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Die letzten Tage waren heiß und trocken, nicht ein Tropfen Regen in Sicht. Die Hitze war so unerträglich, das sogar die Arbeiten an der großen Straße von Borlena nach Shan-Chevar eingestellt wurden und die meisten Zunftmeister ihren Gesellen und Lehrlingen erlaubten sich ein paar Tage frei zu nehmen. Doch seit heute Morgen sammeln sich dunkle Wolken am Himmel, verdecken die Sonne und kündigen einen starken Regenschauer an, der bis jetzt noch ausblieb.
Dast Gasthaus Zum Fledermausturm ist ein zweistöckiges Gebäude aus massiven Holz, mit einem Stall und einem Brunnen ausgestattet. Rauch steigt aus einem der beiden Schornsteine auf, das Eingangsschild zeigt eine Fledermaus, deren Kopf aus einem Bierkrug herausschaut. Für Pferde ist sogar Auslauf möglich, mehrere Kühe grasen auf der Wiese, ehe ein junger Mann sie gemeinsam mit den Schweinen nach drinnen treibt. Ein idyllischer Anblick, den nur der gewaltige Wehrturm neben dem Gasthaus stört. Das zweistöckige Bauwerk ist massiv und seine blauen Steine lassen ihn unwirklich wirken. Über den ganzen Turm verteilt, strecken mehrere Reihen steinerner Drachenköpfe Fremden ihre gespaltenen Zungen entgegen. Es ist früher Abend, nur noch wenige Stunden bis zum Sonnenuntergang, als der erste Reisende am Gasthaus ankommt.
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Zwei Menschen betreten das Gasthaus, einer recht groß und durchaus ein wenig füllig, ein Schwert an seinem Riemen und einen zufriedenen Ausdruck im Gesicht. Seine dunkelbraunen Haare sind zu einem einfachen Zopf zusammengebunden, sein Vollbart sehr gepflegt. Die Kleidung und die Gesichtszüge lassen eindeutig darauf schließen, daß er nicht aus dieser Gegend kommt.
Er guckt sich um und sucht nach einem freien Tisch der ihm genehm ist und steuert auf diesen zu.
Der andere, etwas kleiner und von der Statur her sehnig, mit einigem Gepäck beladen, hat dem großen beim Eintreten die Tür aufgehalten und eilt nun zum Wirt. Er stellt sich als Varin vor, bestellt einen guten Wein für seinen Herrn, Hilarion Ansgosson, erkundigt sich nach dem besten Zimmer, dazu nach einen Platz im Schlafsaal und einem Platz im Stall für einen Esel.
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Mateo
Kurz darauf: Ein weiterer Mann, Mensch. Etwas hager, und auch nicht sehr groß. Einfache Reisekleidung, ziemlich robust. Die Haare, schwarz, könnten mal wieder einen Schnitt vertragen, sie stehen über die Ohren und sind ziemlich verwuschelt.
Der Mann ist anscheinend unbewaffnet, und er wirkt, als kennt er sich hier aus. Das Gesicht wirkt auf den ersten Blick gelangweilt, und... gewöhnlich. Aber bei genauem Hinsehen bemerkt man einen wachen Blick.
Er geht direkt zum Wirt, bestellt ein "wie immer" und setzt sich in eine Ecke des Raumes, von der aus er die Tür sehen kann.
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Einige Minuten später öffnet sich die Türe erneut und eine junge Frau betritt den Schankraum. Sie ist ziemlich beladen mit einem gut gefüllten Rucksack und einer Umhängetasche, in die sie gerade ihr Halstuch und einen ledernen Hut eingerollt neben einem kleinen Köfferchen verstaut. Die glatten dunkelbraunen, schulterlangen Haare trägt sie offen, bis auf einen kleinen, geflochtenen Zopf auf der linken Seiten vor dem Ohr. Die wildnistaugliche Kleidung trägt trotz Abklopfen immer noch deutliche Spuren von Reisestaub. Ihre grünen Augen mustern die Anwesenden kurz, bevor sie sich dann ein wenig erschöpft in Richtung des Hausherrn begibt, um um Quartier und Bewirtung zu ersuchen.
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Der Wirt ist ein Keshabi und stellt sich allen als Shabebu ar'Kleus vor. Er ist einen Kopf größer als die meisten Gnome, seine Hörner sind länger und sein Gesicht ziert einen prächtigen, schwarzen Vollbart. Er begrüßt jeden der Gäste mit einem heiteren "Willkommen" und jeder bekommt insgesamt diese Sätze mindestens einmal zu hören:
"Willkommen, willkommen! Wir freuen uns sehr, dass Ihr heute in unserem bescheidenen Domizil einkehrt! Setzt euch doch, setzt euch doch. Ein Zimmer? Haben wir frei! Wollt ihr etwas Essen? Wir können heute hervorragende Paella mit Rind- und Schweinefleisch anbieten! Wenn euch das nicht gefällt, haben wir auch eine herzhafte Erbsensuppe im Angebot. Zur Suppe empfehlen wir Bier, aber die Paella genießt am besten mit einem angenehmen Rotwein. Wenn ihr noch etwas warten wollt, könnt ihr auch frische Fleischpastete . Zum Nachtisch empfehle ich Kirschkuchen, aber setzt euch doch, setzt euch doch und esst erst, das Zimmer können wir dann klären. Ihr ehrt uns alle mit eurer Anwesenheit, schön euch zu sehen!"
Das Essen ist günstig (5 Telare), aber erstaunlich gut. Vielleicht ist es sogar das Beste, was die Reisenden seit langer Zeit gegessen haben, wenn sie sich nicht gerade exoterische Speisen wünschen. Jeder Gast wird von einer Schankmaid bedient: Mateo von einer hübschen Gnomin, Hilarion und Varin von einer wunderschönen Rothaarigen und die junge Frau von einer silberhaarigen Albin.
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Schwungvoll öffnet sich die Tür ein weiteres Mal als ein hagerer Alb farukanischen Aussehens den Raum betritt. Der Mann trägt einen weiten nachtblauen und sternenbestickten Umhang sowie einen Turban in gleicher Farbe, an welchem zwei Pfauenfedern prangen. Nach einigen Schritten verneigt er sich mit einem Lächeln und einer ausladenden Geste vor den Gästen, die mehr oder weniger aufmerksam sein Eintreten verfolgen. Er bewegt sich daraufhin zum Wirt:
"Habt Dank für eure herzliche Begrüßung, guter Mann, mein Name ist Dschabad, ich bin Geschichtenerzähler aus dem fernen Shinshamassu. Ich würde mich außerordentlich freuen, heute Abend eine Probe meiner Kunst in eurem wundervollen Gasthaus darbieten zu dürfen. Vielleicht im Austausch gegen eine gute Mahlzeit und ein einfaches Nachtlager? Ich versichere euch, euer Schaden wird es nicht sein, meine Geschichten regen nicht nur die Fantasie sondern auch den Durst der Zuhörer an. Und wenn ihr es wünscht", Dschabad zwinkert dem Wirt zu, "dürft ihr euch gern eine Geschichte wünschen. Habt ihr schon von Abadasch dem Standhaften gehört? Es ist die Lieblingsgeschichte der Shahirin von Aitushar."
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Dschabad
Das Lächeln des Wirtes wird augenblicklich noch breiter.
"Sehr gerne! Sucht Euch eure liebste Geschichte ruhig selbst aus, wir lieben jede Geschichte, die wir hören können. Im Gegensatz zu meinem Großvater, haben wir nicht viel von der Welt gesehen. Tut euch keinen Zwang an!"
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Mateo genießt seine Paella und das Bier. Wenngleich Wein vermutlich tatsächlich besser gepasst hätte, konnte er sich mit diesem Traubensaft nie wirklich anfreunden. Er bedankt sich lächelnd nickend bei der Gnomin und bestellt gleich noch einmal das selbe (und hebt dabei seinen Krug).
Unauffällig neugierig betrachtet er die weiteren Gäste, die das Gasthaus betreten. Hier sieht man immer wieder andere, neue Gesichter und hört die haarsträubendsten Geschichten. Interessiert erwartet er, was es heute zu hören gibt. Zwei Pfauenfedern, das verspricht aufregend zu werden. Wenn er das richtig im Kopf hat, bekommt man die nicht einfach so.
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Die Tür öffnet sich erneut und ein junge Albin tritt ein, sie trägt ein Kettenhemd und ist mit einem großen Rucksacks sowie, 2 sichtbaren Nahkampfwaffen einem Spitzhammer und einem Taiaha bewaffnet, ihre Kleidung besteht aus einer Robe wie sie Priester tragen und festen Wanderschuhen, sie nickt freundlich in die Runde und geht zum Wirt um sich etwas zu essen und ein Zimmer zu bestellen und sich danach an den Tresen setzen wird und sich neugierig umsieht.
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Gerade wollte Dschabad nach den Abenteuern des Großvaters fragen, aber der Wirt hat wohl zu arbeiten. Während Dschabad auf sein Essen wartet studiert er den Raum und das Volk, das aus allerlei Landen zu stammen scheint. Der neuangekommenen Albin neben sich an der Theke wirft er ein freundliches Lächeln zu, während sie den Redeschwall des Wirtes erträgt.
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Varin möchte zuerst das Zimmer sehen. Falls er dort hin geführt wird, holt er danach noch weiteres Gepäck und verstaut es auf dem Zimmer, unter anderem ein Rundschild und eine schwere Armbrust. Bekommt er das Zimmer noch nicht gezeigt, stellt er das Gepäck vorläufig in eine Ecke des Schankraums.
Hilarion zur rothaarigen Bedienung wenn sie den Wein bringt: "Ahh, vielen Dank meine Schöne. Sei so gut und bring uns von der Paella zwei Portionen und ein Bier. Und sag, der Geschichtenerzähler, der soeben eingetreten ist, war er schon öfter hier? Wird die Darbietung vielversprechend seien?"
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Junge Frau
Die Augen des Wirtes weiten sich vor Überraschung und er verneigt sich augenblicklich.
"Ehrwürdige Dienerin des Großen Beschützers, Ihr ehrt uns mit Eurer Anwesenheit! Setzt Euch doch nicht an den Tresen, hier, hier ist unser bester Tisch, direkt am Fenster und natürlich kriegt ihr nur das beste Zimmer und müsst nichts zahlen. Wir halten hier die Gesetze hoch! Wie schön Euch zu sehen, Ihr ehrt uns so sehr!"
Hilarion und Varin
Das Zimmer ist sauber und warm, die Betten frei von Wanzen und es gibt sogar noch genug Platz, um am Fenster zu sitzen und das schöne Buntglas zeigt einen Maulwurf, der im Schatten eines Berges schläft, ein Zeichen für Glück und Frieden in der Gegend um Borlena.
Die Rothaarige beeilt sich derweil mit der Bestellung und lächelt freundlich, zeigt dabei perfekte weiße Zähne.
"Leider kann ich Euch Eure Frage nicht beantworten, edler Herr, da er mir auch nicht bekannt ist. Aber zu uns kommt nur das Beste vom Besten an, also wird es bestimmt hervorragend sein, wenn Ihr mir die kleine Frechheit nachsehen wollt."
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ich nicke dem Wirt dankent zu und schenke meinem Tischnachbarn bevor ich mich zum den angeboten Platz begebe ein strahlendes Lächeln:
Seid bedankt Herr Wirt mein Name ist Larissa Taler. Mögen Ultos mit Euch sein. Und netter Tresennachbar wollt Ihr Euch nicht zu mir setzen und wir können uns ein wenig unterhalten?
Ich würde mit dem Finger das Zeichen meines Gottes, einen Baum, in die Luft zeichnen.
Bei meinem Platz angekommen würde ich Wein und das Gericht des Hauses bestellen wollten.
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Floreste hätte sich zwar erst lieber auf ihrem Zimmer umgezogen und frisch gemacht statt das Abendessen in staubiger Reisekleidung einzunehmen, aber möglicherweise hat der Wirt ja noch nicht alle Zimmer fertig gehabt oder so etwas. Höflich wird sie ihn gewähren lassen und an einem Tisch am Rande des Raumes ihr Gepäck ablegen und dann Platz nehmen. Zu der Paella wird sie gerne den Rotwein probieren, gegen den Durst aber Wasser trinken.
Die Ankunft des Geschichtenerzählers verspricht eine interessante, aber möglicherweise auch lange Nacht zu werden. Wenn sie jedoch am Morgen zeitig aufbrechen möchte (falls der Regen dann nicht zu stark ist), wird sie wohl bedauerlicherweise auf einiges verzichten müssen. Ein gewisses Erstaunen erregt bei ihr der Auftritt der merkwürdigen Priesterin, das sich durch die ehrergebene Reaktion des Wirtes nur noch steigert. Sie nimmt sich vor, im Laufe des Abends mehr darüber herauszufinden.
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Mit einem zwinkernden Auge zur schönen Rothaarigen: "Nun, ich betrachte es als Kompliment, nicht als Frechheit. Und fürwahr, wenn ich dich betrachte, so kann ich dies nur bestätigen. Wie ist dein Name?"
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Dschabad lässt sich nicht lange bitten und folgt der Priesterin zum Tisch am Fenster, seine Neugier ist geweckt: "Erlaubt einem einfachen Alb, sich untertänigst zu bedanken. Euer Lachen erhellt diesen Raum wie die Sonne, wenn sie die Hügel Pash Anars mit ihren Strahlen beschenkt und den Leuten Wärme, Licht und Liebe spendet.", Dschabad zögert kurz und beschließt, etwas weniger dick aufzutragen, "Mein Name ist Dschabad, den Wanderer heißen mich manche und ich hoffe ihr habt später die Zeit, euch von von mir verzaubern und in eine andere Welt entführen zu lassen. Aber erzählt doch, welchem glücklichen Umstand verdanke ich denn eure Anwesenheit hier?"
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Mateo hebt eine Augenbraue. Hier kommt ja immer wieder mal allerlei wandernde Kundschaft vorbei. Aber heute scheint es besonders bunt.
Ein Geschichtenerzähler aus Farukan, eine Priesterin des Utlos, jener dort wirkt irgendwie adlig. Und immer weitere Personen scheint es diesen Abend her zu führen. Gut für den Wirt. Und für den neugierigen Mateo. Möglicherweise gibt es ja neue Geschichten und die eine oder andere Bekanntschaft. Man kann nie genug Leute kennen.
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Larissa
Ich lächle den Alben an danach bitte ich ihm von meinem Wein , in einem neuen Kelch versteht sich an und sage. Seid bedank weitgereister Alb. Ich freue mich schon auf Eure blu.igen Geschichten und Erzählungen vom Pash Anar. Ich komme aus der stadt hier und würde von mmenen Eltern In die ehrenvollenhände des Ultos Ordens gegeben. Ich bin öfters hier nur heut scheint besonders viel los zu sein besonders in so angehnemer und redseliger Erscheinung wie Euch.
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Hilarion
"Ich ... ich bin nur eine Magd", antwortet die Rothaarige schnell und findet auch ihr Lächeln wieder.
"Soll ich Euch noch nachschenken?"
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Hilarion: "Ich denke ein weiter Becher dieses köstlichen Weins wird mir wohl nicht schaden, hab Dank."
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"Ihr werdet einem Geschichtenerzähler nachsehen, das eine oder andere Wort zu viel zu verlieren." Dschabad lächelt verschmitzt und schiebt eine seiner langen braunen Locken zurück unter den Turban. "Aber sagt, müsst ihr beim Eintritt in den Orden euren Namen ablegen oder dürft ihr ihn mir verraten? Schließlich muss ich doch Wissen, wie die Frau heißt, die mich mehr berauscht als dieser Wein."
Dschabad überlegt, wann er seinen Auftritt beginnen sollte. Der Gastraum scheint gut gefüllt, ob wohl noch mehr Gäste kommen?
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Larissa
Die Albin lächelt ihn an und erwiedert:" Ich heiße Larissa Taler, ich bin nach dem Blute Ultos benannt worden welche in den Minen geschierft wird. Ich freue mich Eure Bekanntschaft zu machen und bin schon sehr gespannt auf Eure Geschichte werterer Herr. Ich gehöre einen der 3 mächtigsten Familien dieser Stadt an."
Sie würde dir über den Rand ihres Kelches ein kleinen lächeln zuwerfen und sich danach wieder ihrem Braten zuwenden und diesen weiter verspeisen.
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Als das nächste Mal die silberhaarige Albenschankmaid zu ihrem Tisch kommt um nachzuschenken, wendet sich Floreste vertraulich an sie: „Gute Frau, ich bin nicht von hier, vielleicht könnt Ihr mir erklären – diese junge Albin in Priesterrobe“, mit einer leichten Kopfbewegung weist sie in Richtung der Tischnachbarin des Turbanträgers, „- welche Gottheit ist ihr Patron? Ist dies ein lokaler Kult? Welche Aspekte sind ihm zugeordnet? Und dieses merkwürdige, speerähnliche Holzszepter, ist das eines der Symbole dieses Kultes?“
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Hilarion
Die Bedienung schüttet nach und eilt danach in die Küche.
Floreste
Die Albin beugt sich zu Floreste runter.
"Eine Priesterin des Ultos, des schlafenden Wächter", flüstert sie ehrfürchtig.
"Er ist der Schutzgott unserer Baronie, seit der erste Erzpriester Borlena die Stadt gründete und ihr mit den Silberminen Reichtum brachte. Ultos macht die Felder fruchtbar, sein silbernes Blut fließt ewig und er schützt die Gläubigen vor Gefahren, Krankheiten und den Feenwesen. Er ist überall und vielleicht hat er sogar die Welt geschaffen, aber wissen tun es nur die Borleaner und die Bewohner der umliegenden Orte. Deswegen begleiten seine Priester oft die Handelskarawanen, um die Reisenden zu schützen und sein Wort zu verbreiten. Und um Geschäfte zu machen. Alles versteh ich auch nicht, aber zu Ultos betet muss wohl auch ein guter Händler sein.
Sie nehmen ihre Religion sehr ernst. Einen Priester zu ermorden wird mit dem Tode bestraft und Ihr solltet darauf achten, keine Maulwurfshügel zu zertreten oder einem Maulwurf zu schaden, weil diese Tiere heilig sind."
Während sich die Gäste unterhalten, geht der Wirt immer wieder zur Tür und schaut nach draußen, nur um dann enttäuscht wieder zur Theke zurückzukehren. Scheinbar werden keine weiteren Reisenden mehr kommen.
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Nachdem Varin alles ordentlich verstaut hat und dafür gesorgt hat, daß das Zimmer von Hilarion in ordentlichem Zustand ist, kommt er in den Schankraum und setzt sich mit an den Tisch Hilarions.
Wenn das Essen gebracht wird, stürzt sich Varin förmlich auf die Mahlzeit während sich Hilarion in aller Seelenruhe und mit offensichtlichem Genuß seinem Mahl zuwendet.
Während des Essens unterhalten sie sich in ruhigem Ton.
Falls jemand lauschen sollte:
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Dschabad beobachtet noch etwas die Stimmung im Raum, während er die Gesellschaft genießt, um sich im richtigen Moment, wenn der Raum gerade eher ruhig ist, bei seiner Gesprächspartnerin zu entschuldigen. Er erhebt sich und nickt dem Wirt freundlich zu, während er anfängt, langsam durch die Stube zu schreiten. Er beginnt, einige der Lichter zu löschen, während sich die Aufmerksamkeit zunehmend auf ihn richtet. Nachdem er eine Runde gegangen ist, macht er eine dramatische Geste und beginnt zu sprechen, der Reihe nach die Anwesenden musternd:
"Männer und Frauen, Kinder und Alte, Reisende und Bauern, Krieger und Priester, erlaubt Dschabad dem Wanderer, euch an diesem Abend mit auf eine Reise zu nehmen. Eine Reise der besonderen Art, die euch nicht nur an einen anderen Ort, sondern auch in eine andere Zeit bringt. Niedergelegt in goldenen Inschriften und Bildern in der großen Halle der Bibliothek des Padishah hat die Erinnerung an diese Begebenheiten die Zeiten überdauert. Wir begeben uns gemeinsam 3000 Jahre in die Vergangenheit, in eine Zeit, in der noch drei Monde am Himmel standen und in der das stolze und weise Volk der Lamassu den großen Herrschern von Farukan zur Seite stand. In dieser Zeit lebte ein Mann namens Darush..."
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Mateo
Durchaus interessiert betrachtet der hagere Mann den Farukani und lauscht den Erzählungen. Immerhin scheint das ein interessanter Abend zu werden, wenn auch sonst nicht viel los ist in der Ecke hier.
Mateo beobachtet allerdings auch die anderen Anwesenden, achtet auf deren Reaktionen. Ist wohl eine Berufskrankheit.
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Jeribelle
Die Straßen sind wie leergefegt und das Wetter verspricht nichts Gutes. Irgendwo müssen die Leute ja sein also entschließt sich Jeribelle in den Gasthof zu gehen. Beim Betreten streift sie sich die schwarze Kapuze ihres Mantels vom Kopf, wodurch ihr blondes Haar sichtbar wird, in dem schwarze Rabenfedern eingeflochten wurden. Auf dem Rücken trägt die Gnomin einen Einhänder und ihre wachsamen, dunkelblauen Augen zieren eine auffälig rote Iris. Zu ihrer Freude ist das Licht gerade gedimmt und ein albische Erzähler scheint die Leute zu unterhalten. Perfektes Ambiente für sie. Sie geht zur Theke und deckt sich dort mit Essen und Wein ein, bevor sie sich suchend umdreht, um einen passenden Platz zu finden. Sie schlendern zu den beiden Herren, einer etwas beleibter und der andere mit grossem Hunger. (Hilarion und Varin) "Verzeiht, ist hier wohl nich ein Platz frei?", fragt sie leise, um die Darbietung des Alben nicht zu stören.
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Mit einer einladenden Geste und einem Lächeln bedeutet Hilarion der Gnomin sich an seine Seite zu setzen.
Mit gedämpfter Stimme stellt er sich vor:
"Gestatten: Hilarion. Und dies ist mein treuer Gefährte Varin. Mit wem habe ich das Vergnügen?"
