Splittermond Forum

Regeln => Allgemeine Regelfragen => Thema gestartet von: Daodras am 18 Jan 2018, 21:40:11

Titel: Fallschaden
Beitrag von: Daodras am 18 Jan 2018, 21:40:11
(GRW S. 174) Fallschaden

Stufe Fallhöhe Fallschaden Zustand
1 ab 1 m 1W6+3 –
2 ab 2,5 m 2W6+6 Verwundet 1
3 ab 5 m 4W6+12 Verwundet 2, Blutend 1
4 ab 7,5 m 6W6+18 Verwundet 3, Blutend 2
5 ab 10 m 8W6+24 Verwundet 4, Blutend 3

Wenn ein Abenteurer freiwillig hinabspringt, anstatt zu stürzen,
zählt der Fallschaden als um eine Stufe reduziert (er erleidet
also keinen Schaden, wenn er von der niedrigsten Stufe
freiwillig springt). Dies ist nur bis zu einer Höhe von maximal
15 m möglich, bei größeren Höhen zählt immer der höchste
Fallschaden.

[...] Zudem reduziert eine gelungene Akrobatik-Probe gegen
20 den Fallschaden um 1 Punkt sowie 1 weiteren Punkt pro
Erfolgsgrad.
__________________________________

GRW S. 240  (Sanfter Fall (Spruch))

Wirkung: Erleidet der Zauberer Fallschaden,
wird dieser um eine Stufe gesenkt. Die Begrenzung
für die Abfederung eines Sturzes
(siehe S. 174) zählt hierbei nicht.

Verstärkung: • 2 EG (Kosten +K1V1): Fallschaden wird um 2
Stufen gesenkt.
__________________________________

GRW S. 101 (Abrollen)

Der Abenteurer kann sich nach einem Sturz besonders
gut instinktiv abrollen. Fallschaden ist um eine Stufe reduziert.
__________________________________

Jenseits der Grenzen, S. 122 (Kind des Windes (2)*)

Der Abenteurer trägt das Erbe eines Windwesens in sich. Fallschaden,
den der Abenteurer erleidet, gilt immer als um zwei
Stufen gesenkt.
__________________________________



Ich habe zu diesen Regeln fragen:


1) Sprung aus 15 Metern. Null Fallschaden mit Sanfter Fall (verstärkt), Kind des Windes, freiwilliger Sprung?
2) Sprung aus über 15 Metern. Immer noch ohne Abrollen. Trotzem null Schaden, weil die "Begrenzung einer Abfederung" für den freiwilligen Sprung nicht mehr gilt?
3) Wording: Fall aus mehr als 15 Metern: "[es] zählt immer der höchster Fallschaden." Das bezieht sich nur auf das Springen und nicht obige Stärken, Zauber und Meisterschaften?
4) Sprung aus 50 Metern: Sanfter Fall (verstärkt), Abrollen, Kind des Windes. Null Schaden, weil um fünf Stufen reduziert?
5) Spielercharakter hat SR 3 und hohe Akrobatik. Wenn ich Akrobatik 35 erreiche (1W6+3 Schaden minus 3 SR minus 6 durch Akrobatik 20 +5 EG), bin ich dann auch bei Null Fallschaden? Auch wenn ich 20, 50, 100, mehr Meter falle?


Ich denke, hier gibt es einen Konflikt zwischen RAW / RAI.

LG~
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Loki am 18 Jan 2018, 21:44:14
Hi.

Die Einschränkung bezüglich des freiwilligen Springens interpretiere ich so, dass freiwillig springen bei über 15m Fallen einfach nicht mehr funktioniert. Du kannst also bei 16+ Metern durch freiwilliges Springen nicht mehr die Stufe des Fallschadens reduzieren. Mehr halt nicht.

LG
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Quendan am 18 Jan 2018, 21:54:19
1) Sprung aus 15 Metern. Null Fallschaden mit Sanfter Fall (verstärkt), Kind des Windes, freiwilliger Sprung?

Korrekt.

Zitat
2) Sprung aus über 15 Metern. Immer noch ohne Abrollen. Trotzem null Schaden, weil die "Begrenzung einer Abfederung" für den freiwilligen Sprung nicht mehr gilt?

Fallschaden der Stufe 1 (Stufe 5, um 2 reduziert für den verstärkten Sanften Fall und um 2 für das Kind des Windes). Die Reduzierung durch den freiwilligen Sprung zählt nur bis maximal 15 m, danach bringt es dir nix mehr, wenn du freiwillig springst.

Der Schaden der Stufe 1 kann natürlich dann durch Akrobatik reduziert werden.

Zitat
3) Wording: Fall aus mehr als 15 Metern: "[es] zählt immer der höchster Fallschaden." Das bezieht sich nur auf das Springen und nicht obige Stärken, Zauber und Meisterschaften?

