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Nachrichten - TauReticuli

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@Glimmer-Angriff der Umgebung:
—Grundsätzlich gelten in Feenwelten / auf Mondpfaden die Angaben von Seite 15, wo ja als Einschränkung auch "üblicherweise" steht. Ja, das sind dann durchaus häufiger einmal Angriffswerte von 21. Wichtig ist dabei aber: "Die Grundauswirkung für eine knapp gelungene Probe ist jedoch immer, dass das Opfer die Illusion für real hät und sich entsprechend verhält." Das ist nun einmal die wichtigste Fähigkeit der Feenwelten, also dürfen die da durchaus auch Profis sein. (Und ja, der gemeine Söldner sollte sich einen ortskundigen Führer suchen.)
—Beim Orakelpfad würde ich allerdings sagen, dass wegen der Variabilität von Valhanis' Gemüt die Angaben von Seite 66ff. schon richtig sind. Es kann also gut sein, dass der "FW" des Glimmers auch mal 9 Punkte besser ist ...
—Der Ruf zur Hatz von Seite 70 sollte tatsächlich als Basis nicht die 12, sondern die besagten +3 bis +7 haben.

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Ankündigungen / Neuer Blogbeitrag: Zhoujiang erschienen
« am: 29 Jun 2017, 11:55:20 »
http://splittermond.de/zhoujiang-der-phoenix-im-schatten-des-drachen-jetzt-erschienen/


Zhoujiang: Der Phönix im Schatten des Drachen

Lang und stolz ist die Geschichte des Landes Zhoujiang, weit im Osten des Kontinents Lorakis. Doch in den letzten Jahren ist ein Schatten über das Land des Phönix gefallen.

Zhoujiang ist ein umfangreicher Quellenband, in dem das Kaiserreich am Jadeband beschrieben wird. In diesem Buch erhalten Spieler wie Spielleiter einen tieferen Einblick in die Kultur und Geschichte dieses großen Landes, in die Mentalität seiner Bewohner, das Leben in seinen Städten und Provinzen. Damit kann der Hintergrund eines Charakters aus Zhoujiang mit weiterer Tiefe versehen werden und das Kaiserreich noch besser als Kulisse für Abenteuer und Kampagnen dienen. Ebenfalls enthalten sind neue Ausbildungen, Meisterschaften, Hintergrundgeheimnisse und zahlreiche weitere Dinge, die dazu einladen, Zhoujiang am Spieltisch mit Leben zu erfüllen.

Der Regionalband ist für 29,95 bei uns im Shop sowie im gut sortierten Fachhandel erhältlich. In unserem Shop gibt es ihn außerdem exklusiv in digitaler (PDF-)Form für 14,99.

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Nacht über Heratis sagt: Der alte Priester freute sich auf die Stunde des Trigons, einer machtvollen Konstellation der drei Monde, die sehr selten zu beobachten war: In vier Nächten würden der Große Mond, der Düstermond und der Splittermond zusammen ein perfektes Dreieck am Himmel bilden.
Da steht nix von Vollmonden, noch nicht einmal, wie groß dieses Dreieck ist oder wo am Himmel zu sehen. Als Kalendergrundlage funktioniert das leider nicht. Und ich bin versucht zu sagen: mit Absicht. ;-)

