Autor Thema: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur  (Gelesen 12509 mal)

Gonzo

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #15 am: 10 Aug 2015, 20:47:02 »
Im Kontext verändern sich Worte ;)
Grob reicht gar nicht aus um zu beschreiben, wie grob diese Einteilung ist.
führte den Satz ja nicht ohne Grund mit "...hätte ich Feministin geschrieben wäre die Auslegung mE zu ausufernd" mir ging es darum das Worte sich verändern und man diese im Kontext sehen sollte, da mir zuvor erklärt wurde was die vom Kontext gelöste Definition ist - daher die Brücke ;)

Das ist immer ein schwieriges Thema. Nicht nur bei Geschlechterfragen. Ich persönlich finde es sehr gut, wenn PnP-Welten alternative Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens darstellen und erlebbar machen. Polygame Kulturen, Kulturen in denen Frauen oder Männer extrem dominieren oder auch welche, die das familiäres Zusammenleben und Fortpflanzung komplett voneinander trennen, können alle interessante und neue Perspektiven aufzeigen. Vor allem das Spiel mit anderen Geschlechterrollen bietet dabei zahllose Möglichkeiten. Gerade wenn sich jemand sehr intensiv mit Geschlechterstudien befasst hat, wird er diese Dekonstruktion moderner Geschlechterrollen sehr zu schätzen wissen. Durch das Aufzeigen alternative Gesellschaftsstrukturen wird deutlich, dass diskriminierende und einschränkende Strukturen der gegenwärtigen Realität nicht alternativlos und prinzipiell veränderbar sind.
Da stimme ich dir zu das sind alles interessante Aspekte die man in ein Spiel rein für Erwachsene einbringen kann, gerade bei einem System für Jugendliche die vielleicht noch nicht soweit sind die Aspekte zu verstehen macht es doch mE eher Schwierigkeiten, da wäre es doch einfacher gewisse Strukturen nachvollziehbarer zu halten. Das Problem ist eben die Spielerklasse - wie soll eine 15jährige den den Text verstehen um ihre Rattling umzusetzen - das ist der Aspekt den ich als schwierig empfinde. 

Ich wüsste nicht, warum es keinen Sippenzusammenhalt geben sollte. Sie sind alle mehr oder weniger mit einander verwandt, jeder kümmert sich um jeden, die Sippe erzieht die Kinder und alle helfen einander. Da ist es völlig irrelevant ob es eine Frau nur einen Mann hat, oder gleich viele.
Wenn sich alle Rattlinge als eine Sippe verstehen nimmt das mE Spielbarkeit raus was man durch einzelne Sippen eben hätte (Sippenkonflikte etc. ganz Schottland wäre ohne Clans und ihre Streitigkeiten ganz schön langweilig gewesen) und da würde die Gewissheit der Abstammung für die Sippenstruktur Sinn machen. Ist wie gesagt aber insgesamt persönliches Gusto. Der andere Aspekt bezog sich darauf das es schon einen Unterschied macht ob eine sich von allen Rattlingen ständig deckende weibliche Spielfigur unbedingt in der Kulturbeschreibung verankern muss. Ich vermute streuen macht mehr Sinn sprich unterschiedliche Kulturvarianten aufzubauen um mehr Spielbarkeit zu bieten.

Chanil

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #16 am: 10 Aug 2015, 21:11:08 »
Ich wüsste nicht, warum es keinen Sippenzusammenhalt geben sollte. Sie sind alle mehr oder weniger mit einander verwandt, jeder kümmert sich um jeden, die Sippe erzieht die Kinder und alle helfen einander. Da ist es völlig irrelevant ob es eine Frau nur einen Mann hat, oder gleich viele.

Wenn sich alle Rattlinge als eine Sippe verstehen nimmt das mE Spielbarkeit raus was man durch einzelne Sippen eben hätte (Sippenkonflikte etc. ganz Schottland wäre ohne Clans und ihre Streitigkeiten ganz schön langweilig gewesen) und da würde die Gewissheit der Abstammung für die Sippenstruktur Sinn machen. Ist wie gesagt aber insgesamt persönliches Gusto. Der andere Aspekt bezog sich darauf das es schon einen Unterschied macht ob eine sich von allen Rattlingen ständig deckende weibliche Spielfigur unbedingt in der Kulturbeschreibung verankern muss. Ich vermute streuen macht mehr Sinn sprich unterschiedliche Kulturvarianten aufzubauen um mehr Spielbarkeit zu bieten.