Das bezieht sich nur auf das Springen, korrekt. Das hebelt nicht sonstige Spezialregeln aus.

Zitat
4) Sprung aus 50 Metern: Sanfter Fall (verstärkt), Abrollen, Kind des Windes. Null Schaden, weil um fünf Stufen reduziert?

Korrekt. Mit Magie, Feenerbe und guter Akrobatik kannst du Fallschaden eliminieren. Da gilt halt: It's magic.

Zitat
5) Spielercharakter hat SR 3 und hohe Akrobatik. Wenn ich Akrobatik 35 erreiche (1W6+3 Schaden minus 3 SR minus 6 durch Akrobatik 20 +5 EG), bin ich dann auch bei Null Fallschaden? Auch wenn ich 20, 50, 100, mehr Meter falle?

Die Frage verstehe ich nicht, da ich nicht weiß, was jetzt die Voraussetzungen sind. Nur SR und hohe Akrobatik ohne die oben genannten Zauber, Meisterschaften und Stärken? Dann bist du nicht bei Null Fallschaden, da du gar nicht so viel Schaden einsparen kannst, wie du auf der höchsten Stufe kriegst. Oder wie kommst du gerade darauf?

[Nachtrag: Hast du vllt gelesen man würde den Falschaden um eine Stufe senken können mit Akrobatik? Falls ja: Da wird von Punkten Schaden gesprochen. Falls nein, dann verstehe ich weiterhin nicht, was du mit der Frage sagst. ;) ]

Zitat
Ich denke, hier gibt es einen Konflikt zwischen RAW / RAI.

Ich sehe keinen. :) Wir haben bei Kind des Windes diskutiert, dass man damit Fallschaden bei zusätzlicher Spezialisierung in andere Maßnahmen eliminieren kann. Das haben wir aber als okay hingenommen, da sich hierfür eben recht stark spezialisiert werden muss und das in unseren Augen wenig Potenzial hat, das Spiel zu brechen (Fallschaden ist gar nicht so oft relevant).
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Daodras am 18 Jan 2018, 22:07:07
Zitat
5) Spielercharakter hat SR 3 und hohe Akrobatik. Wenn ich Akrobatik 35 erreiche (1W6+3 Schaden minus 3 SR minus 6 durch Akrobatik 20 +5 EG), bin ich dann auch bei Null Fallschaden? Auch wenn ich 20, 50, 100, mehr Meter falle?

Die Frage verstehe ich nicht, da ich nicht weiß, was jetzt die Voraussetzungen sind. Nur SR und hohe Akrobatik ohne die oben genannten Zauber, Meisterschaften und Stärken? Dann bist du nicht bei Null Fallschaden, da du gar nicht so viel Schaden einsparen kannst, wie du auf der höchsten Stufe kriegst. Oder wie kommst du gerade darauf?

Oh, ich meinte in dem Fall, dass ich schon um 4 Stufen reduziere, also entweder ohne Abrollen (ist ja eh erst ab HG2) oder Sanfter Fall nicht verstärkt (wodurch eben Fallschaden Stufe 1 übrig bleibt, 1W6+3. Die +3 wird durch meine SR geschluckt - obwohl ich SR4 habe, falsch geguckt - und die anderen 6 (5) Schaden wollte ich durch Akrobatik ausgleichen. Aber du hast dann meine Frage schon beantwortet. Das ist dann halt ein Zauber und ein magisches Erbe. Das sollte das schon rechtfertigen.

Und jetzt im Scherz die Frage: Wenn ich langsam genug falle, um mich nicht zu verletzen, wie lange brauche ich dann? Oder mache ich einfach einen Sprung (bzw die dazu gehörige Landung) á la Superman, Hulk und Thor? :P
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Yinan am 18 Jan 2018, 22:13:48
Wie sieht es eigentlich aus, wenn man Levitieren hat?

Also Fallhöhe z.B. 30 Meter, Levitieren ist aktiviert. Kann ich ab 10 Meter (wo ich schon 20 Meter gefallen bin und damit die höchste Stufe erreicht habe) mich über Levitieren quasi abbremsen so dass ich keinerlei Schaden nehme, womit ich von einer beliebig hohen Höhe fallen könnte, ohne jemals Schaden zu nehmen?

Letzteres kann ich ja mit der Sanfter Fall + Kind des Windes + gute Akrobatik ja theoretisch ebenso hinbekommen...
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Quendan am 18 Jan 2018, 22:22:40
Und jetzt im Scherz die Frage: Wenn ich langsam genug falle, um mich nicht zu verletzen, wie lange brauche ich dann? Oder mache ich einfach einen Sprung (bzw die dazu gehörige Landung) á la Superman, Hulk und Thor? :P

Ist nicht festgelegt. Ich würde nicht von langsamen Fallen ausgehen, sondern je nach Fluff-Wunsch von einem abbremsen ohne Schaden kurz vor Ende oder sowas wie Superman oder was auch immer mir sonst in den Kram passt.

