Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Themen - Skavoran

Seiten: 1 [2] 3 4 ... 8
16
Abenteuer und Kampagnen / Der Schatz von Leyatann
« am: 06 Jul 2018, 18:08:28 »
Vorgeschichte:
Kurz vor der Roten Nacht in deren Verlauf das Herrschergeschlecht von Leyatann gestürzt und das Land Selenia angegliedert wurde reiste einer der Söhne des Monarchen, der sein Ende nahen sah nach Mertalia, um dessen Vermögen in Sicherheit zu bringen. Der Schatz wurde einem aurigionischen Bankhaus zur Verwahrung übergeben und seitdem hat nie mehr jemand etwas von ihm oder dem Geld gehört. Zumindest solange bis der mertalisch-selenische Glücksritter Rodrigo von Sinnerdahl in Aurigion auftauchte und das Geld für sich verlangte, da er ein Nachfahre des Herrschergeschlechts sei. Diese wollten davon jedoch nichts mehr wissen und ließen ihn davonjagen, da sie Konflikte mit Selenia fürchteten. Rodrigo wollte sich damit nicht zufriedengeben und schloss einen Pakt mir Banalocus dem Schillernden, einem Feenfürst der schon lange mit den Leytals in Verbindung stand und Rodrigo daher besonders günstige Bedingungen gewährte. Daraufhin begann dieser, aus Mangel an Alternativen, Schiffe der aurigionischen Bankhauses zu versenken um es daran zu erinnern das es noch eine Rechnung mit Rodrigo offen hatte.

Der Pakt:

Banalocus verspricht Sinndahl in zu dem Schatz seiner Ahnen zu bringen und übergibt ihm außerdem ein Schwert, welches sich ebenfalls im Besitz der Leytals befunden haben soll. Im Gegenzug verlangt er an dem Schatz beteilligt zu werden.

Eingriff der Abenteurer:
Die Abenteurer werden von dem Bankhaus zu Hilfe gerufen um die Versenkung ihrer Schiffe aufzuklären. Dabei gelangen sie zu der Erkenntnis, das eine Fee ihre Finger im Spiel haben muss und erhalten den Auftrag Banalocus in seiner Welt einen Besuch abzustatten um mit ihm zu verhandeln. Angekommen in seiner Domäne stoßen sie auf den Schillernden und Sinnderdahl, welcher seine Forderungen wiederholt. Banalocus droht weitere Schiffe zu versenken wenn die Forderung seines Partners nicht erfüllt wird.

Der Tresorraum:
Nach geglückten Verhandlungen betreteten die Abenteurer zusammen mit Sinnerdahl und dem Bankier Augusto Delaconte eine weitere Feenwelt in welcher der Schatz der Leytals versteckt wurde. Dort werden sie jedoch vom selenischen Geheimdienst empfangen, der die Feenwelt des Bankenkonsortiums mittlerweile durch einen zweiten Haupteingang erobert hat und plant den Schatz in selenischen Besitz zu überführen. Da der Schatz nur von einem Leytal in Empfang genommen werden kann, haben sie es zugelassen, das Sinnerdahl am Leben bleibt bis sie im Besitz des Geldes sind. In diesem Moment verwandelt Rodrigos Schwert, welches Banalocus ihm geschenk hat, sich jedoch in einen seiner Diener, der behauptet, dass sein Meister den Hauptausgang der Feenwelt besetzt hat und nur bereit ist sie gehen zu lassen wenn er und sein Schützling wie vereibart den ganzen Schatz erhalten.

Nun liegt es an den Abenteurern die Situation aufzulösen...

Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:

1) Sich mit dem Geheimdienst verbünden und durch den zweiten Eingang entkommen.

2) Mit Feenfürst zusammenarbeiten und die Selenier ausschalten.

3) Fliehen und sein Glück bei den zahlreichen Nebeneingängen versuchen, von denen aber niemand genau weiß wohin sie hinführen

17
Ich würde mir gerne einen Mitarbeiter einer der mertalischen Geheimdienste erstellen und bräuchte noch ein wenig Inspiration.

Grundidee war ein einfacher Bürger (bevorzugt Handwerker), der in einer der großen Metropolen lebte und vom mertalischen Geheimdienst angeworben wurde um ein paar seiner mutmaßlich kriminellen Geschäftspartner auszuhorchen. Die Sache ist aber gründlich schiefgegangen und er musste quer durch Lorakis fliehen.

