Als SL kann man in Lorakis viel machen, die Frage ist nur, welchen Nutzen es effektiv bringt.
Magie wird nicht in Gegenstände gebunden, sonder fließt aus der Umgebung durch den Willen der Anwender hinein. Dabei wird Fokus kanalisiert oder einmalig aufgewertet.
Die ersten offiziellen Abenteuer widerlegen das bereits. Es gibt sehr wohl Objekte, die ohne den steuernden Willen eines Lorakiers ihre Wirkung zeigen.
Ein sehr deutliches Beispiel findet sich im Abenteuer "Das Geheimnis des Krähenwassers".
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Momentan scheint es jedoch so zu sein, dass die fünf Völker von Lorakis das Wissen um die Herstellung solcher Artefakte noch nicht erlangt haben und somit auf Funde von Hinterlassenschaften der Dracurier oder sogar dem Volk der Torerbauer angewiesen sind.
Nichtsdestotrotz bin ich mir sehr sicher, dass bedeutsame Magierorden wie der Arwinger "Zirkel der Zinne" und der "Orden von Nuum" in dieser Richtung massiv (geheime) Forschung betreiben dürften - ein Erfolg dabei wäre von phänomenaler Bedeutsamkeit.
Gruß,
Cerren
Bezüglich Drachlingsartefakte:
Bei einer Besprechung über den Selenia-Band wurd gesagt, dass auf einer Skala von 1-10, das Verständnis der meisten Drachlingsartefakte gerademal bei 2 liegt und ganz selten, wenn die Anwendung offensichtlich ist, bei 6.
Ein Drachlingsartefakt kann immer wieder für neue Überraschungen gut sein: Es fängt zum Beispiel mit einem Handschuh an, der deine Faust in Stein verwandelt und am Ende dir dann deinen ganzen Arm in den eines Drachlings umwandelt.
Zu dem Artefakt aus Krähenwasser:
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