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Mit einem Lächeln setzt sich Jeribelle wie gewünscht neben den Mann, der sich als Hilarion vorstellt. Sie nickt Varin freundlich zu, bevor auch sie sich vorstellt. "Sehr erfreut, Jeribelle." Sie hebt den Wein zum zuprosten, bevor sie sich um das Essen kümmert. "Eine Geschichte, wie schön. Habe ich viel verpasst?"
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Varin nickt als Begrüßung nur kurz zu und kümmert sich um die letzten Reste seines Essens.
Fast flüsternd und leicht zur Seite geneigt erwidert Hilarion: Die Freude ist ganz meinerseits. Er hat gerade erst begonnen. Es geht um einem Mann namens Darush vor 3000 Jahren in Farukan. Aber laßt uns lauschen, mit welch spannender Geschichte er uns fesseln möchte.
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Da Jeribelle der letzte Gast zu sein scheint, schließt der Wirt den Eingang zur Gaststätte ab, während die Schankmaiden immer wieder nachfüllen. Inzwischen blitzt und donnert es gewaltig, als ob das Wetter die passende Kulisse für Dschabads bieten möchte.
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Auch Jeribelle neigt sich Hilarion entgegen, erwidert ein leises "Danke.", bevor sie sich wieder aufrichtet und beim Essen unauffällig die Anwesenden beobachtet.
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Floreste hatte mittlerweile ihre Paella mit Genuß verspeist und sich anschließend ein Stück von dem Kirschkuchen kommen lassen, welches aber noch unberührt vor ihr auf dem Tisch steht. Bei einem Blick durch das Fenster fühlt sie sich beruhigt, bei dem Unwetter nicht in freier Natur kampieren zu müssen.
Daß der Wirt den Eingang dann aber abschließt, kommt ihr irgendwie merkwürdig vor – möglicherweise schließt die Tür unabgeschlossen nicht richtig – oder gibt es da andere Gründe? In dem von dem Geschichtenerzähler gedämpften Licht guckt sie sich leicht mißtrauisch um, zieht leise den freien Stuhl an ihrem Tisch näher zu sich hin und plaziert ihre Umhängetasche darauf.
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Larissa
Auch ich würde mich dem Fremden Legendensänger zuwenden und eine kleines Büchlein hervorholen um mir eventuell Nutzen zu machen, eine Feder und ein Tintenfass nenne ich auch noch mein eigen.
Ich schaue mir die anderen im Gastraum auch ganz interessiert an und würde den Wirt fragen:
Verzeiht, aber was könnt ihr mir über die anderen Gäste erzählen und ist hier immer so viel los wie heute, Eure Gastraum und das Essen sowie die Getränke und die Gesselschaft in Ultos sinne und sehr schöne hier.
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Dschabads Vorstellung gefällt dem Wirt und seinen Schankmaiden, die ihm für den Rest des Abends mit kostenlosen Essen und Trinken versorgen. Sobald die Gäste sich alle zu Bett begeben haben, stellen sie die Stühle nach oben. Jeden der Gäste wird auf Wunsch noch ein heißes Getränk gestellt, während draußen der Sturm immer schlimmer wird. Der Regen schlägt in dicken Tropfen gegen die Buntglasfenster, begleitet von Blitz und Donner, aber irgendwann schläft jeder ein ... bis sie von lautem Geschrei geweckt werden.
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Mateo
Der nicht mehr so richtig junge Mann hat sich einen Tee geben lassen, mit starken Kräutern. Der hilft bei dem Wetter wunder.
Als er durch den Lärm geweckt wird, ist er ziemlich müde. Etwas erschöpft... Er greift zu dem Rest Tee, der natürlich kalt ist. Und somit auch nicht mehr so richtig lecker.
Er stürzt den Rest in einem Schluck hinunter und beginnt, sich anzuziehen. Flüssig und geräuschlos schlüpft er in seine Kleidung.
Als fertig ist, ein Dolch, nur für das gute Gefühl im Stiefel, öffnet er die Tür und lugt in den Flur.
Seine scharfen Augen schauen, ob jemand im Gang ist, gleichzeitig ruft er sich den Aufbau des Gasthauses ins Gedächtnis, um zuordnen zu können, wo das her kam.
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Der Abend war nicht so wie sie ihn sich ausgemalt hatte, aber forcieren wollte Jeribelle bei dem schlechten Wetter nichts. Heute Nacht war sie froh ein trockenes Dach über dem Kopf zu haben. Mit dem Kinn auf den Arm gestützt sitzt die Gnomin am Fenster und beobachtet den Lauf der Tropfen auf dem Glas. Dick und unermütlich bahnen sich diese ihren Weg, bunt schillernd und ab und zu erleuchtet durch die Blitze. Mitten in ihre Gedanken durchbricht ein Schrei die Nacht und schreckt Jeribelle hoch. Sie horcht und überlegt was zu tun sei, abwarten oder nachsehen. Einmischen in fremde Angelegenheiten lag ihr überhault nicht aber diese Neugierde...
Auf leisen Sohlen läuft sie zu Tür und schaut nach draußen. Sie ist nicht die einzige, die auf die gleiche Idee gekommen ist, etwas müde sieht sie in die Augen eines älteren Mannes. Sie zuckt zusammen und verschwindet zurück im Zimmer, wo sie kurz mit dem Rücken zur Tür stehen bleibt. "Ganz ruhig, der war auch nur am schauen.", murmelt sie mutmachend zu sich selbst und öffnet erneut langsam die Tür. "Wisst ihr was das war?", flüstert sie leise durch den Spalt.
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Larissa,
auch ich werde von einem lauten Schrei wach. beim heiligen Haufen was ist da los denke ich mir und gehen mich schnell anziehen und schauen nachdem ich meine Waffen gegurtet habe in den Flur hinaus und sehe dort einen älteren Mann stehen und höre das Flüstern einer anderen Person.
"im Namen von Ultos was ist hier los ich hoffe, ihr habt nichts mit diesen Schrei zu tun. ich weiß gar nicht ob es männlich oder weiblich war ist ja auch egal da brauch jemand Hilfe und wir sollten schauen das wir sie bald mögllichts bringen, beim großen Haufen, das Wetter ist ja mal wieder nicht so toll.
Ich greife an einen Beutel welchen ich am Gürtel tragen und entnehme ihr etwas Erde diese würde ich vor meiner Tür zu einem Hügel aufschichten und mich danach wieder dem älteren Mann zuwenden.
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Mateo
Zwei weitere neugierige Gesichter, und diese junge Dame hier scheint richtig Tatendrang zu haben.
"Es kam auf jeden Fall aus dem Schankraum!
Wenn wir nachschauen wollen, ich komme gerne mit.
Nach Ihnen."
Er lächelt zuversichtlich und geübt. Er ist nicht der Typ, der sich voran in Probleme stürzt, er beobachtet lieber aus sicherer Entfernung. Wer weiß schon, wer da unten rum lungert?
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Verwirrende Träume über Lamassu, Maulwürfe und schreiende Kirschkuchen.
Floreste wird wach, die Traumbilder verblassen, aber das Geschrei ist immer noch da. Die junge Frau ist kurz etwas desorientiert, bevor ihr wieder bewußt wird, wo sie sich befindet. Sie huscht zur Tür, zieht den Riegel zurück und steckt den Kopf in den Gang um herauszufinden, wo die abebbenden Schreie herkommen.
Sie kann gerade die letzten Worte mithören, die einige der Gäste des gestrigen Abends auf dem Gang austauschen. Floreste eilt zurück in ihr Zimmer, schlüpft in Reisehose und Hemd, schnappt sich nach kurzer Überlegung ihren Waffengurt und schiebt ihre Umhängetasche unter die Bettdecke. Dann verläßt sie das Zimmer, schließt die Zimmertür und folgt der Gruppe von vorhin in Richtung Schankraum.
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Jeribelle zögert kurz, folgt dann aber der Gruppe neugierig in den Schankraum.
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Im Schankraum finden die Gäste Zeichen eines Kampfes: Die Eingangstür wurde aus den Angeln und liegt zersplittert am Boden, von dem einige mit Blut besudelte Bretter in den Boden gedrückt wurden. Ein Fenster in der Küche wurde eingeschlagen, wo sich das schrecklichste Detail findet: die Häute der Schankmaiden liegen mit ihren Haaren dort verteilt. Sie starren die Besucher aus leeren Augenhöhlen an, aber es klebt kein Blut an ihnen. Sie ähneln mehr zu Boden gefallenen Mänteln, da sie unbeschädigt sind.
Der Regen ist inzwischen schlimmer geworden und dicke Tropfen landen durch den Eingang im Schankraum. Blitz und Donner begleiten sie. Vom Wirt gibt es keine Spur.
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Von den Schreien aufgeweckt und von der Unruhe auf dem Gang neugierig geworden steht Hilarion geschwind auf und wirft sich ein Gewand über.
Varin, der im Schlafsaal von den Schreien aus dem Schlaf gerissen wurde, fährt hoch und stürmt zu seinem Herrn. Als er sieht, daß ihm nichts passiert ist und er sich offensichtlich dazu bereit macht die Angelegenheit in Augenschein zu nehmen, reicht er ihm noch den Schwertgurt.
Hilarion legt sich den Schwertgurt dankend um und geht nun auch der Gruppe hinterher in den Schankraum.
Varin schnappt sich das Schild und geht in einigem Abstand vorsichtig hinter her.
Angekommen im Schankraum in der Tür zur Küche verliert Hilarion sichtlich die Fassung. Aus seinem sonst eher rosigen Gesicht weicht deutlich alle Farbe und er sucht mit der Hand Halt an der Zarge.
"Wer ... was?
Bei Wesantia, welch schreckliche Greul!"
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Mateo hält sich im Hintergrund, beobachtet allerdings sehr aufmerksam. Wer verhält sich wie? Welche Spuren kann man erkennen?
Ist noch jemand hier?
Wie zum Teufel bekommt jemand soetwas hin? Er hatte ja schon vieles gesehen, aber das... Möglicherweise Magie?
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Larissa
Ich schlage eine Hügel vor meuner Brust und murmel ein kurzes sehr leises Gebet als ich den Schrecken im Schankraum sehe was für Bestien oder schänliche Magie hat hier wohl gewütet.
Ich lasse mich betroffen in einen der stühle sinken und starre das grauen an.
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Jeribelle
Der Anblick der sich ihr im Schankraum bietet lässt sie zuerst etwas zurückweichen, bis sich ihr Herz und Magen beruhigt hat. Sie versucht das Zittern zu beherrschen als sie sich zaghaft Schritt für Schritt vorkämpft, ihre Augen suchen etwas verunsichert den Raum nach dem etwaigen Angreifer und Verursacher dieses schrecklichen Bildes um. Je mehr Schritte sie macht, desto sicherer und schneller werden sie wieder, sie hält direkt auf die aus den Angeln gerissen Eingangstür zu, wo sich gerade der Wind und Regen vorarbeitet. "Los, kommt schon, heft mir mit der Tür, bevor wir uns das Elend hier ansehen.", fordert sie die anderen mit belegter Stimme auf und astet sich dann an dem schweren Holz ab. Verdammt, warum musste sie auch immer so klein sein!
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Larissa
Ich raffe mich auf und begebe mich Maulwurfshügel schlagend auf die Gnomin zu und helfe ihr mit der Tür diese wieder aufzurichten oder einfach einen der Tische hochkant hinzustellen damit die lücke geschlossen ist. Ich habe da ei eine ernste Miene aufgesetzt.
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Insgeheim sehr froh sich von dem beängstigenden Anblick abwenden zu können eilt auch Hilarion zu Hilfe um das klaffende Loch, welches einst eine solide Tür war, zu verschließen.
Dabei hört man ihn eher zu sich selber als zu den anderen sagen: "Was auch immer diese Tat vollbracht hat, laßt uns beten, daß wir es damit aus- und nicht mit uns einsperren."
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Mit der Hilfe der anderen zwei gelingt es Jeribelle die Tür wieder zu verrammeln. Schwer atmend schmiegt sie sich an das harte Holz und betrachtet das Blut zu ihren Füßen."Dann können wir nur hoffen das es so schnell ging wie bei ihnen.", erwidert sie auf Hilarions Worte. "Was mag hier nur geschehen sein?" Prüfend sieht sie in die Gesichter der anderen, beobachtet sie und ihre Reaktionen.
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Gerade als Mateo sich aufraffen konnte, zu helfen, ist der Eingang auch schon wieder versperrt. Vermutlich wäre er ohnehin keine wirkliche Hilfe gewesen, schließlich ist er alles andere als kräftig.
Vorsichtig durchschreitet er den Raum und versucht alles aufzunehmen.
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Larissa
Auch ich würde meinen blick über die Körper der Mägde schweifen lassen und nach spuren für diese furchtbare Tat suchen.
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Die Tür lässt sich mit etwas Mühe wieder aufrichten. Als sie das schwere Holz aufrichten, sehen die Gäste ein eimergroßes Loch, dass sich in der Mitte der befindet. Was sie auch erkennen können, ist eine orange Flüssigkeit, die um das Loch verteilt ist.
Mateo stellt derweil fest, dass etwas Magisches hier vorgeht ... nicht aber was. Ihm ist zumindest kein Zauber bekannt, der nur die Haut übrig lässt. Trotzdem wirken die Häute der Schankmaiden ... seltsam. Er findet mehr von der orangen Flüssigkeit getrocknet an der gleichen Stelle, wo sich die Blutflecken befinden und weitere Flecken an den Rändern des eingeschlagenen Fensters. Seine scharfen Augen entdecken außerdem noch etwas: einen kleinen Finger, der dem eines Gnoms ähnelt. Er sieht aus, als habe man ihn sauber abgeschnitten und als wäre sein Besitzer schon seit langem tot, da er sich faltig und vertrocknet anfühlt. Mateo findet den Finger an der Stelle mit den Blutfleck.
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Mateo
"Ich tippe auf irgend ein Ritual", rät er ins Blaue, während er die anderen auf das Gefundene hinweist.
"Definitiv was magisches, auch wenn das nicht mein Spezialgebiet ist... Hier, der Finger könnte eine Art Ingredienz sein. Und diese orange Flüssigkeit... Ich hab keine Ahnung."
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Es dauert etwas bis Jeribelle das Loch neben sich im Holz erspäht, wahrscheinlich fällt es ihr auch nur durch den steten Luftzug auf, der sich seinen Weg ins Innere des Schankraumes sucht. Sofort springt sie zur Seite, weg von der farbigen Flüssigkeit. Ritual sagt der Mann, nur welches? Die Gnomin schaut leicht angewidert zu dem Finger und den Häuten. "Meint ihr wir schweben noch in Gefahr?", fragt sie in die Runde.
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Floreste hatte sich im Schankraum besorgt die aus den Angeln gerissene Tür genauer angeschaut: Kam da etwas von draußen rein, oder ist etwas von innen nach draußen? Was auch immer es war, es muß sicherlich verdammt stark gewesen sein. Sind hier tatsächlich Hinweise auf einen Kampf? Von wem stammt das Blut auf den Brettern? (sind diese Splitter aus der Tür? Aus dem eimergroßen Loch?) Wieviel Blut ist es? Ist es nur an der Tür oder führt eine Blutspur durch den Schankraum oder nach draußen? Aus welchem Material besteht der Fußboden, daß die Bretter da reingedrückt werden konnten?
Bevor die anderen Besucher die zersplitterte Tür wieder notdürftig verschließen, wirf sie auch einen Blick nach draußen auf den aufgeweichten Boden: Kann man da Spuren erkennen?
Wenn sie sich dann in die Küche begibt stockt ihr zuerst der Atem, das Entsetzten weicht aber bald grüblerischem Zweifeln: „Kein Blut!? Das … das geht doch gar nicht!“ Während sich andere die menschlichen Hüllen genauer anschauen, unterucht Floreste sich lieber das eingeschlagene Fenster: Aus welcher Richtung wurde es zerstört? Wie groß ist das entstandene Loch?
„Weiß jemand, wo die Mägde geschlafen hatten? Oder der Wirt? Und wo ist der Geschichtenerzähler?“
Zu der orangen Flüssigkeit fällt ihr nicht viel ein, außer vielleicht der Farbstoff zum Färben der Paella.
„Kann sich jemand erinnern, ob Shabebu ein Finger fehlte?“
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Varin, sei so gut und schenke uns jedem einen ordentlichen Branntwein ein. Ich denke den können wir jetzt vertragen.
Varin guckt sich ein wenig unbeholfen nach dem Wirt um. Da er ihn nicht entdeckt, tut er wie ihm befohlen, begibt sich zur Theke, sucht kurz nach den Gläsern und einer Flasche mit gutem Gebrannten und schenkt jedem Anwesenden einen großzügig bemessenen Schnaps ein.
Für alle, die nicht bereits zur Theke gekommen sind, stellt Varin die Gläser auf ein Tablett und bringt sie vorbei.
Alle Gläser, die am Ende noch auf dem Tablett stehen (mindestens zwei falls alle zugegriffen haben) werden von Varin recht zügig hinunter gestürzt.
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Mateo kann keine der gestellten Fragen beantworten. Mangels fehlender Anhalte schaut er sich die Haut und den Finger genauer an. Vielleicht kann man ja was erkennen oder herleiten?
Ist das tatsächlich der Finger eines Gnomes? Oder doch von jemand oder etwas anderem?
Ist die Haut echt? Oder eher ein Nebeneffekt vob etwas anderem?
Diese Orange Flüssigkeit... Könnte das Blut sein?
Den Gebrannten nimmt er an, stürzt ihn jedoch nicht herunter, sondern nimmt eher kleinere Schlucke, so als würden diese beim Denken helfen.
"Habt Dank, Varin."
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Larissa
Ich würde mir die Flüssigkeit etwas genauer ansehen. Wie richt diese? Ich würde vorsichtig einen Lappen oder einen anderen herumliegenden Stoffstreifen nehmen und in die Flüssigkeit halten und mir ansehen ob die Flüssigkeit vieleicht Ätzend, sprich ein Alchemistisches oder Tierisches, pflanzliches Sekrte ist und den Stoff zersetzt.
Auch würde ich schauen ob an dem türrahmen oder am Fenster diese flüssigkei ist.
Ich würde auch versuchen die flüssigkeit in meinen Becher von Varin gereicht zu tun, nachdem ich diesen nebenbei ausgetrunken haben und danach noch etwas Alkohol hinterher schütten vorsichtig natürlich und alles am Tresen aber so das die anderen sehen was ich mache um die Wirkung zu Testen.
Dabei würde ich gebete an Ultos murmeln.
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Hilarion:
"Wir sollten das gesamte Gasthaus durchsuchen. Nicht, daß das Untier noch weiter im Gebäude auf sein nächstes Opfer wartet. Außerdem sollten wir den Wirt wecken und sicherstellen, daß es nicht noch weitere Opfer im Haus gegeben hat.
Wer begleitet mich?"
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Larissa
ich würde Euch begleiten leider kenne ich mich in der Alchmie nicht so gut aus könnte mir dort jemand helfen oder gibt es sogar mehere Alchimisten unter uns? I ich hole nur nich mal meine Sachen von oben ich bin nur eine einfache Priesterin vom unserem Herrn Ultos. Wenn sich niemand meldet so würde ich dem Mann folgen und mit ihm das Gasthaus weiter erkunden vorher würde ich mein Kettenhemd anziehen und meine Ausrüstung und Waffen aus dem Zimmer holen. Als ich wieder runter komme habe ich eine Spitzhacke und eine Taihaia an meiner seite sowie 2 Wurfpfeile griffbereit und einen grossen Rucksack auf dem Rücken sitzen.
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"Es ist sicher keine schlechte Idee, sich auf eine etwaige Begegnung etwas besser vorzubereiten. Auch ich bin ja noch im Schlafgewand.
Mit Alchemie kenne ich mich leider nicht aus, aber meiner Erfahrung nach sind die Dinge, für deren Untersuchung Kunde der Alchemie vonnöten ist, geduldig.
Varin, begleite uns bitte. Ich kann etwas Unterstützung beim Anlegen meiner Rüstung sicherlich gut gebrauchen."
Mit diesen Worten schreitet Hilarion voran und steuert als erstes die Schlafgemächer an um sich zu rüsten.
Beim Verlassen des Schankraums wirkt er noch einen Zauber.
Varin folgt ihm zügig, läßt jedoch Larissa und andere, die sie beeilen mitzukommen den Vortritt.
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Mateo
"Ich komme mit, einen Moment nur bitte. Vielleicht finde ich ja noch etwas heraus."
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Hilarion, beim Verlassen des Schankraums an Mateo gerichtet:
Das Anlegen der Kettenrüstung nimmt ohnehin ein wenig Zeit in Anspruch. Ich erwarte Euch sodann auf dem Flure.
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Floreste hatte ohne groß darüber nachzudenken ein Schnapsglas von Varins Tablett genommen und getrunken, was zu einem kleinen Hustenanfall führte.
„Seid Ihr sicher, daß es sich hier um ein Untier handelt? Wäre es nicht vielleicht möglich, daß es drei sind, die aus Ihren Hüllen geschlüpft sind?“, sie deutet in Richtung der Überbleibsel der Mägde.
„Wenn etwas nach oben gekommen wäre, hätten wir es gemerkt, oder? Ich meine, wir haben die Schreie gehört und waren dann alle ziemlich kurz danach im Gang, der zur der Treppe führt. Hatte jemand noch etwas anderes gehört? Das Splittern des Fensters oder das Bersten der Tür?“
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Larissa
leider habe ich nichts anderes gehört aber die Teorie das wir es hier mit mindestens 3 Tätern zu tun haben in welcher Gestalt auch immer ist auch nicht grade gut. Möge Ultos uns alle Schützen. Aber wie kommt dann das Loch in die Tür und as fenster? Oder die Unbekannten sind dardurch in die stadt gelangt und treiben dort ihe Unwesen.mmmhhh ich würde den Erdhügel wieder zusammenkratzen und in einen Lederbeutel an meinem Gürtel füllen. Danach würde ich die anderen Reisenden ansehen und ihnen folgen sollte wohin gehen.
