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Nachrichten - Cifer

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Komischerweise sind wir in den realen Welt eher bereit eine Fremdsprache zu erlernen, als in einer Rollenspielwelt, obwohl der Aufwand real viel höher ist. Der Nutzen real ist halt, dass man mit anderen Menschen kommunizieren kann, mit denen man dies sonst nicht könnte. In der Rollenspielwelt, kann ich mit den Spielern kommunizieren, spiele, dass ich das nicht kann und habe Kosten zu tragen, um dann wieder kommunizieren zu können.
Wie viele Leute machen sich denn die Mühe, außer ihrer Muttersprache und Englisch (dem Äquivalent von Basargnomisch) noch Sprachen auf einem Niveau zu lernen, dass sie sich damit flüssig unterhalten können ? Doch eher wenige. Meistens ist es sonst nur "hat es mal kurz in der Schule gehabt und dann schleifen lassen".

Und wie viele Leute haben überhaupt kein Problem, um die halbe Welt zu reisen, sei es für Urlaub oder Beruf, ohne jedesmal die Sprache der Einheimischen zu erlernen ? Fast jeder.

In der realen Welt sind die Leute genau so sprachlernfaul wie die lorakischen SCs.
Das ist zwar richtig, allerdings halte ich die Situationen nicht für vergleichbar - denn wer im Ausland Urlaub macht, interagiert primär mit Leuten, die sich beruflich darauf spezialisiert haben, mit Fremden umzugehen. Und wer dort arbeitet, tut das in vielen Fällen in internationalen Branchen, wo im Zweifel auch alle Englisch sprechen. Was die meisten hingegen eher nicht tun, ist in Berufe einzusteigen, wo soziale Interaktion mit teilweise unzuverlässigen und unwilligen Gesprächspartnern vonnöten ist - zumindest vermute ich, dass im Bereich Privatdetektiv/Polizei die Zahl der sprachunkundigen Expats ziemlich gering sein dürfte.

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Ein gewisser Herr Unteregger hat übrigens auf Twitter schon angekündigt, dass er noch nach Workshopthemen sucht. Solltet ihr Vorschläge unterbreiten wollen: Bitte hier entlang!

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Das Quendan-Zitat im Post über mir deutet auch irgendwie darauf hin, dass jede andere Fortbewegung als Kriechen nicht vorgesehen ist. Andererseits macht es die Kampfposition 'liegend' schon sehr hart, wenn man gar keine Chance mehr hat, vom Gegner weg zu kommen.
Ich würde sagen, das ist so ein bisschen der Sinn von Liegend - wenn man vom Gegner weg will, während der nicht z.B. durch andere Kampfteilnehmer abgelenkt ist, sollte man besser zusehen, dass man vorher aufsteht, sonst wird das nichts.

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Was man auch bedenken sollte und was die Klärung nicht ganz so wichtig macht wie in anderen Rollenspielen: Gelegenheitsangriffe geben keinen Zeitvorteil. Wenn ich bei Pathfinder auf niedriger Stufe einen Gelegenheitsangriff ausführe, habe ich meine Angriffszahl in der Runde mal eben verdoppelt. Bei Splittermond kann ich höchstens einen Angriff ein bisschen vorziehen, bekomme aber nicht insgesamt mehr Handlungen. Wenn ich also bei Tick 8 neben dem Zauberer ankomme, spielt es gar keine Rolle, ob ich da jetzt einen Gelegenheitsangriff zugestanden bekomme:
Kriege ich einen Gelegenheitsangriff, rücke ich 10 Ticks vor, würfle meinen Angriff und verursache hoffentlich Schaden.
Kriege ich keinen Gelegenheitsangriff, bin ich trotzdem dran und kann angieren. Dann rücke ich 10 Ticks vor, würfle meinen Angriff und verursache hoffentlich Schaden.

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Allgemeine Regelfragen / Re: Schaden pro Tick
« am: 31 Aug 2018, 15:18:01 »
Dies sollte bei der nächsten Errata mit in die netsprechenden Regelwerke aufgenommen werden. Aktuell gibt es genau eine klar formulierte Einschränkung, welche im MSK lediglich die Verbesserung "Verbesserte Schärfe" unterbindet wenn der Wert bereits bei 3 (beim W6) bzw. 5 (beim W10) liegt (wobei es auch so gelesen werden kann, dass diese Verbesserung bei Waffen genutzt werden kann, die maximal Scharf 3 (bei W6) oder Scharf 5 (bei W10) haben.
Was soll da ein Errata brauchen? Es gibt aktuell keine Regel, die es erlauben würde, eine Waffe mit mehr als Scharf 3/5 zu konstruieren, daher braucht es keine Regel, die derartiges ausschließen würde.