Alternative zum obigen Konzept wäre ein Ulmon-Priester, den sein Glaube zum Kampf gegen das Verbrechen führte.

Wie könnte man die beiden Konzepte ausbauen?

18
Produkte / Splittermondromane auch für Nichtrollenspieler?
« am: 05 Jul 2018, 23:02:09 »
Kann man die Romane auch Leuten schenken die von Lorakis keine Ahnung haben oder macht das keinen Sinn?

19
Die Geschichte der Sirenenküste

Im Südwesten der mertalischen Halbinsel, zwischen den beiden Metropolen Gondalis und Drevilna befindet sich die Sirenenküste. Kaum eine andere Region des Städtebundes kann von sich behaupten näher mit der wechselvollen Geschichte des Landes verbunden sein als dieses unscheinbare Stück Land. So versteckten sich hier viele Verfolgten während der großen Reinigung und auch die Schifffahrt zwischen Mertalien und Ioria soll hier ihren Anfang genommen haben. Doch mittlerweile ist die Gegend zur Bedeutungslosogkeit verkommen. Denn unmittelbar nach dem Friedensschluss im mertalischen Bürgerkrieg, einer Zeit in der man auf ein große Zukunft hoffte, ereigneten sich mehrere große Schiffsunglücke, für die die Sirenen verantwortlich gemacht werden, jene Sagengestalten, die der Küste auch ihren Namen gaben. Es folgte eine schwere Wirtschaftskrise in deren Folge Drevilna die Region, die ihr bisher unterstanden hatte fallen ließ und sich ein ehrgeiziger Adeliger aus dem Hause Sternenbrandt zum Herrscher des Landstriches aufschwang, der die Gegend de facto wieder zur Monarchie machte und dessen Nachfahren heute noch herrschen.

Wappen: Glühende Sternschnuppe vor dem Hintergrund des Splittermonds
Herrschaftsform: quasi Monarchie
Oberhaupt: Ludovicus Sternenbrandt
Hauptstadt: Lomeli
Einwohner: ca. 65% Menschen, 15% Zwerge, 10% Alben 5% Varge und Rattlinge, kaum Gnome

Der Norden

Der Norden ist die Kornkammer der Region. Hier reiht sich Bauerndorf an Bauerndorf und dazwischen liegen eigentlich nur Olivenhaine und Getreidefelder. Die einzige Ausnahme bilden die Weideflächen von Pedro Pestalozzi (gutmütig, kräftig, stets zu Pferd), einem aurigionoschen Bankier, der sich dort zur Ruhe gestzt hat um die besten Reitpferde von ganz Lorakis zu züchten.
Dabei ist ihm Umberto Cassandro (Zwerg, dick, immer betrunken) stets ein Dorn im Auge, denn seit der ehemalige Schmugglerbaron aus Gondalis hier Land gekauft hat verschwinden mit großer Regelmäßigkeit, die besten Tiere von Pestalozzis Ländereien. Es scheint, dass Cassandro seine Geschäfte noch nicht aufgegeben hat und das könnte erst der Anfang sein.
An der Nordgrenze der Baronie befindet sich ein Wald in dem nicht nur Zentauren und Oger leben sollen, sondern auch eine der bestorganisiertesten Räuberbanden Mertalias, die sich manchmal sogar wagt Raubzüge durch die nördlichsten Dörfer zu unternehmen.

Mythen und Mysterien
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Das Gebierge

Im Westen des Landes befindet sich ein Gebierge. Dort zwischen den zahlreichen Bergfestungen, Minen und vereinzelten Bauernhöfen haben die Sternenbrandts unter ihrem Oberhaupt Ludovicus ihren Sitz.
Außerdem befindet sich hier ein Alchemielabor in dem der Zwerg und dalmarischer Exilant Moras Neidschütz (fistelstimme, grünliche Haut, Hexenhut) mit seinem Ring von gleichgesinnten fast jeden Monat eine neue Entdeckung macht.
Allerdings sollte man aufpassen, wenn man durch das Gebierge wandert. Denn hier haust Schnurz der Schreckliche (Rattling, schwarzes Fell, Freund von Biribosh dem Unsterblichen) mit seiner Räuberbande.