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Die Theorie dass die Mägde ihren Körper einfach verlassen haben und in ihnen etwas anderes geschlummert haben soll, lässt Jeribelle die Augenbrauen hochziehen. Das wäre ja noch schlimmer als eines was andere angegriffen hat. "Irgendwer hat sich doch das Fenster genauer angesehen. Liegen die Scherben innen oder außen? Das würde schon erklären ob etwas Herr rein oder herausgesprungen ist." Jeribelle dreht sich erneut der Tür und den am Boden liegenden Holz zu und versucht anhand der Verteilung der Splitter etc zu erkennen, ob etwas durch die Tür hinein ist oder hinaus gelaufen ist.
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Hilarion wird nicht belästigt, als er die Truppe zu seinem Zimmer wieder hinaufsteigt.
Larissa und Mateo stellen derweil fest, dass die orange Flüssigkeit sich harzig anfühlt, aber geruchlos ist. Bei einem genaueren hinschauen meinen sie sogar zu sehen
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Was auch immer es ist, Mateo hat sowas noch nie gesehen. Larissa Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Tamrir stellt fest, dass die Splitter um die Tür nach innen verteilt sind, während er um das Fenster in der Küche keine findet. Jemand ist also durch die Eingangstür in das Gasthaus eingedrungen und die Scheibe wurden von innen eingeschlagen.
Draußen donnert und blitzt es erneut.
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Mateo
"Sowas hab ich noch nie gesehen... Seltsam. Ein wenig harzig, und es wirkt, als würden die Ränder sich bewegen."
In Gedanken versunken geht er auf den Flur zu Hilarion.
-
Nachdem Hilarion mit Varins Hilfe seine Kettenrüstung angelegt hat greift er nach seinem Schild und begibt sich auf den Flur zum Rest der Gruppe.
"Meint ihr, es geht Gefahr von dieser Flüssigkeit aus?
Ansonsten schlage ich vor, daß wir zuerst das Gemach des Wirtes aufsuchen, es ist befremdlich, daß er sich bisher nicht hat blicken lassen. So tief kann doch niemand schlafen."
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Mateo
"Das kann ich leider nicht sagen. Aber auch nicht ausschließen. Zumindest scheint sie uns nicht anzugreifen, ich rate, es ist ein Nebenprodukt.
...
Das ist eine gute Idee. Auch wenn mir böses schwant... Ich hoffe, Ihr nehmt es mir nicht übel, dass ich hinter Euch bleibe? Ich bin einfach nicht der körperliche Typ."
-
Larissa
ich gehe grübelnt hinter den anderen her und sage dabei.Es gibt da eine alte Geschichte, wie alt kann ich leider nicht genau sagen aber es wird dabei berichtet das einge Arbeiter als sie nach Ultos Blut gegraben haben und dort eingeschlossen wurden, möge sie im Hügel eingehen, haben sich wochenlang von seinem Blut ernährte, und diese harzige Flüssigkeit läst mich irgendwie an diese Geschichte denken, ich hoffe wir finden nicht auch noch den Wirt so wie die armen Mägde an.
Schaudern werde ich hinter den anderen hergehen und einen Maulwurfshügel vor der Brust schlagen.
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Jeribelle untersucht die Tür und die Fenster sehr genau, bevor sie sich von einem Donner erschreckt wieder den anderen anschlisst. Sie hört sich die Grübeleien der anderen an. "Ich bin auch gespannt was der Wirt zu sagen hat., stimmt sie im allgemeinen Tenor ein und schiebt sich vor Mateo, der wohl gerne hinten läuft. Bei Larissas Erzählung schaudert sie. "Ihr meint wie ein Blutsauger? Rein vom Blut? Und wo ist dann das Fleisch und die Knochen?" Wo war sie nur hereingeraten? "Es scheint so als wäre etwas von draußen durch die Tür hereingekommen aber die Fenster wurden von innen eingeschlagen oder vielleicht durch eine magische Entladung zerborsten?", gibt sie ihre Erfahrungen weiter und spinnt noch etwas an Überlegung dazu.
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"Nun werter Herr, so lasset mich voran gehen. Ich hoffe mein Kreuz ist breit genug, damit ihr genug Schutz dahinter findet."
Hilarion hält kurz inne und dreht sich dann nochmal um:
"Wo bleibt mein Anstand: Mir deucht, abgesehen von der werten Jeribelle, habe ich mich Euch noch nicht vorgestellt. Hilarion aus Sunnafest."
Die letzten Worte werden von einer leichten Verbeugung begleitet.
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"Mateo Sucher werde ich genannt, erfreut Eure Bekanntschaft zu machen. Wenngleich mir andere Umstände doch lieber gewesen wären..."
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Floreste folgt nachdenklich der Unterhaltung zwischen Larissa und Jeribelle: „Entschuldigt, irgendwie habe ich bis jetzt immer gedacht, daß es sich bei dem Blut des Utlos um eine Bezeichnung für das Silber handelt, daß hier abgebaut wird, und nicht um irgendwelches, mehr oder weniger echtes Blut!?“
„Der Wirt hatte während des Abends schon die Tür abgeschlossen, was mir persönlich etwas merkwürdig vorkam, vielleicht wußte er von der Gefahr? Und hat jemand den Geschichtenerzähler gesehen? Vielleicht sollten wir auch in seinem Zimmer nachsehen?“
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Als die Gruppe nach den Gemächern des Wirtes schauen ... finden sie keine. Schankraum und Küche waren schon groß genug, aber statt einem oder mehreren Betten, finden die Gäste nur drei überfüllte Räume vor. Diese sind ein erstaunliches Sammelsurium an Kuriositäten aus Lorakis: Bücher, Statuen, Waffen, Porträts Geschirr für Pferde und auseinander gebaute Pflüge sind gemeinsam mit Skeletten von Wargen, Alben, Zwergen, Gnomen und Menschen und Tieren über die Räume verteilt. Ein ausgestopfter Rabe schaut die Besucher aus toten Augen an, über den Boden verteilte Hülsenfrüchte schmiegen sich an Urnen und Krüge mit vertrockneten Pflanzen. Die Luft ist stickig und dicke Spinnweben künden davon, dass hier seit langem nicht mehr aufgeräumt wurde. Wenn sich die Besucher weiter umsehen, finden sie einen großen Holzschrank, um den ein massives Schloss hängt.
Der Wind weht durch das Loch im Küchenfenster durch den Raum und wirft eine ungenutzte Kerze zu Boden. Fast hört sich sein Heulen wie das Klagen eines Geistes an.
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Skeptisch betrachtet Mateo die Räume und die Sammlung. Ordnung wurde hier offenbar nicht gehalten. Kam hier aber wenigstens öfter jemand lang?
Und wo könnte man unterkommen, wenn man hier Wirt ist?
"Vielleicht ruht er ja in einem Gästezimmer. Das hier sieht nicht so aus, als könne man hier nächtigen." äußert er seine Überlegungen.
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Mit gerümpfter Nase nimmt Jeribelle das Durcheinander in den Räumen unter die Lupe. Wirklich tief hineingehen mag sie nicht, der Aufwand lohnt sich ihrer Meinung nach nicht. Der verschlossene Schrank weckt da eher ihre Aufmerksamkeit, jedoch würde sich der Wirt wohl kaum dort drin verstecken. Die umfallende Kerze lässt sich hochschrecken und ohne groß darüber nachzudenken stellt sie sie wieder auf und fährt sich dann fröstelnd über die Arme. "Theoretisch hätten die Schreie alle wecken sollen. Wir sollten die anderen Räume kontrollieren, nicht das es noch mehr Opfer gibt.", stimmt sie Mateo zu.
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"Ja, wir sollten erst alle Räume kontrollieren. Folgt mir."
Mit diesen Worten schreitet Hilarion voran und öffnet der Reihe nach alle Türen, die er findet um in die Räume zu gucken.
Abgeschlossene Türen werden, wenn keine Antwort auf ein Klopfen kommt, aufgebrochen.
Dabei versucht Hilarion sich gedanklich einen Plan der Räumlichkeiten zu erstellen um erkennen zu können, ob es irgendwo verborgene Räume gibt.
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"Ich habe hier vielleicht was."
Mateo schaut sich diese Weinfässer genauer an. Die scheinen öfters bewegt zu werden. Er sucht überall entlang der Schleifspuren nach einer Tür oder Luke.
"Könnte jemand vielleicht die Fässer mal verschieben? Ich glaube, die sollen was verstecken."
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„Merkwürdig!“ Floreste läßt etwas belustigt ihren Blick über das Sammelsurium schweifen: „Na ja, vielleicht waren die Mägde in den Stallungen untergekommen? Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich bei meiner Ankunft auch einen Stallburschen oder so gesehen, der sich um die Tiere kümmerte.“ Sie blickt auf ihrer Unterlippe nagend in die Richtung, in der sich draußen die Nebengebäude befinden. Leicht nickend fährt sie fort: „Der Wirt könnte natürlich seine Gemächer auch in dem Turm hier nebenan haben!?“
„Und wo sind die ganzen Vorräte? Wir haben doch nicht alles aufgegessen? Reis, Fleisch für die Paella – Mehl, Zucker, Kirschen für den Kuchen - oder die Erbsensuppe, … und der Wein?“
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Da alle Räume sicher aussehen, wird Hilarion sich mal an den Fässern versuchen.
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Die Fässer lassen sich mit etwas Mühe bewegen und eine Falltür kommt darunter zum Vorschein. Als das letzte Fass verschoben wird, beginnt eine der Türen zu knarren.
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"Hossa! Danke."
Mateo schaut sich sogleich die Falltür an und nimmt das Knarren eher nebenher wahr.
Im Anschluss geht er zum Schrank herüber.
-
Mateo entdeckt keine Fallen an der Falltür und das Knacken des Schlosses geht ihm leicht von der Hand, bis er sich plötzlich verhakt. Zwar bleiben keine dauerhaften Schäden am Schloss, aber er wird trotzdem noch mal von vorn anfangen müssen.
-
"Ich glaube ich habs gleich, einen Moment noch..."
Und setzt erneut an. Zum Glück nichts beschädigt.
-
Diesmal klappt es und als die Schranktür aufgeht, entdeckt Mateo: eine gewaltige Pferdehaut an einem Haken im Schrank, sie hängt genauso schlaff herunter, wie die Haut eines Alben gleich daneben, dessen weiße Haare ihn über die Schultern fallen. Weitere Haken befinden sich ebenfalls im Inneren des Schranks. Sie sind leer.
Es donnert erneut.
-
Als Hilarion das Knarren der Tür wahrnimmt wendet er sich um und schickt einen prüfenden Blick zur Tür.
Wenn nicht direkt eine Gefahr zu erkennen ist, nimmt er sein Schild, geht zu der Stelle, von der er das Knarren vermutet hat, zieht dabei sein Schwert und flüstert:
"Habt ihr auch das Knarren vernommen?"
-
Larissa
mit dem Blute Ultos, habe ich kein echtes Blut sondern nur das Silber gemeint und ja ich habe das knarren auch vernommen. Mein Name ist Larissa.
Ich würde mich von dem unheimlichen anblick abwenden und auch mit gezogender Waffe in richtung von dem knarren schauen aber im raum stehenblieben.
-
Mit gedämpfter Stimme, einem deutlichen Schaudern in derselben und deutlicher Betonung des vierten Wortes ist von Hilarion zu vernehmen:
"Beim Anblick der Vorräte dieses Lokals möchte ich gar nicht daran denken, was ich womöglich vorhin zu mir genommen habe!"
-
Mateo
"In Ultos Namen... Das ist ja grauenhaft!"
Sowohl der Inhalt des Schrankes, als auch der eben geäußerte Gedanke.
Hier hat offenbar jemand einen grausigen Zeitvertreib.
Die Tür wird beobachtet, also geht Mateo, leicht verunsichert, zur Falltür und öffnet diese.
-
Florestes Kopf ruckt nervös in Richtung des Knarrens der Tür, lauschend, ob noch weitere Geräusche folgen. Nach einer schnellen flüssigen Bewegung hält sie auf einmal leicht wippend einen Wurfdolch an der Klingenspitze in der Hand.
Nach einem Seitenblick in den Schrank verfinstert sich ihr Gesicht: „Noch mehr von diesen Hüllen? Hier stimmt irgendwas ganz und gar nicht.“
-
Die anderen scheinen alles im Griff zu haben, zu tun gibt es für Jeribelle nicht mehr wirklich etwas. Sie schaut sich die gefundenen Sachen und beobachtet die anderen, die in Kampfstellung gehen.
-
An der Tür bewegt sich nichts. Hilarion tritt lediglich in etwas. Es ist klebrig und gibt einen schmatzendes Geräusch, als er den Fuß wieder hebt und sinken lässt. Die Falltür lässt sich leicht öffnen, quietscht aber ohrenbetäubend als Mateo sie hochzieht. Scheinbar wurde sie schon lange nicht mehr geölt. Ansonsten passiert nichts.
-
Mateo zuckt sichtlich zusammen bei dem Quietschen, doch es hilft ja nichts. Jetzt war der Krach schon gemacht, also konnte er die Falltür auch ganz öffnen.
Er blickt kurz zu den anderen - offenbar kommt doch niemand hinein - und schaut dann die Luke hinunter.
-
Der Raum unter der Falltür ist dunkel und auf den ersten Blick regt sich nichts. Stattdessen knarrt nur ein Balken an der Decke.
-
Bei der Tür angekommen schreckt Hilarion durch das laute Quietschen der Falltür erschrocken herum.
"Bei Wesantia, Mateo, nun habt ihr mich fast zu Tode erschreckt."
-
Mateo
"Bitte verzeiht, nicht meine Absicht.
...
Puh, dunkel da unten. Ich kann kaum etwas erkennen...
Er schließt kurz die Augen, legt zwei Finger der linken Hand auf die Lider und spricht leise aber deutlich:
"Argus!"
Ein kurzes Leuchten in den Augen, die Pupillen verändern sich ganz leicht zu Schlitzen.
"Jetzt sollte ich was erkennen können."
-
„Das Knarren der Tür kann natürlich auch von dem Wind kommen, der durch das zerschlagene Fenster weht. Und so ein Balken gibt auch schon mal einen Laut von sich. Aber vielleicht kommt es von oben? Möglicherweise ist Dschabad wach geworden? Der Wirt ist sicherlich nicht da runter “, Floreste weist mit dem Kopf in Richtung Falltür, „und hat anschließend auf magische Weise wieder die Fässer drübergerückt.
Wie wär’s wenn wir uns erstmal oben genauer umgucken?“
Floreste bewegt sich leise und vorsichtig, um nicht selber in irgendwelche Sachen zu treten zur Tür und späht in den Gang.
-
"Gute Idee!", nickend setzt sich Jeribelle in Bewegung um mit Floreste nach oben zu gehen. Sie läuft flüssig, hat aber die Umgebung im Blick.
-
"Gab es oben noch mehr als die Zimmer, in denen wir genächtigt haben? Denn diese haben wir ja bereits gesehen und weitere sind mir nicht aufgefallen.
Ach nein, das Zimmer des Troubadour hatte ich völlig vergessen. Wo ist Dschabad nur, er muß einen wirklich gesegneten Schlaf haben."
-
Unten im Keller sieht Mateo ... einen Holzboden und ein paar Spinnweben.
Floreste und Jeribelle sehen im Gang nichts außer einigen orangen Flecken, die in die Küche führen.
-
Mateo
"Hier unten ist erstmal nichts zu sehen..." teilt er den anderen mit.
"Ich wage mal einen Blick..."
Er klettert vorsichtig langsam hinunter, um fest zu stellen, ob da nicht doch noch etwas zu sehen ist. Dass die meisten schon den Raum verlassen haben, bemerkt er nur am Rande.
-
Jeribelle bückt sich näher zu den orangenen Flecken, um sie zu untersuchen.
-
Mateo:
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Jeribelle bemerkt, dass die orangen Flecken dieselbe harzige Flüssigkeit zu sein scheinen, die schon im Schankraum gefunden wurde. Plötzlich tropft ihr etwas auf dem Kopf.
-
Mateo
Für SL:
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Mateo schaut sich nochmal in dem Raum um, versucht die Eindrücke zu gewinnen, und greift eine beliebige, halbwegs erhaltene Schriftrolle - beziehungsweise einen Fetzen davon. Dann klettert er schnell nach oben und sucht die anderen. Sie wollten in die Gästezimmer, wenn er das richtig mitbekommen hat.
-
Jeribelle stellt mit leichtem Unbehagen fest das was auch immer diese Flüssigkeit verloren hat wohl auch hier vorbeigekommen sein muss. Mitten in ihre Überlegungen tropft ihr etwas auf den Kopf, was sie kurzzeitig erstarren lässt, bevor sie langsam hochschaut.
-
Gerade als Jeribelle hochschaut, tropft ihr etwas dickes und schweres platschend ins Gesicht. Es ist klebrig und an den äußeren Rändern fühlt sie ein unangenehmes Kribbeln. So als würde eine Spinne auf ihrem Gesicht entlang krabbeln.
-
Natürlich!, denkt Jeribelle angeekelt, als etwas Großes klebriges ihr ins Gesicht klatscht. Erschreckt ruft sie aus und beginnt dann hektisch sich das Zeug mit den Ärmeln vom Gesicht zu wischen als es auch noch anfängt zu kribbeln. Das kann gar nichts Gutes bedeuten!
-
Larissa
ich würde eine Kapuze aufsetzen und mit einem lappen mich zu der Gnomin hinunterbeugen und ihr versuchen das klebrige Zeug aus dem Gesicht zu wischen und dabei nicht selber von etwas getroffen zu werden.
Woher kommt nur all diese Zeug und was ist es überhaupt?
-
"Das Zeug...kribbelt!, jammert Jeribelle leise, während ihr Larissa hilft.
-
Die Flüssigkeit auf Jeribelles Gesicht, entpuppt sich als das orange Harz, wie Larissa feststellt. Sie entpuppt sich noch dicker, als die Proben, die die Gruppe im Schankraum gefunden hat. Larissa kann sehen, dass sich das "Harz" an den Rändern bewegt.
-
„Hier war doch auf dem Hinweg nicht soviel von diesem Zeug! Tropft das aus der Decke?“ Floreste macht einen Schritt an die Seitenwand des Ganges und blickt dann vorsichtig, die Augen mit einer Hand abschirmend nach oben.
-
Wirklich etwas erkennen lässt sich nicht, aber tatsächlich fallen tatsächlich mehrere Tropfen hintereinander an genau den gleichen Stellen im Gang hinunter, an denen die Flecken zu erkennen waren. Es ist wieder die orange Flüssigkeit, die am Boden aufprallt.
Floreste: Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Etwas knarrt und es folgen keine weiteren Tropfen.
-
Mateo kommt auf dem Gang an und sieht die beiden und das Problem, also flitzt er in die Küche um ein Tuch und ideal etwas Wasser zu holen, dann wieder zurück zu Jeribelle um ebenfalls zu helfen.
-
Als gleich mehrere helfende Hände Jeribelle zu Hilfe eilen, lässt sie alles brav über sich ergehen. "Danke.", flüstert sie nur und hoff dass auch wirklich alles beseitigt werden kann und kein Kribbeln danach zurückbleibt.
-
"Wir sollten beisammen bleiben und aufeinander achten.
Wollen wir lieber erst nach oben gehen und gucken, ob wir einen Hinweis finden, von wo dieses Gebräu durch die Decke sickert oder sollten wir lieber zuerst den geheimen Keller erkunden?"
-
Mateo
"Ja apropos Keller... Das ist ein echt gruseliges Labor da unten. Bemalte Wände, irgend ne alte Sprache. Ein Gnomenskelett, das einen Stein umarmt. Einen farbverändernden Stein, er pulsiert irgendwie, wie ein... Herz.
...
Achja,und davon gibts da eine Menge:"
Er zieht einen fetzen einer Schriftrolle hervor und zeigt sie.
"Wir sollten auf jeden Fall noch mal da runter. Wir können aber erstmal das Dach untersuchen. Bevor noch mehr von dem Zeug hier rein kommt und... Was auch immer macht."
-
Floreste ist sich nicht sicher, aber
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
.
-
Larissa
nach dem ich Jeribelle geholfen haben und wir uns wieder auf dem Weg machen meine ich: Das Zeug bewegt sich an den Rändern, vieleicht hängt das pulsierende Herz und das Verändern der Mägde und das verschwienden des Wirtes miteinander zusammen. Ich kann mich an keine solche Begebenheit in der Stadtgeschichte erinnern.
-
Floreste kneift die Augen zusammen und blickt dann mit verengten Lidern angestrengt an eine Stelle an der Decke. Sie schüttelt zweifelnd den Kopf und wendet sich dann wieder den anderen zu:
„Ich denke, wir sollten schon erst noch mal im oben nachschauen, zumindest von diesem Dschabad wissen wir ja, daß er eigentlich da im ersten Stock sein sollte. Diese komische Flüssigkeit tropft ja auch von der Decke herunter und so ein paar Geräusche …“, sie blickt mit einem nervösen Blick noch mal zu der Stelle an der Decke, „vielleicht können manche auch noch etwas von ihrer Ausrüstung gebrauchen, die sie jetzt noch nicht dabei haben?
Wir können ja sicherheitshalber die Bodenklappe wieder verschließen und die Fässer wieder draufstellen, falls der Herr “, sie blickt Mateo an, „das nach seinen Erkundigungen für empfehlenswert hält.“
-
Mateo zuckt mit den Schultern.
"Ich kann da nur raten. Es sieht zumindest nicht so aus, als würde unmittelbar Gefahr davon ausgehen, aber ich denke es kann auch nicht schaden... Vielleicht zur Sicherheit wieder verschließen."
-
Hilarion macht sich daran, die Falltür zu schließen und das Weinfass wieder darüber zu schieben.
"Nun, der Keller ist wieder verschlossen. So laßet uns denn sehen, ob wir den Ursprung der Flüssigkeit erkunden können."
Bestimmten Schrittes geht er nun wieder nach oben. Als erstes in das Zimmer von Dschabad.