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Allgemeine Regelfragen / Re: Schaden pro Tick
« am: 28 Aug 2018, 14:53:27 »
@Daodras
Zitat
Scharf 2 bei einem W6: Dreht eins von sechs Ergebnissen, also steigt der Durchschnittsschaden um ein Sechstel - oder 0,166.
Scharf 2 bei zwei W6: Dreht sechs von 36 Ergebnissen, also steigt der Durchschnittschaden ebenso um ein Sechstel.
Das stimmt so nicht - Scharf 2 auf 2W6 ändert etwas an 11 Ergebnissen, nämlich (1,1), (1,2)..(1,6) sowie (2,1)..(6,1). Eins davon (nämlich (1,1)) erhöht sich um 2, die anderen um 1. Macht 12 Punkte Erhöhung auf 36 Ergebnisse, also 1/3.

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Das find ich ja irgendwie total doof.. Ich steh in Flammen bekomme für 15 Tick den Zustand Brennend 2 und stehe weiterhin in den Flammen und mich juckt es nicht mehr..
Hab ich spontan eine Feuerresistenz entwickelt oder wie darf ich mir das vorstellen?
Das Schöne an Zaubern ist, dass man sich deren innerweltliches Aussehen zurecht biegen kann, wie es zu den Effekten passt. Wie wäre es zum Beispiel mit einer feurigen Aura dicht um den Körper des Zaubernden, von der aus (einmalig) eine Flammenzunge auf Leute, die sich zu weit annähern, hervorgeschossen kommt?

(Die andere Überlegung, die du dir stellen solltest, wäre: Löst du mit einer "rein logischen" Feueraura nicht regelmäßig Haus-, Wald- und Stadtbrände aus? Die Anzahl der Umgebungen, wo innerhalb von 2 Metern nichts Brennbares steht, ist gering - und findet sich am ehesten noch in Höhlen, wo du dir dann Gedanken darüber machen dürftest, ob dein Feuer gerade zu viel Sauerstoff verbraucht.)

EDIT: Ich finde, die Dummheit so lange in den Flammen stehen zu bleiben sollte weiterhin bestraft werden.
Tja nu, die Dummheit … Es gehört auch bestraft, so lange neben einem schrankwandartigen Varg mit dicker Axt zu stehen, aber Strafen sollten dem "Verbrechen" und vor allem dem damit verbundenen Aufwand angemessen sein.

Man sollte bedenken, dass es hier erstmal um durchschnittlich 21 Punkte nahezu unabwendbaren Feuerschaden geht, die man sich für 15 Ticks Nähe aufhalst und die den Auranutzer nach der Aktivierung genau gar nichts an Ticks kosten. Wieviel Schaden verursacht ein geübter Nahkämpfer in der Zeit, wenn er all seine Ticks in Angriffe legt? Das doppelte? Weniger? Wie steht es mit dem Kampf gegen mehrere Gegner?
Wenn man mit einem einzigen Spruch seinen ausgeteilten Schaden im Nahkampf mindestens veranderthalbfachen kann, ist der Spruch für Grad 3 zu stark.
Wenn man mit einem einzigen Spruch eine komplette Kampfstrategie (namentlich Nahkampf) absolut ausbremsen kann, ist der Spruch für Grad 3 zu stark.

In anderen Rollenspielen kann man um derartige Gebietsverweigerungszauber teilweise drumherumspielen - man sitzt die Wirkungsdauer aus oder zieht sich zurück, so dass der Verzauberte den Wirkungsbereich verlassen muss. Aber Flammenschild hat keine derartigen Schwächen. Insofern finde ich es auch akzeptabel, dass er nicht so stark ist, wie er "sein müsste".

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Du schon, das Regelwerk eher nicht:
Zitat
Dies kann eine konkrete Handlung sein (das Reinwaschen des eigenen  Namens)  oder  ein  abstraktes Ideal (der Kampf gegen Ungerechtigkeit  in  der  Welt).

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@Waidm4nn
Quendan hat doch gerade erklärt, dass dem nicht so ist. Sobald du zum ersten Mal länger als 15/5 Ticks im Flammenschild drinstehst, bekommst du Brennend 2 für 15 Ticks. Das war's. Danach ist der Zauber für dich abgegessen.

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Die Tendenz stimmt zwar, aber gar so extrem ist es meines Erachtens auch nicht - Zielstrebig kann auch für längerfristige erfüllbare Aufgaben gewählt werden (das Reinwaschen des eigenen Namens wird explizit genannt), es kann aber eben nur einmal im Jahr geändert werden.

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Das, worauf man letztlich kommen sollte, ist, dass ein 15 Ticks lang bestehendes Brennend 2 genau einmal seinen Schaden von 2W6 verursacht, egal womit es kombiniert wird.


