Wenn ich mich recht entsinne, gibt es auf Lorakis keinen Buchdruck. Jede existierende Schrift ist also ein "Manuskript", ein von Hand geschaffenes Werk, in dem verdammt viel Arbeitszeit steckt. Selbst der Zauber "magische Feder" schreibt ja nur, was man diktiert, auch hier ist eine Vervielfältigung alles andere als schnell.Wie man's nimmt - man kann zwar "nur" in normaler Schreibgeschwindigkeit diktieren, aber nirgendwo steht, dass man nur eine Zauberfeder aktiv haben kann...
Da es also so wenig geschriebenes Material auf der Welt gibt, ist es für die meisten auch einfach absolut unnötig.Ich würde aber vermuten, dass es zwischen verschiedenen Reichen auch immense Unterschiede geben wird, was die Lese-und-Schreib-Fähigkeit angeht. So würde ich beispielsweise vermuten, dass die Fähigkeit, Lesen zu können, in Takasadu um Einiges verbreiteter ist als in Dragorea (das basiert allerdings hauptsächlich auf meinen persönlichen Assoziationen ;) )
Dafür ist die Kopie von Texten mittels Zauberfeder(n) auch störungsanfällig. Gerade, wenn man mit mehreren Federn gleichzeitig am Werk ist, bedeutet jeder Hustenanfall, jeder Versprecher, jedes Räuspern, jede (Reaktion auf eine) Störung, dass man einen (teuren) Bogen in die Tonne kloppen bzw. zumindest mit Schaber und Feder wieder ausbessern muss. Kann gut sein, dass man das gerade mit heiligen Texten nicht möchte, sondern da bewusst auf konzentrierte und kontemplative Handarbeit statt magische Massenkopie setzt.
Erinnert mich mit umgekehrten Vorzeichen etwas an das Buch G'Kar aus Babylon 5, bei dem die Kopisten aus religiösem Dogma heraus einen Kaffeefleck des Originals mit in jede Kopie übertragen mussten :D
Dafür ist die Kopie von Texten mittels Zauberfeder(n) auch störungsanfällig. Gerade, wenn man mit mehreren Federn gleichzeitig am Werk ist, bedeutet jeder Hustenanfall, jeder Versprecher, jedes Räuspern, jede (Reaktion auf eine) Störung, dass man einen (teuren) Bogen in die Tonne kloppen bzw. zumindest mit Schaber und Feder wieder ausbessern muss. Kann gut sein, dass man das gerade mit heiligen Texten nicht möchte, sondern da bewusst auf konzentrierte und kontemplative Handarbeit statt magische Massenkopie setzt.Das erinnert mich ein wenig an einen Kommentar zur Automatisierung: Selbstfahrende Autos müssen nicht perfekt sein - sie müssen nur besser als Menschen sein.
Erinnert mich mit umgekehrten Vorzeichen etwas an das Buch G'Kar aus Babylon 5, bei dem die Kopisten aus religiösem Dogma heraus einen Kaffeefleck des Originals mit in jede Kopie übertragen mussten :D
Wobei Du einen Lettersatz nochmal besser kontrollieren kannst als ein Diktat. Zudem scheint die Feder mir keine Textgliederung zuzulassen, was man gerade bei wichtigen (im Gegensatz zu reinen Gebrauchs-) Texten vielleicht schon gern hätte. Sei's drum, ich sehe sofort ein, dass Kopien mit Hilfe des Zaubers schneller vonstatten gehen und sicherlich Anwendung finden, sehe aber keinen Automatismus zu einer flächendeckenden 'Textautomatisierung'.
Solange Lesen aber eher Luxus als Muss istMan sollte allerdings auch nicht unterschätzen, dass das geschriebene Wort in Pucto Logistik und Organisation auch so diverse Vorteile bietet. Es hat einen Grund, warum so ziemlich alle hoch entwickelten Kulturen die eine oder andere Form von Schrift entwickelt haben. Lesen und Schreiben ist für viele Dinge einfach viel zu praktisch, um es nicht zu betreiben. Luxus im eigentlichen Sinne ist Schriftkultur also nie.
Luxus im eigentlichen Sinne ist Schriftkultur also nie.
Die Frage ist auch, in wie fern jetzt die Feder wirklich jede Kleinigkeit mitschreibt oder nur die Sachen, die der Zauberer auch will, das die Feder sie schreibt. Der Zauber ist ja schließlich kanalisiert, es besteht also die ganze Zeit über eine Verbindung zwischen Zauberfeder und Zauberer.
Spätestens bei der verstärkten Version ist es sogar notwendig, dass die Zauberfeder auch den Willen des Zauberers reagiert, damit sie erkennt, wann sie jetzt etwas schreiben soll und wann das gesagte eigentlich eine Beschreibung für ein einfaches Bild ist, das die Feder jetzt schreiben soll (vor allem, da die Qualität von einer Edelhandwerk-Probe des Zauberer abhängt).
Und dann kann es auch gut sein, das man mit der Zauberfeder auch Textgliederungen hinbekommen kann. Und wenn nicht gibt es sicherlich einen Zauber, der das dann auch kann (aber der einfach für Abenteurer nicht relevant mehr ist, weshalb er nicht im GRW steht und vlt. auch niemals in irgend einer Puplikation).
Literat ist gerade auch deswegen stark, WEIL es so teuer ist. ;) Dadurch dass es teuer ist, hat es nicht jeder. Und dadurch haben diejenigen, die es haben, ihr Spotlight und entsprechend auch einen Nutzen daraus. Und nebenbei deckt es somit auch noch die von uns gewünschte Spielrealität ab, dass eben nicht jeder dahergelaufene Abenteurer lesen und schreiben kann. Das ist eine Fähigkeit, die eine Gruppe aktiv bereichert und die gerade Gelehrtenspielern und ähnlichem mehr Berechtigung gibt, da sie eben WIRKLICH etwas beherrschen, was die anderen nicht zwingend können.
