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Auf den Spuren des Schicksalkindes [MI zum AB "Der Fluch der Hexenkönigin]
Meister Hildebrand:
Spoilerwarnung: Dieser Text nimmt bezug auf MI im Abenteuer "Der Fluch der Hexenkönigin". Wenn du das Abenteuer noch spielen willst, dann lies bitte nicht mehr weiter.
Folgende Personen wurden vom Bewahrerorden nach Ioria gerufen/eingeladen oder von Ihrer "Heimat" dorthin geschickt:
Ari(e)s Sonnentau, eine Dämmeralbin, die mit ihrem Schattenpanther Ruga und der Flederkatze Iri eine auch eine Bestienmeisterin ist. Sie kann auch gut mit dem Bogen umgehen.
Nunokali Kalahina, eine Albin aus dem Zwingard kommend, die ihren Vater auf der Kristallsee begleitete und sich mit ihrem Hirsch Eladamri auf den Weg nach Ioris gemacht hat. Sie bevorzugt ebenfalls den Bogen.
Rogarr von den Raugar, ein Varg, der sich auf die Jagd von Tiertrophäen auf den Weg in die Welt gemacht hat und auf seinem Reittier Tatze reitet. Er schwingt ein Zweihandschwert.
Daria Blauhaar, eine gnomische Morkai-Priesterin aus Arwingen, die sich neugierig eine neue zu lösende Aufgabe sucht. Sie will eher nicht kämpfen und bevorzugt in den wenigen Fällen einen Valask (=gnomischer Gehstock) einsetzt.
Auf Ioria werden die 4 freundlich von Wahrheitsfinder Corino, Priester des Bewahrerordens, empfangen. Ihre Dienste als Unterstützung werden benötigt. Ein alter Freund Corinos Zirkelrat Jolanda vom Zirkel der Zinne in Arwingen hat um Unterstützung gebeten. Sie sollen als "Auswärtige" der Spur von verschwundenen Personen nachgehen und ein "bißchen auf den Busch klopfen" nachdem die seleniaschen Behörden nichts Auffälliges finden.
...(Dieses Abenteuer überspringen wir kurz.)...
Zarasch erholte sich wieder von seinen Wunden. Der Händler Oran Brospart, genannt "der Baron", wurde als Iosaris-Priester identifiziert und von den 4 getötet.
Mittels Schiff geht es zurück nach Ioria und am 4. Blütenmond kommt die Gruppe in Samutia an. Bei der Hafeneinfahrt bemerken sie noch wie voll der Hafen und hören dann von einer vorangegangenen mehrtägigen Hafensperre. Über die abgewetzten Steine des Pilgerweges geht es in Richtung Ioria und dem dortigen weißen Kristallpalast. Im Kristallpalast werden alle 4 zum Wahrheitsfinder Jonas Yostaru empfangen. Er lässt sich die Ereignisse um den Iosaris Kult in der Arwinger Mark erzählen und dankt der Gruppe, dass sie die Pläne des Barons vereitelt haben. Aufgrund Ihrer "Erfahrung" mit dem Anhängern Iosaris bittet er sie eine weitere Aufgabe für den Bewahrerorden zu übernehmen. Dazu muss er allerdings kurz ausholen:
Meister Hildebrand:
In einer Prophezeihung wird dem König Midstads Finn von Harreburg sein Fall durch das Schicksalskind prophezeit. Dies geschah durch die Dreigesichtige Königin Hekaria, deren Statue durch den König zerstört wurde.
Wahrheitsfinder Corino, den die Gruppe bereits kennt, begab sich nach Midstad um dieses Schicksalskind zu suchen, aber kam bis jetzt nicht zurück.
Stattdessen betrat vor 3 Tagen während einer Flukation des Mondtores eine Gruppe von einem kleinen Mädchen, einer jungen Dame, einem Wassermagier, einem Ritter und noch 2 Personen das Mondtor. Sie gaben zuvor noch eine Tasche beim Bewahrerorden ab. Kurz darauf folgte ihnen ein Adeliger mit langem, dunklen Haar und mehreren Bewaffneten. Kurz darauf schloß sich das Mondtor auf Ioria und auch in Siprangu. Da in der Tasche die Karte und Notizen Corinos waren und sich die SeherInnen des Orakels damit beschäftigt haben, glaubt der Orden, dass das Schicksalskind den Orakelpfad betreten hat um sein Schicksal zu erfüllen.
