Unachtsamkeit schwer verletzt worden. Bitte nehmt dies, es sollte einen Teil eurer Wunde heilen."
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Grainne schaut erst ein wenig irritiert, als Korhal zu ihr kommt und dann das Gesicht verzieht. Der würzige Geruch verschwindet und das Holz bildet sich langsam zurück, während sich die Wunde darunter zu einem schmalen Riss in der Haut schließt. "Danke, Korhal, aber ihr sollt euch doch für mich nicht selbst verletzen." Sie würde sich mit dem Kopf in seine Richtung neigen und versuchen, sich kurz gegen ihn zu lehnen.
Wenn Shalelu mit dem Arm zu Korhal kommt, betrachtet Grainne ihn ebenso mit einer Mischung aus Faszination und Schrecken.
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"Das war auch nicht der Plan"
Der Gelehrte lächelt.
"Und es ist ein kleiner Preis, den ich gern bereit bin zu zahlen."
Er dreht sich um, als er eine tote Hand entgegen gehalten bekommt.
"Das sieht interessant aus... Ein kaltes Händchen! Das schließt auf Nekromantie... Eigentlich sind das Abfallprodukte der höheren Form der Totenerweckung, sie werden manchmal als Späher eingesetzt. An sich nicht sehr gefährlich, aber das schließt natürlich auf mehr..."
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Ebenfalls will sie danach ansehen, wie schwer das Bein der Bergkatze verletzt ist, dass in Tellereisen eingeklemmt war.
Das Bein ist glücklicherweise nicht gebrochen, doch scheint dennoch äußerst zu schmerzen. Ohne eine entsprechende Behandlung wird es wohl einen Tag dauert, bis die gröbsten Schmerzen verflogen sind (Verwundet 1).
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Der Detektiv betrachtet das Wesen eingehend bevor er sich an die anderen wendet:"Ich glaube er war ein "Ogerling", ein missgebildeter Oger. Was aber überhaupt nicht ins Bild passt ist das er die Hundemeute mit Magie unter Kontrolle gehalten hat was für Oger sehr untypisch ist."
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"In der Tat...", murmelt Korhal, während er sich, etwas bedächtiger als zuvor, Laryna zuwendet, um ihre Wunden zu heilen.
Er konzentriert sich erneut, legt seine Hand auf ihre Schulter und Wärme breitet sich aus, wandert durch seine Hand hinüber zu ihr.
6 LP Heilung
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"Sehr gern!" sagt Laryna zu Korhal, als dieser ihr anbietet, sie mit einem Zauber zu heilen.
"Aber solltest du die Wunde nicht mit einem Zauber weg bekommen werde ich sie so oder so noch verbinden, damit sie sich nicht eventuell entzündet. Das wäre für unser Unterfangen äußerst schlecht."
Danach wendet sie sich an Shalelu, die ihr die Phiole reicht. Sie betrachtet kurz das Fläschchen, sagt dann mit einem Lächeln "Danke, Shalelu. Aber eure Schuld dar das definitiv nicht, da macht euch keine Sorgen. Ich hätte selbst erst einmal die Umgebung mir ansehen sollen bei einem doch so offensichtlichen Hinterhalt."
Laryna trinkt dann die rötliche Flüssigkeit und fängt dann an, ihre Wunde - oder zumindest, was davon noch übrig ist - zu behandeln.
Danach behandelt sie dann auch die Bergkatze.
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Shalelu schüttelt den Kopf.
"Ich glaube nicht, dass dies ein Hinterhalt war. Ich glaube diese Bergkatze wurde gejagt und gezielt in diese Falle getrieben. Wir hatten einfach nur das Glück da hinein zu geraten."
Sie beugt sich zu der Bergkatze herunter. "Sag, verstehst du mich? Ist mein... ist Jarkados noch am Leben?"
Die Bergkatze nickt.
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Korhil nähert sich wieder der Gruppe: "Ich habe zwar schon ein paar Oger gesehen und auch getötet, aber solche Missgeburten sind mir noch nicht begegnet. Es wäre Hilfreich, wenn ihr Aufzeichnungen über dieses Wesen anfertigt und mir eine Abschrift mitgeben würdet, die die Drakenwächter in ihre Bibliothek aufnehmen können."
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Korhal weiß nicht, ob er gemeint ist, doch holt er einige Zettel aus seinem Umhang und beginnt etwas zu schreiben. Er belässt es bei Beschreibungen, da er nicht gut zeichnen kann.
Er schreibt auch nieder, was in etwa hier passiert ist.
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Wenn Korhal Korhil eine Abschrift gibt werd er ihm zum Dank einen Lunar geben. "Der Wächterbund zahlt jedem, der zur Sammlung der Kenntnisse über alle Monster beiträgt, einen Lohn."
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Während der Gelehrte eine Abschrifft von seinen eben gemachten Notizen anfertigt, beginnt er laut zu denken.
"Über Oger habe ich mal eine sehr aufschlussreiche Abhandlung gelesen, in der Bibliothek des Zirkels der Zinne, als ich sie einmal besuchen durfte. Der Autor hieß.. Wie war noch sein Name... Ach ist ja auch eigentlich unwichtig.
Es heißt jedenfalls, wie man sich von Erzählungen durchaus schon denken kann, Oger sind sehr groß und zäh. Ihnen körperlich überlegen zu sein, dazu gehört schon einiges.
Es heißt jedoch auch, dass sie recht leicht zu täuschen sind. Sie sind einfach nicht die hellsten.
Dennoch wird erwähnt, dass sie den Umgang mit Waffen jenseits des Knüppels kennen und auch zu schätzen wissen. Es heißt, sie wissen um die Vorzüge von Stahl und nutzen diesen bevorzugt.