Wir aus Designsicht finden das auch prima und völlig richtig so. :)
Zu "Zauberfinger" fällt mir ein:Du meinst, weil der Richter seine Entscheidung nicht selbst sondern von jemand anders treffen lässt?
Ein Bote überbringt einen Zettel, bestimmt an den Richter. Durch Zufall geraten die Abenteurer in seinen Besitz.
Darauf steht
"Hängen nicht laufen lassen"
Öhh...
Netter Abenteueraufhänger
Zu "Zauberfinger" fällt mir ein:Du meinst, weil der Richter seine Entscheidung nicht selbst sondern von jemand anders treffen lässt?
Ein Bote überbringt einen Zettel, bestimmt an den Richter. Durch Zufall geraten die Abenteurer in seinen Besitz.
Darauf steht
"Hängen nicht laufen lassen"
Öhh...
Netter Abenteueraufhänger
Aber wie kommen die Abenteurer in den Besitz des Richters? :)
Bitte nicht schon wieder diese Diskussion über Zauberfeder...
Die hatten wir doch neulich erst.
Im Ernst: Lesen zu können, ist in Lorakis nicht so verbreitet, wie in der realen Welt. Lesen zu können, war vor ein paar Jahren auch in der realen Welt kaum verbreitet. Lesen zu können ist in vielen Regionen der realen Welt immer noch Luxus.
Und dafür finde ich die paar EP angemessen.
Es gibt kein einheitliches Bildungssystem und weder der Bauer auf dem Feld, noch die Stadtwache müssen lesen können.
und auf der anderen Seite bei "Lesen/Schreiben" sagt man plötzlich "Oh hier entsprecht ihr aber bitte der Statistik!"
Bitte nicht schon wieder diese Diskussion über Zauberfeder...
Die hatten wir doch neulich erst.
Im Ernst: Lesen zu können, ist in Lorakis nicht so verbreitet, wie in der realen Welt. Lesen zu können, war vor ein paar Jahren auch in der realen Welt kaum verbreitet. Lesen zu können ist in vielen Regionen der realen Welt immer noch Luxus.
Und dafür finde ich die paar EP angemessen.
Es gibt kein einheitliches Bildungssystem und weder der Bauer auf dem Feld, noch die Stadtwache müssen lesen können.
Die müssen auch nicht mit nem überschweren Kriegshammer kämpfen, eine affengeile INI haben [...]
[...] sich in Tiere verwandeln können oder nen sprechenden Affen zum Lakaien haben oder uralte Artefakte.
und auf der anderen Seite bei "Lesen/Schreiben" sagt man plötzlich "Oh hier entsprecht ihr aber bitte der Statistik!"
Nö, hier sagt man: Das ist eine wichtige und bereichernde Fähigkeit, daher soll sie gerne was kosten und demjenigen, der diese kosten trägt, auch etwas bringen.
Dass es nebenher noch die Welt abbildet ist ein (schöner) Bonus, aber nicht der Grund. ;)
Nein im Ernst. Ohne Interpunktion ist die Anweisung missverständlich.Die ist nur missverständlich, wenn man die Sprache nur rudimentär beherrscht. Ein "Hängen nicht!" wäre mMn verdammt weit hergeholt.
Die hat der randomGraf in letzter Sekunde mittels Zauberfinger geschrieben/schreiben lassen und dabei nicht an die mangelnde Interpunktion gedacht:
"Hängen nicht! Laufen lassen!" und "Hängen! Nicht laufen lassen!" sind halt zwei kreuzverschiedene Aussagen
Meine Argu richtete sich auch eher gegen Belzhorash.Ich hatte gehofft, deine "Argumente" würden sich gegen meinen Post, nicht gegen mich richten. Schade.
Stadtwache+Kriegshammer, sicherlich nicht! Außerdem war mein Kriegshammer nicht auf die Stadtwache, sondern auf "Durchschnitts"-Lorakier bezogen, ich denke der Kontext war klar, denn Stadtwache ist statistisch nicht relevant....Die müssen auch nicht mit nem überschweren Kriegshammer kämpfen, eine affengeile INI haben [...]
Äh.. doch. Es gehört schließlich zu ihren Aufgaben (der Stadtwache), für die Sicherheit zu sorgen und das beinhaltet nunmal leider gelegentlich auch den Einsatz ihres Kriegshammers (wofür eine affengeile INI sehr förderlich ist).
Lesen und schreiben hingegen fällt ebenso wieEBEN, EBEN!!![...] sich in Tiere verwandeln können oder nen sprechenden Affen zum Lakaien haben oder uralte Artefakte.
nicht in ihr Aufgabengebiet. ...
LG
von 11: 56:58 kamen noch drei weitereund auf der anderen Seite bei "Lesen/Schreiben" sagt man plötzlich "Oh hier entsprecht ihr aber bitte der Statistik!"
Nö, hier sagt man: Das ist eine wichtige und bereichernde Fähigkeit, daher soll sie gerne was kosten und demjenigen, der diese kosten trägt, auch etwas bringen.
Dass es nebenher noch die Welt abbildet ist ein (schöner) Bonus, aber nicht der Grund. ;)
Meine Argu richtete sich auch eher gegen Belzhorash.
Du hast mich doch schon im Boot, Quendan, auch wenn ich mich noch weigere zu Rudern.
Die müssen auch nicht mit nem überschweren Kriegshammer kämpfen, eine affengeile INI haben, sich in Tiere verwandeln können oder nen sprechenden Affen zum Lakaien haben oder uralte Artefakte.Könnten Sie aber. Auch der Bauer kann das lernen/erwerben. Muss halt nur EP)/Geld dafür ausgeben. Ist nur die Frage, warum der sprechende Affe Relevanz für das Bauer-Dasein haben könnte.
Mal ist es Fantasy die an das Mittelalter angelehnt ist und mal nicht, so wie es mir für meine Argumentation mal passt?
