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Trollsprachen

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Stollentroll17:
Hallo!

In B&U gibt es ja die Trolle, welche doch recht intelligent zu sein scheinen. Was denkt ihr, welche Sprachen diese sprechen - gibt es eine eigene Trollsprache oder wird eher die regional vorherrschende Sprache (z.B. Dragoreisch) verwendet?
Konkret habe ich das "Problem", dass ich möchte, dass meine SpielerInnen im nächsten Abenteuer mit einigen Trollen verhandeln müssen; ich bin mir nur unsicher, wie sie das anstellen sollen, da ich fast davon ausgehe, dass Trolle ihre eigene Sprache haben! (Im Übrigen befindet sich die Gruppe gerade in Tir Durghachan und keiner der Charaktere spricht Durghraeg.)
Hat jemand eine Idee oder eine erprobte Herangehensweise bei solchen Situationen, wenn sich 2 Parteien verständigen wollen, welche keine gemeinsame Sprache sprechen? Vorschläge würden mir echt weiterhelfen! :) Leider stehen die regeltechnischen Möglichkeiten (entsprechende Meisterschaften in Länderkunde oder Zauber in Erkenntnismagie) der Gruppe nicht zur Verfügung. 

SeldomFound:
Laut GRW ist es möglich auch ohne Sprache miteinander zu kommunizieren... Es ist fast unmöglich, d.h. -6 auf Redegewandheit, aber man kann es als ein Rätsel darstellen. Die Spieler müssen sich überlegen, wie sie ihre Wünsche non-verbal mitteilen können, sei es durch Bilder oder Gesten.

Ansonsten haben Trolle häufig Relikte und anderes Zauberwerk zur Verfügung, vielleicht dann sogar einen Strukturgeber zur Verständigung oder ein Alchemika der Zungen.

Quendan:
Ich würde definitiv von einer eigenen Sprache ausgehen, aber wenn in dem Stamm auch Trolle ab und zu mit Auswärtigen zu tun haben, werden einzelne sicherlich ein paar Brocken der lokalen Sprache (oder Basargnomisch) beherrschen.

Cathy:
Ich würde das auspielen lassen es besteht die möglichkeit sich mit Körpersprache(Händen und Füssen) zu verständigen. Wenn einer der Charaktere Malen kann wäre auch das Zeichnen von Bildern eine Möglichkeit sich zu verstänndigen

Wandler:
Es gab schon bei irdischen Seeexpeditionen non-verbale Verhandlungen nach dem Zug-um-Zug-Verfahren: Ein paar Gegenstände hinlegen, zurückziehen, sehen was die Gegenseite bietet. Inklusive Überraschungen wie Schrumpfköpfen und deren Rückforderung in manchen Situationen - also definitiv auch eine Methode die Mißverständnisse provoziert.
Aber solche und andere Ideen der Spieler würde ich honorieren, so wie Cathy, Quendan und SeldomFound schon angeführt haben: Basargnomisch, Bilder, Körpersprache inklusive Pantomime, Tauschhandel, oder das Aufsuchen eines beider Sprachen mächtigen Vermittlers ...
Hier bieten sich Gelegenheiten für diejenigen die nicht alle Probleme mit dem Schwert in der Hand lösen. Je nach Spielstil kann das komisch, tragisch oder einfach nur interessant und spannend gestaltet werden.

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