Also Fallhöhe z.B. 30 Meter, Levitieren ist aktiviert. Kann ich ab 10 Meter (wo ich schon 20 Meter gefallen bin und damit die höchste Stufe erreicht habe) mich über Levitieren quasi abbremsen so dass ich keinerlei Schaden nehme, womit ich von einer beliebig hohen Höhe fallen könnte, ohne jemals Schaden zu nehmen?

Levitieren vermindert keinen Fallschaden. Wenn du also mit dem Zauber eine 100 m hohe Klippe runterspringst, dann stoppst du RAW 10 m über dem Boden so ruckartig ab, dass du Fallschaden erleidest.

Und ja, mit den anderen Mitteln kriegst du das hin. Aber nur weil etwas mit anderen Mitteln klappt, führen völlig unterschiedliche Mittel nicht zwingend zum selben Ergebnis.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: SeldomFound am 18 Jan 2018, 22:51:10

Levitieren vermindert keinen Fallschaden. Wenn du also mit dem Zauber eine 100 m hohe Klippe runterspringst, dann stoppst du RAW 10 m über dem Boden so ruckartig ab, dass du Fallschaden erleidest.


Das habe ich mir auch schon gedacht. Wie heißt es so schön, es ist nicht der Fall, der dich tötet... (http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/NotTheFallThatKillsYou)
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Tigerle am 22 Jan 2018, 18:36:09
Levitieren vermindert keinen Fallschaden. Wenn du also mit dem Zauber eine 100 m hohe Klippe runterspringst, dann stoppst du RAW 10 m über dem Boden so ruckartig ab, dass du Fallschaden erleidest.

Oh, gut zu wissen. Das hatte ich immer anders interpretiert...
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Waidm4nn am 23 Jan 2018, 09:52:13
Die normale Schadensreduktion einer Rüstung wirkt sich doch gar nicht auf Fallschaden aus oder?
Ich kann es gerade nicht nachlesen aber gibt es nicht extra Verbesserungen für Rüstungen die Fallschaden mindern?
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Loki am 23 Jan 2018, 09:56:45
Zitat von: Splittermond: Die Regeln, S.187
SR: Die Schadensreduktion einer Rüstung wird von dem Schaden jedes erfolgreichen Angriffs gegen den Träger, vom Fallschaden und von anderem Schaden nach SL-Maßgabe abgezogen.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Waidm4nn am 23 Jan 2018, 11:29:07
Okay dann scheine ich das was zu verwechseln. Ganz nebenbei finde ich es allerdings Quatsch das die SR einer Rüstung ohne weiteres den Fallschaden minimiert aber das soll keine Diskussion entfachen.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Sinn haben am 23 Jan 2018, 11:31:16
Zitat
Und jetzt im Scherz die Frage: Wenn ich langsam genug falle, um mich nicht zu verletzen, wie lange brauche ich dann?

Wenn Du langsamer fällst, brauchst Du natürlich länger. Die Frage ist jetzt, welche der Punkte bewirken, daß Du langsamer fällst?
Abrollen und freiwilliges Springen sorgen bloß für ein besseren, beherrschbareren Landevorgang, bei Sanfter Fall steht keine genauere Beschreibung, aber der Name und die Typi Bewegung stärken und vor allem Telekinese lassen darauf schließen, daß da tatsächlich die wirkende Erdanziehungskraft vermindert wird, was zu einer kleineren Fallbeschleunigung führt und damit in den Fallhöhen, die hier interessant sind auch zu geringene Fallgeschwindigkeiten.

Zitat
Levitieren vermindert keinen Fallschaden. Wenn du also mit dem Zauber eine 100 m hohe Klippe runterspringst, dann stoppst du RAW 10 m über dem Boden so ruckartig ab, dass du Fallschaden erleidest.
Das kann ich so aus den RAW nicht rauslesen. Bei Levitieren steht, daß man schwebt und nicht, daß man ein "Kraftfeld" erschafft, auf dem man steht. Schweben würde ich so interpretieren, daß man die Erdanziehungskraft ignoriert oder eine Gegenkraft erzeugt. D.h. man wird in dem Bereich zumindest nicht weiter nach unten beschleunigt (also keine Fallstufenerhöhung), aber man fällt trotzdem durch (die bis zum Einsetzen des Levitieren erreichte Fallstufe zählt).
Jetzt könnte ein findiger Spieler eines fallenden Chars argumentieren, daß er aber mit Levitieren die Höhe ja ändern kann (mit GSW1), was eine zusätzliche bremsende Kraft erzeugen müsste. Da würde ich empfehlen entweder zu sagen, daß das zu klein ist, um einen Effekt zu haben, oder wenn ich gnädiger bin daß er ein paar positive Umstände auf seine Akrobatik-Probe bekommt.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Loki am 23 Jan 2018, 11:43:07
@Sinn haben