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Dschabad ist nicht in seinem Zimmer vorzufinden. Sein Bett wurde nicht benutzt und auch sonst findet Hilarion nur eine kleine Nachricht, in der auf Basargnomisch Folgendes geschrieben steht:
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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"Dschabad zog es vor die Nacht bei diesem Unwetter lieber draußen zu verbringen als in diesem Haus. Bestimmt wusste er, was hier passieren wird. Vermutlich ist es reines Glück, daß wir nicht auch nur noch eine Hülle unserer selbst sind."
Bei den letzten Worten schüttelt es Hilarion kurz.
"Nun lasst uns sehen, ob wir den Ursprung dieses seltsamen Schleims finden."
-
Mateo nickt und folgt.
-
Jeribelle schaut sich im Zimmer von Dschabad um, ob sie dort Schleim findet. Gleichzeitig überlegt sie welches der Zimmer vom Aufbau des Hauses zu untersuchen sei, wenn man den von oben heruntertropfendem Schleim im Flur zu Grunde legt.
-
Die Gruppe findet weitere Pfützen mit Schleim, unter anderem in Jeribelles und Hilarions Zimmer. Eine Quelle in dem Sinne lässt sich aber nicht finden. Einen Dachboden scheint das Gasthaus auch nicht zu haben.
Die Zimmer werden während der Untersuchung mehrmals von Blitzen erhellt und der Donner ist so ohrenbetäubend, dass man das Gefühl hat, dass er direkt über dem Dach zu sein scheint.
-
"Hier scheint noch ein Spitzboden zu existieren. Womöglich gibt es einen Zugang von Außen. Aber bei dem Wetter ist der gemütlichere Weg mit Sicherheit durch die Decke."
Ich fange an, eine mir geeignet scheinende Stelle zu suchen (möglichst mittig zwischen den Schrägen, damit nach oben mehr Platz ist) und an dieser die Decke mit Gewalt zu öffnen.
-
Die Decke reißt und oranges Harz spritzt wie Blut aus einer Wunde in Hilarions Gesicht. Das Haus erbebt kurz und die gewaltige Erschütterung kann jeder im Haus spüren (jeder mach mal eine Probe auf Beweglichkeit+Akrobatik) und die orange Flüssigkeit verteilt sich in weiteren Spritzern über den ganzen Raum.
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Mateo
Was auch immer gerade passiert ist, der ältere Herr hat große Mühen auf den Beinen zu bleiben. Mit leichter Panik (aber dennoch studiertem Blick) sieht er sich nach Hinweisen um.
Hat... Das Haus gerade Schmerz gespürt?
-
"Und es scheint zu bluten. Ich denke, das sollten wir schnell wieder von uns abwaschen."
-
Plötzlich reißt eine große Erschütterung Jeribelle von den Beinen. Unsanft kommt sie auf dem Boden auf. "Verflucht! Was war das?", schimpft sie laut.
-
Larissa,
ich gerate zwar ins wanken kann mich aber noch auf den beinen halten und sehe mich mit gerunzelter Stirn um#
"Ich habe noch nie von einem haus gehört was lebt, wir sollten versuchen es sorgsam zu behandeln nicht das die Treppen noch anfangen sich in Rutschbahnen zu verwandeln oder die Tische und stühle durch die Luft zu schweben und uns anzugreifen. ich finde da hat der gute Mann genau die richtige Entscheidung getroffen indem er diesen Ort verlassen hat, aber wir sollten zusehen das wir dem Geheimniss gemeinsam auf die spur komme ich würde mir gern mal das pulsierende Herz ansehen wollen unten im keller wenn wir hier oben fertig sind will jemand mitkommen"
Sollte niemand mitkommen wollen so würde ich auch alleine in den Kellern gehen und mir das Herz einmal ansehen und danach etwas von dem Papierkram mit nach oben bringen in der Hoffnung das jemand von den anderen es lesen kann.
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"Nun, da das Haus uns anscheinend nicht mag, ist es fürwahr eine gute Idee zum Herz des Hauses zu gehen. Und auf dem Weg dorthin sollte sich etwas Wasser in der Küche finden lassen um diesen Schleim oder meinetwegen auch Blut des Hauses abzuwaschen."
Ich begebe mich zügig nach unten und wasche mir die orangene Flüssigkeit so gut es geht ab.
-
Mateo folgt Hilarion erneut, und sagt:
"Am besten nehmen wir eine Lampe mit,
es ist ziemlich dunkel da unten. Wenn Ihr mir dann etwas Zeit gebt, kann ich die Schrift vermutlich entschlüsseln."
-
Da die Gruppe wieder durch den Flur muss, können sie sehen wie die orangen Flecken mit schlürfenden Geräuschen langsam im Boden versinken und keine Spuren hinterlassen. Der Boden ist nicht einmal klebrig. Es ist so, als hätte das Harz nie existiert.
Im Keller können Larissa und Hilarion sehen, dass Mateo Recht hatte: das Skelett eines Gnomes umklammert ein gewaltiges Juwel, das seine Farben jede Sekunde wechselt und dabei an ein pumpendes Herz erinnert. Im gesamten Raum sind mehrere Regale mit Dokumenten verteilt und das Abbild einer echsenähnlichen Gestalt auf zwei Beinen ziert die Wand. Das Bild wurde mit Zeichen in einer fremden Sprache (Lingua Dracis) verziert.
-
Mateo
"Wie angekündigt... Vielleicht kann ich das lesen,
mal schauen."
Er stellt sich möglichst mittig in den Raum, atmet tief ein und konzentriert sich.
"Das dauert ein paar Minuten...
...
Tut mir leid, es dauert doch etwas länger. Ich... Muss mich erholen. Zu wenig Fokus... "
Er schaut etwas entschuldigend.
"Möglicherweise findet Ihr ja so schon etwas."
-
Floreste hatte etwas skeptisch den Versuch, die Zimmerdecke einzureißen beobachtet und konnte sich bei dem anschließenden Beben des Hauses gerade noch auf den Beinen halten. Dieses Haus lebt irgendwie und blutet. Nachdem sie leicht verstört ihren Wurfdolch zurück in den Waffengürtel schiebt, hilft sie der Gnomin wieder auf die Beine. Während die anderen schon wieder zum Keller gehen, begibt sie sich zunächst in ihr Zimmer, wäscht sich dort etwaige Überreste des orange Harzes ab, entzündet dann das Öllicht ihrer Laterne und findet sich erst dann wieder in dem Raum mit der Bodenklappe ein.
„Larissa, Ihr erzähltet doch von dieser Geschichte mit den eingeschlossenen Bergleuten. Wie kamt Ihr darauf? Irgendwie fehlt mir da noch die Verbindung. Und irgendwie bin ich mir auch nicht sicher, daß das Haus uns nicht mag, möglicherweise hat es uns ja gegen dieses mysteriöse Etwas, was durch die Tür gebrochen ist verteidigt? Und warum verschwindet das Blutharz wieder im Boden, während es hier runtertropft ohne daß da eine Beschädigung wäre - ich dachte ich hätte vorhin ein Loch in der Decke gesehen, aber das war dann wieder weg, vielleicht habe ich mich auch getäuscht.“
-
"Womöglich habt ihr Recht. Es scheinen hier mehrere Kräfte am Werk zu sein. Die orangene Flüssigkeit scheint das Blut dieses lebendigen Hauses zu sein. Die Tür und das Fenster sehen jedoch nach äußerer Gewalteinwirkung aus. Es wäre ja merkwürdig, wenn das Haus sich selber beschädigte.
Es stellt sich die Frage, ob die Flüssigkeit die Leute ausgehöhlt hat oder das, was in dieses Haus gewaltsam eindrang.
Wir sollten ein Tier suchen, an dem wir testen können, wie das Blut des Hauses auf einen Körper wirkt. Vielleicht hat das Haus die Leute nicht verletzt sondern wollte sie wieder herstellen durch sein Blut.
Es ist mir nicht vergönnt ein geschickter Jäger zu sein. Ein Tier lebend zu fangen wird für mich sicherlich nicht leicht werden. Aber wir könnten ja vorerst mit einer Spinne oder einer Fliege anfange."
Hilarion nimmt sich ein Glas und wird versuchen eine Spinne zu fangen um die Wirkung der orangenen Flüssigkeit an ihr zu testen.
-
Hilarion findet eine Spinne, die zu später Stunde noch an der Arbeit zu sein scheint. Ihr Netz erinnert ihn außerdem an ein kompliziert gesticktes Muster. Das Tier ist erstaunlich zahm und als er die orange Flüssigkeit testet, kann er folgendes sehen (gilt auch für alle, die in diesem Moment bei ihm sind):
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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"Bei Wesinta, habt ihr das gesehen! Ich frage mich, ob die Spinne schon vorher zum Haus gehörte und dieses Harz enthielt. Wir brauchen ein Lebewesen, bei dem wir das ausschließen können.
Womöglich gehörten die Bedienungen auch vorher schon zum Haus. Dann wären die Schreie, die wir hörten, womöglich von anderen gewesen. Womöglich wollten sich Einbrecher Zutritt verschaffen und wurden Zeuge eines Schauspiels, welches ihre Nerven nicht verkrafteten.
Ich werde die Spinne wieder laufen lassen. Wir sollten sie beobachten, ihr Verhalten lässt vielleicht weitere Schlüsse zu."
Hilarion läßt die Spinne wieder frei und beobachtet sie.
-
Mateo
In Gedanken versunken:
"Nun, wir waren vorher noch nicht hier.
Und Madamme Jeribelle hatte auch schon viel unfreiwilligen Kontakt, glücklicherweise ist aber nichts weiter passiert...
Nur was uns das sagen soll, das weiß ich auch noch nicht."
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"Nun, auch ich habe viel davon abbekommen als ich versuchte in den Spitzboden zu gelangen. Allerdings wuschen wir die Flüssigkeit direkt wieder ab. Es gab schon ein unangenehmen Kribbeln auf der Haut.
Womöglich benötigt es bei einem größeren Wesen eine gewisse Zeit bis es wirkt.
Hier wird es doch bestimmt Mäuse oder Ratten geben. Seid ihr ein geschickter Jäger und könnt eine Maus lebend fangen?"
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Mateo schüttelt den Kopf.
"Jagen ist eine der Stärken, die ich nicht besitze. Tut mir leid."
-
Larissa
ich wende mich an Floreste: "ich bin auf die Bergarbeiter gekommen als ich über die Geschichte meiner Heimatstadt nachgedacht habe und ob ich von solche dinge wie diese schon mal gehört habe und dabei ist mir das mit den Bergleuten eingefallen.
Ich finde diese Herz auch sehr interessant ob es sich bei dieser Echse wohl um einen der berühmt gefürchteten Sklavenherren aus alter Zeit handelt. Wenn ich doch nur die Schrift lesen könnte. Mateo ich werde alles niederschreiben was ihr sagt was dort steht wenn Ihr die Schrift lesen könnt."
Ich würde mein Schreibzeug herausholen und mich damit neben die Lampe von Floresta auf den Boden setzen und abwarten was passiert dabei würde ich versuchen mir das Herz genauer anzusehen ob ich Regelmäßigkeiten bei den Lichtreflexen feststenllen kann oder etwas anderen was die Funktion erklären könnte.
"ich bin der Meinung wir sollten keinem Tier etwas zu leide tun, denn es sind alles Kinder im Namen Ultos, Hilarion."
ich werfe dem Mann einen strafenden Blick zu lasse es aber bei diesen Worten vorerst.
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Es donnert erneut heftig und vor allen Anwesenden, schmilzt die Spinne regelrecht dahin und das orange Harz versickert im Boden. Der Wind heult erneut und diesmal klingt er wirklich wie das Heulen eines wilden Tieres.
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Jeribelle ist sichtlich beeindruckt von den Geschehnissen und hört vorerst den Gedanken der anderen zu. "Ich hab das Gefühl das ganze Haus und seine angestammten Bewohner sind ein Lebewesen. Ist die Frage ob wir ihr Mahl sind oder...warum es sich dabei gerade um ein Gasthaus handelt."
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„Eine Maus fangen, lebend? Naja vielleicht könnte ich aus dem Zeugs, daß da in den Gerümpel herumliegt eine Falle bauen, aber bis sich da eine Maus drin verirrt hat …“, Floreste zuckt mit den Schultern, „und wenn wir das hier drinnen machen, können wir nie sicher sein, ob das Tier Teil des Hauses ist oder nicht, da sollten wir schon in die Stallungen gehen – und selbst da, wenn ich an diese Pferdehaut in dem Schrank denke …“, die junge Frau schüttelt den Kopf.
„Kommt hier irgend jemand aus der näheren Umgebung? Gab es hier ungeklärte Fälle von verschwundenen Personen? Wenn man die Skelette in den Nachbarräumen in Betracht zieht, hat das Haus vielleicht tatsächlich ein paar Besucher … verzehrt“
Sie wendet sich wieder Larissa zu: „Und war diese Tat der Bergleute jetzt etwas Frevelhaftes, oder war es ein Wunder Eures Gottes, daß er es ermöglicht hat, daß die Verschütteten überleben konnten bis Hilfe kam – es kam doch Hilfe?“
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"Nun, anscheinend gehörte die Spinne nicht zum Haus. Zumindest hat sie sich jetzt dann ja doch noch deutlich verändert."
Hilarion geht zu dem Juwel in den Händen des Gnom-Skeletts und betrachtet es interessiert.
"Mateo: Habt Ihr eine Idee zur Bedeutung dieses Artefakts?"
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Draußen donnert es erneut und ein kleines Erdbeben folgt. Staub und orange Flüssigkeit rieseln von der Decke und das Juwel beginnt hektisch zu flackern. Der Moment ist kurz, aber heftig und die Erschütterung ist schnell vorbei, während das Harz wieder im Boden versinkt und das Juwel erneut seine Farben wechselt, allerdings langsamer als vorher.
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Jeribelle
Nach dem Erdbeben und den danach folgenden Flackern des Juwels fragt sie nachdenklich. "Wenn das das Herz des Hauses ist, sollten wir es vielleicht versuchen zu zerstören, um den Spuk zu beenden."
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Mateo
Zu Floreste:
"Mir sind keine Vorfälle von vermissten bekannt hier in der Gegend. Allerdings, eines ist komisch, wo ich so darüber nachdenke...
Man spricht hier stets nur vom Wirt. Nie von einem Sohn, oder einer Tochter. Und der Stadt zufolge besteht dieses Gasthaus bereits gut 500 Jahre..."
Zu Hilarion:
"So etwas habe ich noch nicht gesehen.
Es erinnert ein wenig an einen Fokus, strahlt aber sehr viel Macht aus.
Selbst der wohlhabende Magier im Weisenturm hätte vermutlich nicht die Ressourcen um dies zu erschaffen.
...
Das konnten vermutlich nur die Drachlinge."
Zu Jeribelle:
"Nun, vielleicht sollten wir noch etwas warten. Wenn ich genug Kraft gesammelt habe,
sollte ich das alles hier lesen können, dann haben wir hoffentlich Antworten. Möglicherweise... Erfahren wir dann, was zu tun ist.
Vorher sollten wir nichts überstürzen. Wer weiß, welche Folgen das hätte."
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"Aber die Drachlinge sind doch bereits kurz nach dem Mondfall verschwunden, oder?
Vielleicht ist das Haus tatsächlich eine Art Lebewesen. Es scheint ein wenig Angst vor dem Gewitter zu haben."
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„Es kam doch etwas von diesem orange Zeug aus der Spinne, damit ist sie sicherlich keine normale natürliche Spinne. Und Angst vor dem Gewitter? Ich habe fast das Gefühl, daß dieses Unwetter das Haus – oder das Herz – angreift. Vielleicht ist die Spinne ja deshalb eingegangen? Gerade kurz vorher hatte es ja ordentlich gedonnert.
Aber wer führt einen Angriff mittels Gewitter? Oder zumindest so, daß ein Unwetter eine Begleiterscheinung ist? Sind hier Götter involviert?“
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Jeribelle
Jeribelle nickt Mateo zu und wartet ab, was der Mann in den Schriften entziffern kann.
Sie schaut sich derweil um und versucht herauszufinden, ob das Haus an sich nur eine Art Vision ist, ob sie hinter die Fassade schauen kann, um sein wahres Wesen zu erkennen.
Bei Florestes Worten stutzt sie "Warum sollten die Götter gerade jetzt einen Angriff auf das Haus ausführen, wo doch nachts viele Gäste ihre Schlafplätze dort eingenommen haben. Und welchen Grund sollten sie haben?", fragt sie grübelnd Gibt es Götter, die sich mit Naturmagie besonders hervortun?", überlegt sie am Ende noch laut.
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An Jeribelle gewandt: "Womöglich hast du Recht und wir sollten den Kristall zerstören, nur könnte es natürlich sein, daß das Haus etwas dagegen hat."
Beim Aussprechen dieser Worte greift Hilarion nach dem Juwel um es sich direkt vor das Gesicht zu halten und eingehend zu betrachten.
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Es donnert erneut und diesmal bleibt ein Erdbeben aus. Hilarion dagegen kann erkennen,
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Jeribelle zuckt beim Donnern erneut zusammen, während sie sich Hilarion zuwendet. Ihre Gedanken über die Götter behält sie vorerst für sich, will sie doch niemanden verärgern. "Ich weiß nicht wie ich das sagen soll und ob ich glaube das das Haus etwas dagegen haben könnte.", versucht sie das eben erfahrenen zu umreißen "Ich habe nachgeschaut ob es sich bei dem Haus um eine Art Vision handelt, weil es doch...na weil es zu bluten schien und irgendwie lebendig scheint. Ich dachte mir vielleicht ist das Haus nur eine Tarnung für ein anderes Wesen.", etwas verunsichert schaut sie in die Runde, um zu sehen, ob die Leute ihren Worten folgen können. "Nun, es scheint so das das Haus echt ist und keine Vision, doch als eben donnerte, da schiene s kurzzeitig in sich zu zerfallen, nur um dann wieder...echt zu sein....ich hab keine Ahnung wie man das deuten könnte."
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Hilarion setzt sich langsam und bedächtig im Schneidersitz auf den Boden und scheint zu grübeln.
"... ja, diese Welt ist echt." murmelt er mehr vor sich hin denn als eine Antwort an Jeribelle.
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Mateo ist die letzten Minuten noch ein wenig ruhiger geworden, jetzt atmet er tief durch, schließt die Augen, und murmelt
"Mae-ku-ku seeeay-lu-ra teeayah-kuah KU-lu-raneay-fu-de mah-kuah-ha..."
Er öffnet die Augen wieder, ein leicht bläulich Schimmer strahlt von seinen Augen aus, und seltsame Zeichen huschen, wie Schatten, durch sie hindurch.
Mateo wirkt Schriftverständnis.
Er schaut sich erneut im Raum um.
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Als Mateo sich umsieht, fällt sein Blick auf die Zeichnung des Turmes, auf der Folgendes steht:
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Etwas konsterniert schaut Jeribelle Hilarion an. "Alles in Ordnung mit euch? Habt ihr einen Schwächeanfall?", fragt sie ihn, da sie sein Verhalten gerade nicht zuordnen kann.
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Mit leiser Stimme, um Mateo nicht bei seinem magischen Wirken zu stören, wendet sich Floreste an Jeribelle und Hilarion: „Für mich würde sich wohl kein Gott besonders einsetzen, aber Larissa ist doch eine Priesterin des hiesigen Gottes, möglicherweise ist ihm dieses Gebäude, oder die Machenschaften des Wirtes schon länger ein Dorn im Auge, und eine Gefährdung seiner Priesterin brachte das Faß zum Überlaufen, oder er hat sie – ohne ihr Wissen - hergeschickt um seine Aktionen hier zu unterstützen?“
Den am Boden sitzenden Hilarion beobachtet sie besorgt: „Das Berühren des Herzjuwels scheint auch nicht ganz gefahrlos zu sein, aber eine Verletzung kann ich nicht erkennen.“
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Larissa
"ich weiß nichts von irgendwelchen Plänen, aber Ultos ist unergründlich und seine Wunder und beweggründe sind für uns sterblich meist nur sehr schwer zu verstehen werte Floreste. Leider kann ich zu den hiesieger Ereignissen auch nichts mehr sagen als Ihr ich hoffe der Gute kommt wieder zu sich und wir werden mehr über diesen Ort erfahren wenn der zauber gesprochen wurde hoffe ich."
Ich würde das ganze auch im Flüsterton sagen um die Konzentration wegen des Zaubers nicht zu stören.
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"Es ist alles ...
... in Ordnung ...
... oder 'Richtig' ...
... ist wohl das bessere Wort."
Hilarions Blick wandert langsam Richtung Jeribelle um dann einen unangenehmen Moment zu lange auf ihr zu ruhen.
"Es ergibt jetzt alles einen Sinn."
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"Ihr meint also der Wirt...das Haus...wollte uns allen ans Leder und Ultos will dem nun ein Ende setzen?", fragt Jeribelle Floreste leise zurück und schaut dann zu Larissa. "Ihr meint also eine einzelne Priesterin wäre ihm den Aufwand wert?", fragt sie an diese gewandt weiter ohne wirklich eine Antwort zu erwarten, nach den Worten Larissas. "Vielleicht hat das Haus aber auch wer anderes angegriffen....irgendetwas ist definitiv hier hereingekommen und bis jetzt haben wir noch keine Spuren gefunden das es dieses wieder verlassen hat. Es könnte also noch da sein...vielleicht im Innern. Und vielleicht ist das Haus auch generell anfällig bei Gewitter und das es gerade jetzt passierte ist kein Zufall." fasst sie ein paar Gedanken zusammen bevor sie bei Hilarions Worten zu ihm schaut. Irgendetwas ist definitiv komisch mit ihm und so kniet sie sich zu ihm herunter. "Hilarion, WAS ergibt einen Sinn?", fragt sie ihn ruhig.
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"Alles. Es ist alles ganz einfach."
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Mateo
"Mindestens tausende von Jahren alt!
Turm ist das Zentrum, aber es muss noch einen Fokus geben.
Raus- oder reinlassen?
Morgen einkaufen. Vorräte gehen mir aus." murmelt er, als er sich umsieht.
"Klingt wie die Notizen von, ja von wem auch immer. Ich schaue mal, ob ich irgendwas hier übersetzen kann, das uns weiter hilft."