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Die bisherige Überlegung war: Von ein paar "special features" der Monde abgesehen, verhalten sie sich schon wie ganz reale Himmelskörper. Das heißt:
—In erster Linie reflektieren sie das Sonnenlicht, d.h. je nach Stand am Himmel zeigen sie allesamt Mondphasen (genau wie der einzige irdische Mond). Ausnahme hier sind die Trümmer des Blauen Mondes, die stets zusätzlich ein gewisses bläuliches Schimmern, bisweilen sogar gelegentliche blaue Eruptionen zeigen. (Wie solche Eruptionen mit Schauern von Mondsplittern zusammenhängen, ist nicht geklärt.)
—Der Düstermond ist "etwa halb so groß" am Firmament und offensichtlich aus einem dunkleren Material. Das heißt, dass er Pi mal Daumen zwischen einem Zehntel und einem Fünfzigstel der Helligkeit des Silberlichts hat. Das reicht aber allemal für separate rötliche Schattenwürfe, wenn nicht gerade das Silberlicht hell am Himmel steht.
—Da der Splittermond(-gürtel) ja die "Innenbahn" hat, ist sein Licht das üblicherweise dominierende: Es sind immer irgendwelche Trümmer am Himmel zu sehen, selbst wenn die Leere/Lücke im Meridian steht. (Wenn man den Gravuren auf den Portalen folgt, war der Blaue Mond optisch auch etwa halb so groß wie das Silberlicht.)
—Da sie auf unterschiedlich weiten Bahnen umlaufen, sieht man natürlich je nach Konstellation 0, 1, 2 oder alle 3 Monde am Himmel.
—Das heißt: Außer bei völlig geschlossener Wolkendecke ist es nachts nie wirklich sackfinster.
—Was die Gezeiten angeht, dürften sich die Wirkungen die meiste Zeit ziemlich ausgleichen, sprich: nur wenig an den Primärwirkungen von Sonne und Silberlicht ändern. Nur bei wirklich auffälligen Konstellationen gibt es auch bemerkbare Spring- und Nipptiden. Dabei muss man bedenken, dass Tidenhub und Tidenlauf auch stark von der Form des Meeresbodens und vom Küstenverlauf abhängen und Binnenmeere deutlich geringeren Tidenhub aufweisen als offene Ozeane. Den auffälligsten Tidenhub dürfte die Westküste von Lorakis zwischen Ynis Afal und dem Elyrischen Golf haben, eventuell gibt es noch eine auffällige Tidenströmung bei den Firnzähnen, die eine "Nordostpassage" zu einem gewagten Unterfangen macht.
—Das sind alles Pi-mal-Daumen-Aussagen, und eigentlich soll es auch nicht genauer werden (dafür haben wir schließlich auch den Splittermond als Equalizer) - so lange nicht jeder Abenteuerautor mit speziellen Drei-Mond-Konstellationen ankommt  ;)

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Zum Thema Tagundnachtgleichen bzw. Sonnenwenden: Ich denke, dass jeweils die Tage (und nicht die Nächte) als Termine für Feierlichkeiten gesetzt sind, d.h. 1. Schneemond, 8. Saatmond, 15. Erntemond und 22. Sturmmond, wobei vielerorts sicher die Sonnenwenden stärker gefeiert werden als die Tagundnachtgleichen.

Mondphasen (des Silberlichts) im Monatslauf: Auch hier haben wir uns absichtlich noch nicht festgelegt, aber es wäre in einem so "geordneten" Universum (zumindest in der guten alten Zeit vor dem Mondfall, als die Drachlinge noch für Sicherheit und Ordnung sorgten und man nachts ohne Sorgen von seinem Sklavenpferch zur Latrine gehen konnte ...  ;)) natürlich überaus passend.
Vielleicht wirklich mal ein Meinungsbild einholen: Immerhin haben wir ja mit den großen Zahlen für die Mondkonjunktionen und den - wegen der unterschiedlichen Achsneigung der Monde - deutlich weniger regelmäßigen Finsternissen ja noch andere Termine, die wir quasi frei bewegen können, wenn wir sie für Abenteuer benötigen. (Plus natürlich noch die Stellungen der Wandelsterne etc.) Grundsätzlich fände ich es nicht schlecht, wenn der Monatserste ein Neumond wäre - dann wäre z.B. der 15. Erntemond ein echter Lichttag mit langem Sonnenlauf und nächtlichem Vollmond. Andererseits wäre er es dann immer ...

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Yup, was Quendan sagt. Man kann sich vermutlich nicht "an der alten Eiche eine halbe Wegstunde nach dem Wasserfall" verabreden, aber ein 'qualitatives' Äquivalent der beiden Features wird es sicherlich geben. Auch weiß man - die Konsistenz der Feenwelten folgt eher der Dramaturgie als der Naturwissenschaft -, dass "der Reisende auf dem Abschnitt zwischen der unüberwindlichen Schlucht und dem psychedelischen Aussischtspunkt mit Wesen rechnen muss, die versuchen, ihn vom Weg abzubringen". Das heißt, man kann die Reise schon in 'Zonen' zerlegen und ähnlich wie eine gewöhnliche Überlandreise behandeln. Für die Details braucht es jedoch Feensinn.