Als Handeslware ist er durchaus wertvoll für sie, ebenso wie große Mengen Nahrung. Jedoch nehmen sie sich meist was sie wollen, weshalb Handel wohl überlegt sein sollte.
Magie ist ihnen zumeist unheimlich, und sie meiden sie, wo es nur geht. Ich habe aber auch von Ogern gelesen, welche einen Magier geradezu sakral verehrt haben.
Laut den Geschichten gibt es zwei Möglichkeiten, wie ein Zauberer einem Oger gegenüber tritt.
Entweder, er zaubert offensiv, etwas, das den Körper beeinflusst. Im Allgemeinen scheitert er damit und wird zerquetscht.
Oder aber, er attackiert den Geist. Damit soll er, laut meinen Büchern, Erfolg haben.
Überhaupt haben die Oger, so schreibt er, eine eher spirituelle Sichtweise auf die Dinge. Besonders Riesen werden hoch verehrt, auch wenn das scheinbar nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Es soll aber vorgenommen sein, dass ein Riese mehrere Ogerfamilien unter sich vereinte, und somit eine enorme Macht besaß.
In der Geschichte gibt es immer mal wieder intelligentere Oger, welche zu erstaunlichen Taten fähig waren. Einer, so heißt es, erschlug sogar den Wächter des Mondpfades bei Akuri und nahm seinen Platz ein!
Am gefährlichsten werden sie, wenn sie unter einem intelligenten Führer vereint werden.
Wo sie tatsächlich herkommen, konnte bisher nicht geklärt werden, es scheint sich aber um Kreaturen aus dem Diesseits zu handeln.
Achja, wenn sie vor etwas Angst haben, dann etwas, was sie nicht mit ihrer Kraft bezwingen können. Aber ich wüsste nicht, wie uns das helfen könnte. Keiner von uns sieht aus, als könnte er einen Oger in Armdrücken bezwingen..."
Er grübelt kurz etwas.
"Gubbel Backenstiel, das war er. So hieß der Autor!"
Er überreicht dem Oberst die Abschrift.
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Neugierig, immer wieder zwischen Gelehrten hin- und herblickend, hört sie sich an, was Korhal zu sagen hat. Es war wohl eine gute Idee früher geflohen zu sein, als sie diesen Riesenmonstren begegnet sind. Ein kurzer Seitenblick zu Shalelu, dann ein Blick nach vorn: "Wollen wir weiter?"
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Shalelu nickt zur Bergkatze herunter. Diese hat sich nach Larynas erfolgreichen Behandlung aufgesetzt und ist geht nun in die Richtung aus, dem der Ogerling gekommen war. Sie bleibt kurz stehen und schaut zu euch zurück.
"Ich glaube, sie will uns zu ihrem Herrn führen. Aber wenn da noch mehr solche Kreaturen lauern, wird das sehr gefährlich für uns werden, denke ich..."
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"Nun.. Wenn wir uns ein wenig ausruhen könnten, das würde mir doch sehr helfen. Wenn wir uns aber sehr beeilen müssen, geht das natürlich auch."
Korhal möchte eine Verschnaufpause einlegen.
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"Wenn Jarkados in der Nähe ist und vlt. von diesem Oger hier gefangen wurde, dann könnte sein Zustand recht schlecht sein. Insofern sollten wir uns beeilen. Doch jetzt, da wir wissen das sie in der Nähe ist, können wir darauf vorbereitet sein. Ich würde vorgehen und spähen, ob alles in Ordnung ist und ihr solltet dann hinterher kommen. So fallen wir wenigstens nicht alle in einen möglichen Hinterhalt."
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@ Die, die zurück bleiben.
Ihr habt zwei Verschnaufspausen.
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@ Die, die mit der Bergkatze gehen
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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"Glaubt ihr hier wohnt noch jemand? Das Haus sieht zwar verwahrlost aus aber das Feld steht noch."
Der Detektiv hat eine spontane Eingebung und versucht herauszufinden ob das Haus groß genug ist um ein oder mehrere Oger zu beherbegen oder ihnen zumindest als Deckung zu dienen.
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Für einen Oger ist das Haus zu klein, doch ein Ogerling, wie die Kreatur vorhin, könnte gut hinein passen und darin wohnen.
Die Scheune hingegen ist sehr groß, dort würde auch ein ausgewachsener Oger hineinpassen.
(Für eine ungefähre Schätzung, wieviele Personen sich im Haus aufhalten könnten, ist eine Straßenkunde gg. 20 nötig. Je mehr EG, desto besser schätzt du.)
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"Die Felder sehen bearbeitet aus. Entweder, jemand, oder etwas, wohnt hier oder kommt zumindest regelmäßig vorbei."
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Korhil folgt ebenfalls die Bergkatze. Mit erhobenem Schild und Vangarastab in der Hand beobachtet er ganz genau die Umgebung, besonders die Bereiche die für einen Hinterhalt gut geeignet wären. Als er am Haus ankommt späht er erst mal vorsichtig durch mögliche Fenster, möglichst ohne entdeckt zu werden.
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Laryna wundert sich etwas, als Korhil ohne ein Ton zu sagen durch das Maisfeld geht, sagt aber nichts weiter dazu.
Statt dessen entscheidet sie sich dazu, eine höhere Position zu suchen und auf einen Baum zu klettern, von dem aus sie einen besseren Überblick auf das Maisfeld hat und eventuell auch weitere Monstren, die sich Korhil vlt. unbemerkt nähern, mit ihrem Bogen treffen kann.
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Die Bergkatze faucht leise, als ihr losgeht, doch schweigt, als sie sieht, wie lautlos ihr euch bewegt. Shalelu selbst bleibt bei der Katze und macht ihren Bogen bereit, um im Fall eines Falles euch Feuerschutz zu geben.
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Laryna nimmt auf Grund ihrer Beobachtung einen Pfeils aus dem Köcher, und lässt ihn gezielt nach unten Fallen, damit Sunka und vor allem auch die anderen ihn bemerken.