Kann es sein das es dir einfach nur darum geht recht zu haben....Spätestens hier verstehe ich gar nichts mehr. Ich wies extra daraufhin, dass ich mich Quendan angenähert habe, daraufhin kommen doch noch drei Gegenreden (vielleicht "um des Recht habens willen?"),
Nebenherbemerkt: Was mich an Lesen/Schreiben ein wenig stört, ist, dass die Fähigkeit dennoch in sehr vielen Situationen nutzlos ist, wenn man außerhalb der Herkunftsregion des Charakters spielt.
Ich greif mal auf:Nebenherbemerkt: Was mich an Lesen/Schreiben ein wenig stört, ist, dass die Fähigkeit dennoch in sehr vielen Situationen nutzlos ist, wenn man außerhalb der Herkunftsregion des Charakters spielt.
Warst du mal im Urlaub in einem Land, in dem du die Schrift nicht lesen konntest?
Ja. Dort wurde allerdings nicht von mir erwartet, dass ich Kriminalfälle löse, Räuberbanden vermöble oder unheiligen Kulten nachspüre. Es geht mir hier nicht um Realismus, sondern um die gamistische Nutzbarkeit der Stärke.Nebenherbemerkt: Was mich an Lesen/Schreiben ein wenig stört, ist, dass die Fähigkeit dennoch in sehr vielen Situationen nutzlos ist, wenn man außerhalb der Herkunftsregion des Charakters spielt.Warst du mal im Urlaub in einem Land, in dem du die Schrift nicht lesen konntest?
Und ja, die Diskussion drehte sich im Kreis, aber das war doch nicht, jdfs nicht nur, meine Schuld.Wie furchtbar, dass Personen mit weniger als 14 Beiträgen pro Tag hier versuchen, an einer Diskussion teilzunehmen.
Ich wieß doch extra noch daraufhin, dass ich meinen Frieden gefunden hatte
und TROTZDEM kam noch Gegenrede.
@ Quendan:
Ich versuche ab hier "langsamer zu drehen", danke
Und ja, die Diskussion drehte sich im Kreis, aber das war doch nicht, jdfs nicht nur, meine Schuld.Wie furchtbar, dass Personen mit weniger als 14 Beiträgen pro Tag hier versuchen, an einer Diskussion teilzunehmen.
Ich wieß doch extra noch daraufhin, dass ich meinen Frieden gefunden hatte
und TROTZDEM kam noch Gegenrede.
@ Quendan:
Ich versuche ab hier "langsamer zu drehen", danke
Und das ist jetzt schon mindestens das zweite Mal, dass du dich derartig beschwerst. Ich würde mich freuen, wenn du trotz deiner hohen "Umlaufgeschwindigkeit" nicht weiter alles wegwischt, nur weil du aufgrund deiner eigenen Zeit schneller Meinungen aufstellst und ggf. auch wieder revidierst/einschränkst, als andere überhaupt reagieren können?
Wenn du nur Reaktionen innerhalb eines gewissen Zeitraums auf deine Positionen erlaubst, nutz das doch bitte als Signatur und ich Schnecke kann mich von vornherein darauf einstellen ...
Und ja, ich weiß, dass schon wieder einiges an Zeit vergangen ist.
Falls ich da noch mal kurz einsteigen darf:kA, da das Abenteuer halt mit dem Gedanken im Hinterkopf gemacht wurde, das nur 1-2 Leute das lesen kann (wir hatten vorher noch einen anderen Char aus Takasadu dabei, aber der Spieler hatte seinen Char gewechselt relativ spontan).
Wie wäre die genannte Situation denn gewesen, wenn ALLE hätten schreiben/lesen können?
Hätte das Abenteuer drunter gelitten oder gewonnen?
Ich bin halt so ein Spielleiter, der den Spielern ungern Steine in den Weg legt, wenn es keinen Mehrwert hat.Wurden uns ja auch nicht, da diese Passage darauf aufbaute, DAS es in unserer Gruppe Personen gibt, die das lesen können.
Ich fand es gut, weil ich hier ein kleines Spotlight hatte womit ich das Abenteuer weiterbringen konnte.Das ist denke ich der wesentliche Punkt. Dadurch, dass nicht jeder Charakter lesen und schreiben kann, wird es denjenigen, die es doch können, ermöglicht, hier einen kleinen Glanzpunkt im Abenteuer zu haben, in dem auf ihre besonderen Fähigkeiten eingegangen wird.
"What if..." ist doch aber vollkommen egal, wenn man seine Spieler und deren Charaktere kennt?
Ich weiß doch als Spielleiter, was die Charaktere können und baue das Abenteuer entsprechend. Und wenn da keiner lesen kann, dann gibt es eben in der alten Schatulle keinen Zettel, sondern ein kleines Artefakt mit akustischer Botschaft - oder einem Bilderrätsel. Oder sonstwas.
Oder wie machst du das?
Erzähl doch mal, warum dir solche theoretischen Konstrukte so wichtig sind. Vielleicht verstehe ich es dann.
Ein sehr schönes Artefakt der Stufe 3 (glaub ich mal so schnell aus der Hüfte geschossen, Zauber ist ZG 2)) ist ein Gegenstand mit den Zauber Schriftverständnis...Ja, ist Artefakt Q3 (bzw. Relikt 3) und für 60 Lunare zu bekommen bzw. 16 Lunare wenn als Schriftrolle.
Literat ist gerade auch deswegen stark, WEIL es so teuer ist. ;) Dadurch dass es teuer ist, hat es nicht jeder. Und dadurch haben diejenigen, die es haben, ihr Spotlight und entsprechend auch einen Nutzen daraus. Und nebenbei deckt es somit auch noch die von uns gewünschte Spielrealität ab, dass eben nicht jeder dahergelaufene Abenteurer lesen und schreiben kann. Das ist eine Fähigkeit, die eine Gruppe aktiv bereichert und die gerade Gelehrtenspielern und ähnlichem mehr Berechtigung gibt, da sie eben WIRKLICH etwas beherrschen, was die anderen nicht zwingend können.