Vor allen Dingen steht da, dass es nicht möglich ist, höher als 10m aufzusteigen - die letzten 10m über dem Grund lassen sich mit diesem Zauber also nicht überwinden. Man könnte als Spielleiter also durchaus, von den Regeln IMHO abgedeckt, bestimmen, dass der Zauber wirkungslos verpufft, wenn man von einer Klippe springt und sich dabei weiter als 10m über dem Erdboden befindet (was eben laut Zauberbeschreibung von vorneherein ausgeschlossen wird). Oder das Levitieren erlaubt es dir, dich 10m über den Abgrund zu begeben, aber nicht nach unten (vom "Start-Level" aus, also das perspektivische 0). Was ich da RAW jedenfalls nicht herauslese ist, dass irgendein Fallschaden gesenkt wird - genau das wird meiner Meinung nach mit dem letzten Satz verhindert. In jedem Fall sollte man vorsichtig sein, im Zusammenhang mit Magie mit real-weltlicher Physik zu argumentieren.

LG
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Yinan am 23 Jan 2018, 11:50:23
Ich bedenke dabei vor allem das Levitieren ein Grad 3 Zauber ist, Sanfter Fall hingegen nur Grad 0 (von Kosten/Schwierigkeit her, auch wenn er bei Bewegung ein Grad 1 Zauber ist).
Insofern sehe ich da das Balancing nicht gefährdet, wenn er auch noch den Fallschaden vermindern würde.

Zumal es ja regeltechnisch keinen Unterschied macht, ob man von 15,01m oder von 500m fällt, die beiden Höhen verhalten sich von den Regeln her identisch.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Loki am 23 Jan 2018, 11:51:50
Genau deshalb hat der Zauber doch keinen Einfluss auf den Schaden. Wenn du sowieso 10m (Zauberbeschreibung) fällst, erübrigt sich die Diskussion darüber doch ohnehin. Eben weil 10m den gleichen Schaden machen wie 500m.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Sinn haben am 23 Jan 2018, 13:26:04
Zitat
Vor allen Dingen steht da, dass es nicht möglich ist, höher als 10m aufzusteigen - die letzten 10m über dem Grund lassen sich mit diesem Zauber also nicht überwinden.
Die verstärkte Variante erlaubt schon 15m (und GSW2).

Zitat
Man könnte als Spielleiter also durchaus, von den Regeln IMHO abgedeckt, bestimmen, dass der Zauber wirkungslos verpufft, wenn man von einer Klippe springt und sich dabei weiter als 10m über dem Erdboden befindet (was eben laut Zauberbeschreibung von vorneherein ausgeschlossen wird).
Mal angenommen, von der Klippe sind es 19m bis zu einer Wasseroberfläche, Levitieren aktiviert.
Da ist es schon ein Unterschied, ob man (wie bei Quendan) nach 9m auf der "harten Levitationsoberfläche" aufschlägt, oder (wie bei mir) nach 19m in's Wasser eintaucht mit einem (19m-10m=9m) Fallschaden (der wegen des Wassers wohl vom SL abgemindert wird), oder wie bei Dir nach 19m (Levitieren "wirkungslos verpufft") auf's Wasser.
(Wobei hier die Frage auftaucht, über welchem Material man überhaupt schweben kann)

Zitat
Oder das Levitieren erlaubt es dir, dich 10m über den Abgrund zu begeben, aber nicht nach unten (vom "Start-Level" aus, also das perspektivische 0).
Was meinst Du hier? 10m über den Boden des Abgrunds? Oder 10m seitlich über den Abgrund? Was wenn man auf einer schiefen Ebene oben anfängst zu schweben und sich in Richtung "tiefer" bewegt?

Zitat
Was ich da RAW jedenfalls nicht herauslese ist, dass irgendein Fallschaden gesenkt wird - genau das wird meiner Meinung nach mit dem letzten Satz verhindert. In jedem Fall sollte man vorsichtig sein, im Zusammenhang mit Magie mit real-weltlicher Physik zu argumentieren.
Naja, wenn man mit GSW1 (oder verstärkt 2) gegen die Fallrichtung "ankämpfen" kann, warum sollte das nicht denn Fallschaden senken?
Die Physik funktioniert genauso wie in der Realität, es kommt "nur" zusätzlich noch Magie hinzu.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Loki am 23 Jan 2018, 13:45:05
Die verstärkte Variante erlaubt schon 15m (und GSW2).

Das bedeutet, dass man statt 10m eben 15m über dem Boden aufhört zu levitieren. Das wäre eher ein Nachteil für den Charakter (wenn der Schaden ab 10m nicht immer gleich hoch wäre).