Gleich darauf zieht sie einen weiter Pfeil und setzt ihren Bogen an.
Sollte Korhil ohne Reaktion Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
am Haus ankommen, Steckt sie Pfeil und Bogen wieder ein und klettert vorsichtig wieder runter, um den Anderen Bescheid zu geben.
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Sollte Korhil ohne Reaktion Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
am Haus ankommen, Steckt sie Pfeil und Bogen wieder ein und klettert vorsichtig wieder runter, um den Anderen Bescheid zu geben.
Korhil wurde nicht bemerkt.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
@ Korhil
Du näherst dich dem Haus. Eine brüchige Treppe führt auf eine Veranda aus schwerem, verwitterten Eichenholz. Auf den Säulen, die das Dach der Veranda tragen, hat jemand groteske Bilder gezeichnet, von Hunden, die Kinder zerfleischen, und Frauen, die von großen, unförmigen Gestalten vergewaltigt und dabei zerrissen werden. Dabei wirken die Holzschnitte so plump, als hätte sie ein Kind gezeichnet. Die Holzschnitte werden immer grotesker und abscheulicher, je näher du kommst.
Ein großer, schwerer Schaukelstuhl steht auf der Veranda und vom dem Dachbalken hängen kleine Windspiele, die aus Knochen gemacht sind. Menschliche, vargische und albische Knochen, wie die Totenschädel dir verraten!
Die Fenster sind allesamt zugenagelt, aber es ist schwer zu sagen, ob man sich dadurch verbarrikadieren wollte oder gegen die Zugluft.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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Laryna klettert wieder runter.
Unten angekommen flüstert sie zu den Anderen:
"Wir müssen vorsichtig sein. Die Vogelscheuche scheint auch so ein Monstrum zu sein, das sich nur tarnt. Korhil wurde anscheinend nicht entdeckt, aber wer weiß, was noch alles da ist. Ich kletter wieder nach oben und gebe euch Rückendeckung, falls ihr euch entscheiden solltet, auch durch das Feld zu gehen."
Mit den Worten würde sie ihren Pfeil wieder einsammeln.
Zu Sunka sagt sie:
"Bleib bei den anderen und gehe mit ihnen mit. Und pass vor allem auf dich auf.".
Laryna krault Sunka kurz hinterm Ohr und klettert dann wieder vorsichtig nach oben, sofern niemand etwas Gegenteiliges sagt.
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Shalelu nickt und versucht auch so schnell wie möglich Korhil zu folgen, ohne dabei entdeckt zu werden. Das gelingt ihr auch problemlos.
Die Bergkatze und Sunka können ihr auch still und heimlich folgen.
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Korhil sieht noch im letzten Moment die Klingen, was ihn davon abhält erstmal die Veranda zu betreten. Er versucht irgendwie ins innere des Hauses zu spähen.
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Da sich die anderen alle in Bewegung gesetzt haben, entschließt auch Korhal der Gruppe in vorsichtigem Abstand zu folgen.
Nach einer Halben Stunde erreichen sie eine Lichtung mit einer Art Bauernhof.
"Glaubt ihr hier wohnt noch jemand? Das Haus sieht zwar verwahrlost aus aber das Feld steht noch." fragt der Detektiv.
Das war eine gute Frage, und der Gelehrte hatte für heute bei weitem genug Aufregung. Er setzt sich etwas abseits der Lichtung in den Wald, möglichst abgeschirmt aus Sicht des Gehöftes, und ruht sich einfach nur aus.
Seine Gefährten gehen direkt ans Werk, den Ort aus zu kundschaften, doch nicht nur wäre Korhal keine große Hilfe, auch kann er die Verschnaufpause wirklich gebrauchen.
Er ist erstaunt, wie leise und vorsichtig sich der Oberst entfernt. Mit einem Mal ist er weg...
Kurze Zeit später kommt Laryna von einem Baum geklettert;
"Wir müssen vorsichtig sein. Die Vogelscheuche scheint auch so ein Monstrum zu sein, das sich nur tarnt. Korhil wurde anscheinend nicht entdeckt, aber wer weiß, was noch alles da ist. Ich kletter wieder nach oben und gebe euch Rückendeckung, falls ihr euch entscheiden solltet, auch durch das Feld zu gehen...
Bleib bei den anderen und gehe mit ihnen mit. Und pass vor allem auf dich auf."
Etwas unentschlossen, wie er reagieren soll, bleibt der Gelehrte zunächst, wo er ist. Er schont seinen Körper und wartet, ob er gebraucht wird.
"Ich warte hier...", flüstert er. Und schon war sie wieder auf dem Baum verschwunden.
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Als Korhil wohlbehalten ankommt entschließt sich Lexio dem Oberst zu folgen.
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Shalelu erreicht Korhil und macht ihn vorsichtig auf sich aufmerksam. Sie deutet auf die Vogelscheuche...
... die sich gerade auf ihrem Pfahl streckt und dabei herzhaft gähnt. Dabei macht sie ein Geräusch wie eine Krähe, die gerade erwürgt wird.
Sie steigt von ihrem Sitz herab und schlendert gemütlich in Richtung des Hauses... Genau vor Lexio, den sie aber nicht bemerkt zu haben scheint.
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Korhil sieht sich um, ob noch andere Gefährten im Umkreis sind die er auf die "Vogelscheuche" ansetzen kann, und macht sich daran, sich an den Ogerling heranzuschleichen ohne das dieser ihn bemerkt.
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Laryna fängt an, genau auf die "Vogelscheuche" zu zielen und auf diese zu schießen, sollte sie jemand der anderen entdecken (oder von ihnen attackiert werden).