Der Bewahrerorden möchte mehr über die Hintergründe erfahren und vermutet sehr stark, dass die Göttin Iosaris ihre Finger im Spiel hat um das Kind in ihrem Sinne zu beeinflussen. Man vermutet, dass sich der Adelige, der sich hier als Radek von Erlenfeld ausgegeben hat, ein Anhänger der Dunklen Herrscherin ist. Erzählungen von schwarzen, schattenhaften Schmetterlingen deuten darauf hin.
Schließlich räuspert sich der Wahrheitsfinder kurz und setzt dann fort: Auch eine Quarantäne des Hafens in Samutia in den letzten Tagen geht wohl auf diese Machenschaften zurück und die Iosaris-Anhänger haben wohl mehr Einfluss als gedacht. Die Gruppe soll sich als nach Midstad begeben und die Fährte des Schicksalskindes aufnehmen, mehr über dessen Hintergründe heraufinden und wenn es möglich ist das Schicksal von Wahrheitsfindenr Corino klären. Sie haben für die gesamte Reise 14 Tage Zeit: Dann werden sich das Mondtor wohl wieder öffnen und es gilt die Wahl des Schicksalkindes zu erkunden.
Zum Schluß gibt der Wahrheitfinder allen 4 die Karte und Notizen Corinos und erzählt kurz die wichtigsten Informationen zu Midstad. Schließlich stoppt er nochmals und kommt auf die Prophezeihung zu sprechern. Es gibt ein Problem mit der Prohpezeihung der Hekaria: Sie kann nicht aufgeschrieben werden. Jeder versucht scheitert oder das Schriftstück, egal was, wird zerstört oder verschwindet. Deshalb muss die Prophezeihung auswändig gelernt werden:
In den Landen der blutigen Axt,
westlich des schwankenden Throns,
wo das Kronland dem alten Herzen weicht,
hat der Weg des Schickalkindes begonnen.
Jenseits des Tores, hinter der gläsernen Tür,
auf dem Pfad neben dem Pfad,
wartet seine Entscheidung, wartet der Stein,
wartet der Prüfstein der Götter.
Tränen oder Blut wird es vergießen
Und damit sein Los wählen.
Tränen, Belara, Dienerin im Schatten.
Blut, Helana, Lichte Herrin.
Die Gruppe kommt überein sich die Prophezeihung wie folgt zu merken:
Daria merkt sich alles, Aries das 1. Drittel, Nunokali das 2. Drittel, Rogar das 3. Drittel.
OT: Jeder würfelt auf eine passende Fertigkeit um sich das zu merken. Je nach negativen Erfolgsgraden gibt eine andere Version:
- 2 negative Erfolgsgrade:
In den Landen der blutigen Axt,
östlich des schwankenden Throns,
wo das Kronland im Herzen ist,
hat der Weg des Schickalkindes begonnen.
Jenseits des Tores, hinter der gläsernen Tür,
auf dem Pfad auf dem Pfad,
wartet seine Entscheidung, wartet der Fels,
wartet der Fels der Feen.
Schweiß oder Blut wird es vergießen
Und damit sein Los wählen.
Tränen, Belara, Dienerin im Schatten.
Blut, Helana, Lichte Herrin.
- 4 negative Erfolgsgrade:
In den Landen der blutigen Axt,
In der Mitte des schwankenden Throns,
wo das Kronland sich an alte Zeiten erinnert,
hat der Weg des Schicksalkindes begonnen.
Jenseits des Tores, hinter der felsnen Tür,
auf dem Pfad neben dem Pfad,
wartet seine Entscheidung, wartet das Portal,
wartet das Portal der Götter.
Blut wird es vergießen
Und damit sein Los wählen.
Herzblut, Belara, Dienerin im Schatten.
Dunkles Blut, Helana, Lichte Herrin.
Meister Hildebrand:
Schon in der Nacht brechen Aries, Nunokali, Rogarr und Daria mit all Ihren Tieren wieder in Richtung Samutia auf. Über die abgewetzten Steine des Pilgerweges begibt man sich zum Holk "Turteltaube", wo Kapitän Dreihand schon auf seine Passagiere wartet. Nach der Ankunft an Bord werden auch schon die Leinen losgelassen und Segel auf die offene Kristallsee gesetzt.