Mal angenommen, von der Klippe sind es 19m bis zu einer Wasseroberfläche, Levitieren aktiviert.
Da ist es schon ein Unterschied, ob man (wie bei Quendan) nach 9m auf der "harten Levitationsoberfläche" aufschlägt, oder (wie bei mir) nach 19m in's Wasser eintaucht mit einem (19m-10m=9m) Fallschaden (der wegen des Wassers wohl vom SL abgemindert wird), oder wie bei Dir nach 19m (Levitieren "wirkungslos verpufft") auf's Wasser.
(Wobei hier die Frage auftaucht, über welchem Material man überhaupt schweben kann)

Punkt 1: Wasser als Untergrund hat nicht per se andere Auswirkungen als Stein als Untergrund. Eine etwaige Verringerung der Schadensstufe liegt im Ermessen des Spielleiters. Und ab einer gewissen Höhe würde zumindest ich als Spielleiter hier keinen Unterschied machen.
Punkt 2: Die Rechnung 19m - 10m = 9m ist in diesem Zusammenhang nicht zielführend: Da man sich bis maximal 10m über den Grund levitieren kann, fällt man immer diese 10m, wenn der Zauber endet (denn näher kommst du dem Grund nicht).

Dementsprechend: Ob es einen Unterschied macht, ist Spielleiterentscheid.

Was meinst Du hier? 10m über den Boden des Abgrunds? Oder 10m seitlich über den Abgrund? Was wenn man auf einer schiefen Ebene oben anfängst zu schweben und sich in Richtung "tiefer" bewegt?

Vergiss den Punkt, ich weiß nicht mehr, was ich da gemeint hatte. ::)

Naja, wenn man mit GSW1 (oder verstärkt 2) gegen die Fallrichtung "ankämpfen" kann, warum sollte das nicht denn Fallschaden senken?
Die Physik funktioniert genauso wie in der Realität, es kommt "nur" zusätzlich noch Magie hinzu.

Weil es eben keine Regeln für dieses "ankämpfen" gibt. Du kannst Fallschaden nur auf drei Arten reduzieren: Du springst freiwillig, du rollst dich ab oder zu benutzt eben übernatürliche Hilfsmittel wie Vorteile oder Zaubersprüche. Es gibt regelseitig kein "gegen den Fall anlaufen" oder etwas in der Art. Daher ist die GSW regeltechnisch auch völlig irrelevant. Und, wie schon gesagt: Magisches Wirken mit Physik zu erklären, funktioniert einfach nicht.

LG
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Xandila am 23 Jan 2018, 13:55:49
Wenn er höher als 10m (15m) über dem Boden ist, kann er sich - so wie es im GRW formuliert ist - nicht gegen die Fallrichtung bewegen, egal ob mit GSW 1 oder 2, weil er sich damit ja über die Maximalhöhe hinwegbewegen würde.
Vorausgesetzt natürlich, man erlaubt dann überhaupt die Wirkung von Levitieren (weil er eben über der Maximalhöhe ist), was ich nicht tun würde, und Quendan ja auch bestätigt.

Zaubern kann man Levitieren natürlich schon auch im Fall, es wirkt aber dann erst bei 10m über dem Boden. Der Schaden käme dann physikalisch interpretiert auch nicht durch einen Aufprall, sondern durch das abrupte Bremsmanöver von Fallgeschwindigkeit auf Stillstand. Gilt auch ähnlich bei einem Sprung / Schritt über eine Klippe: oben schwebst du noch bis zu 10/15m über der Klippe, bei Überschreiten der Klippe setzt der Fall ein und die Levitierenwirkung setzt in Bodennähe wieder ein.

Ach ja, und Wasser aus 10m Höhe kann je nach Haltung oder Kleidung des Fallenden auch überaus unangenehm sein bis hin zu bösen Verletzungen. "Weicher" als anderer Boden ist das nur, wenn man gut eintauchen kann und es tief genug ist, daß man unter der Oberfläche dann nicht sofort mit dem Grund kollidiert, und die Wasseroberfläche wenigstens ein ganz bißchen in Bewegung ist.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Jeong Jeong am 23 Jan 2018, 14:30:49
Wenn er höher als 10m (15m) über dem Boden ist, kann er sich - so wie es im GRW formuliert ist - nicht gegen die Fallrichtung bewegen, egal ob mit GSW 1 oder 2, weil er sich damit ja über die Maximalhöhe hinwegbewegen würde.
Vorausgesetzt natürlich, man erlaubt dann überhaupt die Wirkung von Levitieren (weil er eben über der Maximalhöhe ist), was ich nicht tun würde, und Quendan ja auch bestätigt.