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Lexio schlendert mit einem verwegenen Grinsen hinter der Vogelscheuche her. Zumindest solange bis die beiden Alben sie ins Kreuzfeuer nehmen und er zur Seite hechten muss. Kaum aus der Schusslinie hebt der Zwerg seine Waffe um der lebenden Gartenausstattung den Rest zu geben. Falls es nach den beiden Volltreffern noch nötig sein sollte.
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Korhil stürmt auf die Vogelscheuche zu und stößt mit seiner Waffe zu.
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Die Waffe trifft! Tief fährt das Metall in den fleischigen Körper des Monsters.
Es schaut dich und den Speer in seinem Bauch verdattert an. Dann öffnet es das schnabelartige Maul zu einem Schrei, doch nur ein Krächzen kommt heraus, als der Pfeil von Shalelu sich durch den Hals der Bestie bohrt. Lange muss die Kreatur aber nicht leiden, da der nächste Pfeil von Laryna ihm in den Hinterkopf trifft und sofort umbringt.
Tot fällt es vor euch zu Boden.
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Korhil zieht seine Waffe aus dem Leib des Toten. Er durchsucht ihn kurz, ob dieser etwas nützliches in seinen Taschen hat.
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Laryna ist beruhigt, dass das so Reibungslos funktioniert hat, konzentriert sich dann aber wieder auf die Situation und setzt einen weiteren Pfeil an und hält weiter Ausschau, damit ihre Gefährten nicht vlt. doch noch überrascht werden.
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Korhal sitzt auf einem Stamm und holt Atem. Was eben passiert ist, weiß er nicht, aber da keiner Lärm macht, wird wohl alles gut sein.
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Der Ogerling hatte folgendes dabei:
- Als Waffe benutzte er einen langen, grob geformten Haken, der sich aber als überraschend scharf herausstellt.
- Als Rüstung trug er eine feste Lederrüstung, die aber mal wieder geflickt werden müsste.
- Ein Amulett aus dem Fingerknochen eines Kindes (oder so sieht es zumindest aus)
- Zwei stabile Tonfläschchen, auf denen getrocknetes Blut klebt. Ein dragoreisches "H" wurde auf beide Flaschen geritzt.
- zerfetzte, stinkende Klamotten
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Korhil nimmt die Waffe, das Amulett und die Tonfläschen an sich. Danach achleicht er wieder zum Haus.
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Korhil flüstert den Gefährten die bei ihm sind zu: "Vielleicht sollten wir erst die Scheune sichern?"
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Die Scheune
In dem großen Raum vor euch sehr ihr mehrere Haufen feuchtes Heu und einige Getreidelage. Zwei Laufstege führen an der rechten und linken Seite des Raumes nach oben zu Durchgängen an der Ostwand, nahe an der Decke. Ein weiteres, großes Scheunentor aus dicken Holzbrettern verschließt den Durchgang zu einen weiteren Raum dahinter, wie es scheint. Unter den Laufstegen sind einige Hundezwinger aufgestellt, die aber abgesehen von ein, zwei Kadavern leerstehen.
Am Interessantesten aber dürfte der große Destillationsapparat sein, der mitten im Raum steht und die Luft mit scharf riechenden Gasen verpestet. Drei Gestalten sitzen um den Apparat herum und probieren fröhlich und laut grölend verschiedene Mixturen aus.
Eine Gestalt ist ein fetter Riese, aus dessem linken Ellenbogen eine verkümmerte Hand herauswächst und dem jeglicher Hals zu fehlen scheint. Die mittlere Gestalt sieht dagegen schon fast hübsch aus, doch ihre fast handflächengroßen, weißlichen Augen ruinieren den Gesamteindruck. Die kleinste Gestalt ist unglaublich hibbelig und springt auf Bocksbeinen unruhig auf und ab. Niemals scheint sie wirklich stehn bleiben zu können, was durch der schwarzgebrannten Schnaps nur noch schlimmer zu machens scheint.
Bemerkt hat aber noch keiner der dreien euch, als ihr durch das Tor der Scheune späht.
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Korhil betrachtet die 3 Gesalten einen Moment und versucht ihre Kampfkraft einzuschätzen.
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Nachdem sie bei Korhils Pferd angekommen ist, stellt sie Guthrie daneben, bindet sie locker unverknotet an und sieht sich um. Die ganze Landschaft wirkt ein wenig unheimlich verlassen auf sie und da bislang nichts zu hören war, wird es einen Grund haben, dass alle so leise sind.
Unsicher schaut sie, ob sie Laryna irgendwo finden kann, war die Albe doch bisher ein gutes Vorbild, was Heimlichkeit betrifft.
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Korhil betrachtet die 3 Gesalten einen Moment und versucht ihre Kampfkraft einzuschätzen.
Sie haben offensichtlich nichts mitbekommen, sind unbewaffnet und was auch immer sie da zu sich nehmen, es dürfte sie nicht wirklich gefährlicher machen. Die Frage ist nur, ob sie irgendwie Alarm auslösen können.
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Lexio hebt seine Waffe ist aber unschlüssig was er tun soll.
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Korhil sieht nach, inwieweit Laryna die 3 Gestalten sehen kann um auf sie zu schießen.
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Lexio hat einen Einfall und versucht sich direkt hinter einen der Ogerlinge zu schleichen. Im besten Fall an den größten von dem er die meiste Gegenwehr erwartet. Andernfalls an einen der im nicht das Gesicht zuwendet oder benebelt scheint.
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Nachdem Grainne Laryna im Baum entdeckt, schaut sie zunächst ein wenig irritiert, zuckt dann aber nur mit den Schultern und deutet auf ihr Pferd.
Dann macht sie sich, den Blick vor allem wegen eventueller Lärmquellen gen Boden gerichtet, auf den Weg zu den anderen. Da sie nicht ermessen kann, was dort geschieht, nähert sie sich aber nicht vollends, sondern wartet zunächst in etwa fünf Metern Entfernung.