Am nächsten Tag (5. Blütenmond) erfahren die Passagiere, dass sich die Reisegruppe von 1 Kind, 1 jungen Frau und 4 Erwachsenen vor mehreren Tagen von Harremund nach Ioria übersetzen hat lassen. Das Kind war ungefähr 6 Sommer alt, hat blonde Locken und Sommersprossen und hörte auf den Namen Melli. An Ihrer Seite war immer Lanara, die ungefähr 18 Sommer halt ist und dunkelbraune, lange Haare hatte. Diese Lanara hat sich immer um Melli gekümmert und ist nicht von Ihrer Seite gewischen. Die anderen Begleiter waren sehr wortkarg. Nur als sie von Schädelkorsaren verfolgt wurden, setze ein Mensch in blauer Robe Wassermagie ein um die Verfolger abzuschütteln.
Die Kinder haben als einzige ein bißchen geredet und von einem Häscher erzählt, der sie durch ganz Midstad gejagt hat und dabei die Hilfe von Schattenskorpionen und Soldaten des Königs hatte. Mellis Vater dürfte bei dem ganzen wohl etwas zugestoßen sein. Ansonsten fiel noch auf, dass eine der 4 Begleiter der Kinder eine Menschenfrau war, die einen Speer dabei hatte.
Aries erkennt dann auch, dass das Schiff immer gut im Wind liegt und sehr gut Fahrt macht. Nach ein paar Überlegungen und einer magischen Analyse erkennt sie, dass sie der gnomische Steuermann Glutherz mit Windmagie unterstützt.
Am 7. Blütenmond legt abends die Turteltaube in Karin an. Kapitän Dreihand verkündet, dass das Schiff nochmals Karing verlässt, aber dann ab 10. Blütenmond für sie vor Anker liegt.
Gemeinsam macht man sich zum verbliebenen Hekaria-Tempel in Karing auf. Im Tempel angekommen kann man sie Tempelvorsteherin Nebelblick in einem kurzen Gespräch um Informationen bitten. Diese verweist sie allerdings sofort darauf sie in ihrem Haus ein paar Straßen weiter zu aufzusuchen und schickt sie weg. Als die Gruppe den Tempel verlässt erkennen Aries und Nunokali, dass sie verfolgt werden. Mit ein paar knappen Sätzen trennen sich alle dann auf und jeder sucht selber einen Weg zum Haus. Nunokali will ihrem Verfolger auflauern, aber als ihn an einem Häusereck dann überraschend zur Rede stellt und rabiat angeht, ist dieser so verängstigt, dass er nach der Stadtwache ruft und wegrennt. Rogarr ist da etwas geschickter und lässt seine Beute nicht entwischen. Er schüttelt die in Lumpen gekleidete Gestalt ordentlich durch, worauf diese preisgibt, dass sie von Kaufmann Barvaius in der Schenke Silberstein für ein paar Kupfer eine Auge auf die Besucher des Hekaria-Tempels zu haben. Als sich die Personn dann auch noch anpinkelt, lässt Rogarr ihn los und geht zum Haus.
Schließlich kommen Nunokali, Rogarr und Aries im Haus an und nach ein paar Verständnisproblemen ist man dann auch überzeugt, dass die jeweilige andere Person auch die richtige ist. Nur Daria fehlt noch. Als diese dann 2 Stunden später mit einer dicken Hammelkeule auftaucht, murmelt sie nur etwas von "Gasthaus" und "Braten", während sie an dem Braten nagt.