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Lorakis - Die Welt von Splittermond / Re: La Serenissima?
« am: 25 Aug 2014, 03:16:02 »
@Dakardssmyr: Entsprechend "herausragende" Gebäude gibt es mit Sicherheit: Aussichtstürme mit Blick über die Myrkan-Sümpfe, Observatorien über dem ewigen Dunst, Abluftkamine, die zu eben jenm Dunst beitragen, die nobelsten Wohnungen. Wichtig ist jedoch, dass die dakardsmyrische Architektur sehr gnomenzentriert ist, also (außerhalb der Erdgeschosse und expliziten Gästebereiche teilweise sehr niedrige Geschosshöhen aufweist. Ein Varg müsste vermutlich King-Kong-mäßig außen am Gebäude hoch zum Endkampf.

Nebenbei: Etliche Städte in Kungaitan könnten auch noch als venedigoid passen, da die Kultur ja sehr aufs Meer hin orientiert ist. Lunwan, Shingoshin und vor allem Angalwan dürften separate Hafenbecken ("Arsenal") und Zugangskanäle haben, dazu "Boat Markets" und regelrechte schwimmende Stadtteile. Angalwan ist aber sicher mehr Bangkok als Venedig und einigermaßen ... zweifelhaft.

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Lorakis - Die Welt von Splittermond / Re: La Serenissima?
« am: 24 Aug 2014, 23:50:31 »
Hochhäuser an Kanälen und verdeckte Brücken über selbige? Reich durch den Handel auf dem Wasser und mit hochspezialisierten Produkten?
Dakardsmyr!
Nur ... Serenissima ist das nicht wirklich  ;)

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Wobei sich nebenbei auch immer die Frage nach der Definition von "Waffe" stellt, vielleicht sogar von "Standeswaffe". Nutzmesser können ganz schön groß und gefährlich sein, dito ein massiver Eichenknüppel, und waffenlose Kampfkünste können (gerade im Verbund mit Stärkungsmagie) genauso töten. Vermutlich gibt es stellenweise so etwas wie ein "Kriegswaffenverbot" und das schon genannte Einreiseverbot für bewaffnete Haufen. Das römische Verbot für Legionen innerhalb der Stadt hatte ich für Kungaitan - das ja neben Korea und generischem Historien-Eastern auch viele Ideen aus dem republikanischen Rom und Venedig enthält - angedacht. Allerdings war es mW auch in Rom ein Verbot für Einheiten, nicht für Individuen, außer natürlich für sakrosankte Bereiche.

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Grundsätzlich setzt sich das republikanische System auch in den (großen zwölf) Städten fort, wobei in den meisten Fällen kein separater "Hoher Rat" besteht, sondern der Senat sowohl lokale Verordnungen aufstellt als auch die Verwaltungsposten (Gardekommandant, Hafenmeisterin, Münz- und Zollpächter, Vertreter für magische und weltliche Bildung etc. pp.) einsetzt. In diesem Senat sind sicherlich Sitze für Vertreterinnen und Vertreter der religiösen Institutionen, des Militärs und der (Handels-)Flotte reserviert, dazu für die einzelnen Viertel und das Umland einige (wenige) "Volksvertreter/Volkstribunen". Nominell dürften alle "Wahlbürger" auch für Senatsposten wählbar sein, de facto machen das aber die alten und angesehenen Häuser unter sich aus. Wahlbürger sind alle Freien (also keine Schuldsklaven, Kriegs- und Strafgefangene) mit Ausnahme der Angehörigen von Militär und Klerus (deswegen die reservierten Plätze), die sich die Wahlsteuer leisten können.
Dass es dabei zu Schachereien, Wahlgeschenken, Ämterkäufen und dergeleichen kommt, ist selbstverständlich, aber die recht große Zahl von Senatoren/Familien und die primär am "Gesamtwohl" interessierten Militärs und Kleriker halten das System in der Balance. Echte Plebiszite (z.B. durch "Hammelsprung" durch verschiedene Stadttore) sind sehr selten und auch nur von lokaler Bedeutung.