Mythen und Mysterien
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Der Hof der Sternenbrandts

Ludovicus mag nach außen der mächtigste Mann der Region sein. Im inneren hat auch er mit viel Widerstand zu kämpfen und ist auf die Hilfe seines Hofmarschalls Caelesto Pectos (Bruder von Francesco, glatzköpfig, vernarbt) angwiesen um seine beiden Söhne Lorenzio (intelligent, kunstsinnig, vergnügungssüchtig) und Marcello (hühnenhaft, militärisch, dumpf) von der Macht fernzuhalten und die intrigante Großadelige Verena Santos (groß, dunkelhaarig, gierig) zu bändigen. Das Duo aus Sternenbrandt und seinem Marschall wird durch den Vargen Proximus von Tannengrund (dunkles Fell, schleppende Sprechweise, Lebemann) komplettiert, einem aus Midstad stammenden Adeligen, der die militärischen Belange des Herrschers führt.

Die Hafenstadt Lomeli und ihr Umland

Im ansonsten kargen Süden der Region liegt die Hafenstadt Lomeli. Sie hat ihre besten Tage als Verbindungshafen nach Ioria schon hinter sich, erlebt jedoch gerade ein Renassiance. Denn Ludovicus hat erkannt das die Abgelegenheit des wenig befahrenen Umschlagplatzes auch seine Vorteile hat und es doch noch viele Händler gibt die den gefährlichen Weg auf sich nehmen, wenn sie dafür die leidigen Kontrollen in den anderen Häfen Mertalias umgehen können, natürlich nicht ohne vorher einen angemessenen Zoll zu bezahlen. Besondere Bedeutung in der Stadt hat der Lokalheilige Strahnbran, der angeblich als erster Mertalier Ioria bereiste und als Stammvater der Sternenbrandts gilt (man beachte die Ähnlichkeit der Namen). In der unmittelbaren Umgebung Lomelis gibt es nur ein paar kleine Fischerdörfer. Weiter im Süden, an der Grenze zu Drevilna liegt die Kleinstadt Strabo in der Ludovicus Statthalter Francesco Pectos  mit selbstbewussten Kaufherren und Verbrecherbanden zu ringen hat.

Mythen und Mysterien
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.


Götterverehrung an der Sirenenküste

Wie in ganz Mertalia spielt der Glaube an Ulmon eine große Rolle. Die Sternenbrandts haben ihm zahlreiche größere Kirchen errichtet, was im Rest Mertaliens eher unüblich ist und legen großen Wert auf seine Verehrung. Allerdings sieht man die Gottheit hier eher aus royalistischer Sicht, ohne jedoch die Königsfamilie zu vergöttlichen. Diese werden wenn überhaupt, wie Strahnbran, als Heilige verehrt.

Im Norden des Landes verehrt man vorallem Flaedyne, die selenische Frühlingsgöttin und betont deren landwirtschaftliche Aspekte stärker als anderswo. Auch ihr Bruder Gunwar spielt eine große Rolle, da er es angeblich vermag, jene die auf See gestorben sind Frieden finden zu lassen, wenn er darum gebeten wird.

In Lomeli und den anderen Küstenorten werden neben Strahbran und Sinbara vorallem Iorische Götter angebetet. Auch das Pantheon der Seealben findet große Verehrung.

In der Verbrecherhochburg Strabo werden überwiegend Götter verehrt die mit Handel und List in Verbindung stehen. Vorallem Caran und Lyxa. Außerdem gibt es dort noch ein paar Sekten.

Mythen und Mysterien
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Abenteuerideen

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

20
Forenspiele / Die Reise der Vorhut
« am: 04 Jul 2018, 13:26:47 »
Ankunft in Waldheim

Fast eine Woche lang seid ihr gereist. Lange schon habt die offenen Felder der Grafschaft Wellenblick hinter euch gelassen und seid, als einzige Passagiere eines großen alten Frachtschiffs unter dem strengen Regiment eines albischen Kapitäns namens Luno Silbermann, endlich am Ziel angekommen. Der dichte Wald zu beiden Seiten des schmalen Flusses, einem Seitenarm des Kyngeslaufs, öffnet sich und macht im Osten einem schier unendlich scheinenden Bezirk von Bauernhäusern, Obstbäumen und Weizenfeldern platz, und im Westen, der Kralberger Seite, dem Anblick einer schönen Kleinstadt, die so gar nicht in die düstere Beschreibung des Grafen passen will. Waldheim soll sie heißen, so hat es euch der Kapitän erzählt. Es ist schon später Abend und die beiden Wachen links und rechts des Stadttores wollen gerade schon die Tore schließen, als sie euer Schiff entdecken und innehalten.

