Autor Thema: Magie erkennen  (Gelesen 7127 mal)

Yinan

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Re: Magie erkennen
« Antwort #15 am: 19 Okt 2016, 17:35:15 »
Ich sehe das ähnlich wie Draconus.
Man wird nurnoch sehr große Magie erkennen und auch die nur an den Auswirkungen in der Natur (bzgl. "zu viel Magie innerhalb zu kurzer Zeit verwendet"), womit man letztendlich nur feststellen kann, dass hier Magie gewirkt wurde und dass diese wohl etwas größer gewesen sein muss, aber was genau sie gemacht hat, wird man wohl nicht raus finden.

Alle andere Magie wird wohl ziemlich schnell verfliegen, so dass man schon kurz nach dem Fallen lassen eines Zaubers von diesem nichts mehr wirklich erkennen wird.

Und was plausibel ist und was nicht, ist letztendlich Geschmackssache, da wir hier von Magie reden, die kein irdisches Ebenbild hat und wir damit nicht wirklich einen Vergleich mit etwas ziehen können sondern jeder wohl seine eigenen Vorstellungen hat, wie sie wohl funktionieren kann/soll und wie nicht.
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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Chanil

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Re: Magie erkennen
« Antwort #16 am: 19 Okt 2016, 22:13:34 »
Ich hoffe ja, dass mit dem Magieband eine Regelung zu diesem Thema kommen wird. Magie erkennen, analysieren und alles ist bisher ja nicht wirklich gut geregelt.
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

TrollsTime

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Re: Magie erkennen
« Antwort #17 am: 20 Okt 2016, 07:54:40 »
Jupp und manche Konkurrenzprodukte schaffen es auch nicht. Es ist also ein "Markt" da  ;)
Quendan zu TrollsTime: "Du musst nicht alle überzeugen!"

wusch

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Re: Magie erkennen
« Antwort #18 am: 20 Okt 2016, 10:56:54 »
Dann hat Garond mit Mystik 1 also fast garkein Gespür dafür?

Welf Jagiellon

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Re: Magie erkennen
« Antwort #19 am: 20 Okt 2016, 11:21:35 »
Naja - Mystik ist nun mal das "magische" Attribut von Charakteren:

Die Regeln S. 12:
Zitat
(...) Das Attribut Mystik misst die Fähigkeit, diese Urkraft zu erspüren und mir ihr umzugehen. Mit einem hohen Wert in Mystik kann man die magischen Kräfte besser in sich aufnehmen und anwenden und besitzt man ein intuitives Verständnis der magischen Vorgänge in der Welt.

Alagos

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Re: Magie erkennen
« Antwort #20 am: 20 Okt 2016, 12:14:27 »
Jupp und manche Konkurrenzprodukte schaffen es auch nicht. Es ist also ein "Markt" da  ;)

Das ist wohl so. Zugegeben eine der wenigen Sachen, die mir bei DSA 4 gut gefallen haben. Das war zwar komplex, aber ich finde das ist auch ein Bereich, der durchaus komplex sein darf.

Ich leite aktuell: Der Fluch der Hexenkönigin.

Finubar

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Re: Magie erkennen
« Antwort #21 am: 20 Okt 2016, 22:32:42 »
Es gibt bereits jetzt Zauber und Meisterschaften dafür ... warum wollt ihr das unnötig verkomplizieren?
Ein Tag ohne Lächeln ist ein Verlorener ... ;-)

TrollsTime

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Re: Magie erkennen
« Antwort #22 am: 24 Okt 2016, 08:33:55 »
Jupp und manche Konkurrenzprodukte schaffen es auch nicht. Es ist also ein "Markt" da  ;)

Das ist wohl so. Zugegeben eine der wenigen Sachen, die mir bei DSA 4 gut gefallen haben. Das war zwar komplex, aber ich finde das ist auch ein Bereich, der durchaus komplex sein darf.

Jein:
Im ersten Schritt sollten Zauber intuitiv so funktionieren, wie man es erwartet.
Das war beim Odem bedingt der Fall, soll der doch in seiner Grundfunktion nichts anderes können als "Ist hier Magie".
Die Crux bestand darin, dass es zusätzlich noch einen Analysezauber gab.
Zu DSA2-3-Zeiten hatte dieser rein gamistische Ansätze, da er "Spielwerte" lieferte. Man ging dann nach und nach zu einem authentischeren Ansatz über und hatte dann den Salat, dass diese beiden Zauber zwangsläufig Redundanzen und Wechselwirkungen haben müssten.
Da wäre es sinnvoller EINEN* Zauber für magische Analysen o.ä. zu erschaffen und bei den Feinheiten über Verstärkungen/Modifikatoren zu arbeiten.
1.) "Hier ist Magie"
2.) "Könnte Schule XY sein"
3.) "Wahrscheinlich ein Zauber ähnlich ZZ"
4.) "Sogar ziemlich sicher, auch dürfte die Wirkung etwa bc betragen"
Eine Redundanz lässt sich aber nicht auflösen und das ist die profane Fertigkeit "Arkane Kunde"/"Magiekunde".
Hier sollte es eine Wechselwirkung geben.
Deshalb finde ich den derzeitigen Ansatz gar nicht sooo schlecht.

* Ja, es darf auch bessere Analysezauber geben, die dann wesentlich länger wirken oder einen größeren Wirkbereich betrachten oderoder.
Aber im ersten Schritt sollte man aber möglichst viel zusammenfassen.

Oder wie Finubar sagt:
Es gibt bereits jetzt Zauber und Meisterschaften dafür ... warum wollt ihr das unnötig verkomplizieren?
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