Mateo schreitet die Wände ab und schaut, ob in dem Gekritzel was brauchbares geschrieben steht. Er fängt beim Skelett an.
"Vielleicht kann sich derweil jemand Hilarion ansehen? Er wirkt wie unter Schock."
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Larissa
ich würde vorsichtige zu Hilarion gehen und versuchen mit ihm ein Gespräch anzufangen und ihn zu beruhigen.
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Floreste atmet verdrießlich aus und schüttelt leicht den Kopf: „Ich habe einfach nicht genug Informationen um mir hier irgendeine feste Meinung bilden zu können, Jeribelle, Ich versuche halt irgendwie Teile unserer Beobachtungen in einen Zusammenhang zu bringen. Ja, es kann sein, daß uns das Haus erlegen wollte, aber es kann auch sein, daß es uns beschützen wollte vor diesem Eindringling – wobei ich vermute, daß dieser durch das Küchenfenster wieder raus ist; wir haben hier ja alles abgesucht und nichts weiter gefunden.
Das Gewitter könnte ein Zeichen eines Kampfes eines höheren Wesens sein, besonders da es hier ja Reaktionen des Hauses darauf gibt. Aber andererseits war ja schon einige Tage vorher vorauszusehen, daß es ein Unwetter geben wird. Das wiederum kann aber bedeuten, daß es vielleicht sogar geplant war, dieses Haus anzugreifen. Und wenn der Angriff tatsächlich von Utlos ausgeht, dann mag es auch geplant sein, daß er gleichzeitig einen seiner Priester vor Ort hat.“
„Wenn das alles für Euch jetzt einen Sinn ergibt, Herr Ansgosson, wäret Ihr dann bitte so freundlich, mir ein wenig erklärend zu Hilfe zu sein?“
Mehr an Mateo gewandt: „Hmm, der Turm also? Vielleicht müßten wir uns dann also den ’mal genauer anschauen? Und wenn wir sowieso raus müssen bei dem Wetter, können wir auch gleich in den Ställen nach dem Rechten sehen. “
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Larissa:
kann ich Euch irgenwie helfen, Hildano? Wie ihr ja wisst bin ich Priesterin und das Gespräch mit Menschen in Krisen situationen gewonnt, könnt ihr näher beschreiben was ihr seht oder wollt ihr es aufschreiben, in ein lied verdichten oder gar nicht darüber reden aber dann könnten uns wichtie infomationen über dieses Gasthaus verloren gehen wenn ihr nicht mit uns reded. Im Namen von Ultos so redet doch bitte, ich sehe zu Jeribelle hinüber welche ja auch bei mir knieht und nehme die Hand des Mannes und drücke sie ganz sanft und beginne leise ein Lied des Trostes zu summen.
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Jeribelle
Sie grinst bei dem Gerede über Priester und kommentiert eher trocken "Vielleicht würde ihm eine einfache Backpfeife mehr helfen? Es scheint ja mit der Berührung des Steines zu tun zu haben, vielleicht bricht das den Zauber." Mit leicht schräg gelegtem Kopf mustert sie Hilarion und wartet seine Reaktion auf diesen Vorschlag ab.
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An Floreste und Larissa gewandt meint Hilarion: "Nun, dies hier ist die echte Welt. Es gibt nur sie. Wir werden hier leben und wir werden hier sterben. Es ist ganz einfach. Es gibt nichts anderes."
Und an Jeribelle gewandt: "Auch Dein Vorschlag würde nichts ändern. Es wäre unbedeutend.
Obwohl, wenn ich es mir recht überlege, vermutlich würde es schmerzen. Auch wenn es, im Großen und Ganzen gesehen, unbedeutend ist, so bin ich doch dagegen."
Erneut verfällt Hilarion kurz ins Grübeln, um dann zu ergänzen:
"Diese Welt erscheint so anders als die Erfahrung meines bisherigen Lebens. Habe ich mich zeitlebens geirrt oder bin ich nicht mehr in meiner gewohnten Welt?
Aber wo wäre ich dann?"
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Mateo findet beim Skelett nichts, aber der Zufall will es so, dass er ein Pergament findet, auf dem Folgendes steht:
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Mateo
"Interessant...
Scheinbar ist unser guter Hilarion von einem Zauber betroffen, seht her;
Es muss eine zentrale Kammer geben, wo sie den Fokus aufbewahrt haben, auch wenn sich mir der Sinn des Zaubers immer noch nicht erschließt. Ein Hellsichtszauber, der seinen Anwender in der Echtheit dieser Welt bestätigt? Philosophisch interessant, aber eigentlich doch eine Verschwendung von Ressourcen. Wozu mussten die Drachlinge sich der Realität bewusst sein?"
Er deutet auf das Pergament.
"Zusammen mit dem Turm muss das Ding hier also einen Realitätszauber erzeugen, zu welchem Zweck auch immer.
...
Da steht nochwas:
Ich brauche unbedingt Obst. Morgen kaufe ich es ein. Ganz bestimmt.
Scheinbar ist unser guter Freund hier verhungert..."
Er deuter auf das Skelett.
"Ist aber Mutmaßung. Erklärt auch nicht,
was mit der Haut im Schrank passiert ist."
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Jeribelle
Die Gnomin schüttelt den Kopf bei Hilarions Worten und erhebt sich wieder, als Mateo seine Erkenntnisse mit ihnen teilt. "Vielleicht weil sie öfter etwas angriff was verduchte ihre Sinne zu vernebeln?", stellt sie eine mögliche Ursache für die Existenz des Zaubers in den Raum. "Dadurch war es ihnen dann vielleicht Möglich vorgetäuschtes...gezaubertes zu erkennen oder vielleicht konnten sie damit sogar die wahre Natur einer Kreatur durchschajen? Konnten sehen was hinter der Hülle...Haut steckt?" Sie seufzt "Nichtsdestotrotz sollten wir Hilarion aufhelfen und alle zusammen draußen nach weiteren Hinweisen für die grausige Tat hier suchen." Sie stützt Hilarion unter einem Arm ab und schaut Larissa auffordert an es ihr gleich zu tun, um den Mann in den Stand zu bekommen.
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Larissa
ich würde der Gomin helfen den Menschen aufzurichten und ihn aus dem Kellergewölbe zu tragen und ihm oben in einen Stuhl des Gastraumes setzen.
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Mateo schaut sich noch einmal im Raum um, ob ihm nicht vielleicht etwas entgangen ist, folgt dann aber den anderen.
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Als die Gruppe nach oben tritt, donnert es erneut, lauter als jemals zuvor. Vielleicht ist es aber auch kein Donner, sondern das Gebrüll einer hungrigen Bestie, markerschütternd und alles durchdringend. Es ist so laut, dass es in den Ohren wehtut, so laut, dass einige Bretter an der Decke aufbrechen und orange Flüssigkeit auf den Boden spritzt. Die Stellen schließen sich dieses Mal nicht und das orange Harz rührt sich auch nicht.
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Mateo hält sich die Ohren. Auwei, das war schmerzhaft. Er ist abgelenkt und kann die Umgebung nur halbherzig im Auge behalten.
Regnet es rein? Oder hat er Hirngespinste?
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Hilarion läßt sich von den beiden Damen aufhelfen und geht bereitwillig mit.
Vor der Treppe hält er noch einmal inne und läßt seinen Blick nochmals über den Raum und den Kristall schweifen.
Ihn zu stützen, daß merken die Damen recht schnell, ist eigentlich nicht notwendig, jedoch ihn zu erinnern weiter zu gehen sehr wohl.
Mit dem Donnerschlag macht Hilarion einen großen Ausfallschritt nach vorn, zieht sein Schwert und nimmt reflexhaft einen stabilen, kampfbereiten Stand ein, nur um sich darauf leicht verängstigt und deutlich irritiert um zu gucken.
"Bei den Dreien, was war das!"
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Während Hilarion auf die Beine geholfen wird, murmelt Floreste, eher zu sich selbst gerichtet, ein wenig skeptisch: „Natürlich ist das hier die echte Welt, was soll es denn sonst sein?“ Sie zuckt mit den Schultern und hilft den Leuten aus dem Keller nach oben.
„So einen Zauber bräuchte man doch nur, wenn man sich nicht sicher sein kann, ob diese Welt wirklich ‚echt’ ist. Aber warum sollte man an so etwas zweifeln? Gibt es andere ‚unechte’ Welten, die diese Drachlinge besucht haben?“
Der Donner läßt Floreste taumeln, mit schmerzverzerrtem Gesicht betrachtet sie die nicht mehr heilenden Schäden am Haus: „Ich glaube, wir sollten hier schleunigst raus.“
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Als der Schleim die Wand hinunter läuft, können die Abenteurer sehen, wie eine der Pfützen sich zu bewegen beginnt. Es folgt ein "Plop" und eine Ratte hüpft aus der Pfütze hervor, quietscht und rennt im Kreis, nur um sich dann wieder in einen orangen Fleck zurückzuverwandeln, der sich wieder auf die größere Pfütze zu bewegt.
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Mateo
"Was zum... Hat das einer gesehen? Was ist hier nur los..."
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Larissa
ich bemühe mich mir den Ekel nicht anmerken zu lassen und mache einen großen Bogen um die nächste Pfütze.
"Ich bitt Euch steckt das Schwert wieder ein guter Mann. Wir sollten dem Haus nicht noch mehr schaden zufügen, bei Ultos.
Wir sollten schnell herraus finden, was hier nicht stimmt bei Ultos und seinem Blut. Wir sollten versuchen das nächste mal das Tier zu untersuchen es lebend zu fangen oder so ich würde es nicht töten wollen, sollten wir nicht in der Stadt bescheid geben was hier los ist oder meint ihr das Ultos und alle Prüft um uns für würdig zu befinden damit wir nicht wanken mögen in seinem Lichte..."
Meine stimme verliert sich im Gebet bis ich nur noch tonlos die Lippen bewegen und anschließend dem guten Mann weiterführe in den Schankraum und mich zu ihm auf eine der Bänke setze und ihn beobachte.
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Jeribelle
Die Gnomin zuckt zuerst vor Hilarion zurück, der das Schwert zieht und dann vor dem Schleim. Larissa, nicht hinsetzen, lasst uns raus hier und draußen schauen was dort los ist." wendet sie sich an die Priesterin "Betet wenn wir das hier überleben. Jetzt müssen wir erstmal Taten sprechen lassen." ein letztes Mal schaut sie auf diesen Fleck, wo eben noch die Ratte zu sehen war, dann tritt sie hinaus in die Nacht.
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Als Jeribelle nach draußen tritt, fallen ihr dicke Regentropfen auf den Kopf und ins Gesicht, da der stürmische Wind sie direkt zu ihr trägt. Ihre Sicht wird noch zusätzlich erschwert, da die Wolken scheinbar so dicht sind, dass sie kein Licht durchlassen. Plötzlich blitzt es.
Edit: Tamrir, Albenkind und Harry:
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Hilarion steckt sein Schwert wieder in weg und, sich verunsichert umguckend, folgt er Jeribelle nach draußen.
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Larissa
auch ich würde mich mit einem seufzen erheben und den beiden nach draußen in das Unwetter folgen dabei würde ich leise zu Gunwar beten das die Götter uns beschützen mögen vor dem Bösen in dieser Stadt.
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Auch Mateo folgt nach draußen, sieht sich vorsichtig um. Die ganze Situation ist ihm ziemlich unheimlich.
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Mateo und Hilarion werden nur vom Blitz geblendet, Jeribelle und Larissa jedoch
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Es donnert erneut. Es ähnelt erneut dem Brüllen eines Monsters.
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Jeribelle schaut einen Moment lang in den Himmel und lässt sich die dicken Regentropfen ins Gesicht prasseln. Als der Himmel jedoch erneut von einem Blitz erhellt wird, schaut sie weg, um nicht geblendet zu werden. Das Wesen was sie stattdessen erblickt, lässt sie kurz erschaudern, bevor sie sogleich ihr Schwert zieht. "Vorsicht, da vorne steht ein Monster!", raunt sie den anderen zu bevor sie in dessen Richtung mit fester Stimme ruft. "Kein Schritt weiter oder wir greifen an!"
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Mateo erschrickt und starrt genau in den Blitz. Und bekommt somit nichts mit. Kurz muss er sich orientieren.
Was ein Monster? Er taumelt einen Schritt zurück. Nach Kämpfen ist ihm so gar nicht zumute.
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Nachdem Floreste etwas fassungslos die Pfützen-Ratten-Verwandlung beobachtet hatte, war sie etwas überrascht, daß sich die Gruppe schon anschickte, nach draußen zu gehen. „Ich, ähm, hole mir noch schnell was zum überzeihen“, sie deutet die Treppe nach oben und huscht dann schnell in Ihr Zimmer, wo sie sich ihren Umhang anzieht und den breitkrempigen Lederhut auf den Kopf setzt.
Wieder treppab kann sie für einen kurzen Moment durch die offene Tür die Silhouetten der anderen vor dem, durch einen wohl recht nahen Blitz grellviolett erhellten Hintergrund sehen. Kurz nach dem Donner hat sie zu der Gruppe aufgeschlossen und richtet nach Jeribelles überraschender Warnung Ihre Laterne in die Richtung des angeblichen Monsters.
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Durch Jeribelles Warnung erneut in Alarmbereitschaft zieht Hilarion wieder sein Schwert und reibt sich zeitgleich, wenn auch viel zu spät, mit der Linken unwirsch über die Augen um sich vor der blendenden Wirkung des Blitzes zu schützen.
"Ein Monster? Wo?"
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Als niemand außer ihr das Monster gesehen zu haben scheint, zweifelt Jeribelle kurz an ihrem Verstand, wenn, ja wenn dieses Ungetüm nicht direkt vor ihr stünde, sie würde es wohl selbst kaum glauben. "Direkt vor uns...es ist klein und hat rechts einen grotesk großen und muskulösen Arm auf den es sich stützt und...und seine linke Gesichtshälfte besitzt viele Augen und es hat scharfe Reißzähne!" flüstert sie den anderen zu, ohne jedoch den Blick von dem Vieh zu nehmen.
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Als Floreste in Richtung des angeblichen Monsters leuchtet, ist dort nichts zu sehen. Lediglich der Wind heult noch einmal auf.
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Gerade noch war das Wesen noch da und als der Schein der Lampe die Umgebung für alle erhellt, ist das Monster verschwunden. "Bei der Göttin!", murmelt Jeribelle verdutzt und löst ihre Angriffshaltung etwas auf, bleibt aber bereit zu parieren, falls aus dem Nichts das Ding doch noch angreifen sollte. "Gibts docht nicht, ich schwöre, da WAR eben noch ein Monster....wirklich!", stammelt sie etwas. Das würde ihr doch jetzt niemand mehr glauben. Wo war das Vieh nur hin? Ungläubig sieht sie sich um.
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„Wenn da gerade noch etwas war, dann sollte selbst bei diesem Wetter noch Spuren zu finden sein.“, Floreste geht, sich vorsichtig umguckend, zu der Stelle, wo das Monster gestanden haben soll und leuchtet dort suchend den Boden ab.
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Floreste entdeckt tatsächlich die Abdrücke von zwei kleineren Füßen und den Abdruck einer großen Faust.
Spoiler für Sinn haben:
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„Hier sind tatsächlich Abdrücke – zwei kleinere, länglichere, wohl von Füßen, und ein …“, Floreste unterbricht ihre Beschreibung mit einem nervösen Blick zu einer Stelle neben den Spuren, setzt dann langsamer, etwas stockend, immer wieder kurz zu der seitlichen Stelle blickend fort: „und ein größerer, rundlicher, … den ich tatsächlich einer großen, … im Verhältnis zu den ... Fußabdrücken unnatürlich großen, geballten … Faust zuordnen würde.“
„Aber was merkwürdig ist: Es gibt keine Spuren, die dahin führen … oder von da weg.“, sie wirft noch einen Blick zu der seitlichen Stelle, weicht einen halben Schritt davon zurück, „Na ja, vielleicht mit Ausnahme dieser orange Pfütze da!?
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Larissa
auch ich würde vorsichtig zu Floreste, mit gezogender Waffe, treten und sagen: "Das Wesen hatte 3 Augen, so etwas kann nur aus der Feenwelt stammen glaube ich. Ich würde gern nach meiner Familie und im Tempel vorbeisehen ob dort alles in Ordnung ist möchte mich jemand begleiten? ich würde ungerne alleine gehen vielleicht wissen die Brüder und Schwestern mehr über diese Pfützen."
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Sinn haben:
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"Vielleicht sollten wir uns mal den Turm näher ansehen. Der sieht seltsam aus, womöglich finden wir dort ein paar Antworten.
Und er bietet uns Schutz vor dem Regen und hält unter Umständen sogar unsichtbare Monster draußen."
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Jeribelle
Erleichtert hört sie das Floreste Abdrücke von dem Wesen gefunden hat, doch erneut ist es nur eine Pfütze, die übrig bleibt. Larissa will zum Tempel und fragt nach Begleitung. "Tut mir leid, ich werde nirgendwo hingehen, bevor nicht geklärt ist was hier vor sich geht. ", antwortet sie der Priesterin und wendet sich an Hilarion. "Gut, lasst uns die umliegenden Gebäude untersuchen.", stimmt sie zu und würde dann zum nächstgelegenen Gebäude/Turm gehen.
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Floreste sieht,
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Das nächste Gebäude für Jeribelle und Hilarion sind die Ställe, aus denen auch das Quieken von Schweinen zu hören ist.
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Jeribelle öffnet vorsichtig die Tür zum Stall. Das quiecken lässt ihren Magen leise grummeln.
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Larissa
ich würde mich auch in Richtung stall begeben und hinter Jeribelle eintreten wollen um mich dort umzusehen und um die Tiere zu versorgen, sprich Futter und Wasser geben falle sie Quicken weil sie Hunger oder Durst haben.
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Also zuerst zum Stall.
Hilarion wird sich nicht zurückfallen lassen und mit gezücktem Schwert kampfbereit und wachsam nebenherschreiten.
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Der Stall besitzt zwei Eingänge und ist für seine Größe ziemlich leer. Dafür, dass die Gäste vorher Kühe und Schweine auf der Wiese gesehen hatten, hören sie jetzt nur das laute Quieken von drei Schweinen. Vom Stallburschen ist auch nichts zu sehen, außer der Haut seines Oberkörpers. Seine Hose ist zerrissen und seine Beine fehlen. Wenn man den Stall durchquert, stößt man auf den zweiten Eingang zum Stall, in dem sich ein weiteres Loch befindet, aus dem Harz heraustropft und sich langsam schließt.
Die Schweine sind eng zusammengerückt und kommen nicht näher, als Larissa versucht sie zu füttern. Schaut man in die restlichen Gatter, finden sich dort hauptsächlich weitere körperlose Häute, diesmal von Kühen und Schweinen. Sie wurden ebenfalls zerrissen.
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Jeribelle bleibt bei dem Anblick geschockt stehen anstatt auf das Massaker vor ihr. Auf das Loch bleibt ihr nicht verborgen und ein ungutes Gefühl kriegt ihren Körper entlang. Sie beobachtet Larissa wie diese Versuch die restlichen Tiere zu füttern und deren ängstliches Verhalten. "Meine Güte, was geht hier nur vor?", fragt sie entsetzt. "Vielleicht solltet ihr die Tiere lieber frei lassen, bevor was auch immer die drei auch noch umbringt.", schlägt sie mit stockender Stimme vor.
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Mateo
"Das ist mir unerklärlich. Was immer hier war, es hat viele Leben gefordert, und uns aus irgendeinem Grund verschont."
Er erinnert sich an die Spinne zuvor.
"Nun, zumindest, wenn diese Tiere hier wirklich echt waren. Die Spinne vorhin sah nicht danach aus."
Etwas unsicher sieht sich Mateo im Stall um.
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"Wer weiß, vielleicht hatte es bisher einfach noch nicht die Zeit gefunden sich um uns zu kümmern. Wir sollten wirklich zum Turm. Die Mauern sehen stabil aus, da kommt, was auch immer es ist, hoffentlich nicht so schnell rein.
Wo ist eigentlich mein Esel?
VARIN! -- Du hattest doch den Esel in den Stall gebracht?"
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Larissa
ich würde versuchen die Tiere nach draußen zu scheuchen und mich danach etwas genauer umsehen und die Tiere versuchen auf ihre Weide zu bringen: "Bei Ultos was ist hier geschehen das ist ja schrecklich."
Erst auf den 2 Blick werde ich dem ganzen Unglück bemessen, weil ich mich vorher meist nur auf die Tiere beschäftig habe.
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Varin schaut sich verzweifelt um.
"Ich weiß nicht, Herr. Der Esel sollte eigentlich hier sein, aber ich kann ihn wirklich nicht finden."
Die Schweine lassen sich derweil nicht von Larissa nach draußen treiben. Stattdessen drängen sie sich noch mehr an die Wand des Stalles und quieken laut.
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„Was? Wie … wie macht dieses Zeug das?“, Floreste blickt irgendwie abstoßend gebannt auf die orange Pfütze, weicht dabei langsam zurück, folgt dann der Gruppe zu den Ställen und murmelt dabei leise
„Was, wenn einer von uns in Wirklichkeit …“, sie blickt einschätzend zu den anderen, fährt dann lauter fort: „Larissa, bei den Wetter, im Dunkeln, die weite Strecke bis in die Stadt? Das kann ich auch nicht empfehlen.“ Als sie dann des Chaos in der Tierunterkunft ansichtig wird, verstummt sie entsetzt und braucht etwas, bis sie sich wieder aus ihrem Schock lösen kann.
„Da sich das Loch da in dem Hintertor wieder verschließt und orange blutet, scheint das Gebäude ja irgendwie zum Haus dazuzugehören.
Und das, was diese Häute gefüllt hat und das was sie zerrissen und hat, müssen doch zwei verschiedene Dinge gewesen sein?!
Die Schweine scheinen sich aber ganz normal zu verhalten – den Umständen entsprechend – bei dem Wetter nach draußen gehen die freiwillig sicher nicht? Vielleicht sind die wirklich echt?“
-
Larissa
ich würde vorsicht auf die Tiere zugehen und versuchen sie mit Futter, guten Worten zu beruhigen, da die Tieren offenbar vollkommen verängstig sind.
ich würde versuchen sie vorsichtig zu streicheln auf dem Rücken und dabei aupassen das sie nicht nach mir schnappen.