Wir aus Designsicht finden das auch prima und völlig richtig so. :)
@Rumspielstilziel
Gehört ja eigentlich nicht wirklich hierher, aber zumindest in "Zwist der Geschwister" und "Das Geheimnis des Krähenwassers" arbeiten die Abenteurer ja eng mit NSC zusammen (Zarash bzw. Asmus Jalander), die sehr wohl lesen können. Zarash begleitet sie ja sogar auf der Schnitzeljagd, sodass sie nicht einmal Zeitverlust hinnehmen müssen, wenn niemand in der Gruppe lesen kann. Das also davon ausgegangen wird, dass ein Charakter lesen kann, sehe ich so nicht. Eher im Gegenteil; es werden in den Abenteuern in weiser Voraussicht Vorkehrungen getroffen, falls das nicht der Fall ist.
LG
Ja, bei Sprachen an sich bin ich auch etwas unschlüssig.... und durch diese Diskussion bin ich immer mehr, Begründungen unten.
Ich würde sagen, es hängt davon ab, ob die Gruppe durch ganz Lorakis reisen muss, oder eher lokal spielt.Das genau zeigt das Problem.
Im lokalen Spiel finde ich die Kosten angemessen, denn sie machen durchaus Sinn, da es Zeit braucht eine Sprache zu lernen, Zeit in der man zum Beispiel keinen neuen Zauber lernen kann.
Doch beim globalen Spiel würde ich sagen, dass man eine gesprochene Sprache automatisch und kostenlos erhält, nachdem man 3-5 Abenteuer in einer Region gespielt hat und dabei auch ein angemessener Zeitraum vergangen ist (3-12 Monate, je nach gefühlter Komplexität). Wenn man hingegen glaubt, dass es auch für die Bestimmung des Heldengrades relevant sein soll, kann man ja die Regel der geschenkten und gebundenden EP nutzen, siehe GRW S. 259.Nun, solche Festlegungen gibt das Regelwerk her und bieten eine mögliche Lösung...
Alte oder vergessene Sprachen wie Lingua Dracis hingegen kosten immer Punkte! Damit unterstreicht man quasi die Expertise des Gelehrten.
Der Abenteurer hat ein gutes Gefühl für Fremdsprachen. Mit einer Probe auf Länderkunde (Schwierigkeit 25 bis 35 je nach Komplexität des Inhalts, Fremdartigkeit der Sprache und Verständlichkeit des Sprechers) kann er grundsätzliche Inhalte einer ihm unbekannten Sprache verstehen und entschlüsseln.
Wenn keiner aus der Gruppe lesen kann dann ist es einzig und alleine die Schuld des SL wenn es dann zu unerwünschten "Slaptstick einlagen" kommt, weil ein Bote eine Nachricht abgibt, den die Gruppe eigentlich lesen können soll.
Der SL muss dann halt einfach sich was anderes ausdenken, wenn er denn nicht will, das dies ein gewünschtes Problem für die Gruppe sein kann.
Ich sehe hier auch keinerlei Probleme in diesem Bereich.
Aber ein beliebiges (Kauf-)Abenteuer, daß ein solches HighLight setzt funktioniert dann plötzlich nur noch richtig (gut) wenn es mindestens einen Charalter mit der Stärke gibt...ZitatIch fand es gut, weil ich hier ein kleines Spotlight hatte womit ich das Abenteuer weiterbringen konnte.Das ist denke ich der wesentliche Punkt. Dadurch, dass nicht jeder Charakter lesen und schreiben kann, wird es denjenigen, die es doch können, ermöglicht, hier einen kleinen Glanzpunkt im Abenteuer zu haben, in dem auf ihre besonderen Fähigkeiten eingegangen wird.
Du sagst doch selbst "er muss sich was ausdenken", das IST Mehraufwand.Ich hoffe du siehst selbst, das diese Schlussfolgerung nicht sonderlich viel Sinn ergibt.
Was würde das wirklich verändern?Bei der Generierung bekommt jeder zwei Sprachen als Ressource geschenkt, deine Muttersprache und die Verkehrssprache. Dann können halt alle lesen und Affe tot im Zirkuszelt. Dafür werden alle weiteren wie Ressourcen behandelt. Wenn man dann rechnet lohnt es sich schon wieder.
Die Sprachen kosten jetzt mehr und du kannst weiterhin alles lesen und schreiben, was du auch verstehen kannst.
Ich sehe nicht, in wie fern Sprache als Ressource irgend eine Bereicherung sein soll gegenüber dem bestehenden System.
Ich würde es eher als eine Verschlechterung ansehen (da es nun teurer ist, Sprachen zu lernen).
Ich würde behaupten, dass es wirklich, wirklich wenig Gruppen gibt, in denen nicht mindestens ein Charakter mindestens basargnomisch lesen kann.Aber ein beliebiges (Kauf-)Abenteuer, daß ein solches HighLight setzt funktioniert dann plötzlich nur noch richtig (gut) wenn es mindestens einen Charalter mit der Stärke gibt...ZitatIch fand es gut, weil ich hier ein kleines Spotlight hatte womit ich das Abenteuer weiterbringen konnte.Das ist denke ich der wesentliche Punkt. Dadurch, dass nicht jeder Charakter lesen und schreiben kann, wird es denjenigen, die es doch können, ermöglicht, hier einen kleinen Glanzpunkt im Abenteuer zu haben, in dem auf ihre besonderen Fähigkeiten eingegangen wird.
Das muß einfach klar sein und beim Schreiben aller Publikationen Berücksichtigung finden.
Für die eigene HomeGroup isses freilich scheißegal, da sind die Abenteuer schon so zugeschnitten, daß es paßt.
Nein, eigentlich lohnt es sich auch dann nicht, weil 7 EP noch immer mehr als 5 EP sind.Was würde das wirklich verändern?Bei der Generierung bekommt jeder zwei Sprachen als Ressource geschenkt, deine Muttersprache und die Verkehrssprache. Dann können halt alle lesen und Affe tot im Zirkuszelt. Dafür werden alle weiteren wie Ressourcen behandelt. Wenn man dann rechnet lohnt es sich schon wieder.