Es geht doch darum, dass ein Charakter mit kanalisiertem Levitieren, der z. B. aus 15 Metern Höhe stürzt, nach fünf gefallenen Metern beginnen könnte, seinen Sturz durch den Zauber über 10 Meter hinweg langsam abzubremsen, bis er auf dem Boden aufkommt.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Xandila am 23 Jan 2018, 14:44:10
Aber den Fallschaden kriegt er ja nach den 5m beim Beginn vom Levitieren, nicht nach 15m beim Aufkommen auf den Boden.
Also ja, es würde den Schaden bei diesem Sturz reduzieren, aber eben nicht ganz verhindern.
Für Stürze bis 19m kann Levitieren helfen, das sind dann 0m - 9m Fall.
Wenn das Anfängt, muß man aber ja gar nicht mehr bremsen, sondern kann sich ganz normal mit der Levitierenbewegung bewegen.
(Ausnahme für alles wäre natürlich, wenn der Fallschaden zum Abbruch des kanalisierten Zaubers führt - das könnte dann ziemlich doof enden)
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Jeong Jeong am 23 Jan 2018, 14:46:38
Das ist halt die Frage. Quendan hat das so interpretiert, aber der Regeltext ist da denke ich offener.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Xandila am 23 Jan 2018, 14:48:28
Wie würdest du dann den Schaden einsetzen lassen?
Gar nicht?
Doch 5m Höhe? (das wäre dann genau die Auslegung, die Quendan auch genannt hat)
Höhe über 10m minus Abbremsmöglichkeit? (wie berechnest du das dann?)
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Jeong Jeong am 23 Jan 2018, 15:03:33
Erstmal wollte ich nur erklären, was Sinn haben meiner Meinung nach meint. Wie genau ich das machen würde, habe ich noch gar nicht entschieden.

Wenn man ein Abbremsen durch Levitieren zulässt, könnte man z. B. einfach festlegen, dass pro Meter levitieren ein Metter Fall abgebremst werden kann. Fällt man aus 20 Metern, könnte man dann also mit einem unverstärkten Levitieren genau den kompletten Fall unbeschadet überstehen.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Xandila am 23 Jan 2018, 15:24:55
Ja, könnte man so machen.
Ist meiner Ansicht zwar eindeutig eine Hausregel, weil selbst wenn man sich übers RAW streiten kann (ich lese dort nichts, daß es Fallschaden abbremst, daher ist es meiner Ansicht nach schon nicht RAW), ist es definitiv nicht RAI, wie man an Quendans Aussage erkennt.
Aber ist eine Hausregel, die es trotzdem nicht übermäßig stark macht, weil ja nicht jeder Fallschaden damit negiert wird, sondern nur mancher verringert.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: 4 Port USB Hub am 23 Jan 2018, 15:48:05
Erstmal wollte ich nur erklären, was Sinn haben meiner Meinung nach meint. Wie genau ich das machen würde, habe ich noch gar nicht entschieden.

Wenn man ein Abbremsen durch Levitieren zulässt, könnte man z. B. einfach festlegen, dass pro Meter levitieren ein Metter Fall abgebremst werden kann. Fällt man aus 20 Metern, könnte man dann also mit einem unverstärkten Levitieren genau den kompletten Fall unbeschadet überstehen.

Die Regeln sind da ja schon recht genau. Man kann sich mit max. GS1 fortbewegen. Logischerweise kann man auch nur maximal diese GS1 einsetzen um den Fall abzubremsen - d.h. Fallgeschwindigkeit um GS1 (~1 m/s??) zu reduzieren. Das ist aber nicht sehr viel wenn man schon einen laengeren Fall hintersich hat.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Yinan am 23 Jan 2018, 15:57:47
Das ist aber nicht sehr viel wenn man schon einen laengeren Fall hintersich hat.
Das ist ne ganze Menge, wenn man bedenkt, dass man ab einen Fall von 10 m anscheinend seine maximale Geschwindigkeit erreicht hat (Schaden ist danach gleichbleibend, egal ob man von 10m oder von 1000m gefallen ist). Somit scheint der Reibungswiderstand der Luft enorm zu sein das bei einem so vergleichsweise niedrigen Fall man bereits die Höchstgeschwindigkeit erreicht.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Loki am 23 Jan 2018, 16:04:03
Aus einem bewusst abstrakt-verkürzend dargestellen Regelmechanismus physikalische Gegebenheiten abzuleiten, halte ich für wenig zielführend. Wenn es danach ginge, müssten auch alle Splitterträger Supermenschen und alle Waffen auf Lorakis aus Pappe sein (wenn man die Geschwindigkeit bedenkt, mit der selbst verheerende Wunden heilen und wie wenig Schaden man auf Lorakis mit einem normalen Schwerthieb anrichtet).