21
Ich habe mir gerade nochmal die Kulturbeschreibung des Wächterbundes im GRW durchgelesen und bin darüber gestolpert, dass Landadel dort eine übliche Abstammung ist. Klar gibt es im Wächterbund auch Ritter, aber die sind ja kaum vergleichbar mit den feudalen Herrschern im Rest von Dragorea. Oder gibt es in der Region auch klassische Ritter mit Untertanen und Landbesitz. Ich hatte mir das bis jetzt immer ganz anders vorgestellt.

Und Magistrale im Wächterbund waren mir auch neu. Was gibt es den dort für Berufe die man als solche bezeichnen könnte?

22
Ich bin immer davon ausgegangen, dass Schwertrichter alle wie Cederion Adelig sind, aber dann bin ich über einen Thread gestolpert in dem jemand den Adel-Aspekt vollkommen weglässt und hab mir überlegt, das es nüchtern betrachtet keinen Grund gibt warum nicht auch nicht-Adelige Schwertrichter werden können. Jetzt würde ich mir gerne einen solchen Schwertrichter ohne adeligen Hintergrund erstellen bin mir aber nicht sicher ob das jetzt geht oder nicht.

Wisst ihr das vielleicht genauer als ich?

23
Charaktererschaffung / Paladin im Wächterbund
« am: 25 Jun 2018, 14:41:29 »
Ich wollte mir mal wieder einen eigenen Charakter erstellen und bin am überlegen wie ich folgendes Konzept umsetzen könnte.

Grundidee war ein Misch aus Kämpfer und Heiler aus dem Wächterbund. Am naheliegendsten wäre natürlich ein Lebenswächter (Variante des Heilers), aber so einen habe ich schonmal erstellt und finde auch das der laut Beschreibung eher eine Art Naturforscher, der auch kämpfen und heilen kann ist. Dann bin ich heute zufällig über einen Thread über Paladine gestolpert, der mich auf die Idee gebracht hat den Charakter als Paladin umzusetzen.

Leider hab ich überhaupt keine Ahnung von Paladinen und bräuchte eure Hilfe. Wie könnte man so was im Wächterbund umsetzen?

24
Lorakis - Die Welt von Splittermond / Adel in Wintholt
« am: 17 Jun 2018, 10:55:41 »
[Abgetrennt aus dem Ankündigungsforum.]

Ich weiß nicht ob ich hier gerade einen neuen Nekromantierekord aufstelle, aber ich glaube dieser Thread ist am geeignetsten für meine Frage, wenn ich keinen neuen aufmachen will.

Wie ist der Adel in Wintholt organisiert? Kann man sich da einfach an Selenia orientieren?

25
Lorakis - Die Welt von Splittermond / Banken in Selenia
« am: 14 Jun 2018, 17:59:07 »
Kurze Frage: Ich plane gerade ein Abenteuer in Selenia in dem spätmittelalterliche Bankiers ala Fugger eine Rolle spielen sollen. Wäre so was in Dragorea und speziell in Selenia denkbar?

26
Ich arbeite im Moment wieder mal an einer Roman-Adaption und brauche Hilfe das passende Splittermond-Setting dafür zu finden.

Das ganze sollte grundsätzlich ein wenig arabisch angehaucht sein und sowohl zivilisiertere Gegenden mit Städten als auch umherziehende Stämme beherbergen. Ansonsten bräuchte es für den Plot noch einen offiziell toten, in Wirklichkeit aber nur entmachtet und eingesperrten Herrscher, sowie einen Nachfolger der verhindern will das die Wahrheit ans Licht kommt.

27
Welche Adelstitel gibt es in Dalmarien und in welcher Beziehung stehen sie zueinander?

Kann man sich da an dem selenischen Schema orientieren oder ist das da ganz anders?

28
Hallo.

Ich plane derzeit ein Abenteuer in dem es um Kleinkriege und Geheimdienstaktivitäten in Mertalia gehen soll.