Die Sprachen kosten jetzt mehr und du kannst weiterhin alles lesen und schreiben, was du auch verstehen kannst.
Ich sehe nicht, in wie fern Sprache als Ressource irgend eine Bereicherung sein soll gegenüber dem bestehenden System.
Ich würde es eher als eine Verschlechterung ansehen (da es nun teurer ist, Sprachen zu lernen).
Und genau diese Hinweise fehlen, gerade im "Zwist der Geschwister" ist die gesamte Rätselkette auf Inschriften aufgebaut und weder bei Zarash noch bei Jalander (hab aber das Krähenwasen nicht da) steht nix von "kann lesen" oder gar Literat.@Rumspielstilziel
Gehört ja eigentlich nicht wirklich hierher, aber zumindest in "Zwist der Geschwister" und "Das Geheimnis des Krähenwassers" arbeiten die Abenteurer ja eng mit NSC zusammen (Zarash bzw. Asmus Jalander), die sehr wohl lesen können. Zarash begleitet sie ja sogar auf der Schnitzeljagd, sodass sie nicht einmal Zeitverlust hinnehmen müssen, wenn niemand in der Gruppe lesen kann. Das also davon ausgegangen wird, dass ein Charakter lesen kann, sehe ich so nicht. Eher im Gegenteil; es werden in den Abenteuern in weiser Voraussicht Vorkehrungen getroffen, falls das nicht der Fall ist.
LG
Hm, da würde ich dann aber schon den Hinweis erwarten, dass man an dieser Stelle strenggenommen einen SC oder NSC mit der Stärke Literat braucht. So, wie die Abenteuer geschrieben sind, macht es eher den Eindruck, dass die AutorInnen ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass die SC Lesen können. Falls da tatsächlich ein Bewusstsein darüber hintersteckt, dass Literat bei SpliMo eine Stärke ist, dann wäre etwas weniger Subtilität wünschenswert.
Wobei das im konkreten Fall "Seelenqualen" für mich als SL gar nicht so schlecht ist, über das Brief-lesen-müssen könnte sogar ein bisschen Gruppenzusammenführung laufen ...
Es gibt auch noch die Meisterschaft Sprachbegabt bei Länderkunde:"Literat" bezieht sich doch auf Schrift?ZitatDer Abenteurer hat ein gutes Gefühl für Fremdsprachen. Mit einer Probe auf Länderkunde (Schwierigkeit 25 bis 35 je nach Komplexität des Inhalts, Fremdartigkeit der Sprache und Verständlichkeit des Sprechers) kann er grundsätzliche Inhalte einer ihm unbekannten Sprache verstehen und entschlüsseln.
Nein, eigentlich lohnt es sich auch dann nicht, weil 7 EP noch immer mehr als 5 EP sind.Ist wie gesagt nur eine Idee, bei Exalted sind das auch Ressourcen.
Ich hab damit sicher keinerlei Probleme, weder als SL noch als Spieler, das hat mich oft schon in anderen Systemen eher aufgeregt, daß jeder mit jedem und allen reden, lesen, schrieben konnte - das ist für mich spielweltlicher Realitätsverlust -Wenn keiner aus der Gruppe lesen kann dann ist es einzig und alleine die Schuld des SL wenn es dann zu unerwünschten "Slaptstick einlagen" kommt, weil ein Bote eine Nachricht abgibt, den die Gruppe eigentlich lesen können soll.
Der SL muss dann halt einfach sich was anderes ausdenken, wenn er denn nicht will, das dies ein gewünschtes Problem für die Gruppe sein kann.
Ich sehe hier auch keinerlei Probleme in diesem Bereich.
Du sagst doch selbst "er muss sich was ausdenken", das IST Mehraufwand.
Außerdem bezogen sich meine Slapstickbeispiele ja ausdrücklich auch auf den Fall, wo der Bote vorspricht.
Da "keinerlei Probleme" zu sehen, ist schlichtweg nicht nachvollziehbar.
Die Frage, die sich lediglich stellt, ist, ob diese "Probleme" jetzt einen dramaturgischen/athmosphärischen Mehrwert erzeugen oder eben nicht...
Auch nur eine andere Form des Balancings...
Der SL muss sich das Abenteuer ausdenken (oder nimmt ein vorgefertigtes).Der SL muß also ganz anders vorgehen - die bekannten Kaufabenteuer tun das schon mal nicht!
Das ist also der Basisaufwand, kein Mehraufwand.
Der SL sollte halt wissen, das keiner in der Gruppe "Literat" hat und damit niemand lesen kann [...]
Du konstruierst hier ein Problem, das keines ist. Deine Prämisse ist bereits fehlerhaft. An der Stelle, wo du davon ausgehst, das der SL jetzt als Plothook mit "die Helden bekommen eine Nachricht" anfängt, hat der SL bereits versagt.Klares Nein, denn es werden beide Seiten betrachtet und die Konsequenzen, konkret und Konsequent weitergeddacht. Und der SL hat nicht versagt, wenn das Abenteuer ein schriftliche Rätselkette vorsieht. Diese Kritik kann dann nur an den Autor/Lektor gehen, denn der SL muß diesen Mangel ggf bis Wahrscheinlich korrigieren.
[...]
[...]Nachtrag: Ich bin übergegangen Sprachen als Belohnung auch zu geben, wenn sich Charaktere Lange in einer Region aufhalten und damit beschäftigen. Dann kosten diese keine EPs...Das verschiebt deutlich das Balancing und die Regeln zur Charakterentwicklung. Sowas verursacht massive Inkompatibilitäten.
Und der SL hat nicht versagt, wenn das Abenteuer ein schriftliche Rätselkette vorsieht.Irrelevant, weil es darum nicht geht.
[...]Nachtrag: Ich bin übergegangen Sprachen als Belohnung auch zu geben, wenn sich Charaktere Lange in einer Region aufhalten und damit beschäftigen. Dann kosten diese keine EPs...Das verschiebt deutlich das Balancing und die Regeln zur Charakterentwicklung. Sowas verursacht massive Inkompatibilitäten.