LG
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Xandila am 23 Jan 2018, 16:05:51
Ok, berechnen (bzw überschlagen) wir es mal:
GSW 1 ist 1m pro 5 Ticks, also grob 1m pro 2,5 Sekunden, sind ca 0,4m/s, das sind ca 1,5 km/h.
Ein fallender Körper beschleunigt mit 9,81 m/s², man kommt damit relativ schnell auf recht hohe Geschwindigkeiten (35 km/h nach 1s, 71 nach 2s, ...) - bei 10m hat man ca 50km/h und braucht etwas mehr als eine Sekunde bis zum Aufprall. Grob überschlagen kann man auf vielleicht 45km/h abbremsen in der Zeit, das würde noch dem Sturz aus ca 8,6 m Höhe entsprechen.
Wenn man also davon ausgeht, daß Levitieren bremsen kann, tatsächlich physikalisch rangeht, kriegt man bei unverstärktem Levitieren und Fall aus 20m Höhe noch den Schaden für einen Fall aus 9m Höhe.

Da 10m aber dem Maximalfallschaden entsprechen, die tatsächliche Maximalfallgeschwindigkeit aber ca 500km/h entspricht, folgt Lorakis da eindeutig nicht irdischen Gesetzen.
Also sollte man ans Levitieren auch nicht mit irdischer Physik rangehen.
Und deswegen bleibe ich dabei, daß Levitieren bei mir einfach gar nicht bremst, was ja auch RAI ist.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Dahrling am 23 Jan 2018, 16:23:18

Die Regeln sind da ja schon recht genau. Man kann sich mit max. GS1 fortbewegen. Logischerweise kann man auch nur maximal diese GS1 einsetzen um den Fall abzubremsen - d.h. Fallgeschwindigkeit um GS1 (~1 m/s??) zu reduzieren. Das ist aber nicht sehr viel wenn man schon einen laengeren Fall hintersich hat.

man kann sich maximal mit GS1 bewegen - das gilt aber auch in Richtung unten dann, oder? Das heißt meine restlichen erreichte GSW muss irgendwohin.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: 4 Port USB Hub am 23 Jan 2018, 16:25:13

Die Regeln sind da ja schon recht genau. Man kann sich mit max. GS1 fortbewegen. Logischerweise kann man auch nur maximal diese GS1 einsetzen um den Fall abzubremsen - d.h. Fallgeschwindigkeit um GS1 (~1 m/s??) zu reduzieren. Das ist aber nicht sehr viel wenn man schon einen laengeren Fall hintersich hat.

man kann sich maximal mit GS1 bewegen - das gilt aber auch in Richtung unten dann, oder? Das heißt meine restlichen erreichte GSW muss irgendwohin.
Ich denke da gilt der Zusatz "aus eigener Kraft"
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Dahrling am 23 Jan 2018, 16:32:37
Laut Quendan ja nicht.

Zitat
Levitieren vermindert keinen Fallschaden. Wenn du also mit dem Zauber eine 100 m hohe Klippe runterspringst, dann stoppst du RAW 10 m über dem Boden so ruckartig ab, dass du Fallschaden erleidest.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Xandila am 23 Jan 2018, 16:34:19
Sobald das Levitieren greift, kannst du dich auch nur mit GSW1 nach unten bewegen.
Und ab wann das genau wirkt, ist ja gerade der Streitpunkt. Daß es Fallschaden nicht gänzlich negiert, darin scheinen hier alle grad einig, befindest du dich also über der Maximalhöhe fürs Levitieren, fällst du. Nur wie schnell und wie viel Schaden das macht, ist strittig. Würde es eine GSW von 1 sein, wäre das kein Fall, sondern das übliche Fortbewegen beim Levitieren, es ist also definitiv höher.

Daß die Überlegungen, wie stark es bremsen könnte, Quendans Aussage widersprechen, hab ich ja auch schon festgestellt.
Wenn man sich also darüber Gedanken machen will, muß man diese Aussage ausblenden.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Yinan am 23 Jan 2018, 16:50:20
Daß es Fallschaden nicht gänzlich negiert, darin scheinen hier alle grad einig
Ich sags mal so.
Wenn in einer Runde, an der ich Teilnehme, das aufkommen würde, dann würde ich für "man nimmt keinen Fallschaden" Stimmen.

Ich sehe damit kein Balancing-Problem und finde das als eine gute Lösung für soetwas. Da man ja mit anderen Mitteln das gleiche erreicht und auch schon auf HG1 und ein Teil davon sogar permanent ist (Kind des Windes) sehe ich hier kein großes Problem mit dem Balancing und mir gefällt die Vorstellung.

Das es weder RAW noch RAI ist ist mir vollkommen bewusst und ist mir bei der Entscheidung auch letztendlich egal.

Edit: Wobei mir gerade auffällt das es durchaus RAW wäre.
Der Zauber spricht ja nur davon, dass man nicht höher als 10m aufsteigen kann. Es sagt aber nichts dazu, dass man nicht schon höher "starten" kann, wenn man bei einem Abgrund runter springt oder so und auf dieser Höhe bleibt.
Insofern, wenn man den Text genau nimmt, spricht eigentlich nichts dagegen, dass man mit Levitieren sanft von einer 100m hohen Klippe herunter gleitet.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Tau am 28 Jan 2018, 23:34:44
Leider spielt beim Fallschaden die Größenklasse keine Rolle.
Das ist sehr Schade, da sie bei dem Lebenspunkte so ein Große Rolle spielt.