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Lexio kann sich anschleichen, was sich als erstaunlich leicht erweist, denn der größte und stärkste der drei Ogerlinge fängt an mit einer furchtbaren Stimme an ein abscheuliches Lied zu singen, wodurch er die Aufmerksamkeit komplett auf sich richtet.
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Lexio geht in Kampfstellung hinter den singenden Oger. Doch bevor er angreift wirkt er den Zauber "Krallen" ohne eine Formel zu verwenden.
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Dem Detektiv wachsen Krallen zwischen den Knöcheln hervor, woraufhin er zuschlägt und seine Waffe möglichst aus der Sicht der Oger entfernt. Je nach Möglichkeit lässt er sie stecken,legt sie unter den stürzenden Oger oder wirft sie bei Seite. Sollte der erste Teil seines Plans gelingen würde er eine unbewaffnete Kampfstellung einnehmen und so tun als würde er sich gerade von dem Angriff auf den Oger zurückziehen.
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Als Korhil sieht das Lexio angreift stürmt er auf den ihm nächsten Ogerling zu, um ihm seine Waffe in den Rücken zu rammen.
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Wenn der Tumult und Kampf beginnt und Korhil hineinrennt, wird Grainne einige Meter nach vorn laufen und dort Köcher mit den Wurflanzen mit leichtem Druck in den feuchten Boden drücken. In Gedanken zieht sie bereits eine der Lanzen und schleudert sie bereits auf den Oger, aber das wird wohl einige Augenblicke warten müssen.
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Als er merkt das sein Plan gescheitert ist und es zu einem langwierigen Kampf kommen könnte ändert Lexio seine Taktik. Falls die Zeit reicht um seine Waffe aufzuheben bevor der erste Ogerling einen Gegenangriff starten würde er das tun. Andernfalls muss er sich auf seine Krallen verlassen.
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Lexio und Korhils Überraschungsangriffe gelingen.
Während Lexios Säbel hart auf den Kopf des großen, singenden Ogerlings steht und diesen nur noch Sternchen sehen lässt, durchbohrt Korhils Speer die Schulter des missgestaltenen Armes. Benommen und seinen vollends nutzlosen Arm geht das Monstrum wimmernd auf die Knie, offensichtlich ausgeschaltet, aber nicht tödlich verletzt.
Die anderen beiden Monster starren euch nur verdattert an.
Lexio hat noch eine weitere Aktion.
Korhil und Grainne können agieren, nachdem Lexio fertig ist.
Laryna und Korhal stehen noch außerhalb der Scheune und können sehen, wie Grainne ihre Waffe bereit macht.
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Korhal schaut zu Laryna und fragt:
"Das sieht nach Ärger aus, kannst du was erkennen?"
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"Sie sind in eine Art Scheune gegangen... ich vermute, dass dort weitere dieser Monstren drin sind und sie diese überrascht haben, so vorsichtig, wie sie da rein gegangen sind. Aber erkennen kann ich auch nichts weiter.
Aber das Feld scheint soweit frei zu sein. Wenn du ihnen also helfen willst, solltest du bedenkenlos hinkommen.
Und falls doch noch was da ist, gebe ich dir Rückendeckung!"
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Lexio hebt seine Waffe auf und greift den Ogerling an der ihm am nächsten ist, falls er ihm nicht zuvorkommt.
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Der Gelehrte hadert mit sich... Er ist kein Kämpfer, und schon gar kein Schleicher. Wäre er wirklich eine Hilfe?
"Sag am besten Bescheid, wenn es eng wird. Ich denke, jetzt grad bin ich keine große Hilfe. Bis ich erst da bin..."
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Die Lanze findet nach einigen Augenblicken des Überlegens in die Hände, ein schneller Schritt nach vorn und die erste Wurflanze fliegt in Richtung der kleineren, missgestalteten Wesen. Sie versteht nicht ganz warum, aber wenn die anderen sie mit Waffen traktieren, wird es seine Richtigkeit haben. Und ein wenig sieht es ja auch aus wie das hässliche Wesen im Wald.
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Lexio schlägt dem Wesen die flache Seite seiner Waffe ins Gesicht und landet einen Volltreffer. "Fügt ihnen keine bleibenden Verletzungen zu.",weist der Detektiv die anderen leise an,"Wir wissen nicht ob sie in die Verbrechen ihres Artgenossen involvirt sind."
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Korhil schwingt den Holzschaft seines Stabes gegen den Gegner.
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Die stumpfen Seiten von Korhils und Lexios Waffen treffen den Ogerling mit den Glubschaugen gegen die Schläfe und in die Seite. Er sackt schon benommen in die Knie, als ihn von der Seite die Wurflanze von Grainne trifft.
Mit einem lauten, klagenden Schrei fehlt er zu Boden und hält sich seine Wunde. Er schreit und jammert vor Todesangst.
Währenddessen hat der kleinste Gruppe seine Starre überwunden. Er guckt zum Tor, vor dem Grainne steht, dann zu den beiden Kämpfern vor ihn, die gerade seine großen Brüder zusammengeschlagen haben. Er kreischt laut auf und mit einer unnatürlichen Geschwindigkeit rennt er in Richtung des großen Tores in der Mitte der Scheune.
-
Korhil läuft ihm hinterher um ihn aufzuhalten.
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Der Zwerg versucht erst gar nicht den Ogerling zu verfolgen sondern sieht sich die Verletzungen der anderen beiden an.
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@ Laryna
Du bemerkst mit deinem scharfen Blick eine Bewegung im Dickicht zwischen Haus und Scheune. Es scheint sich um einen Schwarm von ungefähr rattengroßen Tieren zu handeln.