Ich würde behaupten, dass es wirklich, wirklich wenig Gruppen gibt, in denen nicht mindestens ein Charakter mindestens basargnomisch lesen kann.Bischen Statistik zur Verdeutlichung:
[...]
Es kann übrigens auch zu spannenden Abenteuern mit Schriftstücken kommen, wenn keiner in der Gruppe lesen kann. Die Abenteurer finden einen sterbenden Boten, der ihnen eine Dokumententasche übergibt. Dessen letzte Worte: "Lasst sie nicht in falsche Hände fallen. SIE sind überall!"Da hat aber einer den Unteregger-Autorenworkshop geschwänzt... ;D
...
Kann niemand lesen, kann man kein Abenteuer spielen, in dem Lesen wichtig und elementar ist (ohne NSC-Hilfe). Hat niemand Wildnisfähigkeiten, kann man kein Naturabenteuer spielen. Kann niemand kämpfen, kann man kein Schlachtenabenteuer spielen. Kann niemand in der Stadt sich bewegen, sind Intrigenabenteuer doof. Und so weiter.
...
Es wird nicht mehr erschwert, da Lesen/Schreiben eine binäre Sache ist: Man kann es oder man kann es nicht, da es keine Fertigkeitswerte gibt. Mit den richtigen Attributen können auch niedrige Fertigkeitspunkte dazu beitragen, entsprechende Abenteuer zu absolvieren. Es gibt bei Natur/Stadt/Kampf einfach eine viel granularere Abstufung zwischen Extrem gut / gut / passabel / schlecht / miserabel.
Insofern passt deine Fragestellung nicht.
Kurz und simpel:
So wie es ist ist es gut. Keine Änderungen nötig.
Im Zweifel halte ich mich an die Erfahrungen der Betatester.Deswegen ist dieser Thread auch bei 10 Seiten angekommen ;)
Im Zweifel halte ich mich an die Erfahrungen der Betatester.Deswegen ist dieser Thread auch bei 10 Seiten angekommen ;)
Kurz und simpel:...
So wie es ist ist es gut. Keine Änderungen nötig.
Im Zweifel halte ich mich an die Erfahrungen der Betatester.
(Und Nevym ist halt auch einer...)
Im Betatest gab es auch sehr verschiedene Meinungen... den Betatestern nachzurennen ist auch keine Lösung. Konzens ;-)Nichts anderes sage ich doch...
Ich empfinde Abstufungen beim Lesen & Schreiben als lästig.Das ist vielleicht auch der entscheidende Grund, weshalb ich mit dem Splittermond-Ansatz durchaus kokettiere.
Angenommen die Gruppe findet einen Brief und jeder hat einen anderen Wert im Lesen der im Brief verwendeten Sprache: der SL müsste für jeden Wert eine Interpretation des Briefes verfassen, denn es könnte ja sein, dass jeder Spieler sagt: „Zeig mal her!“. Es ist viel entspannter sich als SL nur darum zu kümmern, im Blick zu haben, wer welche Sprache(n) kann und evtl. die Stärke besitzt.
Das ist 25%... Wenn eine Runde aus 4 Abenteurer besteht ist die Wahrscheinlichkeit nach deiner Denke als recht hoch ;-)In Relation zu "Option/optional/den möglichen Optionen" sind das dann nur noch 12,5% (unter der Annahme von nur 2 Optionen je Ausbildung)- also muß die Gruppe statistisch aus 8 Abenteurern bestehen um "sicher" einen Literaten dabei zu haben...
Zu fehlenden Angaben von Literat bei NSCs:Wo hast Du das her?
Bei Kurzangaben wird auf Stärken verzichtet, die sich aus dem Beruf des NSCs selbst ergeben. Im NSC-Heft steht nicht extra, dass ein Gelehrter Literat hat, aber durch die Beschreibung wird dies deutlich gemacht.
Wiederum bei den namenhaften NSCs wird immer angegeben, wer Literat hat und wer nicht!
Ich als SL sehe es auch völlig anders!Jo!
Was, keiner der Helden kann lesen? Dann gebe ich ihnen mal dieses wichtige Schreiben in die Hand! :P
Du darfst es aus SL-Sicht nicht nur nachteilig sehen sondern musst auch die Chancen sehen, die darin stecken. Ohne Probleme gibt es auch keine Lösung oder gar Abenteuer! Alles beginnt mit einem Problem! Gib den Spielern Probleme, wie z.B. Texte, welche nicht gelesen werden können und warte auf deren Lösung. Schon hast du sie beschäftigt!
Es kann übrigens auch zu spannenden Abenteuern mit Schriftstücken kommen, wenn keiner in der Gruppe lesen kann. Die Abenteurer finden einen sterbenden Boten, der ihnen eine Dokumententasche übergibt. Dessen letzte Worte: "Lasst sie nicht in falsche Hände fallen. SIE sind überall!"Meine Rede, zumindest im ersten Teil, Rest siehe oben
Und nun? Was tun? Kann man jemandem die Schrifstücke zeigen? Und kann man dem vertrauen, wenn er irgendwas sagt? So ein Abenteuer geht nicht in einer Welt, in der jeder lesen kann.
Nur mal als Umkehrung deines Arguments. Das geht nämlich in zwei Richtungen. ;)
[...]
Warum Lesen/Schreiben da so ein Problem sein soll, ist mir wirklich schleierhaft. Als ob jedes Abenteuer davon ausgeht, dass man sofort und selbst lesen können muss und auf keinen Fall dafür auf einen NSC zurückgreifen kann.
Aus einem Forenbeitrag. Ich meine, der war von Uli, aber nagel mich nicht darauf fest. Vielleicht kann sich dazu ja noch einmal ein Redakteur äußern.Zu fehlenden Angaben von Literat bei NSCs:Wo hast Du das her?
Bei Kurzangaben wird auf Stärken verzichtet, die sich aus dem Beruf des NSCs selbst ergeben. Im NSC-Heft steht nicht extra, dass ein Gelehrter Literat hat, aber durch die Beschreibung wird dies deutlich gemacht.