"Am besten schaffen wir die Häute der Artgenossen hier weg, schweine habe eine Gute Nase und der Geruch der toten Hüllen könnte sie zusätzlich Ängstigen, ganz ruhg mein kleinen, es wir alles gut, ales gut."
versuche ich die Tiere zu beruhigen und sinnvolle Aufgaben zu verteilen.
-
Jeribelle folgt einer Eingebung und läuft zu dem sich schließenden Loch neben dem zweiten Eingang. Mit einer Mistgabel bearbeitet sie das Holz und versucht es am Schließen zu hindern.Sie hackt und stochert. "Na wie gefällt dir das, Miststück?!", murmelt sie wütend dabei.
-
Mateo
Ob das eine so gute Idee ist? Dennoch schaut er dabei zu, wie Jeribelle das Holz malträtiert und wartet auf die Reaktion. Neugierig ist er da schon.
-
Die Wunde an der Tür weitet sich noch mehr und die harzige Flüssigkeit fließt nun in Strömen herab. Der Stall bebt ein Bisschen und es tropft weiteres Harz auf die Köpfe der Anwesenden.
Larissas Streicheleinheiten verfehlen auch nicht ihre Wirkung. Die Schweine beruhigen sich und nehmen auch das Futter an. Sie haben außerdem ausgezeichnete Manieren.
"Danke", sagen sie alle glichzeitig, mit den Stimmen der Schankmaiden.
-
Laissa
ich zücke erschrocken zurück und würde nach dem ich mich ein wenig wieder beruhigt habe fragen:
Verzeihung, aber wer hat Euch das angetann und kann es wieder rückgänig gemacht werden und sollen wir Euch vielecht in die Gaststube oder am besten in den Turm bringen damt Ihr nicht mehr so alleine seid, wir sind hier auf sehr seltsame Vorkommnisse in diesem Gasthaus gestoßen. Ihr dürft gern mit uns kommen wenn die anderen nichts dagegen haben und KEINER wird Euch essen wollen. bei den letzten Worten würde mein Blich auf Jeribelle hängen bleiben.
-
Floreste kommentiert die demolierende Mistgabelnutzung eher kritisch: „Jeribelle, wir wissen doch überhaupt nicht, ob das Haus und dieses orange Zeug irgend etwas gegen uns tun wollte oder will – das Monster da draußen hat uns zumindest nicht angegriffen.“
Als sie die Stimmen der Schankmaiden hört, dreht sie sich überrascht in Richtung der Schweine um. Die Aussage der Utlospriesterin macht sie noch verwirrter: „Larissa, Ihr könnt Euch aber schon noch erinnern, daß wir die leeren Häute der Schankmaiden in der Küche gefunden hatten? Diese Schweine sind sicherlich wieder eine Nachbildung des orange Zeugs, das irgendwie uns vertraute Stimmen nutzt“
-
Das Schwert noch immer in der Rechten, jedoch entspannt gehalten und mit der Spitze knapp über dem Boden, wendet sich Hilarion zuerst an Larissa:
"Eigentlich wollte ich Euch schon für verrückt erklären, in einer solchen Situation sich so viele Mühen mit Schinken und Schweinebraten zu machen, jedoch ist mein Appetit auf sprechende Schweine eher gering."
Um sich direkt im Anschluß den Vierbeinern zuzuwenden:
"Aber ihr könnt mit Sicherheit etwas zu unserer Erhellung beitragen. Wie kommt es, daß ihr mit den selben Stimmen sprecht, die zuvor den Schankmaiden gehörten? Was ist die orangene Masse und besteht auch ihr im Inner'n daraus?
Und welches Feenwesen, wurde von meinen Gefährten dort draußen in solch einer orangenen Pfütze erblickt?"
-
Die Schweine schweigen zunächst. Dann sprechen sie alle gleichzeitig:
"Wir sind ... Ich. Ich bin Wir. Falscher Körper, bitte wartet. Nicht schlagen."
Das linke und das rechte Schwein fallen in sich zusammen, als ihnen das orange Harz aus Augen und Nase läuft und regelrecht in das mittlere Schwein springt, welches sein Maul aufreißt und das Harz hinunterschluckt. Die Häute der beiden Schweine bleiben am Boden liegen, so wie die anderen Häute, die die Abenteurer bisher fanden. Es wartet zunächst die Reaktionen der Anwesenden ab, ehe es sich vorsichtig aus dem Gatter heraus auf die Haut des Stallburschen zu bewegt und versucht seinen Kopf hineinzustecken. Das gelingt ihm allerdings nicht ganz, weswegen es den entbeinten Oberkörper noch einmal anstupst, um sich dann auf die Hinterbeine zu stellen und in die Runde der Abenteurer zu blicken.
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Jeribelle beobachte interessiert die Reaktion des Loches auf ihren Angriff. Erst als die anderen sich dazu äußern hält sie inne und schau zu ihnen, sieht Larissa die mit den Schweinen spricht. Doch hätte sie die Tatsache dass die Schweine plötzlich sprechen können nicht schon zu sehr verwundert so schockt sie das Schauspiel was nun folgt und mit offenem Mund steht sie da, beobachtet was vor ihr passiert. Am liebsten würde sie die Heugabel sofort in dieses Schwein rammen, um diesem Schauspiel ein Ende zu bereiten aber irgendetwas in ihr sagt ihr das das nicht das Ende wäre. "Was bist du?" Entsetzen trieft aus ihrer leisen Stimme.
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Als Hilarion sieht, wie das Schwein offensichtlich vergeblich in die Hülle des Stallburschen zu schlüpfen versucht, dreht er den Stallburschen so, daß sein Gesicht oben liegt und der Mund offen ist.
Man kann ihm dabei deutlich ansehen, daß es ihm nicht behagt, die Hülle anzufassen.
"Geht es so leichter?"
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Das Schwein quiekt, stellt sich noch einmal auf die Hinterpfoten und scheint zu versuchen wie ein Hund Männchen zu machen. Es blickt Hilarion an und bringt ein Wort heraus:
"Drüber."
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Nun, das wird wohl mit einer Hand nicht mehr machbar sein.
Hilarion steckt sein Schwert weg und hebt die Hülle über das Schwein, wobei er deutlich darauf achtet die Hülle nur mit Fingerspitzen und ausgestreckten Armen anzufassen.
Da er keine Vorstellung davon hat, wo denn eine Einstiegsöffnung sein mag, wird er zuerst versuchen, dem Schwein die Hülle wie einen Mantel oder Umhang anzulegen.
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Mateo
Unbewusst geht er zwei Schritte zurück. Irgendwie ist dieses seltsame Schauspiel interessant, aber auch abstoßend. Er hält sich lieber in sicherer Entfernung.
Hilarion hilft dem... Etwas... Sogar. Vielleicht bringt sie das ja weiter... Hoffentlich passiert ihm nichts, wer verteidigt denn sonst die Gruppe?
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Hilarion muss nicht mehr viel tun, sobald die Haut sich über dem Schwein befindet. Das orange Harz schießt aus dem Schwein heraus und gerät unter die Haut des Stallburschen und zieht sie zu sich heran. Die Haut bedeckt den Oberkörper des Tieres und von einem Moment auf den anderen, verschmelzen beide miteinander. Der Körper fällt kurz zu Boden, da der menschliche Oberkörper sich nicht auf dem schweinischen Unterleib halten kann. Der Stallbursche richtet sich aber auf und atmet erleichtert auf.
"Danke. So geht es besser", beginnt er mit der Stimme der rothaarigen Schankmaid und seufzt noch einmal.
"Jetzt kann ich eure Fragen beantworten. Was war sie noch gleich? Ach ja ... Wir sind Ich und Ich ist Wir. Und wir wollten nur in Frieden in dieser Welt leben. Und sterben. Es fasziniert uns. Aber leider will die Welt uns zurück."
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Mateo
Fasziniert betrachtet der alte Mann das Schauspiel. Wahrlich, das war neu. Und scheinbar nicht weiter gefährlich.
"Du, oder ihr, sprecht in Rätseln. Der Wirt,
die Maiden, der Stallbursche, dass seid alles ihr? Was ist passiert?"
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"Ja und nein. Shabebu war der erste von Uns. Er kam ... Wir kamen, als der Gnom den Stein stahl. Es öffnete für Uns den Weg in diese Welt und ermöglichte uns den Gnom zu kopieren. Wir haben ihn nichts getan, er starb einfach durch die Überanstrengung, als er sah, was der Turm ausschloss. Aus seinen Erinnerungen formten wir das Gasthaus. Wir waren alle eins, aber Shabebu lebte am längsten von uns hier und deswegen wurde er unabhängig und lehrte uns ... sterblich zu sein. Wir drei entfernten uns auch immer schneller von Uns und das Haus hatte so gut wie vergessen, dass es zu uns gehörte. Es war wundervoll."
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"Und eure Welt möchte euch zurück? Ist das, was das Haus angegriffen hat, aus eurer Welt?"
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"Es", das Wesen zögert kurz. Dann schluckt es und seine nächsten Worte spricht es nur stockend aus.
"Es ist ... es ist die Welt. Es ist Uns und Wir sind Es. Es will uns wieder zurück und alles was je von uns in dieser Welt existierte."
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Jeribelle
Angewidert beobachtet die Gnomin das ganze Schauspiel und lauscht den Worten dieses Dinges. "Und was spricht dagegen das ihr zurück geht? Es sieht nicht gerade nach Spaß aus wie es euch versucht zurückzubekommen. Ist es das wert krampfhaft hier bleiben zu wollen?", fragt sie ES.
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"Wir wollen nicht vergessen, aber es würde auch für diese Welt Schaden nach sich ziehen. Die Welt will alles zurückhaben, was ihr einst entrissen wurde. Shabebu lebte seit Jahrhunderten in dieser Welt, bediente Menschen, kaufte Gegenstände von ihnen, indem er Münzen aus Teilen von Uns herstellte. Kochen war immer schwierig, wir verstehen es immer noch nicht ganz. Also mussten wir auch Teile von Uns in Gerichte verwandeln. Viele haben bei uns gegessen und tragen jetzt Teile von Uns in sich, die vergessen haben wer sie waren. Bestimmt sind sie weit gereist, genau wie die Münzen, die aus Uns gemacht wurden ... Ihr habt bei ebenfalls aus Uns gegessen", fügt der Stallbursche mit der Stimme der Schankmaid ernst hinzu, als wäre es ihm gerade erst jetzt wieder eingefallen.
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"Bei dem Gedanken würde ich gerne das Essen direkt wieder zurückgeben, doch ich befürchte, daß ist zu lange her. Aber wartet noch ein Weilchen, und es wird meinen Körper sicherlich wieder verlassen. Dann kann eure Welt es gerne zurück haben.
Und falls das nicht genügt, sollten wir bis dahin eine Alternative gefunden haben.
Ihr sagtet, daß es alles mit diesem seltsamen Stein anfing, der in den Händen des Gnoms im Keller ist?
Und der Turm, was hat er mit dieser Sache zu schaffen?"
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"Ich glaube, es ist nicht so einfach Uns loszuwerden. Wir sind Uns auch nicht sicher gewesen. Was den Turm anbetrifft ... ich glaube für euch ist es am verständlichsten, wenn ihr ihn euch als Schloss vorstellt. Er sorgt dafür, dass die Welt draußen bleibt und dass wir vergessen, wer Wir waren. Deswegen blieb der Stein im Keller. Und bis heute hatten Teile von Uns das Siegel kopiert und die Welt draußen gelassen. Aber sie müssen sich erinnert haben und deswegen ist die Welt jetzt hier."
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Jeribelle
Die Gnomin wird zuerst bleich, dann grün, taumelt leicht und übergibt sich dann in eine Ecke. Mit einer Hand stützt sie sich am Holz des Gebäudes ab, während sie weiterhin in der gekrümmten Haltung verharrt. So übel war ihr selten...
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Floreste hat dem Überziehen des halben Stallburschen und der Unterhaltung mit einem Gesichtsausdruck beigewohnt, in dem eine Mischung aus Ekel, Unglauben, aber auch Neugier zu erkennen ist. Dann überwindet sie sich aber, schluckt einmal schwer und beteiligt sich mit einem kritischen Unterton auch an der Fragerunde:
„Also, wenn ich das richtig verstehe, dann hat damals, vor ungefähr 500 Jahren, dieser Gnom, den dann Shabebu übernommen hat, den Stein, den sein Skelett im Keller noch immer hält, aus den Turm geholt und damit die Absperrung von Eurer Welt zu unserer Welt durchlässig gemacht? Aber was haben die Drachlinge damit zu tun? Haben die diese Verbindung erst geschaffen?
Und dann ist ein Teil von Eurer Welt hier rüber gekommen und Ihr seid daraus geworden? Und habt all dieses“, sie macht eine ausladende Geste und ihr Blick schweift über die Begrenzungswände des Stalles in Richtung des Gasthauses, „aus Euch geformt, auch Nahrung und Geld? Wobei ‚Euch’ in diesem Fall Eure Welt meint, und nicht Euch selber – sonst müßtet Ihr ja weniger geworden sein!?“
Floreste atmet tief ein, und schüttelt leicht den Kopf: „Aber nicht ganz alles. Immerhin nutzt Ihr ja diese Häute, um …äh … in bestimmte Rollen zu schlüpfen.“, die junge Frau zieht die Augenbrauen hoch und weist auf die Schweinehäute, „und die sind ja wohl echt – also aus unserer Welt, oder? Wie kommt Ihr an all diese Häute?“
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"Was sind Drachlinge? Meint ihr die großen Salamander? Shabebu hätte das vielleicht gewusst. Aber ja, der Rest stimmt. Der Gnom öffnete den Weg für uns ... mir fällt noch ein, dass die Kopie des Siegels das Juwel und ein Skelett von dem Salamanderwesen enthielt, welches das Juwel umklammert hielt. Meint ihr das?"
Bei den Häuten schaut der Stallbursche verwirrt.
"Wir haben sie aus Uns gemacht, was sonst? Wir kopierten Reisende, die uns gefielen und jeder schlüpfte in die Haut, die Uns gefiel, bis Uns wussten, wer sich in welcher Haut wohlfühlte. Was das Machen anbetrifft ... wir sind immer noch mit der Welt verbunden, also nehmen wir Teile von Ihr, wenn wir Teile von Uns nehmen. Die Welt lebt woanders, aber Wir nehmen immer noch Teile von Ihr, wenn Wir Teile von uns benutzen ... versteht Ihr?"
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Larissa
ich sehe dem ganzen mit Ekel im Gesicht zu und würde etwas vor dem Etwas zurückweichen und erst mal sagen:
"Wie können wir Euch helfen, auf das ihr wieder in Eure Welt zurück komme könnt? Wir wollen, bei Ultos, so etwas wie Euch hier nur sehr ungerne habe, wenn ihr versteht wir wollen nicht Kopien von Bösewichten haben oder von Verbrechern wenn diese in Eure Gaststube gespießt haben und auch ich möchte nicht das ihr in meinen Körper eindringt und mich aussaugt wie einen Schwamm und mich und mein Wissen kopiert und zu Nahrung und Geld macht"
Mein Gesichtsausdruck ist dabei sehr ernst und ich habe meine Waffen kampfbereit in der Hand.
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"Ich glaube, die größte Sorge sollte sein, wie wir die Welt wieder verschließen können. Ob nun das Gasthaus in unserer Welt bleibt oder mit samt seinen Bewohnern wieder auf die andere Seite wechselt, wäre mir nicht wichtig. Wenn der Übergang wieder geschlossen ist, kommt auch die Gefahr nicht mehr hierher.
Und ich möchte ungern, daß ich auseinander genommen werde, weil irgendwo in meinem Körper noch Reste von der anderen Welt sind.
Allerdings könnt ihr, wenn die Verbindung verschlossen ist, nicht mehr einfach aus euch Nahrung oder ähnliches erschaffen. Ansonsten werdet ihr beständig weniger, bis ihr nicht mehr vorhanden seid.
Ihr müßtet aus herkömmlichen Mitteln Nahrung produzieren oder Kaufen, so wie alle anderen in dieser Welt auch."
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Die Augen des Feenwesens weiten sich und werden weiter, je mehr Larissa spricht und es hebt abwehrend die Hände, als die Priesterin zur Waffe greift.
"Wir haben nie jemanden ausgesaugt! Und Wir wollen nicht zurück! Hier sind Wir etwas und Wir wollen nur leben und verstehen. Wir wissen auch nicht, warum wir Euch aussaugen sollten ..."
Hilarions Worte heitern den Stallburschen auch nicht auf.
"Also müssten Wir uns schneller entscheiden? Wir haben viel Zeit verbracht, um zu lernen. Wir wissen auch nicht für wie viele von uns noch genug Welt übrig wäre ... aber wenn wir Euch helfen, dürfen Wir dann bleiben?"
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Larissa
"Ich würde Euch ungerne in unsere Welt haben und wünschte Ihr würdet in Eure Welt zurück kehren aber da ihr da ja nicht könnt und auch nicht wollt so müssen wir wohl damit leben können das ihr hier seid, Feenbalg. Ich werde Euch im Auge behalten und solltet ihr unser oder jemanden etwas tun der uns wohlgesonnen ist so Gnade Euch Ultos den dann werde ich Rache nehmen und Euch töten."
Ich würde die Waffe weiterhin der Hand behalten und das Feenwesen nicht aus den Augen lassen.
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"Besitzt ihr denn das Wissen, wie wir die Verbindung zu eurer Welt schließen können?"
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Der Stallbursche schüttelt den Kopf.
"Nein. Wir haben auch keine Idee. Ideen sind schwierig für Uns, solange Wir noch am Verstehen sind. Shabebu hatte Ideen, aber er war auch am weitesten. Aber Wir versuchen zu helfen, so gut Wir können."
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"Wo ist Shabebu denn? Oder was ist mit ihm passiert?"
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"Die Welt ... die Welt hat ihn geholt. Sie drang durch die Tür ein und Wir drei flohen und versteckten Uns hier. Wir wussten schon, dass die Tiere und der Mann aus Uns von der Welt verschlungen worden waren und bisher ist die Welt nicht hier aufgetaucht. Wir wissen, dass Shabebu verloren ist, denn Wir wissen nicht mehr, wo er ist."
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Larissa
"Können wir ohne Gefahr zu laufen in ein großes Schwarzes loch oder etwas ähnliches zu fallen in den Turm hier draußen eindringen und ist das Gewitter auch von diesem.. Sheablu oder wie auch immer er oder sie heißt gemacht?"
Frage ich etwas neugierig und lasse die Waffe sinken stecke sie aber noch nicht weg.
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Mateo ist ziemlich ratlos. Ein seltsames Wesen (oder Völkchen?) ist hier am Werk, und anscheinend will es nur leben. Aber er versteht die Zusammenhänge einfach noch nicht.
"Diese Tür. Wo ist sie? Kann man sie schließen? Lässt das die Welt dann draußen?"
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Der Stallbursche blinzelt Larissa erneut verwirrt an.
"Ich verstehe Euch nicht. Shabebu hat Euch doch begrüßt, als Ihr eintratet. Er war schließlich der Wirt, habt Ihr das vergessen? An den Turm erinnern Wir uns nicht, aber Wir glauben nicht, dass Shabebu das Gewitter beschworen hat. Es ist wohl eher das Wirken der Welt."
Mateos Fragen bringt ihn dagegen zum Nachdenken.
"Sie müsste im Turm zu finden sein und ja es sollte die Welt draußen halten Bis heute hat es ja funktioniert."
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Lairssa
ich sehe von einem zum anderen und sage etwas nachdenklich: Wollen wir uns den Turm ansehen und herausfinden was das hier soll und ob wir jetzt in eine Feenwelt oder in der richtigen Welt stecken, bei Ultos das sind ja Rätsel die es zu lösen gilt.
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"Dann auf zum Turm. Mögen uns Manildan und Wesantia zur Seite stehen." hört man Hilarion mit fester Stimme sagen während er erneut sein Schwert zieht.
Darauf an Varin gewandt: "Varin, reiche mir meinen Schild."
"Ich denke, den habt ihr im Keller gelassen Herr."
"Worauf wartet ihr dann?"
Varin setzt sich in Bewegung um den Schild aus dem Keller zu holen.
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Der Stallbursche braucht Hilfe beim Aufstehen und wird sich auf jemanden abstützen, da er nur kleine Schritte im ungewohnten Schweinekörper gehen kann. Der Regen scheint schwächer zu werden, zumindest lassen sich hier und da ein paar Mondstrahlen erblicken. Der Weg zum Turm verläuft ohne Probleme, auch wenn er im Schein der Monde nun etwas bedrohlicher wirkt, da die Drachenköpfe größtenteils im Schatten liegen. Die Abenteurer stehen nun in einer quadratischen Eingangshalle, versehen mit Kerzenhaltern und weiteren Drachenköpfen, die ihnen die Zunge herausstrecken. Alle, bis auf einen.
In der Mitte der Eingangshalle wurde ein großes Loch geschlagen. Ein Boden ist nicht zu sehen.
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Mit einem leichten Grinsen an Larissa gewandt: "Ihr habt es heraufbeschworen: Ein großes schwarzes Loch.
Glücklicherweise soll es wohl keine Falle sein."
Nun blickt Hilarion den Stallburschen an:
"Ist dieses Loch der Übergang zu der anderen Welt?"
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Der Stallbursche schüttelt den Kopf.
"Nein, aber Wir hatten es mit Uns verschlossen. Wahrscheinlich hat die Welt sich diesen Teil zurückgeholt."
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Floreste blickt nachdenklich der Gruppe hinterher, die sich zum Turm begibt und wendet dann den Kopf in die Richtung in die Varin sich aufgemacht hatte. „Wenn wir den Übergang zu dieser Orangepfützenwelt in dem Turm wieder zuschließen wollen, dann brauchen wir ja wohl diesen Schlüsselstein, der sich noch im Keller befindet. Außerdem, wenn diese Wesensdinger tatsächlich einfach Sachen kopieren könnten, warum bleibt dieser Stallbursche dann bei seinen Schweinehaxen und kopiert sich nicht einfach ein Paar vernünftige Beine?“
Sie schüttelt mißmutig den Kopf, zieht ihren Umhang fester um sich und folgt dann Varin zurück ins Haupthaus.