Wow... Familien sind immer Friede, Freude, Eierkuchen?
Warum sollte es langweilig sein einen Rattling zu spielen, nur weil er sich nicht ständig mit anderen Rattlingen fetzt?

Ich habe nicht geschrieben, dass sich eine Rattlingsfrau sich ständig von allen Männern decken lässt. Ist das wirklich so rüber gekommen?
Der Gedanke war eher, dass eine Rattlingsfrau die schwanger werden will sich dafür einfach mit jedem Rattling paart der ihren Ansprüchen genügt.
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

Gonzo

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #17 am: 10 Aug 2015, 21:29:33 »
Bei den Rattlingen spricht also mMn nichts gegen ein "Viele Männer für eine Frau um die Wahrscheinlichkeit der Schwangerschaft zu erhöhen!" Ist halt eher der Ratten, als der Menschenaspekt. Und ganz ehrlich, ich halte eine gegebene Monogamie für eine Spielerrasse weit aus schwieriger als Polygamie. Denn nichts für Ungut, die meisten Charaktere die ich kenne... leben sehr polygam...
Hatte ich da nun nicht so nüchtern wie "dass eine Rattlingsfrau die schwanger werden will sich dafür einfach mit jedem Rattling paart der ihren Ansprüchen genügt." wahrgenommen.

Wow... Familien sind immer Friede, Freude, Eierkuchen? Warum sollte es langweilig sein einen Rattling zu spielen, nur weil er sich nicht ständig mit anderen Rattlingen fetzt?
Klar aber wird dann eben bei einer Gesamtsippe ohne Subfamlilien schwieriger als wenn man klare Sippen hätte was die Spielbarkeit von Konflikten betrifft. Keine Ahnung wie du auf die Deutung im zweiten Satz kommst, es geht eben um Diversität, denn die schafft mehr Spielbarkeit.

Chanil

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #18 am: 10 Aug 2015, 21:45:43 »
Es gibt Rattlinge über gesamt Lorakis verteilt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Rattlinge aus Farukan automatisch gut Freund sind mit den Rattlingen aus Selenia oder Zwingard ist eher gering. Es ist eher so zu verstehen, dass sie sich nicht automatisch misstrauisch beäugen und eher einander helfen, als es vielleicht unter Menschen der Fall ist. Zwist kommt durchaus vor, aber ein friedliches miteinander ist eher die Regel, schon wehen des Pragmatismus und Opportunismus. Eher ein 'Zusammen eine Lösung finden, anstatt aufeinander einzukloppen' wie es z.B. bei den Menschen eher der Fall ist.
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

Gonzo

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #19 am: 11 Aug 2015, 11:14:15 »
Es gibt Rattlinge über gesamt Lorakis verteilt.
Das spricht ja wie bei den Vargen für Diversität in der Kultur, so kann man eine Spielerrasse breiter aufstellen und mehr Optionen bieten.

Chanil

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #20 am: 11 Aug 2015, 16:08:09 »
Bisher habe ich nur die Möglichkeit geboten einen eher städtischen Rattling und einen eher ländlichen Rattling zu spielen.
Klar kann man noch für jede Region eine eigene Kulturvariante bauen. Aber so wie ich die Kultur vorgestellt habe, stelle ich sie mir vor, im allgemeinen.
Der Text ist ja nur kurz, ich habe versucht mich an die Textlägen im GRW zu halten und die sind oft sehr an der Oberfläche der Kultur geblieben, liefern aber spielbare Informationen. Und ich denke, dass habe ich auch getan.
Im allgemeinen sollte man sich auch die Kultur der Umgebung ansehen und sich überlegen in wie weit die Rattlingsippe, aus welcher der Charakter stammt von dieser beeinflusst worden ist. Als Basis dann die Kultur welche ich vorgestellt habe. So zumindest würde ich es handhaben.
Und weitere Details zu 'seiner' Kultur kann sich jeder ausdenken.