Schwieriger ist die Frage, ob sich die Zustände überhaupt aufaddieren:
Zitat
Der Zauberer umgibt sich mit einem Schild aus lodernden Flammen. Während er selbst nicht davon beeinträchtigt wird, erleidet jedes Wesen, das sich ihm für länger als 15 Ticks auf 2 Meter nähert, für 15 Ticks den Zustand Brennend 2.

Verstärken: Die nötige Zeit der Nähe wird auf 5 Ticks reduziert.
Da steht nicht: "Jedes Wesen im Umkreis von 2 Metern erhält alle 15/5 Ticks den Zustand Brennend 2". Sondern: länger als 15/5 Ticks im Umkreis -> Brennend 2. Es kann sein, dass das aufaddierend gemeint war und man hier nur umgangssprachlich formuliert hat, aber an sich steht hier nichts von einer Intervalldauer.

(Übrigens, eine mögliche Herleitung dafür, dass man bei Tick 15 erstmal nur den Brennend 4 Schaden nimmt: Man erhält den Zustand, wenn man länger als 15/5 Ticks in der Nähe verweilt, der Schaden tritt aber zu Beginn des Ticks ein. Würde man beispielsweise bei Tick 15 gerade dran sein, würde man den Schaden nehmen, könnte sich dann mit einer freien Bewegung entfernen und hätte dann den nächsten Brennend-Zustand vermieden.)

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Allgemein gesprochen finde ich derartige Apps sehr hilfreich - gerade an den Stellen, wo Systeme komplex sind und viel Rechnerei erwarten, kann die meinetwegen gerne der Rechenknecht abnehmen. Ich finde meine DSA-Runden via Fantasy Grounds rein vom Mechanischen eigentlich angenehmer als die mit Stift und Zettel (von der Kommunikation ist es hingegen natürlich angenehmer, zusammen zu sitzen, aber das hat ja nichts mit der Frage App oder nicht App zu tun).

Der wesentliche Haken ist natürlich, dass je stärker die App das System dem Spieler entzieht, es umso schwerer ist, Hausregeln einzubringen. Wenn ich die Hausregel habe, dass Angriffe grundsätzlich zweimal gewürfelt werden können und man sich das bessere Ergebnis aussucht, die App aber jeden Angriff gleich mit der passenden Bewegung auf der Tickleiste verbindet, so dass ich nicht mal händisch den zweiten Wurf ausführen kann, wird das schwierig.

Und natürlich ist es absolut realitätsfern, davon auszugehen, dass man eine solche App unter professionellen Bedingungen für den deutschen Markt entwickeln und vor allem auch am Laufen halten kann - ein fehlerhaftes Buch kann man fix selbst am Spieltisch patchen ("die +4 sollte wohl eine -4 sein"), eine fehlerhafte App, deren Developer nicht mehr zur Verfügung steht, nicht.

Die realistischste Option erscheinen mir hierzulande Projekte wie Genesis: eine Kooperation eines Verlags mit ein paar Hobbyisten. Ein Rollenspiel, welches tatsächlich hauptsächlich auf Appsupport aufbaut und ohne diesen nicht vernünftig spielbar ist, sehe ich nicht kommen.

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Es gibt durchaus Möglichkeiten der Langstreckenkommunikation. Bestimmte magische Artefakte, Fenpakte oder göttliches Wirken kann das alles ermöglichen. Das wird nicht in jedem Kontor sein, aber könnte bei großen organisationen schon zur wichtigen Kommunikation in den größeren Niederlassungen eingesetzt werden.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es mal die Designaussage, das genau sowas nicht gewünscht sei - kann man natürlich für die eigene Kampagne ignorieren, wenn man es anders halten will.

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Was man sich bei derartigen Organisationen immer überlegen sollte: Sind sie überhaupt als einzelne Organisationen zu bezeichnen? Wenn ja, wie kommunizieren die? Die lorakischen Mittel zur Langstreckenkommunikation sind begrenzt, die zurückzulegenden Strecken dagegen enorm. Wenn eine Nachricht von einem Ende von Lorakis zum anderen etliche Monate unterwegs ist, kann man dann noch von einer Steuerung einer Organisation sprechen? Ist es an der Stelle nicht wahrscheinlicher, dass man sich von Region zu Region ziemlich weit auseinanderentwickelt, so dass die eigentlich als "Zweigstelle" gedachte Ordensniederlassung drei Länder weiter nach spätestens einer Generation eigentlich ein eigenständiger Orden wird?

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Kampfregeln / Re: Frustration der Spieler mit dem Kampfsystem
« am: 08 Jul 2018, 22:27:49 »
Welche DSA-Version meinst du da grad?

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