@ Korhil
Du rennst dem kleinen Ogerling hinterher, der es gerade noch schafft, einen Balken vom Tor zu entfernen, bevor du ihn erreichst.
@ Lexio
Beide Gegner sind schwer verletzt und bewusstlos geworden. Jedoch schweben Sie nicht in Lebensgefahr.
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"Verdammt warum konnten sich die anderen nicht unterstehen?!",
denkt sich der Zwerg wütend als er die schweren Verletzungen der Ogerlinge sieht
"Kann einer von euch sie heilen?"
-
Laryna zielt auf eine Stelle zwischen Shalelu und dem seltsamen Schwarm, in der Hoffnung, dass Shalelu in Richtung des Schwarms blickt und ihn damit selbst bemerkt.
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Durch deine Warnung bemerkt wird Shalelu rechtzeitig auf den Schwarm aufmerksam.
Sie schaut erst etwas verwirrt und reißt dann erschrocken ihre Augen auf. Sie schießt sofort einen Schuss in Richtung des Schwarms und ruft dann in die Scheune hinein.
"Wir kriegen Besuch! Da kommt eine ganzer Schwarm von diesen untoten Händchen!"
-
Ein wenig ratlos betrachtet Grainne zuerst die beiden verletzten Wesen, sieht dann eine weitere Waffe ziehend dem dritten nach und hält auf Shalelus Ruf hin inne, ehe sie den Köcher mit der anderen Hand schnappt und sich eilig zu Guthrie zurückbewegt um aufzusitzen.
-
Laryna ruft nach unten.
"Korhal! Da scheint ein ganzer Schwarm von diesen komischen Händen zu sein! Weißt du, was man dagegen tun kann?"
Sie zieht den nächsten Pfeil und zielt auf den Schwarm, um die anderen zu unterstützen, in ihrem Kampf oder ihrem Rückzug.
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Der Gelehrte schreckt hoch. Ein ganzer Schwarm? Mal abgesehen davon, dass die ja auch irgend jemand kontrollieren muss, gehört da dann ja auch ein ganzer Schwarm Körper dazu...
Er reißt sich aus seinen Gedanken.
"Gegen diese Kreaturen als solche nicht, jedoch gegen einen Schwarm im Allgemeinen schon."
Er erhebt sich.
"Ist der Weg da hin soweit frei und sicher?"
Korhal macht sich bereits auf den Weg, als er sieht wo das Problem herkommt.
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"Ja, ist er!"
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Wenn auch die anderen flliehen würde auch Lexio seine kurzen Beine in die Hand nehmen. Andernfalls stellt er sich zum Kampf.
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Lexio
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Für alle anderen: Wahrnehmung gg. 15
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Grainne
Du erreichst dein Pferd.
Korhal
Du begibst dich in eine günstige Position, um deinen Feuerzauber zu wirken.
Shalelu
Sie stellt sich mit gezogener Waffe neben Korhal, um ihn notfalls gegen den Schwarm decken zu können.
Laryna
Du hast eine perfekte Übersicht, über alle Kameraden außerhalb der Scheune.
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Korhal, der sich gerade ins Offene begeben hat, um seinen Freunden zur Hilfe zu kommen, erhebt seine linke Hand, und die Kristalle der Phalanx beginnen, um ihn zu rotieren. Man weiß ja nie, welchen Schutz man in solch einer Gegend benötigt, also lieber Vorsicht als Nachsicht.
Dann zieht er sein Schwert, die Flamme des Herzens, mit Klinge nach unten, und hält es wie einen Dolch in Richtung der Händchen. Gerade als er sich auf einen passenden Zauber einstimmen will, einen, den er noch nicht lange beherrscht, welcher hier sicher gute Dienste leisten kann, läuft irgendetwas schief.
Ihm wird heiß, die Klinge fängt an zu glühen, fängt Feuer, und im Nächsten Moment ist es auch schon wieder vorbei...
Seine Waffe hat kurz kräftig aufgeleuchtet, als die Flammen anfingen, nach ihm zu greifen, und scheinbar hat sie sie auch komplett verschluckt. Der Gelehrte war einmal mehr erstaunt darüber, welche Wunder diese Klinge doch zu bewirken vermag, er hätte schwören können, dass ihm sein Zauber eben entglitten ist und auf ihn zurück schlagen wollte. Und genau in diesem Augenblick erfassen ihn auch brennende Kopfschmerzen, was ihn in seiner Vermutung bestätigt.
Er versucht sich zu orientieren... er steht mitten auf dem Feld, recht offen, ist schwer erschöpft und auch nicht der beste Kämpfer. Auf der anderen Seite kann er auch nicht einfach da stehen und nichts tun...
an den SL:
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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@ Korhal
Die untoten Hände springen auf dich zu, doch Shalelu geht dazwischen. Sie kann eine Hand in der Luft zerschneiden, wird aber von den anderen Händen gepackt.
"Korhal, versuch es noch einmal! Und macht dir über mir keine Gedanke, ich bin zäher als ich aussehe!"
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Grainne zuckt leicht zusammen, als sie das Krachen hinter sich vernimmt und springt eilig auf Guthrie. Vom Pferderücken wähnt sie sich nicht nur ein wenig mehr in Sicherheit, sondern hofft auch einen besseren Überblick der neuen Situation zu bekommen.
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Leicht benommen taumelt Korhal einige Schritte nach hinten, als Shalelu sich aber vor ihn stellt, um ihn zu beschützen, schüttelt er sich und verdrängt seine Schmerzen.
Wie sähe das auch aus, wenn er als Feuerunterstützung einfach wegen eines so kleinen Rückschlages aufgeben würde.
Er fasst sich, festigt den Griff um Flamme des Herzens, fokussiert seine Gedanken, seine Kraft, seinen Fokus, auf die Klinge. Gerade als er die Macht in sich anschwellen merkt, stößt er eine Warnung aus, in der Hoffnung, die Waldläuferin könne sich in Deckung begeben.
