Autor Thema: Herr des Dämonenschlosses - Splimo meets Castlevania  (Gelesen 7765 mal)

Waldviech

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Re: Herr des Dämonenschlosses - Splimo meets Castlevania
« Antwort #15 am: 17 Mai 2014, 18:41:30 »
Zitat
Das bietet natürlich eine Milliarde Abenteueraufhänger. Hinweise suchen, Artefakt suchen, Hindernisse aus dem Weg räumen, mit dem Artefakt zum Grafen durchkommen und ihn einsperren. Oh, und natürlich benötigt man passend zum Artefakt noch die alten Spruchrituale. und die Mondkonstellation muss ja auch stimmen.

Hat man den Grafen dann tatsächlich einsperren können, muss noch ein gutes Versteck gefunden werden. Auch hier werden sich seine Anhänger in den Weg stellen. Aber vielleicht ist kein Platz auf Lorakis sicher genug für das Gefäß und jemand könnte ja auf die Idee kommen, eben jenes zu suchen und sich die Essenz selbst einzuverleiben/ den Grafen zu befreien. und schon geht das Spiel von Vorne los.
Vielleicht wäre genau das aber auch ein Aufhänger für eine viel schrägere Kampagne: Die SCs konstruieren um das Behältnis mit der Essenz des Grafen einen Dungeon! Bei Fantasy-Settings kommt einem ja öfters mal die Frage, wie zur Hölle eigentlich die ganzen unterirdischen Labyrinthe entstehen, in denen die Artefakte typischerweise versteckt sind. Hier könnte man sowas mal beantworten! Die Konstruktion eines Dungeons stellt die SC natürlich vor immense Probleme: Die Finanzierung muss geregelt werden. Man muss einen möglichst abgelegenen, gefährlichen Platz finden, an dem man aber dennoch Bautätigkeiten durchführen kann. Man braucht verschwiegene Arbeiter, die nicht gegen Geld die Lage der zahlreichen Fallen verraten. Man muss ein gewieftes Layout des Dungeons austüfteln, damit es möglichst mörderisch ist.......Wie? Man könnte das Behältnis auch im Meer versenken oder einfach so irgendwo einmauern? Das Dungeon lockt nachher noch neugierige Helden an? Ach kommt.... ;D

Khaine

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Re: Herr des Dämonenschlosses - Splimo meets Castlevania
« Antwort #16 am: 19 Mai 2014, 00:10:25 »
Zitat
Ich grübel übrigens grade, wie man die Wandelbarkeit des Schlosses am Besten im Dungeonplan umsetzt. Ein "Mega-Dungeon" wäre ohne Plan natürlich völlig witzlos.

Ich denke am idealsten wäre es jeden Raum separat anzulegen und eine Nummer zu zuweisen. Dann könnte man jedes mal wenn das Schloss neu betreten wird, oder auch jedes mal wenn man durch ein Tor/Portal geht, die Architektur neu nach Zufallsmuster zusammenstellen, was dem ganzen eine neue taktische Herausforderung gibt.

Einige Räume, z.B Korridore, Treppenhäuser etc. könnten geringere Gefahrenstufen haben. Den Ausgang findet man nur wenn man das Passende Schlüsselartefakt hat. Eventuell wäre dies auch eine Option für die an früherer Stelle vorgeschlagenen (Schlüssel)Artefakte. Verlässt man einen Raum wird der dahinter befindliche zufällig ausgewürfelt, wird jedoch ein Schlüssel benutz wird ein spezieller, mit dem Artefakt verbundener Raum dahinter erscheinen. 

Ich könnte mir solch ein Schlüsselartefakt auch für das auffinden des Schlosses selbst gut vorstellen. Dann wäre man nicht immer so von Mondkonstellationen etc. abhängig. Ich könnte mir denken das dieses Thema noch oft genug strapaziert wird. Und ein derartiges Artefakt (das auch für das Verlassen des Schlosses in frage kommt?) wäre auch ein idealer Abenteueraufhänger um in diese Kampagne rein zu kommen. Zumindest gäbe es da etliche Möglichkeiten wie man im Vorfeld schon auf das Hauptthema anstimmen kann.
Recherche in alten Bibliotheken, unvollständige Aufzeichnungen, Sektenspinner die auf einen aufmerksam werden, Hinweise in dubiosen Privatsammlungen und schließlich die Frage: von welcher Seite ist man eigentlich engagiert worden?   





Yinan

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Re: Herr des Dämonenschlosses - Splimo meets Castlevania
« Antwort #17 am: 19 Mai 2014, 09:32:30 »
Die weibliche Djinn als "Sukkubus" zu nehmen, halt ich für eine gute Masche!
Ich muss ja sagen das ich bei nem Sukkubus eher an nen Dämon denke und weniger an nen Djinn ^^

Ein weiterer "Boss" könnte ein Carmilla Verschnitt sein:
Eine andere "Fee", die dem Grafen ähnlich ist, aber ihm unterlegen und dessen Gunst gewinnen will und dafür auch einen der wichtigen Räume / Artefakte bewacht (oder eventuell sogar den Helden hilft, damit diese ihre Konkurrenten im Schloss für sie beseitigt oder so).
Intrigen im Schloss, das wär doch was ^^
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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