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Varin macht einen Schritt ins Haupthaus, nur um dann mit einem Entsetzensschrei zurückzuweichen. Wenn Floreste an ihm vorbeischaut, kann sie den Grund dafür sehen: der Boden ist mit orangen Pfützen übersät, in denen sich große Augen gebildet haben, die die Neuankömmlinge anstarren. Es knarrt zweimal und zwei weitere Pfützen entstehen, aus denen sich weitere Augen bilden.
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Als Varin der vielen Augen gewahr wird, die ihn anstarren, dreht er auf dem Absatz um und stürmt an Floreste vorbei in Richtung des Turms.
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Mateo schaut sich im Turm um. Die fehlende Zunge interessiert ihn besonders, was könnte da fehlen? Hilft das weiter?
Gibt es sonst noch was bemerkenswertes hier? Was könnte diese Tür sein?
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Eine Tür findet Mateo nicht, aber er stellt fest, dass die Zunge des Drachenkopfes sich noch im Kopf befindet. Sollte er daran ziehen, stellt er fest, dass sie klemmt.
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Larissa:
ich schauen mich interessiert um und sage zu Manteo: "Was macht ihr da kennt ihr Euch mit so etwas aus sonst kann ich vielleicht weiterhelfen, Ultos hat mich mit vielen Talenten gesegnet."
ich schlage das Zeichen von Ultos und würde mir die Zuge im Drachlingskopf mal genauer ansehen wollen.
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Auch Larissa stellt fest, dass die Zunge des Drachenkopfes sich nicht bewegen lässt. Immerhin scheint es aber keine Falle zu sein.
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Hilarion wendet sich wieder an den Stallburschen:
"Wo geht es nun weiter zum Übergang? Und: Wie sollen wir Dich nennen?"
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"Wir haben noch keinen Namen. Ein Name würde vergessen bedeuten und gerade können Wir nicht vergessen. Was meint Ihr mit Übergang? Dort unten ist das Siegel."
Der Stallbursche zeigt auf das Loch. Ein durchnässter Varin kehrt derweil zurück. Er ist ausser Atem und wirkt verstört.
"Die Augen, all diese Augen", murmelt er hektisch.
-
"Mit Übergang meinte ich die Verbindung zwischen deiner Welt und unserer Welt. Aber das Siegel sollte wohl auch genügen. Ein Name macht es leichter Dich anzusprechen, also werde ich Dich derweil Dwern nennen.
Nun Dwern, kannst Du mir sagen, wie weit es bis zu dem Siegel hinunter geht?"
Als Varin ohne den Schild eintrifft: "Mein Bester, wo hast Du den Schil...
Augen? Vermutlich in orangenem Schleim? Dann ist es besser, daß Du nichts riskiert hast."
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Floreste blickt skeptisch auf den von Augen übersäten Boden im Haus, bemerkt nur halb, daß Varin wieder zurückläuft – vermutlich, um Hilfe zu holen.
Kopfschüttelnd murmelt sie: „Mist, das Haus fängt an, sich aufzulösen, aber warum nur der Boden und nicht die Wände und die Decke?“
Sie klopft mit der Faust gegen die Wand und sagt dann lauter: „Hör mir mal zu, Haus! Ich muß hier jetzt durch, also keine weiteren Augen mehr: Wenn Dir jemand ins Auge tritt, ist daß nämlich nicht sehr angenehm“
Die junge Frau schluckt, um daß beklemmende Gefühl im Hals loszuwerden - vergeblich - und balanciert dann vorsichtig, auf Zehenspitzen zwischen die Augen tretend ins Haus hinein. Als sie an der Treppe ins Obergeschoß vorbeikommt hält sie inne. Was ist jetzt wichtiger? Ihre Lieferung, oder der Schlüsselstein im Keller? Was, wenn sie nicht die Zeit hat, beides zu holen?“
Sie leuchtet die Treppe hoch und in den Gang, der zu dem Kellerraum mit dem Gnomskelett führt, was sieht besser begehbar aus?
-
Floreste findet auf den ersten Blick, den ersten Stock und den Gang in den Keller gleichwertig begehbar. In der Zeit, in der sie beides betrachtet, verändern sich die Augen allerdings ein wenig. Zu einem Auge gesellt sich ein zweites und ein Gesicht. Florestes Gesicht, dass sie nun im Dutzend still betrachtet, während auch die Decke aufzubrechen beginnt, dem weitere orange Flüssigkeit folgt.
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Varin nickt bestätigend, während Dwern über den Namen nachzudenken scheint.
"Dwern, ja. Wir akzeptieren. Nein, Wir können nichts sagen. Wir haben Uns für Unwissenheit entschieden. Es machte es leichter zu vergessen."
Varin schaut verwirrt drein, wendet sich dann aber wieder an Hilarion.
"Herr, vielleicht sollten wir gemeinsam ins Gasthaus gehen? Wegen der Dame Floreste, natürlich. Vielleicht braucht sie Hilfe."
-
Hilarion: "Es ist mir gar nicht aufgefallen. Warum ist sie denn alleine ins Haus gegangen?"
Varin: "Sie wollte den Stein aus dem Keller holen. Sie meinte, den benötigen wir zum Verschließen."
Hilarion: "Da mag sie wohl recht haben. Nur, bislang wissen wir weder, wie wir das Siegel wieder aktivieren, noch, wie wir das Herz transportieren können. Denn als ich es zuletzt berührte, wurde mir recht eigenartig zumute. Wenn ich daran zurückdenke, so vermute ich, es wird mir nicht möglich sein mich des Steins zu bemächtigen.
Allerdings wird sie unabhängig davon womöglich unserer Unterstützung bedürfen, wenn in dem Haus überall diese Augen auftauchen.
Wie steht ihr dazu?"
Beim letzten Satz blickt er nacheinander Larissa, Jeribelle und Mateo an.
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Mateo hebt abwehrend die Hände.
"Helfen will ich wohl, doch weiß ich nicht wie. Ich bin doch eher nicht so der körperliche.
Dieses Gasthaus gibt uns so manches Rätsel auf, und noch kann ich keines davon lösen."
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Plötzlich beginnt das Gestein des Turmes zu knirschen und Dwern zu zittern. Oranges Harz sickert von oben am Gestein des Turms entlang, während Dwern kurz zu ... verschwinden scheint, ehe er wieder da ist und noch stärker zittert.
-
Larissa
ich suche halt an einem der Drachlngsmäuler und stütze mich daran ab als es zu flackern und zu beben beginnt und würde anschließend fragen: Alles in ordnung kann ich etwas für Euch tun, bei allen Götttern was geht hier nur vor das ihr uns so grausam straft wie können wir das nur beenden.
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Floreste läßt nervös ihren Blick über den Boden mit den multiplen Kopien ihres eigenen Gesichtes schweifen und sagt dann leise: „Ich … äh … fühle mich ja geehrt, daß Du gerade mein Gesicht nachbildest, aber Du bist ein Haus!“, sie macht eine kleine Pause und setzt dann ein wenig lauter, mit einer leichten Spur von Panik in der Stimme fort, „ Und Häuser bilden keine Gesichter an Wänden, Decken und Böden!“
Sie gibt sich einen Ruck und steuert auf die Treppe zu, um dann vorsichtig die Stufen zu erklimmen. Oben angekommen begibt sich die junge Frau in ihr Zimmer und sucht schnell alle ihre Sachen zusammen. So bepackt steigt sie sich wieder herab ins Erdgeschoß, wirft einen sehnenden Blick Richtung Ausgang, während sie tief Luft holt, wendet sich dann aber Richtung Kellerraum.
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Mateo schwankt etwas ob des Zitterns, kann sich aber auf den Beinen halten.
"Was immer dieses Rätsel lösen mag, ich hoffe,
wir finden es schnell."
Als es stiller wird untersucht er noch einmal die klemmende Zunge. Es wirkt, als solle sie beweglich sein... Er nutzt seine Dietriche als Hebel und versucht, ob er einen Mechanismus findet, den man gangbar machen kann.
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Sobald Floreste ihr Zimmer verlässt, besitzen die Gesichter nun auch Arme und Oberkörper. Als sie sich zum Keller begibt, folgen ihre Doppelgänger ihr kriechend, weitere Spuren aus orangen Schleim hinter sich herziehend. Am Keller angekommen, hat sich die Leiter in eine Holztreppe verwandelt, die an den Rändern mit weiteren Augen übersät ist, die sie erneut anstarren.
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Mateo findet tatsächlich einen kleinen Mechanismus und mit Leichtigkeit umgeht er die Blockade und kann die Zunge aus dem Drachenmaul ziehen. Sobald er das tut, bewegt sich der Kerzenhalter zur Rechten nach unten und eine Wand beginnt sich zu bewegen. Ein Geheimgang erscheint und eine Treppe führt nach unten, wie man sehen kann, sobald einer der Abenteurer in den Gang leuchtet.
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ich würde Mateo ansehe und leise fragen: Sollen wir einmal schauen wohin dieser gang führ oder wolt ihr das gleiche zuerst mit dem anderen Drachenkopf und der Kerze machen wie bei Eurem soll ich die andern auf dem Gasthaus holen damit wir gemeinsam diese Treppe erforschen können? Mein Gesicht ist rot angelaufen vor lauter aufregung und ich trippel von einem Fuss auf den andernen.
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Vorsichtig schaut Mateo sich um. Ganz geheuer ist ihm das nicht.
Aber er ist auch neugierig. Allso nickt er.
"Lasst uns nachsehen." Er hofft natürlich, dass sie da unten nicht nur zu zweit sind, sondern einer der anderen sie begleitet. Das Ganze hier ist gruselig. Und er ist nicht allzu mutig...
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ich würde vorsichtig die Treppe herunter gehen mit Licht in der hand und schauen was sich dort unter ist mit den anderen hinter mir natürlich.
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Larrisa und Mateo müssen den engen Gang hintereinander hinuntergehen. Zum Glück dauert es nicht lange, bis sie in einem runden Raum stehen, dessen Wände mit Wandmalereien verziert sind und in dessen Mitte Steine liegen. Ein Blick nach oben lässt sie das Loch in der Decke erblicken und links von ihnen erblicken sie die Überreste eines Skeletts. Es ist vage humanoid, aber die scharfen Klauen, Überreste von Flügeln und der echsenähnliche Kopf verraten, dass es sich hierbei um keinen Menschen handelt.
Draußen donnert es erneut und von oben tropft der orange Schleim durch das Loch in den Raum. Die Tropfen sind klein, aber sie vibrieren leicht, ehe sie sich in Luft auflösen.
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Floreste blickt ein wenig erstaunt die Holztreppe an, die das letzte Mal ja noch eine Steigleiter war und testet prüfend deren Haltbarkeit. Dann sieht sie sich suchend im Raum um nach irgend etwas, was ihr helfen könnte … da, der Schild von Herrn Ansgosson. Floreste packt mit ihrer noch freien Hand den Schild und geht dann die ‚beaugte’ Holztreppe hinab (vorausgesetzt, die Haltbarkeit schien ihr gegeben – ansonsten schreibe ich das noch mal um).
Unten angekommen legt sie den Schild auf dem Boden ab und guckt sich das Gnomenskelett genauer an: Wie halten die Knochen zusammen? Sind das getrocknete Überreste von Sehnen und Knorpeln? Das sollte doch nicht allzu stabil sein.
Sie plaziert ihre Öllaterne am Boden neben dem Skelett und versucht dann mit Hilfe ihres Dolches die knöcherne Hand, die den Kristall hält vom Rest des Knochenbaus zu trennen: Am Handgelenk oder falls sie dabei zu sehr in Gefahr läuft, den pulsierenden Stein zu berühren am Ellenbogengelenk oder an der Schulter. Sollte sie mit ihren Bemühungen keinen Erfolg haben und die Knochen zu fest aneinander hängen, würde sie das Skelett auf den Boden legen und die obigen Stellen mit der Kante des Schildes bearbeiten.
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Larissar
ich würde mir das Skelett näher ansehen ob es sich hierbei wohl um einen Drachling handeln könnte?
Ich habe bis jetzt nur Bilder von welchen gesehen, nachdem ich mir das Skelett angesehen haben würde ich nach den orange färbenden Tropfen schauen und auch noch mal ein paar Stufen wieder hinaufgehen und mir das ganze noch mal von oben ansehen und schauen ob ich irgendwie erkennen kann warum die Tropfen nicht auf den Boden fallen, alles ist hier seltsam an diesem Ort.
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Florestes Dolch leistet bereits gute Arbeit, der Stein entgleitet den Fingern des Skeletts und kurz meint sie
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Der Edelstein pulsiert noch mehr, als er auf dem Boden trifft und kurz darauf verwandelt sich die Treppe wieder in eine Leiter zurück. Der Boden verwandelt sich in Dreck, sogar das Skelett löst sich auf, als ob die Realität es endlich eingeholt hätte. Das Leuchten des Steines wirkt schon verführerisch auf Floreste.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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Larissa kann nicht erkennen, warum die Tropfen sich im unteren Raum auflösen. Sie bemerkt aber, dass sie vom oberen Stockwerk herunterfallen und sich erneut im unteren Raum auflösen, als wäre das untere Stockwerk ein abgeschlossener Bereich.
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Mateo betrachtet das vermeintliche Drachling-Skelett mit Neugier, deutlich interessierter jedoch die Wandmalereien. Vielleicht sagen ihm diese ja etwas, um herauszufinden, wie man diesen Spuk beendet.
Oder zumindest, wie es dazu kam.
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Mateo:
Die Wände zeigen zwei Bilder mit weiteren humanoide Echsen. Im ersten laufen sie vor einer Flutwelle davon, während im zweiten eine weitere Echse einen Edelstein nach oben hält, der strahlend die Flutwelle im Boden versickern lässt.
Da Mateos Zauber noch wirkt, kann er noch ein paar Zeilen lesen:
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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Mateo schaut staunend auf, beginnt zu lesen. Murmelt etwas, und versucht dann, während des Lesens zu übersetzen:
"... wisse, dass dieser Raum und dieses Juwel zwischen uns und der Zerstörung steht, das sich nur wieder verbannen lässt, wenn der Stein wieder in die Kammer zurückkehrt.
Wisse, dass jemand den Stein halten muss, um als Anker zwischen dieser und der anderen Welt zu dienen.
Wisse, dass dieser jemand den Stein halten und seine Aufgabe als Hüter akzeptieren muss.
Und wisse, dass dieses Siegel für immer halten soll und auch der Halter auf ewig hier verbleiben wird.
Magst du vom Volk sein oder ein Sklave, ich wünsche dir Glück."
Fragend schaut er Larissa an:
" Könnt Ihr etwas damit anfangen? Es klingt, als solle der Stein in diese Kammer hier. Der kleine knochige Kerl im Kelller drüben ist wohl so eine Art Anker für... für was auch immer.
Und es klingt irgendwie nach Drachlingwerk."
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Larissa
Ich glaube dieser Teil ist nicht mehr in dieser Welt, zumindest hat es den anschein das die Orangenden Tropfen von etwas aufgehalten werden und der Text den Ihr da grade vorgelesen habe kling auch so als müsste jemand von uns oder aber das Wesen was sich in Tiere und Menschen verwandeln kann hierbleiben damit dieser Teil von Lorakis nich zerstört wird oder soll uns das Harz sagen das die Mauer zwischen den Zeiten und Welten schon so dünn ist das sie bricht sollten wir den Stein von diesem Ort entfernen wollen. Bei meine überlegunge würde ich die Treppe wieder runterkommen und auch die Bilder in Augenschein nehmen.
Wir solten den Stein auf jeden fall nicht von diesem Ort entfernen find ich.
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Floreste guckt sich erstaunt um, als sich die Umgebung so schlagartig verändert, wirft dann einen kritischen Blick auf den pulsierenden Kristallstein. Ihre Hände zucken leicht, als die mühsam den Drang unterdrückt, den verheißenden Stein aufzunehmen und an sich zu drücken. Mit einem wütenden Laut reißt sie sich Ihren Lederhut vom Kopf und stülpt ihn über den Edelstein.
Dann schnappt sie sich den Schild, klettert die Leiter hoch, und wuchtet ihn und ihren Rucksack oben auf den Boden. Anschließend klettert sie wieder hinab, dreht mit Hilfe ihres Dolches die Kopfbedeckung mit Herzstein herum und wickelt ihr Halstuch so darum, daß der Stein nicht herausfallen kann und einigermaßen ansichtsgeschützt ist. Damit steigt sie die Leiter wieder herauf, legt ihr Packet auf den Schild, schultert ihren Rucksack und trägt dann den Schild, als Tablett für das Artefakt, in Richtung Ausgang.
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Unentschlossen wendet sich Hilarion einige Male zwischen der Tür und der Treppe hin und her. Soll er lieber nach Floreste schaun, oder den beiden anderen die Treppe hinunter folgen?
Nach kurzem Zögern wendet er sich zum Ausgang und geht zum Haupthaus um Floreste zu unterstützen.
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Als Hilarion sich von außen dem Gasthaus nähert, kann er sehen, wie es sich langsam verändert. Das Dach bekommt Löcher, die Tür löst sich auf, von überall fließt oranges Harz aus dem Gebäude, aus dessen Masse sich Unzählige kleine Gestalten erheben. Ein Blitz erhellt die Nacht und der Ritter sieht, dass es sich hierbei um orange Kopien von Floreste handelt, die ihn ausdruckslos aus hundert Gesichtern betrachten.
Die Kopien haben sich am Eingang versammelt, aus dem gerade Floreste tritt. Die junge Frau selbst hat beim Verlassen des Gebäudes platschende Geräusche gehört und wenn sie sich umdrehte, sah sie eine Schlange von Doppelgänger, die ihr mit großem Abstand folgten. Sobald sie am Ausgang ist, begegnet sie wie schon geschrieben, Hilarion. Die Kopien starren nun beide neugierig an, tropfend, fest und doch wieder nicht, manche sogar noch imperfekter, da sie an Stelle von Händen zwei weitere Köpfe besitzen oder zwei Münder an Stelle von Augen. Sie scheinen zu warten.
Die Luft fühlt sich plötzlich trocken und schwül an, der Regen endet und auch die Feuchtigkeit an den Stiefeln ist verschwunden. Auch das Material des Hutes fühlt sich für Floreste plötzlich sehr warm an.
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Am Boden des Ritualraums erscheint plötzlich ein kleiner, leuchtender Kreis, der schwach glimmt. Larissa und Mateo haben plötzlich das Gefühl, dass die Luft im Raum stickiger wird. Das Wesen Dwern erscheint am Loch an der Decke.
"Wir glauben, dass eure Freunde in Schwierigkeiten sind. Kleine Teile der Welt in der Gestalt des Wesen Floreste beobachten sie gerade. Uns ... Uns ... was sagt ihr, wenn ihr etwas sagen wollt, das nicht gut ist?"
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„Ah, Hilarion!”, die junge Frau blickt dem zwingarder Kämpen mit einer Spur von Erleichterung entgegen, wirft dann einen kritischen Blick auf ihre Kopien und schüttelt dann zweifelnd den Kopf, „Ich habe keine Ahnung was da passiert, irgendwie scheint das Harz aus dem das Haus besteht, einen erhöhten Drang zur Nachahmung zu verspüren – zumindest reden tun sie bis jetzt aber nicht.“
Floreste setzt sich wieder in Bewegung in Richtung Hilarion und Turm. Sie weist mit dem Kopf auf das umwickelte Etwas, das sie auf dem Schild transportiert: „Den Schlüssel habe ich, habt ihr mittlerweile das passende Schloß gefunden? Und wo ist der Regen hin?“
-
"Nanu?"
Mateo bleibt zunächst auf Abstand zu diesem Leuchten, betrachtet es argwöhnisch.
"Herr, äh, Dwern, wisst Ihr was das ist?"
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"Wohlan, das Haus hat Euch nichts angetan, daß ist eine erfreuliche Mär.
Im Turm gibt es einen Schacht und an der Seite eine Treppe.
Aber kommt, wenn Ihr den Stein habt, sollten wir keine weitere Zeit verlieren."
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Als Hilarion und Floreste sich in Bewegung setzen, folgen ihnen ihre Kopien mit einigen Schritten Abstand und aus der Schleimspur, die sie hinter sich herziehen, wachsen noch kleinere Kopien von ihr. Als sie nur noch wenige Schritte vom Turm entfernt sind, imitieren sie Florestes wütenden Laut und wenn sich einer der beiden Abenteurer umdreht, lassen sie tropfende Kopien der Mistgabeln aus ihren Händen wachsen und richten sie gegen den Ritter und die Abenteuerin.
"Na, wie gefällt dir das Miststück?", imitieren sie Jeribelles Ausruf, bevor sie den Stall mit der Mistgabel attackierte. Dann rennen sie los.
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Mateo und Larissa
"Wie gefällt dir das Miststück?", imitiert Dwern plötzlich Jeribelles Schrei und schüttelt den Kopf.
"Nein, das wir nicht unser Gedanke. Und der Kreis kommt uns bekannt ... oh, sie greifen Eure Freunde an!"
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Hilarion zieht sein Schwert und ruft: "Reicht mir den Schild, ich werde sie aufhalten. Bringt Ihr den Stein nach unten!"
Dann, an die Kopien gerichtet: "Das gefällt mir nicht. Ich möchte nicht kämpfen, jedoch werde ich meine Gefährten beschützen.
Was möchtest Du?"
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Hilarion
Als sie die Frage des Ritters hören, bleiben die kleinen Florestes irritiert stehen. Scheinbar hat noch niemand ihnen eine Frage gestellt.
Harry:
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Mateo schaut irritiert auf.
"Was sagst du da? Wie gefällt uns was? Nicht Euer Gedanke?" Verwirrend.
... Ich bin kein Kämpfer. Hilarion sollte das regeln können.