Die städtische Sicherheit wird durch lokale Garden gewährleistet, die von den vom Senat eingesetzten Kommandanten angewiesen werden. Viele Gardisten sind aber ehemalige Legionäre, die natürlich die Denkungsart des Militärs übernommen haben. Bei den Legionen kann ich mir vorstellen, dass sie die Städte explizit nur unbewaffnet betreten dürfen, ansonsten aber im Umland - vorzugsweise nicht einmal der eigenen Heimatstadt - kaserniert sind. (So sehr man das Militär schätzt, will man doch keinen Putsch riskieren. Da waffenlose Kampfkünste bei den Legionen jedoch weit verbreitet sind, dürfte diese "unbewaffnet"-Regel jedoch eher akademisch sein.)
Söldnereinheiten dürften in den Städten selten sein, werden aber sicherlich gerne als Enterkommandos bei der Piratenjagd eingesetzt oder sind in (verdecktem) kunganischem Auftrag entlang der Smaragdküste und vor allem auf der Sadu-Halbinsel unterwegs. ("Verdeckt" bedeutet hier: Sie werden zwar von den Kriegsherren Sadus als Söldner gemietet, sind aber quasi kunganische Legionäre, die Kampf- und Auslandserfahrung sammeln.)

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@Grimrokh: Die Bahnen der Monde sind annähernd kreisförmig und die Keplerschen Gesetze gelten (vorbehaltlich göttlichen oder megamagischen Eingreifens). Heißt: von Lorakis aus gesehen kommt zuerst der Splittermond und sein Trümmerring, dann der Große Mond und schließlich der Düstermond. Das bedeutet, dass der Splittermond niemals von den anderen Monden verdeckt wird.

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@Grimrokh: Wenn mir kein Takasadu-Spezialist widerspricht, würde ich sagen, dass das Jahr in Fernost mit dem Phönix beginnt.
@Shaya: Gefeiert wird die Nacht des Jahreswechsels (28.Hausmond auf 1. Schneemond). Es ist aber vermutlich kein Zeitmesser in Lorakis in der Lage, die Tageslänge zuverlässig auf Minuten anzugeben und Beobachtungen wie Meridiandurchgänge oder dezidierte Sternhöhenmessungen erfordern spezialisierte astronomische Observatorien (wie das Jantar Mantar in Jaipur).

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Ja, Neujahr ist eigentlich überall auf Lorakis zur Wintersonnenwende am 1. Schneemond. Die Bezeichnungen der 13 Monate sind die basargnomischen Bezeichnungen, die sehr weit verbreitet (v.a. in Dragorea), aber nicht universell sind. In Zhoujiang (vermutlich sogar ganz Takasadu) dürfte eine Bezeichnung nach den 13 Tiergeistern mindestens gleich weit verbreitet sein.

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Was Quendan sagt. ;)

Das Flackern dauert unterschiedlich lang; an anderer Stelle wird stehen:
"Wenn ein Tor "flackert" (weil eines der größeren Mond-Fragmente in einer "Öffnungs"-Konstellation steht), gibt es die Möglichkeit, dass das Tor außerplanmäßig länger offen bleibt.
1W10: 1–7 nur Flackern, 8–9: 1W6 Tage, 10: 2W6 Tage.
Ein Flackern tritt nicht auf, wenn das Portal bereits geöffnet ist. Überlagert sich der Zeitraum des Flackerns mit einem regulären Öffnungszyklus, so bleibt das Tor bis zum Ende der längstmöglichen Öffnungsdauer offen."

Und ja, beide Portale sind gleichzeitig offen. Die Zyklen gelten für den Pfad, nicht für einzelne Portale.

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Fehlersammlungen / Re: Weltenband: Sammlung von Fehlern
« am: 13 Mär 2014, 13:39:48 »
Für den Splittermond ist eine Umlaufdauer von 20 Tagen (Fragmente 17 bis 22 Tage) korrekt, die Angabe auf Seite 8 also ein Fehler.

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