"Jetzt!", presst er zwischen seinen Lippen hervor, schwingt die Klinge in kleinem Bogen vor sich, und zieht dabei einen Funkenregen hinterher.
Funken, die im Flug anschwellen zu Flammen, und sich verbinden zu einem infernalen Flammenkegel, ausgehend vom Gelehrten, zielend auf die Horde der Händchen.
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"Kommt her!",ruft der Detektiv Korhil zu,"Zusammen können wir es eher aufhalten."
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@ Korhal
Deine Feuerwelle fegt über Shalelu hinweg. Die verbrannten Händen fallen von ihr herunter wie welkes Laub.
Shalelu selbst hatte sich rechtzeitig abgewendet und ihr Gesicht vor den Flammen schützen können. Dennoch ist hier wildes Haar nun angesengt und raucht leicht vor sich her.
@ Lexio
Korhil kehrt an deine Seite und macht sein Schild bereit. Ein weiteres Krachen ertönt, das auch draußen deutlich gehört werden kann und das Tor innerhalb der Scheune öffnet sich einen guten Spalt.
Ihr erhascht einen kurzen Blick auf die Kreatur hinter dem Tor
Wahrnehmung gg. 20, Sicht, nur für die, die in der Scheune stehen.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
@ Grainne
Du siehst wie Korhal seinen Feuerzauber auf Shalelu wirkt. Laryna ist noch auf ihrem Posten und Lexio und Korhil scheinen noch in der Scheune zu sein, aus der ein weitere Kracken kommen.
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Kurz kämpft der Gelehrte mit sich und seinem Körper, er ist ziemlich erschöpft.
Er lässt sein Schwert sinken und taumelt auf Shalelu zu.
"Geht... " - Er holt tief Luft - " Geht es Ihnen gut?"
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"ich fürchte die ist ein bisschen zu groß für uns. Lauf!""
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Ein wenig beruhigendes Klopfen auf den Hals, beunruhigte Blicke zu allen Seiten, ein lächelndes Nicken in Richtung der Albe in der Deckung, dann verlagert Grainne ihre Position ein wenig, um einen besseren Blick in Richtung des Stalls und wenig später folgenden Rufes aus der Scheune zu haben.
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Als Lexio erkennt das die Spinne noch einen Moment braucht um ihn und Korhil einzuholen entschließt er sich sie genauer zu betrachten. Gibt es abgesehen von der Größe irgendwelche auffälligkeiten? Oder wirkt sie vielleicht sogar besessen wie die Hunde gegen die er vorhin gekämpft hat?
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Die Spinne wird von niemanden kontrolliert... außer von ihrem Hunger.
Denn nachdem sie mit einer weiteren Rammattacke das Tor weitergeöffnet hat, schießt einer ihrer Beine heraus und drückt den Ogerling, der sie befreit hat zu Boden. Ein hässlichen Knacken und ein markerschütternder Schrei macht deutlich, dass Ihm die Wirbelsäule gebrochen wurde.
Weiter versucht sie sich aus dem Loch zu zwängen, was ihr auch mit einem ohrenbetäubenden Krachen gelingt. Sie ist frei und rennt euch hinterher.
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Laryna blickt kurz erschrocken auf über die Riesenspinne, die plötzlich aus der Scheune kommt.
Sie gibt einen grellen Pfiff von sich, um Sunka zu signalisieren, dass er zu ihr kommen soll und zielt dann auf die Riesenspinne mit ihrem Bogen.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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"Wunderbar... ", kommentiert Korhal, als er aus der Scheune erst seine neuen Kameraden, und dann, begleitet von einem lauten Krachen, eine verdammt große Spinne kommen sieht.
"Ich denke, es wäre ein guter Zeitpunkt, den eigenen Standpunkt noch einmal zu überdenken...", während er sich schon umdreht um den Schutz der Bäume zu suchen... Was kann er schließlich tun, ohne Fokus?
Doch dann hält er inne... Und schaut sich flüchtig um. Kommen sie hier überhaupt weg? Kann man die Spinne möglicherweise ablenken? Oder gar vertreiben? Ist sie nicht vielleicht ohnehin schneller als die Gruppe?
Ihm schmerzt der Schädel...
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Lexio läuft so schnell er kann und analysiert gleichzeitig die Umgebung, wobei ihm natürlich seine Gefährten auffallen. "Greift sie mit Fernkampfwaffen und Zaubern an! Aber bleibt ausßer Reichweite!",ruft er ihnen zu.
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Wäre er nicht recht gut erzogen, hätte der Gelehrte jetzt vermutlich geflucht.
Stattdessen verbeißt er sich einen Kommentar und überlegt, was er überhaupt tun kann. Er wird wohl eher im Hintergrund bleiben. Und zusehen, dass er nicht gefressen wird. Oder auch seine Gefährten. Dumme Situation...
Positiv denken: Es könnten zusätzlich noch die Händchen angreifen... überlegt er, während er die dampfen Häufchen betrachtet. Ob Feuer die Spinne vertreiben würde?
"Kennt sich jemand mit... sowas aus? Wie verjagt man es, oder lenkt es ab?"
Er hofft, dass vielleicht Laryna oder Shalelu eine Idee haben.
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Shalelu: "Ich habe so etwas noch nie zuvor gesehen"
Sie hebt ihren Bogen wieder auf und bleibt bei Korhal.
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Grainne wiegt die Lanze einen Augenblick in der Hand und schüttelt dann den Kopf. Soweit kann sie zwar werfen, aber dann noch eine verletzliche Stelle finden, wo der Speer nicht in Filz und Haaren stecken bleibt, wird wirklich schwierig. Entsprechend gibt sie Guthrie der anderen Hand und den Zügeln zu verstehen, dass sie weiter soll.
