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Allgemeines => Allgemeines => Thema gestartet von: nafkisuM am 24 Jun 2017, 12:28:39

Titel: Ehen in Lorakis
Beitrag von: nafkisuM am 24 Jun 2017, 12:28:39
Ich habe mal eine Frage zum Thema Heirat unterschiedlicher Rassen,
natürlich, das ein Varg und ein Gnom sich in einader verlieben, ist mehr als abwegig, wenn auch nicht unbedingt unmöglich  :-X.
Aber bleiben wir mal im Körpergrößen technischen möglichen, also Alb und Mensch, was glaubt ihr wie es da mit der Eheschliessung aussehen würde, wäre das rein theoretisch und Kulturell machbar oder würde es nur ein unerfüllter Traum der beiden bleiben, auch wenn sie ehr keine eigenen Kinder bekommen können (Lorakis:Die Welt S19:...,da die hier aufegführten Rassen untereinader unfruchtbar sind...)
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: Xandila am 24 Jun 2017, 12:45:13
Da die verschiedenen Rassen nicht zwingend verschiedenen Kulturen angehören:
Klar, warum nicht.
Irgendwo (glaub im Seleniaband) hatte ich auch von Heirat zwischen Adeligen einer Kultur aber verschiedener Rasse gelesen - politische Hochzeit eben. Erben gibt es dann über Adoption.
Und warum sollte das so abwegig sein, daß sich ein Varg und ein Gnom ineinander verlieben? Irdisch ist doch auch nicht jedes Pärchen für Außenstehende naheliegend oder gar nachvollziehbar. Und falls du mit "im körpergrößen-technischen möglichen" Sex meinst: auch das ist denke ich eher eine Frage der Technik und Phantasie (Details soll sich aber jeder selbst überlegen, das müssen wir hier glaube ich nicht vertiefen)
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: nafkisuM am 24 Jun 2017, 14:02:45
Es ging mir in erster Linie um die einstellung der verschiedenen Kulturen und Leuten zum Thema Eheschliessung zwischen Person unterschiedlicher Rasse, in der realen Welt gibt es ja schon Probleme beim Thema gleichgeschlechtliche Ehe, deswegen intressiert mich wie Mittelalterliche Kulturen wohl dazu stehen :D .
Stimmt, das fällt dann wohl unter "Wo die liebe hinfällt". Wobei es für Außenstehende dann wohl sehr schwer nachzuvollziehen ist, wie ein ca. zwei meter großer Varg/in mit einem Gnom/in zusammen ist der/die ihm/ihr grade mal bis zur Hüfte geht.
Aber, das überlass ich dann wieder der Phantasie jedes einzelnen.
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: Loki am 24 Jun 2017, 14:07:17
Ich glaube, in den meisten Regionen ist eine rassenübergreifende Ehe / Partnerschaft eher etwas Ungewöhnliches, so wie heutzutage eben z.B. gleichgeschlechtliche Ehen, daher finde ich den Vergleich ganz gut. Und so wie heute wird es sicher auch auf Lorakis Interessensgruppen geben, die gegen solche Verbindungen etwas einzuwenden haben (aus welchen Gründen auch immer) sowie Interessensgruppen, die da nichts gegen haben oder dergleichen sogar fördern. Ich glaube, das Thema ist aus Sicht des Weltenbandes nicht wirklich eingehend behandelt worden, sodass jede Runde da ihr eigenes Lorakis erfinden muss.

Festhalten kann man allenfalls, dass politische rassenübergreifende Ehen aufgrund der Unfruchtbarkeit der verschiedenen Rassen untereinander keinen Sinn ergeben.
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: SeldomFound am 24 Jun 2017, 15:23:46

Festhalten kann man allenfalls, dass politische rassenübergreifende Ehen aufgrund der Unfruchtbarkeit der verschiedenen Rassen untereinander keinen Sinn ergeben.

Nur, wenn in der Kultur der Erhalt der Blutlinie von Bedeutung ist: In Kulturen wie dem mertalischen Städtebund oder Kungaitan sind politische, rassenübergreifende Ehen durchaus möglich.
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: Ravenking am 24 Jun 2017, 15:47:45
In den sehr homogenen Kulturen mag das noch anders sein, aber "Gelegenheit macht Liebe" und in den stark gemischten Kulturen, denke ich, gibt es auf jeden Fall Liebe zwischen den Angehörigen der verschiedenen Rassen - wenn man sich ständig als Nachbarn, Arbeitskollegen usw. über den Weg läuft, würde ich erwartet, dass sich dann auch der eine oder andere ineinander verliebt.