Ich spiele einen Fleckengnom der Keshabid und da ist auch noch sehr sehr vieles offen.
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

SeldomFound

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #21 am: 11 Aug 2015, 17:28:02 »
Ich denke, du solltest, was den Kulturen angeht, bedenken, dass rassenspezifische Kulturen meist recht lokal begrenzt sind: Obwohl alle rein-vargischen Kulturen von den Raugarr abstammen, haben die Vaigarr und die Tarr doch recht unterschiedliche Ansichten!

Demzufolge halte ich es für unwahrscheinlich, dass es auf ganz Lorakis nur DIE Rattlingskultur gibt! Demzufolge, spezifiere bitte, wo diese spezielle Rattlingskultur angesiedelt ist!

Ich werde dann auch mal eine zusammenbasteln:


Die Rattlinge des Rattwaldes

Diener der Schlange

Die Rattlinge, die dem Rattwald des Unreiches seinen Namen gegeben haben, sind eine Gruppierung mehrerer, gut aufeinander abgestimmter Sippen. Was sie alle vereint, ist ihre Verehrung der Riesenschlange Risskir, der sie regelmäßig Blutopfer darbringen, wofür sie von der Riesenschlange geduldet werden.

Diese Blutopfer sind meistens erbeutete Tiere wie gestohlene Ziegen oder gefangene Füchse, doch nicht selten, wenn die Beute nicht für den erforderlichen Tribut ausreicht, wird auch schon mal ein gefangener Reisender oder ein überflüssiger Rattling geopfert.

Die Sippen der Rattwald-Rattlinge agieren normalerweise unabhängig voneinander, können sich aber im Zweifelsfalle recht schnell zusammenraufen, um dann auch gemeinsam ganze Wehrdörfer anzugreifen. Anlass kann dafür unter anderem sein, dass die hiesigen Bauern Rattlinge durchaus als akzeptable Jagdbeute ansehen.

Die Rattlinge des Rattwaldes haben zu Absprache untereinander eine besondere Vogelart, den Ratbe abgerichtet, der in der Lage ist, sich an kurze Sätze der Rattlingssprache zu erinnern und sie auf Kommando zu wiederholen.

Innerhalb einer Sippe gibt es drei wichtige Positionen, die die Führung der Sippe miteinander teilen. Die Schamanen von Risskir organisieren die zeremoniellen Opferungen, vermitteln zwischen der Riesenschlange und der Sippe und stehen dabei im ständigen Kontakt zu den Schamanen der anderen Stämme. Die "Großen-Jäger" sind für die Organisation der nötigen Blutopfer und Nahrung für die Sippe zuständig. Sie sind häufig die stärksten oder die kleversten unter ihrer Sippe. Die Hüter des Sippenheims wiederum kümmern sich vorwiegend um die Gesundheit und Versorgung der Sippen. Sie müssen festlegen, wer in der Sippe wieviel Nahrung erhält und bevorzugen dabei Sippenmitglieder, die entweder schon früh ausordentliche körperliche oder magische Fähigkeiten demonstrieren. Sie entscheiden auch im Zweifelsfall, ob ein Rattling der Sippe noch nützlich sein kann oder als Opfer für die Schlange endet.

Tendenziell sind die meisten Sippenhüter weiblich und die meisten "Großen-Jäger" männlich, bei den Schamanen jedoch gibt es keine solche Tendenzen. Dabei wird der Nachfolger einer dieser Positionen in der Regel von seinem Vorgänger ausgesucht,

Mentalität

Das Unreich ist kein einfacher Ort zum Überleben und erfordert größte Entbehrung. Die Rattlinge wissen, dass sie nur deshalb von ihrer Göttin verschont bleiben, weil sie ihr regelmäßig Tribut zollen. Da dieser Tribut aber sehr, sehr hoch ausfallen kann, müssen die Rattwald-Rattlinge sehr aggressiv vorgehen, um die nötigen Blutopfer bereit zu haben. Gemeinschaft ist dabei ihre größte Stärke, wobei die Angst, als entbehrlich zu gelten und damit selbst zum Opfer zu werden, viele Rattlinge dazu anspornt, wahre Höchstleistungen zu erbringen. Daher sind die Rattwald-Rattlinge im Schnitt wesentlich zähere, tapfere und konzentriertere Gegner als was die "großen" Völker sonst von ihresgleichen gewohnt sind.