Auf halben Weg ein kurzes Schnalzen und ein sanfter Stoß von beiden Seiten mit den Hacken, um dort einen Augenblick zu verharren, eine Drehbewegung, um wegzureiten, vielleicht sogar mit einem Gefährten am Pferdeleib hängend.
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Laryna konzentriert sich auf die Spinne und lässt einen Pfeil fliegen, der diese auch sofort trifft.
Danach wendet sie sich an Korhal:
"Korhal! Diese Spinne ist nicht natürlichen Ursprungs! Weißt du von einer Magie oder ähnlichem, mit der man so ein unnatürliches Wesen erschaffen kann?"
Sofort setzt sie einen neuen Pfeil an und zielt wieder auf die unnatürliche Spinne, um den Rückzug ihrer Gefährten zu unterstützen.
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Lexio würde zum nächstgelegnsten Verbündeten laufen.
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Das wäre wohl Korhal und Shalelu.
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Dann läuft Lexio dort hin.
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Der Gelehrte unterdrückt seine Erschöpfung und versucht, sich zu konzentrieren. In der Tat, mit der Kreatur stimmt doch was nicht.
*klick*
"Die Scheune, die Destille! Man hat ihr irgendwas verabreicht, vielleicht kann man herausfinden was, und ob uns das hilft.
Es sieht auch so aus, als wäre sie irgendwie geschaffen worden, mehr aus Versehen denn mit Absicht.
Ah, und sie wirkt sowas wie Rindenhaut auf sich.
Wir wir sie allerdings genau bekämpfen, weiß ich leider nicht...
Ideen? "
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Die große Spinne bleibt außerhalb der Scheune erstmal stehen und scheint verwirrt zu sein, wie ein Neugeborenes, das zum ersten Mal ein fremdes Gesicht sieht.
Da wird sie von Larynas Pfeil mit Wucht getroffen. Der Pfeil durchdringt den Panzer der Spinne und grünliches Blut läuft aus der Wunde, doch aufgrund der Größe der Spinne ist sie nicht mehr als ein Kratzer.
Auch Shalelu gibt einen Schuss ab. Sie versucht in die Gelenke der Spinne zu schießen, um ihre Beweglichkeit einzuschränken, doch verfehlt.
Die Spinne gibt ein seltsames Geräusch von sich, als sie sich Laryna zu wendet. Dabei hebt sie ihre Vorderbeine und klickt mit ihren Mundwerkzeug in einem gleichmässigen Rythmus.
Korhal kann erkennen, dass Sie gerade dabei ist, einen Zauber zu wirken, der wohl fertig sein wird, bevor Shalelu oder Laryna einen neuen Pfeil abfeuern können.
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"Zauber"!, ruft er noch, bevor Korhal verwirrt stehen bleibt.
Was zum... Ich sollte doch... Ich kann einfach nicht...
Hoch konzentriert versucht der Gelehrte heraus zu finden, worum es sich handelt... Er kommt einfach nicht drauf...
Dann setzt der Kopfschmerz wieder ein. Er kann sich nicht konzentrieren, wirkt abgelenkt.
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"Runter!",ruft Lexio den anderen zu,"Ich glaube die Spinne wird explodieren!"
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Laryna zögert nicht lang. Sie gibt einen lauten Pfiff von sich und ruft laut "Sunka!", dann spring Sie von dem Ast, auf dem sie sich befindet, runter und versucht auf dem Boden zu landen.
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Ja das klingt... Irgendwie plausibel.. denkt sich Korhal.
Und lässt sich erschöpft zu Boden sinken.
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Mit einem Mal stampft die Spinne mit ihren Vorderbeinen auf und hebt hier Hinterleib, welches explodiert... oder so scheint es.
Tatsächlich spritzt aus dem Hinterleib eine weiße Flüssigkeit heraus, die in hohem Bogen durch die Luft fliegt und schließlich über Laryna und Sunka herabfällt. Die Flüssigkeit verhärtet sich und wird zu eine klebrigen Masse, in der die Dämmeralbe und ihre Tiergefährte zu stecken bleiben drohen. Mit Gewandheit oder Stärke können sie aber noch entkommen, bevor die Masse sich völlig verhärtet und jegliche Bewegung einschränken kann.
Wieder zieht die monströse Spinne sich zusammen und konzentriert ihre Energie. Mit einem leichten Zischen ballt sie ihre massige Form zusammen.
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Kaum kommt Sunka bei Laryna an, da droht auch schon diese weiße Masse auf sie herabzufallen.
Sunka kann gerade noch zum Stoppen kommen und zurück laufen, um knapp nicht getroffen zu werden.
Laryna hingegen macht einen beherzten Sprung, rollt sich ab und schafft es damit leicht, nicht getroffen zu werden.
Sie sammelt sich kurz, macht ihren Bogen bereit und sammelt eventuell verstreute Pfeile aus dem Hüftköcher auf.
Sie legt einen Pfeil an und begibt sich dann langsam zu die anderen mit einem Blick in die Richtung, wo die Spinne sein sollte.
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Am Boden liegend, in Erwartung der Explosion, kann der Gelehrte erkennen... Ja, dass sie doch nicht explodiert. Verwirrt stämmt er sich auf die Knie.
Er schärft seinen Blick, was ihm nicht so leicht fällt, da sein Schädel noch immer sehr brummt und er sich einfach nicht konzentrieren kann... Irgendwie verschwimmt alles. Dennoch... Er kann etwas erkennen.
"Ein recht einfacher Bewegungszauber...", knurrt er zwischen den Zähnen hindurch,
"Schätze, sie will sich schneller machen."
Er kämpft sich auf die Beine, um zumindest niemanden zu behindern oder im Weg zu stehen. Die Phalanx kreist langsam um seinen Körper, um eingehende Angriffe anzufangen.