Autor Thema: Spinnen mit w12  (Gelesen 5169 mal)

derPyromane

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Spinnen mit w12
« am: 09 Mai 2014, 13:52:55 »
Please keep in mind: Das Topic hier soll bitte keine Kritik am w10 sein, und auch keine Aufforderung den w10 zu kritisieren.

Letztes Wochenende haben wir mal wieder mit P&P geblödelt. Dazischen auch mal ein ganzes SpliMo-Abenteuer gespielt und dann wieder unglaublich konstruktive Unterhaltungen im Rahmen von Bier und Pizza, Einflüsse aus Risikomanagemnt, BWL und Rechtswissenschaften.. ok, wir waren betrunken und hatten Spass ... Und dabei sind uns die w12 untergekommen.

Hat schon mal einer daran gedacht, SpliMo mit W12 zu spielen?
Wir haben zwar versucht auszurechnen, wie viel Unterschied es wirklich macht, aber sind bei den wenigen Proben die ein Spieler hat auf eher marginale Ergebnisse gekommen. Der Würfelschnitt wird ein wenig höher und Extremwerte kommen seltener vor. Wo funktioniert ein w12 gar nicht? Oder kann man wirklich behaupten das ein Wechsel von w10 auf w12 das System zum reinen Glücksspiel macht?

Fakt ist jedenfalls, dass ein paar Bier ein w12 viel besser rollt als ein w10.

PS: Ich weiß gar nicht ob es den Ausdruck "spinnen" (Verhaltensweise und nicht die Teile mit den 8 Beinen) in Germanien gibt?!
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Eyb in the box

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Re: Spinnen mit w12
« Antwort #1 am: 09 Mai 2014, 14:33:16 »
Jep, den (herumspinnen) gibbet auch abseits der Berge... ;)

Alagos

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Re: Spinnen mit w12
« Antwort #2 am: 09 Mai 2014, 17:38:28 »
Ich habe mir das auch scho mal überlegt, damals aber nicht für Splittermond sondern für die World of Darkness, auch aus dem Grund, das W12er einfach schöner Rollen. Extremwerte sind da eher nicht das Problem, da meistens zwischen 6 und 8 Würfel geworfen werden ;).

Ich denke bei SpliMo sollte das kein Problem sein. Eventuell sollte die Probenschwierigkeit etwas erhöht werden. Und 1-2 Punkte mehr auf die abgeleiteten Werte könnten auch drin sein.
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Grimrokh

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Re: Spinnen mit w12
« Antwort #3 am: 09 Mai 2014, 18:16:21 »
Oder kann man wirklich behaupten das ein Wechsel von w10 auf w12 das System zum reinen Glücksspiel macht?
Nö, aber du veränderst damit halt den Erwartungswert. Statt bei einer Probe (mit 2 Würfeln) am Häufigsten die 11 als Ergebnis zu sehen wird es dann die 13 sein. Die Patzerwahrscheinlichkeit sinkt und natürlich kannst du auch (logischerweise) höhere Würfelergebnisse erzielen (24 statt 20). Insgesamt wird es also etwas leichter zu treffen oder generell eine Probe zu schaffen, wenn du die anderen Spielparameter unverändert lässt. Aber das sind ja alles sicher keine unerwarteten Auswirkungen für dich.

Aber warum nehmt ihr nicht einfach Würfelbecher, wenn es euch vor allem um das Rollverhalten der Würfel geht? Gibt's doch sicher bald mit einem hübschen blauen Mond drauf ;)
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arnadil

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Re: Spinnen mit w12
« Antwort #4 am: 09 Mai 2014, 21:05:48 »
Ein maßgebliches Problem dabei sehe ich darin, dass es den Risikowurf noch stärker macht, weil die Patzerwahrscheinlichkeit eben sinkt. Ansonsten scheint es mir, wenn die Zielwerte entsprechend angepasst werden, weder von großem Vor- noch Nachteil.

derPyromane

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Re: Spinnen mit w12
« Antwort #5 am: 10 Mai 2014, 10:27:04 »
Das stimmt. Das mit dem Risikowürf müsste man sich überlegen ...
Danke für den Input
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sindar

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Re: Spinnen mit w12
« Antwort #6 am: 12 Mai 2014, 13:17:30 »
Schnellschuss: Zwei Zweier sind auch ein Patzer.

Ich finde den W12 einfach schoeoeoen, deswegen habe ich in der Richtung auch schon 'rumgesponnen.
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Yinan schrieb: Die Regeln von Splittermond versuchen nicht, realistisch zu sein.
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Narlic

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Re: Spinnen mit w12
« Antwort #7 am: 12 Mai 2014, 17:53:03 »
Die Wahrscheinlichkeit für einen Patzer sinkt von 3% auf gut 2%.
Allerdings erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für einen Triumph von 3% auf gut 14,5%, da es viel leichter ist, die Summe 19 zu erreichen. ;)

Davon abgesehen: Wenn auch zwei gewürfelte 2er ein Patzer wären, läge die Wahrscheinlichkeit eines Patzers bei knapp 3%.

Die meisten Probleme sehe ich darin, dass der Einfluss des Zufalls größer würde. Die Spanne der Würfelergebnisse erhöht sich um 4. Gleichzeitig bleibt aber die Spanne der Fertigkeitspunkte unverändert - es sei denn, man wollte hier die Schwellen der Fertigkeitspunkte auch noch oben korrigieren (z.B. um 1 pro Schwelle). Daran hängen dann wieder andere Regelelemente.

Den W12 als Alternative zu nutzen, geht sicher, aber da hängt eine Menge dran. Wenn das Balancing ungefähr gleich bleiben soll, sind weitere Anpassungen der Regeln unvermeidbar.

Drarsus

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Re: Spinnen mit w12
« Antwort #8 am: 12 Mai 2014, 18:03:19 »
Naja den Triumph kann man doch von der 19 loslösen zu einer 23/24, oder? Weil alles andere wäre ja wirklich imba.

sindar

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Re: Spinnen mit w12
« Antwort #9 am: 13 Mai 2014, 11:42:37 »
Naja den Triumph kann man doch von der 19 loslösen zu einer 23/24, oder? Weil alles andere wäre ja wirklich imba.
Haette ich auch so gesehen, ja.

Die zwei Zweier als Patzer haette ich nur beim Risikowurf gemacht.
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Yinan schrieb: Die Regeln von Splittermond versuchen nicht, realistisch zu sein.
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arnadil

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Re: Spinnen mit w12
« Antwort #10 am: 13 Mai 2014, 18:37:57 »
Naja den Triumph kann man doch von der 19 loslösen zu einer 23/24, oder? Weil alles andere wäre ja wirklich imba.

Klar! Das haben wir, denke ich, alle stillschweigend mitgedacht.

Drarsus

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Re: Spinnen mit w12
« Antwort #11 am: 13 Mai 2014, 18:41:45 »
Naja, bei Narlics 19 und den 14,5% lagen doch andere Zahlen zugrunde als die 23/24 vermute ich

arnadil

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Re: Spinnen mit w12
« Antwort #12 am: 13 Mai 2014, 23:40:38 »
Ja, ich meinte bis dahin... Wir beide sind uns einig  ;)