Ob es bei einer solchen Kombination dann auch zur Hochzeit kommt, ist eine andere Frage.
Das hinge davon ab, ob das Konzept einer Liebesheirat in der Kultur bzw. persönlichen Lage (z.B. die genannte politische Heirat der Adeligen) überhaupt angestrebt wird.

Darüber hinaus spielt die Frage der Fortpflanung (bewusst oder unbewusst) für die meisten schon eine große Rolle in der Lebensplanung, so dass sie vermutlich einen Partner der eigenen Rasse für die Hochzeit bevorzugen werden.
Aber in Kulturen, die liberal bezüglich Beziehungen vor der Hochzeit sind, kann ich mir gut vorstellen, dass viele auch mal eine Weile eine gemischte Liebschaft führen.
Wenn es nicht nur um eine vorübergehende Affäre sondern eine Partnerschaft fürs Leben geht, spielt übrigens auch mit Sicherheit die unterschiedliche Lebenserwartung eine Rolle!

Noch ein weiterer Aspekt zur Frage: Heirat ist auch auf unserer Welt kein Konzept, das in jeder Kultur verbreitet ist. Daher würde ich gerade in Lorakis auch davon ausgehen, dass es Kulturen gibt, die keine Ehe kennen und eher andere Sozialstrukturen haben.
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: Sinn haben am 24 Jun 2017, 16:26:00
Zitat
Nur, wenn in der Kultur der Erhalt der Blutlinie von Bedeutung ist: In Kulturen wie dem mertalischen Städtebund oder Kungaitan sind politische, rassenübergreifende Ehen durchaus möglich.

Es mag in Lorakis Kulturen geben, in denen für manche Angehörige der Erhalt der eigenen Blutlinie kulturell nicht von Bedeutung ist (mir würden hier am ehesten die Raugarr einfallen), Kungaitan und der Mertalische Städtebund fallen da aber sicher nicht drunter.
Und selbst wenn es solche Kulturen gibt, folgt daraus noch nicht, daß da rassenübergreifende Ehen erlaubt sind, nur weil die Umkehrung: (Blutlinie bedeutend => keine rassenübergreifende Ehe erlaubt) eine ziemlich warscheinliche Auslegung ist.
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: Mr.Renfield am 24 Jun 2017, 18:41:34
Wobei es für Außenstehende dann wohl sehr schwer nachzuvollziehen ist, wie [..] mit [..] zusammen ist der/die ihm/ihr grade mal bis zur Hüfte geht.

also... ähmm... ach ich glaub, ich schreib dazu hier lieber doch nichts.  :P
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: nafkisuM am 24 Jun 2017, 23:22:09
Zitat
Nur, wenn in der Kultur der Erhalt der Blutlinie von Bedeutung ist: In Kulturen wie dem mertalischen Städtebund oder Kungaitan sind politische, rassenübergreifende Ehen durchaus möglich.

Es mag in Lorakis Kulturen geben, in denen für manche Angehörige der Erhalt der eigenen Blutlinie kulturell nicht von Bedeutung ist (mir würden hier am ehesten die Raugarr einfallen), Kungaitan und der Mertalische Städtebund fallen da aber sicher nicht drunter.
Und selbst wenn es solche Kulturen gibt, folgt daraus noch nicht, daß da rassenübergreifende Ehen erlaubt sind, nur weil die Umkehrung: (Blutlinie bedeutend => keine rassenübergreifende Ehe erlaubt) eine ziemlich warscheinliche Auslegung ist.

Das Volk der Raugarr besteht rein aus Vargen und wie in "Die Welt" auf seite 92 erklärt wird "... Paarbildung aus liebe bedeutet den meisten Raugarr nichts, auch hier zählt Stärke und Durchstezungskraft.", bedeutet zum einen, das es ohnehin keine anderen Rassen gibt in die es sich zu verlieben möglich wäre, ausser der betreffende lebt schon seit längerer Zeit ausserhalb des Stammes, weshalb er Kulturell noch einRaugar ist ich ihn aber ansonsten nicht dazu zählen würde und zum anderen bedeutet das, unter den Raugarr gibt es das "Irdische" Konzept der Ehe aus liebe nicht, es wird sich gepaart um weiterhin starken Nachwuchs hervorzubringen.