Meister Hildebrand:
Nun da alle anwesend sind, setzen sich die beiden Alben, der Varg und die Gnomin in die Küche. Als nun gemeinsam beraten wird, was die nächsten Schritte sind, bemerkt Daria wie Rogarr immer auf angenagte Keule blickt und als sie schließlich nickt, freut sich der Varg und fängt an der Keule zu knurspeln. Als alle 4 noch in der Küche sitzen, hören sie wie im Gang eine Tür geöffnet wird. Kurz darauf steht eine blonde Dame mittleren Alters in der Küche und stellt sich als "Elyra von Karing" vor. Nach ein kurzen Austausch von Worten und Floskeln bietet die Hekaria-Dienerin ihre Unterstützung an: Sie kann ein paar Hinweise geben und die Tiere aus der Stadt bringen lassen sowie alle Anwesenden. Dafür hätte sie gerne die Infomationen, die die Gruppe von ihrer Reise zusammenträgt. Schnell ist man sich handelseins und Elyra ruft einen Namen in die Richtung der Tür. Ein älterer Gnom mit grauem Haar kommt ebenfalls in die Küche, verbeugt sich nur kurz und bleibt ohne ein Wort zu verlieren am Eingang stehen. Nach Elyras kurzer Erklärung wird er die Tiere vor die Stadt an den Rand des Waldes bringen.
Elyra führt dann die 4 vom Bewahrerorden durch die Tür hinab, als man schließlich am Rand der Kanalisation steht und das Wasser durch einen großen Gang schwappt. Sie deutet dann auf dann auf eine muskulöse Frau, die am Ende eines Nachens mit einem Stakholz steht. Mit einer leichten Verbeugung und einem verschmitzten Lächeln schickt die Hekaria-Priesterin sie dann nördlich des Pikenwaldes zu einem abgebrannten Bauernhof, wo das Kind wohl in normalen Verhältnissen gelebt hat - so man das aus dessen Kleidung schließen kann. Schließlich stößt die Steuerfrau den Nachen ab und führt das Schiff durch die gemauerte Kanalisation, die wohl von einem Fluss gespeist wird. Als die Fahrt nach einer Viertelstunde an einer Mauer endet, deutet diese den 4 HeldInnen "abwärts". Rogarr versteht als erster den Hinweis, stürzt sich als ins Wasser und taucht problemlos durch ein Gitter auf die andere Seite der Mauer. Auch Aries schafft es ohne Probleme, während Daria von Rogarr unterstützt wird. Nur Nunokali scheitert 2x mit dem Durchtauchen und schafft es erst nach Rogarrs Unterstützung. Nach ein paar Zügen kommt man ins Freie in den Wassergraben vor der Stadtmauer. Langsam und leise versucht man im Hundekraul zum Ufer zu gelangen, aber es scheint niemand etwas zu bemerken. Auf ein Aufleuchten eines blaues Lichtes am Waldrand hin, bewegt man sich leise über die Wiese auf den Waldrand zu. Dort schließen alle Tierbesitzer ihre Lieblinge wieder in die Arme und gemeinsam bricht man noch in der Wacht in den Wald auf. Der Gnom verschiebt sich nur mit einem kurzen Handzeichen und bleibt am Waldrand stehen.
(OT: Je nach Wahl des Weges wurde auf Reisebegegnungen gewürftelt.)
Die Gruppe beschließt am Fluss entlang zum nächsten Dorf "Feiersing" zu reisen. Am Morgen des 7. Blütenmondes rastet man kurz um zu essen und neue Kraft zu schöpfen. Auf dem weiteren Weg wird Aries Flederkatze zum Spähen vorausgeschickt, die am Nachmittag dann auch die Gruppe vor ein paar Leute voraus am Weg warnt. Man versteckt sich im Wald und kann ein paar Soldaten des Königs belauschen, die sich missmutig durch den Wald bewegen. Man beschließt allerdings doch lieber in Flussnähe zu bleiben und nicht nach Feiersing zu gehen. Ansonsten bleibt es bis auf ein paar Fischer recht einsam und auch die Nacht verläuft ereignislos.
Am 8. Blütenmond begegnet man vormittags eine Albin mit blauen Haar und einer Laute auf dem Rücken. Nunokali und Rogarr fahren sie ziemlich forsch an, dass sie erzählen soll, was sie weiß und was die Wachen hier wohl suchen würden. Darauf erzählt sie, dass ein alter Mann wohl 2 Kinder entführt hat und das ganze in Dunkelbach passiert sein soll. Schnell verabschiedet sie sich wieder und zieht weiter. (OT: Das wäre eigentlich als Reiseglück mit Informationen gedacht gewesen, aber die SCs waren so unfreundlich, dass Tamaris sie einfach angelogen hat und dann froh war, dass sie nichts mit ihnen zu tun hatte.)