Wiederum bei den namenhaften NSCs wird immer angegeben, wer Literat hat und wer nicht!
Woraus schließt Du das?
Wenns nirgends sonst steht kann's sich bei Unbedarften auch zum Manko auswachsen.Aus einem Forenbeitrag. Ich meine, der war von Uli, aber nagel mich nicht darauf fest. Vielleicht kann sich dazu ja noch einmal ein Redakteur äußern.Zu fehlenden Angaben von Literat bei NSCs:Wo hast Du das her?
Bei Kurzangaben wird auf Stärken verzichtet, die sich aus dem Beruf des NSCs selbst ergeben. Im NSC-Heft steht nicht extra, dass ein Gelehrter Literat hat, aber durch die Beschreibung wird dies deutlich gemacht.
Wiederum bei den namenhaften NSCs wird immer angegeben, wer Literat hat und wer nicht!
Woraus schließt Du das?
Mal schauen ob wir Dose vs. Akrobatik damit knacken.... :) ich spiele mal und lass euch diskutieren.... spielen macht mehr Spaß.... und das Karussell dreht sich im Kreis...
Schön wäre eine Plotsammlung
A) Welche Probleme können sich bei klassischen Plots in einer Alliteraten-Runde ergeben?
B) Welche Probleme können sich bei klassischen Plots in einer "Einerkannlesen"-Runde ergeben?
C) Schöne Plotideen fd Gruppe zu A)
D) Schöne Plotideen fd Gruppe zu B)
Schön wäre eine Plotsammlung
A) Welche Probleme können sich bei klassischen Plots in einer Alliteraten-Runde ergeben?
B) Welche Probleme können sich bei klassischen Plots in einer "Einerkannlesen"-Runde ergeben?
C) Schöne Plotideen fd Gruppe zu A)
D) Schöne Plotideen fd Gruppe zu B)
Du setzt hier mMn den Fokus falsch, was wahrscheinlich an deiner negativen Grundhaltung zu dem Thema liegt.
Ersetze da oben "Probleme" durch "Chancen" und schon klingt es viel positiver. Der Ton macht die Musik!
Ich schätze zudem auch mal, dass wenn man nicht mit der Prämisse herangeht, Lesen/Schreiben sei etwas normales, sollte der Blickwinkel auch etwas freier sein.
Gerade der letzte Punkt wird als Problem für häufig genutzte Abenteuerstrukturen gesehen, wie Nachrichten bzw. schriftliche Beweise.
Wichtig ist nur, was man aus diesem "anderen Konzept" für einen Mehrwert ziehen kann.Lies dir das bitte nochmal vor dem Hintergrund durch, dass das Regelwerk seit knapp einem Jahr erhältlich ist und das System wahrscheinlich auch schon zur Beta existiert hat.
Würde es mehr Probleme machen als Vorteile bringen, wäre das Konzept für die Katz
(Konjunktiv, denn sicher bin ich mir da keineswegs)
...
Ich setze hier den Fokus nicht falsch, sondern ganz richtig, wenn ich ungewohntes genau betrachte und versuche abzuwägen.
Ja, aber da Chanil ja gezielt nach dem Problem fragte, habe ich das getan :)Gerade der letzte Punkt wird als Problem für häufig genutzte Abenteuerstrukturen gesehen, wie Nachrichten bzw. schriftliche Beweise.
Wobei ich da direkt einschränken möchte: Vereinzelt. ;) Viele Leute hier haben sich auch schon gemeldet, die die aktuelle Regelung für überhaupt nicht problematisch halten.
Ich bitte dich Lucean.Wichtig ist nur, was man aus diesem "anderen Konzept" für einen Mehrwert ziehen kann.Lies dir das bitte nochmal vor dem Hintergrund durch, dass das Regelwerk seit knapp einem Jahr erhältlich ist und das System wahrscheinlich auch schon zur Beta existiert hat.
Würde es mehr Probleme machen als Vorteile bringen, wäre das Konzept für die Katz
(Konjunktiv, denn sicher bin ich mir da keineswegs)
...
Ich setze hier den Fokus nicht falsch, sondern ganz richtig, wenn ich ungewohntes genau betrachte und versuche abzuwägen.
Mehr möchte ich hierzu eigentlich nicht schreiben, da ich mich bereits gestern zurückhalten musste ...
@ LuceanJa, aber da Chanil ja gezielt nach dem Problem fragte, habe ich das getan :)Gerade der letzte Punkt wird als Problem für häufig genutzte Abenteuerstrukturen gesehen, wie Nachrichten bzw. schriftliche Beweise.
Wobei ich da direkt einschränken möchte: Vereinzelt. ;) Viele Leute hier haben sich auch schon gemeldet, die die aktuelle Regelung für überhaupt nicht problematisch halten.
Ich bin da ganz auf eurer Seite. Mir gefällt die Setzung.
@ QuendanEs gab bereits mehrere Vorschläge. Das Artefakt fandest du z.B. in einer ersten Reaktion gut. Zu behaupten man würde nicht konstruktiv damit umgehen, nur weil du immer noch nicht überzeugt bist, ist schon fast unhöflich.
Es hilft auch nicht weiter, dass manche oder gar viele die Setzung für nicht problematisch halten.
Fakt ist: Manche sehen Probleme und dann kann man doch gefälligst mit den Problemen konstruktiv umgehen
oder den Kritikern helfen, das beste draus zu machen bzw Alternativen zu finden.
@ Quendan
Es hilft auch nicht weiter, dass manche oder gar viele die Setzung für nicht problematisch halten.
Fakt ist: Manche sehen Probleme und dann kann man doch gefälligst mit den Problemen konstruktiv umgehen
oder den Kritikern helfen, das beste draus zu machen bzw Alternativen zu finden.