Gehen wir jetzt einfach mal davon aus, das der Vetreter einer Rasse und die Vertreterin einer anderen sich in Ländern wie Selenia, Pashtar oder sogar in Ioria, wo sowieso alle Rassen und Kulturen der bekannten Welt verkehren, eine Liebesbeziehung eingehen, nun hat keiner von beiden Intresse daran ein Kind groß zu ziehen oder wäre gerne bereit, aus liebe zu dem anderen, ein Kind zu adoptieren.
Was würdet ihr sagen, würden die Götter, bzw. die Gottesvertreter der veschiedenen Kirchen dazu sagen, würden sie eine solche Eheschliessung erlauben, bzw. durchführen, egal ob Varg und Gnom, Alb und Mensch, Zwerg und Mensch oder Varg und Alb?


Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: nafkisuM am 24 Jun 2017, 23:23:49
Wobei es für Außenstehende dann wohl sehr schwer nachzuvollziehen ist, wie [..] mit [..] zusammen ist der/die ihm/ihr grade mal bis zur Hüfte geht.

also... ähmm... ach ich glaub, ich schreib dazu hier lieber doch nichts.  :P

Ich bin ein großer Fan von Fanfiction und gerne bereit also Testleser zu fungieren wenn du etwas zu sagen hast :P  ;D
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: Xandila am 24 Jun 2017, 23:26:40
Grad nochmal nachgeschaut:
Im Seleniaband steht, daß aus politischen Gründen Ehen zwischen unterschiedlichen Rassen möglich sind.
Was die Weiterführung des Hauses angeht, gibt es dann mehrere Möglichkeiten: Adoption eines von beiden Familien akzeptierten Kindes, Leihmutter/Beischläfer der passenden Rasse (je nachdem, welche der Erblinien fortgeführt werden soll) oder in seltenen Fällen Adoption eines Kindes einer andersrassigen Adelsfamilie (nicht mehr so im Trend, seitdem das in Dalmarien so gründlich schiefgegangen ist)

Es gibt also politische rassenübergreifende Ehen und für die Unfruchtbarkeit gibt es Lösungen.

Je nach Intention halte ich das daher auch für nicht-Adelige auch nicht für abwegig. Auch da gibt es ja oft genug arrangierte Ehen zum Nutzen beider Familien. Für eine zweite Ehe von Verwitweten kann ich mir sogar vorstellen, daß die Unfruchtbarkeit dieser Verbindung auch ein erwünschter Nebeneffekt sein kann, weil dann die Kinder aus erster Ehe keine weiteren konkurrierenden Erben haben werden (wenn zB ein Hof üblicherweise unter allen Kindern eines Paares aufgeteilt wird)

Und was die Liebe / Begierde zwischen unterschiedlichen Rassen angeht, in einem Abenteuer war von einem Zwerg die Rede, der sich nicht nur von Zwerginnen, sondern auch von Gnominnen gut bezirzen lassen könnte.
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: nafkisuM am 25 Jun 2017, 00:26:54
Grad nochmal nachgeschaut:
Im Seleniaband steht, daß aus politischen Gründen Ehen zwischen unterschiedlichen Rassen möglich sind.
Was die Weiterführung des Hauses angeht, gibt es dann mehrere Möglichkeiten: Adoption eines von beiden Familien akzeptierten Kindes, Leihmutter/Beischläfer der passenden Rasse (je nachdem, welche der Erblinien fortgeführt werden soll) oder in seltenen Fällen Adoption eines Kindes einer andersrassigen Adelsfamilie (nicht mehr so im Trend, seitdem das in Dalmarien so gründlich schiefgegangen ist)

Es gibt also politische rassenübergreifende Ehen und für die Unfruchtbarkeit gibt es Lösungen.