Auf dem Weg nach Dunkelbach stehen schließlich 4 Kinder am Wegesrand und beobachten die 4. Aber als Nunokali näher kommt, laufen sie zu einem nahen Gehöft davon. Die Gruppe beschließt das Gehöft aufzusuchen und kommt freundlich lächelend auf das Haus zu und bittet um etwas Verpflegung. Die Bäuerin gewährt dies und ladet die 4 ins Haus ein. Bei der folgenden Unterhaltung erzählt sie von einer Gruppe von 4 Erwachsenen und 2 Kindern, die vor ein paar hier durchgekommen sind und in Richtung Karing gereist sind. Die Kinder erwähnten den Hilmer-Hof und dass sie von einem Adeligen verfolgt werden würden. Aber mehr haben sie nicht erzählt. Als Dank für Speis und Trank lässt man 2 Lunare bei der Familie zurück.
Gemeinsam wird der Beschluss gefasst nach Dunkelbach zu reisen und dafür auf einen "ordentlichen" Weg zu wechseln. Doch schon bald kommt an eine Zollstation des Königs, wo die Soldaten 2 Lunare verlangen. Rogarr ist gerade dabei sich aufzuregen als Nunokali ihn beruhigt und Daria das Geld einfach zahlt. Als man auf einem Feld einen Bauern nach dem Hilmer-Hof und Dunkelbach fragt und dieser antwortet, entscheidet man sich zum Gehöft zu gehen. Nach weiteren ereignislosen Nacht kommt man 9. Blütenmond am niedergebrannten Hilmer-Hof an.
Meister Hildebrand:
Als man sich auf dem Hof umsieht, sieht man neben dem abgebrannten Haupthaus noch einen offenen Schuppen, der wohl ausgeräumt wurde und eine offen Kuppel ohne Tiere sowie die toten Überreiste von Tieren. Allerdings werden keine menschlichten Überreste gefunden.
Aries, Nunokali und Rogarr betreten das abgebrannte Gehöft um sich dort umzusehen: Auf der einen Seite wahr wohl das Haupthaus und auf der anderen Seite der Stall. Der Boden und das hüfthohe Fundament sind gemauert, aber die Holzbalken sind abgebrannt, durch Regen aufgeweicht und zusammengefallen. Die 3 blicken sich noch nach weiteren Spuren um als plötzlich 2 kalbsgroße Schattenskorpione aus dem Schatten der eingestürzen Balken treten. Diese Schattenwesen kommen den beiden Albinnen noch von ihrem letzten Abenteuer als Iosaris "Diener" bekannt vor. Während Rogarr noch aufmerksam in die andere Richtung blickt, machen sich die beiden Albinnen schon kampfbereit und gehen die Schattenwesen an. Daria bleibt lieber vor der Tür und als es Rogarr dann auch in den Kampf schafft (OT: Der Varg war sehr spät dran, weil er überrascht war.) gelingt es die Wesen zu besiegen, die sich dann in ein paar Schattenschmetterlinge auflösen. Nunokali webt ihre Magie und erkennt, dass diese Wesen wohl gerufen waren und mit einem Auftrag an diesem Ort waren. Mit einem mulmigen Gefühl treten alle wieder ins Freie.
Aries beginnt sich dann trotz dem ganzen Durcheinander auf Spurensuchen und kann sogar eine Spur erkennen, die zum Waldrand führt. (OT: Ein kritischer Erfolg macht es möglich.) Am Waldrand entdecken sie dann einen ältern, männlichen Menschen mit Brandspuren im Gesicht auf der Holzplattform eines Baumes. Nach sich auch welche von der Gruppe vorgestellt haben, stellt er sich als Norek vor und dass früher Knecht auf diesem Hof war. Er erzählt, dass der Hilmer-Bauer von einem Adeligen angeklagt wurde sich gegen den König zu stellen und die 6 Soldaten des Königs, sich dann daran gemacht haben den Hof zu verwüsten, ein paar Tiere abzustechen und den Bauern niederzuprügeln und dann in das brennende Gehöft zu werfen. Dazu beschreibt er einen blassen Adeligen mit schwarzem Haar, sowie dass das ältere Mädchen Melli hieß und die jüngere eigentlich Langara und diese auchd die Magd war.
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