Bin am überlegen ob mann es nicht ein bischen anpassen sollte?

Stufe Fallhöhe Fallschaden Zustand
1 ab 1 m 1W6+GK-3
2 ab 2,5 m 2W6+GK Verwundet 1
3 ab 5 m 4W6+2GK Verwundet 2, Blutend 1
4 ab 7,5 m 6W6+3GK Verwundet 3, Blutend 2
5 ab 10 m 8W6+4GK Verwundet 4, Blutend 3
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: SeldomFound am 28 Jan 2018, 23:39:46
Ich verstehe nicht, macht es wirklich einen derart großen Unterschied, ob ich nun 1 Meter groß bin oder 2 Meter, für den Fallschaden?

Ich halte die Größenunterschiede zwischen GK 3 bis GK 6 für irrelevant im Bezug auf Fallschaden. Bei extremeren Unterschiede wie GK 0 bis 2 oder ab GK 7 könnte man darüber nachdenken, von einem mildernden oder verstärkenden Umstand zu sprechen und entsprechend die Fallstufe zu senken oder zu erhöhen.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Xandila am 28 Jan 2018, 23:48:21
Ich finde, indirekt ist die schon drin: Wer 2m groß ist, kann sich bei 3m einfach runterhängenlassen und fällt praktisch gar nicht. Wer 1m groß ist, schafft das nie.
Dementsprechend würde ich manches durch Umstände modifizieren wie SeldomFound auch vorschlägt, wodurch dann die Akrobatikproben leichter oder schwieriger sein können und damit den Fallschaden beeinflussen.

Warum bei deinem Vorschlag, Tau, es aber nachteiliger ist, je größer man ist beim Fall, verstehe ich nicht ganz.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Turaino am 29 Jan 2018, 00:03:29
Ich denke Tau denkt nicht an den Fall, an dem man sich runterhängen lässt sondern z.B. runtergestoßen wird und, dass das Gewicht mit der GK wächst und dementsprechend mehr Schaden anrichtet.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Arcos am 29 Jan 2018, 00:08:24
Warum bei deinem Vorschlag, Tau, es aber nachteiliger ist, je größer man ist beim Fall, verstehe ich nicht ganz.

Ich vermute dass er davon ausgeht, dass weniger Masse auch weniger Kraft entspricht, mit dem der Körper aufschlägt.

An sich ist aber ein kleinerer Körper auch weniger Widerstandsfähig zu einer proportional kleineren Kraft, was am Ende den Schaden gleichbleibend lassen würde.

Man sollte dabei nicht den Fehler machen zu denken, jemand der kleiner ist kriegt weniger Schaden da eine Katze einen Sturz ja auch besser wegsteckt als ein Mensch. Ich denke eine Raubkatze kann durchaus aus ähnlich hohen höhen Fallen wie eine Hauskatze bei vergleichbaren Verletzungen. In dem Sinne kann man bei den humanoiden Wesen wohl auch von anatomischen Ähnlichkeiten ausgehen, insofern halte ich ähnlich hohen Schaden auch für gerechtfertigt. Gnome kriegen schon einen enorm guten VTD Bonus als Bezahlung für ihre verringerten LeP, da halte ich das eig für gebalanced.
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Xandila am 29 Jan 2018, 00:20:43
Bei Tieren ist aber nicht nur die Größe, sondern vor allem auch die Anatomie und die Körperbeherrschung wichtig, wenn es darum geht, wie gut sie Stürze abkönnen.
Oder hat da jemand Daten zu gut überlebbaren Sturzhöhen bei Tieren mit sehr ähnlicher Anatomie und Körperbeherrschung aber stark unterschiedlicher Größe und kann etwas Genaues dazu sagen, ob die Größe potentiell mehr Schaden zufügen würde?

Und die Körperbeherrschung wird ja schon durch das Verringern von Sturzschaden durch Akrobatik berücksichtigt ...
Titel: Re: Fallschaden
Beitrag von: Turaino am 29 Jan 2018, 00:33:30
Bei Tieren ist aber nicht nur die Größe, sondern vor allem auch die Anatomie und die Körperbeherrschung wichtig, wenn es darum geht, wie gut sie Stürze abkönnen.
Oder hat da jemand Daten zu gut überlebbaren Sturzhöhen bei Tieren mit sehr ähnlicher Anatomie und Körperbeherrschung aber stark unterschiedlicher Größe und kann etwas Genaues dazu sagen, ob die Größe potentiell mehr Schaden zufügen würde?

Und die Körperbeherrschung wird ja schon durch das Verringern von Sturzschaden durch Akrobatik berücksichtigt ...
Und weil das alles so kompliziert werden kann hat man sich bestimmt auf ein einheitliches System geeinigt :)