Der Hintergrund des Abenteuers soll sein, dass sich in einem Teil Mertalias eine Art zweite Regierung entwickelt hat, die hauptsäschlich verdeckt (durch Mordanschläge), manchmal aber auch durch Feldzüge einzelner Warlords versucht ihre Macht auszubauen und dabei vom mertalischen Geheimdienst bekämpft wird.

Die zweite Regierung

Ich schwanke im Moment zwischen einer Mafia-ähnlichen Organisation und einer Unabhängigkeitsbewegung, die sich von Mertalia loslösen will. Tendiere aber zu letzterem, was allerding deutlich schwerer umzusetzen sein wird. Welche Region könnte sich unabhängig machen wollen? Am ehesten woll Eisenbrann (andererseits sprechen auch viele Faktoren dagegegn). Dort ließe sich wahrscheinlich auch mit den Stahlbaronen am ehesten das Konzept eines Warlords bedienen.
Wirklich plausibel finde ich das ganze aber bisher nicht. Hat jemand Vorschläge?

Der Geheimdienst

Gibt es zu diesem Thema offizielles Material? Wenn nicht würde ich den mertalischen Geheimdienst als Föderale Organisation mit eigenen Abteilungen für jede Metropole (ähnlich dem FBI) dastellen der aber deutlich rabiater vorgeht (eher Richtung Tscheka, CIA und Mossad) und auch einen militärischen Arm besitzt. Was haltet ihr davon und wie könnte man das ganze ausgestalten. Und vor allem bräuchte die Organisation noch einen passenden Namen. Abkürzungen ala BND und MAD passen nämlich schlecht in ein Fantasysetting.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Zum Abenteuer selbst sage ich erstmal noch nichts, das werde ich später in einem eigenen Thread tun.

29
Forenspiele / Der Erbe von Kralberg
« am: 19 Nov 2017, 12:58:12 »
Die Vorgeschichte:

Die meisten von euch stehen schon seit einiger Zeit in den Diensten des Grafen Helios von Myrkansgrund. Der Adlige regiert die Grafschaft Wellenblick im südwesten winborns, die nach den vielen Gewässern benannt ist die sie durchziehen. Er gilt als launischer, aber im Grunde freundlicher Mann der seine Untergebenen gut behandelt und das Leben in vollen Zügen genießt. Doch seit einiger Zeit ist der Graf von Sorgen geplagt. Denn sein vierter und jüngster Sohn Timon droht ohne eigene Ländereien zu bleiben. Vor ein paar Tagen ist der Graf von einem Besuch bei der Herzogin von Winborn, die auch Familienoberhaupt der Familie Myrkansgrund ist zurückgekehrt, hat sich aber daraufhin sofort auf eine weitere Reise begeben und ist erst gestern Abend auf seine Stammburg, die Burg Wellenblick zurückgekehrt.

Im Empfangssaal:

Am nächsten Tag hat er euch alle von eurer Arbeit zu sich rufen lassen ohne Gründe zu nennen. Ihr wurdet von seinem Schatzmeister Baldur Grünklee, einem stämmigen Zwerg angewiesen im Empfangssaal Platz zu nehmen, da der Graf noch einen Augenblich beschäftigt sei. Der Empfangssaal ist ein großer, heller Raum der von wuchtigen Möbeln und großen Fenstern dominiert wird. Am Endedes Raums befindet sich ein Schreibtisch der von Dokumenten übersäht ist. Durch die Fenster habt ihr einen guten Blick auf den Taubensee, der für seine warmen Quellen bekannt ist und die dahinter liegenden Dörfer. Doch sicherlich interessiert euch erst einmal für die anderen, die mit euch den Grafen erwarten.

30
Wer an meinem nächsten Forenspiel "Der Erbe von Kralberg" teilnehmen möchte, sollte den Thread nicht lesen.


Die Beschreibung der Baronie beruht auf dem Hintergrund der Markgrafschaft Eisingen von Zwart. Nochmal vielen Dank an dieser Stelle.

https://www.dropbox.com/s/ibqpbbvhgqoomds/Markgrafschaft_Eisingen.pdf


Im Norden der Markgrafschaft Eisingen liegt die Baronie Kralberg, die sich vom Unreich bis fast zum Ende der Kyngeszinnen zieht. Daher wird sie im Volksmund auch "Die lange Baronie genannt". Im Westen grenzt sie an einen undurchdringlichen Wald, im Osten wird sie von einem Fluss begrenzt.