Sie sind auch häufig sehr viel schlauer, doch aufgrund ihrer Lebensumstände, bekommen die Rattwald-Rattlinge kaum Möglichkeiten sich und ihre Kultur über das, was praktisch und notwendig ist, weiterzuentwickeln.


Weltansicht und Glaube

Der Glaube der Rattwald-Rattlinge dreht sich um Rissik. Die Riesenschlange ist sowohl Bewahrer als Vernichter, ihr größter Schutz als auch der ständig lauernde Untergang. Die Riesenschlange zu besänftigen ist dabei nicht allein nur die Aufgabe des Sippenschamanen, sondern Pflicht eines jeden. Wer nicht mehr mit Arbeit oder guten Einfällen die Sippe bei dieser Aufgabe unterstützen kann, muss dies halt mit seinem Körper tun.

Zwar gibt es einige, die gerne sich der Tyrannei der Riesenschlange entziehen wollen, doch der Hass und die Verfolgung durch die "Großen", die am Rande des Unreiches leben, erlaubt es nur einzelnen Individuuen, sich dieser zu entziehen. Die Sippen an sich haben keine Alternative und warten hoffnungsvoll auf die Ankunft des "Großen Schneidezahns", einen legendären Helden, der Risskir bändigen und die Rattlingsstämme siegreich in die Schlacht gegen die "Großen" Völker führen wird.


Magie

Anstatt der Schattenmagie, für die die Rattlinge am ehesten bekannt sind, bevorzugen die Rattlinge des Rattwaldes Naturmagie und habe es dabei auch durchaus zur Meisterschaft gebracht. Manche Sippen können ihre Heime selbst vor den Augen von Feen tarnen, wieder andere haben es tatsächlich geschafft, einige der größeren Raubtiere der Region zu bändigen und für ihre Zwecke einzusetzen. Andere Magieschulen kommen je nach Sippe unterschiedlich häufig vor, nur die Beherrschungsmagie ist meist ein Geheimwissen, dass nur die Anführer der Sippen untereinander teilen.


Erscheinungsbild

Die Rattwald-Rattlinge sind generell etwas größer und kräftiger als der durchschnittliche Rattling. Die Farbe ihres Fells ist an ihre Umgebung angepasst und reicht von schmutzigen Brauntönen bis hin zu leichten Grüntönen.

Ihre Kleidung ist meist sehr archaisch, doch gerade die Rattlingssippen, die in der Nähe der Wehrhöfen leben, besitzen häufig durch Diebstahl oder seltenen Handel einige hochwertigere Kleidungs- und Rüstungsstücke. Sehr selten kommt es aber auch vor, dass einige Rattlinge Teile von Risskirs Haut finden, welche von einigen wenigen Experten zu überaus robusten Rüstungen verarbeitet werden können. Diese Schlangenlederrüstungen dürfen nur auserwählte Krieger der Rattlinge tragen.

Als Waffen bevorzugen die Rattwälder Speere und Handäxte. Auch hier kann die Schlange die Quelle von seltenen, hochgeschätzten Materialien werden. Ihre Zähne behalten selbst nach Jahren noch ihre giftige Wirkung, während Knochen in ihrem Leib einen Prozess durchlaufen, der sie so hart wie Stahl werden lässt.


Namen der Rattwalds-Rattlinge

Die Rattwälder kennen in dem Sinne nicht wirklich Eigen- oder Familiennamen. Die Sippen werden meist nach besonderen Merkmalen ("Die Sumpffischer", "die Großen-Stecher", "die Ständig-Beute") benannt, ansonsten wird ein Rattling eher nach seiner Aufgabe innerhalb der Sippe angesprochen ("Großen-Jäger", "Korbflechter", "Spürnase"). Beispiele sind:

"Fischer von den Flussschläfern"

"Vogelhüter von den Ziegenfängern"

"Großen-Jäger der Mit-Menschen-Reden-Könner")