Je nach Intention halte ich das daher auch für nicht-Adelige auch nicht für abwegig. Auch da gibt es ja oft genug arrangierte Ehen zum Nutzen beider Familien. Für eine zweite Ehe von Verwitweten kann ich mir sogar vorstellen, daß die Unfruchtbarkeit dieser Verbindung auch ein erwünschter Nebeneffekt sein kann, weil dann die Kinder aus erster Ehe keine weiteren konkurrierenden Erben haben werden (wenn zB ein Hof üblicherweise unter allen Kindern eines Paares aufgeteilt wird)

Und was die Liebe / Begierde zwischen unterschiedlichen Rassen angeht, in einem Abenteuer war von einem Zwerg die Rede, der sich nicht nur von Zwerginnen, sondern auch von Gnominnen gut bezirzen lassen könnte.

Wo liest du all das?
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: Xandila am 25 Jun 2017, 00:39:40
Der erste und zweite Absatz sind wie gesagt Infos aus dem Seleniaband. Findest du auf Seite 34, Infokasten "Adelspolitik unter den verschiedenen Rassen"

Der dritte sind meine eigenen Adaptionen dieser Aussagen auf nichtadelige Eheschließungen.

Und das letzte ist aus dem Abenteuer
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: JohnLackland am 25 Jun 2017, 10:58:33
Weitere Beispiele: Die Surmakar Seite 26 - Wunderwerk und Kuriositäten: Gnom und Zwerg(in... das kommt igrenwdie nicht richtig raus), obwohl Hagna glaube ich weiblich ist die ein Paar sind und den Laden führen.

Es gibt auch ein schwules Alben- Mensch Pärrchen, habe aber nicht im Kopf wo es war, sollte im Weltenband stehen.. wer es findet kann ja nochmal posten ;-) Liebe / Verbindungen / Ehe zwischen verschiedenen Rassen ist zwar selten aber nicht unüblich, sicher ist die Sache mit der Toleranz nicht ganz so einfach... vielleicht ist es ja so wie bei uns, wenn es einen selbst nicht betrifft ist alles in Ordnung aber sobald es die eigenen Kinder betrifft...

Generell stelle ich mir Lorakis, vor allem jene Region wo die verschiedenen Völker zusammenleben als offener als die irdische Welt im 21. Jahrhundert, was auch logisc h ist das sie durch die Versklavung durch die Drachlinge und Verschleppung in die verschiedensten Gebiete Lorakis eine ganz anderer Zusammenhalt, Umgang und Traditionen gibt.

Es gab zwei sehr große Diskussionen die  das Thema am Rande berühren und wo ein Blick drauf helfen kann.

Geschlechterrollen (http://forum.splittermond.de/index.php?topic=45.0)
Sexismus und Homophobie in Lorakis (http://forum.splittermond.de/index.php?topic=1634.0)
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: Xandila am 25 Jun 2017, 11:37:30
Es gibt durchaus manche Kulturen, wo ich Ehen zwischen verschiedenen Rassen für eher unwahrscheinlich halte. Die konservativen Zwerge der Furgand in Westergrom mit ihrem Kastensystem dürften dafür wenig Verständnis haben, ebenso bei den Frynjord (wobei das nicht zuletzt auch daran liegt, daß da praktisch keine anderen Rassen leben)
Im albischen Seebund, wo ja nichtmal Besucher anderer Rassen und Kulturen erwünscht sind, sollten zumindest auf den Inseln auch keine gemischtrassigen Ehen vorkommen (bei reisenden Seealben mag das mit Liebschaften oder Ehen aber schon wieder anders aussehen)