Hat euch der Kreis her gebracht?"
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"Was ist los? Verstehst Du meine Sprache nicht oder fürchtest Du Dich vor meinem Schwert?"
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Hilarion
Die kleinen Florestes knurren, dann schmelzen sie vor seinen Augen zu einer gewaltigen Pfütze, aus der die flüssige Form des Wirtes emporsteigt. Hilarion kann trotz des schmelzenden Zustandes des Wirtes erkennen, dass er lächelt.
"Danke, werter Ritter. Dank Euch, darf ich noch etwas ... existieren. Ich konnte die Welt überzeugen, mit Euch zu sprechen. Alles ist so neu für sie. Sie hat drei Antworten auf Eure Fragen. Sie möchte wieder ganz sein, nachdem ihr, die Sterblichen, ihr Teile ihrer selbst entrissen habt. Sie will alles zurück. Alles. Und ja, sie versteht eure Sprache nicht, aber sie hat keine Angst vor euch. Sie weiß nicht mal was eines von beiden.
Oder was diese Welt ist.
Ihr dürft ihr jetzt zwei Fragen stellen, wie in den alten, farukanischen Mythen. Wählt gut, es könnte euch helfen."
Er lächelt noch breiter.
"Ich habe ihr erzählt, dass es so in dieser Welt funktioniert. Sie weiß noch nicht was eine List ist."
Mateo und Larissa
"... sie weiß noch nicht, was eine List ist", beendet auch Dwern den letzten Satz mit einem Lächeln, nur um sich dann an den Kopf zu fassen. Die verbliebenen Abenteurer haben denselben Wortlaut gehört, wie auch Hilarion und erst nach Ende des Satzes, scheint das Wesen Mateos Frage zu verstehen.
"Kommen? Ja, Wir erinnern uns. Es war ein helles Licht und wir folgten ihm und als der Gnom den Stein nahm, klebten wir unter seinen Schuhen. Ja, das Licht hat uns geführt."
Der Kreis weitet sich ein wenig aus.
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Hilarion nimmt seinen Schild (davon ausgehend, daß Floreste ihn hergibt und den Stein mit anderen Mitteln weiter transportiert), stellt sein Schwert vor sich ab und läßt beide Hände auf seinem Schwertknauf ruhen.
"Zwei Fragen sagt Ihr habe ich. So laßt mich darüber gründlich nachdenken um diese wertvolle Gabe nicht zu verschwenden.
Floreste: Würdet Ihr mich gütigerweise zum Nachdenken alleine lassen. Geht doch zu unseren Freunden und berichtet, was hier vorgeht. Nehmt das Kleinod mit und beratschlagt, was zu fragen oder zu tun ist."
Beim letzten Satz blickt Hilarion Floreste mit einem breiten Grinsen an und zwinkert ihr zu.
Danach wendet er sich wieder dem Wirt zu und fängt tatsächlich an über mögliche Fragen nachzudenken.
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Larissa
ich wende mich an die Gestalt im Kreis und fragen sie: Können wir auch Fragen stellen und Ihr könnt sie dann weiterrvermittteln oder kann das nur jemanden anderes dies soll keine der 2 Fragen sein sondern nur eine Feststellung ob wir hier unten auch überlegen sollen oder nicht?
ich hoffe das Wesen hat dies jetzt nicht als eine von den 2 Fragen verstanden. ich würde mir interessiert den Kreis ansehen in welchem das Wesen steht.
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Nach den wütenden Äußerungen der Kopien hatte Floreste schnell das eingepackte Herzjuwel vom Schild geklaubt und diesen dann Hilarion überreicht. Anschließend war sie vorsichtig rückwärtsgehend zum Eingang des Turmes zurückgewichen und hatte von dort aus die Verwandlung der orangen Masse in Shabebu beobachtet.
Die ausgehandelte Pause nutzt sie, um sich in der Eingangshalle genauer umzusehen. Sie geht vorsichtig zu dem Loch in der Mitte des Raumes und späht hinunter. Da Ihr die Gestalten, die sie da unten erkennen kann, bekannt vorkommen, entscheidet sie sich für den engen Treppengang, der nach unten führt und beginnt den Abstieg.
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Larissa, Mateo und Floreste
Dwern lässt sich mit der Antwort auf Larissas Fragen Zeit, denn als Floreste mit dem Stein eintritt, folgt er ihr wie in Trance und seine Beine verwandeln sich in einen schneckenartigen Unterleib, der eine lange Spur der orangen Flüssigkeit hinter sich herzieht. Er schreit jedoch vor Schmerz auf, als er die Kammer betritt und reibt sich die Unterarme, als wäre ihm kalt. Er schaut die Ultospriesterin an und schüttelt den Kopf.
"Das wissen Wir nicht. Vielleicht. Aber es würde bedeuten der Welt näher zu sein und uns aufzugeben. Wir fürchten uns davor und wissen auch nicht, was passieren wird, wenn Wir Eurer Bitte nachkommen."
Der Schleim, der durch ihn in die Kammer gekommen ist, hat sich aufgelöst. Die Abenteurer wurden außerdem Zeuge, wie Teile seines Armes einfach verschwanden, als dieser in die Kammer ragte, aber diese nicht berührte.
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Floreste guckt erstaunt zu Dwern: „Hey, aufpassen, Du löst Dich auf! Diese Kammer hat wohl irgendeine Schutzfunktion, die verhindert, daß Material aus Deiner Welt hier eindringen kann.“
Ihre eigenen Worte scheinen eine Idee geweckt zu haben, denn sie mustert nachdenklich Larissa und Mateo und blickt dann an sich selbst herab: „Könnte das bedeuten, daß alles, was von dem Material in uns war, jetzt auch verschwunden ist? Ich habe gar nichts bemerkt.“
Dann richtet sie Ihre Aufmerksamkeit wieder auf Dwern: „Nein, nähere Dich nicht der Welt, bleib Du selbst – wir wollen gar nicht, daß sie mitbekommt, was hier unten vor sich geht. Diese Fragen, das ist nur eine Ablenkaktion von Shabebu – er hat es irgendwie geschafft, auch in der Welt noch er selbst zu bleiben – es soll uns Zeit verschaffen. Hilarion wird sich schon irgendwelche komplizierten Fragen ausdenken. Wir müssen uns jetzt hier um den Schlüssen kümmern!“
Bei den letzten Worten hält sie das, in ihr Halstuch und Hut eingepackte Herzjuwel hoch und sieht sich forschend in der Kammer um: „Wo ist jetzt die Tür, die wir hiermit verschließen können?“
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Floreste, Larissa und Mateo
Das Juwel wird in Florestes Händen immer wärmer und der leuchtende Kreis am Boden breitet sich, um dann von einem weiteren Kreis gefolgt zu werden. Und noch einem. Und noch einem. Bald haben ein Dutzend Kreise den Boden bedeckt, die vom äußersten Ring bis zum Inneren immer kleiner werden. Der Kreis im Mittelpunkt des Raumes ist immer noch der kleinste, leuchtet aber auch am stärksten. Dwern schüttelt sich erneut.
"Wir spüren es, das Siegel wird immer stärker. Es ... schmerzt?"
Er blickt die Gruppe verwundert an.
"Ist dies ... Schmerz? Warum wollen Wir Euch dafür bestrafen?"
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Hilarion
Shabebu schüttelt sich ebenfalls und schaut kurz zornig drein, ehe er es mit einem Kopfschütteln abtut.
"Die Schmerzen ... schnell Herr Ritter, die Fragen!"
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Mateo sieht sich verwundert um. Es scheint eine Wirkung zu haben, es passiert etwas, aber was?
"Schmerz ist unangenehm, und die Reaktion darauf nur natürlich. Das zeigt, dass Ihr uns ähnlich seid." versucht er, Dwern zu beruhigen.
Zugleich aber schaut er sich die Kammer weiter an. Das Juwel. Die Reaktion. Was genau, wollen sie nochmal hier? Den Übergang schließen, oder? Meinte er nicht, das Licht habe sie hergeführt? Nun, dann ist das vielleicht das Portal?
Aber, wieso kann er sich ihm dann nicht nähern? Mateo hat Fragen über Fragen.
"Und wenn wir das Juwel einfach in die Mitte legen?" rät er ins Blaue.
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"Verzeiht, es ist wirklich schwierig eine gute Frage zu finden, welche es wert ist in solch einer Situation gestellt zu werden, geschweige denn zwei.
Erst recht, wenn ich Sorge um Euch habe. Es scheint mir, daß es Euch nicht gut geht und Ihr gegen einen inneren Zorn ankämpft."
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Larissar
Auch würde mich in der Kammer umsehen und die Kreise im Boden interessiert betrachten.
ich würde vorschlagen das wir versuchen sollten das Herz in die Mitte zu legen ohne die Äusseren Kreise zu berühren was nur mit Bewegungsmagie, einem langen Seil an welchem der Stein hängt oder das wir und gegenseitig festhalten und der Stein von Florester in der Mitte drapiert wird möglich ist aber stehlt ruhig erst Eure 2 Fragen und danach können wir nochmal überlegen wir wir das Problem angehen können.
Ich würde ein Buch aus dem Rucksack holen und beginnen das ganze ab zu Zeichnen.
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Floreste nickt nach Mateos Vorschlag und bewegt sich dann in Richtung des Mittelpunktes der Lichtkreise.
An Larissa gewandt: „Ich glaube wir sollten keine Zeit mehr verschwenden. Die Fragen soll sich Hilarion ausdenken, wenn er will – vielleicht aber erstmal nur eine.“, dabei lächelt sie verschmitzt.
Wenn sie beim innersten Kreis ankommt, wird sie das Halstuch, das das Juwel im Hut hält abwickeln, diesen dann mit Herzstein in das Zentrum stülpen und dann den Hut abziehen.
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Floreste, Larissa und Mateo
Zunächst passiert nichts.
Dann erhellt ein grelles Licht den Raum, Dwern schreit und die drei Abenteuer stehen ... Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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Floreste mustert mit einem kritischen Blick das Echsenwesen und wirft dann einen unbehaglichen Rundumblick ins umgebende Nichts. Ärgerlich holt sie Luft, besinnt sich dann aber anders. Auf ihre Unterlippe beißend, versucht sie, ihre Miene zu kontrollieren und erwidert mit leicht trotzigem Unterton: „So, wie ich das mitbekommen habe, ist derjenige nicht mehr am Leben.“
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Erschrocken sieht Mateo sich um. Unheimlich hier, so ohne Wand, ohne Boden. Dafür mit... Ja was, einem Drachling?
Sklaven? Sind wir das? Also wohl wirklich Drachling. Mateo dachte, sie wären ausgestorben...
"E-.. Entschuldigt, was für eine Arbeit?" stammelt er. Vielleicht bekommt er ja was aus dem Großen raus. Versuchen kann er es ja.
Und... Ist es nun gut, oder schlecht, dass dss Siegel gebrochen wurde..?
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ich starre das Drachlingswesen nur an und bin beeindruckt von seiner Größe und Echtheit als ob es wirklich exestieren würde.
Ich würde erstmal nichts sagen sondern nur beobachten und abwarten was noch passieren wird.
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Floreste, Larissa, Mateo
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@Hilarion
Der Wirt möchte wohl noch etwas sagen, dann entlässt er einen letzten Schrei und wird von der Masse verschlungen. Diese brodelt und blubbert und bewegt sich nun geschwind dem Turm entgegen, vorbei an den Füßen des Ritters.
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Floreste blickt das Echsenwesen verständnislos an. „Was für eine Inschrift?” Sie schaut hilfesuchend zu Larissa und Mateo. „Den Stein haben wir wieder hergebracht und in die Mitte dieser leuchtenden Kreise gelegt, sonst wären wir ja wohl nicht hier.“
„Und was soll das heißen: ‚Für immer’?"
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Mateo flüstert:
"Ich schätze, er meint das wörtlich.. Denke mal an das Skelett im Keller..."
Er versucht sich an die Inschriften zu erinnern. Er war wohl nicht clever genug, um sie zu verstehen.
Er möchte jedenfalls nicht für den Rest seines Lebens - und darüber hinaus - diesen Stein halten.
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Als der Wirt sich in amorphe Masse verwandelt und Richtung Turm fließt, reißt Hilarion behende sein Schwert in die Höhe, dreht sich um und eilt auch in Richtung des Turms.
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Floreste, Larissa, Mateo
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Hilarion
Als Hilarion am Turm ankommt, fließt die Masse nun überall im Turm herab, verschwindet aber, sobald sie durch das Loch in der Mitte eintritt. Sie blubbert und hundert Augen erscheinen, die sich hastig umschauen und am zwingardischen Ritter verharren. Sie beginnen sich wieder zu sammeln und bilden einen mannsgroßen Kokon, der mit jedem Stück Masse immer dichter und fester wird. Alle Masse strebt auf diesen Kokon zu, aus dem kurz darauf ein muskulöser Arm herausbricht.
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Hilarion bereitet sich darauf vor, daß er evtl. von dem Kokon angegriffen wird, wird jedoch nicht den ersten Schlag machen.
Mit lauter, deutlicher Stimme: "Was ist hier los? Wo seid ihr?"
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„Für immer?“ Floreste schüttelt zweifelnd den Kopf, „So ‚für immer’, wie bei dem Drachling, dessen Knochen nun in der Kammer liegen, zu dem vor 500 Jahren ein Gnom spaziert ist, und einfach den Siegelstein genommen hat? Das funktioniert nicht. Wir brauchen eine andere, endgültige Lösung.“
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Hilarion
Der Ritter bekommt keine Antwort von seinen Gefährten. Dafür bricht nun der restliche Körper aus dem Kokon. Es ist ein zweiter Hilarion, mit Schwert und Schild. Die Kopie des Ritters betrachtet ihre Waffen und dann Hilarion. Sie klopft ihre Waffe auffordernd auf den Schild.
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"Die Welt... Ihr meint dieses Zeug, das seine Gestalt wandelt?
Von einem Ritual weiß ich nichts."
Das ist auch nichts, womit Mateo etwas zu tun haben möchte.
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"Mir scheint, Du hast Deine Beherrschung beiseite gelegt. So lass mich zumindest die erste Frage stellen: Wo sind meine Gefährten?"
Hilarion steht seinem Spiegelbild kampfbereit gegenüber, achtet jedoch auch auf die Umgebung, ob sich an anderer Stelle womöglich orangefarbene Flüssigkeit zusammenzieht.
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ich frage zu Mateo:
Warum lassen wir den Stein nicht einfach bei dem Wesen oder schaffen vor Irgendwoher eine Leiche herqn welche den Stein halten kann, also ein Humanoides Wesen so müssen wir uns nicht selbst als Wächter einbringen und könnten diesen Ort hoffentlich unbeschadet überstehen, ich bin nicht Schaft darauf hier für immer festzusitzen und einen Stein als Wächterin zu halte auch wenn darin eine gewisse Ehre liegen mag, aber darauf kann ich auch gerne verzichten. meine ich uns beobachte dabei das Drachlingswesen vor mir interessiert.
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Floreste blickt nach dem Herzstein suchend auf den “Boden” des Nichts.
Mit leiser Stimme kommentiert sie dann Larissas Ideen:
„Ich habe zwar keine große Ahnung von diesem ganzen magischen Zeugs, aber wenn ich das richtig verstehe, gibt es hier gar keinen Übergang zu der Welt des orange Schleimzeugs, sondern es wurde in einer Illusion gefangengehalten – der Stein hat doch diesen Realitätszauber. ”, sie blickt Mateo an, „So nanntet Ihr das doch? Das heißt derjenige der der Anker ist, erstellt aus seinen Erinnerungen irgendwie die Welt für das Wesen, das das dann mit der Realitätswirkung des Steins für echt hält. Und ich glaube nicht, daß die Erinnerungen einer Leiche noch nutzbar sind”
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Hilarion
Der Doppelgänger des Ritters hält tatsächlich inne und schaut zum Loch. Dann schüttelt er den Kopf.
"Nicht hier ... und doch hier."
Er betrachtet Hilarion.
"Nicht hier ... und doch hier. So wie Wir."
Floreste, Larissa und Mateo
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„An der Wand?” Floreste blick fragend zu Larissa und Mateo „Hattet Ihr da was gesehen? Ich habe da nicht drauf geachtet, diese ganzen pulsierenden Lichterkreise und der Stein haben mich hauptsächlich beschäftig.”
„Ich kann auch nicht sagen, ob oder wie stark Euer Skelett beschädigt war, aber Ihr seid ja eindeutig noch hier! Obwohl das Siegel gebrochen wurde, vor 500 Jahren oder so. Aber was würde mit Euch passieren, wenn einer oder mehrere von uns jetzt tatsächlich dieses Ritual durchführen würden? Und was würde mir dem orangen Zeug passieren, daß da momentan recht frei in unserer Welt aufhält? Und warum hat diese Regenunwetter so plötzlich aufgehört?”
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Floreste, Larissa und Mateo
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Mateo reibt sich die Schläfen. Er hat ja schon viel schräges Zeug gesehen, und noch mehr gehört, aber das hier ist tatsächlich völlig neu.
"Ja, an der Wand. Die Sprache versteht heutzutage nur kaum noch wer, und selbst wenn man in der Lage ist sie zu übersetzen, ist die Bedeutung recht kryptisch. Ich schätze, da ist über die Jahre viel Wissen verloren gegangen.
Ich für meinen Teil bleibe lieber in der realen Welt und richte mich nach dieser, als dass ich mir eine Welt erträume, die doch nicht existiert. Ich denke nicht, dass ich zum Erschaffe von Welten berufen bin."
Er schüttelt leicht den Kopf.
" Wer das aber mag, der soll ruhig als Kanal für das Wesen dienen.
Für mich bleibt die Frage: Wie hindern wir es daran, Lorakis, wie es ist, zu gefährden?"
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"Na das ist ja mal eine höchst genaue Angabe: 'Nicht hier ... und doch hier.'! Also Dich sehe ich vor mir. Du bist also hier. Aber meine Gefährten sind hier offensichtlich nicht."
Hilarion schaut sich flüchtig nach vorhandenen Wegen und Gängen um.
"Sind sie dort die Treppe hinunter gegangen?"
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Floreste, Larissa und Mateo
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Hilarion
Hilarions Doppelgänger überlegt erneut, dann nickt er.
"Ja. Ihre Körper befinden sich dort unten, gemeinsam mit dem Teil von Uns, der euch gefolgt ist. Er weigert sich, wieder mit Uns zusammenkommen. Warum quält ihr Uns so? Warum trennt ihr Uns?"
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In einem beruhigenden Tonfall und recht bedacht:
"Niemand von uns möchte euch trennen. Ihr müßt verstehen, wir sehen eine Trennung als etwas völlig Normales an, da wir immer voneinander getrennt sind.
Wir haben hier ein Sprichwort: 'Wenn Du jemanden liebst, laß ihn gehen. Kommt er wieder so gehört er zu Dir.'
Dies impliziert natürlich, daß, wenn er nicht wiederkommt, man ihn gehen lassen soll und sich, ob der Trennung, nicht selber quälen soll."
Dabei geht Hilarion langsam und vorsichtig in Richtung der Treppe.
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„Wo kommt diese ‚Welt’ denn überhaupt her? Habt Ihr sie erschaffen? Oder aus irgendeiner Feenwelt hergeholt?”
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Hilarion
"Was ist Liebe? Warum sollten Wir etwas gehen lassen, das wir doch sind? Wir sind eins, das sollte reichen."
Hilarions Doppelgänger folgt ihm in einem Abstand von zwei Schritten.
Floreste, Larissa und Mateo
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Floreste blickt den Drachling etwas verständnislos an:
„Und was jetzt hier draußen vor dem Turm steht, ist das jetzt ein Teil von der Welt, den Ihr hergeholt habt? Oder ist das die gesamte Welt, die irgendwie selber hergekommen ist, und alle Ihre Teile wiederhaben will?“
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Floreste, Larissa und Mateo
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Larissar
ich lausche dem gnazen erstmal schweigen.
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Hilarion
Der zwingardische Ritter kommt inzwischen mit seinem Doppelgänger unten. Dort treffen sie Dwern, der sich nicht traut den Ritualraum zu betreten und den Doppelgänger mit Neugierde betrachtet. Hilarion kann sehen, dass Larissa, Mateo und Floreste wie versteinert in der Mitte des Raumes stehen und etwas Leuchtendes nach oben halten.
Plötzlich gibt es einen Blitz und ... alle drei sind wieder bei vollem Bewusstsein.
Floreste, Larissa und Mateo
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und plötzlich stehen alle drei wieder in der Turmkammer. Am Eingang sehen sie Dwern, Hilarion und ... einen Doppelgänger Hilarions.
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ich grübel über die Worte des Drachlinges nach, ist nicht doch etwas wahres dran? Aber da er uns doch als Sklaven bezeichnet hat ist er in seiner Denkweise nicht sehr gut klargekommen in den letzten Jahrhunderten, auf eine ganz komische weiße habe ich sogar Mitleid mit dem Drachling.
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Floreste sieht sich verwirrt um. „Was ist denn jetzt passiert?“
„Irgendwie sind wir keinen Schritt weiter gekommen - im Gegenteil, irgendwie habe ich das Gefühl, dieses ‚Türabschließen’ hat nicht funktioniert. Habt Ihr irgend etwas Hilfreiches aus den Geschichten dieses Drachlings herausfiltern können?“ Sie blickt Mateo und Larissa fragend an.
„Ach was soll’s! Diese achso-hochintelligenten Drachlinge haben es total vermurkst, und wir werden es ausbaden müssen.“ Sie guckt wütend zu dem Skelett des Drachlings und kann kaum den Drang unterdrücken dem Knochenschädel einen wuchtigen Tritt zu verpassen.
Dann wandert ihr Blick über die verblichenen Wandmalereien: „Der Regen hätte sich vielleicht zu so einer Flutwelle weiterentwickelt? Zumindest haben wir das schon mal verhindern können – vorerst.“
Dann wird sie des zweifachen Hilarons mit Dwern am Eingang gewahr, sie starrt die drei nachdenklich an und geht ihnen dann ein paar Schritte entgegen.
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Das Abenteuer wurde vorzeitig beendet.