Es gibt für verschiedene Personen unterschiedliche Probleme:
- zuviele Sprachen, die auch noch gelernt werden müssten, um den Literaten zu nutzen
- zu teure Sprachen
- Literat als Stärke und damit eine gewisse Seltenheit
Gerade der letzte Punkt wird als Problem für häufig genutzte Abenteuerstrukturen gesehen, wie Nachrichten bzw. schriftliche Beweise.
Aus C und D ergab sich genau das von Lucean geforderte = "Chancen", wurde aber einfach mal ignoriert.Schön wäre eine Plotsammlung
A) Welche Probleme können sich bei klassischen Plots in einer Alliteraten-Runde ergeben?
B) Welche Probleme können sich bei klassischen Plots in einer "Einerkannlesen"-Runde ergeben?
C) Schöne Plotideen fd Gruppe zu A)
D) Schöne Plotideen fd Gruppe zu B)
Du setzt hier mMn den Fokus falsch, was wahrscheinlich an deiner negativen Grundhaltung zu dem Thema liegt.
Ersetze da oben "Probleme" durch "Chancen" und schon klingt es viel positiver. Der Ton macht die Musik!
Ich schätze zudem auch mal, dass wenn man nicht mit der Prämisse herangeht, Lesen/Schreiben sei etwas normales, sollte der Blickwinkel auch etwas freier sein.
Lösungen für Szenarios, die eher von mehr Lesern ausgehen und hier holpern würden.Das ist halt die Frage, wo ich mich Frage "Wozu?".
Lösungen für Szenarios, die eher von mehr Lesern ausgehen und hier holpern würden.
Lösungen für Szenarios, die eher von mehr Lesern ausgehen und hier holpern würden.Das ist halt die Frage, wo ich mich Frage "Wozu?".
Wozu sollte man sich Lösungen für Szenarien überlegen, von denen der SL weiß, das sie für die Gruppe ungeeignet sind?
Dann sollte man doch solche Szenarien von Anfang an nicht mit der Gruppe spielen, anstatt jetzt versuchen auf Teufel komm raus da irgend eine Krücke zu finden, warum das doch geht.
Lösungen für Szenarios, die eher von mehr Lesern ausgehen und hier holpern würden.
Ganz einfach. Wer nicht lesen kann, muss jemanden bezahlen, der es kann. Und dafür jemanden vertrauenswürdigen zu finden ist nicht die Aufgabe des SL. (Er sollte es nur möglich sein lassen)
Da einzige Problem, dass ich hier sehe, ist die Vorstellung, dass der SL wissen soll, wie die Spieler das Problem handhaben sollen. Wenn der SL sich aber von dieser Vorstellung entfernt und sich sagt, dass die Helden mangels Fähigkeiten nun ein Problem haben, welches sie lösen sollen und es nur einfach möglich sein lässt, das Problem zu lösen, dann hat das Spiel viel gewonnen.
Und somit ist die fehlende Stärke "Literat" zwar ein Problem für die Helden aber durch die Generierung von ingame-Problemen kein Problem im Spiel sondern eher eine Bereicherung und vor allem eine weitere Möglichkeit, bespielbare Situationen zu generieren!
Der Brief von der Liebsten.- Wenn der Empfänger nicht Lesen/Schreiben kann dann finde ich es sehr seltsam, das er überhaupt einen Brief bekommt. Wenn es von jemand anderen ist, umso besser das die Helden dann nicht einfach den Fremden Brief lesen können. Ansonsten können sie aber auch einfach den örtlichen Bibliothekar oder sowas fragen, der einem das vorliest.
Der geschriebene Hilferuf, der einem durch Zufall in die Hände fällt.
Ein Schreiben beim Bösewicht vom Oberbösewicht.
Ein gefundenes Zauberbuch.
Der in ein Wertpapier gewickelte Fisch.
Und damit drehen wir uns dann endgültig im Kreis, denn das wird nicht geschehen, da sämmtliche (notwendigen) Hinweise auf diese mögliche Schwierigkeit wie auch eine Lösungsansatz in den aktuellen Abenteuern und sonstigen Publikationen fehlen..Lösungen für Szenarios, die eher von mehr Lesern ausgehen und hier holpern würden.
Ganz einfach. Wer nicht lesen kann, muss jemanden bezahlen, der es kann. Und dafür jemanden vertrauenswürdigen zu finden ist nicht die Aufgabe des SL. (Er sollte es nur möglich sein lassen)
Da einzige Problem, dass ich hier sehe, ist die Vorstellung, dass der SL wissen soll, wie die Spieler das Problem handhaben sollen. Wenn der SL sich aber von dieser Vorstellung entfernt und sich sagt, dass die Helden mangels Fähigkeiten nun ein Problem haben, welches sie lösen sollen und es nur einfach möglich sein lässt, das Problem zu lösen, dann hat das Spiel viel gewonnen.
Und somit ist die fehlende Stärke "Literat" zwar ein Problem für die Helden aber durch die Generierung von ingame-Problemen kein Problem im Spiel sondern eher eine Bereicherung und vor allem eine weitere Möglichkeit, bespielbare Situationen zu generieren!
TrollsTime, wenn du nicht verstehst, was mich an der Verwendung des Worts "Problem" stört - obwohl ich es sogar erklärt habe - und deswegen "einen Rappel bekommst", dann kannst du bei weitem nicht so cool mit Kritik umgehen, wie du immer wieder betonst. Durch das Weglassen von A) und B) hätte sich nämlich an sich nicht viel geändert - außer der Wirkung.
Warum muss man denn mit einer negativen Konnotation starten? Brauchen wir eine Liste mit "Dingen, die ein GM in Splittermond niemals tun sollte, weil Literat eine Stärke ist"? Mir gefiele eine Auflistung mit "Dingen, die in Splittermond möglich sind, weil Literat eine Stärke ist" z. B. um Längen besser.
Und anstelle von "Ok, who plays the cleric?" mal ein "Ok, wer von euch nimmt Literat?" bei einer Generierung zu hören, wäre durchaus ein gewisses Alleinstellungsmerkmal, das ich persönlich recht witzig fände. ;DOhja, wäre mal was anderes und supercool.