Aber in vielen Gebieten, insbesondere dort, wo wie John schon sagt, durch die Versklavung durch die Drachlinge, alle Rassen mehr oder weniger gemischt in denselben Siedlungen leben, und eine gemeinsame Kultur entwickelt haben, da sollte das zwar nicht der Regelfall aber auch nicht ganz abwegig sein.
Für generell offener halte ich Lorakis nicht. Vorurteile gibt es immer im humanoiden Zusammenleben. Aber die Offenheit und Engstirnigkeit sollten eben auch durch die Gewohnheiten und das Zusammenleben geprägt sein. Der Varg aus dem eigenen Dorf ist in Dragorea dem Mensch dann vermutlich näher als der Mensch auf der anderen Seite der Grenze (oder sogar der aus dem Nachbardorf) Eine Ehe des albischen Großbauernsohns mit der Tochter eines wohlhabenden Zwergenhändlers (mit entsprechener Adoption von Kindern oder eben Leihelternschaft) halte ich für wahrscheinlicher bzw gesellschaftlich akzeptierter als die des Bauernsohns mit einer Teleshai.
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: JohnLackland am 25 Jun 2017, 11:54:26
Mir kommt gerade eine spannende Frage dir mir noch einfällt, kann jede Frau jeder Rasse für jedes Baby jeder Rasse eine Amme, also eine  Frau, die ein fremdes Kind stillt (und betreut), sein.... ich tendiere zu ja... weil das schönen Spielstoff gibt.... und ihr? Hat ja auch was mit politischen Ehen zu tun...
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: Xandila am 25 Jun 2017, 11:59:24
Was das Betreuen angeht sehe ich da überhaupt kein Problem. Erziehung sollte mehr eine Frage der Kultur als der Rasse sein.
Und da man Babys auch mit Tiermilch großziehen kann (auch wenn es von der Nährstoffzusammensetzung nicht ganz so gut geeignet sein mag wie Muttermilch), sollte Milch anderer humanoider Rassen doch auch funktionieren, oder nicht?
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: SeldomFound am 25 Jun 2017, 12:54:55
Ich würde auch sagen, dass die größte Einschränkung bei Ehen in Lorakis eher der Stand und das Ansehen sind und wie sich diese über die Kulturen hinweg übertragen lassen.

Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: nafkisuM am 25 Jun 2017, 13:47:29
Wir halten also fest,
Rassenübergreifende Beziehungen und Ehen, egal ob politisch motiviert oder rein aus liebe, sollten in den meisten Ländern und Kulturen kein Problem darstelllen, insofern man sagen kann das die Kultur nicht zu Konservativ eingestellt ist, es die Lokale Gottheit bzw. seine "Irdischen" Vetreter nicht gerne sehen würde oder es unterschiede in Standt und Ansehen gibt und so sind im Endeffekt jedem Spielleiter und seiner Gruppe selbst überlassen, insofern sie in einem Logischen Rahmen bleiben. Also bei einem Abenteuer, die Gruppe in den Schwarzen Wäldern oder Gotcharia auf einen Varg treffen zu lassen, der das Rudel anführt und mit einem Mensch "verheiratet" ist, würde aller logik, zumindest nachdem was im Weltband steht, wiedersagen.
Während z.B. auf ein Seefahrendes Päärchen aus Mensch und Albin zu treffen, die aus Pashtar stammen, das ein Menschenkind adoptiert hat schon ehr möglich ist.



Da wir am Anfang schon bei dem Thema waren stellt mich mir aber noch irgendwie die Frage, was ist mit Prostitution, wurde zu dem Thema mal was in den Büchern geäussert oder kann man davon ausgehen, das es in den Städten und vereinzelnt sogar Dörfern auch Prostituirte, sowohl Weiblich als auch Männlich, gibt und diese sich dementsprechend Personen jeglicher Rasse anbieten, insofern es in ihr eigenes "Geschäftsmodel" passt? ???
Charakter vorschlag: Reisende Pristerin einer Gottheit die z.B. die Aspekte Fruchtbarkeit, Leidenschaft oder ganz einfach Sex besitzt, die durch das Land zieht um, unter anderen auf dem Land als Hebamme zu arbeiten und bei Fruchtabrkeits Ritualen hilft, und auch gerne selber Fruchtbarkeit und Leidenschaft feiert (Sagen wir es einfach mal so :D)
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: SeldomFound am 25 Jun 2017, 15:37:32
Da wir am Anfang schon bei dem Thema waren stellt mich mir aber noch irgendwie die Frage, was ist mit Prostitution, wurde zu dem Thema mal was in den Büchern geäussert oder kann man davon ausgehen, das es in den Städten und vereinzelnt sogar Dörfern auch Prostituirte, sowohl Weiblich als auch Männlich, gibt und diese sich dementsprechend Personen jeglicher Rasse anbieten, insofern es in ihr eigenes "Geschäftsmodel" passt? ???