Werte eines Rattwälders

Übliche Rasse: Rattling
Übliche Abstammung: Einsiedler, Kriegsvolk, Handwerker, Reisende, Kleinbauern
Muttersprache: Rattwalder-Rattling
Kulturkunde: Rattlinge des Rattwaldes
Stärke: Zäh ODER Tierfreund
Fertigkeiten: Handgemenge 1 oder Stangenwaffen 1 oder Hiebwaffen 1, Akrobatik 1, Athletik 2, Entschlossenheit 2, Heimlichkeit 1, Jagdkunst 1, Naturkunde 1, Überleben 2, Tierführung 1 oder Naturmagie 1, Wahrnehmung 1, Zähigkeit 2
Meisterschaft: Überleben (Geländekunde Wald)
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Gonzo

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #22 am: 11 Aug 2015, 17:39:04 »
Top, wie ich Diversität liebe  :D Gerade die unterschiedlichen Blickwinkeln lassen die Rattlinge dann richtig interessant werden, man muss sich auch nicht von der begrenzten Form eine GRW in der kreativen Ausführung aufhalten lassen. Vor allem bekommt man mit den unterschiedlichen Rattlingkulturen noch mehr Spielbarkeit und bietet unterschiedlichen Geschmäckern einen Inspirationsbasis. Ist auf alle Fälle Klasse was aus der ehemaligen Gegnerklasse rauszuholen ist.  :)
« Letzte Änderung: 11 Aug 2015, 17:42:00 von Gonzo »

Chanil

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #23 am: 11 Aug 2015, 18:17:25 »
Ich denke, du solltest, was den Kulturen angeht, bedenken, dass rassenspezifische Kulturen meist recht lokal begrenzt sind: Obwohl alle rein-vargischen Kulturen von den Raugarr abstammen, haben die Vaigarr und die Tarr doch recht unterschiedliche Ansichten!

Demzufolge halte ich es für unwahrscheinlich, dass es auf ganz Lorakis nur DIE Rattlingskultur gibt! Demzufolge, spezifiere bitte, wo diese spezielle Rattlingskultur angesiedelt ist!

Du hast vollkommen Recht, wie natürlich auch Gonzo!
Und die Kultur gefällt mir sehr!

Ich würde meine Rattlinge in Dragorea, vor allem Selenia ansiedeln. Oder was denkt Ihr?
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

Gonzo

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #24 am: 11 Aug 2015, 23:31:51 »
Ich würde meine Rattlinge in Dragorea, vor allem Selenia ansiedeln. Oder was denkt Ihr?
Klingt gut. Wenn ich die Tage Zeit finde bastle ich noch eine mertalische Rattling Kultur Variante, könnte aber da bei den Werten dann später sicher Hilfe benötigen.

JohnLackland

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #25 am: 11 Aug 2015, 23:35:47 »
Labor Rattlinge aus Nuum...
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

Gonzo

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #26 am: 11 Aug 2015, 23:56:34 »
Labor Rattlinge aus Nuum...
Genau plus Kanalratten, auf alle Fälle eine sehr städtische Variante ;)

Chanil

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #27 am: 12 Aug 2015, 06:29:17 »
Also wenn das hier zu einem Sammelbeitrag zu den vielen coolen Rattlingskulturen wird, freut mich das sehr!
Schließlich haben unsere Redakteure dann ganz viel Auswahl für das Kompendium ;)
Und vor allem haben die Spieler eine schön breite Auswahl!
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

Noldorion

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #28 am: 12 Aug 2015, 11:30:51 »
Labor Rattlinge aus Nuum...

Das kommt definitiv. Wir haben auch schon von unserem Zeichner die Kulturbilder dafür bekommen:


jc denton

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Re: Wir bauen uns einen Rattling - Teil 2: Die Kultur
« Antwort #29 am: 12 Aug 2015, 16:06:27 »
Top

Nur denkt ihr wirklich, dass man alles so detailliert beschrieben muss? Es gibt Systeme bei denen die Anzahl der Bierkrüge in der dritten Taverne Links mit GPS Daten angegeben wird. Ich finde Splittermond gerade deswegen so gut, weil es einem sehr viel Raum lässt, darum würde ich es begrüßen, wenn die Beschreibungen nicht zu detailliert werden.