Steckbrief der Baronie

Wappen: Goldenes Schaf vor dem Hintergrund eines Berges
Herrschaftsform: Nominell herrscht eine Seitenlinie der Familie Myrkansgrund, de facto wird sie aber durch einen Vogt regiert
Oberhaupt: Landvogt Valerius Orktöter
Regierungssitz: die Festung Kralberg gilt nach wie vor als Stammburg des Barons ist aber seit Jahrzenten vakant

Wichtige Orte der Baronie

Der Albenwald und der Westen der Baronie

Der einzige Grund weshalb Kralberg noch existiert und noch nicht von den Heeren des Unreichs vernichtet wurde ist der Albenwald. Obwohl er direkt mit dem Rattwald und den Territorien der Schlange Risskir verbunden ist unterscheidet er sich doch grundsätzlich von der Düsternis des Unreichs. Denn er steht unter dem Schutz eines guten Wesens. Einige Zwingarder behaupten es handle sich um einen Vanyr und haben sich deshalb, unter Aufsicht ihrer Druiden dort angesiedelt. Offiziell sind die naturverbundenen Waldbewohner wegen eines Vorfalls in der Nachbarbaronie Brookwacht verbannt worden. Doch Rufus der Gutherzige, Kralbergs letzter Baron sicherte ihnen das überleben und machte damit seinem Beinamen alle Ehre.

Weitere Orte im Westen der Baronie sind das Städtchen Neu-Graulentrutz, welches von überlebenden Feinden des Drachen Giftfang gegründet wurde, sowie die Feenlande, eine Reihe von Dörfern unter der Herrschaft von kriegerischen Feen und deren Vasallen, welche sich offen bekämpfen. Außerdem befindet sich hier ein Morkaikloster, dessen Mönche das Unreich erforschen.

Wichtige Personen:
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Weidenfels, das Zentrum der Baronie

Die Stadt hat weit über 10.000 Einwohner und lebt vom Wollhandel unter Führung der zwergischen Großfamilie Tulperblum. Doch die wirtschaftlich starke Stadt hat ein Problem, die Kriminalität. Neben dem Stadtrat gibt es noch zwei weitere Machtfaktoren. Die großen Verbrecherbanden der Stadt und die Stadtwache welche mit aller Härte gegen diese vorgeht, doch es scheint sie stehe auf verlorenem Posten.

Wichtige Personen:
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Der Norden der Baronie und die Kyngeszinnen

Obwohl sich hier mit der Festung Kralberg der offizielle Regierungssitz befindet, wird der Norden der Baronie seit langem vernachlässigt. Außer ein paar Dörfern und Ruinen findet man hier nicht viel. Im Gebierge dagegen ist man nach wie vor schwer beschäftigt. Den die Bodenschätze der Kyngeszinnen wollen gehoben werden. Außerdem befindet sich hier noch ein alter Turm des Zirkels der Zinne.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Der Süden der Baronie

Der Süden der Baronie steht ganz unter der Herrschaft des Vogts und seiner Vertrauten. Seit kurzem hat er damit begonnen seine eigene Burg zu errichten, was vom Adel sehr kritisch beäugt wird.

Wichtige Personen:
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

"Doppeldorf" und der Osten der Baronie

Im Osten grenzt Kralberg an die Baronie Griefenstein, mit der sie durch einen Fluss getrennt ist. Doch die kralberger Kleinstadt Waldheim ist mittlerweile mit dem großbäuerlichen Bezirk Ehrendorf auf griefensteiner Seite zusammengewachsen, was aber nicht nur Vorteile bringt. Viele Bewohner können die andere Seite nicht ausstehen und beschimpfen sich entweder als "dreckige Bauern" oder "Kleinbürger" und nach wie vor ist die Frage wem die Doppelsiedlung gehört ungeklärt.

Im Umland befinden sich hauptsächlich kleine Weiler und Schafsherden. Die greifensteiner Seite ist durch und durch landwirtschaftlich geprägt.

Edit: Rechtschreibung

Fortsetzung folgt...


Seiten: 1 [2] 3 4 ... 8