Wir wissen aus dem Weltenband zumindest, dass es einige Adlige aus Nyrdfing gibt, die sich auch mal Alben oder Vargen ins Bett holen. Der König aus Wintholt hat, glaube ich, eine albische Bardin als Geliebte, der Shahir von Pashtar einen albischen Geliebten.

In Siprangu gehören zu den einflussreichen Gruppierungen auch die Kurtisanen und wir wissen von einem Edelbordell namens "Die Mondsteinmaske" in Ioria sowie weitere in Sarnburg (Seleniaband).

Ansonsten gibt es keine genauen Aussagen darüber, wie Prostitution in den lorakischen Kulturen aussehen.

Zitat
Charakter vorschlag: Reisende Pristerin einer Gottheit die z.B. die Aspekte Fruchtbarkeit, Leidenschaft oder ganz einfach Sex besitzt, die durch das Land zieht um, unter anderen auf dem Land als Hebamme zu arbeiten und bei Fruchtabrkeits Ritualen hilft, und auch gerne selber Fruchtbarkeit und Leidenschaft feiert (Sagen wir es einfach mal so :D)

Sicher warum nicht: Bei der Priesterschaft des takasadischen Affengottes Unggoy ist es nicht unüblich, dass diese viele Kinder haben... in mehreren Dörfer und Städten!
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: Xandila am 25 Jun 2017, 23:22:26
Was Prostituierte angeht, würde ich sagen, das dürfte ähnlich sein wie bei irdischen:
Manche bieten nur gewisse Dienste an, manche selektieren ihre Kundschaft nach unterschiedlichen Kriterien, andere sind weniger wählerisch bzw können es sich gar nicht leisten wählerisch zu sein.
Insofern: klar, da dürfte einiges rassenübergreifend möglich sein. Halte ich auch für einfacher und verbreiteter als rassenübergreifende Ehen (Unfruchtbarkeit ist da ja kein Problem, sondern ein Vorteil)

Und Priester/innen die im Dienste ihrer Gottheit ihren Körper nutzen/anbieten? Klar, warum nicht. Such dir einen passenden Gott, entweder, wo ähnliches schon in der Beschreibung steht, oder wo es keine Detailbeschreibung gibt, die Aspekte aber passen. Wenn es da nichts Geeignetes gibt, kann es ja auch eine Untergruppierung innerhalb einer anderen Kirche sein, oder vielleicht ein eher unbekannter / noch nicht beschriebener Gott. Vielleicht auch eine Sekte innerhalb der Fleadyne-Priesterschaft? ;)

Zu genereller Erwähnung von Prostituierten:
In der "Lachenden Maid" in Arwingen gibt es auch Hinterzimmer mit weiblicher Begleitung unterschiedlicher Rassen (wobei da nicht gesagt ist, ob und wenn ja wie sie auf verschiedene Rassen festgelegt sind)
Und im 2016er Fan-Adventskalender gab es am 24. eine vargische Bordellbesitzerin als NPC (zwar ohne Vorlieben, aber dafür mit Bild ;) )
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: JohnLackland am 26 Jun 2017, 09:53:04
Im Adventskalender 2016 gab es auch einige neue  Liebesgötter z.B eine Schutzgöttin der Prostituieren. Der Kalender von 2016 ist spannend für das Thema da es dort um Liebe geht: http://splitterwiki.de/wiki/Splittermond_Adventskalender_2016
Titel: Re: Ehen in Lorakis
Beitrag von: Camael am 26 Jun 2017, 12:07:13
Kurzer Einschub, da besagte Freudenhausbesitzerin von mir ist: ich habe nichts zu ihren Vorlieben geschrieben, da Sex nicht Aishwaryas Primärinteresse ist. Schönheit, gepflegtes Aussehen und spannende Geschichten (okay, und ein gewisser gehaltvoller Händedruck) sind ihr wichtiger, was allerdings durchaus auch bedeuten kann, daß aus einer gediegenen Unterhaltung mit einem schneidigen Gnom mal temporär mehr wird.
Betreffend die Anatomiefrage aus vorangehenden Posts: sie ist für eine Vargin nicht sehr groß...
Und wie ihre Mitarbeiter das sehen, möge derjenige Spielleiter entscheiden, der die "Wüstenblume" im Spiel verwendet. ;-)